3.1 Funktionsweise des
Induktionskochfeldes
Ein herkömmliches Induktionskochfeld-Kochfeld erzeugt durch
Heizelemente unter der Glasplatte Wärmeenergie, welche vorrangig
nach oben abgestrahlt wird und damit das Kochgeschirr und die
darin enthaltenen Speisen erhitzt.
Im Gegensatz dazu erwärmt sich ein Induktionskochfeld nicht selbst,
sondern erzeugt ein elektromagnetisches Wechselfeld (20-50 kHz).
Dieses Magnetfeld erzeugt im Boden eines geeigneten Kochgeschirrs
Teilchen Verwirbelungen, die zu einer Erwärmung füh-ren.
Das Kochfeld selbst bleibt dabei kalt und wird erst nach einiger Zeit
durch den Rück-strahl-Effekt von Topf erwärmt.
Vorteile beim Induktionskochen
• Zeitersparnis beim Kochen und Braten, durch direktes Ausheizen des
Kochgefässes.
• So wird Energie gespart
• Einfache Pflege und Reinigung. Überlaufenes Gargut brennt nicht so
schnell an.
Geschirr für Induktionskochfeld
Das für die Induktionskochfläche benutzte Kochgefäß muss aus Metall
sein, magnetische Eigenschaften haben und eine ausreichende
Bodenfläche besitzen.
✓ Benutzen Sie nur Töpfe mit induktionsgeeignetem Boden.
So können Sie die Eignung des Gefäßes feststellen:
✓ Führen Sie den nachfolgend beschriebenen Magnettest durch oder
vergewissern Sie sich, dass das Gefäß das Zeichen für die Eignung
zum Kochen mit Induktionsstrom trägt.