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Benutzerhandbuch
EPHD08+
HD-SDI 8 - Kanal Echtzeit DVR
E V E RF O C U S E L E C T RO N I C S C O R P O RA T I ON
EPHD08+ HD-SDI DVR
Benutzerhandbuch
2014 EverFocus Electronics Corp
www.everfocus.com
Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Reproduktion und Weitergabe dieses Handbuchs oder Auszügen daraus bedarf der
schriftlichen Zustimmung von Everfocus Electronics Corporation.
Erstellungsdatum: März 2014
QuickTime ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple Computer, Inc.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft Corporation.
DynDNS ist ein eingetragenes Warenzeichen von DynDNS.org Corporation.
Weitere Produkt- und Firmennamen, die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind Warenzeichen des
entsprechenden Eigentümers.
ii
Sicherheitshinweise
Um Schäden vorzubeugen, beachten Sie bitte die nachstehenden Sicherheitshinweise:
Platzieren Sie den Rekorder nicht in direkter Nähe von Heizungen, Öfen, anderen Wärmequellen oder
unter direkter Sonneneinstrahlung.
Betreiben Sie das Gerät nur an Standorten mit Temperaturen im zulässigen
Umgebungstemperaturbereich von 0°C ~ 40°C.
Die Lüftungsöffnungen des Gerätes dürfen nicht abgedeckt oder zugebaut werden.
Reinigen Sie das Gerät nur mit einem feuchten Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel. Das Gerät ist
dabei vom Netz zu trennen.
Stellen Sie das Gerät nur in trockenen und staubgeschützten Räumen auf. Schützen Sie das Gerät vor
dem Eindringen von Flüssigkeiten aller Art.
Verhindern Sie das Eindringen von Gegenständen in das Gerät, z.B. über die Lüftungsöffnungen.
Öffnen Sie den Rekorder nicht selbst. Bei Fehlfunktionen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder
Fachhändler. Durch unautorisiertes Öffnen des Gerätes entfällt der Garantieanspruch!
Betreiben Sie das Gerät ausschließlich mit der spezifizierten Spannung. Die Eingangsspannung des
Gerätes ist 100 ~ 240 VAC.
Einwirkungen durch Vibrationen und mechanischen Schock am Installationsort des Rekorders sind
zwingend zu vermeiden.
Festplatten dürfen niemals während Aufnahme- und Wiedergabebetrieb entnommen werden.
ACHTUNG! Dies ist ein Gerät der Klasse A, welches im Wohnbereich Funkstörungen verursachen kann; in
diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.
Dieses Produkt ist RoHS-konform.
Ihr EverFocus Produkt wurde entwickelt und hergestellt mit qualitativ hochwertigen Materialien und
Komponenten, die recycelt und wieder verwendet werden können.
Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und elektronische Geräte am Ende ihrer Nutzungsdauer vom
Hausmüll getrennt entsorgt werden sollen.
Bitte entsorgen Sie dieses Gerät bei Ihrer örtlichen kommunalen Sammelstelle oder im Recycling Center.
Helfen Sie uns bitte, die Umwelt zu erhalten, in der wir leben!
Dieses Handbuch entspricht dem aktuellen technischen Stand. Technische Änderungen durch den Hersteller ohne Ankündigung sowie
Druckfehler vorbehalten.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb setzen.
iii
INHALT
1. PRODUKTÜBERSICHT ............................................................................................................. 1
1.1 MERKMALE ........................................................................................................................... 2
1.2 LIEFERUMFANG ...................................................................................................................... 2
1.3 OPTIONALES ZUBEHÖR ............................................................................................................ 3
1.4 ABMESSUNGEN ...................................................................................................................... 4
1.5 BEDIENELEMENTE FRONTSEITE .................................................................................................. 5
1.6 ANSCHLÜSSE RÜCKSEITE .......................................................................................................... 7
2. INSTALLATION ........................................................................................................................ 8
2.1 GRUNDLAGEN KOAXIALKABEL FÜR HD-SDI INSTALLATIONEN ........................................................ 8
2.1.1 Kabelinstallation ............................................................................................................................ 8
2.2 HDD INSTALLATION ................................................................................................................ 9
2.3 19" EINBAU ........................................................................................................................ 12
2.4 ANSCHLÜSSE ALLGEMEIN ....................................................................................................... 12
2.4.1 Signalübertragung für größere Distanzen .................................................................................. 13
2.4.2 Monitore ...................................................................................................................................... 14
2.4.3 Alarmkontakte ............................................................................................................................. 15
2.4.4 RS-485 Port .................................................................................................................................. 16
2.4.5 Netzwerk - Schnittstellen............................................................................................................. 17
2.5 INSTALLATIONSPROZESS ABSCHLIESSEN ....................................................................... 17
3. BETRIEB ÜBER MAUS & GERÄTEFRONT .............................................................................. 18
3.1 USB - MAUS BEDIENUNG ...................................................................................................... 18
3.1.1 ANMELDUNG / LOGIN .................................................................................................................. 18
3.1.2 Hauptmenü .................................................................................................................................. 19
3.1.3 Eingabe- und Auswahlfelder ........................................................................................................ 19
3.1.4 Kameraauswahl............................................................................................................................ 20
3.2 BEDIENUNG AN GERÄTEFRONT ............................................................................................... 20
Grundsätzlich können Sie durch die Menüpunkte navigieren, indem Sie Jog und Shuttle verwenden.
Verwenden Sie die „Enter“ Taste, um eine Auswahl zu bestätigen oder um das nächste Untermenü aufzurufen.
Verwenden Sie die „Menu“ Taste, um das Hauptmenü aufzurufen oder um das aktive Untermenü zu verlassen.
20
3.2.1
Kanalauswahl / Audio aktivieren
................................................................................... 20
3.2.2 Hauptmenü .................................................................................................................................. 21
3.2.3
Verfügbare Feldtypen
......................................................................................................... 21
3.3 ALLGEMEINE BEDIENUNG ....................................................................................................... 23
3.3.1 Anmeldung / Login ...................................................................................................................... 23
3.3.2 Auswahl Kamera .......................................................................................................................... 24
3.3.3 Audio Auswahl ............................................................................................................................. 24
4. HAUPTMENÜ ........................................................................................................................ 26
iv
4.1 PTZ ................................................................................................................................... 28
4.1.1 Express PTZ - Steuerung .............................................................................................................. 29
4.2 BILDSCHIRMLAYOUT.............................................................................................................. 30
4.3 ANORDNUNG DER KANÄLE ..................................................................................................... 30
4.4 ANZEIGE ............................................................................................................................. 31
4.5 SEQUENZBETRIEB .................................................................................................................. 32
4.6 ZOOM ................................................................................................................................ 32
4.7 EXPORT VON VIDEODATEN ..................................................................................................... 33
4.8 ABMELDEN / LOGOUT ........................................................................................................... 35
5. SUCHE UND WIEDERGABE ................................................................................................... 36
5.1 SCHNELLWIEDERGABE ........................................................................................................... 36
5.2 WIEDERGABE - MENÜLEISTE .................................................................................................. 37
5.3 BILDSUCHE .......................................................................................................................... 39
5.3.1 Zeit/Datum Suche ........................................................................................................................ 39
5.3.2 Ereignissuche ............................................................................................................................... 40
5.3.3 Bewegungssuche / Smart Search ................................................................................................ 41
5.3.4 Snapshot Suche ............................................................................................................................ 43
6. KONFIGURATION .................................................................................................................. 45
6.1 EXPRESS ............................................................................................................................. 46
6.2 KAMERA ............................................................................................................................. 48
6.3 AUFNAHME ......................................................................................................................... 50
6.4 EREIGNIS ............................................................................................................................. 51
6.4.1 Alarm ........................................................................................................................................... 51
6.4.2 Videoverlust ................................................................................................................................. 54
6.4.3 Bewegung .................................................................................................................................... 56
6.4.4 Sonstige Ereignisse ...................................................................................................................... 59
6.4.4.1 Lüfterfehler ................................................................................................................................... 59
6.4.4.2 HDD Temperatur .......................................................................................................................... 60
6.4.4.3 Datenträgerausfall ....................................................................................................................... 60
6.4.4.4 Datenträger voll ........................................................................................................................... 61
6.4.4.5 Datenträger aus ........................................................................................................................... 62
6.4.4.6 Stromausfall ................................................................................................................................. 62
6.4.4.7 Netzwerkverlust ........................................................................................................................... 63
6.5 DATENTRÄGER ..................................................................................................................... 64
6.5.1 Datenträger ................................................................................................................................. 64
6.5.2 Sperren / Formatieren ................................................................................................................. 65
6.5.3 RAID ............................................................................................................................................. 66
6.6 ANZEIGEEINSTELLUNG ........................................................................................................... 67
6.6.1 Monitor OSD ................................................................................................................................ 67
6.6.2 M/T SEQ ....................................................................................................................................... 68
6.7 NETZWERK .......................................................................................................................... 69
6.7.1 LAN & WAN .................................................................................................................................. 69
6.7.2 Email ............................................................................................................................................ 71
6.7.3 DDNS ............................................................................................................................................ 72
v
6.7.3.1 EverFocus DDNS ........................................................................................................................... 72
6.7.3.2 www.dyndns.org.......................................................................................................................... 73
6.7.4 FTP ................................................................................................................................................ 74
6.7.5 Alarmserver ................................................................................................................................. 75
6.7.6 Extern / Mobil .............................................................................................................................. 76
6.7.7 Netzwerktest................................................................................................................................ 77
6.8 ZEITPLAN ............................................................................................................................ 78
6.8.1 Express Setup ............................................................................................................................... 78
6.8.2 Feiertage ...................................................................................................................................... 79
6.8.3 Zeitplan ........................................................................................................................................ 80
6.9 SYSTEMEINSTELLUNG ............................................................................................................ 83
6.9.1 Datum/Zeit .................................................................................................................................. 83
6.9.2 Sommerzeit .................................................................................................................................. 84
6.9.3 Benutzergruppe ........................................................................................................................... 85
6.9.4 Benutzerverwaltung .................................................................................................................... 86
6.9.5 E/A Steuerung .............................................................................................................................. 89
6.9.6 EKB200 Einstellung ...................................................................................................................... 91
6.9.7 Sonstige........................................................................................................................................ 93
6.10 SYSTEM INFORMATION ....................................................................................................... 95
6.10.1 System ........................................................................................................................................ 95
6.10.2 Protokoll..................................................................................................................................... 96
7. FERNZUGRIFF ÜBER WEB BROWSER ................................................................................... 98
7.1 JAVA INSTALLATION .............................................................................................................. 98
7.2 ZUGRIFF ÜBER WEB BROWSER.............................................................................................. 100
7.3 LIVE-ANSICHT IN WEB BROWSER .......................................................................................... 101
7.4 WIEDERGABE IM WEB BROWSER .......................................................................................... 104
7.4.1 Zeit- / Datumsuche .................................................................................................................... 104
7.4.2 Ereignissuche ............................................................................................................................. 105
7.4.3 Wiedergabe ............................................................................................................................... 106
7.4.4 Exportieren von Videodaten...................................................................................................... 107
7.4.5 PTZ .............................................................................................................................................. 110
8. TECHNISCHE DATEN ........................................................................................................... 112
ANHANG A: NETZWERK ÜBERBLICK .......................................................................................... 114
ANHANG B: IR FERNBEDIENUNG ............................................................................................... 126
ANHANG C: ALARMMODI ................................................................................................... 127
ANHANG D: AUTOMATISCHE ANPASSUNG IM EXPRESS SETUP............................................... 130
EPHD08+
1
1. Produktübersicht
Der EPHD08+ ist ein 8 - Kanal HD-SDI Digitalrecorder für Full-HD Echtzeitaufzeichnung in HD-SDI
Videoüberwachungssystemen.
Der EPHD08+ verwaltet bis zu 4 interne Aufzeichnungs-Festplatten.
Das neuentwickelte Lüftungskonzept ermöglicht einen geräuscharmen Betrieb.
Die überarbeitete Bedienoberfläche ist im neuen einheitlichen EverFocus Design ausgeführt.
* HDMI- und VGA Monitorausgang haben gleiche Funktionalität und können simultan betrieben
werden.
EPHD08+
2
1.1 Merkmale
Aufzeichnung und Wiedergabe in Echtzeit bei 1920x1080 Auflösung für alle Kameras
HDMI- und VGA-Monitorausgang
Embedded Linux für stabilen Betrieb
Neuer JAVA - basierender Web Browser ohne ActiveX Komponenten
Neueste H.264 Kompressionstechnologie
bis zu 4 x 8,9 cm (3.5") Festlatten intern mit Raid 5 Option
Optionaler DVD-RW Brenner
Mehrsprachiges Benutzermenü
PTZ Steuerung lokal (über USB Maus) und Netzwerk
Gratis EverFocus DDNS Service: DDNS Account Registrierung direkt vom Digitalrekorder aus
19” - einbaufähig, Montagewinkel im Lieferumfang
1.2 Lieferumfang
Digitalrekorder gemäß Auftrag x1
Benutzerhandbuch x1
Netzkabel x1
USB Maus x1
IR Fernbedienung inkl. Batterien x1
Festplattenwinkel x8 ("NH" Modell)
SATA Kabel ("NH" Modell) x4
Montageschrauben
EPHD08+
3
1.3 Optionales Zubehör
EKB500 (RS-485 Keyboard)
EHA-RPT HDcctv / HD-SDI 1:2 Verteiler,
Repeater
EHA-CRX HDcctv / HD-SDI zu HDMI Konverter
mit HDcctv / HD-SDI Durchschleifausgang
EHA-FRX Glasfaser Empfänger MM/SM
EHA-FTX Glasfaser Sender MM/SM
K-HD01 Low-Loss Koaxialkabel für
Kabellängen bis 170m
K-BNC-HD: HD BNC Crimpstecker für RG59
K-BNC-HD1: HD BNC Crimpstecker für K-HD01
K-BNC-HD2: HD BNC Kompressionsstecker für K-
HD01
K-BNC-HD2TOOL: Kompressionszange für
K-BNC-HD2
EPHD08+
4
1.4 Abmessungen
Vorderansicht
Seitenansicht
423mm / 16.65"
EPHD08+
5
1.5 Bedienelemente Frontseite
1 2
6
3
4
5
7 8 9
10 11 12
13 14
15
16
17
18
19
20
Nr..
Name
Description
1
Mehrfach-Ansichten
Umschalten der Mehrfach-Ansichten / Vollbild. Die zwei linken
Schalter sind nicht belegt.
2
Kanal 1~8
Umschalten auf Vollbild des gewählten Kanales.
3
Schneller Rücklauf
Schneller Rücklauf im Wiedergabemodus.
4
Rücklauf/Pause
Umschalten zwischen Rücklauf und Pause im Wiedergabemodus.
5
Stop
Stop für alle Wiedergabefunktionen.
6
Wiedergabe/Pause
Umschalten zwischen Wiedergabe und Pause im
Wiedergabemodus.
7
Schneller Vorlauf
Schneller Vorlauf im Wiedergabemodus.
8
Enter
Bestätigungstaste für:
Eingaben in Bildschirmmenüs.
Audio Ein/Aus im Livemodus Vollbild (nur bei Modellen mit
Audio)
9
Menü/Esc
Öffnen des Bildschirmmenüs bzw. Verlassen von Menüs.
EPHD08+
6
10
Jog / Shuttle Rad
Jog
Shuttle
Shuttle (äußeres Rad): Schneller Vorlauf / Rücklauf im
Wiedergabemodus.
JOG (inneres Rad): Einzelbildvorlauf im PAUSE Modus.
Einstellung der Werte / Parameter in den
Menüfunktionen.
Markierung einzelner Kameras.
Verwenden Sie Shuttle oder Jog, um zwischen den MENU Parametern zu
schalten.
11
Status LED
: Anzeige Betriebsspannung
HDD1: Anzeige HDD 1 Aktivität
HDD2: Anzeige HDD 2 Aktivität
LAN: Anzeige Netzwerkaktivität
Alarm: Anzeige Alarmereignis
12
Alarm
Alarm: Anzeige Alarmereignis
13
USB2.0 Port
2 x USB Ports zum Anschluss von PC-Maus und USB - Sticks
14
DVD Brenner
(optional)
Optionales DVD-RW Laufwerk für Videoexport.
15
Display
Umschaltung der Darstellung von Statusmeldungen.
16
Sequenz
Umschaltung der Darstellung von Statusmeldungen.
17
Zoom
Elektronischer 2 x / 4x Zoom bei Vollbilddarstellung. Verlassen des
Zoommodus erfolgt mit Menu/Esc Taste.
18
Search
Aufnahmesuche. Das Suchmenü wird geöffnet.
19
Copy
Öffnet das Menü für Videoexport.
20
IR Empfänger
Empfänger für IR Fernbedienung.
EPHD08+
7
1.6 Anschlüsse Rückseite
2
5
8 9
10
12 13
1
3
4
7
6
11
Nr.
Name
Description
1
Spannungsbuchse
Kaltgerätebuchse für 100-240 VAC~ Anschlussleitung
2
Einschalter
Ein-/Aus- Schalter
3
eSATA Port
Anschluss für externes eSATA Speichermedium
4
Audioausgang
(optional)
Audioausgang mit Line - Pegel (nur für Audio-Modelle)
5
Audioeingang
1~4(optional)
Audioeingänge 1~4, Line -Pegel (nur für Audio-Modelle)
6
RS-232 Port
RS-232 Schnittstelle, Funktion reserviert
7
Videoeingang
HD-SDI Videoeingang, BNC Buchse
8
RS-485 Port
RS-485 Schnittstelle für Fernsteuerung und PTZ-Steuerung
9
HDMI -
Monitorausgang
(HDMI)
HDMI - Ausgang für Hauptmonitor
10
VGA -
Monitorausgang
VGA - Ausgang für Hauptmonitor
11
WLAN / LAN
Netzwerkanschluss
12
Alarm In
8 Alarmeingänge für potentialfreie Kontakte
13
Alarm Out
4 Relais Wechslerausgänge
EPHD08+
8
2. Installation
2.1 Grundlagen Koaxialkabel für HD-SDI Installationen
Die EverFocus HDcctv Technologie basiert weitgehend auf dem SMPTE-292M Standard, welcher die HD-SDI
(High Definition Serial Digital Interface) Videoübertragung definiert.
Die HD-SDI Technologie arbeitet mit erheblich höheren Frequenzen verglichen mit herkömmlichen CCTV
Geräten. Daher sind die Anforderungen an geringe Kabeldämpfung im HF-Bereich für HD-SDI höher.
Koaxialkabel - Anforderungen
Kabeldämpfung bei 1 GHz: < 32 dB pro 100 m
Rückflussdämpfung: > 20 dB
Impedanz: 75 Ω
Beispiele für Kabeldämpfung und erreichbare Kabellängen
Kabeltyp
Dämpfung in dB bei 1 GHz
pro 100 m
Maximale Kabeldistanz
RG-59
24 ~ 40 dB
70 ~ 160 m
RG-6
15 ~ 35 dB
100 ~ 190 m
RG-11,
CATV-Lowloss Kabel
8 ~ 16 dB
180 ~ <250 m
EverFocus K-HD1
20,5 dB
170 m
Anmerkung: Minderwertiges oder gealtertes Kabel kann höhere Dämpfungswerte aufweisen.
2.1.1 Kabelinstallation
Stellen Sie sicher, dass das Koaxialkabel an keiner Stelle gequetscht oder beschädigt ist.
Beachten Sie den vom Hersteller vorgegebenen maximalen Biegeradius.
Allgemeine Regel: maximaler Biegeradius = 10 x Kabeldurchmesser
Jede Kabelbiegung erzeugt Druck auf den Mittelleiter, ein zu enger Biegeradius drückt den Mittelleiter in das
Dielektrikum. Dies erhöht die Kabeldämpfung und verschlechtert die Werte für Rückflussdämpfung.
Die Verwendung von HD - tauglichen BNC - Steckern wird empfohlen (z.B. EverFocus K-BNC-HD,
K-BNC-HD1, K-BNC-HD2).
EPHD08+
9
2.2 HDD Installation
Es können maximal 4 Aufnahme - HDD 8,9cm / 3,5" im EPHD04+ installiert werden.
1. Schalten Sie den EPHD08+ spannungsfrei.
2. Lösen Sie die Schrauben des Gehäusedeckels und öffnen Sie das Gehäuse.
3. Montieren Sie die Festplatten an die Winkel.
4. Stecken Sie die Gummipuffer in die vorgesehenen Aussparungen in den Winkeln.
EPHD08+
10
Winkel
Gummipuffer
6. Stecken Sie die Befestigungsschrauben in die Gummipuffer.
Befestigungs-
schraube
7. Verbinden Sie mit den mitgelieferten SATA-Kabeln die Festplatte mit SATA Port 1~4 auf
dem Mainboard.
8. Schließen Sie die Spannungsstecker an die Festplatte an.
9. Montieren Sie die Festplatten mit Winkel auf die Montageplatte (bis zu 3 x).
EPHD08+
11
HDD Tray
Bei Nutzung von 4 x HDD wird die 4. HDD unter der Montageplatte montiert.
a. Demontieren Sie die Montageplatte:
Montageplatte
b. Montieren Sie die Festplatte mit Winkeln auf dem Gehäuseboden:
c. Montieren Sie die Montageplatte.
10. Montieren Sie den Gehäusedeckel.
EPHD08+
12
2.3 19" Einbau
1. Entfernen Sie die M3 - Schrauben an der vorderen Gehäuseseite.
2. Montieren Sie die mitgelieferten Montagewinkel.
Achtung: Das Gewicht des Gerätes erfordert zusätzliche Tragschienen, Geräteboden oder andere
Maßnahmen im 19" - Schrank zum Abfangen des Gesamtgewichtes!
2.4 Anschlüsse allgemein
Die generellen Anschlussmöglichkeiten werden nachfolgend kurz beschrieben. Für mehr Details
zu den einzelnen Anschlüssen schlagen Sie bitte in den nachfolgenden Kapiteln nach.
Web Browser
PowerVideo Plus
(CMS)
Hauptmonitor
(VGA)*
Hauptmonitor
(HDMI)*
Auioausgang
Audioeingänge
HD-SDI Kamera 1~8
100~240 VAC
USB-Maus
1
2
6
3 4
7
5
Netzwerk
Front
Rückseite
EPHD08+
13
1. Die frontseitigen USB2.0 Anschlüsse können für eine USB-Maus als auch für USB-Sticks
(Video-Export) genutzt werden.
2. Kaltgerätebuchse für mitgeliefertes Netzkabel.
3. Der Audioausgang kann mit aktiven Lautsprechern oder anderen Audiogeräten mit
Line-Audioeingang beschaltet werden.*
4. Line Audioeingänge: Die 4 Eingänge können im Menü KAMERA jeweils einer Kamera
zugeordnet werden. Angeschlossene Mikrofone müssen über einen Vorverstärker verfügen.*
5. Die zwei unabhängigen Netzwerkanschlüsse erlauben einen Zugriff aus den DVR auch aus
unterschiedlichen IP - Adressbereichen.
6. Die BNC - Videoeingangsbuchsen dienen zum Anschluss von Kameras mit HD-SDI Signal.
7. HDMI- und VGA Monitorausgang haben gleiche Funktionalität als Hauptmonitor und können
simultan betrieben werden.
* nur bei Modellen mit Audio-Option
2.4.1 Signabertragung r größere Distanzen
Die HD-SDI Signalstrecken können mit Verwendung von Repeatern oder Glasfaserübertragung erheblich
vergrößert werden.
Installation mit EHA-RPT Repeater / EHA-CRX Konverter
EHA-RPT oder EHA-CRX erlauben die Verdopplung der Koaxialkabel - Strecke.
EHA-CRX
HD-SDI In
HD-SDI Out
12 VDC
max. Kabellänge * max. Kabellänge *
Installation mit EHA-FTX/FRX Glasfaserübertragung
EverFocus bietet Glasfaserübertrager für Multi-Mode und Single-Mode an:
EHA-FTX-MM: Multi-mode Glasfaser Sender, max. Signalstrecke: 500 m
EHA-RTX-MM: Multi-mode Glasfaser Empfänger, max. Signalstrecke: 500 m
EHA-FTX-SM: Single-mode Glasfaser Sender, max. Signalstrecke: 21 Km
EHA-RTX-SM: Single-mode Glasfaser Empfänger, max. Signalstrecke 21 Km
EPHD08+
14
EHA-FTX
HD-SDI In
Fiber out
12 VDC
EHA-FRX
Fiber in
HD-SDI Out
12 VDC
Glasfaserkabel
12 VDC
max. Kabellänge *
max. Kabellänge *
2.4.2 Monitore
Der EPHD08+ verfügt über 2 Monitorausgänge, HDMI und VGA. Beide Monitorausgänge
haben gleiche Funktionalität als Hauptmonitor und können simultan betrieben werden.
Zur optimalen Darstellung sollten Monitore mit Full-HD-Auflösung (1920x1080) verwendet
werden.
Rückseite
Hauptmonitor
(VGA)*
Hauptmonitor
(HDMI)*
HDMI Kabel VGA Kabel
EPHD08+
15
2.4.3 Alarmkontakte
Die Alarmeingänge können für den Aufnahmestart oder für die Anpassung der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit genutzt werden. Zudem stehen Alarmreaktionen wie z.B.
Kameraanzeige auf dem Monitor, Summer, E-Mail und Netzwerkalarm zur Verfügung.
Der Recorder verfügt über 8 Alarmeingänge und 4 Alarmausgänge.
Alarmeingänge
Alarmausgänge
Alarmeingänge
Nr.
Beschreibung
1-8
Alarmeingänge 1~8 für potentialfreie Kontakte, Öffner oder Schließer
G
Gemeinsame Masse für Alarmkontakte
ALMIN
GND
ALMIN
GND
Anschluss Alarmeingang mit
Schließerkontakt im Ruhezustand
Anschluss Alarmeingang mit Öffnerkontakt
im Ruhezustand
Alarmausgänge
Der Wechslerkontakt der Ausgangsrelais kann als Öffner oder Schließer beschaltet werden.
COM
N.O.
COM
N.C.
Die Belastbarkeit der Relaisausgänge beträgt 20VDC / 1A max.
EPHD08+
16
2.4.4 RS-485 Port
Alle Funktionen können mit dem Universalbedienteil EKB 500 fernbedient werden. Das
EverFocus RS-485 Protokoll erlaubt die Installation von Digitalrekordern, Bedienteilen und
Speed Domes auf einem RS-485 Bus. Bis zu 8 Bedienteile können in einem System installiert
werden.
Rückseite
RS-485 Port
EKB500
RS-485
RJ-45 Kabel
Anschlussbox
HD-SDI PTZ Kamera 1~8
EPHD08+
17
2.4.5 Netzwerk - Schnittstellen
Der Recorder verfügt über 2 unabhängige Netzwerk - Schnittstellen. Dies ermöglicht den
Fernzugriff auf den Recorder über 2 unterschiedliche IP - Adressbereiche, z.B. für LAN und WAN.
Beispieldarstellung:
LAN
LAN
Internet
Internet
Router
PC
PC
IP-Adressbereich:
172.10.x.x
IP-Adressbereich:
192.168.x.x
Werkseinstellung:
LAN: DHCP
WAN: IP 192.168.0.101 / Subnet 255.255.255.0
Die Einstellungen für die Schnittstellen werden im Setup - Menü unter >NETZWERK > LAN
vorgenommen.
Mehr Details zur Netzwerkinstallation finden Sie im Anhang A: Netzwerk - Überblick.
2.5 INSTALLATIONSPROZESS ABSCHLIESSEN
Nachdem Sie die grundlegende Verkabelung vorgenommen haben, schalten Sie den Digitalrekorder ein,
indem Sie das Gerät an den Strom anschließen. Während des Startvorganges leuchten alle LED der
Gehäusefront auf.
Sobald der Systemstart erfolgt ist, können Sie die Menüoptionen für den Digitalrekorder festlegen.
EPHD08+
18
3. BETRIEB ÜBER MAUS & GERÄTEFRONT
Die EPHD08+ Digitalrekorder können über unterschiedliche Steuergeräte bedient werden, z.B.
über Maus, Gerätefront, Fernbedienung oder über das RS-485 - Bedienteil EKB 500 (optional).
Dieses Kapitel behandelt die grundsätzliche Bedienung über Maus und Gerätefront.
3.1 USB - Maus Bedienung
In diesem Kapitel sind die wichtigsten Grundlagen für die Bedienung mit USB-Maus beschrieben.
3.1.1 ANMELDUNG / LOGIN
Um die EPHD08+ Optionen aufzurufen, müssen Sie sich an dem System anmelden. Befolgen
Sie für die Anmeldung die folgenden Schritte.
1. Klicken sie rechts in den Bildschirm oder drücken Sie die MENU Taste, um den folgenden
Bildschirm aufzurufen:
2. Wählen Sie den Benutzernamen aus der Auswahlliste und geben Sie das Passwort ein.
Werkseinstellungen:
Benutzer: admin
Passwort: 11111111
Schließen Sie die Eingabe mit Klick auf ab.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Login” , um sich am System anzumelden.
EPHD08+
19
3.1.2 Hauptmenü
1. Mit Rechtsklick öffnet sich das Hauptmenü - Fenster des EPHD08+.
Figure 3-3
2. Durch Klick auf ein Icon öffnet sich das jeweilige Menü.
3. Zum Verlassen des Hauptmenüs klicken Sie auf .
3.1.3 Eingabe- und Auswahlfelder
Die folgenden Feldtypen stehen in den Menüs zur Verfügung.
Textfeld: Klicken in das Feld öffnet die Bildschirmtastatur.
Bildschirmtastatur: Zur Eingabe klicken Sie auf das gewünschte Zeichen.
Nachstehend finden Sie eine Funktionsbeschreibung der Schaltflächen rechts und unten:
Auswahlliste: Klicken Sie auf den Pfeil rechts, die Liste öffnet sich. Ein Klick auf einen
Listeneintrag wählt diesen aus.
Caps
Wechseln zu Großbuchstaben
Letztes Zeichen löschen
Auswahl bestätigen
Nach links bewegen
Nach rechts bewegen
Space
Leerzeichen
EPHD08+
20
Checkbox: Klicken Sie in die Box zum aktivieren (Haken gesetzt) oder deaktivieren (kein
Haken).
Schaltfläche: Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Aktion auszulösen.
Schiebebalken: Klicken und halten Sie den Regler zum Verschieben.
3.1.4 Kameraauswahl
Jede Kamera in Mehrfachansichten kann individuell gesteuert werden.
1. Klicken Sie auf eine Kamera, die Kamera wird bei Auswahl mit einem roten rahmen
dargestellt. Nochmaliges Klicken hebt die Auswahl auf.
2. Eine Auswahl aller Kanäle kann über das Mausrad erfolgen (vor erster und nach letzter
Kamera).
3. Doppelklick auf eine Kamera schaltet zur Vollbildansicht um.
3.2 Bedienung an Gerätefront
Grundsätzlich können Sie durch die Menüpunkte navigieren, indem Sie Jog und Shuttle
verwenden. Verwenden Sie die „Enter“ Taste, um eine Auswahl zu bestätigen oder um das
nächste Untermenü aufzurufen. Verwenden Sie die „Menu“ Taste, um das Hauptmenü
aufzurufen oder um das aktive Untermenü zu verlassen.
3.2.1 Kanalauswahl / Audio aktivieren
1. Verwenden Sie in einer beliebigen Mehrfachansicht Jog oder Shuttle, um durch die
angezeigten Kanäle zu blättern. Der jeweils angewählte Kanal wird weiß eingerahmt.
2. Drücken Sie bei ausgewähltem Kanal die ENTER Taste, um die Audiofunktion ein- bzw.
auszuschalten.
3. Das Audio Icon erscheint unten links im Bild.
EPHD08+
21
3.2.2 Hauptme
1. Drücken Sie die MENU Taste, um die DVR Steuerleiste aufzurufen. Verwenden Sie Jog oder
Shuttle, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Der jeweilige Menütitel wird im oberen
Bereich der Steuerleiste angezeigt.
2. Drücken Sie die ENTER Taste auf einem der Symbole, um die entsprechende Aktion
durchzuführen.
3. Drücken Sie die MENU Taste, um die DVR Steuerleiste zu schließen.
3.2.3 Vergbare Feldtypen
Die folgenden Feldtypen stehen im Hauptmenü zur Verfügung.
Textfeld: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um die Bildschirmtastatur
aufzurufen. Weitere Details zur Bildschirmtastatur s.u. “*Anmerkung zur Bildschirmtastatur”.
Auswahlliste: Drücken Sie die Enter Taste, um alle verfügbaren Optionen
anzuzeigen. Verwenden Sie das Jog-Rad, um durch die verfügbaren Optionen zu navigieren und drücken Sie
erneut die „Enter“ Taste, um die gewünschte Option auszuwählen.
Kontrollkästchen: Drücken Sie die Enter Taste auf einem Kästchen, um die
entsprechende Funktion zu aktivieren (Häkchen gesetzt) bzw. zu deaktivieren (Häkchen nicht gesetzt).
Schaltfläche: Drücken Sie die „Enter“ Taste, um die Funktion auszuführen.
EPHD08+
22
Schiebebalken: Drücken Sie die Enter Taste, um den Schieberegler zu aktivieren.
Verwenden Sie das Jog-Rad, um den Cursor nach rechts oder links zu verschieben und drücken Sie erneut
die „Enter“ Taste, um die Veränderungen zu übernehmen.
* Anmerkung zur Bildschirmtastatur:
Verwenden Sie das Jog-Rad, um ein Symbol zu markieren und drücken Sie die Enter Taste, um das
Zeichen einzugeben.
Nachstehend finden Sie eine Funktionsbeschreibung der Schaltflächen rechts und unten:
Bildschirmtastatur:
Verwenden Sie das Jog-Rad, um ein Symbol zu markieren und drücken Sie die Enter Taste, um das
Zeichen einzugeben.
Nachstehend finden Sie eine Funktionsbeschreibung der Schaltflächen rechts und unten:
Space
Leerzeichen einfügen
Caps
Wechseln zu Großbuchstaben
Letztes Zeichen löschen
Auswahl bestätigen
Nach rechts bewegen
Nach links bewegen
EPHD08+
23
3.3 Allgemeine Bedienung
3.3.1 Anmeldung / Login
Um die EPHD08 Optionen aufzurufen, müssen Sie sich an dem System anmelden. Befolgen Sie
für die Anmeldung die folgenden Schritte.
1. Klicken sie rechts in den Bildschirm oder drücken Sie die MENU Taste, um den folgenden
Bildschirm aufzurufen:
2. Wählen Sie den Benutzernamen aus der Auswahlliste und geben Sie das Passwort ein.
Werkseinstellungen:
Benutzer: admin
Passwort: 11111111
Schließen Sie die Eingabe mit Klick auf ab.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Login”, um sich am System anzumelden.
Passworteingabe über Gerätefront: Drücken Sie die “Enter” Taste, um die Bildschirmtastatur
aufzurufen. Verwenden Sie das Jog-Rad, um die Zeichen zu markieren und drücken Sie die
“Enter” Taste, um die gewählten Zeichen einzugeben. Wenn das Passwort vollständig
eingegeben ist, markieren Sie die Schaltfläche „OK“ und drücken Sie die “Enter” Taste an der
Gerätefront, um die Passworteingabe zu bestätigen.
EPHD08+
24
3.3.2 Auswahl Kamera
Die EPHD08+ sind Pentaplex Digitalrekorder; jede Kamera kann individuell gesteuert werden.
Wählen Sie die Kameras wie folgt aus:
Maus: Mit Linksklicks in den Bildschirm wird das gewählte Teilfenster weiß eingerahmt.
Verwenden Sie das Tastenrad der Maus, um zwischen den Kameras zu navigieren. Zur Auswahl
aller Kameras navigieren Sie in der Mehrfachansicht mit dem Tastenrad hinter die letzte bzw. vor
die erste Kamera, bis alle Kameras mit einem weißen Rahmen markiert sind.
Gerätefront: Verwenden Sie das Jog-Rad, um die Auswahl zu verändern. Zur Auswahl aller
Kameras drehen Sie das Jog-Rad nochmals, wenn die letzte Kamera markiert ist (Beispiel: wenn in
einer 4 x Ansicht Kamera 4 ausgewählt ist, drehen Sie das Jog-Rad noch einmal, um alle Kameras
auszuwählen).
3.3.3 Audio Auswahl
Wenn Sie die Audiofunktion nutzen möchten, aktivieren Sie die Checkbox „Audio aufnehmen“ in den
allgemeinen Einstellungen der Kameras im Menü KAMERA und weisen Sie der ausgewählten
kamera einen der 4 Audiokanäle zu.
Achten Sie darauf, dass die Audioquelle und/oder der Audioausgangsverstärker korrekt
angeschlossen sind, damit die reibungslose Audio-Funktionalität gewährleistet ist.
EPHD08+
25
Verwenden Sie das Jog-Rad, um eine Kamera auszuwählen und drücken Sie die Enter Taste, um den
Audioausgang ein- bzw. auszuschalten. Wenn Audio eingeschaltet ist, sehen Sie dies an dem Audio-Symbol
auf dem Bildschirm.
Alternativ kann der Audioausgang mit Linksklick auf das Icon ein- bzw. abgeschaltet werden.
EPHD08+
26
4. Hauptmenü
Mit Rechtsklick öffnet sich das Hauptmenü - Fenster des EPHD08+:
1 2 3 4 5 6
7
8
9
10
11
12
Nr.
Name
Description
1
Wiedergabe
Öffnet die Wiedergabesteuerung
2
PTZ
Öffnet die Schwenk/Neigesteuerung
3
Layout
Umschalten der Monitoransicht.
4
Kanal ändern
Umschalten der Kamera für markierte Kamerakanäle
5
Anzeige
Umschalten der Ansicht für Statuseinblendung im Bildschirm.
6
Sequenz
Automatischer Umschaltbetrieb (Sequenz)
7
Schnellarchiv
Schnellarchivierung mit voreingestellten Werten
EPHD08+
27
8
Zoom
Elektronischer 2x bzw. 4x Zoom
9
Suche
Öffnet das Menü für Aufnahmesuche
10
Kopieren
Öffnet das Menü für Videoauslagerung
11
System
Öffnet das Konfigurationsmenü
12
Logout
Logout / Abmelden des aktiven Benutzers
EPHD08+
28
4.1 PTZ
Das PTZ Steuermenü kann im Hauptmenü mit Klick auf das Icon geöffnet werden.
Festposition anfahren
PRESET > [Nummer] > GO,
alternativ Schnellauswahl für Preset 1~9: Ziffer 1~9
Festposition programmieren
PRESET > [Nummer] > SET
Festposition löschen
PRESET > [Nummer] > DELETE
Tour fahren
TOUR > [Nummer] > GO
Pattern
PATTERN > [Nummer] > GO
Anm.: Der PATTERN Befehl variiert, abhängig vom Dome
Modell / Hersteller. Details finden Sie in der
Dokumentation des Speed Domes.
Autopan aktivieren
AutoPan
Richtungstasten Schwenken / Neigen
Stopp Automatik-Funktionen
Einzoomen (+), Auszoomen (-)
Fokus weit (+), Fokus Tele (-)
Blende öffnen (+), Blende schließen (-)
Eingabefeld für die Nummern von
Festpositionen, Touren und Pattern
Nummern 0~9
Eingabefeld leeren
Anfahren (für Festposition, Tour,
Pattern)
Festposition programmieren
Festposition löschen
Festposition
Autopan
Pattern
Tour
reserviert
reserviert
reserviert
EPHD08+
29
4.1.1 Express PTZ - Steuerung
Wenn Sie das PTZ Menü zunächst geöffnet und anschließend über „X“ versteckt haben,
verändert sich der Cursor in unterschiedliche Symbole in unterschiedlichen
Bildschirmbereichen. Steuern Sie PTZ Richtung, Zoom und Fokus, indem Sie die Symbole auf
dem Bildschirm anklicken
Der Bildschirm ist in 16 Bereiche aufgeteilt, wobei der äußere Ring in 12 Zonen aufgeteilt ist,
die der Richtungssteuerung dienen. Das innere Rechteck mit 4 Bereichen wird für die
Steuerung von Zoom und Fokus verwendet.
Der Bildschirm ist in ein 4x4 Raster aufgeteilt. Nachstehend die Funktionen der einzelnen
Sektionen:
1: Schwenk links und Neigen aufwärts
2, 3: Neigen aufwärts
4: Schwenk rechts und Neigen aufwärts
5, 9: Schwenk links
8,12: Schwenk rechts
13: Schwenk links und Neigen abwärts
14, 15: Neigen abwärts
16: Schwenk rechts und Neigen abwärts
6: Fokus auf Tele
10: Fokus auf Weit
7: Bild vergrößern
11: Bild verkleinern
EPHD08+
30
4.2 Bildschirmlayout
Es sind 4 unterschiedliche Ansichtsarten wählbar. Nachstehend die verfügbaren Layouts:
Um das Layout zu verändern, befolgen Sie die nachstehenden Schritte:
Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Symbol,
um zwischen den Anzeigemodi zu wechseln.
Vollbildmodus: Aus jeder Mehrfachansicht kann mit Doppelklick in einen Cameo direkt in den
Vollbildmodus gewechselt werden.
Gerätefront: Betätigen Sie eine der 4 Layout - Tasten auf der linken Seite der Frontplatte.
4.3 Anordnung der Kanäle
Sie können die Anordnung der Kanäle in einer Mehrfachansicht beliebig vertauschen.
1. Wählen Sie in einer Mehrfachansicht das zu definierende Fenster aus, klicken Sie rechts,
um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie auf das Symbol.
2. Wählen Sie die Nummer des Kanals aus, der in diesem Teilfenster angezeigt werden soll.
Die Positionen der aktuell in diesem Fenster angezeigten Kamera und der neu anzuzeigenden
Kamera werden dadurch vertauscht.
EPHD08+
31
4.4 Anzeige
Die Anzeigemodi für Status- und Texteinblendung kann wie folgt angepasst werden:
1. Klicken Sie auf das Symbol in der Menüleiste.
2. In jedem Kamerafenster wird der kann der Kamerastatus eingeblendet werden. Folgende
Symbole sind möglich:
Aufnahme
Wiedergabe
Schneller
Vorlauf
Schneller
Rücklauf
Wiedergabe
rückwärts
Pause
Alarm
Bewegung
Videoverlust
Nicht
installiert
Audio Ein
3. Folgende Symbole für den Systemstatus können am unteren Bildschirmrand eingeblendet
werden:
Audio Ein
Audio Aus
Alarm
Bewegung
Videoverlust
Kein Netzwerk
(Kameras)
Kein Netzwerk
(extern)
Hauptmonitor
Sequenz
HDD Fehler
HDD
Temperatur
kritisch
Ereignis
4. Wiederholtes Klicken auf das Display Symbol schaltet die Anzeige in vier Stufen um:
1. Keine Anzeige
2. Anzeige Kameranamen und Kamerastatus
3. Anzeige Systemstatus
4. Anzeige Systemstatus, Kameranamen und Kamerastatus
EPHD08+
32
4.5 Sequenzbetrieb
1. Maus: Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol, um die
automatische Sequenzanzeige ein- bzw. auszuschalten.
2. Gerätefront: Drücken Sie die SEQ Taste an der Gerätefront, um die automatische
Sequenzanzeige ein- bzw. auszuschalten.
4.6 Zoom
Der EPHD08+ verfügt über einen elektronischen Zoom mit bis zu 4-facher Vergrößerung.
1. Wählen Sie eine Kamera aus.
2. Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol. Der 2 x Zoom - Modus
ist aktiviert.
3. Rechtsklick öffnet das Zoom - Menü. Klicken auf schaltet auf 4 x Zoom um.
EPHD08+
33
4. Wenn der ZOOM Modus eingeschaltet ist, verändert sich der Cursor in unterschiedliche
Symbole in unterschiedlichen Bildschirmbereichen. Steuern Sie PTZ Richtung, Zoom und Fokus,
indem Sie die Symbole auf dem Bildschirm anklicken:
5. Verlassen Sie den Zoom - Modus mit Klicken auf im Zoom - Menü.
4.7 Export von Videodaten
Zum Exportieren von Videodaten klicken Sie im Hauptmenü auf das Icon KOPIEREN .
EPHD08+
34
Kamera
Wählen Sie aus, welche Kamera(s) exportiert werden soll(en). Um alle Kameras zu
exportieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen”.
Datentyp
Wählen Sie zwischen Hauptstream (hohe Auflösung) und Sub-Stream (reduzierte
Auflösung) für den Videoexport.
Player
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die EFPlayer Datei (PC-Programm für
Wiedergabe der Videodateien) ebenfalls zu exportieren.
Startdatum/-zeit
Wählen Sie Startzeit und Datum der Exportdatei aus.
Enddatum/-zeit
Wählen Sie Endzeit und Datum der Exportdatei aus.
Kopieren nach
Wählen Sie das Medium für den Datenexport: USB für USB-Sticks oder DVD.
Datengröße
Anzeige der Gesamtdateigröße für den ausgewählten Zeitraum.
Kopieren
Wählen Sie die Schaltfläche aus, um den Exportvorgang zu starten.
EPHD08+
35
4.8 Abmelden / Logout
Rufen Sie die Menüleiste auf und klicken Sie auf das Symbol, um sich vom System
abzumelden. Sie müssen sich erneut anmelden, um Zugriff auf weitere Optionen zu haben.
Falls Sie keine Login/Logout - Funktion benötigen, deaktivieren Sie die Checkbox "Anmelden" im
Menü > SYSTEM > SYSTEMEINSTELLUNG > Benutzerverwaltung.
EPHD08+
36
5. Suche und Wiedergabe
5.1 Schnellwiedergabe
Die Schnellwiedergabe ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Aufnahmen der vergangenen
Stunde.
Diese Funktion muss im Menü > Hauptmenü > Schnell aktiviert werden:
Schnellwiedergabe: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Schnellwiedergabefunktion
zu aktivieren.
Wiedergabe xxxx Sekunden zurück: Wenn der Digitalrekorder in den Wiedergabemodus
geschaltet wird, beginnt die Wiedergabe automatisch mit dem hier gewählten Vorlauf.
Geben Sie einen Wert zwischen 60 und 3600 Sekunden (1 ~ 60 Minuten) ein.
Bei aktivierten Funktion kann die Schnellwiedergabe mit Klick auf im Hauptmenü
gestartet werden.
Wenn Schnellwiedergabe nicht aktiviert ist, wird die Wiedergabe beim Drücken der PLAY Taste ab
der zuletzt betrachteten Wiedergabeposition gestartet.
EPHD08+
37
5.2 Wiedergabe - Menüleiste
Die Wiedergabeleiste ist die schnellste Art, Videodaten von einem exakten, benutzerdefinierten
Zeitpunkt aus anzuzeigen. In der Wiedergabeleiste ist sowohl eine Zeitleiste als auch ein Cursor zu
sehen, der an der augenblicklichen Wiedergabeposition steht. Dieser Cursor kann durch Klick in
die Zeitleiste an die gewünschte Position verschoben werden. Dies funktioniert wie folgt:
2
7 8
6
10
11
2013/01/01 00:00:00 2013/01/01 00:15:00 2013/01/01 00:30:00
3
4
5
9
12 13
14 15
16
1
Nr.
Name
Beschreibung
1
Datum/Zeit
Klicken Sie hier, um Tag und Zeit für die Wiedergabe
auszusuchen.
2
Zeitleiste
Bewegen Sie den Cursor auf der Zeitleiste, um die
Wiedergabezeit auszuwählen (Start- und Endzeit der
Zeitleiste wird unten angezeigt). Der Status jeder Kamera
wird durch unterschiedliche Farben auf der Zeitleiste
angezeigt: Grün = Normal; Orange = Bewegung; Blau =
Videoverlust; Rot: Alarmereignis.
3
Wiedergabegeschwindigkeit
Anzeige der aktuellen Wiedergabegeschwindigkeit
4
Schnellexport
Klicken Sie die Taste, um die Videosequenz der aktuell
wiedergegebenen Kamera(s) zu exportieren.
5
Wiedergabemenü schließen
Klicken Sie auf das “X” Symbol, um die
Wiedergabemenüleiste zu schließen.
6
Schneller Rücklauf
Klicken Sie die Taste, um den schnellen Rücklauf zu starten
7
Rückwärtswiedergabe /
Pause
Klicken Sie die Taste, um die Rückwärtswiedergabe zu
starten. Nochmaliges Klicken schaltet in den Pause -
Modus.
8
Stopp
Klicken Sie die Taste, um die Wiedergabe anzuhalten.
9
Wiedergabe/Pause
Klicken Sie die Taste, um die Wiedergabe zu starten.
Nochmaliges Klicken schaltet in den Pause - Modus.
EPHD08+
38
Nr.
Name
Beschreibung
10
Schneller Vorlauf
Klicken Sie die Taste, um den schnellen Vorlauf zu starten
11
Zeitbereich
Mit den “+” und “-“ Zeichen können Sie die Zeitspanne der
Zeitleiste bestimmen. Wenn Sie die Zeitspanne
verändern, verändert sich auch die Start- und Endzeit in der
Zeitleiste. Folgende Auswahl steht zur Verfügung:
L1: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 30 Tage
L2: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 14 Tage.
L3: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 7 Tage.
L4: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 1 Tag.
L5: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 1 Stunde.
L6: Zeitspanne der Zeitleiste umfasst 30 Minuten.
12
Startzeit
Startzeit der Zeitleiste (äußerste linke Position der Zeitleiste)
15
Wiedergabezeit
Aktuelle Wiedergabeposition (Zeit, die durch den Cursor
angezeigt wird)
16
Endzeit
Endzeit der Zeitleiste (äußerste rechte Position der Zeitleiste)
EPHD08+
39
5.3 Bildsuche
Maus: Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie das Symbol, um
das Suchmenü aufzurufen.
Gerätefront: Betätigen Sie die Taste SEARCH.
5.3.1 Zeit/Datum Suche
Wählen Sie den Zeitraum aus, der durchsucht werden soll, indem Sie Datum und Zeit
eingeben.
Wählen Sie die WIEDERGABE aus, um den Suchlauf zu starten. Das entsprechende Video wird
automatisch wiedergegeben. Falls in dem gewählten Zeitraum keine Videodaten gespeichert
sind, startet die Wiedergabe an dem nächst gelegenem Zeitpunkt.
Drücken Sie während der Wiedergabe STOP, um zum Suchmenü zurückzukehren.
EPHD08+
40
5.3.2 Ereignissuche
Startdatum/Startzeit
Wählen Sie Startdatum und Zeit für die Ereignissuche aus
Enddatum/Endzeit
Wählen Sie Enddatum und Zeit für die Ereignissuche aus.
Kamera
Wählen Sie die Kamera(s) aus, die durchsucht werden sollen.
Ereignis
Wählen Sie den Ereignistyp (Alarm, Bewegung,
Verbindungsverlust) aus, nach dem Sie suchen möchten.
Wählen Sie die Schaltfläche SUCHE aus, um den Suchlauf zu starten. Die Suchergebnisse
werden in einer Ereignisliste angezeigt.
EPHD08+
41
Vorherige / Weiter
Vorherige / nächste Seite der Liste anzeigen.
Wiedergabe
Gewählten Eintrag wiedergeben.
5.3.3 Bewegungssuche / Smart Search
Um eine Bewegungssuche durchzuführen, muss zunächst Bewegung aktiviert ein.
EPHD08+
42
Startdatum / Startzeit: Wählen Sie Startdatum und Zeit für die Bewegungssuche.
Enddatum / Endzeit: Wählen Sie Enddatum und Zeit für die Bewegungssuche
Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, die durchsucht werden soll.
Rastereinstellung: Wählen Sie die Schaltfläche an, um den Bereich zu definieren.
Wählen Sie die Zonen des Bewegungsrasters aus, die durchsucht werden sollen. Die Zonen
der Bewegungssuche müssen in den Einstellungen im Kameraeinstellmenü
„Bewegung“ aktiviert sein. Wählen Sie den gewünschten Bereich aus. Um das gesamte Raster
auszuwählen, wählen Sie die Schaltfläche “Alle einstellen ” aus. Um das gesamte Raster zu
deaktivieren, wählen Sie die Schaltfläche “Alles leeren” aus. Um das bearbeitete Raster zu
speichern und zum Menü „Bewegungssuche“ zurückzukehren, wählen Sie die Schaltfläche
“Speichern/Zurück ” aus. Wählen Sie die Schaltfläche “Abbrechen”, um die Rastereinstellung
abzubrechen.
EPHD08+
43
5.3.4 Snapshot Suche
Die neue SNAPSHOT SUCHFUNKTION ist eine zeitsparende Suchmethode, um die
Aufzeichnungen einer einzelnen Kamera auszuwerten.
Das Suchergebnis stellt eine oder mehrere Seiten mit jeweils 8 Miniaturbildern (Thumbnails)
innerhalb eines frei definierbaren Zeitintervalls zur Verfügung. Die Intervalleinstellungen
ermöglichen die Einstellung bis zu einem Tag, so dass eine Vorschauseite
Szenenveränderungen über einen Zeitraum von max. 8 Tagen enthalten kann.
Datum / Zeit
suchen
Tragen Sie Startzeit und Datum für die Suche ein.
Richtung suchen
Vorlauf: Die Suche beginnt ab dem eingegebenen Zeitpunkt
vorwärts.
Rücklauf: Die Suche beginnt ab dem eingegebenen
Zeitpunkt rückwärts.
Kamera suchen
Wählen Sie die gewünschte Kamera für die Snapshot Suche
aus.
Ereignisintervall
Wählen Sie aus der Auswahlliste das gewünschte Intervall
zwischen den einzelnen Miniaturbildern aus, verfügbare
Intervalle:
1 / 5 / 10 / 30 Minuten, 1 / 2 / 4 / 12 Stunden, 1 Tag.
Suche
Start der Snapshot Suche
EPHD08+
44
Video abspielen:
Nach Klick auf "Suche" erscheint die erste Seite mit Vorschaubildern.
Rechtklick öffnet das Steuermenü.
Symbole in den Suchergebnissen der Snapshot Suche:
Nächste Snapshot Vorschauseite
Verlassen und zum Suchmenü zurückkehren
Wiedergabe des ausgewählten Snapshot Videos
Vorherige Snapshot Vorschauseite
EPHD08+
45
6. Konfiguration
Dieses Kapitel behandelt Schritt für Schritt die Menüeinstellungen des Digitalrekorders und zeigt
Ihnen, wie Sie das Gerät für Ihre spezifische Anwendung konfigurieren.
Klicken Sie rechts, um die Menüleiste aufzurufen und klicken Sie das Symbol.
EPHD08+
46
6.1 Express
In diesem Menü können Sie die Einstellungen für alle Kameras in Sekundenschnelle
konfigurieren. Beispiel: Wenn Sie als Aufnahmemodus „Ereignis“ auswählen, unter „Aufnahme
mit“ entweder „Voreinstellung“ oder „Aufnahmetage“ auswählen und die Schaltfläche
„Übernahme“ anklicken, wird diese Einstellung für alle 8 Kameras übernommen. Bei der
Einstellung „Blank“ bleiben die Einstellungen der einzelnen Kameras erhalten.
Aufnahmemodus:
Normal+Ereign.: Normal- und Ereignisaufzeichnung.
Ereignis: Nur Ereignisaufzeichnung.
Zeitplanaufnahme: Zeitgesteuerte Aufzeichnung.
Ereignis schätzen X Stunden pro Tag: Wählen Sie aus der Auswahlliste, wie viele Stunden pro Tag
Bewegung anfallen (geschätzt 0~24 Std.)
Auflösung: Wählen Sie aus der Auswahlliste die Aufzeichnungsauflösung aus.
1920x1080 / 1280x720 / 860x480 / 640x360
Aufnahme mit:
-----------: Keine Änderung
Voreinstellung: Wählen Sie aus den Voreinstellungen: Beste Qualität, Standard oder lange
Aufnahmedauer aus.
EPHD08+
47
Aufnahmetage: Stellen Sie die maximale Anzahl Aufnahmetage ein (verfügbare Einstellungen: 1,
3, 5, 7, 14, 20, 30, 40, 50 und 60 Tage). Der Digitalrekorder passt automatisch die relevanten
Einstellungen für alle Kameras an, um der Anzahl der eingestellten Aufnahmetage zu
entsprechen.
Verschiedenes:
Schnellarchiv - Intervall: Die Schnellarchiv - Funktion erlaubt ein schnelles Kopieren von
Videodaten der aktuellsten Aufnahmen mit voreingestellten Werten.
Wählen Sie die Dauer des Videoexportes in der Liste, auswählbar sind 1, 5, 10, 15, 20, 30 oder 60
Minuten. Klicken Sie auf "Speichern" um die Einstellungen zu sichern.
Die Quickarchiv Funktion kann im Wiedergabe - Menü mit Klick auf das Icon aufgerufen
werden. Alle Videodaten inklusive der EFPlayer Software des Zeitraumes von aktueller Zeit
abzüglich eingestellter Intervallzeit werden auf den USB-Stick kopiert.
Schnellwiedergabe: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Schnellwiedergabefunktion zu
aktivieren.
Wiedergabe von xxxx Sekunden zurück: Wenn der Digitalrekorder in den Wiedergabemodus
geschaltet wird, beginnt die Wiedergabe automatisch mit dem hier gewählten Vorlauf. Geben
Sie einen Wert zwischen 60 und 3600 Sekunden (1 ~ 60 Minuten) ein.
Die Schnellwiedergabe kann im Hauptmenü mit Klick auf gestartet werden.
Wenn Schnellwiedergabe nicht aktiviert ist, wird die Wiedergabe ab der zuletzt betrachteten
Wiedergabeposition gestartet.
EPHD08+
48
6.2 Kamera
Kanalnummer: Wählen Sie für die Konfiguration einen Kamerakanal.
Gerätetitel: Editieren Sie den Kameranamen.
Installiert: Aktivieren Sie diese Checkbox für alle installierten Kamerakanäle.
Covert: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Anzeige des gewählten
Kameraeingangs im Live- und Sequenzmodus zu unterdrücken. Das Bild
dieses Kameraeingangs wird dennoch aufgezeichnet und kann von einem
Benutzer mit den entsprechenden Benutzerrechten wiedergegeben
werden.
Aufnahmemodus: Normal+Ereignis: Ereignis- und Daueraufnahme kombiniert.
Nur Ereignis: Nur Ereignis - Aufnahme.
Auflösung: Wählen Sie die Aufzeichnungsauflösung aus, die verfügbaren Werte sind
abhängig vom Kameratyp.
EPHD08+
49
Aufnahmequalität: hlen Sie aus der Auswahlliste eine Bildqualität für die Aufzeichnung. Es
stehen fünf unterschiedliche Bildqualitätsstufen zur Verfügung: Superior /
Hoch / Standard / Basic / Niedrig.
Normale Bildrate: Aufzeichnungsgeschwindigkeit für Daueraufzeichnung.
Ereignis Bildrate: Aufzeichnungsgeschwindigkeit für Ereignisaufzeichnung.
Record Audio: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um für diesen Kanal
Audioaufzeichnung einzuschalten.
Wählen Sie Audioeingang 1~4, um diesen zu der jeweiligen Kamera
zuzuweisen.
(nur ltig für Modell mit Audiofunktion)
PTZ ID: Wenn es sich bei der installierten Kamera um eine über RS-485
Schnittstelle angeschlossene Kamera mit Schwenk/Neigefunktion handelt,
tragen Sie hier die PTZ ID bei Einstellung AN im Bereich 001~255 ein.
Diese ID muss der S/N Kamera ID entsprechen, um die Kamera steuern zu
können.
Wählen Sie AUS für Festkameras.
EPHD08+
50
6.3 Aufnahme
Überschreiben: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, damit die Festplatte überschrieben
wird, wenn die Gesamtkapazität erreicht ist.
Anmerkung: Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, stoppt der Digitalrekorder die
Aufnahme, wenn die Festplatte ihre Gesamtkapazität erreicht hat. Die Verwendung der
„Überschreiben“ Funktion wird ausdrücklich empfohlen. Wenn Sie diese Funktion nicht
nutzen möchten, treffen Sie bitte Vorkehrungen, um auf das Erreichen der Gesamtkapazität
der Festplatte zu achten bzw. darüber informiert zu werden.
Zeitplan-Aufnahme: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den timergesteuerten
Aufnahmemodus zu aktivieren.
Anmerkung: Die timergesteuerte Aufnahme kann ausschließlich in diesem Menü gestoppt
werden, indem Sie das Kontrollkästchen deaktivieren. Eine Veränderung der
timergesteuerten Aufnahme über die Gerätefronttasten ist nicht möglich. Ist die
timergesteuerte Aufnahme deaktiviert, schaltet der Rekorder automatisch auf
Daueraufzeichnung um.
Relais Aufnahmestatus: Sie haben die Möglichkeit, den Aufnahmestatus über einen der 4
Alarmausgänge permanent zu überwachen. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen möchten,
wählen Sie aus der Auswahlliste “Kein” aus, wenn Sie die Funktion nutzen möchten, wählen
Sie einen der 4 Relaisausgänge aus.
Video automatisch löschen: Geben Sie die maximale Gesamtaufzeichnungsdauer des
Recorders in Tagen (1~100) ein. Ältere Aufnahmen werden automatisch gelöscht.
EPHD08+
51
6.4 Ereignis
In diesem Menü werden die grundsätzlichen Alarm- und Ereigniseinstellungen vorgenommen.
6.4.1 Alarm
Alarm
Wählen Sie die Nummer des Alarmeingangs 1 ~ 8.
Aktivieren
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Alarm zu aktivieren.
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarme im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Voralarmaufnahme
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um ca. 5 s Voralarm für dieses
Ereignis aufzuzeichnen
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
den Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die
EPHD08+
52
korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Auto-Sperre
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmereignisse dieser
Kamera im schreibgeschützten Segment der Festplatte
abzuspeichern.
FTP-Upload
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmaufnahmen auf
einen FTP-Server hochzuladen.
FTP-Dateityp
Wählen Sie das Dateiformat für den FTP-Upload:
MP4: Videodatei in MP4 - Format 10s
JPG: Einzelbild in JPG Format
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen
der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden
soll. Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1 ~
4 ein.
Modus
Aktion bei Alarmauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
Timeout
Stellen Sie den Timeout Zeitraum von 10 bis 150 Sekunden ein.
Hauptmonitor
Wählen Sie die Anzeigeoptionen für Alarmereignisse aus der
Auswahlliste.
Keine Änderung: Anzeige auf dem Hauptmonitor verändert sich
nicht.
Vollbild: Das Vollbild der entsprechenden Kamera wird auf dem
Hauptmonitor angezeigt.
Aufnahme
Kameras: Wählen Sie in diesem Menü die Kameras aus, die bei
Kontaktauslösung aufgenommen werden sollen.
Eingangstyp
Wählen Sie aus der Auswahlliste die Art der Kontaktauslösung aus:
N.C.: Öffner, im Normalzustand geschlossener Kontakt.
N.O.: Schließer, im Normalzustand geöffneter Kontakt.
Aktive Kamera
Wählen Sie aus der Auswahlliste die Kamera, der dieser
Alarmeingang zugewiesen werden soll
(Beispiel: In der Nähe von Kamera 4 befindet sich ein externer
Bewegungssensor. Setzen Sie nun diese Option auf „4“. Der Alarm
EPHD08+
53
wird dieser Kamera zugeordnet; anschließend können Sie z.B.
diese Kamera in Vollbild anzeigen, einen Eintrag in der
Ereignisliste auslösen oder eine PTZ Festposition aktivieren.)
PTZ
Wenn die zugewiesene Kamera eine PTZ Funktion hat, können Sie
folgende PTZ Alarmreaktionen festlegen:
Preset: Auswahl Preset Position 1 ~ 255
Tour: Auswahl Tour Nr. 1 ~ 255
Pattern: Auswahl Pattern Tour 1~255
Autopan: Start Autopan Funktion
Kopieren
Kopieren Sie die Einstellungen auf weitere Kontakte
EPHD08+
54
6.4.2 Videoverlust
In diesem Menü werden die Reaktionen bei Videoverlust einer Kamera festgelegt.
Kamera
Wählen Sie eine Kamera für die Einstellungen aus.
Aktivieren
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Alarm zu aktivieren.
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarme im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Voralarmaufnahme
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um ca. 5 s Voralarm für dieses
Ereignis aufzuzeichnen
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
den Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die
korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen
der Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden
soll. Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1 ~
4 ein.
EPHD08+
55
Modus
Aktion bei Alarmauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
EPHD08+
56
6.4.3 Bewegung
Kamera
Wählen Sie eine Kamera für die Einstellungen aus.
Aktivieren
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Bewegungserkennung
zu aktivieren.
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Bewegungsalarme im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Voralarmaufnahme
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um ca. 5 s Voralarm für dieses
Ereignis aufzuzeichnen
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
den Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die
korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
EPHD08+
57
Auto-Sperre
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmereignisse dieser
Kamera im schreibgeschützten Segment der Festplatte
abzuspeichern.
FTP-Upload
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Alarmaufnahmen auf einen
FTP-Server hochzuladen.
FTP-Dateityp
Wählen Sie das Dateiformat für den FTP-Upload:
MP4: Videodatei in MP4 - Format 10s
JPG: Einzelbild in JPG Format
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Alarmsignal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1 ~ 4 ein.
Modus
Aktion bei Alarmauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
Timeout
Stellen Sie den Timeout Zeitraum von 10 bis 150 Sekunden ein.
Hauptmonitor
Wählen Sie die Anzeigeoptionen für Alarmereignisse aus der
Auswahlliste.
Keine Änderung: Anzeige auf dem Hauptmonitor verändert sich
nicht.
Vollbild: Das Vollbild der entsprechenden Kamera wird auf dem
Hauptmonitor angezeigt.
EPHD08+
58
Bewegungsraster
bearbeiten
Empfindlichkeit: Stellen Sie den Grenzwert für die Empfindlichkeit ein
(1 niedrigste, 10 höchste Empfindlichkeit).
Alle setzen: Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamte Maske
auszuwählen.
Alle löschen: Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamt Maske zu
deaktivieren.
Speichern/Zurück: Wählen Sie die Schaltfläche, um die Einstellungen zu
speichern und zum Bewegungsmenü zurückzukehren.
Abbruch: Wählen Sie die Schaltfläche, um die Bearbeitung
abzubrechen und zum Bewegungsmenü zurückzukehren.
Auswahl der Rasterfelder:
Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste ein Viereck in dem Rasterfeld. Die
aktivierten Zellen werden grün dargestellt.
EPHD08+
59
6.4.4 Sonstige Ereignisse
Dieser Menüpunkt enthält die internen Ereigniswarnungen des Systems.
6.4.4.1 Lüfterfehler
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
den Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die
korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Für dieses Ereignis ist Reaktionsmodus auf "Transparent"
festgelegt, der Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
EPHD08+
60
geschaltet.
6.4.4.2 HDD Temperatur
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
den Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
eine E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die
korrekten E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Alarmereignis
einen Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Aufnahme beenden
Der Aufnahmebetrieb wird bei HDD - Übertemperatur beendet,
um einen Totalausfall der Festplatte zu verhindern.
Temperatur-Warnlimit
Stellen Sie die maximale Betriebstemperatur gemäß den
Spezifikationen des HDD Herstellers im Bereich 45°C /113°C ein.
Diese Temperatur ist der Schwellwert für die Auslösung des
Ereignisses.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Für dieses Ereignis ist Reaktionsmodus auf "Transparent"
festgelegt, der Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
6.4.4.3 Datenträgerausfall
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis den
Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis eine
E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten
E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis einen
Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
EPHD08+
61
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Für dieses Ereignis ist Reaktionsmodus auf "Transparent"
festgelegt, der Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
6.4.4.4 Datentger voll
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis den
Summer zu aktivieren.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis eine
E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten
E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis einen
Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Aktion bei Ereignisauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
Timeout
Stellen Sie den Timeout im Zeitraum von 10 bis 150 Sekunden ein.
EPHD08+
62
6.4.4.5 Datentger aus
Summer
Der Summer ist bei diesem Ereignis immer aktiviert.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis eine
E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten
E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis einen
Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Aktion bei Ereignisauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
Timeout
Stellen Sie den Timeout im Zeitraum von 10 bis 150 Sekunden ein.
6.4.4.6 Stromausfall
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
eMail-Benachrichtigung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis eine
E-Mail Benachrichtigung zu schicken (dies erfordert die korrekten
E-Mail Einstellungen im Menü Netzwerk).
ACHTUNG: Die Benachrichtigung wird erst nach
Wiedereinschalten des Gerätes versendet!
Netzwerkalarm
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis einen
Netzwerkalarm an den Client PC zu verschicken.
ACHTUNG: Die Benachrichtigung wird erst nach
Wiedereinschalten des Gerätes versendet!
EPHD08+
63
6.4.4.7 Netzwerkverlust
Protokoll
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Ereignis im
Ereignisspeicher aufzuzeichnen.
Summer
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um bei einem Ereignis den
Summer zu aktivieren.
Alarmausgang
Wählen Sie aus der Auswahlliste, ob ein Signal über einen der
Alarmausgänge zu einem anderen Gerät übertragen werden soll.
Stellen Sie entweder „Ohne“ (nicht aktiviert) oder (Relais) 1~4
ein.
Modus
Aktion bei Ereignisauslösung.
Timeout: Alarmausgang bleibt für die angegebene Zeit geschaltet.
Permanent: Alarm bleibt so lange geschaltet, bis der Benutzer die
Enter“ Taste an der IR Fernbedienung drückt.
Transparent: Alarmausgang bleibt für die Dauer des Ereignisses
geschaltet.
Trans+Timeout: Alarmausgang bleibt bis Ereignisende und die
darüber hinaus angegebene Zeit geschaltet.
Timeout
Stellen Sie den Timeout im Zeitraum von 10 bis 150 Sekunden ein.
Achtung: Diese Funktion überwacht lediglich die physikalische Netzwerkverbindung.
Kommunikationsprobleme, die durch blockierte Ports, falsche IP-Adressierung u.a. verursacht
werden, können nicht detektiert werden.
EPHD08+
64
6.5 Datenträger
In diesem Me können Sie den Festplattenstatus überprüfen und verwalten. In diesem Menü
können keine Veränderungen vorgenommen werden.
6.5.1 Datentger
Aufnahmezeit (Start)
Zeigt den frühesten Aufzeichnungszeitpunkt auf der
Festplatte an.
Aufnahmezeit (Ende)
Zeigt den letzten bzw. aktuellsten
Aufzeichnungszeitpunkt auf der Festplatte an.
Datenträger
Wählen Sie die gewünschte Festplatte aus.
Status
Zeigt den aktuellen Status der gewählten Festplatte an.
Datenträgertemperatur
Zeigt die aktuelle Festplattentemperatur an.
Gesamtgröße
Zeigt die Gesamtkapazität der Festplatte an.
Auslastung
Zeigt an, wie viel Kapazität der Festplatte bereits
verwendet wurde.
EPHD08+
65
6.5.2 Sperren / Formatieren
Maximale Sperre (%)
Legen Sie hier fest, welcher Prozentsatz der gesamten
Festplattenkapazität gesperrt werden soll (Schreibschutz).
Der Schreibschutz gilt für alle Ereignisaufnahmen, die mit
Überschreibschutz (Sperren) programmiert wurden.
Aktuelle Sperre (%)
Anzeige des aktuell gesperrten (geschützten) Prozentsatzes der
gesamten Festplattenkapazität.
ACHTUNG
Wenn der maximal eingegebene Prozentsatz erreicht ist, werden keine
weiteren Daten schreibgeschützt!
Alles freigeben
Wählen Sie die Schaltfläche, um den geschützten Anteil der Festplatte
zum Überschreiben freizugeben.
Alle löschen
Wählen Sie die Schaltfläche, um alle nicht geschützten Daten der
Festplatte zu löschen.
Formatieren
Wählen Sie die Schaltfläche, um die gesamte Festplatte zu
formatieren.
EPHD08+
66
6.5.3 RAID
Die RAID-5 Funktionalität gewährleistet eine redundante Aufnahme der Videodaten mit
optimaler Speichernutzung.
RAID Type:
Aus
RAID-Funktion abgeschaltet.
RAID-5
Für die Nutzung der RAID-5 - Funktion sind mindestens installierte 3
Festplatten erforderlich.
Die verfügbare Aufnahmekapazität berechnet sich wie folgt:
(Anzahl der Festplatten − 1) × (Kapazität der kleinsten Festplatte)
Beispiel:
Bei 4 installierten Festplatten mit jeweils 2 TB Kapazität stehen 6 TB
effektiver Speicherplatz zur Verfügung. Es wird empfohlen, nur Festplatten
gleicher Kapazität und gleichen Typs einzusetzen.
Bei einem Defekt einer Festplatte können die Daten nach Ersatz der
Festplatte wiederhergestellt werden.
Bei einem Defekt von mehr als einer Festplatte sind die Videodaten aller
Festplatten verloren.
Eine Hot-Swap Funktion ist nicht unterstützt.
RAID - Status
Der jeweilige Status des RAID - Systems wird angezeigt.
EPHD08+
67
6.6 Anzeigeeinstellung
In diesem Menü nehmen Sie die Einstellungen für die Monitorauflösung, Bildschirmanzeige
(OSD) und die Sequenzeinstellung vor. Die Einstellungen wirken sich auf den HDMI- und den
VGA-Ausgang aus.
6.6.1 Monitor OSD
Titel
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Kameranamen
anzuzeigen.
Datum/Zeit
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das aktuelle Datum und die
aktuelle Zeit anzuzeigen.
Ereignis-Status
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Ereignis-Status
anzuzeigen.
HDD Status
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Festplattenstatus
anzuzeigen.
Wiedergabezeit
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Wiedergabedatum und Zeit
EPHD08+
68
anzuzeigen.
Wiedergabestatus
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den Wiedergabestatus
anzuzeigen.
Texteinblendung
Funktion reserviert.
Anzeige
Einstellung der Monitorauflösung des HDMI- und VGA-Ausgang:
1920x1080; 1280x1024; 1024x768; 800x600.
6.6.2 M/T SEQ
In diesem Menü kann eine automatische Umschaltsequenz mit bis zu 20 Positionen
programmiert werden.
Schritt
Reihenfolge der Sequenzpositionen (kann nicht verändert werden).
Kamera
Wählen Sie die Kamera aus, die an dieser Sequenzposition dargestellt werden
soll.
Zeit (s)
Stellen Sie die Verweilzeit für jede Sequenzposition von 1 bis 99 Sekunden ein.
Zum Überspringen des Schrittes stellen Sie die Verweilzeit auf 0 Sekunden.
EPHD08+
69
6.7 Netzwerk
In diesem Menü nehmen Sie alle Einstellungen für die Netzwerkkonfiguration Ihres
Digitalrekorders vor. Innerhalb des Netzwerkmenüs gibt es sechs Untermenüs: LAN, EMAIL, DDNS,
FTP, ALARMSERVER und NETZWERKTEST.
Anmerkung: Die Einstellungen sollten nur von Fachkräften mit Qualifikation zur Installation von
Netzwerken vorgenommen werden, bei Einbindung in vorhandene Netzwerke sollte der
Netzwerkadministrator konsultiert werden. Dieses Kapitel geht nicht auf Grundlagen der
Netzwerktechnik ein. Für weitere Informationen, insbesondere zu Router Installationen und
Internetanschluss, schlagen Sie bitte in der Publikation „EverFocus Netzwerktechnik“ nach.
6.7.1 LAN & WAN
Port Typ
Auswahl des Netzwerkports 1 (LAN) oder 2 (WLAN) für die
weiteren Einstellungen
Netzwerktyp
Statische IP
Benutzer kann eine feste IP Adresse für die
Netzwerkverbindung einstellen.
EPHD08+
70
DHCP
DHCP (Dynamic Host Communication Protocol), automatische IP
Adresszuweisung (falls vom Netzwerk unterstützt)
PPPoE
Dies ist eine ausschließlich für DSL Verbindungen geeignete
Anwendung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Internet Service
Provider (ISP), ob er PPPoE anbietet.
IP
Hier wird die aktuelle IP Adresse des Digitalrekorders angezeigt.
Eine statische IP Adresse muss manuell eingegeben werden;
wenn DHCP oder PPPoE ausgewählt ist, wird der Wert
automatisch zugewiesen (manuelle Änderung nicht möglich).
Subnetzmaske
Subnet Maske des lokalen Netzwerks. Bei aktivem DHCP oder
PPPoE erfolgt die Vergabe der Subnet Maske automatisch.
Gateway
IP Adresse des Netzwerk-Gateways für externen Zugriff. Bei
aktivem DHCP oder PPPoE erfolgt die Vergabe der Gateway
Adresse automatisch.
DNS Server 1
IP Adresse des primären DNS Servers des lokalen Netzwerks. Bei
aktivem DHCP oder PPPoE und bestehender Internetverbindung
erfolgt die Vergabe der DNS Server Adresse automatisch. Bitte
achten Sie darauf, dass die Angaben in diesem Feld korrekt sind,
wenn Sie die DDNS Funktion nutzen möchten.
DNS Server 2
IP Adresse des sekundären DNS Servers des lokalen Netzwerks.
Benutzername
Beim ISP hinterlegter Benutzername (nur sichtbar, wenn PPPoE
ausgewählt ist)
Kennwort
Beim ISP hinterlegtes Passwort (nur sichtbar, wenn PPPoE
ausgewählt ist)
HTTP Port
Portnummer für HTTP/WEB Kommunikation.
Bandbreitenbegrenzung
Legen Sie die maximale Bandbreite fest, die der Digitalrekorder
im Netzwerk verwenden darf (mögliche Einstellungen: Aus / 128
K / 256 K / 512 K / 768 K / 1 M / 3 M bps). Diese Funktion ist
besonders nützlich, wenn der Digitalrekorder in einem bereits
stark ausgelasteten Netzwerk angeschlossen wird, oder wenn
Sie über WAN auf den Digitalrekorder zugreifen möchten.
Verbinden
Initialisierung einer Netzwerkverbindung im DHCP und PPPoE
Modus.
EPHD08+
71
6.7.2 Email
SMTP Server
Tragen Sie den SMTP Server des E-Mail Empfängers ein.
Anmerkung
Verwenden Sie die IP Adresse des SMTP Servers, um die
Zuverlässigkeit des E-Mail Services zu erhöhen.
SMTP Port
Tragen Sie die Portnummer des SMTP Servers ein.
Authentifizierung
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der SMTP Server
Authentifizierung erfordert (Benutzername / Passwort)
SSL
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn der Mailserver SSL
Verschlüsselung erfordert.
Benutzername
Tragen Sie den Benutzernamen ein, falls der SMTP Server
Authentifizierung erfordert.
Kennwort
Tragen Sie das Passwort ein, falls der SMTP Server Authentifizierung
erfordert.
Bestätigen
Tragen Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.
Absender - eMail
Tragen Sie die Adresse des E-Mail Absenders ein.
eMail Empfänger 1
Tragen Sie die Adresse des ersten E-Mail Empfängers ein.
eMail Empfänger 2
Tragen Sie die Adresse des zweiten E-Mail Empfängers ein.
eMail Empfänger 3
Tragen Sie die Adresse des dritten E-Mail Empfängers ein.
eMail Betreff
Tragen Sie einen E-Mail Betreff ein.
EPHD08+
72
6.7.3 DDNS
DDNS Service: Wählen Sie aus der Auswahlliste “EverfocusDDNS” oder “www.dyndns.org” als
DDNS Provider aus. Wenn DDNS nicht verwendet wird, wählen Sie “Aus”.
6.7.3.1 EverFocus DDNS
NVR Name: Vergeben Sie einen Namen für den ENVR.
Register/Update: Wählen Sie die Schaltfläche “Register/Update”, um die Daten auf dem Server zu
aktualisieren. Nach erfolgreicher Registrierung erscheint die Meldung „Success“ auf dem
Bildschirm. Erscheint stattdessen eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm, überprüfen Sie bitte die
Netzwerkeinstellungen und den DDNS Namen und beantragen die Registrierung erneut, bis sie die
Meldung „Success“ erhalten. Danach können Sie sich mit dem von Ihnen festgelegten Host-Namen
verbinden.
Beispiel: http://hostname.everfocusddns.com
Die zusätzliche Angabe der HTTP Portnummer zu dem DDNS Namen ist nicht erforderlich, da der
EverFocus DDNS Server diese zusammen mit der IP Adresse Ihres Digitalrekorders speichert.
ACHTUNG! Der von Ihnen gewählte DDNS Name muss einzigartig sein. Prüfen Sie auf der Website
http://everfocusddns.com, ob der von Ihnen gewünschte DDNS Name noch verfügbar ist.
EPHD08+
73
ANMERKUNG: Bei Vergabe des DDNS Namens sind die folgenden Zeichen NICHT zulässig:
Leerzeichen, Punkte und Sonderzeichen, z.B. ~ ! @ # $ % ^ & * ( ) + < > " ; : . , _.
6.7.3.2 www.dyndns.org
Host Name
Hostname des Accounts
Benutzername
Benutzername des Accounts
Passwort
Passwort des Accounts
Bestätigen
Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.
Anmerkung
Weitere Informationen zur DDNS Einstellung finden Sie in Kapitel “7 -
Everfocus DDNS Setup”.
EPHD08+
74
6.7.4 FTP
Der FTP Server kann zur externen Speicherung von Ereignisaufnahmen genutzt werden.
FTP Server: Geben Sie die IP - Adresse des FTP Server ein.
Port: Geben Sie die Port-Nummer des FTP Server ein. Werkseinstellung ist 21.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für den FTP - Login ein.
Kennwort: Geben Sie Geben Sie das Passwort für den FTP - Login ein.
Bestätigen: Geben Sie Geben Sie das Passwort für den FTP - Login zur Bestätigung erneut ein.
Dateiname: Geben Sie einen Dateinamen - Präfix für hochzuladende Dateien ein.
EPHD08+
75
6.7.5 Alarmserver
Der ENVR8304 kann einen Netzwerkalarm zu CMS Systemen verschicken, die diese Funktion
unterstützen.
Server IP1~3: IP Adresse des Client PCs, auf dem die Management Software installiert ist.
Netzwerkalarme können an bis zu 3 Adressen übertragen werden.
Protokoll: Wählen Sie den Protokolltyp für die Alarmübertragung aus:
UDP: User Datagramm Protocol
TCP: Transmission Control Protocol
Anmerkung: Verwenden Sie UDP ausschließlich r LAN Anwendungen, da dieser Modus für
Internetverbindungen nicht sicher ist.
Port: Tragen Sie den Übertragungsport für Netzwerkalarmmitteilungen ein.
Netzwerk ID: Tragen Sie die Netzwerk ID für den Netzwerkalarm ein. Achten Sie darauf, dass
diese ID auch in der Management Software eingetragen ist.
Anmerkungen:
1. Die Netzwerk ID muss aus 10 Ziffern bestehen
2. Das Feld ist numerisch; Buchstaben sind nicht zulässig
3. Verwenden Sie bitte keine führenden Nullen
EPHD08+
76
6.7.6 Extern / Mobil
Einstellung des Substream für Mobilgeräte - Applikationen:
H.264: Einstellung für MobileFocus (IPhone / Android)
MJPEG: Einstellung für Streaming in Mobiltelefon - Browsern
EPHD08+
77
6.7.7 Netzwerktest
Dieses Testtool sendet einen Ping zu einer beliebigen (existenten) Internetadresse. Damit kann
die korrekte Internetverbindung / IP-Einstellung des ENVR8304 überprüft werden.
Geben Sie eine Internetadresse ein und klicken Sie auf "Ping". Bei korrekter Internetverbindung
erscheint die Meldung "Ping erfolgreich".
EPHD08+
78
6.8 Zeitplan
Steuerung der Aufzeichnungsmodi über unterschiedliche Tagestimer für spezielle Wochentage
sowie Feiertage und sonstige individuell definierte Tagtypen.
ACHTUNG: Alle in diesem Menü definierten Einstellungen sind nur dann aktiv, wenn das
Kontrollkästchen für “Zeitplan-Aufnahme” im Menü Aufzeichnung und Wiedergabe aktiviert
wurde!
6.8.1 Express Setup
Dieses Menü erlaubt eine schnelle Einstellung eines Aufnahmetimers mit Gültigkeit für alle
Kameras.
Wochenende-Beginn
Wählen Sie Startdatum und Zeit des Wochenendes aus.
Wochenende-Ende
Wählen Sie Enddatum und Zeit des Wochenendes aus.
Tagzeitbeginn
Wählen Sie die Uhrzeit für Tagesbeginn aus (Nachtzeit endet,
wenn Tagzeit beginnt)
Nachtzeitbeginn
Wählen Sie die Uhrzeit für Nachtbeginn aus (Tagzeit endet, wenn
Nachtzeit beginnt)
Aufnahmetyp
Wählen Sie den Aufnahmemodus für jeden Zeittyp aus.
Aus
Keine Aufzeichnung während dieses Zeitraums
Normal+Ereignis
Dauer- und Ereignisaufzeichnung
Nur Ereignis
Nur Ereignisaufzeichnung
Aktion
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Summer, Alarmausgang,
E-Mail und Netzwerkalarmversand zu aktivieren, wenn in dem
gewählten Zeitraum ein Ereignis eintritt.
EPHD08+
79
6.8.2 Feiertage
Zusätzlich zu dem Wochentimer steht Ihnen eine Feiertagsliste zur Verfügung, in der Sie
Aufzeichnungszeitpläne für spezifische Tage innerhalb des Jahres konfigurieren können.
Datumstyp
Wählen Sie entweder “Feiertag” oder “Sonstige” aus (die zwei
verschiedenen Tagtypen ermöglichen Ihnen die
Unterscheidung zwischen festen Feiertagen und individuellen
Tagen)
Wiederholend
Wählen Sie die Frequenz der definierten Feiertage.
Aus
Aufzeichnung ist deaktiviert.
Einmalig
Aufzeichnung nur einmalig an diesem spezifischen Tag.
Monat / Tag
Aufzeichnung erfolgt immer an diesem Datum.
Monat / Wochentag
Aufzeichnung erfolgt immer an dem definierten Wochentag
des Monats.
Details
Spezifizieren Sie hier das Aufzeichnungsdatum.
Zurück
Vorherige Seite (bis zu 30 Feiertage können definiert werden)
Weiter
Nächste Seite (bis zu 30 Feiertage können definiert werden)
EPHD08+
80
6.8.3 Zeitplan
Steuerung der Aufzeichnungsmodi über unterschiedliche Tagestimer für spezielle Wochentage
sowie Feiertage und sonstige individuell definierte Tagtypen.
ACHTUNG: Alle in diesem Menü definierten Einstellungen sind nur dann aktiv, wenn das
Kontrollkästchen für “Timer Aufnahme” im Menü Aufzeichnung und Wiedergabe aktiviert
wurde!
Kamera: Wählen Sie die Kamera aus, für die Sie den Timer definieren möchten. Für jede Kamera
können Sie die einzelnen Wochentage Sonntag (So) ~ Samstag (Sa) sowie definierte Feiertage
und sonstige Tage innerhalb eines 24-Stunden Zeitblocks (in Abschnitten von 1 Stunde) mit bis
zu 6 Timerzonen pro Tag versehen.
Zeitleiste: Innerhalb der einzelnen Zeitleiste werden für die unterschiedlichen Aufzeichnungsmodi
verschiedene Farben verwendet:
Grau (Aus): Während dieses Zeitblocks erfolgt keine Aufzeichnung.
Orange (Ereignis): Während dieses Zeitblocks erfolgt die Aufzeichnung nur
ereignisgesteuert.
Blaugrün (Normal+Ereign.): (Werkseinstellung) Während dieses Zeitblocks erfolgt die
Aufzeichnung dauerhaft und ereignisgesteuert.
EPHD08+
81
1. Die 24-Stunden Zeitliste ist in 48 Blöcke mit jeweils 0,5 Stunden Länge aufgeteilt. Klicken
Sie in einer der Zeitleisten (wenn keine Ziffern in der Zeitleiste zu sehen sind) auf die
gewünschte Startzeit. Der gewählte Zeitblock wird mit einem blauen Rahmen markiert, die
gewählte Zeitleiste mit einem roten Rahmen. Klicken Sie den Zeitblock erneut an, um Ihre
Auswahl zu bestätigen. Der ausgewählte Zeitblock und alle nachfolgenden Zeitblöcke werden
jetzt grau angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Aufzeichnung erfolgt.
2. Klicken Sie erneut auf den ersten Zeitblock der definierten Timerzone, wird der
nachfolgende Block orange angezeigt; dies bedeutet, dass in diesem Zeitraum die Aufzeichnung
ereignisgesteuert erfolgt.
3. Durch wiederholtes Klicken auf den ersten Zeitblock einer definierten Timerzone schalten
Sie somit den Aufzeichnungsmodus um. Die Umschaltung erfolgt in der Reihenfolge:
grau (keine Aufzeichnung) orange (Ereignisaufzeichnung) blaugrün (Normal +
Ereignisaufzeichnung).
Pro Tag können bis zu 6 Timerzonen individuell definiert werden.
Anmerkung: Entscheiden Sie vor Erstellung des Zeitplans, ob Sie den Zeitplan über die Express
Setup Funktion oder das Menü „Timer“ erstellen möchten. Ein im Timermenü erstellter Zeitplan
wird durch Auswahl der Schaltfläche „Übernehmen“ im Menü „Express Setup“ überschrieben!
Nachdem Sie die gewünschten Zeitzonen definiert haben, wählen Sie die Schaltfläche „Zeitzone
bearbeiten“, um die Einstellungen für jede Zeitzone anzupassen.
Von
Zeigt den definierten Startzeitpunkt der Zeitzone an
Bis
Zeigt den definierten Endzeitpunkt der Zeitzone an
Aufnahme
Zeigt den definierten Aufzeichnungsmodus an
Aktion
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um im Ereignisfall Summer, Alarmausgang,
E-Mail und Netzwerk Alarm zu aktivieren.
EPHD08+
82
Wählen Sie die Schaltfläche „Übernehmen“, um Ihre Einstellungen zu bestätigen und zum Menü
Timer zurückzukehren. Wählen Sie die Schaltfläche „Schließen“, um die Änderungen zu
verwerfen und zum Menü Timer zurückzukehren.
Einstellungen auf andere Tage kopieren
Wählen Sie die Schaltfläche „Auf Tage anwenden“, um eine definierte Zeitzone auf weitere
Tage zu kopieren.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Tage, für die Sie die Einstellungen kopieren
möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Tage zu übernehmen,
wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den
Vorgang abzubrechen und zum Timer Menü zurückzukehren.
Einstellungen auf andere Kameras kopieren
Wählen Sie die Schaltfläche „Auf Kameras anwenden“, um eine definierte Zeitzone auf
weitere Kameras zu kopieren.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für alle Kameras, für die Sie die Einstellungen kopieren
möchten und bestätigen Sie mit „OK“. Um die Einstellungen für alle Kameras zu übernehmen,
wählen Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“. Wählen sie Die Schaltfläche „Abbruch“, um den
Vorgang abzubrechen und zum Timer Menü zurückzukehren.
EPHD08+
83
6.9 Systemeinstellung
6.9.1 Datum/Zeit
Datum
Stellen Sie das aktuelle Datum ein.
Zeit
Stellen Sie die aktuelle Zeit ein.
Datumsformat
Wählen Sie das Datumsformat aus:
JJJJ/MM/TT, TT/MM/JJJJ oder MM/TT/JJJJ.
Zeitformat
Wählen Sie 12-Stunden Modus oder 24-Stunden Modus aus.
Zeitzone
Stellen Sie hier die Zeitzone für die Synchronisation des
Digitalrekorders über Zeitserver ein (Deutschland/Mitteleuropa
GMT+1).
NTP
Wählen Sie “Aus” oder “Ein”, um die automatische
Zeitsynchronisation über NTP Server ein- bzw. auszuschalten.
NTP Server
Tragen Sie die Adresse des NTP-Servers ein, mit dem der
Digitalrekorder synchronisieren soll. Um eine kompatible NTP Adresse
zu finden, führen Sie die folgenden Schritte durch:
a) Sie benötigen einen PC mit Internetanbindung.
EPHD08+
84
b) hlen Sie “START” -> “AUSFÜHREN” -> tragen Sie “command” ein
und klicken “OK”.
c) Geben Sie in der DOS Maske “ping pool.ntp.org” ein, um die IP
Adresse eines NTP Servers herauszufinden.
NTP Update
Intervall
Wählen Sie das Intervall aus, in dem das System automatisch die
Zeitsynchronisation durchführt (Netzwerkverbindung erforderlich!).
Auswahl: Täglich / Wöchentlich / Monatlich.
6.9.2 Sommerzeit
Sommerzeit
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die automatische
Sommer-/Winterzeit Einstellung zu aktivieren.
Start Datum
Wählen Sie das Startdatum der Sommerzeit aus (Deutschland: letzter
Sonntag im März)
Start Zeit
Wählen Sie die Startzeit der Sommerzeit aus (Deutschland: 2:00).
Einstellen auf (hh:mm)
Wählen Sie die Zeit aus, auf die die Umschaltung erfolgt
(Deutschland: 3:00 ).
Ende Datum
Wählen Sie das Enddatum der Sommerzeit aus (Deutschland: letzter
Sonntag im Oktober).
Ende Zeit (hh:mm)
Wählen Sie die Endzeit der Sommerzeit aus (Deutschland: 2:00 ).
EPHD08+
85
6.9.3 Benutzergruppe
In diesem Menü werden die allgemeinen Benutzerrechte der Benutzergruppen Admin,
Manager und Bediener festgelegt.
Die hier festgelegten Benutzerrechte können für jeden einzelnen Benutzer im Menü
BENUTZERVERWALTUNG individuell angepasst werden.
Benutzer auf eigener Ebene verwalten: Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn Benutzer andere
Benutzer mit gleicher Berechtigungsstufe editieren können sollen.
Benutzerverwaltung: Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn Benutzer Zugriff auf das Menü
BENUTZERVERWALTUNG haben sollen.
Vorherige / Nächste: Umschalten zwischen den beiden Menüseiten.
Anmerkung: Die Benutzergruppe ADMIN hat immer alle Berechtigungen und kann nicht
editiert werden.
EPHD08+
86
6.9.4 Benutzerverwaltung
Es können bis zu 20 Benutzer mit individuellen Berechtigungen angelegt werden.
Die Werkseinstellung für den Administratorlogin ist:
Benutzer: admin
Kennwort: 11111111
Kopieren der ausgewählten Benutzereinstellung auf andere Benutzer
Anpassen der Benutzerrechte für den ausgewählten Benutzer
Benutzer neu anlegen.
Benutzer löschen (der Benutzer "admin" kann nicht gelöscht werden.
Anmelden: Deaktivieren Sie diese Checkbox, wenn das Gerät ohne Benutzerlogin arbeiten
soll.
Auto-Benutzerabmeldung: Bei aktivierter Checkbox erfolgt ein automatischer Logout nach ca.
3 Minuten Inaktivität.
EPHD08+
87
Anpassen der Einstellungen für einzelne Benutzer
Klicken Sie auf , folgendes Untermenü wird geöffnet:
Wählen Sie einen Benutzer aus.
Benutzername
Geben Sie einen Benutzernamen ein.
Benutzergruppe
Wählen Sie eine Benutzergruppe aus.
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie dieses Benutzerkonto.
Kennwort
Geben Sie das Passwort ein.
Bestätigen
Bestätigen Sie das Passwort mit nochmaliger Eingabe.
Kamerazugang
Weisen Sie dem ausgewählten Benutzer Berechtigungen für die
jeweiligen Kameras zu.
EPHD08+
88
Benutzerrecht
Ändern Sie für den ausgewählten Benutzer die Berechtigungen, die von
den Gruppenberechtigungen abweichen sollen.
EPHD08+
89
6.9.5 E/A Steuerung
In diesem Menü werden die Parameter der seriellen Schnittstellen und der IR-Fernbedienung festgelegt:
RS-232
Die RS-232 Schnittstelle ist für zukünftige Funktionen reserviert.
RS-485
PTZ Protokoll
Wählen Sie aus der Auswahlliste das PTZ Protokoll: Transparent, Pelco D,
Pelco P, Everfocus oder Samsung.
(Anmerkung: Alle Kameras müssen das gleiche Protokoll verwenden!)
485 ID
RS-485 Adresse, adressierbarer Bereich:
0 bis 127. Bei Fernsteuerung über das RS-485 Bedienteil EKB 500 muss
diese Adresse mit der im Bedienteil festgelegten RS-485 - Adresse
übereinstimmen.
Baud Rate
Übertragungsrate der RS485 Schnittstelle. Einstellbar sind:
1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und 115200 Baud.
EPHD08+
90
Data Bit
Anzahl der Datenbits: 8 oder 7.
Stopp Bit
Anzahl der Stoppbits: 1 oder 2.
Parität
Paritätsmodus: kein / gerade / ungerade.
Fernsteuerung
IR FB ID
Die EverFocus IR Fernbedienungen können bis zu 4 Geräte verwalten.
Stellen Sie die ID dieses Gerätes im Bereich 1 bis 4 ein.
EPHD08+
91
6.9.6 EKB200 Einstellung
Das USB-Keyboard EKB-200 kann zur Steuerung von PTZ -Geräten an den ENVR8304
angeschlossen werden.
EKB-200 Tasten
Den 12 frei programmierbaren Tasten des EKB-200 können in diesem Menü folgende Funktionen
zugewiesen werden.
Preset speichern
Bei Tastenbetätigung wird die aktuelle PTZ - Position als Preset
abgespeichert.
Preset aufrufen
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene
EPHD08+
92
Presetposition aufgerufen.
Homeposition
Bei Tastenbetätigung fährt die Kamera zu Presetposition 1.
Preset löschen
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene
Presetposition gelöscht.
Start Autopan
Bei Tastenbetätigung wird Autopan gestartet.
Stopp Autopan
Bei Tastenbetätigung wird Autopan gestoppt.
Start Tour
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene Preset-Tour
gestartet.
Stopp Tour
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene Preset-Tour
gestoppt.
Start Pattern
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene
Pattern-Tour gestartet.
Stopp Pattern
Bei Tastenbetätigung wird die unter WERT eingetragene
Pattern-Tour gestoppt.
Vollbild
umschalten
Bei Tastenbetätigung schaltet der Monitor zwischen Vollbild und
Normalansicht um.
Zur Aktivierung des EKB-200 muss das PTZ - Menü mit Klick auf das Ikon im Hauptmenü
geöffnet werden.
EPHD08+
93
6.9.7 Sonstige
Firmware
Aktuelle Firmware Version: Anzeige der derzeitigen Firmware - Version des ENVR.
Firmware Update: Wählen Sie die Schaltfläche “Update”, um die Firmware zu aktualisieren.
Anmerkung: Um das Firmware Update durchzuführen, benötigen Sie einen USB Stick mit der
aktuellen Firmware-Version, der an den Digitalrekorder angeschlossen wird. Während des
Updates darf weder der USB Stick entfernt noch das Gerät spannungslos geschaltet werden,
da dies zum Systemabsturz führen kann!
Konfiguration
Werkseinstellungen laden: Wählen Sie die Schaltfläche “Laden”, um alle Menüeinstellungen auf
Werkseinstellung zurückzusetzen. Die Einstellungen zu Benutzerkonten,
Netzwerkeinstellungen und Datum/Zeit werden durch das Laden der Werkseinstellung nicht
verändert.
Von USB laden: Wählen Sie die Schaltfläche “Laden”, um eine auf USB Stick gespeicherte
Konfiguration einzulesen.
EPHD08+
94
Auf USB sichern: Wählen Sie die Schaltfläche “Sichern”, um die aktuelle Konfiguration auf USB
Stick zu speichern.
Sprache: Das System bietet unterschiedliche Sprachen. Die verfügbaren Sprachen variieren je nach
Absatzregion. Falls die von Ihnen gewünschte Sprache nicht in der Auswahlliste enthalten ist,
nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Vertriebspartner auf.
Externen Neustart erlauben: Bei aktivierter Checkbox ist kann ein Neustart des Recorders über
Netzwerkverbindung (Web Browser) ausgelöst werden.
Abschaltung: Sicheres Herunterfahren des Systems zum Abschalten des Gerätes.
EPHD08+
95
6.10 System Information
6.10.1 System
System
Version
Anzeige der Firmware Versionsnummer.
Modell
Anzeige des NVR -Modells.
NTSC/PAL
Anzeige des aktuellen Videoformats.
Netzwerk
IP 1
Anzeige der aktuellen IP Adresse des Kamera - Netzwerkports ("LAN").
MAC 1
MAC-Adresse des Kamera - Netzwerkports (kann nicht verändert
werden).
IP 2
Anzeige der aktuellen IP Adresse des Fernzugriff - Netzwerkports
("WLAN").
MAC 2
MAC-Adresse des Fernzugriff - Netzwerkports (kann nicht verändert
werden).
DVR Name
Anzeige des NVR - Namens (entspricht der DDNS-Adresse)
Netzwerk ID
Anzeige der ID für den Netzwerkalarm.
Status
Datenträger
Anzeige der aktuellen Festplattentemperatur.
Lüfter
Anzeige des Lüfterstatus.
EPHD08+
96
6.10.2 Protokoll
In diesem Menü kann der Ereignisspeicher ausgelesen bzw. exportiert werden.
Von (Datum/Zeit)
Wählen Sie den Startzeitpunkt aus, ab dem das Verzeichnis
angezeigt werden soll.
Bis (Datum/Zeit)
Wählen Sie den Endzeitpunkt aus, bis zu dem das Verzeichnis
angezeigt werden soll.
Ereignistyp
Konfiguration
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der vorgenommenen
Systemänderungen im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen.
Ereignis
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der Systemereignisse im
ausgewählten Zeitraum anzuzeigen.
Aufnahme
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der Alarmaufzeichnungen im
ausgewählten Zeitraum anzuzeigen.
Operation
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der durchgeführten
Aktionen im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen
(Aktionsprotokoll).
Benutzer
Wählen Sie diese Option, um eine Liste der angemeldeten Benutzer
im ausgewählten Zeitraum anzuzeigen.
Protokoll anzeigen
Wählen Sie die Schaltfläche “Protokoll anzeigen“, um das
Verzeichnis aufzurufen
EPHD08+
97
Protokoll löschen
Wählen Sie die Schaltfläche “Protokoll löschen“, um das
Verzeichnis zu löschen.
Exportieren
Lagern Sie die Protokolldaten auf USB Stick aus.
EPHD08+
98
7. Fernzugriff über Web Browser
7.1 Java Installation
Der EPHD08+ benötigt JAVA für den Zugriff über Web Browser.
Laden Sie bei Bedarf die neueste Version von Java unter http://www.java.com/de/ herunter und
installieren Sie die Software.
Die Sicherheitseinstellungen von JAVA (>START>SYSTEMSTEUERUNG>JAVA>Tab SICHERHEIT)
müssen danach wie folgt angepasst werden:
Im Tab "ERWEITERT" des JAVA Control Panel müssen folgende rot markierten Einstellungen
ausgewählt werden.
Option 1: Sicherheitsebene von HOCH
(Standard) auf MITTEL einstellen
oder
Option 2 (empfohlen): Belassen Sie
die Sicherheitsebene auf HOCH und
tragen Sie die IP-Adresse des
Recorders unter "Sitelist bearbeiten" als
Ausnahme ein:
EPHD08+
99
EPHD08+
100
7.2 Zugriff über Web Browser
Sie können auf Ihren EPHD08+ über einen Computer zugreifen. Öffnen Sie dazu den Web Browser und
geben Sie folgende Adresse in das Adressfeld ein*:
Lokale Verbindung: http:// (IP Adresse des Digitalrekorders Menü Netzwerk)
Internetverbindung: http:// (IP Adresse, vergeben durch Ihren Internet Service Provider)
Soll diese Warnmeldung bei wiederholtem Zugriff nicht erneut eingeblendet werden, akivieren Sie die
Checkbox .
Klicken Sie auf "Ausführen".
Ist die IP-Adresse des ENVR nicht als Ausnahme in die JAVA Siteliste ( siehe 7.1 JAVA Installation)
eingetragen, erscheint eine weitere Meldung:
Bestätigen Sie mit Klick auf "Zulassen".
EPHD08+
101
Das Login Fenster öffnet sich:
Geben Sie Benutzername und Passwort ein.
Werkseinstellungen sind:
Benutzer: admin
Passwort: 11111111
* ACHTUNG: Je nach Einstellung des Benutzerkontos kann es notwendig sein, den Web Browser bei
erstmaligem Zugriff auf den DVR im Modus "Als Administrator ausführen" zu öffnen.
7.3 Live-Ansicht in Web Browser
Nach erfolgreichem Login erscheint die Live - Ansicht:
EPHD08+
102
2
3
4
5
1
7
6
Nr.
Name
Beschreibung
1
Menübalken
Konfigurationsmenü des ENVR8304
2
Mehrfachansichten
Wählen Sie die gewünschte Ansichtsart.
3
Sub / Main Stream
Umschaltung zwischen Main Stream (hohe Auflösung) und Sub
Stream (reduzierte Auflösung)
4
Lautsprecher /
Mikrofon /
Schnappschuss
Lautsprecher: Audioübertragung von ENVR8304 zum PC Ein/Aus
Mikrofon: Audioübertragung von PC zum ENVR8304 Ein/Aus
Schnappschuss: Abspeichern eines Einzelbildes aus der Live -
Ansicht.
5
Kamerakanäle
Klicken auf die jeweilige Kanalnummer schaltet auf Vollbildansicht
dieser Kamera.
6
Statusanzeige
Roter Punkt: Main- und Sub-Stream Aufnahme
Schwarzer Punkt: Main-Stream - Aufnahme
Grün = Normal
Orange = Bewegungsereignis
Blau = Kamera nicht verbunden
Rot = Alarmereignis
Grau = Kamera ist deaktiviert
EPHD08+
103
7
Videoanzeige
Doppelklick in das Bild einer Kamera in einer Mehrfachansicht
schaltet auf Vollbild (nur Videoansicht ohne Steuerelemente) um,
erneutes Doppelklicken schaltet zurück in die Standardansicht.
Menübalken:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
12 13
Nr.
Name
Beschreibung
1
Live
Umschalten auf Live-Ansicht
2
Kamera
Statusanzeige und Konfiguration der Kameras
3
Aufnahme /
Wiedergabe
Konfiguration Aufnahme und Wiedergabe
4
Ereignis
Alarm- und Ereigniseinstellungen
5
HDD
HDD- Status und Verwaltung
6
Anzeige
Einstellung der Statusanzeigen im Live-View, Auflösung des lokalen Monitors
und Sequenz
7
Netzwerk
Konfiguration Netzwerk
8
Timer
Konfiguration Aufnahmetimer
9
System
Einstellungen von Zeit/Datum, Benutzerverwaltung, Schnittstellen, Firmware
10
System
Information
Anzeige der Systemeinstellungen und Ereignisspeicher
11
Copy
Export von Videoaufnahmen.
12
Search
Wiedergabesuche.
13
PTZ
Schwenk-/Neige-/Zoomsteuerung
EPHD08+
104
7.4 Wiedergabe im Web Browser
7.4.1 Zeit- / Datumsuche
Startdatum Datum der gewünschten Wiedergabe
Startzeit Zeitpunkt des gewünschten Wiedergabestartes
Wiedergabe Start der Aufnahmesuche und Umschalten zur Wiedergabe-Ansicht
Aufnahmezeit
(Start/Ende) Gesamtzeitraum der im Recorder gespeicherten Wiedergabedaten.
EPHD08+
105
7.4.2 Ereignissuche
Startdatum Startdatum für den Suchzeitraum
Enddatum Enddatum für den Suchzeitraum
Startzeit Startzeit für den Suchzeitraum
Endzeit Endzeit für den Suchzeitraum
Kamera Wählen Sie Kameras für die Ereignissuche aus oder aktivieren Sie ALLES
AUSWÄHLEN, um nach Ereignissen aller Kameras zu suchen.
Ereignis Filter für Ereignisarten:
Alarm Alarmkontakt- und Systemereignisse
Bewegung Bewegungserkennung
Trennen Verbindungsverlust zur Kamera
Suche Start der Aufnahmesuche und Umschalten zur Wiedergabe-Ansicht
EPHD08+
106
7.4.3 Wiedergabe
Nr.
Name
Beschreibung
1/2
Drehen
Bilddrehung
3
Schneller Rücklauf
Schnelle Wiedergabe rückwärts. Erneutes Klicken schaltet
zwischen den Geschwindigkeiten um. Die Wiedergabe-
Geschwindigkeit wird rechts (9) angezeigt.
4
Wiedergabe
rückwärts
Wiedergabe rückwärts
5
Stopp
Wiedergabe beenden
6
Pause
Anhalten der Wiedergabe / Standbild
7
Wiedergabe
Start der Wiedergabe
8
Schneller Vorlauf
Schnelle Wiedergabe vorwärts. Erneutes Klicken schaltet
zwischen den Geschwindigkeiten um. Die Wiedergabe-
Geschwindigkeit wird rechts (9) angezeigt.
5
4
3
2
1
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
EPHD08+
107
9
Geschwindigkeit
Anzeige der Wiedergabegeschwindigkeit im Bereich 1/2 bis
32x
10
Zurück
Rücksprung in das Suchmenü
11
Mehrfachansichten
Auswahl der Mehrfachansichten. Für Einzelbilddarstellung
klicken Sie auf die jeweilige Kameranummer darunter (15).
12
Sub / Main Stream
Umschaltung zwischen Main Stream (hohe Auflösung) und
Sub Stream (reduzierte Auflösung).
Anmerkung: Die Sub Stream Widergabe erfordert, dass für
die jeweilige Kamera Dualstreamaufnahme aktiviert ist
(MENÜ > KAMERA>ALLGEMEIN)
13
Audio Ein/Aus
Ein- / Ausschalten der Audiowiedergabe (nur r Modelle mit
Audiofunktion)
14
Schnappschuss
Abspeichern des aktuell angezeigten Wiedergabebildes in JPG
Format.
15
Kamerakanäle
Klicken auf die jeweilige Kanalnummer schaltet auf
Vollbildansicht dieser Kamera.
16
Statusanzeige
Roter Punkt: Main- und Sub-Stream Aufnahme
Schwarzer Punkt: Main-Stream - Aufnahme
Grün = Normal
Orange = Bewegungsereignis
Blau = Kamera nicht verbunden
Rot = Alarmereignis
Grau = Kamera ist deaktiviert
7.4.4 Exportieren von Videodaten
Zum Exportiren von Videodaten klicken Sie im Hauptmenü auf das Icon KOPIEREN .
EPHD08+
108
Kamera
Wählen Sie aus, welche Kamera(s) exportiert werden soll(en). Um alle
Kameras zu exportieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen “Alles
auswählen”.
Datentyp
Wählen Sie zwischen Hauptstream (hohe Auflösung) und Sub-Stream
(reduzierte Auflösung) für den Videoexport.
Start
Datum/-zeit
Wählen Sie Startzeit und Datum der Exportdatei aus.
Ende
Datum/-zeit
Wählen Sie Endzeit und Datum der Exportdatei aus.
Kopieren nach
Bei ENVR8304 ist hier kein Medium auswählbar, nur USB steht zur
Verfügung. Die verfügbare freie Speicherkapazität eines eingesteckten
USB-Sticks wird angezeigt.
Typ kopieren
Reserviert für spätere Anwendungen
Datengröße
Anzeige der Gesamtdateigröße für den ausgewählten Zeitraum.
Jetzt kopieren
Wählen Sie die Schaltfläche aus, um den Exportvorgang zu starten. Der
Download-Forstschritt wird im Statusbalken darüber angezeigt.
Abbrechen
Abbruch eines gestarteten Videoexports.
Player
herunterladen
Klicken Sie hier, um die EFPlayer Datei (PC-Programm für Wiedergabe
der Videodateien) ebenfalls zu exportieren.
EPHD08+
109
EPHD08+
110
7.4.5 PTZ
Zur Steuerung von PTZ Kameras klicken Sie auf das PTZ Icon .
Die PTZ Steuerung wird links eingeblendet:
Richtungstasten Schwenken / Neigen
Automatik - Funktionen stoppen
Bild vergrößern (+), Bild verkleinern (-)
Fokus weit (+), Fokus Tele (-)
Blende öffnen (+), Blende schließen (-)
Eingabefeld für die Nummern von
Festpositionen, Touren und Pattern
Nummern 0~9
Eingabefeld leeren
Anfahren (für Festposition, Tour,
Pattern)
Festposition programmieren
Festposition löschen
Festposition
Autopan
Pattern
Tour
reserviert
reserviert
reserviert
EPHD08+
111
Festposition anfahren
PRESET > [Nummer] > GO,
alternativ Schnellauswahl für Preset 1~9: Ziffer 1~9
Festposition programmieren
PRESET > [Nummer] > SET
Festposition löschen
PRESET > [Nummer] > DELETE
Tour fahren
TOUR > [Nummer] > GO
Pattern
PATTERN > [Nummer] > GO
Anm.: Der PATTERN Befehl variiert, abhängig vom
Dome Modell / Hersteller. Details finden Sie in der
Dokumentation des Speed Domes.
Autopan aktivieren
AutoPan
EPHD08+
112
8. Technische Daten
System
Betriebssystem
Linux
RAM
2 GB
Watchdog
Ja
Dualstream
Ja
OSD Menü
Ja
DVD (±) RW
Slim DVD -RW Laufwerk (optional)
Bedienung
Fronttastatur, Maus, Web Browser (IE), IR Fernbedienung
PTZ Protokolle
EverFocus, Pelco D, Pelco P, Samsung Electr., Transparent
Video
Video Kompressionsart
H.264, MJPEG
Videoeingangs - Format
1080p25, 1080p30, 1080i25, 1080i30, 720p50, 720p60
(automatische Erkennung)
Videoeingänge (HDcctv)
8 x BNC
Videoausgänge
1 x HDMI / 1 x VGA: Hauptmonitor
Formate 1920x1080, 1280x1024, 1024x768, 800x600, 720x576
Anzeigemodi
Vollbild, Quad, 9x, 1+7 /Sequenz (beide Monitore)
Auflösungen Aufzeichnung
1920 x 1080 / 1280 x 720 / 860 x 480 / 640 x 360
Audio (nur für Modelle mit Audio - Option)
Audioeingang
4
Audioausgang
1
Aufzeichnung
Aufnahme Bildrate
60Hz
30 Bilder/s pro Kanal max. für alle Auflösungen
50Hz
25 Bilder/s pro Kanal max. für alle Auflösungen
Wiedergabe Bildrate
60Hz
30 Bilder/s pro Kanal max. für alle Auflösungen
50Hz
25 Bilder/s pro Kanal max. für alle Auflösungen
Aufnahmespeicher
Interne HDD
max. 4 x 8,9cm (3.5”) HDD , bis zu 4 TB pro HDD
Externer Speicher
1 x eSATA Port (bis zu 8TB externe HDD Speicher)
RAID
RAID 5 Unterstützung
Netzwerk
EPHD08+
113
Ethernet
1Gb x 2, RJ45
Protokolle
TCP/IP, DHCP, PPPoE, DDNS, UDP, SMTP, RTP, RTSP, NTP
Anschlüsse
HDcctv Videoeingänge
BNC x 8
Videoausgänge
VGA x 1, HDMI x 1
Audioeingänge (optional)
RCA x 4
Audioausgang (optional)
RCA x 1
Alarmeingang / -ausgang
8 Eingänge für potentialfreie Kontakte
4 Relaisausgänge Wechsler, Belastbarkeit 20VDC/1A
, 2 Ausgänge
eSATA
1 Port
USB 2.0
2 Ports Frontseite
Seriell
RS-485 x 1, RS-232 x 1 (Service)
Ethernet
RJ-45 x 2, 1Gb Ethernet
Spannung
2-pin terminal block
Allgemein
Spannungsversorgung
100 ~ 230 VAC
Leistungsaufnahme
150W max.
Betriebstemperatur
0°C ~ 40°C
Abmessungen (BxHxT)
430 x 423 x 95mm
Gewicht
8,2 Kg
Software / Apps
Mobiltelefon Applikation
MobileFocus für IPhone / Android
CMS Support
EverFocus PowerVideo Plus
EPHD08+
114
Anhang A: Netzwerk Überblick
NETZWERK ÜBERSICHT
Dieses Kapitel enthält eine grundlegende Anleitung, wie Sie Ihren DVR für Netzwerkanbindung
einrichten. Grundkenntnisse bezüglich Netzwerk und Arbeitsweise eines Netzwerks sind für die
vollständige Einrichtung der Netzwerkanbindung äußerst hilfreich.
TCP/IP / EINFÜHRUNG
TCP/IP stellt eine Gruppe von Protokollen dar, die weltweit im Internet und in den meisten Local
Area Networks (LAN) verwendet wird. Bei Verwendung von TCP/IP besitzt jeder Computer bzw.
weitere Kommunikationsgeräte, die an das Netzwerk angeschlossen sind, eine eindeutige IP
Adresse. Die IP Adresse ist vergleichbar mit der Adresse Ihres Hauses. Eine IP Adresse besteht aus
vier Zahlengruppen (Ziffern von 0 bis 255), die durch Dezimalpunkte voneinander getrennt sind.
Die IP Adresse wird verwendet, um einen Host oder einen Computer im LAN eindeutig zu
identifizieren. Beispiel für die IP Adresse eines Computers im Netzwerk: 192.168.1.127.
Es sollten niemals zwei oder mehr Geräte genau die gleiche IP Adresse haben; die ersten drei
Zahlengruppen sollten jedoch für alle Computer innerhalb des LAN identisch sein. Beispiel: in
einem LAN gibt es 253 Computer; die folgenden IP Adressen werden zugewiesen: 192.168.1.x,
wobei x für eine Zahl zwischen 2 und 254 steht.
SUBNETZMASKE
Jeder Host in einem LAN hat eine Subnetzmaske. Die Subnetzmaske besteht aus 4 Zahlengruppen
zur Bestimmung, zu welchem LAN bzw. zu welcher Klasse es gehört. Normalerweise steht die
Nummer 255 für den Anteil der Netzwerkadresse der IP Adresse, während am Ende eine 0 steht,
um den Hostanteil der Netzwerkadresse zu identifizieren. Die Subnetzmaske ist vergleichbar mit
der Stadt, in der Sie wohnen und in der Sie Ihre Adresse haben.
GATEWAY ADRESSE
Jeder Host in einem LAN hat ein Gateway. Jede Gateway Adresse besteht aus 4 Zahlengruppen,
die durch Dezimalpunkte voneinander getrennt sind. Die Gateway Adresse wird verwendet, um
eindeutig den zentralen Host oder Computer im LAN zu identifizieren, der die IP Adressen Ihrem
Netzwerk zuweist (normalerweise ein Router). Die Gateway Adresse ist vergleichbar mit dem
Stadttor der Stadt, in der Sie wohnen.
VIRTUELLE PORTS
Eine Portnummer repräsentiert einen “Kanal” oder Eingang für die Netzwerkkommunikation.
Portnummern ermöglichen unterschiedlichen Anwendungen die Nutzung von
Netzwerkressourcen, ohne sich gegenseitig zu stören. Portnummern werden hauptsächlich in der
Netzwerkkonfiguration verwendet, insbesondere bei der Konfiguration von Anschlüssen.
Manchmal werden Portnummern jedoch allen Nutzern zugänglich gemacht. So nutzen
beispielsweise einige Webseiten eine URL im Internet wie die folgende:
EPHD08+
115
http://www.irgendeineadresse.de:8100/
In diesem Beispiel steht die Nummer 8100 für den Port, den der Browser verwendet, um sich mit
dem Webserver zu verbinden. Die Standard Portnummer, die von Webseiten verwendet wird, ist
80, so dass diese Nummer nicht zwingend mit der URL eingegeben werden muss (obwohl der
Aufruf der Webseite mit Eingabe der 80 ebenfalls funktioniert). In einem IP Netzwerk können
theoretisch Portnummern von 0 bis 65535 verwendet werden. Gängige Netzwerkanwendungen
nutzen jedoch Portnummern im unteren Bereich (wie beispielsweise 80 für HTTP). Ports sind
vergleichbar mit Türen und Fenstern eines Hauses, wobei der Port 80 für die Haustür steht. Wenn
die Türen verschlossen sind, können Sie das Haus nicht betreten. Dies gilt auch für Ports in einem
Netzwerk. Wenn die Ports einer spezifischen IP Adresse nicht geöffnet sind, erhalten Sie keinen
Zugang zu dieser IP Adresse.
Anmerkung: Der Ausdruck “Port” wird auch in anderen Zusammenhängen in der
Netzwerktechnologie verwendet. Ein Port kann ein Ethernet Knotenpunkt sein, wie z.B. auf einem
Hub, Switch oder Router. Ebenso wird ein physikalischer Knotenpunkt für den Anschluss externer
Geräte als Port bezeichnet, z.B. serielle, parallele und USB Ports..
VOR DER INSTALLATION
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, bevor Sie mit der Installation beginnen:
Verfügen Sie über einen High-speed Internetanschluss? ______________
Es gibt viele unterschiedliche Arten von High-speed Internet. Die gängigsten sind T1, Kabel und
DSL (nach Geschwindigkeit sortiert). Der Digitalrekorder ist nicht kompatibel mit einer
Einwahlverbindung.
Anmerkung: Wir empfehlen eine minimale Upload Geschwindigkeit von 256KBps. Diese
kann von Ihrem Internet Service Provider zugewiesen werden.
Welche Art von Modem / Router nutzen Sie? ______________
Modem/Router Modell / #
Ihr Modem / Router wurde entweder durch Ihren Internet Service Provider installiert oder wurde
von Ihnen gekauft, um eine Verbindung zum Internet einzurichten. Ein Router weist lokalen
Computern unterschiedliche interne IP Adressen zu; dies ermöglicht mehreren Computern den
Zugang zum Internet über die gleiche externe IP Adresse.
Verwenden Sie eine statische IP Adresse? ______________
Eine statische IP Adresse bedeutet, dass Sie für den Aufbau einer Internetverbindung immer die
gleiche IP Adresse verwenden. Dadurch kennen andere Internetnutzer Ihren Standort und können
sich einfach damit verbinden. Dies vereinfacht das Hosting einer Website, eines E-Mail Servers und
weiterer Serververbindungen. Wir empfehlen die Verwendung einer statischen IP Adresse. Wenn
diese nicht zur Verfügung steht, benötigen Sie eine dynamische IP Adresse (s.u.).
EPHD08+
116
Verwenden Sie eine dynamische IP Adresse? ______________
Eine dynamische IP Adresse bedeutet, dass Ihre IP Adresse jedes Mal wechselt, wenn Sie eine
Internetverbindung herstellen. Wir empfehlen Ihnen, von Ihrem Internet Service Provider eine
statische IP Adresse anzufordern. Wenn dies nicht möglich ist, können Sie auch die DDNS Funktion
im Digitalrekorder nutzen. DDNS steht für „Dynamic Domain Name Server“ und ist ein Service, der
eine zentrale Datenbank zur Verfügung stellt, in der IP Informationen gespeichert und abgerufen
werden können. Es ermöglicht die Verwendung einer dynamischen IP Adresse, die zentral
registriert wird, so dass Benutzer sich über einen Namen damit verbinden können. Weitere
Informationen zur Verwendung des EverFocus DDNS Service finden Sie in Kapitel 8.
Welches Digitalrekordermodell installieren Sie? ______________
Everfocus EDR Serie: EDR 410 H/M, 810 H/M, 920 oder 1640
Everfocus EDR “Ease” Serie: EDR 410 D, 910 A/D oder 1610 A/D
Everfocus ECOR Serie: ECOR 4, 8
Everfocus PARAGON Serie: Paragon 16
Everfocus ENDEAVOR 264L4 Serie: ENDEAVOR 264L4-16, 264x1-9, 264x1-4
Nachstehend die Standard Ports der Everfocus Digitalrekorder:
ENDEAVOR 264L4 Serie: 80
Paragon Serie: 80
ECOR Serie: 80, 1600
EDR / EDR “Ease” Serie: 80, 1600, und 37260 – 37263
Falls diese Ports im Netzwerkmenü verändert wurden, verwenden Sie die entsprechenden Ports.
WIE IST IHR NETZWERK AUFGEBAUT?
Everfocus Digitalrekorder arbeiten mit einem der folgenden 3 Netzwerkverbindungstypen:
1. Einfache Punkt-zu-Punkt Verbindung: Dies ist die einfachste Art der Netzwerkverbindung.
Zur direkten Verbindung von einem Computer zum anderen (in diesem Fall von einem
Computer zum Digitalrekorder) wird ein Crossover-Kabel verwendet.
2. Direkte High Speed Modem Verbindung: Hier wird ein Standard Netzwerkkabel für den
direkten Anschluss des Modems zum Computer verwendet (in diesem Fall Anschluss des
Modems an den Digitalrekorder). Diese Verbindungsart eignet sich ausschließlich für den
Einsatz von Modems mit einem einzelnen Port. Für eine Modem/Router Kombination siehe
Punkt 3.
EPHD08+
117
3. Router oder LAN Verbindung Eine LAN (Local Area Network) Verbindung erfordert
entweder einen Router oder eine bereits bestehende LAN Verbindung. Dies ist der
gängigste Netzwerkverbindungstyp. Ein Router ermöglicht mehreren Computern bzw.
Digitalrekordern den gegenseitigen Zugriff sowie den Zugang zum Internet. Den Computer
/ Digitalrekorder werden dabei unterschiedliche interne IP Adressen zugewiesen.
EINFACHE PUNKT-ZU-PUNKT VERBINDUNG
Crossover Netzwerkkabel Pinbelegung:
Die Abbildung zeigt die Pinbelegung für ein Crossover Netzwerkkabel:
Vorgehensweise:
Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines Crossover Netzwerkkabels. Falls
Sie noch nie selbst ein Crossover Kabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf
Cat 5
Crossover-Kabel
EPHD08+
118
eines solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass für diese Anwendung ein einfaches
Netzwerkkabel nicht ausreicht.
Verbinden Sie das eine Ende des Crossover Kabels mit dem LAN Port an der Rückseite
des Digitalrekorders und das andere Ende mit der Netzwerkkarte auf der Rückseite des
Computers.
Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf.
Für diese Verbindungsart ist die Verwendung der statischen IP Adresse zwingend
erforderlich.
Weisen Sie die IP Adresse 192.168.001.003 zu sowie die Subnetzmaske
255.255.255.000 und die Gateway Adresse 192.168.001.001. Die Option „DNS Server“
wird nicht benötigt.
Der nächste Schritt ist die Anpassung der Netzwerkeinstellungen des Computers auf die
des Digitalrekorders. Für die Anpassung benötigen Sie Administratorrechte auf Ihrem
Windows Rechner.
Zuweisung einer festen IP Adresse in Windows 2000/XP.
Wählen Sie „Start Einstellungen Systemsteuerung“
EPHD08+
119
Öffnen Sie „Netzwerkverbindungen“ durch Doppelklick auf den Menüeintrag.
Klicken Sie rechts auf „LAN-Verbindung“ und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü
aus.
EPHD08+
120
Wählen Sie „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und klicken Sie anschließend auf „Eigenschaften“.
Wählen Sie die Option “Folgende IP Adresse verwenden:” aus
Weisen Sie die IP Adresse 192.168.1.2 zu sowie die Subnetzmaske 255.255.255.0 und
die Standardgateway Adresse 192.168.1.1 und bestätigen Sie mit „OK“.
Starten Sie sowohl den Computer als auch den Digitalrekorder neu.
Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den
Internet Explorer und tragen in die Adresszeile folgende Adresse ein
http://192.168.1.3
EPHD08+
121
DIREKTE HIGH SPEED MODEM VERBINDUNG
Pinbelegung direktes Netzwerkkabel:
Vorgehensweise:
Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines direkten Netzwerkkabels. Falls Sie
noch nie selbst ein Netzwerkkabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines
solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass sich für diese Anwendung ein Crossover
Netzwerkkabel nicht eignet.
Verbinden Sie das eine Ende des direkten Netzwerkkabels mit dem LAN Port an der
Rückseite des Digitalrekorders und das andere Ende mit dem High Speed Modem.
Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf.
Cat 5
Direktes Kabel
Internet
Hi-speed Modem
DVR
EPHD08+
122
Für diese Verbindungsart ist die Verwendung der statischen IP Adresse zwingend
erforderlich.
Weisen Sie die IP Adresse, Subnetzmaske und Gateway Adresse zu, die Sie von Ihrem
Internet Service Provider erhalten haben.
Anmerkung: Wenn Sie eine dynamische IP Adresse haben, stellen Sie im Digitalrekorder
„DHCP“ ein, um die Netzwerkeinstellungen automatisch zu erkennen.
Verlassen Sie das Digitalrekordermenü, um die Einstellungen zu speichern.
Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den Internet
Explorer und tragen in die Adresszeile die Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet Service
Provider erhalten haben:
http:// (IP Adresse, vom Internet Service Provider erhalten)
Anmerkung: Wenn Sie diese Verbindungsart nutzen, kann jeweils nur ein Gerät mit dem
Modem verbunden werden. Um die Verbindung zu testen, benötigen Sie einen Computer an
einem anderen Standort.
ROUTER ODER LAN VERBINDUNG
Pinbelegung direktes Netzwerkkabel:
Cat 5
Direktes Kabel
Internet
Hi-speed Modem
DVR
Router
EPHD08+
123
Vorgehensweise:
Der erste Schritt ist der Kauf oder die Herstellung eines direkten Netzwerkkabels. Falls
Sie noch nie selbst ein Netzwerkkabel gemacht haben, empfehlen wir Ihnen den Kauf
eines solchen Kabels. Bitte beachten Sie, dass sich für diese Anwendung ein Crossover
Netzwerkkabel nicht eignet.
Verbinden Sie das eine Ende des direkten Netzwerkkabels mit dem LAN Port an der
Rückseite des Digitalrekorders und das andere Ende mit dem Router.
Melden Sie sich im Digitalrekordermenü an und rufen Sie das Netzwerkmenü auf.
Automatische Adresszuweisung durch den Router:
Stellen Sie als Netzwerktyp „DHCP” ein. Notieren Sie IP Adresse und Gateway.
Verlassen Sie das Menü, um die Einstellungen zu speichern.
Manuelle Adresszuweisung:
Melden Sie sich an einem Computer an, der sich im gleichen Netzwerk wie der
Digitalrekorder befindet.
Wählen Sie “Start Ausführen”.
o Für Windows Vista, wählen Sie stattdessen “Suchen”.
Geben Sie “command” ein und klicken Sie “OK”.
o Für Vista: Geben sie “command” im Feld “Suche starten” ein.
EPHD08+
124
Geben Sie in der DOS Eingabeaufforderung “ipconfig” ein und drücken Sie die Enter
Taste.
Die Netzwerkinformationen werden auf dem Bildschirm dargestellt (s. Abb.).
o Für Vista: Suchen Sie nach der Information “IP v4”.
Tragen Sie die Werte für Subnetzmaske und Standardgateway im Digitalrekorder ein;
diese Werte müssen in beiden Geräten übereinstimmen. Die letzte Zahlengruppe der IP
Adresse sollte jedoch verändert werden. Beispiel: Wenn die IP Adresse des Computers
192.168.2.101 ist, vergeben Sie für die IP Adresse des Digitalrekorders
192.168.002.050.
Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den
Internet Explorer und tragen in die Adresszeile die folgende Adresse ein:
http:// (IP Adresse des Digitalrekorders)
Anmerkung: Die IP Adresse des Digitalrekorders funktioniert nur an dem Standort
des Digitalrekorders. Wenn Sie von einem anderen Standort über Internet zugreifen
möchten, siehe nächster Abschnitt.
Einstellung des Digitalrekorders für Internetverbindung durch Router
Der nächste Schritt ist, in Ihrem Router die Ports zu öffnen. Melden Sie sich über einen
PC an dem Router an und öffnen Sie die folgenden Ports.
o Zu öffnende Ports: 80, 1600
o Wenn Ihr Internet Service Provider den Port 80 blockiert, ändern Sie die Einstellung
im Netzwerkmenü des Digitalrekorders auf einen anderen Port.
o Für die Porteinstellung des Routers kontaktieren Sie bitte den Hersteller.
EPHD08+
125
Um von Ihrem Computer aus auf den Digitalrekorder zuzugreifen, öffnen Sie den
Internet Explorer und tragen in die Adresszeile die Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internet Service Provider erhalten haben:
http:// (IP Adresse, vom Internet Service Provider erhalten)
Anmerkung: Wenn Sie eine andere Portnummer als 80 vergeben haben, müssen Sie diese
Portnummer am Ende der IP Adresse anfügen
Beispiel: http://70.20.70.20:8100
Wenn Sie eine dynamische IP Adresse verwenden und die Ports geöffnet haben, gehen
Sie zum folgenden Kapitel, um DDNS einzustellen.
EPHD08+
126
Anhang B: IR Fernbedienung
Die mitgelieferte IR Fernbedienung soll Ihnen die Bedienung Ihres ENVR noch komfortabler
gestalten. Alle Einstellungen und Bedienschritte können Sie auch über die Fernbedienung
vornehmen. Die maximale Reichweite beträgt 10 m.
Kanaltasten #1~8
Diese ID Nummer muss der Nummer
entsprechen, die Sie im Menü “System \
Schnittstellen” im Feld “Fernsteuerung IR FB ID“
eingetragen haben. Die ID wird zur Auswahl eines
Digitalrekorders verwendet, wenn mehr als ein
Gerät vorhanden ist. Wenn die falsche
Gerätenummer ausgewählt ist, nimmt der
Digitalrekorder die über die IR Fernbedienung
erhaltenen Befehle nicht an.
EPHD08+
127
ANHANG C: ALARMMODI
Modus “Transparent”
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
t
Ereignis =
t
Reaktion
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
Modus “Timeout + Transparent”
t
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
Dauer
t
Reaktion
t
Ereignis
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Dauer
: Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis”
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
Modus “Timeout”
EPHD08+
128
t
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
Dauer =
t
Reaktion
t
Ereignis
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Dauer
: Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis”
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
Modus “Permanent”
t
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
Reaktion
t
Ereignis
Alarm Reset
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
Modus “Timeout”: Alarm Nachtrigger
EPHD08+
129
t
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
Dauer
t
Reaktion
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Dauer
: Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis”
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
Modus “Timeout+Transparent”: Alarm Nachtrigger
t
Eingangsereignis
Alarmdauer
t
Dauer
t
Reaktion
t
Ereignis
: Alarmdauer der Alarmeingangsquelle (Bewegung, Kontakt, Systemereignisse...)
t
Dauer
: Timeout Zeit, definiert im Einstellmenü “Ereignis”
t
Reaktion
: Daraus resultierende Alarmdauer für diesen Alarmmodus bezogen auf
Ereignisaufzeichnung, Alarmausgänge, Bildschirmnachrichten, Summer
EPHD08+
130
ANHANG D: AUTOMATISCHE ANPASSUNG IM EXPRESS
SETUP
Fall 1:
Aufnahmemodus: Normal + Ereignis
Aufnahme mit: Aufnahmetage
Der Digitalrekorder passt automatisch Qualität und Ereignisbildrate an, um die ausgewählte
Anzahl an Aufnahmetagen zu erreichen:
Gemäß der gewählten Einstellung zu Auflösung, Anzahl der Aufnahmetage und Einschätzung der
Bewegung pro Tag, passt der Digitalrekorder automatisch in den Kameraeinstellungen die
Aufzeichnungsauflösung, Aufnahmequalität und Ereignisbildrate in Schritten von 1 bis 8 an. Wenn
die gewünschte Anzahl an Aufnahmetagen mit diesen Schritten nicht erreicht werden kann, wird
automatisch Einstellung 8 verwendet.
Anpassungsschritte
1
2
3
4
5
6
7
8
Normale Bildrate
1
1
1
1
1
1
1
1
Aufnahmequalität
Superior
Standard
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Ereignis Bildrate
25
25
25
12,5
8
6,25
5
1
Fall 2:
Aufnahmemodus: Ereignis
Aufnahme mit: Aufnahmetage
Der Digitalrekorder passt automatisch Qualität und Ereignisbildrate an, um die ausgewählte
Anzahl an Aufnahmetagen zu erreichen:
Gemäß der gewählten Einstellung zu Auflösung, Anzahl der Aufnahmetage und Einschätzung der
Bewegung pro Tag, passt der Digitalrekorder automatisch in den Kameraeinstellungen die
Aufzeichnungsauflösung, Aufnahmequalität und Ereignisbildrate in Schritten von 1 bis 8 an. Wenn
die gewünschte Anzahl an Aufnahmetagen mit diesen Schritten nicht erreicht werden kann, wird
automatisch Einstellung 8 verwendet.
Anpassungsschritte
1
2
3
4
5
6
7
8
Aufnahmequalität
Superior
Standard
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Ereignis Bildrate
25
25
25
12,5
8
6,25
5
1
Fall 3:
Aufnahmemodus: Normal + Ereignis oder Ereignis
EPHD08+
131
Aufnahme mit: Voreinstellung
Der Digitalrekorder passt die Einstellungen für alle Kameras gemäß den gewählten
Voreinstellungsoptionen wie folgt an:
Option Voreinstellung
Kameramenüpunkt
Zugewiesener Wert
Beste Qualität
Aufnahmequalität
Superior
Normale Bildrate
max. Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Digitalrekorders
Ereignis Bildrate
25 Bilder/s
Standard
Aufnahmequalität
Standard
Normale Bildrate
Hälfte der max. Aufzeichnungsgeschwindigkeit des
Digitalrekorders
Ereignis Bildrate
25 Bilder/s
Lange
Aufnahmedauer
Aufnahmequalität
Basic
Normale Bildrate
1 Bild/s
Ereignis Bildrate
8 Bilder/s
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