•Der Brenntopf muss vor jedem Anzünden oder Nachfüllen von Pellets gereinigt werden.
•Die Herdstelle ist geschlossen zu halten, außer während der Aufladevorgänge und der Beseitigung von Rückständen, damit das Entweichen von Dämpfen
vermieden wird.
•Der Ofen sollte nicht mit Unterbrechungen ein- und ausgeschaltet werden, dieser ist mit elektrischen und elektronischen Komponenten ausgestattet, die
beschädigt werden könnten.
•Das Gerät darf nicht als Verbrennungsofen oder zu einem anderen Zweck verwendet werden, als für den er konzipiert worden ist.
•Keine Flüssigbrennstoffe verwenden.
•Es dürfen keine nicht autorisierten Änderungen am Gerät vorgenommen werden.
•Es dürfen nur die vom Hersteller empfohlenen Originalersatzteile verwendet werden.
•Der Ofen muss unter Beachtung der maßgeblichen Sicherheitsvorschriften transportiert werden. Unvorsichtigkeit und Stöße beim Transport müssen vermieden
werden, da sie zu Schäden an der Keramik oder der Ofenstruktur führen können.
•Die Metallstruktur ist mit temperaturbeständigem Lack behandelt. Beim ersten Einschalten können unangenehme Gerüche auftreten, bedingt durch das
Trocknen vom Lack auf den Metallteilen: dies stellt keine Gefahr dar und es genügt, die Räumlichkeiten zu lüften. Nach dem ersten Einschalten des Ofens
erlangt der Lack seine maximale Härte und seine endgültigen chemischen und physikalischen Eigenschaften.
•Zum Nachfüllen den Deckel des Pellettanks anheben und die Pellets in den Tank füllen. Das Nachfüllen ist auch bei eingeschaltetem Ofen möglich. Darauf achten, dass die
Pellets in den Tank fallen. Den Pellettank auffüllen, bevor der Ofen für längere Zeit unbeaufsichtigt ist, um eine ausreichende Autonomie zu garantieren.
•Wenn der Pellettank leer ist, kann es vorkommen, dass sich die Förderschnecke vollständig entleert und sich der Ofen ausschaltet. Um den Ofen wieder
einzuschalten, kann es erforderlich sein, den Ofen zwei Mal zu zünden, da die Förderschnecke sehr lang ist.
•ACHTUNG! Wenn die Installation nicht unter Beachtung der im Handbuch angegebenen Prozedur ausgeführt wird, kann es passieren, dass bei
Stromausfall ein Teil der Verbrennungsabgase in den Raum gelangt. In einigen Fällen kann die Installation eines USV-Geräts erforderlich sein.
•ACHTUNG! Der Ofen erfüllt den Zweck einer Heizung und weist deshalb sehr heiße Oberflächen auf. Aus diesem Grund ist bei eingeschaltetem
Ofen größte Vorsicht geboten.
BEI EINGESCHALTETEM OFEN:
oAuf keinen Fall die Tür öffnen;
oAuf keinen Fall die Scheibe der Tür anfassen, die sehr heiß ist;
oAufpassen, dass Kinder nicht in die Nähe des Ofens gelangen;
oDer Dampfabzug darf nicht berührt werden;
oKeine Flüssigkeiten in den Feuerraum schütten;
oKeine Wartungsarbeiten am Ofen durchführen, bevor dieser komplett
abgekühlt ist;
oEs ist sicherzustellen, dass Arbeiten nur von qualifiziertem
Fachpersonal durchgeführt werden;
oEs ist sicherzustellen, dass alle im vorliegenden Handbuch
enthaltenen Anweisungen beachtet werden.
03. MINDESTINSTALLATIONSANFORDERUNGEN
EINLEITUNG:
DIE INSTALLATION MIT DAMPFABZUG AN DER WAND IST UNTERSAGT, DER DAMPFABZUG HAT STATTDESSEN AM DACH ZU SEIN, WIE VON DER
NATIONALEN NORM VORGESEHEN.
Eva Stampaggi S.r.l. übernimmt keine Verantwortung für Personen- und Sachschäden, die durch die Nichtbeachtung des oben hervorgehobenen
Punktes bei nicht normgerecht installierten Produkten entstehen.
Es ist erforderlich, den Ofen gemäß geltender Vorschriften im eigenen Land zu installieren.
In Italien gilt beispielsweise die Vorschrift UNI 10683:2012, die 4 Punkte vorsieht:
a. Vorbereitende Maßnahmen - Kompetenz und Verantwortung des Verkäufers/Installateurs während der Inspektion, vor der endgültigen Installation. Die
vorbereitenden Maßnahmen beinhalten:
•die Eignungsprüfung des Installationsbereichs;
•die Eignungsprüfung des Dampfabsaugsystems;
•die Eignungsprüfung der externen Lüftungsöffnungen.
Während dieser Phase ist sicherzustellen, dass das Produkt sicher und entsprechend seiner technischen Eigenschaften betrieben werden kann.
Die Sicherheitsbedingungen sind bei einer präventiven Inspektion zu bewerten.
Öfen und Kamine sind Heizungssysteme und sind sicher und entsprechend der Anweisungen des Herstellers zu installieren!
b. Installation - unter der Verantwortung des Installateurs. In dieser Phase wird die Installation des Produkts sowie des Dampfabsaugsystems in Betrachtung
gezogen und Themen behandelt in Bezug auf:
•Sicherheitsabstand von Brennstoffen;
•Herstellung von Kaminen, Ablasskanäle, eingefasste Systeme und Schornsteinaufsätze.
c. Ausstellung ergänzender Unterlagen - liegt in der Verantwortung des Installateurs.
Die Ausstellung der technischen Dokumentation muss beinhalten:
•Bedienungs- und Wartungshandbuch des Geräts und der Anlagenkomponenten (z.B. Ablasskanäle, Kamin, usw.);
•Fotokopie oder Foto der Plakette des Kamins;
•Handbuch der Anlage (falls vorgesehen);
•Konformitätserklärung in Bezug auf DM 37/08.
d. Kontrolle und Wartung - Liegt in der Verantwortung des Wartungspersonals, das mit der Pflege und Wartung des Produkts während seiner Verwendung
beauftragt ist. Der mit der Kontrolle und Wartung der Anlagen für Winter- und Sommerklimatisierung beauftragte Betreiber führt besagte Vorgänge auf
fachmännische Weise und entsprechend örtlicher Vorschriften aus. Der Betreiber ist nach Abschluss dieser Vorgänge dazu verpflichtet, einen technischen
Kontrollbericht nach den Modellen der Verordnungen des aktuellen Dekrets und den Ausführungsbestimmungen, hinsichtlich der Art und Kapazität der Anlage
aufzusetzen, zu unterschreiben und an die Person zu übergeben, die eine Kopie nach Erhalt und Einsichtnahme unterschreibt.
Zusätzlich zu dem, was in den folgenden Absätzen dieser Bedienungsanleitung ausdrücklich vorgesehen ist, muss der Käufer die folgenden
Mindestinstallationsanforderungen erfüllen:
a) Den Herd nicht umkehren, noch ihn horizontal auf eine Seite legen;
b) Die Leistung des Ofens muss für die Größe des Raumes, in dem er aufgestellt werden soll, ausreichend sein und dort muss auch für den Lufteinlass
gesorgt werden;
c) Die Montage des Rauchrohrs muss in Übereinstimmung mit der Technik und gemäß den europäischen (UNI 10683) und nationalen Vorschriften, lokalen
Vorschriften und den technischen Spezifikationen und Warnungen in dieser Bedienungsanleitung durchgeführt werden;
d) Der Rauchabzug muss durch Teleskopverbindungen mit dem Rauchabzugsrohr verbunden sein;
e) Der Durchmesser des Rauchrohrs muss kleiner als 150 mm sein.
f) Der Anschluss an das Rauchrohr muss mit einer Neigungsverbindung von weniger als 45° erfolgen;
g) Eine geeignete Isolierung des Rauchrohrs ist durchzuführen;
h) Die Mindestlänge des horizontalen Abschnitts muss über 2 m liegen;
i) Die Mindestneigung des Horizontalabschnittes muss 5% betragen
j) Schornstein bzw. Rauchabzug müssen wasserdicht sein;
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