- Achten Sie insbesondere im Automatikbetrieb darauf, dass sich der Schwimmer frei
bewegen kann.
- Achten Sie darauf, dass die Ansaugöffnungen nicht blockiert werden (auch nicht teilweise).
Stellen Sie die Pumpe z. B. auf eine Terrassenplatte oder einen Ziegelstein, wenn sie auf
einem weichen (z.B. sandigen) Untergrund steht.
- Verwenden Sie das Kabel und den Schwimmerschalter nie zum Anheben oder Aufhängen
der Pumpe. Wenn Sie die Pumpe in einen Brunnen oder Schacht absenken wollen, dann
verwenden Sie ein Seil, das Sie am Tragegriff befestigen.
- SPV550 semi PI – SPV750i – SPV900i – SPV1100i: Ihre Pumpe ist mit einer automatischen
Entlüftungsvorrichtung ausgerüstet, wodurch die Luft in der Pumpe entweicht, wenn sie ins
Wasser eingetaucht wird. Die Luftblasen, die Sie dann sehen, sind normal und weisen nicht
auf einen Defekt der Pumpe hin.
FUNKTIONSWEISE
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die Daten des Stromnetzes der Steckdose, an die
Sie die Pumpe anschließen möchten, mit den Angaben auf dem Typenschild der Pumpe (230 V
– 50 Hz) übereinstimmen und ob die Steckdose geerdet ist (max. 30 mA). Stellen Sie sicher,
dass sich keine Personen im auszupumpenden Raum (Keller/Boot/Teich, usw.) befinden.
Automatikbetrieb
Sobald Sie den Netzstecker in eine Steckdose stecken, schaltet sich die Pumpe automatisch
ein, wenn die Wasserhöhe die eingestellte minimale Einschalthöhe überschritten hat und sie
schaltet sich automatisch aus, wenn sie die eingestellte minimale Ausschalthöhe erreicht hat.
Auf diese Art und Weise kann die Pumpe ständig in Betrieb sein und wird sie den Wasserstand
beispielsweise im Keller oder Boot auf dem gewünschten Niveau halten. Beachten Sie jedoch,
dass diese Pumpe nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist und daher regelmäßig ausgeschaltet
werden muss.
Auch eine automatisch arbeitende Pumpe darf nicht längere Zeit unbeaufsichtigt betrieben
werden, damit sichergestellt wird, dass sie problemlos funktioniert und keine Schäden und
dergleichen aufgetreten sind. (Siehe auch Überhitzungsschutz).
Beim automatischen Betrieb wird die Pumpe abschalten, obwohl noch relativ viel Wasser in
Ihrem Keller/Boot/Teich usw. verblieben ist, weil der automatische Schwimmerschalter Platz
zum Umschalten braucht. Wenn Sie auch das restliche Wasser herauspumpen möchten,
empfehlen wir Ihnen, dann auf den manuellen Betrieb umzuschalten. Wenn Sie die Pumpe auf
den niedrigsten Punkt (oder in eine Rille) stellen, erreichen Sie die minimale Restwasserhöhe.
Achten Sie jedoch auf die Trockenlaufgefahr!
Manueller Betrieb
Beim manuellen Betrieb beginnt der Pumpvorgang sobald Sie den Netzstecker in die Steckdose
stecken und wenn Sie den Schwimmerschalter von Hand in die Position „in Betrieb“ gebracht
haben. Dies erzielen Sie, indem Sie den Schwimmerschalter senkrecht nach oben halten (mit
dem Schwimmerkabel nach unten). Wenn Sie den Schwimmer so festhalten (oder befestigen),
wird die Pumpe ständig in Betrieb bleiben. Nach Ausbleiben der Förderflüssigkeit muss die
Pumpe umgehend abgeschaltet werden. Die Förderflüssigkeit kühlt gleichzeitig den Motor, der
ohne Kühlung überhitzen und kaputt gehen kann. Die Pumpe muss im manuellen Betrieb daher
ständig beobachtet werden; Trockenlaufen führt zu erhöhtem Verschleiß!
Wenn Ihre Pumpe doch kurz trocken gelaufen ist, entlüftet sie nicht automatisch. Schalten Sie
die Pumpe ab (Netzstecker aus der Steckdose ziehen) und bewegen Sie die Pumpe ein wenig
hin und her, damit die Luft entweichen kann. Anschließend können Sie die Pumpe wieder wie
gewohnt einsetzen. Der manuelle Betrieb wird ausschließlich für kurze Tätigkeiten empfohlen,
wobei Sie die Pumpe ständig beobachten sollten.