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NUTZUNGSARTEN/GEWICHTSBESCHRÄNKUNGEN
GRUNDLEGENDE FAHRTECHNIK
Beachten Sie folgende Tipps und Techniken
für ein optimales Fahrerlebnis.
LENKUNG UND HANDLING
„Zehenanschlag“ Seien Sie
vorsichtig, wenn Ihre Fuß-
spitze mit dem Vorderrad in
Berührung kommt. Dies kann
passieren, wenn Sie bei sehr
niedrigen Geschwindigkeiten
den Lenker einschlagen, um
eine Kurve zu fahren.
Schnelle Fahrtrichtungswechsel Ein nasser,
verschmutzter oder unebener Untergrund
beeinträchtigt das Fahrverhalten Ihres Fahrrads.
Mit Farbe versehene Flächen wie Zebrastreifen
und Fahrbahnmarkierungen sowie Metall-
ächenwieGitterundGullydeckelkönnenbei
Nässe besonders rutschig sein. Vermeiden Sie
auf ungünstigen Oberächen einen schnellen
Richtungswechsel.
Anhalten Fahren Sie stets in sicherem Abstand
zu anderen Fahrzeugen oder Gegenstän-
den, um ausreichend Platz zum rechtzeitigen
Anhalten zu haben. Passen Sie den Abstand
und die Bremskraft an die Umgebungsbedin-
gungen und die Geschwindigkeit an.
Betätigen Sie die Bremsen für eine optimale
Bremsung sanft und gleichmäßig. Fahren
Sie vorausschauend und passen Sie Ihre
Geschwindigkeit rechtzeitig an, um ein star-
kes Abbremsen zu vermeiden.
Beachten Sie die Bremsleistung Ihres Fahr-
rads und überschätzen Sie sie nicht. Falls
Sie eine höhere oder geringere Bremsleis-
tung wünschen, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler. Ein nasser, verschmutzter oder
unebener Untergrund wirkt sich auf die Reak-
tion Ihres Fahrrads beim Bremsen aus. Seien
Sie bei suboptimalen Straßenverhältnissen
beim Bremsen vorsichtig.
Handbremsen Vergewissern Sie sich vor
der Fahrt, mit welchem Bremshebel welche
Bremse betätigt wird (vorn oder hinten). Wenn
Sie zwei Handbremsen haben, betätigen Sie
beide Bremsen gleichzeitig. Die Vorderrad-
bremse erzeugt eine höhere Bremswirkung
als die Hinterradbremse. Betätigen Sie diese
nicht zu abrupt oder zu schnell. Erhöhen Sie
den Druck auf beide Bremsen allmählich, bis
das Fahrrad auf die gewünschte Geschwin-
digkeit abgebremst wurde oder stehen bleibt.
Wenn Sie schnell zum Stehen kommen müssen,
verlegen Sie beim Betätigen der Bremsen Ihr
Gewicht nach hinten, um ein Abheben des
Hinterrads vom Boden zu verhindern. Manche
Vorderradbremsen sind mit einem „Modula-
tor“ ausgestattet, der für eine gleichmäßigere
Dosierung der Bremswirkung sorgt.
SCHALTEN
Dank des Zahnrads an Ihrem Fahrrad können
Sie bei verschiedenen Bedingungen bequem
fahren, z. B. bergauf, bei Gegenwind oder im
Gelände. Wählen Sie den Gang, der unter
den jeweiligen Umständen am angenehms-
ten ist und das Fahren bei gleichmäßiger
Geschwindigkeit ermöglicht. Bei den meisten
Fahrrädern kommt eines von zwei Schaltsys-
temenzumEinsatz:Kettenschaltung(extern)
oder Nabenschaltung (intern) Die Funktions-
weise der verschiedenen Schalthebel und
Schaltwerke unterscheidet sich je nach Typ.
Machen Sie sich mit Ihrem System vertraut.
WARNUNG! Wenn das Vorderrad schnell
oder mit voller Kraft gebremst wird, kann
das Hinterrad vom Boden abheben oder das
Vorderrad wegrutschen. Dies führt zum Kont-
rollverlust und anschließenden Sturz.
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