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Backform (2) auf einer hitzebeständigen Oberfläche abstellen, niemals auf einer Tischdecke oder
Kunststofffläche.
Backform (2) ca. 5 Minuten im Gerät abkühlen lassen, bevor das Brot aus der Form (2)
genommen wird. Danach Backform (2) aus dem Gerät entnehmen. Leicht schütteln, bis sich das
Brot löst.
Das Gerät hält das gebackene Brot für eine Stunde lang warm, falls es nicht schon früher
entnommen wird.
Sollten die Knethaken (3) noch im Brot stecken, können diese mit einem stumpfen Gegenstand
entfernt werden. Bitte einen Gegenstand aus Holz benutzen, um die Anti-Haftbeschichtung der
Knethaken (3) nicht zu beschädigen.
Nach etwa 30 Minuten Abkühlen kann das Brot verzehrt werden.
VERWENDEN DER ZEITSCHALTUHR
Die üblichste Benutzung der Zeitschaltuhr besteht darin, das Brot über Nacht herzustellen, damit
es am morgen fertig ist. Wenn Sie das gewünschte Programm eingestellt haben, drücken Sie
einfach auf die Taste ZEIT (16) auf dem Bedienfeld und die Zahl auf der Anzeige erhöht sich
jeweils um 10 Minuten. So können Sie das gewünschte Programmende einstellen. Ganz wichtig
ist, dass die Anzeige genau die Zeit anzeigt, die ab Drücken der Taste START/STOP (12) benötigt
wird, um das Brot zu backen. Zum Beispiel: Nach Auswahl des gewünschten Programms halten
Sie die Taste ZEIT (16) oder die Taste ZEIT (17) so lange gedrückt, bis auf der Anzeige 5:00
zu lesen ist. Wenn Sie dann die Taste START/STOP (13) drücken bedeutet dies, dass das Brot in
5 Stunden fertig sein wird. Wenn Sie die Taste ZEIT (16) - rechts – noch einmal drücken und
auf der Anzeige 8:10 steht, dann ist das Brot in 8 Stunden und 10 Minuten fertig. Sie können die
Tasten ZEIT (links/rechts) drücken, um schnell zur gewünschten Einstellung zu kommen. Es
können maximal 13 Stunden eingetstellt werden.
ANMERKUNGEN: Nachdem Sie die Taste START/STOP (12) gedrückt haben, können Sie die
Einstellung der Zeitschaltuhr nicht mehr verändern. Wenn Sie die Zeitschaltuhr zurückstellen
müssen, dann halten Sie die Taste START/STOP (12) 3 Sekunden lang gedrückt und das Gerät
setzt die Zeit wieder auf Null zurück und Sie können erneut Ihr Programm wählen und die
entsprechende Zeit einstellen. Hinweis: Sie sollten dies erst nach dem ersten Knetvorgang tun.
Verwenden Sie keine verderblichen Lebensmittel, wie Milch oder Eier, wenn Sie die Zeitschaltuhr
verwenden, da diese sonst während der Wartezeit in der Backform (2) verderben. Sie können
diese Wartezeit geringer einstellen als die Verarbeitungszeit.
REINIGUNG UND PFLEGE
Dazu auch unbedingt die Sicherheitshinweise beachten.
Das Gerät vollständig abkühlen lassen, bevor mit der Reinigung begonnen wird.
Ggf. Backform (2) aus dem Gerät nehmen und Knethaken (3) von den Antriebsachsen (4)
abnehmen. Die Backform (2) und die Knethaken (3) sind antihaft-beschichtet. Dadurch wird deren
Reinigung erleichtert. Backform (2) und die Knethaken (3) mit mildem Spülmittel und warmem
Wasser reinigen.
Keinesfalls scharfe Reinigungsmittel, Scheuermittel oder kratzende Schwämme benutzen! Falls
die Knethaken (3) verkrustet oder schwer von den Antriebsachsen (4) zu lösen sind, Backform (2)
mit heißem Wasser füllen. Nach ca. 30 Minuten noch einmal versuchen. Diese Teile gut ab-
trocknen, bevor sie wieder in das Gerät eingesetzt werden.
Die Backform (2) und die Knethaken (3) sind nicht für die Spülmaschine geeignet!
Die Backform keinesfalls in Wasser eintauchen. Dies kann die an der Unterseite befindlichen
Dichtungen beschädigen.
Backraum und Gehäuse mit einem angefeuchteten Tuch abwischen und gründlich abtrocknen.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
F: Der Motor läuft nicht, wenn ich auf START/STOP (12) drücke.
A: Soll er auch gar nicht. Alle Programme starten mit einer Vorheizstufe, die sicher stellt, dass
alle Zutaten vor dem eigentlichen Vorgang die richtige Temperatur haben.
F: Das Gerät hat während des ganzen Vorgangs einen Piepton abgegeben.
A: Dies ist das Signal zum Hinzufügen anderer Zutaten, wie Früchte oder Nüsse. Einige der
Rezepte benötigen zusätzliche Zutaten. Siehe das entsprechende Rezept für weitere
Informationen.
F: Ich habe versucht, direkt nach dem ersten Backen einen zweiten Laib zu backen, aber der
Vorgang ließ sich nicht starten.
A: Das Gerät muss erst einmal vollkommen abkühlen, bevor es wieder einen neuen
Backvorgang durchführen kann.
STÖRUNGEN
Eingefallene Brotlaibe: Typisches Ereignis, wenn der Teig sehr gut aufgegangen ist und kurz vor
dem Starten des Backprozesses einfällt. Meistens liegt es daran, dass der Teig nicht fest genug
war. Während die Hefe weiter ein Gas erzeugt, hält ein schwacher Teig zwar eine gute Form bei,
aber sobald die Hefebakterien durch den Backprozess zerstört werden, fällt der Brotlaib unter sein
eigenes Gewicht ab. Die Mischung ist zu feucht und dadurch der Teig zu schwach.
Zu viel Wasser/nicht genügend Mehl. Dadurch wird der Teig schlaff. Der Teig sollte locker,
aber fest sein.
Bei manchen Marken muss man die Zutaten ein wenig anpassen. Manche Mehlarten
absorbieren weniger Wasser als andere. In diesem Fall einfach 50g Mehl hinzufügen, damit
der Teig dicker wird.
Die von der Hefe erzeugten Gasbläschen entweichen! Teig ohne Gluten ist wie Wasser ohne
Seife; sie können keine Blasen damit herstellen.
Die Weißmehlmarke, die Sie verwenden enthält wahrscheinlich nicht genügend Gluten, um
guten Teig herzustellen.
Die Hefe ist entweder verdorben oder hat sich vollkommen aufgelöst.
Wenn Sie warmes Wasser verwenden, kann die Hefe schon vor Beendigung des
Aufgehprozesses verbraucht sein. Leitungswasser ist im allgemeinen ausreichend. Achten Sie
ganz besonders darauf, dass die Hefe nicht in Berührung mit Wasser kommt, bevor der
Mischprozess gestartet ist. Dies ist besonders bei Verwendung der Zeitschaltuhr wichtig.
Prüfen Sie vorher das Verfallsdatum auf dem Hefetütchen. Ist es bald erreicht, sollten Sie
besser ein länger haltbares nehmen.
Vermeiden Sie die Verwendung von bereits geöffneten Hefetütchen. Verwenden Sie jedes Mal
ein neues Tütchen.
Die Hefe ist nicht aufgegangen! Einige der Gründe, warum Brot nicht aufgeht werden weiter
oben beschrieben. Lassen Sie uns aber zunächst das Wichtigste ausschließen:
Vollkornmehl und Graubrotlaibe geht selten so gut auf wie Weißbrot.
Stellen Sie sicher, dass Sie Hefe zugegeben haben.
Ein oftmals vorkommender Fehler ist auch das Verwechseln von Teelöffeln Salz mit Esslöffeln.
Wenn zu viel Salz in der Mischung ist, kann die Hefe nicht richtig aufgehen.
Mehl und Hefe müssen beide einwandfrei sein.
Die Mischung war vielleicht zu trocken. Fügen Sie 1 Esslöffel Wasser zur Mischung, falls
nötig. Wenn Sie meinen, die Menge an Hefe sollte erhöht werden, dann fügen Sie 1 Teelöffel
Hefe hinzu, aber nicht mehr.
Das Brot ist viel zu sehr aufgegangen und hat sich am Deckel festgeklebt!
Normalerweise passiert dies durch zu viel Hefe, zu viel Wasser oder Mehl oder aber wenn
man vergisst, Salz hinzuzufügen. Salz kontrolliert die Hefe – ohne Salz kann die Hefe zu stark
aufgehen.
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BA123-01-GE/EN 1/9/04 1:58 PM Page 5
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