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66 Benutzerhandbuch MP500/4-8-16
5.5 EINGABE ALPHANUMERISCHER ZEICHEN
Über das Tastenfeld können alphanumerische Zeichen eingegeben werden, um beschreibende Namen für Benutzer, Sektoren,
Bereiche, Ausgänge, usw. zu speichern. Jeder Name darf höchstens 24 Zeichen umfassen. Mit den Tasten könne zyklisch mehrere
Zeichen ausgewählt werden, wie in der Tabelle im Anschluss dargestellt. Die Position der Eingabe des neuen Zeichens wird durch den
blinkenden Cursor auf dem Display angezeigt.
Um einen Namen einzugeben:
mehrmals die Taste des gewünschten Zeichens drücken, bis dieses erscheint;
die Tasten
und verwenden, um zur nächsten oder vorigen Position zu gelangen (zum Löschen von Zeichen die Taste
verwenden);
schließlich
betätigen, um den Namen zu speichern oder , um den Vorgang ohne zu speichern zu verlassen.
Taste Zeichen Taste Zeichen
1 . / : ; ! ? 1 6 M N O m n o 6
2 A B C a b c 2 7 P Q R S p q r s 7
3 D E F d e f 3 8 T U V t u v 8
4 G H I g h i 4 9 W X Y Z w x y z 9
5 J K L j k l 5 0 [Leerzeichen] 0 + -
5.6 AKTIVIERUNG UND DEAKTIVIERUNG
Benutzer und Schlüssel müssen zuerst aktiviert werden, damit Installateure und Benutzer die Anlage bedienen können. Nur der Master
ist permanent aktiviert. Er kann alle anderen Benutzer und die elektronischen und berührungslosen sowie besondere
Systemfunktionen aktivieren und deaktivieren..
Sehen wir nun, was die Aktivierung und Deaktivierung von Benutzern und Schlüsseln bedeutet. Bei der Programmierung werden
Benutzer und Schlüssel konfiguriert, d.h. es wird festgelegt, was diese tun können. Diese „Fähigkeiten“ sind jedoch blockiert, bis der
Master ihre Anwendung genehmigt. Gleichermaßen kann der Master diese Genehmigung und die damit verbundenen „Fähigkeiten“
jederzeit auch wieder entziehen. Die Genehmigung und ihr Entzug werden Aktivierung und Deaktivierung genannt. Es ist wichtig zu
verstehen, dass Deaktivierung nicht gleichbedeutend ist mit dem Löschen der bei der Programmierung erstellten Konfiguration,
sondern diese nur momentan aufgehoben wird. Wenn ein zuvor deaktivierter Benutzer oder elektronischer oder berührungsloser
Schlüssel erneut aktiviert wird, verfügen diese sofort wieder über all ihre „Fähigkeiten“.
EMPFEHLUNG: Die Funktionen zur Aktivierung und Deaktivierung der Benutzercodes und Schlüssel können sehr nützlich sein,
vor allem in Kombination mit dem Time Programmer, um einen zeitbeschränkten Zugang zu den geschützten Räumen zu
ermöglichen.
Ein Beispiel erläutert, was unter Konfiguration, Programmierung, Aktivierung und Deaktivierung bedeuten.
Im täglichen Leben benutzen wir viele Schlüssel: Fußgängertor, Garageneingang, Wohnung, Auto, Keller, Garage, Zählerräume,
Fahrradschloss, usw. Mit jedem Schlüssel können wir irgendwo hineingehen oder etwas verwenden. Bei einer Alarmanlage gibt es
Funktionen anstelle der normalen Schlüssel und jede ermöglicht uns, etwas bestimmtes zu tun.
Bei Erstellung eines Schlüsselbunds stehen uns bestimmte Funktionen zur Verfügung und andere nicht. Wir können z.B. einen
Schlüsselbund mit den Schlüsseln für die Garage und das Fahrradschloss erstellen, und einen anderen mit den Schlüsseln der Garage
und des Autos. In beiden Fällen können wir die Garage öffnen, aber nicht das gleiche Fahrzeug. Das Gegenstück zum Schlüsselbund
heißt in der Alarmanlage Konfiguration und wird in der Phase der Programmierung zusammengestellt.
Die Aktivierungs- und Deaktivierungsvorgänge für die Alarmanlage bedeuten dasselbe, wie jemanden einen Schlüsselbund zu geben
oder wegzunehmen.
Die Aktivierungen und Deaktivierungen beschränken sich nicht nur auf die Benutzer und Schlüssel, sondern betreffen auch andere
Systemfunktionen, die auf diese Weise leicht freigegeben oder gesperrt werden können, ohne ihre Konfiguration neu programmieren
zu müssen.
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