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6. Vor Inbetriebnahme
Die Maschine muß standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, einem Univer-
sal Untergestell o. ä. festschrauben.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
Das Sägeblatt muß frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper
wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.
Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig
montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig
sind.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der
Maschine, daß die Daten auf dem Typenschild
mit den Netzdaten übereinstimmen.
Hinweis:
Dieses Werkzeug wurde vor dem Versand im Werk
genau justiert. Prüfen Sie für beste Ergebnisse die
Genauigkeit folgender Einstellungen und korrigieren
Sie sie bei Bedarf.
6.1 Einstellen der Winkelanschläge auf 90° und
45° (Abb.5/6/7)
Lösen Sie den Winkel-Klemmhebel (13) und
bewegen Sie den Schneidkopf (4) ganz nach
rechts. Stellen Sie den Winkel-Klemmhebel (13)
fest.
Benutzen Sie zur Einstellung des Sägeblatts auf
90° zum Tisch einen Anschlagwinkel (a/b).
Lösen Sie Sicherungsmutter (d), sollte eine Jus-
tierung notwendig sein, und drehen Sie
Schraube (c) so, daß das Sägeblatt im 90°-
Winkel zum Tisch steht.
Ziehen Sie die Sicherungsmutter (d) an.
Stellen Sie die Winkelanzeige (15) mit Schraube
(c) auf 0.
Befolgen Sie zur Einstellung des Anschlags bei
45° das gleiche Verfahren, aber bewegen Sie
den Schneidkopf nach links und benutzen Sie
die linke Schraube (e).
6.2 Einstellen der Anlagefläche (Abb. 12)
Senken Sie den Schneidkopf und drücken Sie
die Sperrtaste (16) ein. Stellen Sie sicher, daß
der Tisch einen Gehrungswinkel von 0° hat.
Setzen Sie einen Anschlagwinkel an der Anlage-
fläche und dem Sägeblatt an.
Lösen Sie die drei Schrauben (33), wenn das
Sägeblatt nicht den Anschlagwinkel berührt.
Stellen Sie die Anlagefläche so ein, daß sie den
Winkelmesser voll berührt. Ziehen Sie die
Schrauben wieder an.
7. Montage und Bedienung
Positionieren Sie das Werkstück immer an der An-
lagefläche. Jegliches verdrehte und gekrümmte
Werkstück, das nicht flach auf dem Tisch oder an die
Anlagefläche gehalten werden kann, kann sich im
Sägeblatt verfangen und sollte nicht benutzt werden.
Bringen Sie Ihre Hände ni in den Sägebereich.
Halten Sie Ihre Hände immer außerhalb der “Hand-
verbotszone”, die den gesamten Tisch mitein-
schließt. Sie ist mit “No Hands” Symbolen gekenn-
zeichnet.
7.1 Montage der Spannvorrichtung und Ver-
längerungsstützen (Abb.1/3/4)
Benutzen Sie zum Festspannen des Werkstücks
immer die Spannvorrichtung (19). Die Spannvor-
richtung in eine der dafür vorgesehenen Auf-
nahmen (30) stecken und mit der Klemm-
schraube fixieren.
Die Verlängerungsstützen links und rechts in die
dafür vorgesehenen Aufnahmen (29) in der Bo-
denplatte stecken und Klemmschraube fest-
ziehen.
Für Wiederholungsschnitte kann der serien-
mäßige Endanschlag (18) verwendet werden.
Dabei den Endanschlag auf eine der
Verlängerungsstützen aufschieben und mit
Klemmschraube justieren.
7.2 Montage der Staubabsaug-Vorrichtung
(Abb.11/12)
Montieren Sie die Staubabsaugerdüse (28) in
der Auslaßöffnung unter dem Schneidarm.
Montieren Sie das große Ende des Winkelstücks
(35) an der Rückseite der Kapp- und Gehrungs-
säge aus an der Auslaßöffnung. Das Winkel-
stück muß zur Seite oder nach unten zeigen.
Am Winkelstück können entweder der Staub-
beutel (24) oder ein Saugschlauch zum Ab-
saugen des Sägemehls befestigt werden.
Zweites Winkelstück an oberen Staubabsaug-
stutzen (34) montieren und Saugschlauch (26)
aufstecken.
Mit dem Y-Stück (27) können oberer und unterer
Saugschlauch zusammengeführt werden. Am
Ausgang des Y-Stückes den Schlauch mit
Adapter (a) aufstecken. Am Adapter kann nun
eine geeignete Absaugung angeschlossen
werden.