DEUTSCH
81
ANMERKUNGEN zum Brennstoff
Die Pellet-Heizöfen Mimì - Norma wurden für die Verbrennung von Holz-Pellet des Durchmessers von 6 mm entwickelt und
programmiert. Pellet ist ein Brennstoff, der sich in der Form von kleinen Zylindern von etwa 6 mm Durchmesser präsentiert,
die durch das Pressen von Sägemehl, ohne Zusatz von Kleb- oder anderen Fremdstoffen, erhalten werden.
Er ist im Handel in Säcken von 15 kg erhältlich.
Um den Betrieb des Ofens NICHT zu beeinträchtigen, ist es unerlässlich, NICHTS anderes darin zu verbrennen.
Die Verwendung von anderen Materialien, Brennholz inbegriffen, die durch Laboruntersuchungen festgestellt werden kann,
bewirkt den Verfall der Garantie.
Edilkamin hat seine Erzeugnisse dahingehend entwickelt, geprüft und programmiert, dass sie die besten Ergebnisse mit Pellet
der folgenden Eigenschaften gewährleisten:
Durchmesser: 6 Millimeter
Höchstlänge: 40 mm
Höchst-Feuchtigkeitsgehalt: 8 %
Heizwert: Mindestens 4300 kcal/kg
Der Gebrauch von ungeeignetem Pellet kann Folgendes verursachen: Verringerung des Wirkungsgrads; Betriebsstörungen;
Ausfall durch Verstopfung; Verschmutzung der Scheibe; Verbrennungsrückstände, usw.
Siehe die Empfehlung des CTI auf der Website www.cti2000.it
BETRIEBSPRINZIP
Der Heizofen verwendet als Brennstoff Pellet, das aus kleinen
Zylindern aus gepresstem hölzernen Material besteht, dessen
Verbrennung elektronisch gesteuert wird.
Die durch die Verbrennung erzeugte Wärme wird hauptsächlich auf
das Wasser übertragen und zu einem kleinen Teil mittels Abstrahlung
an den Aufstellungsraum abgegeben.
Der Brennstoffbehälter (A) befindet sich auf der Rückseite des
Heizofens.
Die Befüllung des Behälters erfolgt mittels eines Deckels im
hinteren Teil der Abdeckung mit Klick-Klack-Öffnung durch
Drücken desselben.
Der Brennstoff (Pellet) wird dem Behälter (A) entnommen und
mittels einer von einem Getriebemotor (C) angetriebenen
Förderschnecke (B) in den Brenntiegel (D) befördert.
Das Anzünden des Pellet erfolgt durch von einem elektrischen
Widerstand (E) erhitzter Heißluft, die von einem Zentrifugalgebläse
(F) in den Brenntiegel gesaugt wird.
Die Verbrennungsluft wird dem Aufstellungsraum (in dem sich ein
Lufteinlass befinden muss) durch das
Zentrifugalgebläse (F) mittels des Rohrs (G) entnommen.
Der durch die Verbrennung erzeugte Rauch wird durch dasselbe
Fliehkraftgebläse (F) aus dem Brennraum abgezogen und aus dem
im unteren rückwärtigen Teil des Ofens gelegenen Stutzens (H)
ausgestoßen.
Die Asche fällt unter und neben den Brenntiegel, von wo sie
regelmäßig in kaltem Zustand abzusaugen sind.
Das vom Ofen erzeugte Heißwasser wird von der eingebauten
Umlaufpumpe in den Heizungskreislauf geleitet.
Der Heizofen besitzt ein eingebautes geschlossenes
Ausdehnungsgefäß und ein Überdruckventil.
Die Brennstoffmenge, die Rauchgasabsaugung bzw. die
Verbrennungsluftversorgung und das Einschalten der
Umwälzpumpe werden durch eine elektronische Schaltkarte
gesteuert, um eine optimale Verbrennung zu erhalten, die einen
hohen Wirkungsgrad gewährleistet.
Betriebsweisen
(für nähere Angaben, siehe Seite 89)
Auf dem Bedienfeld wird die für die Anlage gewünschte
Wassertemperatur eingestellt (Empfehlung: durchschnittlich
70°C) und der Ofen steuert die Leistung derart, dass diese
Temperatur erreicht oder beibehalten wird. Für kleine Anlagen kann
die Funktion Öko aktiviert werden (der Ofen schaltet sich ein und aus
abhängig von der gewünschten Wassertemperatur).