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DEUTSCH
GESCHLOSSENES AUSDEHNUNGSGEFÄSS
zusätzliche zu den oben aufgeführten Bestimmungen (GÜLTIG NUR FÜR IDRO 50/CS)
OFFENE SAUSDEHNUNGSGEFÄSS
- Bei der Befüllung darauf achten, dass 1,5
bar nicht überschritten werden.
- Während dieses Vorgangs alle Lüftun-
gsventile der Heizkörper öffnen, um Luft-
blasen in der Anlage zu vermeiden, die
die Zirkulation des Wassers behindern
könnten.
- Es ist möglich, den Heizkamin in einer An-
lage mit GESCHLOSSENEM AUSDEH-
NUNGSGEFÄSS nur in der Ausführung
mit von Überhitzungsschutzventil geste-
uerter Rohrschlange zu installieren.
- Die Erfordernis eines weiteren GE-
SCHLOSSENEN AUSDEHNUNGSGE-
FÄSSES in der Anlage überprüfen.
- Sicherstellen, dass der Abfluss der Ro-
hrschlange und deren Zufluss mit minde-
stens 1,5 bar angeschlossen ist.
- Der Druck oberhalb des Kühlkreislaufs
muss mindestens 1,5 bar betragen (UNI
10412/2 Punkt 6.2).
- Die Anschlüsse, die Inbetriebnahme und
die Betriebskontrolle sind durch Fachper-
sonal auszuführen, das in der Lage ist, die
Anschlüsse gemäß den geltenden
Vorschriften und insbesondere dem
Gesetz Nr. 46/90 (D.M. 37), sowie unter
Einhaltung der vorliegenden Bestimmun-
gen
auszuführen.
- Die Befüllung des Heizkamins und der
Anlage muss mittels des geöffneten
Ausdehnungsgefäßes mittels natürlichen
Falls des Wassers durch das Füllrohr er-
folgen (Durchmesser nicht geringer als
18 mm).
- Während dieses Vorgangs alle Lüftun-
gsventile der Heizkörper öffnen, um Luft-
blasen in der Anlage zu vermeiden, die
die Zirkulation des Wassers behindern
könnten.
NOTA BENE:
- Das offene Ausdehnungsgefäß ist 3 m
höher als der höchstgelegene Heizkörper
und unter 15 m Höhe ab dem
Ausfluss des Heizkamins anzubringen.
- Die Abflüsse des Überhitzungsschutzventils
(VST) und des Sicherheitsventils (VSP)
(Schaltpläne auf den folgenden Seiten)
anschließen
- Die Dichtigkeitsabnahme der Anlage bei
offenem Ausdehnungsgefäß vornehmen
- Im Kreislauf des Sanitärheißwassers ist es
ratsam, ein Sicherheitsventil mit 6 bar zu
installieren, um eine etwaige Zunahme
des Volumens des im Tauscher
enthaltenen Wassers abzulassen.
- Alle Bestandteile der Anlage
Umwälzpumpe, Tauscher, Ventile, usw.)
an für die ordentliche und außerordentliche
Wartung leicht zugänglichen Stellen
anbringen.
- Es wird empfohlen, auf dem Gewölbe des
Ofens Wärmeisolierung anzubringen.
WASSERBEHANDLUNG
- Den Zusatz von Frost-, Kalk- und
Rostschutzmittel vorsehen.
Sollte das Füll- und Nachfüllwasser härter
als 35°F sein, Wasserenthärtungsmittel
zusetzen. Sich auf die Norm UNI
8065-1989 (Behandlung des Wassers in
privaten Heizungsanlagen) beziehen.
- Die Höhe des Gefäßes muss jedenfalls
derart sein, dass es einen höheren Druck
als den von der Umwälzpumpe
erzeugten erzeugt.
- Die Anlage niemals unmittelbar mit
dem Druck des Wassernetzes
befüllen, da dieser höher als der auf
dem Typenschild des Heizkamins
angegebenen sein könnte.
- Das Sicherheitsrohr zum Ausdehnungsgefäß
muss frei sein, ohne Hähne und
entsprechend wärmegedämmt sein.
- Das Befüllungsrohr muss ohne Hähne und
Kurven sein.
- Der maximale Betriebsdruck darf 1,5 bar
nicht überschreiten.
- Der Abnahmedruck beträgt 3 bar
- An Orten mit starken Temperatursenkungen
dem in der Anlage befindlichen Wasser
Frostschutzmittel zusetzen
- Niemals das Feuer im Heizkamin entzünden
(auch nicht versuchshalber), wenn die
Anlage nicht mit Wasser gefüllt ist; dieser
könnte unwiderruflich beschädigt werden.
ALLGEMEINE SICHERHEITSBESTIMM UNGEN