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Ausschalten
Mit Ausschalten des Heizgerätes erlischt die
Betriebsanzeige oder die grüne Kontrollampe und die
Brennstofförderung wird ausgeschaltet.
Zur Abkühlung des Heizgerätes erfolgt ein Nachlauf
des Gebläses.
Zum Reinigen von Verbrennungsrückständen wird
mit dem Nachlauf für 30 Sek. die Glühkerze eingeschaltet.
Hinweis:
Erfolgte beim Startvorgang noch keine Brennstofförderung
oder befindet sich das Heizgerät in der Regelstufe "AUS",
wird das Heizgerät sofort ohne Nachlauf ausgeschaltet.
Steuer- und Sicherheitseinrichtungen
Die Flamme wird durch den Flammfühler überwacht
die max. zulässige Betriebstemperatur durch den
Überhitzungsfühler.
Beide beeinflussen das Steuergerät, welches
das Heizgerät bei Störung abschaltet.
Sinkt die Spannung (je nach Ausf.) unter 10,5 bzw. 21 Volt
oder steigt sie (je nach Ausf.) über ca. 15,9 bzw. 31,8 Volt,
erfolgt eine Störabschaltung.
Bei defekter Glühkerze oder unterbrochener
elektrischer Leitung zur Dosierpumpe startet
das Heizgerät nicht.
Die Drehzahl des Gebläsemotors wird kontinuierlich
überwacht.
Läuft der Gebläsemotor nicht an oder weicht die
Drehzahl um mehr als 10 % ab, geht das Gerät nach
30 Sek. auf Störung.
Bitte beachten !
Bei Elektroschweißarbeiten am Fahrzeug ist zum
Schutz des Steuergerätes der Pluspol von der
Batterie abzuklemmen und an Masse zu legen.
Funktionsbeschreibung
Einschalten
Mit dem Einschalten leuchtet die Betriebsanzeige oder die
grüne Kontrollampe auf.
Die Glühkerze wird eingeschaltet.
Das Gebläse läuft mit geringer Drehzahl an.
Hinweis:
Ist noch Restwärme im Wärmetauscher enthalten,
so läuft nur das Gebläse (Kaltblasen).
Ist die Restwärme abgeführt, beginnt der Startvorgang.
Startvorgang
Nach ca. 25 Sek. erfolgt die Brennstofförderung.
Das Brennstoff-Luftgemisch zündet.
Das Gebläse und die Brennstofförderung werden
kontinuierlich hochgeregelt.
Nach Flammenerkennung und Stabilisierung der
Verbrennung wird die Glühkerze ausgeschaltet.
Das schnelle Aufheizen des Heizgerätes erfolgt in
der Regelstufe "POWER" mit maximalem Wärmestrom,
bis der Wärmetauscher seine Betriebstemperatur
erreicht hat.
Hinweis:
Die Betriebsdauer in der Regelstufe "POWER" mit
maximalen Wärmestrom ist temperaturabhängig.
Regelung im Heizbetrieb
Im Heizbetrieb wird die Raumtemperatur bzw. die
Temperatur der angesaugten Heizluft kontinuierlich
gemessen und mit der an der Bedieneinrichtung
eingestellten Solltemperatur verglichen.
Ist die Betriebstemperatur der angesaugten Heizluft
größer als die gewünschte Raumtemperatur, schaltet das
Heizgerät in Regelstufe "KLEIN" und läuft dann mit kleiner
Drehzahl des Gebläsemotors weiter.
Reicht der Wärmestrom in der Regelstufe "KLEIN"
nicht aus, schaltet das Heizgerät in die Regelstufe
"MITTEL".
Das Gebläse läuft mit kleiner Drehzahl weiter.
In den meisten Fällen wird die Regelung
"KLEIN - MITTEL - KLEIN" bei kleiner Drehzahl den
gewünschten Wärmebedarf abdecken.
Reicht der Wärmestrom in Regelstufe "MITTEL" nicht
aus, schaltet das Heizgerät wieder in die Regelstufe
"GROSS" zurück.
Das bedingt dann wieder die volle Drehzahl des
Gebläsemotors.
Sollte in besonderen Fällen noch weniger
Wärmestrom benötigt werden, als das Heizgerät in
der Regelstufe "KLEIN" liefert, schaltet das Heizgerät in
die Regelstufe "AUS".
Nach dem Regelnachlauf erfolgt ein konstantes
Nachlüften mit minimaler Gebläsedrehzahl (nur im
Umluftbetrieb) bis zum Neustart.
Der Neustart erfolgt in der Regelstufe "MITTEL" bei kleiner
Drehzahl des Gebläsemotors.
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