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11) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kon-
takt N1-J12/NO3 angesteuert. Anschlusspunkte für die
Pumpe sind K: 2/4/6. Ein Koppelrelais ist in diesem Aus-
gang bereits integriert. Kommt eine andere Brunnen-
pumpe zum Einsatz ist der Motorschutzschalter bauseits
zu überprüfen und ggf. zu ersetzen.
12) Bei der Wärmepumpe ist der Rücklauffühler integriert. Bei
Einsatz eines doppelt differenzdrucklosen Verteilers muss
der Rücklauffühler in der Tauchhülse im Verteiler einge-
baut werden. Dann werden die Einzeladern des Fühlers an
den Klemmen X3/GND und X3/R2.1 angeklemmt. Die
Brücke A-R2, die im Auslieferzustand zwischen X3/U2 und
X3/1 sitzt, muss anschließend auf die Klemmen X3/1 und
X3/2 versetzt werden.
13) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
X3/R1 angeklemmt.
14) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und X3/R3 an-
geklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist
zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu ins-
tallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht
überschritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe
des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
!!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die
den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager.
ACHTUNG!
!!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der
Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers erfolgen.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen.
Um das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir fol-
gende Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der ak-
tuellen Wärmequellentemperatur die in der nachfolgend ste-
henden Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und Rücklauf ergibt. Die Temperatur-
spreizung ist möglichst nahe an der Wärmepumpe zu messen.
Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab während der
Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Wärmequellen-
temperatur max. Temperaturspreizung
zwischen Heizungsvor- und Rück-
lauf
von bis
C 1C 10 K
13 °C 18 °C 11 K
19 °C 25 °C 12 K
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