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16. Vorderwand einhängen und festschrauben. Seitenwän-
de verschrauben und Luftaustrittsgitter befestigen. Umge-
kehrter Vorgang der Demontage.
Rücksetzen des Temperaturbegrenzers (Störungsfall).
Nur vom Fachmann auszuführen!
– Speicherheizgerät spannungsfrei schalten.
– Gerät ausreichend abkühlen lassen.
– Rechte Seitenwand abnehmen.
– Rücksetzknopf z.B. mit flacher Schraubendreherklinge
betätigen.
37% betrieben werden. Die werksseitige Einstellung ist für
80% ED-Systeme vorgesehen.
Wird das Speicherheizgerät an einer Aufladeautomatik mit
kleinerem ED-System betrieben (72% ... 37%), so muß der
Programmstecker (a) auf die entsprechende Position umge-
steckt werden. Die Steckposition T ist nur für werksinterne
Prüfungen vorgesehen. Sie darf nicht verwendet werden.
Abschalttemperaturen am Laderegler
Die Speicherheizgeräte können auf reduzierte Aufladung
(verminderte Abschalttemperaturen) gesteckt werden.
Werksseitig ist die höchste Abschalttemperatur (520°C) vor-
gesehen.
Soll die Abschalttemperatur reduziert werden, so kann der
Programmstecker (b) entsprechend umgesteckt werden.
Bei Reduzierung der Abschalttemperaturen mittels Pro-
grammstecker verringert sich die Heizleistung und die maxi-
male statische Wärmeabgabe des Speicherheizgerätes, wie
aus nachstehender Tabelle ersichtlich.
Betrieb an DC-Aufladesteuerung
(Steuersignal: Gleichspannung 0,91 - 1,43V DC)
Für Betrieb an DC-Aufladesteuerung (Zentral- oder Grup-
pensteuergeräte) muß das Steuersignal der externen Aufla-
desteuerung an die Anschlußklemmen A1+, A2- des Spei-
cherheizgerätes angeschlossen werden (siehe Schaltbild -
Polung beachten!).
Einstellung - Störverhalten
Das Speicherheizgerät ist werksseitig auf ”positives Störver-
halten (P.S.)" programmiert, d. h. bei Ausfall der Steuer-
spannung (an A1+, A2-), z. B. Defekt an der Aufladesteue-
rung, lädt das Gerät auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so
kann der Programmstecker (a) am Laderegler auf „negatives
Störverhalten” (N.S.) umgesteckt werden.
Betrieb an AC-Aufladesteuerung
(Steuersignal: Wechselspannung 230V)
Für Betrieb an AC-Aufladesteuerung (Zentral- oder Gruppen-
steuergeräte) muß das Steuersignal der externen Auflade-
steuerung an die Anschlußklemmen A1/Z1~, A2/Z2~ des
Speicherheizgerätes angeschlossen werden (siehe Schaltbild)
.
Einstellung - Störverhalten
Das Speicherheizgerät ist werksseitig auf „positives Störver-
halten (P.S.)” programmiert, d. h. bei Ausfall der Steuer-
spannung (an A1/Z1~, A2/Z2~), z. B. Defekt an der Aufla-
desteuerung, lädt das Gerät auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so
kann der Programmstecker (a) am Laderegler des Speicher-
heizgerätes auf „negatives Störverhalten (N.S.)” umgesteckt
werden.
Achtung: Programmierung auf negatives Störverhalten kann
nur bei Betrieb an entsprechend geeigneten Aufladesteue-
rungen erfolgen.
Negatives Störverhalten setzt außerdem eine 80% ED-Anla-
ge voraus.
Anpassung an ED-Systern
Der Laderegler des Speicherheizgerätes kann an Auflade-
steuerungen der ED-Systeme 80 %, 72 %, 68 %, 40 % und
Abschalt-
temperatur
(°C)
520+
520
455
390
325
Heizleistungs-
reduzierung
(%)
0
0
17
32
44
Reduzierung
Wärmeabgabe
(%)
0
0
18
39
51