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Bestell-Nr. / Order no. / No de commande : 452163.66.23 DE / EN / FR · FD 9801
LA 60TU
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Installation and
Operating Instruction
Instruction d‘installation
et d‘utilisation
Luft/Wasser-
Wärmepumpe für
Außenaufstellung
Air-to-Water Heat
Pump for Outdoor
Installation
Pompe à chaleur
air-eau pour
installation
extérieure
www.dimplex.de 452163.66.23 · FD 9801 DE-1
LA 60TU Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen........................................................................................................................ DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................................... DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................................................ DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien ............................................................................................. DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe .............................................................................. DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe.................................................................................... DE-3
2.1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................ DE-3
2.2 Arbeitsweise ........................................................................................................................................ DE-3
3 Lieferumfang .............................................................................................................................. DE-4
3.1 Grundgerät........................................................................................................................................... DE-4
3.2 Schaltkasten ........................................................................................................................................ DE-4
3.3 Wärmepumpenmanager ...................................................................................................................... DE-4
4 Transport .................................................................................................................................... DE-4
5 Aufstellung ................................................................................................................................. DE-5
5.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-5
5.2 Kondensatleitung ................................................................................................................................. DE-5
6 Montage ...................................................................................................................................... DE-5
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-5
6.2 Heizungsseitiger Anschluss................................................................................................................. DE-6
6.3 Elektrischer Anschluss......................................................................................................................... DE-7
7 Inbetriebnahme .......................................................................................................................... DE-7
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................. DE-7
7.2 Vorbereitung ........................................................................................................................................ DE-7
7.3 Vorgehensweise .................................................................................................................................. DE-7
8 Reinigung / Pflege...................................................................................................................... DE-8
8.1 Pflege................................................................................................................................................... DE-8
8.2 Reinigung Heizungsseite ..................................................................................................................... DE-8
8.3 Reinigung Luftseite .............................................................................................................................. DE-8
9 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................... DE-9
10 Außerbetriebnahme / Entsorgung............................................................................................ DE-9
11 Geräteinformation.................................................................................................................... DE-10
12 Garantieurkunde ...................................................................................................................... DE-11
Anhang / Appendix / Annexes.............................................................................................................A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ...................................................................................A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes .......................................................................................................A-III
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques ...................................................................... A-V
Hydraulische Einbindungsschemen / Hydraulic integration diagrams /
Schémas d’intégration hydraulique .......................................................................................................... A-IX
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité................................ A-XII
DE-2 452163.66.23 · FD 9801 www.dimplex.de
Deutsch LA 60TU
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
!!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
!!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
ACHTUNG!
!!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
!!
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNG!
!!
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
ACHTUNG!
!!
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug-
und Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
ACHTUNG!
!!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird.
ACHTUNG!
!!
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
ACHTUNG!
!!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
ACHTUNG!
!!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
ACHTUNG!
!!
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung
sind getrennt zu verlegen. Eine bauseitige Verlängerung der
Steuerleitung ist nicht zulässig.
ACHTUNG!
!!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
ACHTUNG!
!!
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen Abständen zu
reinigen.
ACHTUNG!
!!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
ACHTUNG!
!!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsunter-
lagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unterlas-
sen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-
Richtlinie 2006/42/EU (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch im
häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den Anforde-
rungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungsrichtli-
nie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien zur
Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Arbeitsum-
gebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von Hotels,
Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vor-
gesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wurden
alle entsprechenden EG-Richtlinien, DIN- und VDE-Vorschriften
eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die entspre-
chenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außerdem
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetrei-
ber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen be-
nutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des siche-
ren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benut-
zer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung
durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die rechtlichen
Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem die Wärmepumpe
betrieben wird. Je nach Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der
Wärmepumpe in regelmäßigen Abständen durch entsprechend
geschultes Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Betrieb dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung
der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende
Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen- und
Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärmequelle
möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige Ausle-
gung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend an-
zuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz hrt zu einer Steigerung des Stromverbrauches
von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warmwas-
serbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen di-
mensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei-
zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C)
optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreinigun-
gen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Temperatur-
differenz erhöht und damit die Leistungszahl verschlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handhabung
leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Einstel-
lung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande-
nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer-
den.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalenten
Betrieb bis -20 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 18 °C einzuhalten, um ein einwandfreies Abtauen des
Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme-
bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zusätz-
liche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen.
Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt es
sich, einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zubehör erhältlich)
zu installieren.
HINWEIS
º
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über
den Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer
kühlt die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene
Wärme wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel)
übertragen.
Mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Verdichter wird die aufge-
nommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres Tempe-
raturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wärmetau-
scher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme der
Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da die
der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen wird,
bezeichnet man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Hauptbauteilen
Verdampfer, Ventilator und Expansionsventil, sowie den geräu-
scharmen Verdichtern, dem Verflüssiger und der elektrischen
Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtigkeit
als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die Wärme-
übertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt dabei kei-
nen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die Wärmepumpe
nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Witterung können
dabei Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
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3 Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe enthält unten aufgeführte Bauteile.
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das vom
Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R417A. Angaben
zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels finden sich
im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon
ab und ist nicht brennbar.
1) Verdampfer
2) Verflüssiger
3) Ventilator
4) Schaltkasten
5) Verdichter 1
6) Verdichter 2
7) Filtertrockner
8) Expansionsventil
3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Nach Ab-
nahme der unteren Frontabdeckung und dem Lösen der sich
rechts oben befindenden Befestigungsschraube kann der
Schaltkasten heraus geklappt werden.
Im Schaltkasten befinden sich die Netzanschlussklemmen,
sowie die Leistungsschütze und die Sanftanlauf-Einheit.
Die Steckverbinder für die Steuerleitung befinden sich am
Schaltkastenblech in der Nähe des Drehpunktes.
3.3 Wärmepumpenmanager
Für den Betrieb Ihrer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist der im Lie-
ferumfang enthaltene Wärmepumpenmanager zu verwenden.
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektronisches
Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die gesamte
Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die
Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen Einrich-
tungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler inkl. Befes-
tigungsmaterial liegt der Einheit Wärmepumpe und Manager bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepumpenmanagers
sind in der dazu beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrie-
ben.
4 Transport
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Palette
erfolgen. Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit mit
Hubwagen oder Krantransport.
Nach dem Krantransport müssen die Transportösen ausge-
schraubt werden und die Blechdurchbrüche mit den mitgeliefer-
ten Verschlussstopfen verschlossen werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
ACHTUNG!
!!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu entfernen.
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8
Transportsicherung
entfernen/einschrauben (4x)
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5 Aufstellung
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schall-
abdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender
Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu
schützen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende
Maßnahmen notwendig werden. Um das Eindringen von Klein-
tieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine Ab-
dichtung des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforder-
lich. Des Weiteren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt
werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur
Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des
Verdampfers zu ermöglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für
eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Be-
dingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder er-
höhter Kippgefahr (z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist
eine zusätzliche Kippsicherung vorzusehen. Die Verantwortung
für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageer-
richtenden Fachfirma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten
wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Wind-
lasten etc. zu berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden kön-
nen. Dies ist gewährleistet, wenn die im Bild dargestellten Ab-
stände zu festen Wänden eingehalten werden.
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.
ACHTUNG!
!!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt
werden.
ACHTUNG!
!!
Länderspezifische Bauvorschriften sind zu beachten!
ACHTUNG!
!!
Bei wandnaher Aufstellung sind bauphysikalische Beeinflussungen zu
beachten. Im Ausblasfeld des Ventilators sollten keine Fenster bzw.
Türen vorhanden sein.
ACHTUNG!
!!
Bei wandnaher Aufstellung kann es durch die Luftströmung im Ansaug-
und Ausblasbereich zu verstärkter Schmutzablagerung kommen. Die
kältere Außenluft sollte so ausblasen, dass sie bei angrenzenden
beheizten Räumen die Wärmeverluste nicht erhöht.
ACHTUNG!
!!
Eine Aufstellung in Mulden oder Innenhöfen ist nicht zulässig, da sich die
abgekühlte Luft am Boden sammelt und bei längerem Betrieb wieder von
der Wärmepumpe angesaugt wird.
5.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge-
leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleisten,
muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondenswas-
serrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm haben
und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt werden.
Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einleiten. Die
aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte Konden-
satleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur Folge ha-
ben.
ACHTUNG!
!!
Die Frostgrenze kann je nach Klimaregion variieren. Es sind die
Vorschriften der jeweiligen Länder zu berücksichtigen.
6Montage
6.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Steuerleitung zum Wärmepumpenmanager
Spannungsversorgung
1,0 m 2 m
0m
0,8m
Frostgrenze
Kondensatablauf
Heizungsvor- und rücklauf
Elektroleitungen
Wärmepumpe
0,20 m
Steuer u. Lastleitung
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6.2 Heizungsseitiger Anschluss
Die heizungsseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind im
Geräteinneren herzustellen. Die jeweiligen Anschlussgrößen
sind den Geräteinformationen zu entnehmen. Die anzuschlie-
ßenden Schläuche werden nach unten aus dem Gerät geführt.
Als Zubehör ist ein optionaler Rohrbausatz erhältlich, mit dem
die Anschlüsse seitlich herausgeführt werden können.
Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergängen
mit einem Schlüssel gegengehalten werden.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60°C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-
Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im großen
Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel) können
auch Vorlauftemperaturen von 60°C und mehr erreicht werden.
Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 -
Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Gesamthärte
können der Tabelle entnommen werden.
Abb. 6.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem Anla-
genvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz von
vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die Korro-
sionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage zu mi-
nimieren.
ACHTUNG!
!!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der minimal
zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für Kupfer) nicht
unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann zur Zerstörung der
Wärmepumpe führen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetrieb-
nahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasser-
durchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch
ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem-
peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen
unter 30 C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom
mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe “Geräteinformation” auf
Seite 10.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein ein-
gebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschal-
tung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und ab-
ruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlagen, an welchen Frostfreiheit nicht ge-
währleistet werden kann, sollte eine Entleerungsmöglichkeit
(siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager
und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die
Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers. Bei
Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die
Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein
Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
Gesamt-
heiz-
leis-
tung in
kW
Summe
Erdalkalien in
mol/m³ bzw.
mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
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6.3 Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe An-
hang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 3-poliger Si-
cherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung
sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
!!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager zu-
geführt.
Die Stromversorgung des Wärmepumpenmanagers mit
230 V AC, 50 Hz, erfolgt gemäß seiner eigenen Gebrauchsan-
weisung.
ACHTUNG!
!!
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Steuer- und Lastleitung
sind getrennt zu verlegen. Eine bauseitige Verlängerung der
Steuerleitung ist nicht zulässig.
Als Steuerleitungen werden drei getrennte Leitungen verwendet
(nicht im Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten). Zwei der
Leitungen sind mit rechteckigen Steckverbindern versehen, die
im Wärmepumpenmanager und an der Unterseite des Schalt-
kastens eingesteckt werden müssen. Eine Leitung ist hiervon für
die 230 V-Spannungsebene, die andere für die Kleinspannungs-
ebene vorgesehen. Die dritte Leitung dient als Kommunikations-
verbindung zwischen Wärmepumpenmanager und elektroni-
schem Expansionsventil (N23). Sie muss beim
Wärmepumpenmanager an der „field card“ und an der Wärme-
pumpe im Schaltkasten am Expansionsventiltreiber (N23/Net-
work) eingesteckt werden.
Genauere Anweisungen sind der Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
7 Inbetriebnahme
7.1 Allgemein
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garantieleis-
tung).
7.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6
beschrieben, montiert sein.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss des Heizwassers behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung ent-
sprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers müssen
gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die Heizungsanlage
angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
7.3 Vorgehensweise
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager. Die Einstellungen müssen gemäß dessen An-
weisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb-
nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 18 °C aufgeheizt wer-
den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1) Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2) Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustellen.
3) Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4) Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbetrieb-
nahme" gestartet werden.
5) Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens 25 °C
erreicht wird.
6) Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen-
den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
20 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
7) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück-
lauftemperatur von mindestens 18 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
!!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtemperaturen kann
zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
DE-8 452163.66.23 · FD 9801 www.dimplex.de
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8 Reinigung / Pflege
8.1 Pflege
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anlehnen und Able-
gen von Gegenständen am und auf dem Gerät. Die Außenteile
der Wärmepumpe können mit einem feuchten Tuch und mit han-
delsüblichen Reinigern abgewischt werden.
HINWEIS
º
Verwenden Sie nie sand-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel, da
diese die Oberfläche angreifen.
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wärmetauscher
der Wärmepumpe zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, dass der
Wärmetauscher in der Heizungsanlage nicht verschmutzen
kann. Sollte es dennoch zu Betriebsstörungen wegen Ver-
schmutzungen kommen, ist die Anlage wie unten angegeben zu
reinigen.
8.2 Reinigung Heizungsseite
ACHTUNG!
!!
Der eingebaute Schmutzfänger ist in regelmäßigen Abständen zu
reinigen.
Die Wartungsintervalle sind je nach Verschmutzungsgrad der
Anlage selbst zu wählen. Der Siebeinsatz ist hierbei zu reinigen.
Zur Reinigung ist der Heizkreis im Bereich des Schmutzfängers
drucklos zu machen, der Siebeinsatz durch Aufschrauben des
Siebraumes zu entnehmen und zu reinigen.
Beim Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge ist auf korrek-
ten Einbau des Siebeinsatzes und Dichtheit der Verschraubung
zu achten.
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bilden.
Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst-
stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei der
kompletten Verrohrung auf eine diffusionsdichte Installation ge-
achtet werden.
HINWEIS
º
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator der
Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosionsschutzsystem
einzusetzen. Wir empfehlen diffusionsoffene Heizungsanlagen mit einer
elektrophysikalischen Korrosionsschutzanlage auszurüsten (z.B.
ELYSATOR-Anlage).
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das Heizwas-
ser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung mit
einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt wer-
den muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entgegen
der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät
direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der Wärme-
pumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründlich
nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell im
System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
8.3 Reinigung Luftseite
Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf sind vor der Heizperi-
ode von Verunreinigungen (Blätter, Zweige usw.) zu reinigen.
ACHTUNG!
!!
Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzustellen, dass alle Stromkreise
spannungsfrei geschaltet sind.
Die Verwendung von scharfen und harten Gegenständen ist bei
der Reinigung zu vermeiden, um eine Beschädigung am Ver-
dampfer und der Kondensatwanne zu verhindern.
Bei extremen Witterungsbedingungen (z.B. Schneeverwehun-
gen) kann es vereinzelt zu Eisbildung an den Ansaug- und Aus-
blasgittern kommen. Um den Mindestluftdurchsatz sicherzustel-
len, ist in diesem Fall der Ansaug- und Ausblasbereich von Eis
und Schnee zu befreien.
Um einen einwandfreien Abfluss aus der Kondensatwanne zu
gewährleisten, ist diese regelmäßig zu prüfen und gegebenen-
falls zu reinigen.
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist es möglich, alle Fassa-
dierungsbleche abzunehmen.
Dazu sind die beiden Vorreiber zu öffnen. Anschließend ist der
Deckel leicht nach vorne zu kippen und nach oben herauszuhe-
ben.
Öffnen der unteren Deckel Schließen der unteren Deckel
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LA 60TU Deutsch
Die oberen Bleche sind am Deckelblech eingehakt. Zur Demon-
tage werden die beiden Schrauben gelöst und die Bleche durch
Zurückziehen ausgehängt.
9 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte störungs-
frei arbeiten. Tritt dennoch eine Störung auf, wird dies im Display
des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie dazu auf
der Seite Störungen und Fehlersuche in der Gebrauchsanwei-
sung des Wärmepumpenmanagers nach. Wenn die Störung
nicht selbst behoben werden kann, verständigen Sie bitte den
zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
!!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten und
sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
10 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine span-
nungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der
Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen. Umweltrele-
vante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederver-
wendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen
gemäß den gängigen Normen, sind einzuhalten. Dabei ist be-
sonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels
und Kälteöles zu legen.
Öffnen der oberen Deckelbleche Schließen der oberen Deckelbleche
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