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Deutsch LA 33TPR
7.2 Öffnen und Schließen der
Deckel
Jedes Verkleidungsblech ist mit zwei Schrauben gesichert. Die
Schraublöcher sind mit Kunstsoffabdeckungen verschlossen.
Diese müssen nach der Rückmontage der Verkleidungsbleche
wieder in die entsprechenden Schraublöcher eingesetzt wer-
den. Erfolgt dies nicht können die Blechisolationen durch ein-
dringendes Regenwasser in ihrer Funktion beeinträchtigt wer-
den! Nach dem Lösen der Schrauben müssen die
Verkleidungsbleche gekippt werden (obere Bleche um ca. 20°,
untere Bleche um ca. 45°). Die unteren Fassadenbleche können
dann aus dem Sockelblech gezogen werden, die oberen Fassa-
denbleche, die für den Transport nicht zwingend entfernt wer-
den müssen, können aus dem Deckelblech ausgehangen wer-
den. Beim Wiedereinhängen der oberen Blechteile sollten diese
mit leichtem Druck nach oben geschoben werden.
7.3 Heizungsseitiger Anschluss
Der heizungsseitige Anschluss hat durch Fachpersonal zu erfol-
gen, unter Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung.
Die jeweiligen Anschlussgrößen sind den Geräteinformationen
zu entnehmen.
Beim Anschluss an die Wärmepumpe muss an den Übergän-
gen mit einem Schlüssel gegengehalten werden. Leerrohre
sind nach der Montage an der Wärmepumpe gasdicht zu ver-
schließen.
ACHTUNG!
!!
Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
Ähnliches zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
ACHTUNG!
!!
Die Dichtheit des hydraulischen Kreises ist sicherzustellen
und regelmäßig zu kontrollieren
HINWEIS
ººººº
Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils in der
Wärmepumpe beträgt 2,5 bar(ü).
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-
Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im gro-
ßen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel)
können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht
werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Ge-
samthärte können der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1:Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem An-
lagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz
von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die
Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage
zu minimieren.
ACHTUNG!
!!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der mini-
mal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert für
Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung kann
zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Wichtig
Die Hinweise/Einstellungen in der Anweisung des Wärmepum-
penmanagers sind unbedingt zu beachten und dementspre-
chend vorzunehmen; eine Nichtberücksichtigung führt zu
Funktionsstörungen. Die maximale Wasseraustrittstemperatur
darf 64 °C nicht überschreiten und muss anlagenseitig derartig
abgesichert werden, das bei einem Überschreiten der Tempe-
ratur alle zusätzlichen Heizquellen sicher abgeschaltet werden.
20°
45°
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
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