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Linksneigung
Schieben Sie den oberen Teil des linken Anschlags (3) so weit wie
möglich nach links.
Lockern Sie den Neigungsfeststellhebel (21), heben Sie die Neigungs-
verriegelung (20) hoch und stellen Sie die Neigung wie erforderlich ein.
Die Neigungsverriegelung arretiert automatisch bei 22,5°, 33,85° und
45°. Für Zwischenwerte halten Sie den Kopf gut fest und ziehen Sie Ihn
durch Anziehen des Neigungsfeststellhebels (21) an.
Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Rechtsneigung
Schieben Sie den oberen Teil des rechten Anschlags (8) so weit wie
möglich nach rechts.
Fahren Sie wie bei Linksneigungsschnitten fort.
Schnittqualität
Saubere Schnittkanten hängen von einer Reihe von Variablen ab, wie z.B.
vom Werkstoff. Wenn für Form- und ähnliche Präzisionsarbeiten sehr glat-
te Schnitte verlangt werden, empfi ehlt sich die Verwendung eines schar-
fen Sägeblatts (Hartmetall, 60 Zähne) bei einer niedrigen, gleichmäßigen
Schnittgeschwindigkeit.
WARNUNG: Sorgen Sie dafür, dass das Material beim
Schneiden nicht verrutscht; spannen Sie es sicher an seinem
Platz ein. Lassen Sie das Sägeblatt immer zum vollständigen
Stillstand kommen, ehe Sie den Sägearm hochziehen. Falls an
der Hinterseite des Werkstücks noch immer kleine Holzfasern
aussplittern, kleben Sie einen Streifen Abdeckklebeband auf das
Holz, wo der Schnitt gemacht werden soll. Sägen Sie durch
das Abdeckband und entfernen Sie es sorgfältig, wenn es fertig
bearbeitet ist.
Sichern des Werkstücks (Abb. A6, U)
WARNUNG: Ein eingespanntes Werkstück, das vor
einem Schnitt symmetrisch und sicher war, kann danach
unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann
die Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen, z.B.
ein Tisch oder eine Werkbank. Bei einem Schnitt, der evtl.
unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt abgestützt
werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer
stabilen Fläche befestigt ist. Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Der Fuß der Schraubklemme muss immer
über dem Unterteil der Säge festgeklemmt werden, wenn
die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie das
Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und nirgendwo
sonst am Arbeitsbereich. Stellen Sie sicher, dass der Fuß
der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der Säge
festgeklemmt wird.
VORSICHT: Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme, um
die Kontrolle zu behalten und das Risiko von Verletzungen und
Beschädigungen des Werkstücks zu reduzieren.
Verwenden Sie den Schraubstock (30). der mit Ihrer Säge geliefert wird.
Der linke oder rechte Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das
Einspannen zu vereinfachen. Andere Hilfen wie Federklammern oder
Schraubzwingen können für bestimmte Größen und Materialformen geeignet
sein.
BEFESTIGUNG DES SCHRAUBSTOCKS
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung hinter dem Anschlag ein. Die
Schraubklemme muss zur Rückseite der Gehrungsäge zeigen. Die Rille
an der Schraubstockstange muss vollständig in das Unterteil eingesetzt
werden. Stellen Sie sicher, dass die Rille vollständig in das Unterteil
der Gehrungssäge eingesetzt ist. Wenn die Rille sichtbar ist, ist der
Schraubstock nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180° zur Vorderseite der
Gehrungssäge.
3. Lösen Sie den Knopf, um die Schraubklemme nach oben oder unten
einzustellen, verwenden Sie dann den Feineinstellungknopf, um die
Schraubklemme am Werkstück festzuklemmen.
HINWEIS: Setzen Sie den Schraubstock auf die gegenüberliegende Seite
des Unterteils, wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE
IMMER EINEN VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE), BEVOR SIE
MIT DEM EINGESCHALTETEN GERÄT ARBEITEN, SO DASS SIE DIE
BAHN DES SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN. STELLEN SIE SICHER
DASS DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BETRIEB DER SÄGE ODER DIE
SCHUTZVORRICHTUNGEN.
Abstützung für lange Werkstücke (Abb. A5)
Stützen Sie lange Werkstücke immer ab.
Für beste Ergebnisse verwenden Sie die zusätzliche Werkstück-Aufl age
(29), um die Tischweite Ihrer Säge zu vergrößern. Sie erhalten die zu-
sätzliche Werkstück-Aufl age als Zubehör bei Ihrem Händler. Stützen
Sie lange Werkstücke mit geeigneten Mitteln sicher ab. Verwenden Sie
z.B. Sägeböcke oder ähnliche Vorrichtungen, um überhängende Werk-
stücke zu stützen.
Herstellen von Bilderrahmen, Setzkästen und anderen umfangreichen
Projekten (Abb. P1 & P2)
Gehrungen schneiden und Rahmen herstellen
Versuchen Sie einige einfache Projekte mit Holzabfall, bis Sie die Handha-
bung Ihrer Säge sicher beherrschen. Ihre Säge ist das ideale Werkzeug für
das Gehrungssägen von Eckverbindungen wie in Abb. P1. Die abgebildete
Verbindung kann durch Neigungssägen oder durch Gehrungssägen her-
gestellt werden.
- Neigungssägen im rechten Winkel
Die Neigung ist für beide Leisten auf 45° eingestellt, so daß sich ein Winkel
von 90° ergibt. Der Gehrungsarm ist in der Nullposition verriegelt. Das
Holz ist mit der breiten fl achen Seite am Tisch und der schmalen Seite am
Anschlag positioniert.
- Gehrungssägen
Der gleiche Schnitt laßt sich herstellen, indem mit der breiten Seite am
Anschlag rechts und links auf Gehrung gesägt wird.
Die beiden Skizzen (Abb. P1 & P2) sind nur für vierseitige Objekte.
Wenn die Zahl der Seiten sich verändert, ändern sich auch die Gehrungs-
und Neigungswinkel. Die folgende Tabelle zeigt die richtigen Winkel für
eine Vielzahl von Formen; es wird dabei angenommen, daß alle Seiten
die gleiche Länge haben. Für Formen, die nicht in der Tabelle aufgeführt
werden, teilen Sie 180° durch die Zahl der Seiten, um den Gehrungs- bzw.
Neigungswinkel zu erhalten.
Zahl der Seiten Gehrungs- oder Neigungswinkel
4 45°
5 36°
6 30°
7 25,7°
8 22,5°
9 20°
10 18°
Doppelgehrungsschnitte (Abb. Q1 & Q2)
Doppelgehrungssägen ist eine Kombination von Gehrungssägen (Abb. P2)
und Neigungssägen (Abb. P1). Diese Sägeweise ergibt einen Schnitt, der
sich zum Herstellen von Rahmen oder Kästen mit schrägen Seiten, wie in
Abb. Q1, eignet.
WARNUNG: Falls der Schnittwinkel für jeden Schnitt
verschieden ist, vergewissern Sie sich, daß der
Neigungfeststellknopf und der Gehrungsfeststellknopf fest
angezogen sind. Diese Knöpfe müssen nach jeder Änderung
der Neigung oder Gehrung angezogen werden (Abb. Q1 & Q2).
Die hier gegebene Übersicht soll Ihnen helfen, die richtigen Neigungs-
und Gehrungseinstellungen für zusammengesetzte Schnitte zu wählen.
Um die Übersicht zu verwenden, wählen Sie den gewünschten Winkel
“A” (Abb. Q2) für Ihr Projekt. Sie fi nden diesen Winkel in dem betreffen-
DEUTSCH
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