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Staubsack
Stecken Sie den geraden Adapter (13) in den Staubabsauganschluß (5).
Bringen Sie den Staubsack (15) am Adapter an.
In Deutschland werden für Holzstaub aufgrund der TRGS 553 geprüfte
Absaugeinrichtungen gefordert. Für andere Materialien muß der gewerbliche
Betreiber die speziellen Anforderungen mit der zuständigen Berufsgenossen-
schaft klären.
Gebrauchsanweisung
Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise und die gültigen
Vorschriften.
EIN- und AUSschalten (Abb. B)
Drücken Sie zum Einschalten den EIN-/AUS-Schalter.
Bei Bedarf drücken Sie den Verriegelungsknopf (2) für Dauerbetrieb
und lassen Sie den Schalter los.
Lassen Sie zum Stoppen des Werkzeuges den Schalter los.
Zum Stoppen des Werkzeuges bei Dauerbetrieb drücken Sie den
EIN-/AUS-Schalter kurz und lassen ihn anschließend wieder los.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug bei Beendigung der Arbeiten immer
auf AUS-Position. Nur wenn das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist,
darf der Netzstecker aus der Steckdose gezogen werden.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht ein oder aus, während
der Nutfräser mit dem Werkstück oder anderen Materialien in
Berührung ist.
Herstellen von Dübelverbindungen
Allgemein (Abb. L)
Zum Herstellen von genauen und starken Verbindungen werden verschie-
dene Methoden verwendet. In dieser Anleitung werden die wichtigsten
Techniken näher erörtert.
Bestimmen der Dübelgröße (Abb. M)
Die drei Dübelgrößen sind #0, #10 und #20. Im allgemeinen sollten Sie
den größten Dübel wählen, der noch in das Werkstück paßt.
Wenn Sie die Dübelgröße bestimmt haben, stellen Sie die Frästiefe
entsprechend ein, wie oben beschrieben.
Machen Sie immer einen Probeschnitt in einem Stück
Abfallholz, um die Frästiefe zu überprüfen. Bei Bedarf nehmen
Sie eine Feineinstellung vor, wie oben beschrieben.
Verteilen der Dübel (Abb. N1 - N4)
Bei Eckverbindungen sollten die Dübel im allgemeinen mit Abständen
von 15 bis 25 cm verteilt werden. Die äußeren Dübel sollten sich auf
einem Abstand von 5 bis 7,5 cm von den Enden des Werkstücks
befinden (Abb. N1).
Bei Rahmenverbindungen (z.B. Bilderrahmen) kann es sein, daß sogar
der kleinste Dübel noch zu groß ist. In diesem Fall schneiden Sie den
herausragenden Teil des Dübels nach dem Verleimen und Trocknen
der Verbindung ab (Abb. N2).
Bei Materialstärken über ca. 2,5 cm können Dübelpaare verwendet
werden, um noch solidere Verbindungen herzustellen (Abb. N3).
Um die Werkstückteile zu markieren, legen Sie sie so auf die Werk-
bank, wie sie verbunden werden sollen. Verwenden Sie ein Winkelmaß,
um die Werkstückteile zu markieren (Abb. N4).
Fräsen der Nuten (Abb. P)
Machen Sie die im vorigen beschriebenen Einstellungen.
Richten Sie die Markierung in der Mitte des Frässchuhs wie abgebildet
mit der Markierungslinie aus.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und warten Sie eine Sekunde,
bis der Nutfräser die volle Drehzahl erreicht hat.
Drücken Sie den Anschlag fest auf das Werkstück und tauchen Sie
den Nutfräser bis zur Raste in das Werkstück ein.
Lassen Sie den Nutfräser zurückfahren.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Verbinden der Werkstückteile
Überprüfen Sie, ob die Werkstückteile genau zusammenpassen.
Bringen Sie gleichmäßig einen geeigneten Leim in den Dübelnuten und
auf den Verbindungsflächen an.
Stecken Sie die Dübel in die Nuten. Stellen Sie sicher, daß die Dübel
mit dem Leim in Kontakt kommen.
Verbinden Sie die Werkstückteile und spannen Sie sie ein, bis der Leim
getrocknet ist.
Flachverbindungen (Abb. Q1 & Q2)
Legen Sie die Werkstückteile so auf die Werkbank, wie sie verbunden
werden sollen.
Markieren Sie die Mitte der Dübelstellen. Die Dübel sollten im allgemei-
nen mit Abständen von 15 bis 25 cm verteilt werden. Die äußeren
Dübel sollten sich auf einem Abstand von 5 bis 7,5 cm von den Enden
des Werkstücks befinden (Abb. Q1).
Stellen Sie den Anschlag auf 90° ein.
Stellen Sie die Anschlaghöhe so ein, daß der Nutfräser sich genau in
der Mitte der Werkstückkante befindet.
Nehmen Sie die anderen Einstellungen vor, wie oben beschrieben.
Fräsen Sie die Dübelnuten, wie oben beschrieben (Abb. Q2).
Rahmenverbindungen (Abb. R1 - R3)
Legen Sie die Werkstückteile so auf die Werkbank, wie sie verbunden
werden sollen (Abb. R1 & R2).
Wählen Sie die optimale Dübelgröße.
Markieren Sie die Mitte der Dübelstellen.
Nehmen Sie die anderen Einstellungen vor, wie oben beschrieben.
Fräsen Sie die Dübelnuten, wie oben beschrieben (Abb. R3).
Eckverbindungen (Abb. S1 & S2)
Legen Sie die Werkstückteile so auf die Werkbank, wie sie verbunden
werden sollen (Abb. S1).
Wählen Sie die optimale Dübelgröße.
Markieren Sie die Mitte der Dübelstellen.
Für die Nuten auf der flachen Seite spannen Sie das Werkstück ein und
richten Sie das Elektrowerkzeug aus, wie in der Abbildung gezeigt wird
(Abb. S2).
Fräsen Sie die Dübelnuten, wie oben beschrieben.
Verbindungen bei unterschiedlichen Materialstärken (Abb. T)
Fur die Verbindung von Werkstückteilen mit unterschiedlicher Stärke
gehen Sie folgendermaßen vor:
Legen Sie die Werkstückteile so aus, wie sie verbunden werden sollen.
Wählen Sie die optimale Dübelgröße.
Markieren Sie die Mitte der Dübelstellen.
Bestimmen Sie, welches Werkstückteil zurückliegen soll.
Stellen Sie die Anschlaghöhe so ein, daß der Nutfräser sich genau in
der Mitte der Werkstückkante befindet.
Fräsen Sie die Dübelnuten, wie oben beschrieben.
Vergrößern Sie die Anschlaghöhe um den Abstand, um den das erste
Werkstückteil zurückgesetzt werden soll. Die Einstellung wird auf der
Skala angezeigt.
Fräsen Sie die Dübelnuten, wie oben beschrieben.
DEUTSCH
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