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Latitude 3590
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: P75F
Vorschriftentyp: P75F001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung
der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder
sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
© 2018 Dell Inc. oder deren Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder deren
Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
2018 - 01
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Arbeiten am Computer................................................................................................................................... 7
Sicherheitsvorkehrungen...................................................................................................................................................7
Standby-Stromversorgung..........................................................................................................................................7
Bonding..........................................................................................................................................................................7
Schutz vor elektrostatischer Entladung....................................................................................................................7
ESD-Service-Kit ..........................................................................................................................................................8
Transport empndlicher Komponenten..................................................................................................................... 9
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers........................................................................................ 10
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers................................................................................... 10
2 Entfernen und Einbauen von Komponenten...................................................................................................11
Empfohlene Werkzeuge....................................................................................................................................................11
Liste der Schraubengrößen..............................................................................................................................................11
SIM-Schublade..................................................................................................................................................................12
Entfernen des SIM-Katenfachs – WWAN-Modelle............................................................................................... 12
Installieren des SIM-Kartenfachs – WWAN-Modelle............................................................................................. 13
SD-Karte – optional..........................................................................................................................................................13
Entfernen der SD-Karte – WWAN-Modelle............................................................................................................13
Installieren der SD-Karte – WWAN-Modelle...........................................................................................................14
Abdeckung an der Unterseite..........................................................................................................................................14
Entfernen der Bodenabdeckung...............................................................................................................................14
Einbauen der Bodenabdeckung................................................................................................................................ 16
Akku....................................................................................................................................................................................16
Entfernen des Akkus.................................................................................................................................................. 16
Einsetzen des Akkus...................................................................................................................................................18
WLAN-Karte......................................................................................................................................................................18
Entfernen der WLAN-Karte...................................................................................................................................... 18
Einbauen der WLAN-Karte........................................................................................................................................19
WWAN-Karte – optional..................................................................................................................................................19
Entfernen der WWAN-Karte.....................................................................................................................................19
Einbauen der WWAN-Karte......................................................................................................................................20
VGA-Platine...................................................................................................................................................................... 20
Entfernen der VGA-Platine.......................................................................................................................................20
Installieren der VGA-Platine.......................................................................................................................................21
Speichermodul..................................................................................................................................................................22
Entfernen des Speichermoduls................................................................................................................................ 22
Einsetzen des Speichermoduls.................................................................................................................................22
Festplattenlaufwerk.........................................................................................................................................................23
Entfernen des Festplattenlaufwerks........................................................................................................................23
Installieren des Festplattenlaufwerks.......................................................................................................................25
SATA-Solid-State-Festplatte (SSD).............................................................................................................................. 26
Entfernen der SSD-Karte..........................................................................................................................................26
Einbauen der SSD-Karte........................................................................................................................................... 27
Inhaltsverzeichnis
3
Lautsprecher.....................................................................................................................................................................27
Entfernen der Lautsprecher......................................................................................................................................27
Einbauen der Lautsprecher.......................................................................................................................................28
Knopfzellenbatterie..........................................................................................................................................................28
Entfernen der Knopfzellenbatterie...........................................................................................................................28
Installieren der Knopfzellenbatterie..........................................................................................................................29
Kühlkörper.........................................................................................................................................................................29
Entfernen des Kühlkörpers....................................................................................................................................... 29
Einbauen des Kühlkörpers..........................................................................................................................................31
Systemlüfter...................................................................................................................................................................... 31
Entfernen des Systemlüfters.....................................................................................................................................31
Einbauen des Systemlüfters..................................................................................................................................... 32
Eingabe/Ausgabe-Platine................................................................................................................................................32
Entfernen der Eingabe/Ausgabe-Platine................................................................................................................ 32
Installieren der Eingabe/Ausgabe-Platine............................................................................................................... 34
Fingerabdruckleser – optional........................................................................................................................................ 34
Entfernen des Fingerabdrucklesers......................................................................................................................... 34
Einbauen des Fingerabdrucklesers.......................................................................................................................... 36
Touchpad-Bedienfeld.......................................................................................................................................................36
Entfernen des Touchpads......................................................................................................................................... 36
Installieren des Touchpads........................................................................................................................................ 38
Bildschirmbaugruppe.......................................................................................................................................................38
Entfernen der Bildschirmbaugruppe........................................................................................................................38
Einbauen der Bildschirmbaugruppe......................................................................................................................... 40
DC-In Anschluss................................................................................................................................................................41
Entfernen des DC-In-Anschlusses............................................................................................................................41
Einbauen des DC-In-Anschlusses.............................................................................................................................41
Betriebsschalterplatine....................................................................................................................................................42
Entfernen der Betriebsschalterplatine.....................................................................................................................42
Installieren der Betriebsschalterplatine....................................................................................................................43
LCD-Blende...................................................................................................................................................................... 43
Entfernen der LCD-Blende....................................................................................................................................... 43
Installieren der LCD-Blende...................................................................................................................................... 44
Kamera.............................................................................................................................................................................. 44
Entfernen der Kamera............................................................................................................................................... 44
Einbauen der Kamera................................................................................................................................................ 45
LCD-Display...................................................................................................................................................................... 45
Entfernen des LCD-Displays.....................................................................................................................................45
Installieren des LCD-Bildschirms.............................................................................................................................. 47
LCD-Scharnier..................................................................................................................................................................47
Entfernen des LCD-Scharniers.................................................................................................................................47
Installieren des LCD-Scharniers............................................................................................................................... 48
eDP- und Kamerakabel....................................................................................................................................................49
Entfernen des eDP-Kabels und des Kamerakabels................................................................................................49
Installieren des eDP-Kabels und des Kamerakabels...............................................................................................50
Systemplatine...................................................................................................................................................................50
Entfernen der Systemplatine....................................................................................................................................50
4
Inhaltsverzeichnis
Einbauen der Systemplatine..................................................................................................................................... 55
Handballenstütze.............................................................................................................................................................56
Entfernen der Handballenstütze..............................................................................................................................56
3 Technische Daten........................................................................................................................................ 58
Prozessor..........................................................................................................................................................................58
Speicher............................................................................................................................................................................ 59
Speicherspezikationen.................................................................................................................................................. 59
Audio..................................................................................................................................................................................59
Video..................................................................................................................................................................................60
Webcam – Technische Daten.........................................................................................................................................60
Kabelgebundene Kommunikation...................................................................................................................................60
Kabellose Kommunikation................................................................................................................................................61
Anschlüsse und Stecker..................................................................................................................................................66
Anzeige..............................................................................................................................................................................66
Denitionen für Tastenkombinationen..........................................................................................................................67
Touchpad...........................................................................................................................................................................68
Akku...................................................................................................................................................................................69
Adapteroptionen...............................................................................................................................................................69
Abmessungen des Systems............................................................................................................................................70
Betriebsbedingungen.......................................................................................................................................................70
4 Technologie und Komponenten.....................................................................................................................71
DDR4.................................................................................................................................................................................. 71
DDR4-Details...............................................................................................................................................................71
Speicherfehler.............................................................................................................................................................72
USB-Funktionen...............................................................................................................................................................72
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)...........................................................................................................72
Geschwindigkeit......................................................................................................................................................... 73
Anwendungen.............................................................................................................................................................74
Kompatibilität.............................................................................................................................................................. 74
HDMI 1.4............................................................................................................................................................................ 74
Funktionen von HDMI 1.4.......................................................................................................................................... 75
Vorteile von HDMI......................................................................................................................................................75
USB Typ-C........................................................................................................................................................................ 75
Abwechselnder Modus..............................................................................................................................................75
USB Power Delivery...................................................................................................................................................75
USB Typ C und USB 3.1.............................................................................................................................................76
5 Optionen des System-Setup........................................................................................................................ 77
Startreihenfolge................................................................................................................................................................77
Navigationstasten............................................................................................................................................................ 78
System-Setup – Übersicht............................................................................................................................................. 78
Aufrufen des System-Setups......................................................................................................................................... 78
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)......................................................................................................... 78
Optionen des Bildschirms „System Conguration (Systemkonguration).............................................................. 79
Bildschirm Optionen......................................................................................................................................................... 81
Inhaltsverzeichnis
5
Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)....................................................................................................... 82
Optionen des Bildschirms „Secure Boot“ (Sicherer Start)......................................................................................... 84
Optionen des Bildschirms Intel Software Guard-Erweiterungen............................................................................... 84
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)..................................................................................................85
Optionen des Bildschirms „Power Management“ (Energieverwaltung)...................................................................85
Optionen des Bildschirms „POST Behavior“ (Verhalten beim POST).......................................................................87
Optionen des Bildschirms „Virtualization support“ (Unterstützung der Virtualisierung)........................................ 88
Wireless-Optionen des Bildschirms............................................................................................................................... 88
Optionen des Bildschirms „Maintenance“ (Wartung)................................................................................................. 89
Optionen im Fenster der Systemprotokolle.................................................................................................................. 89
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-Systemproblemlösung)............................................................. 89
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-Systemproblemlösung)............................................................. 90
Aktualisieren des BIOS unter Windows.........................................................................................................................90
Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung eines USB-Flash-Laufwerks..................................................91
System- und Setup-Kennwort........................................................................................................................................91
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts....................................................................................................92
Vorhandenenes System- und/oder Setup-Kennwort löschen oder ändern....................................................... 92
6 Software......................................................................................................................................................93
Konguration des Betriebssystems............................................................................................................................... 93
Herunterladen von Treibern............................................................................................................................................ 93
Chipsatz-Treiber......................................................................................................................................................... 93
Serieller E/A-Treiber...................................................................................................................................................94
Treiber für Grakcontroller........................................................................................................................................94
USB-Treiber.................................................................................................................................................................95
Realtek Audio..............................................................................................................................................................95
Serieller ATA-Treiber...................................................................................................................................................95
Sicherheitstreiber.......................................................................................................................................................95
7 Fehlerbehebung........................................................................................................................................... 97
Zurücksetzen der Echtzeituhr........................................................................................................................................ 97
Dell ePSA-Diagnose 3.0 – Enhanced Pre-boot System Assessment, Erweiterte Systemtests vor
Hochfahren des Computers............................................................................................................................................97
6
Inhaltsverzeichnis
Arbeiten am Computer
Themen:
Sicherheitsvorkehrungen
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
Sicherheitsvorkehrungen
Im Kapitel zu den Vorsichtsmaßnahmen werden die primären Schritte, die vor der Demontage durchzuführen sind, detailliert beschrieben.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen vor der Durchführung von Installations- oder Reparaturverfahren, bei denen es sich um
Demontage oder Neumontage handelt:
Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Trennen Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte von der Netzstromversorgung.
Trennen Sie alle Netzwerkkabel, Telefon- und Telekommunikationsverbindungen vom System.
Verwenden Sie ein ESD-Service-Kit beim Arbeiten im Inneren eines Notebooks, um Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD)
zu vermeiden.
Nach dem Entfernen von Systemkomponenten setzen Sie die entfernte Komponente vorsichtig auf eine antistatische Matte.
Tragen Sie Schuhe mit nicht leitenden Gummisohlen, um das Risiko eines Stromschlags zu reduzieren.
Standby-Stromversorgung
Dell-Produkte mit Standby-Stromversorgung müssen vom Strom getrennt sein, bevor das Gehäuse geönet wird. Systeme mit Standby-
Stromversorgung werden im ausgeschalteten Zustand mit einer minimalen Stromzufuhr versorgt. Durch die interne Stromversorgung kann
das System remote eingeschaltet werden (Wake on LAN), vorübergehend in einen Ruhemodus versetzt werden und verfügt über andere
erweiterte Energieverwaltungsfunktionen.
Nach dem Trennen von der Stromversorgung und dem Gedrückthalten des Betriebsschalters für 15 Sekunden sollte der Reststrom von der
Systemplatine entladen sein. Notebooks.
Bonding
Bonding ist eine Methode zum Anschließen von zwei oder mehreren Erdungsleitern an dieselbe elektrische Spannung. Dies erfolgt durch
die Nutzung eines Field Service Electrostatic Discharge (ESD)-Kits. Stellen Sie beim Anschließen eines Bonddrahts sicher, dass er mit
blankem Metall und nicht mit einer lackierten oder nicht metallischen Fläche verbunden ist. Das Armband sollte sicher sitzen und sich in
vollem Kontakt mit Ihrer Haut benden. Entfernen Sie außerdem sämtlichen Schmuck wie Uhren, Armbänder oder Ringe, bevor Sie die
Bonding-Verbindung mit dem Geräte herstellen.
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Die elektrostatische Entladung ist beim Umgang mit elektronischen Komponenten, insbesondere empndlichen Komponenten wie z. B.
Erweiterungskarten, Prozessoren, Speicher-DIMMs und Systemplatinen, ein wichtiges Thema. Sehr leichte Ladungen können Schaltkreise
1
Arbeiten am Computer 7
bereits auf eine Weise schädigen, die eventuell nicht oensichtlich ist (z. B. zeitweilige Probleme oder eine verkürzte Produktlebensdauer).
Da die Branche auf geringeren Leistungsbedarf und höhere Dichte drängt, ist der ESD-Schutz von zunehmender Bedeutung.
Aufgrund der höheren Dichte von Halbleitern, die in aktuellen Produkten von Dell verwendet werden, ist die Empndlichkeit gegenüber
Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen inzwischen größer als bei früheren Dell-Produkten. Aus diesem Grund sind einige
zuvor genehmigte Verfahren zur Handhabung von Komponenten nicht mehr anwendbar.
Es gibt zwei anerkannte Arten von Schäden durch elektrostatische Entladung (ESD): katastrophale und gelegentliche Ausfälle.
Katastrophal: Katastrophale Ausfälle machen etwa 20 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Der Schaden verursacht einen
sofortigen und kompletten Verlust der Gerätefunktion. Ein Beispiel eines katastrophalen Ausfalls ist ein Speicher-DIMM, das einen
elektrostatischen Schock erhalten hat und sofort das Symptom „No POST/No Video“ (Kein POST/Kein Video) mit einem Signaltoncode
erzeugt, der im Falle von fehlendem oder nicht funktionsfähigem Speicher ertönt.
Gelegentlich: Gelegentliche Ausfälle machen etwa 80 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Die hohe Rate gelegentlicher Ausfälle
bedeutet, dass auftretende Schäden in den meisten Fällen nicht sofort zu erkennen sind. Das DIMM erhält einen elektrostatischen
Schock, aber die Ablaufverfolgung erfolgt nur langsam, sodass nicht sofort ausgehende Symptome im Bezug auf die Beschädigung
erzeugt werden. Die Verlangsamung der Ablaufverfolgung kann Wochen oder Monate andauern und kann in der Zwischenzeit zur
Verschlechterung der Speicherintegrität, zu zeitweiligen Speicherfehlern usw. führen.
Gelegentliche Ausfälle (auch bekannt als latente Ausfälle oder „walking wounded“) sind deutlich schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden:
Verwenden Sie ein kabelgebundenes ESD-Armband, das ordnungsgemäß geerdet ist. Die Verwendung von drahtlosen antistatischen
Armbändern ist nicht mehr zulässig; sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das Berühren des Gehäuses vor der Handhabung von
Komponenten bietet keinen angemessenen ESD-Schutz auf Teilen mit erhöhter Empndlichkeit auf ESD-Schäden.
Arbeiten Sie mit statikempndlichen Komponenten ausschließlich in einer statikfreien Umgebung. Verwenden Sie nach Möglichkeit
antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen.
Beim Auspacken einer statikempndlichen Komponente aus dem Versandkarton, entfernen Sie die Komponente erst aus der
antistatischen Verpackung, wenn Sie bereit sind, die Komponente tatsächlich zu installieren. Stellen Sie vor dem Entfernen der
antistatischen Verpackung sicher, dass Sie statische Elektrizität aus Ihrem Körper ableiten.
Legen Sie eine statikempndliche Komponente vor deren Transport in einen antistatischen Behälter oder eine antistatische Verpackung.
ESD-Service-Kit
Das nicht kontrollierte Service-Kit ist das am häugsten verwendete Service-Kit. Jedes Service-Kit beinhaltet drei Hauptkomponenten:
antistatische Matte, Armband, und Bonddraht.
Komponenten eines ESD-Service-Kits
ESD-Service-Kits enthalten folgende Komponenten:
Antistatische Matte: Die antistatische Matte ist ableitfähig. Während Wartungsverfahren sollten Sie Teile darauf ablegen. Wenn Sie mit
einer antistatischen Matte arbeiten, sollte Ihr Armband fest angelegt und der Bonddraht mit der Matte und mit sämtlichen blanken
Metallteilen im System verbunden sein, an denen Sie arbeiten. Nach ordnungsgemäßer Bereitstellung können Ersatzteile aus dem ESD-
Beutel entnommen und auf der Matte platziert werden. Denken Sie daran, dass ESD-empndliche Elemente nur in Ihrer Hand, auf der
ESD-Matte, im System oder innerhalb des Beutels sicher geschützt sind.
Armband und Bonddraht: Das Armband und der Bonddraht können entweder direkt zwischen Ihrem Handgelenk und blankem Metall
auf der Hardware befestigt werden, falls die ESD-Matte nicht erforderlich ist, oder mit der antistatischen Matte verbunden werden,
sodass Hardware geschützt wird, die vorübergehend auf der Matte platziert wird. Die physische Verbindung zwischen dem Armband
bzw. dem Bonddraht und Ihrer Haut, der ESD-Matte und der Hardware wird als Bonding bezeichnet. Verwenden Sie nur Service-Kits
mit einem Armband, einer Matte und Bonddraht. Verwenden Sie niemals kabellose Armbänder. Bedenken Sie immer, dass bei den
internen Kabeln eines Erdungsarmbands die Gefahr besteht, dass sie durch normale Abnutzung beschädigt werden, und daher müssen
Sie regelmäßig mit einem Armbandtester geprüft werden, um versehentliche ESD-Hardwareschäden zu vermeiden. Es wird empfohlen,
das Armband und den Bonddraht mindestens einmal pro Woche zu überprüfen.
ESD Armbandtester: Die Kabel innerhalb eines ESD-Armbands sind anfällig für Schäden im Laufe der Zeit. Bei der Verwendung eines
nicht kontrollierten Kits sollten Sie das Armband regelmäßig vor jeder Wartungsanfrage bzw. mindestens einmal pro Woche testen. Ein
Armbandtester ist für diese Zwecke die beste Lösung. Wenn Sie keinen eigenen Armbandtester besitzen, fragen Sie bei Ihrem
regionalen Büro nach, ob dieses über einen verfügt. Stecken Sie für den Test den Bonddraht des Armbands in den Tester (während das
Armband an Ihrem Handgelenk angelegt ist) und drücken Sie die Taste zum Testen. Eine grüne LED leuchtet auf, wenn der Test
erfolgreich war. Eine rote LED leuchtet auf und ein Alarmton wird ausgegeben, wenn der Test fehlschlägt.
8
Arbeiten am Computer
Isolatorelemente: Es ist sehr wichtig, ESD-empndliche Geräte, wie z. B. Kunststo-Kühlkörpergehäuse, von internen Teilen
fernzuhalten, die Isolatoren und oft stark geladen sind.
Arbeitsumgebung: Vor der Bereitstellung des ESD-Service-Kits sollten Sie die Situation am Standort des Kunden überprüfen. Zum
Beispiel unterscheidet sich die Bereitstellung des Kits für eine Serverumgebung von der Bereitstellung für eine Desktop-PC- oder mobile
Umgebung. Server werden in der Regel in einem Rack innerhalb eines Rechenzentrums montiert. Desktop-PCs oder tragbare Geräte
benden sich normalerweise auf Schreibtischen oder an Arbeitsplätzen. Achten Sie stets darauf, dass Sie über einen großen, oenen,
ebenen und übersichtlichen Arbeitsbereich mit ausreichend Platz für die Bereitstellung des ESD-Kits und mit zusätzlichem Platz für den
jeweiligen Systemtyp verfügen, den Sie reparieren. Der Arbeitsbereich sollte zudem frei von Isolatoren sein, die zu einem ESD-Ereignis
führen können. Isolatoren wie z. B. Styropor und andere Kunststoe sollten vor dem physischen Umgang mit Hardwarekomponenten im
Arbeitsbereich immer mit mindestens 12" bzw. 30 cm Abstand von empndlichen Teilen platziert werden.
ESD-Verpackung: Alle ESD-empndlichen Geräte müssen in einer Schutzverpackung zur Vermeidung von elektrostatischer Auadung
geliefert und empfangen werden. Antistatische Beutel aus Metall werden bevorzugt. Beschädigte Teile sollten Sie immer unter
Verwendung des gleichen ESD-Beutels und der gleichen ESD-Verpackung zurückschicken, die auch für den Versand des Teils
verwendet wurde. Der ESD-Beutel sollte zugefaltet und mit Klebeband verschlossen werden und Sie sollten dasselbe
Schaumstoverpackungsmaterial verwenden, das in der Originalverpackung des neuen Teils genutzt wurde. ESD-empndliche Geräte
sollten aus der Verpackung nur an einer ESD-geschützten Arbeitsäche entnommen werden und Ersatzteile sollte nie auf dem ESD-
Beutel platziert werden, da nur die Innenseite des Beutels abgeschirmt ist. Legen Sie Teile immer in Ihre Hand, auf die ESD-Matte, ins
System oder in einen antistatischen Beutel.
Transport von empndlichen Komponenten: Wenn empndliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell
zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen
Beuteln zu platzieren.
ESD-Schutz – Zusammenfassung
Es wird empfohlen, dass Servicetechniker das herkömmliche verkabelte ESD-Erdungsarmband und die antistatische Matte jederzeit bei der
Wartung von Dell Produkten verwenden. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass Techniker während der Wartung empndliche Teile
separat von allen Isolatorteilen aufbewahren und dass sie einen antistatischen Beutel für den Transport empndlicher Komponenten
verwenden.
Transport empndlicher Komponenten
Wenn empndliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist
es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen Beuteln zu platzieren.
Hebevorrichtung
Beachten Sie die folgenden Richtlinien beim Heben von schweren Geräten:
VORSICHT
: Heben Sie nicht schwerer als 50 Pfund. Bitten Sie immer weitere Personen um Hilfe oder verwenden Sie eine
mechanische Hebevorrichtung.
1 Sorgen Sie dafür, dass Sie einen fest Stand haben. Um einen stabilen Stand zu haben, stellen Sie die Füße etwas auseinander und
drehen Sie die Zehen nach außen.
2 Spannen Sie die Bauchmuskeln an. Die Bauchmuskulatur unterstützt den Rücken, wenn Sie etwas anheben, und gleicht so die Last
aus.
3 Heben Sie die Last mit den Beinen, nicht mit dem Rücken.
4 Halten Sie die Last nahe am Körper. Je näher die Last am Rücken ist, desto weniger wird Ihr Rücken belastet.
5 Halten Sie den Rücken immer aufrecht – unabhängig davon, ob Sie die Last anheben oder absetzen. Versuchen Sie, die Last nicht
durch Ihr eigenes Körpergewicht zu beschweren. Vermeiden Sie es, Ihren Körper oder Rücken zu verdrehen.
6 Befolgen Sie die gleichen Techniken in umgekehrter Reihenfolge zum Abstellen der Last.
Arbeiten am Computer
9
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des
Computers
1 Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberäche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
2 Schalten Sie den Computer aus.
3 Falls der Computer mit einem Docking-Gerät verbunden ist, trennen Sie die Verbindung.
4 Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer (falls verfügbar).
VORSICHT: Wenn der Computer einen RJ45-Anschluss hat, trennen Sie das Netzwerkkabel, indem Sie zuerst das Kabel
vom Computer abziehen.
5 Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6 Önen Sie den Bildschirm.
7 Halten Sie den Betriebsschalter für einige Sekunden gedrückt, um die Systemplatine zu erden.
VORSICHT: Um Stromschläge zu vermeiden, trennen Sie den Computer vor der Durchführung von Schritt 8 von der
Stromsteckdose.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch
regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberäche (beispielsweise eines Anschlusses auf der Rückseite
des Computers).
8 Entfernen Sie alle installierten ExpressCards oder Smart-Karten aus den entsprechenden Steckplätzen.
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten, Kabel usw. wieder
anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
VORSICHT
: Verwenden Sie ausschließlich Akkus für genau diesen Dell-Computer, um Beschädigungen des Computers zu
vermeiden. Verwenden Sie keine Akkus, die für andere Dell-Computer bestimmt sind.
1 Bauen Sie den Akku wieder ein.
2 Bringen Sie die Bodenabdeckung wieder an.
3 Schließen Sie alle externen Geräte an, etwa Port-Replicator oder Media Base, und setzen Sie alle Karten wieder ein, etwa eine
ExpressCard.
4 Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
VORSICHT
: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach
mit dem Computer.
5 Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
6 Schalten Sie den Computer ein.
10
Arbeiten am Computer
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Dieser Abschnitt bietet detaillierte Informationen über das Entfernen und Einbauen von Komponenten Ihres Computers.
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren sind folgende Werkzeuge erforderlich:
Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 0
Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1
Kunststostift
ANMERKUNG: Der Schraubenzieher Nr. 0 ist für Schrauben 0-1 und der Schraubenzieher Nr. 1 für Schrauben 2-4
Liste der Schraubengrößen
Tabelle 1. Liste der Schraubengrößen
Komponente M2 x 2 M2x2OD
5(Ni)
Mx3 M2x4 M2.5x2.5 M2,5 x 5 M2,0x5,5 M3x3 2,0D
0,8+2,2L
K 5D .8T
UC NL
Scharnierhalterung L + R
zu LCD-Abdeckung
2 8
Scharnierhalterung L + R
zu LCD-Abdeckung
2 6
LCD-Modul an LCD-
Abdeckung
4
TP DOME SUPP BRK an
Handballenstütze
2
CLICKPCB_SUPP_BRK_A
SSY an Handballenstütze
4
Kühlplatte (GPU) an
Systemplatine (für DSC)
3
Typ-C-Halterung an
Systemplatine
1
HDD-Halterung an HDD-
Modul
4
DC-In an Handballenstütze 1
2
Entfernen und Einbauen von Komponenten 11
Systemplatine zu
Handballenstütze
1
Betriebsschalter zu
Handballenstütze
1
Netzteilplatine an
Handballenstütze
1
VGA-Platine an
Handballenstütze
2
WWAN-Platine an
Handballenstütze
2
E/A-Platine an
Handballenstütze
1
Scharnierhalterung (L + R)
an Handballenstütze
6
HDD-Halterung an
Handballenstütze
4
Lüfter an
Handballenstütze
3
Akku zu Handballenstütze 5
WLAN-Modul an
Systemplatine
1
WWAN-Modul an WWAN-
Platine
1
SSD an Handballenstütze 1
Fingerabdruckhalterung an
Handballenstütze
1
Basis an Scharnierplatte (L
+ R) an Handballenstütze
SIM-Schublade
Entfernen des SIM-Katenfachs – WWAN-Modelle
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Önen Sie die Abdeckung des SIM-Kartensteckplatzes auf der rechten Seite des Systems.
12
Entfernen und Einbauen von Komponenten
3 Setzen Sie die Spitze einer Büroklammer in das Loch des SIM-Kartenfachsteckplatzes ein und ziehen Sie dann das SIM-Kartenfach
mithilfe der Büroklammer heraus, um es zu entfernen.
Installieren des SIM-Kartenfachs – WWAN-Modelle
1 Richten Sie das SIM-Kartenfach aus und führen Sie es wieder in den SIM-Kartenfachsteckplatz ein.
2 Schließen Sie die Abdeckung des SIM-Kartensteckplatzes.
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
SD-Karte – optional
Die SD-Karte ist eine optionale Komponente. Sie erhalten eine SD-Karte nur in Systemen mit WWAN-Karte.
Entfernen der SD-Karte – WWAN-Modelle
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Üben Sie auf die SD-Karte Druck aus, sodass die SD-Karte aus dem Steckplatz herausspringt, und entfernen Sie sie aus dem System.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
13
Installieren der SD-Karte – WWAN-Modelle
1 Drücken Sie die SD-Karte in den Steckplatz, bis die SD-Karte mit einem klickenden Geräusch einrastet.
2 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Abdeckung an der Unterseite
Entfernen der Bodenabdeckung
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
2 Entfernen Sie das SIM-Kartenfach (WWAN-Modelle).
3 So entfernen Sie die Bodenabdeckung:
a Lösen Sie die zehn unverlierbaren M2,5 -Schrauben, mit denen die Bodenabdeckung am Computer befestigt ist .
14
Entfernen und Einbauen von Komponenten
b Hebeln Sie die Bodenabdeckung von der oberen rechten Kante [1] und fahren Sie im Uhrzeigersinn mit den äußeren Kanten der
Bodenabdeckung fort [2].
ANMERKUNG: Sie benötigen eventuell einen Kunststostift, um die Bodenabdeckung von der Kanten abzuhebeln
[1].
4 Heben Sie die Bodenabdeckung vom Computer ab.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
15
Einbauen der Bodenabdeckung
1 Richten Sie die Bodenabdeckung auf die Schraubenhalterungen am Computer aus.
2 Drücken Sie die Ränder der Tastatur, bis sie hörbar einrastet.
3 Ziehen Sie die zehn Schrauben (M2,5) fest, um die Abdeckung am Computer zu befestigen.
4 Installieren Sie das SIM-Kartenfach (WWAN-Modelle).
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Akku
Entfernen des Akkus
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
3 So entfernen Sie den Akku:
a Ziehen Sie das Akkukabel vom Anschluss an der Systemplatine ab .
16
Entfernen und Einbauen von Komponenten
b Entfernen Sie die fünfM2,0x3,0-Schrauben, mit denen der Akku am Computer befestigt ist [1].
ANMERKUNG
: Bei Systemen mit 3-Zellen-Akku müssen Sie nur 3 Schrauben entfernen.
c Heben Sie den Akku aus dem Computer [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
17
Einsetzen des Akkus
1 Setzen Sie den Akku in den Steckplatz im Computer ein.
2 Bringen Sie die fünf Schrauben (M2x3), mit denen der Akku am Computer befestigt wird, wieder an.
ANMERKUNG: Der 3-Zellen-Akku hat nur 3 Schrauben.
3
Schließen Sie das Akkukabel am Anschluss an der Systemplatine an.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bodenabdeckung
b SIM-Kartenfach (WWAN-Modelle)
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
WLAN-Karte
Entfernen der WLAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WLAN-Karte:
a Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der die WLAN- Kartenhalterung am System befestigt ist [1].
b Heben Sie die Kartenhalterung von der WLAN-Karte ab [2].
c Trennen Sie die WLAN-Antennenkabel von den Anschlüssen auf der WLAN-Karte [3].
d Ziehen Sie die WLAN-Karte aus ihrem Steckplatz auf der Systemplatine [4].
18
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der WLAN-Karte
1 Setzen Sie die WLAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine.
2 Verstauen Sie die Antennenkabel unterhalb des linken Bildschirmscharniers und verbinden Sie die Antennenkabel mit der WLAN-Karte.
3 Setzen Sie den WLAN-Kartenalter wieder auf die WLAN-Karte.
4 Ziehen Sie die Schraube (M2x3), mit der die WLAN-Karte an der Systemplatine befestigt wird, fest.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
WWAN-Karte – optional
Entfernen der WWAN-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die WWAN-Karte:
a Entfernen Sie die M2x3-Schraube, mit der die WWAN-Metallhalterung am System befestigt ist [1] und heben und entfernen Sie
die Metallhalterung anschließend von der WWAN-Karte [2].
b Trennen Sie die beiden Antennenkabel von der WWAN-Karte [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
19
c Ziehen Sie die WWAN-Karte aus ihrem Steckplatz auf der Systemplatine [4].
Einbauen der WWAN-Karte
1 Setzen Sie die WWAN-Karte in den entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine.
2 Schließen Sie die zwei Antennenkabel an der WWAN-Karte an.
3 Bringen Sie die Metallhalterung an der WWAN-Karte an.
4 Ziehen Sie die M2xL3-Schraube fest, um die WWAN-Karte und die Halterung an der Systemplatine zu befestigen.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
VGA-Platine
Entfernen der VGA-Platine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
3 So entfernen Sie die VGA-Platine:
a Trennen Sie das VGA-Tochterplatinenkabel von der VGA-Tochterplatine [1].
b Entfernen Sie die beiden Schrauben (M2x3), mit denen die VGA-Tochterplatine am System befestigt ist [2].
c Heben Sie die VGA-Platine aus dem System [3].
20
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren der VGA-Platine
1 Setzen Sie die VGA-Platine im entsprechenden Steckplatz auf der Systemplatine ein.
2 Bringen Sie die beiden Schrauben (M2x3), mit denen die VGA-Platine am System befestigt wird, wieder an.
3 Verbinden Sie das VGA-Tochterplatinenkabel mit der VGA-Tochterplatine.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
21
Speichermodul
Entfernen des Speichermoduls
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie das Speicher-Modul:
a Hebeln Sie die Riegel des Speichermoduls ab [1].
b Heben Sie das Speichermodul an und entfernen Sie es von der Systemplatine [2].
Einsetzen des Speichermoduls
1 Schieben Sie das Speichermodul in einem Winkel von 30 Grad in den entsprechenden Stecker ein, bis die Kontakte vollständig
eingesetzt sind. Drücken Sie auf das Modul, bis das Speichermodul durch die Halteklammern gesichert wird.
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
22
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Festplattenlaufwerk
Entfernen des Festplattenlaufwerks
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie das Festplattenlaufwerk (HDD):
a Trennen Sie das HDD-Kabel von der Systemplatine .
b Entfernen Sie die vier M3x3-Schrauben, mit denen das HDD an der Handballenstütze befestigt ist [1].
c Heben Sie das HDD aus dem Computer [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
23
4 Trennen Sie den HDD-Kabel-Interposer.
5 Lösen Sie die M3xL3-Schrauben, um die Halterung vom HDD zu trennen.
24
Entfernen und Einbauen von Komponenten
6 Heben Sie die Halterung vom Festplattenlaufwerk.
Installieren des Festplattenlaufwerks
1 Ziehen Sie die Schrauben (M3x3) fest, um die Halterung am Festplattenlaufwerk zu befestigen.
2 Verbinden Sie den Kabel-Interposer des Festplattenlaufwerks.
3 Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in den entsprechenden Stecker im Computer ein.
4 Ziehen Sie die vier Schrauben (M3x3) fest, um das Festplattenlaufwerk am Computer zu befestigen.
5 Verbinden Sie das Kabel des Festplattenlaufwerks mit der Systemplatine.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
25
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
7 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
SATA-Solid-State-Festplatte (SSD)
Entfernen der SSD-Karte
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
3 Entfernen der SSD-Karte (SSD = Solid-State-Laufwerk):
a Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die SSD-Halterung am System befestigt ist [1] und heben Sie die Halterung aus dem
System [2].
b Ziehen und heben Sie das SSD aus dem System [3].
26 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der SSD-Karte
1 Setzen Sie die SSD-Karte in den entsprechenden Steckplatz im System ein.
2 Platzieren Sie die SSD-Halterung im entsprechenden Steckplatz am Computer und ziehen Sie die Schrauben fest, um sie am System
zu befestigen.
3 Installieren Sie Folgendes: .
a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Lautsprecher
Entfernen der Lautsprecher
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c SSD
3 So entfernen Sie die Lautsprecher:
a Trennen Sie das Lautsprecherkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das Lautsprecherkabel am Computer befestigt ist [2].
c Entfernen Sie das Lautsprecherkabel aus der Kabelführung am System [3].
4 Heben Sie die Lautsprecher aus dem Computer.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
27
Einbauen der Lautsprecher
1 Richten Sie die Lautsprecher an den Steckplätzen am Computer aus.
2 Bringen Sie das Klebeband, mit dem das Lautsprecherkabel am Computer befestigt wird, an.
3 Führen Sie das Lautsprecherkabel durch den dafür vorgesehenen Kabelführungskanal.
4 Schließen Sie das Lautsprecherkabel wieder an den Anschluss an der Systemplatine an.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a SSD
b Akku
c Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
3 So entfernen Sie die Knopfzelle:
a Hebeln Sie an der Knopfzellenbatterie, bis sie aus dem Steckplatz springt [1].
b Heben Sie die Knopfzelle an und entfernen Sie sie aus dem System [2].
28
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren der Knopfzellenbatterie
1 Setzen Sie die Knopfzellenbatterie in den Steckplatz auf der Systemplatine ein.
2 Verbinden Sie das Batteriekabel mit der Systemplatine.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Kühlkörper
Entfernen des Kühlkörpers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie den Kühlkörper:
a Lösen Sie die vier unverlierbaren Schrauben in der auf dem Kühlkörper angegebenen Reihenfolge [1] und entfernen Sie dann die
drei anderen Schrauben [2], um den Kühlkörper zu lösen.
.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
29
b Heben Sie den Kühlkörper aus dem Computer heraus.
30
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen des Kühlkörpers
1 Setzen Sie den Kühlkörper in den entsprechenden Steckplatz im Computer ein.
2 Ziehen Sie die M2,5x2,5-Schrauben fest und bringen Sie die drei M2x3-Schrauben wieder an, um den Kühlkörper am Computer zu
befestigen.
ANMERKUNG: Ziehen Sie die Schrauben des Kühlkörpers in der auf dem Kühlkörper angegebene Reihenfolge fest.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Systemlüfter
Entfernen des Systemlüfters
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie den Systemlüfter:
a Entfernen Sie das eDP-Kabel aus der Kabelführung am System [1]. Trennen Sie das Systemlüfterkabel von seinem Anschluss auf
der Systemplatine [2].
b Entfernen Sie die drei M2,5-x5-Schrauben, mit denen der Lüfter an der Handballenstütze befestigt ist, [1] und heben Sie den
Lüfter dann aus dem Computer [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
31
Einbauen des Systemlüfters
1 Setzen Sie den Lüfter auf den Computer.
2 Ziehen Sie die drei Schrauben (M2,5x5), mit denen der Lüfter am Computer befestigt wird, fest.
3 Schließen Sie das Lüfterkabel an die Systemplatine an.
4 Führen Sie das eDP-Kabel durch die Kabelführung am Systemlüfter.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Eingabe/Ausgabe-Platine
Entfernen der Eingabe/Ausgabe-Platine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
3 So entfernen Sie die Eingabe/Ausgabe-Platine (E/A-Platine):
a Schieben Sie das HDD-Kabel beiseite, damit Sie auf das E/A-Platinenkabel [1] zugreifen können, und entfernen Sie das Kabel
vom Anschluss auf der Systemplatine [2].
32
Entfernen und Einbauen von Komponenten
4 Entfernen Sie die M2x4-Schraube, mit der die E/A-Platine [1] am System befestigt ist, und heben Sie sie aus dem System [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
33
Installieren der Eingabe/Ausgabe-Platine
1 Platzieren Sie die Eingabe/Ausgabe-Platine (E/A-Platine) im entsprechenden Steckplatz auf der Handballenstütze.
2 Bringen Sie die Schraube (M2x4), mit denen die E/A-Platine an der Handballenstütze befestigt wird, wieder an.
3 Verbinden Sie das E/A-Platinenkabel mit dem dafür vorgesehenen Anschluss auf der Systemplatine.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Fingerabdruckleser – optional
Entfernen des Fingerabdrucklesers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c E/A-Platine
3 So entfernen Sie den Fingerabdruckleser:
a Trennen Sie das Kabel des Fingerabdrucklesers vom Anschluss auf der Systemplatine [1] und ziehen Sie das mit Klebeband
befestigte Kabel ab, um es von der Handballenstütze zu lösen [2].
b Entfernen Sie die M2x2-Schraube, mit der die Metallhalterung des Anschlusses befestigt ist [3], und heben Sie sie aus dem
Computer [4].
34
Entfernen und Einbauen von Komponenten
c Heben Sie den Fingerabdruckleser aus dem Computer.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
35
Einbauen des Fingerabdrucklesers
1 Setzen Sie die den Fingerabdruckleser in den entsprechenden Steckplatz auf der Handballenstütze ein.
2 Platzieren Sie die Metallhalterung auf dem Fingerabdruckleser und bringen Sie die Schraube wieder an, um den Fingerabdruckleser am
System zu befestigen.
3 Befestigen Sie das selbstklebende Kabel sicher an der Handballenstütze.
4 Verbinden Sie den Fingerabdruckleser mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a E/A-Platine
b Akku
c Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Touchpad-Bedienfeld
Entfernen des Touchpads
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
3 Entfernen Sie die Schrauben (M2x2), mit denen die Touchpad-Halterung am System befestigt ist [1].
4 Heben Sie die Metallhalterung aus dem System [2].
5 Ziehen Sie das Klebeband, mit dem das Touchpad-Bedienfeld befestigt ist, ab [1].
6 Trennen Sie das Touchpad-Kabel und das Kabel für die Tastaturbeleuchtung von ihren jeweiligen Steckern auf der Systemplatine [2,3].
36
Entfernen und Einbauen von Komponenten
7 Entfernen Sie die vier Schrauben (M2x2), mit denen das Touchpad auf dem Computer befestigt ist [1] und heben Sie das Touchpad
aus dem System [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
37
Installieren des Touchpads
1 Setzen Sie das Touchpad in den Steckplatz im Computer ein und bringen Sie die vier M2x2-Schrauben an, mit denen es am System
befestigt wird.
2 Schließen Sie die Kabel des Touchpads und der Tastaturhintergrundbeleuchtung an ihre jeweiligen Anschlüsse auf der Systemplatine
an.
3 Bringen Sie das Klebeband an, um das Touchpad am System zu befestigen.
4 Richten Sie die Metallhalterung an der Kunststoxierung aus und setzen Sie sie darunter ein.
5 Bringen Sie die zwei M2x2-Schrauben an, um die Metallhalterung am Touchpad zu befestigen.
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Akku
b Bodenabdeckung
7 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Bildschirmbaugruppe
Entfernen der Bildschirmbaugruppe
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Entfernen der WLAN-Karte
d Entfernen der WWAN-Karte
3 Entfernen Sie das eDP-Kabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1] und lösen Sie das Kabel aus der Kabelführung am Systemlüfter
[2].
4 Ziehen Sie das Klebeband ab, mit dem das eDP-Kabel am System befestigt ist [3].
5 Lösen Sie das eDP-Kabel vom Haken am rechten LCD-Scharnier und von den Führungsklammern am System [4].
6 Entfernen Sie WLAN-Kabel aus der Kabelführung [5].
38
Entfernen und Einbauen von Komponenten
7 Önen Sie die Handballenstützen-Baugruppe dann in einem Winkel von mindestens 90 Grad und stellen Sie das System auf die Kante
eines Tischs, sodass die Handauage ach auf dem Tisch liegt und die Bildschirmbaugruppe über den Rand ragt.
VORSICHT
: Halten Sie das System fest, während Sie es in dieser Position platzieren.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 39
8 Entfernen Sie die sechs M2,5x2,5-Schrauben [1] und heben Sie die Bildschirmbaugruppe aus dem Computer [2].
VORSICHT: Halten Sie die Bildschirmbaugruppe fest, während Sie sie in einem Winkel von 90 Grad auf der
Handballenstütze platzieren, um Beschädigungen an der Bildschirmbaugruppe zu vermeiden.
Einbauen der Bildschirmbaugruppe
1 Platzieren Sie die Bildschirmbaugruppe in einem Winkel von 90 Grad auf der Handballenstütze und richten Sie sie an den
Schraubenhalterungen an der Handballenstütze aus.
ANMERKUNG
: Halten Sie die Bildschirmbaugruppe fest, während Sie sie in einem Winkel von 90 Grad auf der
Handballenstütze platzieren, um Beschädigungen an der Bildschirmbaugruppe zu vermeiden.
2 Ziehen Sie die sechs M2,5x2,5-Schrauben fest, um die Bildschirmbaugruppe am Computer zu befestigen.
3 Drehen Sie den Computer um.
4 Ziehen Sie die WLAN-Kabel durch die Kabelführung.
5 Bei Modellen mit WWAN-Karte müssen die WWAN-Antennen unter dem rechten Bildschirmscharnier und über dem Kabel der VGA-
Tochterplatine verlegt und anschließend mit Klebeband auf der Betriebsschalter-Tochterplatine befestigt werden.
6 Führen Sie das eDP-Kabel durch den Haken am rechten LCD-Scharnier und durch die Führungsklammern am System.
7 Bringen Sie das Klebeband an, um das eDP-Kabel am System zu befestigen.
8 Führen Sie das Bildschirmkabel durch die Kabelführung auf dem Systemlüfter und schließen Sie das Bildschirmkabel an den Anschluss
auf der Systemplatine an.
9 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Einbauen der WWAN-Karte
b Einbauen der WLAN-Karte
40
Entfernen und Einbauen von Komponenten
c Akku
d Bodenabdeckung
10 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
DC-In Anschluss
Entfernen des DC-In-Anschlusses
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Entfernen der WLAN-Karte
c Entfernen der WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
3 So entfernen Sie den DC-In Anschluss:
a Trennen Sie das DC-In-Kabel von seinem Anschluss auf der Systemplatine [1].
b Entfernen Sie das DC-In-Kabel aus der Führungsklammer am System [2].
c Entfernen Sie die M2,5x3-Schraube, mit der der DC-In-Anschluss an der Handballenstütze befestigt ist [3].
d Heben Sie den DC-In-Anschluss aus dem System [4].
Einbauen des DC-In-Anschlusses
1 Platzieren Sie den DC-In-Anschluss an der entsprechenden Stelle auf der Handballenstütze.
2 Bringen Sie die M2x3-Schraube an, um den DC-In-Anschluss an der Handballenstütze zu befestigen.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
41
3 Führen Sie das DC-In-Kabel durch die Klammern am System.
4 Schließen Sie das DC-In-Kabel an den Anschluss auf der Systemplatine an.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b WLAN
c WWAN
d Akku
e Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Betriebsschalterplatine
Entfernen der Betriebsschalterplatine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
c Systemlüfter
d Entfernen der WLAN-Karte
e Entfernen der WWAN-Karte
f Bildschirmbaugruppe
3 So entfernen Sie die Betriebsschalterplatine:
a Trennen Sie das Kabel der Betriebsschalterplatine vom entsprechenden Stecker auf der Systemplatine [1] und ziehen Sie das
Klebeband ab, um es zu lösen [2].
b Entfernen Sie die Schraube (M2x2), mit der die Betriebsschalterplatine am System befestigt ist [3].
c Entfernen Sie das Klebeband, mit dem die Betriebsschalterplatine am System befestigt ist [4].
d Heben Sie die Betriebsschalterplatine aus dem System [5].
42
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren der Betriebsschalterplatine
1 Setzen Sie die Betriebsschalterplatine in den entsprechenden Steckplatz.
2 Ziehen Sie die Schraube (M2x2), mit der die Betriebsschalterplatine am System befestigt wird, wieder fest.
3 Bringen Sie das Klebeband, mit dem die Betriebsschalterplatine am System befestigt wird, wieder an.
4 Befestigen Sie das selbstklebende Kabel der Betriebsschalterplatine am System und verbinden Sie dann das Kabel mit dem
entsprechenden Stecker auf der Systemplatine.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b Systemlüfter
c Einbauen der WWAN-Karte
d Einbauen der WLAN-Karte
e Akku
f Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
LCD-Blende
Entfernen der LCD-Blende
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Entfernen der WLAN-Karte
c Entfernen der WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
3 Önen Sie zunächst mithilfe eines Kunststostifts vorsichtig die Blende, indem Sie die äußeren Kanten an der Oberseite der
Bildschirmblende abhebeln [1], und hebeln Sie anschließend die äußeren Kanten des gesamten Systems ab. Heben Sie die Blende aus
dem System [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten
43
Installieren der LCD-Blende
1 Setzen Sie die Blende wieder ein und drücken Sie vorsichtig auf die Ränder, bis die Blende einrastet.
2 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b Einbauen der WWAN-Karte
c Einbauen der WLAN-Karte
d Akku
e Bodenabdeckung
3 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Kamera
Entfernen der Kamera
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Entfernen der WLAN-Karte
c Entfernen der WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
e LCD-Blende
3 Ziehen Sie das Klebeband ab, mit dem die Kamera an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt ist [1] und trennen Sie das Kamerakabel
[2].
4 Heben Sie die Kamera an, um sie vom Klebeband zu lösen, mit dem sie an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt ist [3].
44
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der Kamera
1 Platzieren Sie die Kamera auf der rückseitigen LCD-Abdeckung.
2 Verbinden Sie das Kamerakabel mit dem entsprechenden Anschluss.
3 Bringen Sie das Klebeband an, um die Kamera an der LCD-Abdeckung zu befestigen.
4 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a LCD-Blende
b Bildschirmbaugruppe
c WWAN
d WLAN
e Akku
f Bodenabdeckung
5 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
LCD-Display
Entfernen des LCD-Displays
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
Entfernen und Einbauen von Komponenten
45
a Bodenabdeckung
b WLAN-Karte
c WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
e LCD-Blende
3 Ziehen Sie das Klebeband ab, mit dem der LCD-Bildschirm an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt ist [1].
4 Entfernen Sie die vier M2x2-Schrauben, mit denen der LCD-Bildschirm an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt ist [2], und drehen
Sie den Bildschirm um, damit der eDP-Kabelanschluss sichtbar ist [3].
5 Heben Sie das Klebeband ab, um den Zugri auf den LCD-Anschluss zu ermöglichen [1], und entfernen Sie den Anschluss vom
Bildschirm [2,3].
46
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren des LCD-Bildschirms
1 Verbinden Sie das LCD-Kabel mit dem entsprechenden Stecker auf der Rückseite des LCD-Bildschirms.
2 Bringen Sie den Aufkleber an.
3 Setzen Sie den LCD-Bildschirm auf die hintere LCD-Bildschirmabdeckung und richten Sie den LCD-Bildschirm auf die
Schraubenhalterungen an der hinteren LCD-Bildschirmabdeckung aus.
4 Bringen Sie die vier Schrauben (M2x2), mit denen der LCD-Bildschirm an der hinteren LCD-Bildschirmabdeckung befestigt ist, wieder
an.
5 Führen Sie das eDP-Kabel durch die Kabelführung und befestigen Sie das Kabel mithilfe von Klebeband sicher am Bildschirm.
6 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a LCD-Blende
b Bildschirmbaugruppe
c Einbauen der WWAN-Karte
d Einbauen der WLAN-Karte
e Akku
f Bodenabdeckung
7 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
LCD-Scharnier
Entfernen des LCD-Scharniers
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b WLAN-Karte
Entfernen und Einbauen von Komponenten
47
c WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
e LCD-Blende
f LCD-Bildschirm
3 Entfernen Sie die acht M2,5x2,5M2x2-Schrauben, mit denen die Metallhalterungen an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt sind [1].
4 Entfernen Sie das LCD-Scharnier aus dem System [2].
Installieren des LCD-Scharniers
1 Positionieren Sie die linke und die rechte Scharnierhalterung auf der hinteren LCD-Abdeckung und richten Sie sie auf die Sperrlaschen
an der Seite der hinteren LCD-Abdeckung aus.
2 Ziehen Sie die Schrauben, mit denen die linke und die rechte Scharnierhalterung an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt sind, fest.
3 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a LCD-Bildschirm
b LCD-Blende
c Bildschirmbaugruppe
d Einbauen der WLAN-Karte
e WWAN-Karte
f Akku
g Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
48
Entfernen und Einbauen von Komponenten
eDP- und Kamerakabel
Entfernen des eDP-Kabels und des Kamerakabels
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b WLAN-Karte
c WWAN-Karte
d Bildschirmbaugruppe
e LCD-Blende
f LCD-Bildschirm
3 Entfernen Sie das Klebeband, mit dem das Kamera- und eDP-Kabel befestigt sind [1].
4 Entfernen Sie die Schrauben, mit denen die rechte Halterung an der hinteren LCD-Abdeckung befestigt ist [2], und heben Sie die
Halterung von der hinteren LCD-Abdeckung [3].
5 Trennen Sie das Kamerakabel von seinem Anschluss auf der hinteren LCD-Abdeckung [4].
6 Entfernen Sie das Kabel aus den Führungsklammern an der hinteren LCD-Abdeckung und lösen Sie es vom Klebeband, mit dem das
Kabel an der hinteren Abdeckung befestigt ist.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
49
Installieren des eDP-Kabels und des Kamerakabels
1 Führen Sie das Bildschirmkabel durch die Kabelführung und befestigen Sie das Bildschirmkabel mithilfe der Klebestreifen an der
rückseitigen LCD-Abdeckung.
2 Verbinden Sie das Kamerakabel mit dem entsprechenden Stecker auf der rückseitigen LCD-Abdeckung.
3 Bringen Sie die Schrauben, mit denen die rechte Scharnierhalterung an der LCD-Abdeckung befestigt wird, wieder an.
4 Befestigen Sie das eDP-Kabel mithilfe von Klebebändern an der rückseitigen LCD-Abdeckung.
5 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a LCD-Bildschirm
b LCD-Blende
c Bildschirmbaugruppe
d Einbauen der WWAN-Karte
e Einbauen der WLAN-Karte
f Akku
g Bodenabdeckung
6 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Batterie
c WLAN-Karte
50
Entfernen und Einbauen von Komponenten
d WWAN-Karte
e Bildschirmbaugruppe
3 Trennen Sie die folgenden Kabel und Anschlüsse:
a VGA-Kabel [1]
b Entfernen Sie das VGA-Kabel aus der Kabelführung [2].
c Festplattenkabel [3]
d Lautsprecherkabelanschluss [4]
e DC-In-Kabel [5]
4 Trennen Sie die folgenden Kabel:
a Betriebsschalterplatinenkabel [1]
b E/A-Kabel [2]
c Touchpad-Kabel [3]
d Tastaturbeleuchtungskabel [4]
e Tastaturkabel [5]
Entfernen und Einbauen von Komponenten
51
5 Entfernen Sie die Schraube (M2x4), mit der die Systemplatine am System befestigt ist.
6 So entfernen Sie die Systemplatine:
52
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Für Systeme mit WWAN-Karte und Fingerabdrucksensor:
1 Heben Sie vorsichtig die rechte Seite der Systemplatine an und drehen Sie sie um.
2 Trennen Sie das WWAN-Tochterplatine-FPC [1] und das VGA-Kabel der Tochterplatine [2] von den Steckern auf der
Unterseite der Systemplatine.
3 Heben Sie die Systemplatine aus dem System.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
53
Heben Sie bei anderen Kongurationen die Systemplatine heraus.
7 Entfernen Sie die Schraube, mit der die USB-Typ-C-Halterung an der Systemplatine befestigt ist [1] und heben Sie die USB-Typ-C-
Halterung von der Systemplatine ab [2].
54
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der Systemplatine
1 Verbinden Sie die Kabel für WWAN und Fingerabdruckleser mit den Steckern auf der Unterseite der Systemplatine.
ANMERKUNG
: Dieser Schritt gilt nur für Systeme mit WWAN-Karte und Fingerabdruckleser.
2 Richten Sie die Systemplatine an den Schraubenhalterungen am Computer aus.
3 Ziehen Sie die Schraube (M2x4) fest, um die Systemplatine am Computer zu befestigen.
4 Verbinden Sie die Kabel von Betriebsschalterplatine, E/A, Touchpad, Tastaturbeleuchtung und Tastatur mit den jeweiligen Steckern.
5 Verbinden Sie die Kabel für DC-In, Lautsprecher, Festplatte und VGA mit den jeweiligen Steckern.
6 Führen Sie das VGA-Kabel durch den dafür vorgesehenen Kabelführungskanal.
7 Bauen Sie folgende Komponenten ein:
a Bildschirmbaugruppe
b WWAN-Karte
c WLAN-Karte
d Akku
e Bodenabdeckung
8 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten
55
Handballenstütze
Entfernen der Handballenstütze
1 Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
2 Entfernen Sie folgende Komponenten:
a Bodenabdeckung
b Akku
c Kühlkörper
d Lüfter
e WLAN-Karte
f WWAN-Karte
g Speichermodul
h HDD (Festplatte)
i DC-In-Port
j E/A-Platine
k Knopfzellenbatterie
l Lautsprecher
m Touchpad
n Bildschirmbaugruppe
o Systemplatine
ANMERKUNG
: Die letzte Komponente ist die Handballenstütze.
3 Bauen Sie die folgenden Komponenten auf der neuen Handballenstütze ein.
a Systemplatine
b Bildschirmbaugruppe
c Touchpad
d Lautsprecher
56
Entfernen und Einbauen von Komponenten
e Knopfzellenbatterie
f E/A-Platine
g DC-In-Port
h Speichermodul
i WWAN-Karte
j WLAN-Karte
k HDD (Festplatte)
l Lüfter
m Kühlkörper
n Akku
o Bodenabdeckung
4 Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 57
Technische Daten
ANMERKUNG: Die angebotenen Kongurationen können je nach Region variieren. Weitere Informationen zur Konguration Ihres
Computers:
Windows 10: Klicken oder tippen Sie auf Start > Einstellungen > System > Info.
Themen:
Prozessor
Speicher
Speicherspezikationen
Audio
Video
Webcam – Technische Daten
Kabelgebundene Kommunikation
Kabellose Kommunikation
Anschlüsse und Stecker
Anzeige
Denitionen für Tastenkombinationen
Touchpad
Akku
Adapteroptionen
Abmessungen des Systems
Betriebsbedingungen
Prozessor
Das System verfügt über integrierte Intel Celeron Prozessoren und Core i Prozessoren.
Tabelle 2. Unterstützte Prozessoren
Liste der unterstützen Prozessoren UMA-Grakkarte
Intel® Celeron™ 3865U (2 MB Cache, bis zu 1,8 GHz
Intel HD-Grakkarte 610
Intel® Core™ i3-6006U (3 MB Cache, bis zu 2,0 GHz
Intel HD-Grakkarte 520
Intel® Core™ i5-7200U (3 MB Cache, bis zu 3,1 GHz)
Intel HD-Grakkarte 620
Intel® Core™ i3-7130U (3 MB Cache, bis zu 2,7 GHz)
Intel HD-Grakkarte 620
Intel® Core™ i5-8350U (6 MB Cache, bis zu 3,6 GHz)
Intel® UHD-Grakkarte 620
Intel® Core™ i7-8550U (8 MB Cache, bis zu 4,0 GHz) Intel® UHD-Grakkarte 620
Intel® Core™ i5-8250U (6 MB Cache, bis zu 3,4 GHz) Intel® UHD-Grakkarte 620
3
58 Technische Daten
Speicher
Ihr Computer unterstützt maximal 32 GB Speicher, sofern Sie zwei DIMM-Module von je 16 GB verwenden. Allerdings können 32-Bit-
Betriebssysteme, wie zum Beispiel die 32-Bit-Version von Microsoft Windows 10 lediglich einen maximalen Adressraum von 4 GB
verwenden. Außerdem erfordern bestimmte Komponenten im Computer Adressraum im Bereich von 4 GB. Adressen, die für diese
Komponenten reserviert sind, können vom Computerspeicher nicht genutzt werden. Der für ein 32-Bit-Betriebssystem verfügbare
Speicher umfasst daher weniger als 4 GB. • Speicher, die größer als 4 GB sind, erfordern ein 64-Bit-Betriebssystem.
Speicher Funktion
SoDIMM-
Steckplätze
2
Minimale
Speicherkonguratio
n
4 GB
Maximale
Speicherkonguratio
n
32 GB
DIMM-
Kongurationen:
(1 x 4 GB, 1 x 8 GB, 1 x 16 GB, 2 x 4 GB, 2 x 8 GB, 2 x 16 GB,) 2400 MHz DDR4
Speicherspezikationen
2,5-Zoll 500 GB mit 7200 RPM (7mm)
2,5-Zoll 500 GB 8 GB Value Hybrid (7 mm)
2,5-Zoll 1 TB 8 GB Value Hybrid (7 mm)
2,5-Zoll 1 TB 5400 RPM SMR (7 mm)
128 GB M.2 2280 SATA-SSD
256 GB M.2 2280 SATA-SSD
256 GB M.2 2280 PCIe-SSD
512 GB M.2 2280 PCIe-SSD
Audio
Funktion
Technische Daten
Typen High-Denition-Audio
Controller
Realtek ALC3246
Stereo-
Konvertierung
Stereo-Konvertierung: 16/20/24-Bit (Analog-auf-Digital und Digital-auf-Analog)
Interne Schnittstelle High-Denition-Audio-Codec
Externe Schnittstelle Universeller Anschluss für Mikrofon und Stereokopfhörer/Lautsprecher
Lautsprecher Zwei
Interner Verstärker
2,5 W (Eektivwert) je Kanal (Spitze)
2 W (Eektivwert) je Kanal (Durchschnitt
Lautstärkeregler Abkürzungstasten
Technische Daten 59
Video
Tabelle 3. Die Tabelle gibt die Videospezikationen an
Funktion Technische Daten
Typ Auf Systemplatine integriert,
hardwarebeschleunigt
Controller UMA :
Sky Lake: Intel HD-Grakkarte 520
Kaby Lake: Intel HD Gakkarte 610\620,
Intel UHD-Grakkarte 620
Separat:
AMD Radeon 530
Unterstützung für externe Anzeigen VGA, HDMI 1.4
Webcam – Technische Daten
Dieser Abschnitt enthält detaillierte technische Daten der Kamera.
Problemlose entfernte Zusammenarbeit:
Online-Videokonferenzen dank integrierter Kamera.
Touchscreen-Kongurationen beinhalten eine Infrarotkamera, die darauf ausgelegt ist, Windows Hello Funktion zu unterstützen, aber
auch als normale RGB-Kamera verwendet werden kann.
Tabelle 4. Webcam – Technische Daten
Webcam-Funktionen HD VGA Infrarot
Modus RGB Infrarot RGB
Kameratyp HD Fix Fokus VGA Fix Fokus HD Fix Fokus
Sensortyp CMOS Sensortechnologie CMOS
Sensortechnologie
CMOS Sensortechnologie
Auösung: Bewegungsvideo Bis zu 1280 x 720 (0,92
MP)
Bis zu 640 X 480 (0,3
MP)
Bis zu 1280 x 720 (0,92 MP)
Auösung: Standbilder Bis zu 1280 x 720 (0,92
MP)
Bis zu 640 X 480 (0,3
MP)
Bis zu 1280 x 720 (0,92 MP)
Bildrate Bis zu 30 Frames pro
Sekunde
Bis zu 30 Frames pro
Sekunde
Bis zu 30 Frames pro Sekunde
Kabelgebundene Kommunikation
Tabelle 5. Realtek RTL8111-HSD-Gigabit-Ethernet-Controller
Netzwerkadapter (NIC)
Realtek RTL8111-HSD-Gigabit-Ethernet-Controller Auf Systemplatine integriert
Externer Anschlusstyp RJ-45
60 Technische Daten
Datenraten 10/100/1000 MBit/s
Controller-Bus-Architektur PCIe V1.1x1
Leistungsaufnahme (vollständiger Betrieb pro
Datenverbindungsgeschwindigkeit)
1 000 Mbit/s: 828 mW
100 Mbit/s: 441,77 mW
10 Mbit/s: 387,94 mW
Stromverbrauch (Standby-Betrieb)
WOL deaktiviert: 10 mW (über Treiber deaktiviert)
Keine Verbindung (mit WOL): 51,89 mW (Kabel getrennt)
10 Mbit/s im Leerlauf (mit WOL): 68 mW
100 Mbit/s im Leerlauf (mit WOL): 176 mW
Konformität mit IEEE-Standards 802.3, 802.3ab, 802.3u, 802.az
Start-ROM-Unterstützung Startunterstützung über PXE-Options-ROM
Netzwerkübertragungsrate
Vollduplex bei 10, 100 oder 1 000 Mbit/s und
Halbduplex bei 10 oder 100 Mbit/s
Betriebstemperatur/Temperatur bei Lagerung 0 °C bis 70 °C/–55 °C bis 125 °C
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 30 °C/60 % relative Luftfeuchtigkeit (Stufe 3)
Betriebssystem-Treiberunterstützung Linux, Win7, Win10
Verwaltungsfunktionen WOL, PXE
Kabellose Kommunikation
Tabelle 6. Qualcomm QCA9377 802.11ac MU-MIMO Dual Band (1x1) Wi-Fi + Bluetooth 4.1 LE-M.2-Wireless-Karte
Attribut Technische Daten
Hostschnittstelle
M.2 2230-Formfaktor (WiFi – PCIe, Bluetooth – USB)
Netzwerkstandard
802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n und 802.11ac
11ac Wave2-Funktion MU-MIMO RX
Wi-Fi-Alliance-Zertizierung
802.11a, 802.11b, 802.11g, WPA, WPA2, WMM, 11ac, Wi-Direct,
WMM-Energiesparfunktionen, WiProtected-Setup, Voice-Personal
Betriebsfrequenzbänder
2,4 GHz (802.11b/g/n) und 5 GHz (802.11a/n/ac)
Dual-Diversity-Antennenumschaltung Dual-Diversity-Antennenumschaltung für Systeme mit Haupt- und
Zusatzantennen
Datenübertragungsrate
802.11ac – bis zu 433 Mbit/s, 802.11n – bis zu 150 Mbit/s, 802.11a/g
– bis zu 54 Mbit/s
802.11b – bis zu 11 Mbit/s
Empfangsempndlichkeit
802.11ac: –59 dBm bei 433,3 Mbit/s
802.11n/a: –65 dBm bei 150 Mbit/s, –68 dBm bei 72,2 Mbit/s
Technische Daten 61
Attribut Technische Daten
802.11g/a: –72 dBm bei 54 Mbit/s
802.11b: –85 dBm bei 11 Mbit/s
Security (Sicherheit)
Authentizierung
EAP-Methoden
Open (Oen), Shared (Freigegeben), WPA, WPA-PSK, WPA2
WPA2-PSK
EAP-TLS, EAP-TTLS (MSCHAPv2), PEAPv0 (EAP-MS-CHAPv2)
Client-Dienstprogramm Unterstützung für systemeigene Wi-Fi- und Bluetooth-Microsoft-
Benutzerschnittstelle
Radio Ein/Aus
Das Ein-/Ausschalten von Hardware und Software deaktiviert das
Übertragen und Empfangen zur Einhaltung der Bestimmungen der
Luftfahrt.
Roaming Nahtloses Roaming zwischen Zugangspunkten für 802.11a, 802.11b,
802.11b/g, 802.11n und 802.11ac
Wake On Wireless Unterstützt
Miracast (WiFi-Anzeige) Miracast (WiFi-Anzeige) auf Windows 8.1/10 unterstützt
WPAN-Standard
Dual-Modus für Bluetooth™ 4.1 BLE
Bluetooth-Übertragungsraten
Bis zu 3 Mbit/s
Bluetooth-Betriebsfrequenzbänder
2,4 GHz
Übertragung FHSS (Frequenzsprungverfahren)
Bluetooth-Datenverschlüsselung
128-Bit-Verschlüsselung
Bluetooth-Empfangsempndlichkeit
70 dBm bei BER ≤ 0,01 % (EDR)
100 dBm bei BER ≤ 30,8 % (LE nominal)
Temperatur
Betriebstemperatur: –10 °C bis +65 °C
Lagertemperatur: –40 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit Bis zu 90 %
Tabelle 7. Qualcomm QCA61x4A 802.11ac MU-MIMO Dual Band (2x2) Wi-Fi + Bluetooth 4.1 LE-M.2-Wireless-Karte
Attribut Technische Daten
Hostschnittstelle
M.2 2230-Formfaktor (WiFi – PCIe, Bluetooth – USB)
Netzwerkstandard
802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n und 802.11ac
11ac Wave2-Funktion MU-MIMO RX
Wi-Fi-Alliance-Zertizierung
802.11a, 802.11b, 802.11g, WPA, WPA2, WMM, 11ac, Wi-Direct,
WMM-Energiesparfunktionen, WiProtected-Setup, Voice-Personal
Betriebsfrequenzbänder
2,4 GHz (802.11b/g/n) und 5 GHz (802.11a/n/ac)
62 Technische Daten
Attribut Technische Daten
Dual-Diversity-Antennenumschaltung
Dual-Diversity-Antennenumschaltung für Systeme mit Haupt- und
Zusatzantennen. 2x2-MIMO-Vorgang bei 802.11n-Modus mit 2x2
oder höherem Zugangspunkt.
Datenübertragungsrate 802.11ac – bis zu 867 Mbit/s, 802.11n – bis zu 450 Mbit/s,
802.11a/g – bis zu 54 Mbit/s
802.11b – bis zu 11 Mbit/s
Empfangsempndlichkeit
802.11ac: –59 dBm bei 400 Mbit/s, –57dBm bei 866,7 Mbit/s
802.11n/a: –67 dBm bei 300 Mbit/s, –70 dBm bei 144,4 Mbit/s
802.11g/a: -75 dBm bei 54 Mbit/s
802.11b: –85 dBm bei 11 Mbit/s
Security (Sicherheit)
Authentizierung
EAP-Methoden
Open (Oen), Shared (Freigegeben), WPA, WPA-PSK, WPA2
WPA2-PSK
EAP-TLS, EAP-TTLS (MSCHAPv2), PEAPv0 (EAP-MS-CHAPv2)
Client-Dienstprogramm Unterstützung für systemeigene Wi-Fi- und Bluetooth-Microsoft-
Benutzerschnittstelle
Radio Ein/Aus
Das Ein-/Ausschalten von Hardware und Software deaktiviert das
Übertragen und Empfangen zur Einhaltung der Bestimmungen der
Luftfahrt.
Roaming
Nahtloses Roaming zwischen Zugangspunkten für 802.11a, 802.11b,
802.11b/g,
802.11n und 802.11ac
Wake On Wireless Unterstützt
Miracast (WiFi-Anzeige) Miracast (WiFi-Anzeige) auf Windows 8.1/10 unterstützt
WPAN-Standard
Dual-Modus für Bluetooth™ 4.1 BLE
Bluetooth-Übertragungsraten
Bis zu 3 Mbit/s
Bluetooth-Betriebsfrequenzbänder
2,4 GHz
Übertragung FHSS (Frequenzsprungverfahren)
Bluetooth-Datenverschlüsselung
128-Bit-Verschlüsselung
Bluetooth-Empfangsempndlichkeit
70 dBm bei BER ≤ 0,01 % (EDR)
100 dBm bei BER ≤ 30,8 % (LE nominal)
Temperatur
Betriebstemperatur: –10 °C bis +65 °C
Lagertemperatur: –45° bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit Bis zu 90 %
Technische Daten 63
Tabelle 8. Intel® Dual Band Wireless-AC 8265 802.11AC 2x2 Wi-Fi + BT 4.2 LE-M.2-Wireless-Karte
Attribut Technische Daten
Hostschnittstelle
M.2 2230-Formfaktor (WiFi – PCIe, Bluetooth – USB)
Netzwerkstandard
IEEE 802.11a/b/g/n/ac MU-MIMO RX
Wi-Fi-Alliance-Zertizierung
802.11a/b/g/n/ac, WPA, WPA2, WMM, WPS, Wi-Fi Direct
Betriebsfrequenzbänder
2,4 GHz und 5 GHz
Dual Stream N Unterstützung für zwei Antennen für das Übertragen und das
Empfangen ermöglichen eine bessere Wireless-Verbindung über
dieselbe Entfernung wie bei älteren 802.11a/b/g-Lösungen.
Datenübertragungsrate
Bis zu 867 Mbit/s
Stromverbrauch Optimierte Modi zur Stromversorgung (Sleep States) verringern
den Stromverbrauch bei längerer Inaktivität
Authentizierung
Authentizierungsprotokolle
Verschlüsselung
Produktsicherheit
WPA und WPA2, 802.1X (EAP-TLS, TTLS, PEAP, LEAP EAP-FAST),
EAP-SIM, EAP-AKA
PAP, CHAP, TLS, GTC, MS-CHAP, MS-CHAPv2
64-Bit- und 128-Bit-WEP, 128-Bit-AES-CCMP
UL, C-UL, CB (IEC60950-1)
Warnmeldungen für Verwaltungsfunktion Unterstützung für Intel® AMT 11.x auf KabyLake
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften FIPS, FISMA
Client-Dienstprogramm Intel PRO/Set Wireless-Software v19.0 und höher.
Radio Ein/Aus Unterstützt
Roaming Unterstützt nahtloses Roaming zwischen den jeweiligen
Zugangspunkten (802.11b, 802.11g, 802.11a/b/g und
802.11a/b/g/n/ac)
Wake On Wireless Unterstützt
Wireless-Anzeige Systemeigene Miracast-Unterstützung über Windows 8.1 und 10
WPAN-Standard Dual-Modus für Bluetooth 4.2, BLE (HW-bereit, SW hängt vom BS
ab, Windows 10 unterstützt bis zu Bluetooth 4.1 )
Bluetooth-Übertragungsraten 2,4 GHz
Bluetooth-Betriebsfrequenzbänder 128-Bit-Verschlüsselung
Unterstützte Bluetooth-Prole
Windows 7, einschließlich DID, HID, PAN, HCRP, SPP, HFP, HSP
DUN, OPP, FTP, BIP, BPP, SYNCH, A2DP(Source/Sink), AVRCP
(Target/Controller), HOGP (LE HID)
Unterstützung für Microsoft Inbox-Bluetooth-Prole in Windows 8.1
und zukünftigen Betriebssystemversionen.
Bluetooth-Datenverschlüsselung 128-Bit-Verschlüsselung
Bluetooth-Ausgangsspannung Leistungsklasse 1
64 Technische Daten
Attribut Technische Daten
Temperatur
Betriebstemperatur: 0 °C bis +50 °C (volle Leistung bei
abgeschirmten Temperaturen bis zu 80 °C)
Lagertemperatur: –40 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit Bis zu 90 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend (bei
Temperaturen zwischen 25 °C und 35 °C)
Tabelle 9. DW5811e Snapdragon X7 LTE (US AT&T, Verizon, Sprint Wireless, Canada Rogers, Telus und allgemein)
Träger Verizon AT&T Sprint Rogers Telus Allgemein
Netzwerk LTE CAT6 LTE CAT6 LTE CAT6 LTE CAT6 LTE CAT6 LTE CAT6
Geschwindigkeit
(Downlink)
< 300 Mbit/s < 300 Mbit/s < 300 Mbit/s < 300 Mbit/s < 300 Mbit/s < 300 Mbit/s
Geschwindigkeit
(Uplink)
< 50 Mbit/s < 50 Mbit/s < 50 Mbit/s < 50 Mbit/s < 50 Mbit/s < 50 Mbit/s
Auangnetzwer
k
NA HSPA+ NA HSPA+ HSPA+ HSPA+
Auanggeschwi
ndigkeit
(Downlink)
NA HSPA+ 42
Mbit/s
NA HSPA+ 42
Mbit/s
HSPA+ 42
Mbit/s
HSPA+ 42 Mbit/s
Frequenzbänder Band 4, 13 LTE
Band 13 LTE
Band 2, 4, 5, 17
und 7
Band 25, 26, 41
LTE
Band 13 LTE
Band 2, 4, 5, 17
und 7
Band 13 LTE
Band 2, 4, 5, 17
und 7
Band 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12,
13, 17, 20, 25, 26, 29, 30,
41 LTE
LTE/WWAN-
Antenne
Hauptantenne
(Tx/Rx) +
Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne
(Tx/Rx) +
Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne
(Tx/Rx) +
Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne
(Tx/Rx) +
Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne
(Tx/Rx) +
Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne (Tx/Rx) +
Zusatzantenne (Rx/
GNSS)
Betriebssystemu
nterstützung
Windows 8.1
(32/64 Bit)
Windows 7
(32/64 Bit)
Windows 10
(32/64 Bit)
Windows 8.1
(32/64 Bit)
Windows 7
(32/64 Bit)
Windows 10
(32/64 Bit)
Windows 8.1
(32/64 Bit)
Windows 7
(32/64 Bit)
Windows 10
(32/64 Bit)
Windows 8.1
(32/64 Bit)
Windows 7
(32/64 Bit)
Windows 10
(32/64 Bit)
Windows 8.1
(32/64 Bit)
Windows 7
(32/64 Bit)
Windows 10
(32/64 Bit)
Windows 8.1 (32/64 Bit)
Windows 7 (32/64 Bit)
Windows 10 (32/64 Bit)
Hostschnittstell
e
Unterstützt
USB 3.1 Gen 1 /
USB 2.0
Unterstützt
USB 33.1 Gen
1 / USB 2.0
Unterstützt
USB 3.1 Gen 1 /
USB 2.0
Unterstützt
USB 3.1 Gen 1 /
USB 2.0
Unterstützt
USB 3.1 Gen 1 /
USB 2.0
Unterstützt
USB 3.1 Gen 1 / USB 2.0
Tabelle 10. Qualcomm Snapdragon X7 HSPA+ (DW5811e) für die Regionen China und Indonesien
Träger Allgemein China / Indonesien
Netzwerk HSPA+ HSPA+
Geschwindigkeit (Downlink) < 100 Mbit/s < 100 Mbit/s
Geschwindigkeit (Uplink) < 50 Mbit/s < 50 Mbit/s
Technische Daten 65
Träger Allgemein China / Indonesien
Auangnetzwerk HSPA+ HSPA+
Auanggeschwindigkeit
(Downlink)
HSPA+ 42 Mbit/s HSPA+ 42 Mbit/s
Frequenzbänder Band 1, 2, 3, 4, 5, 8, HSPA+ Band 1, 2, 3, 4, 5, 8, HSPA+
SIM-Karte Ja Ja
LTE/WWAN-Antenne Hauptantenne (Tx/Rx) + Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Hauptantenne (Tx/Rx) + Zusatzantenne
(Rx/GNSS)
Betriebssystemunterstützung
Windows 8.1 (32/64 Bit)
Windows 10 (32/64 Bit)
Windows 8.1 (32/64 Bit)
Windows 10 (32/64 Bit)
GNSS Unterstützt sowohl autonomes GNSS (GPS
+ GLONASS) als auch gestütztes GNSS (A-
GNSS)
Unterstützt sowohl autonomes GNSS (GPS
+ GLONASS) als auch gestütztes GNSS (A-
GNSS)
Hostschnittstelle USB 3.1 Gen 1 / USB 2.0 USB 3.1 Gen 1 / USB 2.0
Anschlüsse und Stecker
Tabelle 11. Anschlüsse und Stecker
Funktion Technische Daten
USB
USB-Typ C mit DisplayPort und Stromversorgung
Modem NA
Audio Zweikanal-High-Denition-Audio
Waves MaxxAudio Pro
Stereo-Konvertierung: 24 Bit (Analog-auf-Digital und Digital-auf-
Analog)
Interne Schnittstelle – High-Denition-Audio-Codec.
Externe Schnittstelle – Universalanschluss für Mikrofon und
Stereokopfhörer/Lautsprecher
Lautsprecher: Strom/Spitzenleistung: 2x2 W RMS / 2x2,5 W Peak,
Interner Verstärker: 2 Watt pro Kanal, Integriertes Mikrofon:
digitales Mikrofon duales Mikrofon mit Kamera)
Keine Tasten zur Lautstärkeregelung, unterstützt nur Hotkey-Taste
Erweiterungskarten SD-3.0-Speicherkartenleser
ExpressCard NA
Anzeige
In diesem Thema werden die technischen Daten des Displays aufgelistet.
66
Technische Daten
Tabelle 12. 3590 – technische Daten des Displays
15,6-Zoll-HD-Display ohne
Touchfunktion
Blendfreies 15,6-Zoll-FHD-Display
ohne Touchfunktion
15,6-Zoll-HD-Display mit
Touchfunktion
Typ HD mit reexionsarmer Beschichtung FHD, blendfrei HD True-Life
Luminanz/
Helligkeit
(typisch)
HD 220 cd/qm FHD 220 cd/qm HD 200 cd/qm
Diagonale 15,6 Zoll 15,6 Zoll 15,6 Zoll
Systemeigene
Auösung
HD (1 366 x 768) FHD (1 920 x 1 080) HD (1 366 x 768)
Megapixel
(Millionen
Pixel)
HD 1,05 FHD 2,07
HD 1,05
Pixel pro Zoll
(PPI)
101 für HD 141 Zoll für FHD 101 für HD
Kontrastverhält
nis (minimal)
400:1 für HD 400:1 für FHD 400:1 für HD
Bildwiederholfr
equenz
60 Hz 60 Hz 60 Hz
Horizontaler
Betrachtungswi
nkel
HD +40/40 Grad FHD +40/40 Grad HD +40/40 Grad
Vertikaler
Betrachtungswi
nkel
HD +10/–30 Grad FHD +10/–30 Grad
HD +10/–30 Grad
Bildpunktgröße HD 0,252 mm FHD 0,179 mm HD 0,252 mm
Stromverbrauc
h (max.)
HD 4,0 W FHD 3,7 W HD 4,0 W
Denitionen für Tastenkombinationen
Tabelle 13.
Denitionen für Tastenkombinationen
Fn-Tastenkombination Funktion
Fn+ESC Fn umschalten
Fn+F1 Stummschalten des Lautsprechers
Fn + F2 Leiser
Fn + F3 Lauter
Fn + F4
Rücklauf
Fn + F5
Wiedergabe/Pause
Fn + F6
Schnelldurchlauf vorwärts
Technische Daten 67
Fn + F8 Anzeige umschalten (Win + P)
Fn + F9 Suchen
Fn + F10 Helligkeit der Tastaturbeleuchtung erhöhen
Fn + F11 Helligkeit erhöhen
Fn + F12 Helligkeit verringern
Fn + Drucktaste
Wireless
Primäres Verhalten bedeutet Tasten F1–F12, sekundäres Verhalten bedeutet Medientasten.
Fn-Sperre ändert nur zwischen primärem und sekundärem Verhalten der Tasten F1–F12
F7 verhält sich identisch, es gibt kein sekundäres Verhalten
Touchpad
Tabelle 14. Touchpad
Abmessungen
Breite
104,4 mm
Höhe 79,4 mm
Tabelle 15. Unterstützte Touchpad-Gesten für Windows 10
Unterstützte Gesten
Cursor bewegen
Klicken/antippen
Klicken und ziehen
Mit 2 Fingern scrollen
Mit 2 Fingern zusammendrücken/zoomen
Mit 2 Fingern tippen
Mit 3 Fingern tippen (Cortana aufrufen)
Mit 3 Fingern nach oben wischen (alle oenen Fenster anzeigen)
Mit 3 Fingern nach unten wischen (Desktop anzeigen)
Mit 3 Fingern nach rechts oder links wischen (zwischen geöneten Fenstern wechseln)
Mit 4 Fingern tippen (Info-Center aufrufen)
Mit 4 Fingern nach rechts oder links wischen (zwischen virtuellen Desktops wechseln)
68 Technische Daten
Akku
Dieser Abschnitt enthält detaillierte technische Daten des Akkus.
Tabelle 16. Akku
Prismatisch (3-Zellen), 42 Wh, mit
ExpressCharge
Prismatic (4-Zellen), 56 Wh, mit
ExpressCharge
Typ Li-Polymer Li-polymer
Länge 184,00 mm (7,24 Zoll) 233,06 mm (9,17 Zoll)
Breite 97,00 mm (3,82 Zoll) 90,73 mm (3,572 Zoll)
Gewicht 185 g 250,00 g
Höhe 5,90 mm 5,90 mm
Spannung 11,4 V Gleichspannung 15,2 V Gleichspannung
Typische Kapazität in Amperestunden 3,5 Ah 3,67Ah
Typische Kapazität in Wattstunden 42 Wh 56 Wh
Temperatur:
Betrieb
Laden: 0 °C bis 50 °C (32 °F bis
122 °F)
Entladen: 0 °C bis 70 °C (32 °F bis
158 °F)
Laden: 0 °C bis 50 °C (32 °F bis
122 °F)
Entladen: 0 °C bis 70 °C (32 °F bis
158 °F)
Nicht in Betrieb 20 °C bis 65 °C (4 °F bis 149 °F) 20 °C bis 65 °C (4 °F bis 149 °F)
Auadezeit:
Schnelllademodus (ExpressCharge)
0 ~ 15°C: 4 Stunden
16 ~ 45°C: 2 Stunden
46 ~ 60°C: 3 Stunden
0 ~ 15°C: 4 Stunden
16 ~ 45°C: 2 Stunden
46 ~ 60°C: 3 Stunden
Standardmodus
0 ~ 15°C: 4 Stunden
16 ~ 60°C: 3 Stunden
0 ~ 15°C: 4 Stunden
16 ~ 60°C: 3 Stunden
ExpressCharge-fähig Ja Ja
BattMan-fähig Ja Ja
Adapteroptionen
Dieser Abschnitt enthält die technischen Daten des Adapters.
Tabelle 17. Netzadapteroptionen
Wattleistung E4 65 W – 65-Watt-Netzadapter E4 E4 65 W, BFR/PVC-frei
Systemunterstützbarkeit UMA/Separat UMA/Separat
Eingangsspannung 100 bis 240 V Wechselspannung 100 bis 240 V Wechselspannung
Eingangsspannung (max.) 1,7 A 1,7 A
Eingangsfrequenz
50 bis 60 Hz
50 bis 60 Hz
Technische Daten 69
Ausgangsstrom 3,34A (Dauerstrom) 3,34A (Dauerstrom)
Ausgangsnennspannung
19,5 V Gleichspannung 19,5 V Gleichspannung
Gewicht (kg): 0,23 0,29
Abmessungen (HxBxT in Zoll)
1,1 x 1,9 x 4,3 1,1 x 1,9 x 4,3
Abmessungen (HxBxT in mml)
28 x 47 x 108 28 x 47 x 108
Temperaturbereich: 0 °C bis 40 °C 0 °C bis 40 °C
Betrieb 32 °F bis 104 °F 32 °F bis 104 °F
Bei Lagerung –40 °C bis 70 °C
–40 °F bis 158 °F
–40 °C bis 70 °C
–40 °F bis 158 °F
Abmessungen des Systems
Dieses Thema enthält eine detaillierte Übersicht über die Abmessungen des Computers.
Abmessungen des
Systems
Gewicht (kg/Pfund) Ab 2,02 kg/4,45 lb
Abmessungen (Zoll)
Höhe 22,7 mm (0,89 Zoll)
Breite 380,0 mm (14,96 Zoll)
Tiefe 258,0 mm (10,15 Zoll)
ANMERKUNG: Gewicht des Systems und Versandgewicht basieren auf der Standardkonguration und können je nach
Konguration variieren.
Betriebsbedingungen
Tabelle 18. Betriebsbedingungen
Modell Dell Latitude 3000 Serie
Temperaturbereich
Betrieb: 0 °C bis 35 °C
Lagerung: –40 °C bis 65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit (maximal) Betrieb: 10 % bis 90 %
Lagerung: 0 % bis 95 %
Höhe über NN (maximal)
Betrieb: 0 bis 3048 m
Lagerung: 0 bis 10668 m
70 Technische Daten
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
DDR4
USB-Funktionen
HDMI 1.4
USB Typ-C
DDR4
DDR4-Speicher (Double Data Rate der vierten Generation) ist der schnellere Nachfolger der DDR2- und DDR3-Technologie und ermöglicht
bis zu 512 GB Kapazität im Vergleich zu der maximalen Kapazität von 128 GB pro DIMM bei DDR3-Speicher. Synchroner DDR4-Speicher
(Dynamic Random-Access) ist mit einer anderen Passung versehen als SDRAM und DDR. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer den
falschen Typ Speicher im System installieren.
DDR4 benötigt 20 Prozent weniger Volt bzw. nur 1,2 Volt im Vergleich zu DDR3, der eine Stromversorgung von 1,5 Volt für den Betrieb
benötigt. DDR4 unterstützt auch einen neuen Deep-Power-Down-Modus, mit dem das Host-Gerät in den Standby-Modus wechseln kann,
ohne dass der Arbeitsspeicher aktualisiert werden muss. Mit dem Deep-Power-Down-Modus soll der Stromverbrauch im Standby um 40
bis 50 Prozent reduziert werden.
DDR4-Details
Es gibt feine Unterschiede zwischen DDR3- und DDR4-Speichermodulen. Diese werden unten aufgeführt.
Kerbenunterschied
Die Kerbe auf einem DDR4-Modul ist an einem anderen Ort als die Kerbe auf einem DDR3-Modul. Beide Kerben benden sich auf der
Einsetzkante, aber beim DDR4 unterscheidet sich die Position der Kerbe leicht. Dadurch soll verhindert werden, dass Module an einer
inkompatiblen Platine oder Plattform installiert werden.
Abbildung 1. Kerbenunterschied
Höhere Stärke
DDR4-Module sind etwas dicker als DDR3, sodass mehr Signalebenen möglich sind.
4
Technologie und Komponenten 71
Abbildung 2. Stärkenunterschied
Gebogene Kante
DDR4-Module haben eine gebogene Kante zur Unterstützung beim Einsetzen und zur Verringerung der Beanspruchung der PCB während
der Arbeitsspeicherinstallation.
Abbildung 3. Gebogene Kante
Speicherfehler
Bei Speicherfehlern im System wird der neue Fehlercode EIN-BLINKEN-BLINKEN oder EIN-BLINKEN-EIN angezeigt. Wenn der gesamte
Speicher ausfällt, schaltet sich die LCD-Anzeige nicht ein. Probieren Sie zur Fehlerbehebung bei möglichen Speicherausfällen
bekanntermaßen einwandfrei Speichermodule in den Speichersteckplätzen auf der Unterseite des Systems oder unter der Tastatur (bei
einigen portablen Systemen) aus.
USB-Funktionen
USB (Universal Serial Bus) wurde 1996 eingeführt. Es vereinfacht erheblich die Verbindung zwischen Host-Computern und
Peripheriegeräten wie Mäusen, Tastaturen, externen Treibern und Druckern.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Tabelle 19. USB-Entwicklung
Typ Datenübertragungsrate Kategorie Einführungsjahr
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1- 5 GBit/s SuperSpeed 2010
USB 2.0 480 Mbit/s Hi-Speed 2000
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften
Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende Computerhardware und die
72
Technologie und Komponenten
Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die Antwort auf die Anforderungen der
Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB 3.1 Gen 1-Funktionen:
Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
Neue Funktionen zur Energieverwaltung
Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häugsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezikation deniert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed. Der neue
SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezikation übernimmt weiterhin die USB-Modi Hi-Speed- und Full-
Speed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren
ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für dierentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere
Drähte für zwei Dierenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den Anschlüssen und Kabeln.
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert
die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Denition-Videoinhalten, Terabyte-Speichergeräten, digitalen
Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-Anschluss
jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer Datenübertragung von etwa 320 Mbit/s (40 MB/s)
– das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8 Gbit/s erreichen.
Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist USB 3.0 /USB-3.1
Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Technologie und Komponenten
73
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 önet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was
maximale Auösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren Bandbreite lassen
sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte
Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für
Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
Optische Medien/Laufwerke
Multimedia-Geräte
Netzwerkbetrieb
Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann. USB 3.0 /
USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher protieren neue Kabel von den höheren Geschwindigkeitsmöglichkeiten des
neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln benden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und übertragen
werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen
weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden Service
Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Unterstützung in
Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten Partner
ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
Super-Speed-Unterstützung für Windows XP ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Bei einem sieben Jahre alten Betriebssystem wie XP
ist die Wahrscheinlichkeit einer solchen Unterstützung gering.
HDMI 1.4
Dieser Abschnitt erläutert HDMI 1.4 und die zugehörigen Funktionen und Vorzüge.
High-Denition Multimedia Interface (HDMI) ist eine von der Industrie unterstützte, unkomprimierte, all-digitale Audio-/Video-Schnittstelle.
HDMI stellt eine Schnittstelle zwischen beliebigen kompatiblen digitalen Audio-/Videoquellen bereit, wie z. B. einem DVD-Player, oder einem
A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Video-Bildschirm, wie z. B. einem Digital-TV (DTV). Die beabsichtigten
Anwendungen für HDMI-Fernsehgeräte und DVD-Player. Der Hauptvorteil ist die Kabelverringerung und der Schutz von Inhalten. HDMI
unterstützt Standard-, Enhanced- oder High-Denition-Video plus mehrkanalfähiges Digital Audio auf einem einzigen Kabel.
ANMERKUNG
: Die HDMI 1.4 bietet 5.1-Kanal-Audio-Unterstützung.
74 Technologie und Komponenten
Funktionen von HDMI 1.4
HDMI-Ethernet-Kanal - Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IP-fähigen
Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
Audiorückkanal - Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein
Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überüssig ist
3D - Deniert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-Anwendungen
den Weg ebnet
Inhaltstyp - Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät Bildeinstellungen
basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
Zusätzliche Farbräume – Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotograe und Computergrak verwendet
werden
4K-Support – Ermöglicht Video-Auösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den
Digital Cinema Systemen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden, gleichkommen
HDMI-Mikro-Anschluss - Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auösungen bis zu 1080p
unterstützt
Fahrzeug-Anschlusssystem - Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten Anforderungen
des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte Videoformate
in einer einfachen, kosteneektiven Weise unterstützt
Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate von Standard-Stereo bis zu mehrkanaligem Surround-Sound
HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von
mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen
HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch
neue Funktionen
USB Typ-C
USB-Typ C ist ein neuer, winzig kleiner physischer Anschluss Der Anschluss selbst kann viele fesselnde neue USB-Standard wie USB 3.1 und
USB-Power Delivery (USB-PD) unterstützen.
Abwechselnder Modus
USB-Typ C ist ein neuer Anschlussstandard, der sehr klein ist. Er ist etwa ein Drittel so groß wie der alte USB A-Stecker. Hierbei handelt es
sich um einen Einfachanschlussstandard, den jedes Gerät verwenden sollte können. Dank „abwechselndem Modus“ können USB-Typ-C-
Anschlüsse eine Vielzahl unterschiedlicher Protokolle unterstützen. So lassen sich mittels Adaptern HDMI-, VGA- und DisplayPort-Signale
sowie andere Signaltypen über einen einzigen USB-Anschluss ausgeben.
USB Power Delivery
Die USB PD-Spezikation ist auch eng mit dem USB-Typ C verochten. Derzeit verwenden Smartphones, Tablets und andere mobile
Geräte häug eine USB-Verbindung zum Auaden. Ein USB 2.0-Anschluss liefert bis zu 2,5 Watt Leistung – damit laden Sie Ihr Handy auf,
aber das war's dann auch schon. Ein Laptop kann beispielsweise bis zu 60 Watt benötigen. Die USB Power Delivery -Spezikation erhöht
diese Leistung auf 100 Watt. Sie ist bidirektional, so dass ein Gerät Leistung entweder senden oder empfangen kann. Und diese Leistung
kann gleichzeitig übertragen werden, während das Gerät Daten über die Verbindung überträgt.
Dieses konnte das Ende all jener proprietären Laptop-Ladekabel sein, wenn alle Geräte über einen Standard-USB-Anschluss aufgeladen
werden. Sie können Ihren Laptop von einem dieser tragbaren Akkusätze auaden, die Sie heute für Ihre Smartphones und andere tragbaren
Technologie und Komponenten
75
Geräte verwenden. Sie können Ihren Laptop an ein externes Display anschließen, das an ein Stromkabel angeschlossen ist, und dieses
externe Display lädt Ihren Laptop auf, während Sie ihn als externes Display verwenden – alles über den kleinen USB-Typ-C-Anschluss. Dazu
müssen das Gerät und das Kabel USB Power Delivery unterstützen. Allein ein USB-Typ-C-Anschluss bedeutet nicht unbedingt, dass sie das
tun.
USB Typ C und USB 3.1
USB 3.1 ist ein neuer USB-Standard. Die theoretische Bandbreite von USB 3.0 liegt bei 5 Gbit/s, die von USB 3.1 Gen 2 bei 10 Gbit/s. Das
ist die doppelte Bandbreite, also so schnell wie ein Thunderbolt-Stecker der ersten Generation. USB-Typ-C ist nicht dasselbe wie USB 3.1.
USB-Typ-C ist nur eine Steckerform, und die zugrunde liegende Technologie kann USB 2 oder USB 3.0 sein. Tatsächlich verwendet das
Nokia N1 Android Tablett einen USB-Typ-C-Stecker, aber darunter liegt USB 2.0 – nicht einmal USB 3.0. Diese Technologien sind jedoch eng
miteinander verwandt.
76 Technologie und Komponenten
Optionen des System-Setup
ANMERKUNG: Abhängig von Ihrem Computer und den installierten Geräten werden manche der in diesem Abschnitt
beschriebenen Elemente möglicherweise nicht angezeigt.
Themen:
Startreihenfolge
Navigationstasten
System-Setup – Übersicht
Aufrufen des System-Setups
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)
Optionen des Bildschirms „System Conguration (Systemkonguration)
Bildschirm Optionen
Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)
Optionen des Bildschirms „Secure Boot“ (Sicherer Start)
Optionen des Bildschirms Intel Software Guard-Erweiterungen
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)
Optionen des Bildschirms „Power Management“ (Energieverwaltung)
Optionen des Bildschirms „POST Behavior“ (Verhalten beim POST)
Optionen des Bildschirms „Virtualization support“ (Unterstützung der Virtualisierung)
Wireless-Optionen des Bildschirms
Optionen des Bildschirms „Maintenance“ (Wartung)
Optionen im Fenster der Systemprotokolle
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-Systemproblemlösung)
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-Systemproblemlösung)
Aktualisieren des BIOS unter Windows
Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung eines USB-Flash-Laufwerks
System- und Setup-Kennwort
Startreihenfolge
Mit der Startreihenfolge können Sie die vom System-Setup festgelegte Reihenfolge der Startgeräte umgehen und direkt von einem
bestimmten Gerät (z. B. optisches Laufwerk oder Festplatte) starten. Während des Einschalt-Selbsttests (POST, Power-on Self Test),
wenn das Dell Logo angezeigt wird, können Sie:
Das System-Setup mit der F2-Taste aufrufen
Einmalig auf das Startmenü durch Drücken der F12-Taste zugreifen.
Das einmalige Startmenü zeigt die Geräte an, die Sie starten können, einschließlich der Diagnoseoption. Die Optionen des Startmenüs
lauten:
Wechseldatenträger (soweit verfügbar)
STXXXX-Laufwerk
ANMERKUNG
: XXX gibt die Nummer des SATA-Laufwerks an.
5
Optionen des System-Setup 77
Optisches Laufwerk (soweit verfügbar)
SATA-Festplattenlaufwerk (wenn vorhanden)
Diagnose
ANMERKUNG: Bei Auswahl von Diagnostics (Diagnose) wird der ePSA diagnostics (ePSA-Diagnose)-Bildschirm angezeigt.
Der Startreihenfolgebildschirm zeigt auch die Optionen zum Zugri auf den System-Setup-Bildschirm an.
Navigationstasten
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen im System-Setup werden Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
Neustart des Systems wirksam.
Tasten Navigation
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld.
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld.
Eingabetaste Wählt einen Wert im ausgewählten Feld aus (falls vorhanden) oder folgt dem Link in diesem Feld.
Leertaste Önet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
Tab Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grakbrowser.
Esc Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Drücken Sie auf Esc in die Standardanzeige
zeigt eine Meldung an, die Sie auordert alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und startet das System
neu.
System-Setup – Übersicht
Das System-Setup bietet folgende Möglichkeiten:
Systemkongurationsinformationen ändern, nachdem Sie Hardware-Komponenten hinzugefügt, geändert oder entfernt haben.
Benutzerdenierte Option festlegen oder ändern, z. B. das Benutzer-Kennwort.
Die aktuelle Speichergröße abfragen oder den Typ des installierten Festplattenlaufwerks festlegen.
Vor der Verwendung des System-Setups sollten Sie die Einstellungen des System-Setup-Bildschirms notieren, um gegebenenfalls später
darauf zurückgreifen zu können.
VORSICHT
: Nehmen Sie keine Änderungen in den Einstellungen des System-Setup-Programms vor, wenn Sie nicht über die
erforderlichen Computerkenntnisse verfügen. Bestimmte Änderungen können dazu führen, dass der Computer nicht mehr
ordnungsgemäß arbeitet.
Aufrufen des System-Setups
1 Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.
2 Drücken Sie unmittelbar nach Anzeige des weißen Dell-Logos auf F2.
Die System-Setup-Seite wird angezeigt.
ANMERKUNG
: Wenn Sie zu lange gewartet haben und bereits das Betriebssystem-Logo angezeigt wird, warten Sie, bis der
Desktop angezeigt wird. Fahren Sie dann den Computer herunter und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Nach Anzeige des Dell-Logos können Sie auch die Taste F12 drücken und dann das BIOS-Setup auswählen.
Optionen des Bildschirms „General“ (Allgemein)
In diesem Abschnitt werden die primären Hardwarefunktionen des Computers aufgelistet.
78
Optionen des System-Setup
Option Beschreibung
System Information In diesem Abschnitt werden die primären Hardwarefunktionen des Computers aufgelistet.
System Information (Systeminformationen): Angezeigt werden BIOS Version, Service Tag, Asset Tag,
Ownership Date, Manufacture Date und der Express Service Code (BIOS-Version, Service-Tag-Nummer,
Systemkennnummer, Besitzkennnummer, Besitzdatum, Herstellungsdatum und der Express-Servicecode).
Signierte Firmware-Aktualisierung ist standardmäßig aktiviert
Memory Information (Speicherinformation): Angezeigt werden Memory Installed, Memory Available, Memory
Speed, Memory Channels Mode, Memory Technology, DIMM A Size und DIMM B Size (Installierter Speicher,
Verfügbarer Speicher, Speichergeschwindigkeit, Speicherkanalmodus, Speichertechnologie, DIMM-A-Größe
und DIMM-B-Größe).
Processor Information (Prozessorinformation): Angezeigt werden Processor Type, Core Count, Processor ID,
Current Clock Speed, Minimum Clock Speed, Maximum Clock Speed, Processor L2 Cache, Processor L3
Cache , HT Capable, and 64-Bit Technology (Prozessortyp, Anzahl der Kerne, Prozessor-ID, aktuelle Taktrate,
minimale Taktrate, maximale Taktrate, L2-Cache des Prozessors, L3-Cache des Prozessors, HT-Fähigkeit und
64-Bit-Technologie).
Device Information (Geräteinformationen): Angezeigt werden Primary HDD, M.2 SATA SSD, M.2 PCIe SSD-0,
LOC MAC Address, Video Controller, dGPU Video Controller, Video BIOS Version, Video Memory, Panel Type,
Native Resolution, Audio Controller, Wi-Fi Device, Cellular device, and Bluetooth Device (Primäres
Festplattenlaufwerk, M.2-SATA-SSD, M.2-PCIe-SDD-0, LOC-MAC-Adresse, Video-Controller, dGPU-Video-
Controller, Video-BIOS-Version, Videospeicher, Bedienfeldtyp, Systemeigene Auösung, Audio-Controller, Wi-
Fi-Gerät, Mobilfunkgerät, Bluetooth-Gerät).
Battery Information Zeigt den Akku-Ladezustand an und gibt an, ob das Netzteil installiert ist.
Boot Sequence Ermöglicht das Ändern der Reihenfolge, in der der Computer das Betriebssystem zu nden versucht.
Windows Boot Manager (Windows-Start-Manager) (Standardeinstellung)
Boot List Option
Legacy External Devices (Externe Legacy-Geräte)
UEFI (Standardeinstellung)
Advanced Boot
Options
Mit dieser Option können Sie ROMs der Legacy-Option laden. Standardmäßig ist die Option Enable Legacy Option
ROMs (ROMs der Legacy-Option aktivieren) deaktiviert. „Enable Attempt Legacy Boot“ (Legacy-Startversuch
aktivieren) ist standardmäßig aktiviert.
UEFI boot path
security
Immer, außer internes Festplattenlaufwerk (Standardeinstellung)
Always (Immer)
Never (Nie)
Date/Time Ermöglicht das Ändern von Datum und Uhrzeit.
Optionen des Bildschirms „System Conguration
(Systemkonguration)
Option
Beschreibung
Integrated NIC Steuert den integrierten LAN-Controller. Die Option „Enable Network Stack“ (Netzwerk-Stack aktivieren) ist
standardmäßig nicht ausgewählt.
Optionen:
Deaktiviert
Enabled (Aktiviert)
Enabled w/PXE (Aktiviert mit PXE) (Standardeinstellung)
Optionen des System-Setup 79
Option Beschreibung
SATA Operation Ermöglicht die Konguration des Betriebsmodus des integrierten SATA-Festplatten-Controllers.
Deaktiviert
AHCI
RAID On (RAID Ein) – Standardeinstellung
Drives Bietet Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Laufwerke zu aktivieren bzw. zu deaktivieren:
SATA-0 (Standardeinstellung)
SATA-2 (Standardeinstellung)
M.2 PCIe SSD-0 (Standardeinstellung)
SMART Reporting Steuert, ob während des Systemstarts Fehler zu den integrierten Treibern gemeldet werden. Die Option „Enable
SMART Reporting“ (SMART Reporting aktivieren) ist standardmäßig nicht ausgewählt.
USB Conguration
Dies ist eine optionale Funktion.
Mit diesem Feld wird der integrierte USB-Controller konguriert. Wenn „Boot Support“
(Systemstartunterstützung) aktiviert ist, kann das System von jedem USB-Massenspeichergerätetyp
(Festplattenlaufwerk, Speicherstick, Diskette) gestartet werden.
Wenn der USB-Anschluss aktiviert ist, wird ein an dieser Schnittstelle angeschlossenes Gerät aktiviert und ist für
das Betriebssystem verfügbar.
Wenn der USB-Anschluss deaktiviert ist, kann das Betriebssystem kein dort angeschlossenes Gerät erkennen.
Die Optionen sind:
Enable USB Boot Support (USB-Startunterstützung aktivieren) (Standardeinstellung)
Enable External USB Port (Externen USB-Anschluss aktivieren) (Standardeinstellung)
ANMERKUNG: USB-Tastatur und -Maus funktionieren im BIOS ungeachtet dieser Einstellungen immer.
Dell Dock-
Konguration (Typ
C)
Die Option „Always Allow Dell Docks“ (Dell Docks immer erlauben) ist standardmäßig ausgewählt.
Wenn diese Option auf „Enabled“ (aktiviert) gesetzt ist, wird die Verbindung zur Dell WD und TB Dock-Familie
(Typ-C-Docks) ermöglicht, unabhängig von den Kongurationseinstellungen von USB- und Thunderbolt-Adapter.
Wenn diese Option auf „Disabled“ (Deaktiviert) gesetzt ist, werden die Docks über die Kongurationseinstellungen
von USB- und Thunderbolt-Adapter gesteuert.
USB PowerShare Dieses Feld konguriert das Verhalten der Funktion USB PowerShare. Diese Option ermöglicht das Auaden
externer Geräte über den USB-PowerShare-Anschluss unter Verwendung der in der Systembatterie gespeicherte
Energie. Die Option „Enable USB Powershare“ (USB-PowerShare aktivieren) ist standardmäßig ausgewählt.
Audio Dieses Feld ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Audio-Controllers. Standardmäßig ist die
Option Enable Audio (Audio aktivieren) ausgewählt. Die Optionen sind:
Enable Microphone (Mikrofon aktivieren) – standardmäßig aktiviert
Enable Internal Speaker (Internen Lautsprecher aktivieren) – standardmäßig aktiviert
Keyboard illumination Die Optionen sind:
Deaktiviert
Dim (Dunkel)
Bright (Hell) (Standardeinstellung)
80 Optionen des System-Setup
Option Beschreibung
Keyboard Backlight
Timeout on AC
Die Optionen sind:
5 seconds (5 Sekunden)
10 seconds (10 Sekunden) (Standardeinstellung)
15 seconds (15 Sekunden)
30 seconds (30 Sekunden)
1 minute (1 Minute)
5 minutes (5 Minuten)
15 minutes (15 Minuten)
Never (Nie)
Keyboard Backlight
Timeout on Battery
Diese Funktion legt den Timeout-Wert für die Tastaturbeleuchtung fest, wenn das System nur mit Akkustrom
versorgt wird.
Die Optionen sind:
5 seconds (5 Sekunden)
10 seconds (10 Sekunden) (Standardeinstellung)
15 seconds (15 Sekunden)
30 seconds (30 Sekunden)
1 minute (1 Minute)
5 minutes (5 Minuten)
15 minutes (15 Minuten)
Never (Nie)
Touchscreen Kontrolliert, ob der Touchscreen aktiviert oder deaktiviert wird. Diese Touchscreen-Option ist standardmäßig
aktiviert.
Unobtrusive Mode Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Drücken der Tasten Fn+F7 alle Licht- und Tonausgaben des Systems
ausgeschaltet.
Disabled (Deaktiviert) – Standardeinstellung
Miscellaneous
Devices
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der folgenden Geräte:
Enable Camera (Kamera aktivieren) (Standardeinstellung)
Enable Secure Digital (SD) Card (SD-Karte aktivieren) (Standardeinstellung)
Secure Digital (SD) Card Read-Only Mode (SD-Karte in schreibgeschütztem Modus)
Enable Hard Drive Free Fall Protection (Fallschutzfunktion der Festplatte aktivieren) (Standardeinstellung)
Secure Digital (SD) Card Boot
Bildschirm Optionen
Option
Beschreibung
LCD Brightness Ermöglicht das Einstellen der Bildschirmhelligkeit je nach Energiequelle (On Battery [Akkubetrieb] und On AC
[Betrieb am Stromnetz]). Die LCD-Helligkeit ist für Akku und Netzteil unabhängig. Sie kann mithilfe des
Schiebereglers festgelegt werden.
Optionen des System-Setup 81
Optionen des Bildschirms „Security“ (Sicherheit)
Option Beschreibung
Admin Password Ermöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des Administratorkennworts (Admin).
ANMERKUNG: Vor dem Einrichten des System- und Festplattenkennworts müssen Sie das
Administratorkennwort festlegen. Durch Löschen des Administratorkennworts werden auch das
Systemkennwort und das Festplattenkennwort automatisch gelöscht.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
System Password Ermöglicht das Einrichten, Ändern oder Löschen des System-Kennworts.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
Internal HDD-0
Password
Ermöglicht Ihnen das Einrichten, Ändern oder Löschen des Administratorkennworts.
ANMERKUNG: Erfolgreiche Kennwortänderungen werden sofort wirksam.
Standardeinstellung: Not set (Nicht eingestellt)
Strong Password Ermöglicht die Erzwingung der Option, immer sichere Kennwörter festzulegen.
Standardeinstellung: Enable Strong Password (Sicheres Kennwort aktivieren) ist nicht ausgewählt.
ANMERKUNG: Wenn „Strong Password“ (sicheres Kennwort) aktiviert ist, müssen
Administratorkennwort und Systemkennwort mindestens einen Großbuchstaben und einen
Kleinbuchstaben enthalten und eine Mindestlänge von 8 Zeichen haben.
Password
Conguration
Ermöglicht die Festlegung der minimalen und maximalen Länge des Administrator- und Systemkennworts.
Min-4 – Standardeinstellung, bei Bedarf können Sie die Anzahl erhöhen.
Max-32 – Sie können die Anzahl senken.
Password Bypass Mit dieser Option können Sie die Berechtigung aktivieren bzw. deaktivieren, das Systemkennwort und das
Kennwort der internen Festplatte zu umgehen (falls festgelegt). Die Optionen sind:
Disabled (deaktiviert) – standardmäßig aktiviert
Reboot bypass (Neustart umgehen)
Password Change Ermöglicht das Aktivieren der Deaktivierungsberechtigung bezüglich der System- und Festplattenkennwörter,
wenn das Administratorkennwort festgelegt ist.
Standardeinstellung: Allow Non-Admin Password Changes (Änderungen an anderen Kennwörtern als dem
Administratorkennwort zulassen) ist ausgewählt.
Non-Admin Setup
Changes
Mit dieser Option können Sie bestimmen, ob Änderungen an der Einrichtungsoption bei festgelegtem
Administratorkennwort zulässig sind. Falls deaktiviert, sind die die Setup-Optionen durch das
Administratorkennwort gesperrt.
Die Option „Allow wireless switch changes“ (Wireless Switch-Änderungen erlauben) ist standardmäßig nicht
ausgewählt.
82 Optionen des System-Setup
Option Beschreibung
UEFI Capsule
Firmware Updates
Ermöglicht Ihnen das Aktivieren und Deaktivieren. Diese Option steuert, ob das System BIOS-Aktualisierungen über
UEFI Capsule-Aktualisierungspakete zulässt. Die Optionen sind:
Enable UEFI Capsule Firmware (UEFI Capsule Firmware aktivieren) – standardmäßig aktiviert
TPM 2.0 Security Ermöglicht das Aktivieren des TPM (Trusted Platform Module, vertrauenswürdiges Plattformmodul) während des
POST. Die Optionen sind:
TPM On (TPM eingeschaltet) – standardmäßig aktiviert
Clear (Löschen)
PPI Bypass for Enable Commands (PPI-Kennwortumgehung zum Aktivieren von Befehlen) – standardmäßig
aktiviert
PPI Bypass for Disable Commands (PPI-Kennwortumgehung zum Deaktivieren von Befehlen)
PPI Bypass for Clear Commands (PPI-Kennwortumgehung zum Löschen von Befehlen)
Attestation Enable (Bestätigung aktivieren) – standardmäßig aktiviert
Key Storage Enable (Schlüsselspeicher aktivieren) – standardmäßig aktiviert
SHA-256 – standardmäßig aktiviert
Deaktiviert
Enabled (Aktiviert) – standardmäßig aktiviert
ANMERKUNG: Für TPM 2.0-Up- oder Downgrades laden Sie das TPM-Wrappertool (Software) herunter.
Computrace Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der optionalen Computrace-Software. Die Optionen sind:
Deactivate (Ausschalten)
Disable (Deaktivieren)
Activate (Aktivieren) – standardmäßig aktiviert
ANMERKUNG: Mit den Optionen „Activate“ (Aktivieren), „Deactivate“ (Deaktivieren) und „Disable“
(Deaktivieren/Abschalten) wird die Funktion dauerhaft aktiviert bzw. deaktiviert. Danach sind keine
weiteren Änderungen zulässig.
CPU XD Support Ermöglicht das Aktivieren des Execute Disable-Modus für den Prozessor.
Enable CPU XD Support (CPU XD-Unterstützung aktivieren) – standardmäßig aktiviert
OROM Keyboard
Access
Optionen:
Enabled (Aktiviert) (Standardeinstellung)
Deaktiviert
One Time Enable (Einmalig aktivieren)
Admin Setup
Lockout
Ermöglicht es, Benutzer vom Aufrufen des Setups abzuhalten, wenn ein Administratorkennwort festgelegt ist.
Standardeinstellung: Die Option „Enable Admin Setup Lockout“ (Sperre für Administrator-Setup aktivieren) ist
standardmäßig deaktiviert.
Master password
lockout
Diese Option ist nicht standardmäßig aktiviert.
SSM-
Sicherheitsminderun
g
Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert zusätzlichen Schutz bei UEFI-SMM-Sicherheitsminderung. Das
Betriebssystem kann diese Funktion verwenden, um die sichere, mittels virtualisierungsbasierter Sicherheit erstellte
Umgebung zu schützen. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.
Optionen des System-Setup 83
Optionen des Bildschirms „Secure Boot“ (Sicherer
Start)
Option Beschreibung
Secure Boot Enable Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Funktion Secure Boot (Sicherer Start).
Deaktiviert
Enabled (Aktiviert) (Standardeinstellung)
Expert Key
Management
(Erweiterte
Schlüsselverwalltun
g)
Die Sicherheitsschlüssel-Datenbanken können nur bearbeitet werden, wenn sich das System im
benutzerdenierten Modus bendet. Die Option Enable Custom Mode (Benutzerdenierten Modus aktivieren) ist
standardmäßig deaktiviert. Die Optionen sind:
PK – standardmäßig aktiviert
KEK
db
dbx
Wenn Sie den Custom Mode (Benutzerdenierter Modus) aktivieren, werden die relevanten Optionen für PK,
KEK, db und dbx angezeigt. Die Optionen sind:
Save to File (In Datei speichern) – Speichert den Schlüssel in einer vom Benutzer ausgewählten Datei.
Replace from File (Aus Datei ersetzen) – Ersetzt den aktuellen Schlüssel durch einen Schlüssel aus einer vom
Benutzer ausgewählten Datei.
Append from File (Anhängen aus Datei) – Fügt einen Schlüssel aus einer vom Benutzer ausgewählten Datei
zur aktuellen Datenbank hinzu.
Delete (Löschen) – Löscht den ausgewählten Schlüssel.
Reset All Keys (Alle Schlüssel zurücksetzen) – Setzt auf Standardeinstellungen zurück.
Delete All Keys (Alle Schlüssel löschen) – Löscht alle Schlüssel.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Custom Mode (Benutzerdenierter Modus) deaktivieren, werden sämtliche
vorgenommenen Änderungen gelöscht und die Schlüssel auf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Optionen des Bildschirms Intel Software Guard-
Erweiterungen
Option
Beschreibung
Intel SGX Enable Ermöglicht die Bereitstellung einer sicheren Umgebung für die Ausführung von Codes bzw. die Speicherung
vertraulicher Informationen im Kontext des Hauptbetriebssystems. Die Optionen sind:
Deaktiviert
Enabled (Aktiviert)
Software Controlled (Softwaregesteuert) (Standardeinstellung)
Enclave Memory
Size
Mit dieser Option wird die Größe der Speicherreserve von SGX-Enklaven festgelegt (SGX Enclave Reserve
Memory Size). Die Optionen sind:
32 MB
64 MB
128 MB
84 Optionen des System-Setup
Optionen des Bildschirms „Performance“ (Leistung)
Option Beschreibung
Multi Core Support In diesem Feld wird angegeben, ob einer oder alle Cores des Prozesses aktiviert sind. Die Leistung mancher
Anwendungen verbessert sich mit zusätzlichen Cores. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Hiermit können Sie
die Multi Core-Unterstützung für den Prozessor aktivieren oder deaktivieren. Der installierte Prozessor unterstützt
zwei Cores. Wenn Sie die Multi Core-Unterstützung aktivieren, werden zwei Cores aktiviert. Bei Deaktivierung wird
ein Core aktiviert.
Optionen:
All (Alle) (standardmäßig ausgewählt)
1
2
3
Intel SpeedStep Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel SpeedStep-Funktion.
Enable Intel SpeedStep (Intel SpeedStep aktivieren)
Standardeinstellung: Die Option ist aktiviert.
C-States Control Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Prozessor-Ruhezustände.
C-States (C-Zustände)
Standardeinstellung: Die Option ist aktiviert.
Intel TurboBoost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Intel TurboBoost-Modus für den Prozessor.
Enable Intel TurboBoost (Intel TurboBoost aktivieren)
Standardeinstellung: Die Option ist aktiviert.
HyperThread
Control
Aktiviert oder deaktiviert HyperThreading im Prozessor.
Enabled (Aktiviert) – Standardeinstellung
Deaktiviert
Optionen des Bildschirms „Power Management“
(Energieverwaltung)
Option
Beschreibung
AC Behavior Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung des automatischen Einschaltens des Computers, wenn das Netzteil
angeschlossen ist.
Standardeinstellung: Wake on AC (Bei Netzanschluss reaktivieren) ist nicht aktiviert.
Enable Intel Speed
Shift Technology
(Intel Speed Shift
Technology
aktivieren)
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen des System-Setup 85
Option Beschreibung
Auto On Time Ermöglicht das Festlegen der Zeit zum automatischen Einschalten des Computers. Die Optionen sind:
Deaktiviert
Every Day (Jeden Tag)
Weekdays (Wochentags)
Select Days (Tage auswählen)
Standardeinstellung: Disabled (Deaktiviert)
USB Wake Support Ermöglicht die Aktivierung von USB-Geräten, um das System aus dem Standby-Modus zu holen.
ANMERKUNG: Diese Funktion kann nur dann verwendet werden, wenn ein Netzadapter angeschlossen
ist. Wenn der Netzadapter im Standby-Modus entfernt wird, deaktiviert das System-Setup die
Energieversorgung aller USB-Anschlüsse, um Energie zu sparen.
Enable USB Wake Support (USB Wake Support aktivieren)
Wake on Dell USB-C Dock
Standardeinstellung: Wake on Dell USB-C Dock ist aktiviert.
Wireless Radio
Control
Optionen:
Control WLAN radio (WLAN-Signal steuern)
Control WWAN radio (WWAN-Signal steuern)
Keine der Optionen ist standardmäßig aktiviert.
Wake on WLAN Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, die den Computer aus dem O-Zustand (Aus)
hochfährt, wenn dies durch ein LAN-Signal ausgelöst wird.
Disabled (Deaktiviert) (Standardeinstellung)
Nur LAN
Nur WLAN
LAN or WLAN (LAN oder WLAN)
LAN with PXE Boot (LAN mit PXE-Start)
Block Sleep Mit dieser Option kann das Eintreten in den Ruhemodus (S3-Modus) in einer Betriebssystemumgebung blockiert
werden.
Block Sleep (S3 state) (Ruhezustand blockieren – S3-Modus)
Standardeinstellung: die Option ist deaktiviert.
Peak Shift Mit dieser Option können Sie den Stromverbrauch während Spitzenauslastungszeiten minimieren. Wenn Sie diese
Option aktivieren, läuft das System nur über Akku, selbst wenn der Netzadapter angeschlossen ist.
„Enable Peak Shift“ (Peack Shift aktivieren) ist standardmäßig nicht ausgewählt.
Set battery threshold (Schwellenwert für Akku festlegen) (15 % bis 100 %) – 15 % (standardmäßig aktiviert)
Advanced Battery
Charge
Conguration
Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Akkuladekapazität zu maximieren. Wenn Sie diese Option aktivieren,
verwendet das System den Standardlade-Algorithmus und andere Techniken außerhalb der Arbeitszeiten, um die
Akkuladekapazität zu verbessern.
„Enable Advanced Battery Charge Mode“ (Erweiterten Akkulademodus aktivieren) ist standardmäßig deaktiviert.
86 Optionen des System-Setup
Option Beschreibung
Primary Battery
Charge
Conguration
Ermöglicht die Auswahl des Lademodus für den Akku. Die Optionen sind:
Adaptive (Adaptiv) – standardmäßig aktiviert.
Standard – Lädt den Akku mit einer Standardrate vollständig auf.
ExpressCharge (Schnelllademodus) – Der Akku wird innerhalb eines kurzen Zeitraums mit der Dell-Technologie
zum schnellen Auaden geladen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Primarily AC use (Primäre Wechselstromverwendung).
Benutzerdeniert.
Bei Auswahl von Custom Charge (Benutzerdenierter Ladevorgang) können Sie auch Custom Charge Start (Start
des benutzerdenierten Ladevorgangs) und Custom Charge Stop (Stopp des benutzerdenierten Ladevorgangs)
kongurieren.
ANMERKUNG: Unter Umständen stehen nicht für jeden Akku alle Lademodi zur Verfügung. Um diese
Option zu aktivieren, deaktivieren Sie die Option Advanced Battery Charge Conguration (Erweiterte
Akkuladekonguration).
Optionen des Bildschirms „POST Behavior“
(Verhalten beim POST)
Option Beschreibung
Adapter Warnings Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Warnmeldungen des System-Setup-Programms (BIOS) beim
Verwenden bestimmter Netzteile.
Standardeinstellung: Enable Adapter Warnings (Netzteilwarnungen aktivieren)
Numlock Enable Diese Option gibt an, ob die Funktion „Numlock“ bei Systemstart aktiviert werden soll. Die Option „Enable
Numlock“ (Numlock aktivieren) ist standardmäßig ausgewählt.
Fn Key Emulation Ermöglicht die Verwendung der Rollen-Taste auf einer externen PS/2-Tastatur, ebenso wie Sie die Taste <Fn> auf
der internen Tastatur des Computers verwenden.
Enable Fn Key Emulation (Emulation für die Taste <Fn> aktivieren) (Standardeinstellung)
Fn Lock Options
Ermöglicht Ihnen, mit der Tastenkombination „Fn+Esc“ für das primäre Verhalten der F1-F12-Tasten zwischen den
Standard- und sekundären Funktionen zu wechseln. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie für das
primäre Verhalten dieser Tasten nicht dynamisch zwischen den Standard- und sekundären Funktionen wechseln.
Dies sind die möglichen Optionen:
Lock Mode Disable/Standard (Sperrmodus aktiviert/Standard) – standardmäßig aktiviert
Lock Mode Enable or Secondary (Sperrmodus aktivieren oder sekundär)
Fastboot Ermöglicht die Beschleunigung des Startvorgangs durch Umgehung einiger der Kompatibilitätsschritte. Die
Optionen sind:
Minimal
Thorough (Vollständig) – standardmäßig aktiviert
Automatisch
Extended BIOS
POST Time
Ermöglicht die Einrichtung einer weiteren Verzögerung vor dem Systemstart. Die Optionen sind:
0 seconds (0 Sekunden) – standardmäßig aktiviert.
5 seconds (5 Sekunden)
Optionen des System-Setup 87
Option Beschreibung
10 seconds (10 Sekunden)
Full Screen Logo
Enable Full Screen Logo (Vollbildschirmlogo aktivieren) – deaktiviert
Warnings and Errors Diese Option bewirkt, dass der Startvorgang nur angehalten wird, wenn Warnungen oder Fehler erkannt werden,
anstatt zu stoppen, zu Eingaben aufzufordern und auf Eingaben vom Benutzer zu warten.
Prompt on Warnings and Error (Meldung bei Warnungen und Fehlern) – standardmäßig aktiviert
Bei Warnungen fortfahren
Continue on Warnings and Errors (Bei Warnungen und Fehlern fortfahren)
Sign of Life
Indication
(Aktivitätsanzeige)
Die Option „Enable Sign of Life Keyboard Backlight Indication“ (Aktivitätsanzeige durch Tastaturbeleuchtung
aktivieren) ist standardmäßig ausgewählt
Optionen des Bildschirms „Virtualization support“
(Unterstützung der Virtualisierung)
Option Beschreibung
Virtualization Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Virtualization Technology (Intel-Virtualisierungstechnologie).
Enable Intel Virtualization Technology (Intel-Virtualisierungstechnologie aktivieren): Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
VT for Direct I/O Aktiviert oder deaktiviert die Nutzung der von der Intel®-Virtualisierungstechnologie für direktes E/A
bereitgestellten zusätzlichen Hardwarefunktionen durch den VMM (Virtual Machine Monitor).
Enable VT for Direct I/O (VT für direkte E/A aktivieren): Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Wireless-Optionen des Bildschirms
Option
Beschreibung
Wireless Switch Diese Einstellung legt fest, welche Wireless-Geräte mit dem Wireless-Schalter gesteuert werden können.
WWAN – standardmäßig aktiviert
WLAN – standardmäßig aktiviert
Bluetooth – standardmäßig aktiviert
GPS (bei WWAN-Modul) – standardmäßig aktiviert
Wireless Device
Enable
Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der internen Funkgeräte.
WLAN
Bluetooth
WWAN/GPS
Alle Optionen sind standardmäßig aktiviert.
88 Optionen des System-Setup
Optionen des Bildschirms „Maintenance“ (Wartung)
Option Beschreibung
Service Tag Zeigt die Service-Tag-Nummer des Computers an.
Asset Tag Ermöglicht es, eine Systemkennnummer zu denieren, wenn noch keine festgelegt wurde. Diese Option ist
standardmäßig nicht aktiviert.
BIOS Downgrade Dieses Feld steuert den Flash-Vorgang der Systemrmware auf frühere Versionen. Die Option „Allow BIOS-
Downgrade“ (BIOS-Downgrade gestatten) ist standardmäßig aktiviert.
Data Wipe Dieses Feld ermöglicht es Benutzern, Daten von allen internen Speichergeräten sicher zu löschen. Die Option „Wipe
on Next boot“ (Beim nächsten Start löschen) ist nicht standardmäßig aktiviert. Es folgt eine Liste mit betroenen
Geräten:
Interne SATA HDD/SSD
Interne M.2-SATA-SDD
Interne M.2-PCIe-SSD
Internal eMMC
BIOS Recovery Diese Option ermöglicht es dem Benutzer, bestimmte beschädigte BIOS-Bedingungen von einer
Wiederherstellungsdatei auf der primären Festplatte des Benutzers oder von einem externen USB-Stick
wiederherzustellen.
BIOS Recovery from Hard Drive (BIOS-Wiederherstellung von Festplatte) – standardmäßig aktiviert
BIOS Auto-Recovery
Optionen im Fenster der Systemprotokolle
Option
Beschreibung
BIOS Events Ermöglicht das Anzeigen und Löschen von POST-Ereignissen des System-Setup-Programms (BIOS).
Thermal Events Ermöglicht das Anzeigen und Löschen der Ereignisse des System-Setup (Temperatur).
Power Events Ermöglicht das Anzeigen und Löschen der Ereignisse des System-Setup (Strom).
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-
Systemproblemlösung)
Option
Beschreibung
Auto OS Recovery
Threshold
Die Setup-Einstellung „Auto OS Recovery Threshold“ (Schwellenwert für Automatische
Betriebssystemwiederherstellung) kontrolliert den automatischen Startablauf der Konsole für SupportAssist-
Systemproblemlösung und des Dell BS-Wiederherstellungstools.
AUS
1
2 (Standardeinstellung)
3
Optionen des System-Setup 89
SupportAssist System Resolution (SupportAssist-
Systemproblemlösung)
Option Beschreibung
Auto OS Recovery
Threshold
Die Einrichtungsoption „Auto OS Recovery Threshold“ (Schwellenwert für automatische Wiederherstellung des
Betriebssystems) steuert den automatischen Startuss für die SupportAssist-System-Auösungskonsole und für
das Dell OS Recovery-Tool.
AUS
1
2 (Standardeinstellung)
3
Aktualisieren des BIOS unter Windows
Es wird empfohlen, Ihr BIOS (System-Setup) beim Ersetzen der Systemplatine oder wenn eine Aktualisierung verfügbar ist, zu aktualisieren.
Wenn Sie einen Laptop verwenden, stellen Sie sicher, dass der Akku vollständig geladen und der Computer an das Stromnetz
angeschlossen ist.
ANMERKUNG: Wenn BitLocker aktiviert ist, muss es vor dem Aktualisieren des System-BIOS vorübergehend deaktiviert und
nach der BIOS-Aktualisierung wieder aktiviert werden.
1 Den Computer neu starten.
2 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
Geben Sie die Service Tag (Service-Tag-Nummer) oder den Express Service Code (Express-Servicecode) ein und klicken Sie auf
Submit (Absenden).
Klicken Sie auf Detect Product (Produkt erkennen) und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
3 Wenn Sie die Service-Tag-Nummer nicht nden oder ermitteln können, klicken Sie auf Choose from all products (Aus allen
Produkten auswählen).
4 Wählen Sie die Kategorie Products (Produkte) aus der Liste aus.
ANMERKUNG
: Wählen Sie die entsprechende Kategorie aus, um zur Produktseite zu gelangen.
5 Wählen Sie Ihr Computermodell aus. Die Seite Product Support (Produktunterstützung) wird auf Ihrem Computer angezeigt.
6 Klicken Sie auf Get drivers (Treiber erhalten) und klicken Sie auf Drivers and Downloads (Treiber und Downloads).
Der Abschnitt „Drivers and Downloads“ (Treiber und Downloads) wird angezeigt.
7 Klicken Sie auf Find it myself (Selbst suchen).
8 Klicken Sie auf BIOS zur Anzeige der BIOS-Versionen.
9 Suchen Sie die neueste BIOS-Datei und klicken Sie auf Download (Herunterladen).
10 Wählen Sie im Fenster Please select your download method below (Wählen Sie unten die Download-Methode) die bevorzugte
Download-Methode aus. Klicken Sie dann auf Download Now (Jetzt herunterladen).
Das Fenster File Download (Dateidownload) wird angezeigt.
11 Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern.
12 Klicken Sie auf Run (Ausführen), um die aktualisierten BIOS-Einstellungen auf Ihrem Computer zu speichern.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
ANMERKUNG
: Es wird empfohlen, die BIOS-Version nicht über mehr als drei Versionen hinweg zu aktualisieren. Beispiel: Wenn
Sie das BIOS von 1.0 auf 7.0 aktualisieren möchten, installieren Sie zuerst Version 4.0 und dann Version 7.0.
90 Optionen des System-Setup
Aktualisieren Ihres System-BIOS unter Verwendung
eines USB-Flash-Laufwerks
Falls das System nicht in Windows geladen werden kann, muss trotzdem das BIOS aktualisiert, die BIOS-Datei mit einem anderen System
heruntergeladen und auf einen startfähigen USB-Flashlaufwerk gespeichert werden.
ANMERKUNG: Dazu muss ein startfähiges USB-Flashlaufwerk verwendet werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im
folgenden Artikel: http://www.dell.com/support/article/us/en/19/SLN143196/how-to-create-a-bootable-usb-ash-drive-using-
dell-diagnostic-deployment-package--dddp-
1 Laden Sie die .exe-Datei für das BIOS-Update auf ein anderes System herunter.
2 Kopieren Sie die Datei, z. B. O9010A12.EXE, auf das startfähige USB-Flashlaufwerk.
3 Schließen Sie das USB-Flashlaufwerk an das System an, das eine BIOS-Aktualisierung erfordert.
4 Starten Sie das System neu und drücken Sie F12, wenn der Dell-Begrüßungsbildschirm mit dem Menü zum einmaligen Ändern der
Startreihenfolge angezeigt wird.
5 Wählen Sie mit den Pfeiltasten USB Storage Device (USB-Speichergerät) und klicken Sie dann auf „Return“ (Zurück).
6 Das System startet mit einer „Diag C:\>“- Eingabeauorderung.
7 Führen Sie die Datei aus, indem Sie den vollständigen Dateinamen, z. B. O9010A12.exe, eingeben und dann die Eingabetaste drücken.
8 Das Dienstprogramm zur BIOS-Aktualisierung wird geladen; folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Abbildung 4. Bildschirm „DOS-BIOS-Aktualisierung“
System- und Setup-Kennwort
Sie können ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort zum Schutz Ihres Computers erstellen.
Kennworttyp
Beschreibung
System password
(Systemkennwort)
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung beim System eingeben müssen.
Setup password
(Setup-Kennwort)
Dies ist das Kennwort, das Sie für den Zugri auf und Änderungen an den BIOS-Einstellungen des Computers
eingeben müssen.
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
Optionen des System-Setup 91
VORSICHT: Wenn Ihr Computer nicht gesperrt und unbeaufsichtigt ist, kann jede Person auf die auf dem System gespeicherten
Daten zugreifen.
ANMERKUNG: System- und Setup-Kennwortfunktionen sind deaktiviert
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts
Sie können ein neues Systemkennwort nur zuweisen, wenn der Zustand Nicht festgelegt ist.
Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
1 Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) oder System Setup (System-Setup) die Option Security (Sicherheit) aus und
drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm Security (Sicherheit) wird angezeigt.
2 Wählen Sie Systemkennwort und erstellen Sie ein Kennwort im Feld Geben Sie das neue Kennwort ein.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
3 Geben Sie das Systemkennwort ein, das Sie zuvor im Feld Neues Kennwort bestätigen eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
4 Drücken Sie die Taste „Esc“, und eine Meldung fordert Sie zum Speichern der Änderungen auf.
5 Drücken Sie auf „Y“, um die Änderungen zu speichern.
Der Computer wird neu gestartet.
Vorhandenenes System- und/oder Setup-Kennwort löschen
oder ändern
Stellen Sie sicher, dass die Option Password Status (Kennwortstatus) (im System-Setup ) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist,
bevorsie versuchen zu löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu. Sie können ein vorhandenes
System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach dem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
1 Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) oder System Setup (System-Setup) die Option System Security
(Systemsicherheit) aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
2 Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked
(Nicht gesperrt) gesetzt ist.
3 Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und
drücken Sie die Eingabetaste oder Tabulatortaste.
4 Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG
: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, geben Sie das neue Kennwort erneut ein, wenn
Sie dazu aufgefordert werden. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort löschen, bestätigen Sie den Löschvorgang,
wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5 Drücken Sie die Taste „Esc, und eine Meldung fordert Sie zum Speichern der Änderungen auf.
6 Drücken Sie auf „Y“, um die Änderungen zu speichern und das System-Setup zu verlassen.
Der Computer wird neu gestartet.
92
Optionen des System-Setup
Software
Dieses Kapitel listet die unterstützten Betriebssysteme sowie die Anweisungen für die Installation der Treiber auf.
Themen:
Konguration des Betriebssystems
Herunterladen von Treibern
Konguration des Betriebssystems
Dieser Abschnitt listet die Betriebssysteme auf, die unterstützt werden von
Tabelle 20. Betriebssysteme
Windows 10
Microsoft Windows 10 Home (64 Bit)
Microsoft Windows10 Professional (64 Bit)
Microsoft Windows 10 National Academic (64 Bit) (BID Desk)
Andere
Ubuntu 16.04 LTS (64 Bit)
NeoKylin 6.0 (64 Bit)
Herunterladen von Treibern
1 Schalten Sie das/den Notebook ein.
2 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
3 Klicken Sie auf Produktsupport, geben Sie die Service-Tag-Nummer für Ihr/Ihren Notebook ein und klicken Sie auf Senden.
ANMERKUNG
: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, verwenden Sie die automatische Erkennungsfunktion oder
suchen Sie manuell nach Ihrem Notebook-Modell.
4 Klicken Sie auf Treiber und Downloads.
5 Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf Ihrem Notebook installiert ist.
6 Scrollen Sie auf der Seite nach unten und wählen Sie den zu installierenden Treiber.
7 Klicken Sie auf Download File (Datei herunterladen), um den Treiber für Ihr/Ihren Notebook herunterzuladen.
8 Sobald der Download abgeschlossen ist, wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Treiberdatei gespeichert haben.
9 Doppelklicken Sie auf das Dateisymbol des Treibers und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Chipsatz-Treiber
Der Chipsatz-Treiber hilft dem System, die Komponenten zu identizieren und die benötigten Treiber präzise zu installieren. Stellen Sie
sicher, dass der Chipsatz im System installiert wurde, indem Sie die untenstehenden Controller überprüfen. Viele der üblichen Geräte sind
unter „Other Devices“ (Andere Geräte) ersichtlich, falls keine Treiber installiert sind. Die unbekannten Geräte verschwinden, nachdem der
Chipsatz-Treiber installiert wurde.
6
Software 93
Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Treiber installieren. Einige von ihnen existieren standardmäßig.
Treiber für Intel HID-Ereignislter
Treiber für Intel Dynamic Platform and Thermal Framework
Intel serieller E/A-Treiber
Management Engine
Realtek PCI-E-Speicherkarte
Serieller E/A-Treiber
Überprüfen Sie, ob die Treiber für Touchpad, IR-Kamera und Tastatur installiert sind.
Abbildung 5. Serieller E/A-Treiber
Treiber für Grakcontroller
Überprüfen Sie, ob der Treiber für den Grakcontroller bereits auf dem Computer installiert ist.
Tabelle 21. Treiber für
Grakcontroller
Vor der Installation Nach der Installation
94 Software
USB-Treiber
Überprüfen Sie, ob die USB-Treiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Realtek Audio
Überprüfen Sie, ob die Realtek Audiotreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Tabelle 22. Realtek Audio
Vor der Installation Nach der Installation
Serieller ATA-Treiber
Installieren Sie den neuesten Intel Rapid Storage Treiber, um optimale Leistung sicherzustellen. Die Verwendung der standardmäßigen
Windows Speichertreiber wird nicht empfohlen. Überprüfen Sie, ob die standardmäßigen seriellen ATA-Treiber bereits auf dem Computer
installiert sind.
Sicherheitstreiber
Dieser Abschnitt listet die Sicherheitsgeräte im Geräte-Manager auf.
Sicherheitsgerätetreiber
Überprüfen Sie, ob die Sicherheitstreiber bereits auf dem Computer installiert sind.
Software
95
96 Software
Fehlerbehebung
Zurücksetzen der Echtzeituhr
Mit der Funktion zum Zurücksetzen der Echtzeituhr (Real Time Clock) können Sie oder der Servicetechniker das kürzlich eingeführten
Systeme Dell Latitude und Precision in bestimmten No POST/No Boot/No Power (Kein POST/Kein Start/Kein Strom) -Situationen
wiederherstellen. Sie können die RTC-Zurücksetzung im ausgeschalteten Systemzustand nur initiieren, wenn das System an den Netzstrom
angeschlossen ist. Drücken und halten Sie den Netzschalter für 25 Sekunden gedrückt. Die System-RTC-Zurücksetzung erfolgt nach dem
Loslassen des Betriebsschalters.
ANMERKUNG: Wenn der Netzstromanschluss des Systems während des Vorgangs unterbrochen oder der Netzschalter länger
als 40 Sekunden gedrückt gehalten wird, kommt es zum Abbruch der RTC-Zurücksetzung.
Die RTC-Zurücksetzung führt dazu, dass BIOS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird, die Bereitstellung von Intel vPro
aufgehoben wird sowie Datum und Uhrzeit des Systems zurückgesetzt werden. Die folgenden Elemente sind unabhängig von der RTC-
Zurücksetzung:
Service-Tag-Nummer
Systemkennnummer
Besitzkennnummer
Administratorkennwort
Systemkennwort
HDD-Kennwort
Wichtige Datenbanken
Systemprotokolle
Ob die folgenden Elemente ggf. zurückgesetzt werden, hängt von Ihrer Auswahl der benutzerdenierten BIOS-Einstellungen ab:
Startliste
Enable Legacy OROMs (ROMs der Legacy-Option aktivieren)
Secure Boot Enable (Sicheren Start aktivieren)
Allow BIOS Downgrade (BIOS-Downgrade zulassen)
Dell ePSA-Diagnose 3.0 – Enhanced Pre-boot System
Assessment, Erweiterte Systemtests vor Hochfahren
des Computers
Sie können die ePSA-Diagnose aufrufen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Drücken Sie die Taste F12 beim Starten des Systems und wählen Sie die Option Diagnostics (Diagnose).
Drücken Sie Fn+PWR beim Systemstart.
Weitere Informationen nden Sie unter Dell EPSA-Diagnose 3.0.
7
Fehlerbehebung 97
3


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