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Wasserseitige Anschlüsse
Überprüfen, ob der vorhandene Kaltwasser-
druck den zulässigen Druck für Trinkwasseran-
lagen und den max. Betriebsdruck des Spei-
chers nicht übersteigt.
Bei Bedarf (Empfehlung: bei Kaltwasser-
überdruck über 6 bar) Sicherheitsgruppe mit
Druckminderer nach DIN 1988 vorsehen.
Kaltwasseranschluß nach DIN 1988 und
DIN 4753 Teil 1 ausführen - Anschlussver-
schraubung verwenden.
Durch eine Zirkulationsleitung entstehen hohe
Bereitschaftsverluste, deshalb sollte sie nur bei
einem weitverzweigten Warmwassernetz ange-
schlossen werden.
Evtl. Zirkulationsleitung hinter der Kaltwasser-
anschlußgruppe in Speichernähe an die Kalt-
wasserleitung anschließen und entsprechend
der Heizungsanlagenverordnung mit einer
selbsttätig wirkenden Einrichtung zur Unter-
brechung der Zirkulation ausrüsten.
Alle warmwasserführenden Anschlussleitungen
incl. der Armaturen mindestens entsprechend
der HeizAnlV gegen Wärmeverluste schützen.
Schlecht oder nicht gedämmte Anschluss-
leitungen führen zu einem Energieverlust, der
um ein Vielfaches größer ist als der Energiever-
lust des Speichers.
Entleerungsmöglichkeit (bauseits) in die Kalt-
wasseranschlussleitung einbauen.
Bauteilgeprüftes, nicht absperrbares
Sicherheitsventil, mind. DN 15 in die Kalt-
wasseranschlussleitung einbauen. Zwischen
Speicher und Sicherheitsventil dürfen keine
Verengungen wie z.B. Schmutzfänger, ein-
gebaut werden - das Sicherheitsventil an
gut zugänglicher und zu beobachtender Stelle
anbringen.
Beim Aufheizen des Speichers muß Wasser
aus dem Sicherheitsventil ausießen (tropfen)
können, um den Druckanstieg zu begrenzen.
Die Ausblaseleitung mindestens eine
Nennweite größer als die Anschlussleitung
wählen und ohne Verengungen oder Einbauten
auf kürzestem Wege zum Abuß verlegen -
Die Austrittsmündung muß frei und beobacht-
bar sein - Die Ausblaseleitung darf nicht ins
Freie geführt werden.
Es dürfen nur bauteilgeprüfte, federbelastete
Membran-Sicherheitsventile mit einem max.
Ansprechdruck von 10 bar verwendet werden.
Hinweisschild nach DIN 1988 in der Nähe
der Ausblaseleitung des Sicherheitsventils
anbringen:
Wortlaut: "Während der Beheizung kann aus
Sicherheitsgründen Wasser aus der Abblase-
leitung austreten! Nicht verschließen!".
Inbetriebnahme
Speicher über Kaltwasserzuleitung befüllen und
über eine Warmwasserzapfstelle entlüften.
Speicher heizungsseitig füllen.
Gewünschte Speichertemperatur an der
Kesselregelung einstellen.
Einstellempfehlung: 50-55 °C
Heizkessel in Betrieb nehmen, Speicher
aufheizen.
Speichertemperatur nach der Aufheizung an
der Kesselregelung bzw. am Speicher-
thermometer kontrollieren.
Speicher-Flanschdeckel nach der ersten
Aufheizung auf Dichtheit prüfen
(siehe unter Wartung).
Warmwasserseitiges Sicherheitsventil
überprüfen
- Wasseraustritt aus der Abblaseleitung
beobachten.
Warmwasserprogramm an der Regelung
(Zubehör Kessel) programmieren.
Installation
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