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6. Brennstoffe
6.1 Zulässige Brennstoffe
6.1.1 Scheitholz
iDie 1. Bundes - Immissionsschutzverordnung
fordert bei Scheitholz lediglich eine Restfeuchte
von unter 25 %, bezogen auf das Trockengewicht
des Brennstoes. Für unsere Grundöfen schrei-
ben wir eine Restfeuchte von maximal 20 % vor!
iDas Verbrennen nicht zulässiger Brennstoe gilt
in Deutschland als Verstoß gegen die 1. Bundes-
Immissionsschutzverordnung.
Verwenden Sie nur naturbelassenes, gespaltenes,
gut abgelagertes und lufttrockenes Holz mit einer
Restfeuchte von weniger als 20 % (bei sachgemä-
ßer Trocknung nach ca. 2 3 Jahren erreichbar).
Die Größe der Holzscheite und die maximale Brenn-
stoaufgabemenge entnehmen Sie bitte unserem
Kapitel10.1 Scheitholztabelle“.
Nur getrocknet kann Holz schadstoarm verbren-
nen! Zur Verdampfung des Wassers wird Energie
verbraucht und diese Energie geht für das Heizen
verloren. Holz mit einer Restfeuchte von etwa 20 %
Wasser hat in etwa den doppelten Heizwert als frisch
geschlagenes Holz mit einem Wassergehalt von
ca. 50 %. Der höhere Wassergehalt und die niedrige-
re Verbrennungstemperatur verstärken die Ruß- und
Teerbildung. Umweltbelastungen, höherer Reini-
gungsaufwand und ggf. Schäden an der Ofenanlage
sind die Folge.
6.1.2 Holzarten
Beachten Sie, dass sich Holzarten im Heizverhalten
unterscheiden.
Laubhölzer sind gut als Brennholz geeignet. Sie
brennen langsam und mit ruhiger Flamme ab. Die
Glut ist lang anhaltend.
Nadelhölzer sind harzreich und brennen schnell ab.
Beim Abbrand neigen Nadelhölzer stärker zu Fun-
kenbildung.
6.1.3 Brennstoffe richtig trocknen und
lagern
Die empfohlene Methode um Holz richtig zu trock-
nen, ist die Lagerung außerhalb von Gebäuden. Ge-
spaltenes Holz trocknet besser und zeigt ein besse-
res Brennverhalten.
Der Scheitholzstapel ist ohne Kontakt zum Erdreich
zu errichten, da dieser sonst Feuchtigkeit aus dem
Boden ziehen kann. Das Scheitholz möglichst auf
der Südseite eines Gebäudes, vor Niederschlag ge-
schützt und gut belüftet lagern. Scheitholz locker
und an einer Seite abgestützt aufstapeln. Zwischen
den einzelnen Holzstößen einen Belüftungsspalt
lassen (Abb.: 8).
Abdeckung
Holzstapel
Freier Bodenabstand
Abb.: 7 Beispiele für zulässige / unzulässige Brennstoffe
Zulässige Brennstoffe
Unzulässige Brennstoffe (Beispiele)
Abfall
Paletten
Scheitholz:
(naturbelassen,luftgetrocknet,
Feuchtegehalt max. 20 %,
Abb. mit Faustregel für max. ø)
Holzpressling,
Holzbrikett
(aus naturbelassenem Holz,
nach DIN 51731)
Hackschnitzel,
Holzpellets
Abb.: 8 Beispiel für einen Scheitholzstapel
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