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Brennstoe
Sie führen mit ihren Verbrennungsrückständen nicht nur zu
unkontrollierten Luftbelastungen, sondern wirken sich auch
negativ auf die Funktion und Lebensdauer des Schornsteins
und des Heizeinsatzes aus. Die Folgen sind hohe Störanfällig-
keit und schneller Verschleiß. Dies kann zu kostenaufwen-
digen Sanierungsmaßnahmen oder sogar einem Austausch
des Gerätes führen. Bei Verwendung nicht zugelassener
Brennstoe erlischt jegliche Garantie oder Gewährleistungs-
anspruch.
Holzpellets
Abfall
Paletten
Hackschnitzel
Abb. 11: Beispiele für unzulässige Brennstoe
3.2 Zulässige Brennstoffe
Scheitholz und Holzbriketts sind für die Heizeinsätze zu-
gelassen.
Scheitholz:
(naturbelassen, luftgetrocknet,
Feuchtegehalt max. 20 %)
Holzbriketts
(aus naturbelassenem Holz,
nach ISO 17225-3)
Abb. 12: Beispiele für zulässige Brennstoe
3.3 Scheitholz
3.3.1 Empfohlene Restfeuchte
Als Hersteller mit über 20-jähriger Feuerstättenerfahrung
hat sich sowohl auf dem Prüfstand als auch in der Praxis
gezeigt, dass sich eine Restfeuchte von 15 % optimal auf die
Eizienz der Anlage und der Emission auswirkt. Das Wich-
tigste für eine saubere und emissionsarme Verbrennung ist
die Brennraumtemperatur. Ziel ist es die Brennraumtem-
peratur in kürzester Zeit auf über 500 °C zu bringen. Erst
dann wird Kohlensto aus dem Holz nicht mehr zu Kohlen-
monoxid, sondern zu Kohlendioxid verbrannt. Ebenso ist eine
hohe Brennraumtemperatur für den pyrolytischen Selbst-
reinigungs-Eekt notwendig, der für eine saubere und klare
Glaskeramik förderlich ist.
Nur getrocknet kann Holz schadstoarm verbrennen! Zur
Verdampfung des Wassers wird Energie verbraucht, die für
das Heizen verloren geht. Holz mit einer Restfeuchte von
15 % hat in etwa den doppelten Heizwert wie frisch geschla-
genes Holz mit einem Wassergehalt von ca. 50 %. Der höhere
Wassergehalt und die niedrigere Verbrennungstemperatur
verstärken die Ruß- und Teerbildung in der Feuerstätte und
insbesondere im Schornstein. Umweltbelastungen, höherer
Reinigungsaufwand und Schäden an der Feuerstätte sind die
Folge.
Für eine saubere Umwelt und saubere Glaskeramik empfeh-
len wir eine Restfeuchte von 15 %.
Holz mit einer Restfeuchte von mehr als 20 %
lässt sich schwer entfachen und führt zu erhöhten
Emissionen.
Für unsere Heizeinsätze schreiben wir eine Rest-
feuchte von maximal 20 % vor.
3.3.2 Heizverhalten von Holz
Beachten Sie, dass sich Holzarten im Heizverhalten unter-
scheiden:
Laubhölzer sind gut als Brennholz geeignet. Sie brennen
langsam und mit ruhiger Flamme ab. Die Glut ist langan-
haltend.
Nadelhölzer sind harzreich und brennen schnell ab. Beim
Abbrand neigen Nadelhölzer stärker zu Funkenbildung.
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