Symmetrische Audioverbindungen
Das folgende Diagramm zeigt, wie der 840A V2 mit dem Azur 840C-
Upsampling-CD-Spieler über dreibroschige XLR-Anschlüsse an die
symmetrischen Audioeingänge anzuschließen ist. (Der 840A V2 lässt
sich auch an Fremdfabrikate mit symmetrischen Ausgängen
anschließen).
Hinweis: Der Input 1-Schalter muss in der Position 'Balanced' stehen.
Symmetrische Verbindungen dienen in einem Audiosystem dazu,
elektrisches Rauschen durch Netzkabel etc, sowie die Auswirkungen
von Störströmen über Masseleitungen zu unterdrücken. Das
grundlegende Prinzip symmetrischer Verbindungen ist es, das
Nutzsignal über drei Leiter durch Subtraktion zu gewinnen. Eine
Signalleitung (die "Hot"- oder Phasenleitung) trägt das normale Signal,
während die andere ("Cold"- oder invertierte Phasenleitung) eine
invertierte Version führt. Der symmetrische Eingang erkennt die
Differenz der beiden Eingangssignale als Nutzsignal. Jegliche
Störspannungen, die in beiden Leitungen gleichermaßen vorhanden
sind (sogenannte Common-Mode-Signale) werden durch die Subtraktion
weggekürzt. Ein zusätzlicher Vorteil ist es, dass die Verbindung den
Signalpegel quasi zweimal übertragt, wodurch sich der Störabstand
verbessert.
Die Geräte 840A V2 und 840C arbeiten konstruktionsbedingt mit einer
symmetrischen Verbindung am besten.
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840A V2azur
840C
840A V2
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