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Aufbau- und
Bedienungsanleitung
BRULA
®
www.brula.de
BRULA-
Feuerraum
Typ D plus Tunnel
Einleitung
Sie haben sich für einen BRULA Grundofen-Feuerraum entschieden. Dazu möchten
wir Sie zunächst herzlich beglückwünschen und danken Ihren für Ihr Vertrauen.
Mit diesem Produkt erhalten Sie Grundofentechnik in bester Qualität für gesunde
Strahlungswärme und stilvolles Heizen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unseren feurigen Produkten.
Diese Aufbau- und Bedienungsanleitung macht Sie mit dem Aufbau, sowie der rich-
tigen Handhabung, dieser Feuerstätte vertraut, um eine einwandfreie Funktion zu
gewährleisten. Bitte nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie die Aufbau- und Bedienungs-
anleitung sorgfältig durch.
Unsere Garantie und Gewährleistung gilt nur, wenn alle Punkte über den fachgerech-
ten Aufbau und die funktionsgerechte Bedienung der Feuerstätte wie nachfolgend
beschrieben beachtet werden.
Bewahren Sie die Aufbau- und Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich immer
wieder auf’s Neue (z.B. zu Beginn einer neuen Heizperiode) über die richtige Bedie-
nung informieren können.
Das Grundofen-Prinzip
Der Grundofen (auch Speicherofen genannt) steht für eine lang anhaltende und
gesunde Wärmeabgabe. Und genau darin liegt auch schon der Vorteil dieses Ofen-
systems. Gegenüber einem Warmluftsystem der nach dem Konvektionsprinzip ar-
beitet und quasi nur die Luft erwärmt, gibt ein Grundofen seine Wärme langsam und
gleichmäßig als gesunde Strahlungswärme an den Raum ab, was vorallem Allergiker
schätzen.
Und das funktioniert so:
Ist das Feuer im Brennraum entfacht, ziehen die Heizgase durch ein Zugsystem aus
Schamottesteinen, welche die Wärme aufnehmen und speichern. Das Zugsystem
ist so angelegt, dass die Heizgase erst durch den ganzen Ofen laufen müssen,
bevor sie dann durch den Schornstein abziehen. So wird die erzeugte Wärme
vom Ofen über einen langen Zeitraum wieder abgegeben. Die so erzeugte
Strahlungswärme erwärmt nicht die Luft, sondern nur Körper, auf die sie trifft –
wie ein Sonnenstrahl.
BRULA GmbH
Weidacher Str. 17
D-87471 Durach/Allgäu
Fon +49(0)831-564070
Fax +49(0)831-56407-50
info@brula.de
Allgemeines
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Bedienungsanleitung
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Allgemeine Anforderungen
Bitte beachten Sie, dass bei der Aufstellung Ihres BRULA Grundofen-Feuerraumes die
nationalen und örtlichen Bestimmungen erfüllt werden müssen.
Befragen Sie dazu vor dem Einbau unbedingt Ihren zuständigen Bezirksschornsteinfeger-
meister. Er berät Sie bezüglich des geeigneten Schornsteins, sowie allen weiteren
Anforderungen, die für den Aufbau und die Inbetriebnahme Ihres Grundofens
relevant sind. Besonders bei einer sehr dichten Gebäudehülle, Wohnungslüftungsanlagen
etc. ist auf eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr zu achten, um einen störungsfreien
Betrieb zu gewährleisten.
Auch hier hilft Ihnen Ihr Schornsteinfegermeister weiter. Zudem prüft er den
ordnungsgemäßen Anschluss der Feuerstätte. Der hier beschriebene Grundofenfeuer-
raum wurde über die EN 13229 für die BImschV (Stufe 2) geprüft und darf an mehrfach
belegte Schornsteine angeschlossen werden, sofern die technischen Gegebenheiten des
Schornsteins dies zulassen. Wird der Grundofen an einen mehrfach belegten Schornstein
angeschlossen, muss die eingebaute Heiztüre selbstschließend sein. So wird gewährleis-
tet, dass die Tür nach der Brennstoffaufgabe selbständig schließt und somit kein Einuss
auf den Förderdruck des Schornsteins genommen wird.
Aufstellort / Brandschutzregeln
Bei der Aufstellung des Grundofens müssen die gültigen Brandschutzregeln der
Feuerungsverordnung (FeuVo) und die Vorgaben der TROL (Technische Regeln des
Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks) im Bezug auf Brand- und Wärmeschutz unbe-
dingt eingehalten werden. Die geforderten Mindestabstände zu brennbaren Gegenstän-
den und Wänden sind einzuhalten, auf den Schutz des Fußbodens ist zu achten.
Hinweis:
Aufstellen der Feuerstätte nur bei ausreichender Tragfähigkeit der Aufstelläche. Bei
unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z. B. Platte zur Lastvertei-
lung) getroffen werden, um dies zu erreichen
Anschluss an den Schornstein
Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein müssen dicht und fest verbunden
sein. Für den Anschluss des Verbindungsstückes an den Schornstein verwenden Sie im-
mer ein Mauerfutter.
Bedienungsanleitung
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Technische Daten
Typ
Brula Feuerraum Typ D plus Tunnel
Hauptmaße Brennraum (LxBxH)
mm 500 x 750x 875
Bauart der Feuerstätte
Zeitbrandfeuerstätte
Brennstoff Scheitholz
Brennstoffdurchsatz kg/h 5,30
Gesamt-Wärmeleistung KW 17,6
Raum-Wärmeleistung KW 17,6
CO-Emission bei 13% O
2
Vol.-% 0,098
CO-Emission bei 13% O
2
mg/m³ 1219,8
CO-Emission - Brennstoffbezug mg/MJ 794,8
C
X
H
Y
-Emission bei 13% O
2
(gesamt C als OGC)
mg/m³ 40,7
C
X
H
Y
-Emission - Brennstoffbezug
(gesamt C als OGC)
mg/MJ 32,0
NO
X
-Emission bei 13% O
2
(angegeben als NO
2
)
mg/m³ 111,4
NO
X
-Emission - Brennstoffbezug
(angegeben als NO
2
)
mg/MJ 72,6
Staub-Emission bei 13% O
2
mg/m³ 36,4
Staub-Emission - Brennstoffbezug mg/MJ 23,7
Wirkungsgrad % 85,0
Abgastemperatur (ta-tr) °C 148
Temperatur am Abgasstutzen °C 404
notwendiger Förderdruck Abgas Pa 13
Abgasmassenstrom g/s 18,14
Brennstoffaufgabe
Aufgabemasse für einen Abbrand kg 5,9
Anzahl Scheite und Länge cm 3 x 30cm / 1 x 30cm
Einlegeform in den Feuerraum 3 längs unten / 1 quer oben
Klappenstellung (AUF-Position)
Gerundete Werte
cm/% 0,8 - 0,9 cm AUF = 22% AUF
Brenndauer pro Abbrand min. 70
Bedienungsanleitung
5
Betrieb des Grundofens
Grundsätzlich darf die Feuerstätte nur von Erwachsenen bedient werden – achten
Sie auf Kinder! Verwenden Sie nur geeignetes Anzünde- und Brennmaterial
wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Prüfen Sie, ob die Verbrennungsluft-
zufuhr für einen einwandfreien Betrieb der Feuerstätte gewährleistet ist.
Das Anheizen
Das Anheizen ist nicht in 2 Minuten erledigt und erfordert etwas Geduld.
Ideal zum Anheizen sind ca. 4-5 kg trockenes, klein gespaltenes Buchen Holz
(2 bis 6 cm im Durchmesser, Scheitlänge max. 30 cm) und eine Handvoll gespaltener
Späne. Da die Verbrennungsluft über die Scheibenspülung in den Brennraum strömt,
sollte beachtet werden, dass man das Holz locker in den Brennraum stapelt. Die
Späne werden von oben in der Mitte des Stapels plaziert.
So kann die Verbrennungsluft das Brennholz gut durchströmen.
Zum Anheizen und auch bei jedem Nachlegen wird die Luftklappe ganz geöffnet.
Der Regler wird dazu nach rechts gedreht. Um das Feuer im Brennraum
zu entfachen, eignen sich Stabfeuerzeuge, lange Streichhölzer und andere
Hilfsmittel. Die Holzspäne in der Mitte des Holzstapels dienen als Zündhilfe.
Alternativ können z.B. Feueranzünder aus wachsgetränkter Holzwolle oder ähnliches
verwendet werden.
Wenn das Zugverhältnis zwischen Grundofen und Schornstein in Ordnung ist, kann
die Feuerungstür sofort geschlossen werden.
Hinweis: Die Restfeuchte aus dem Brennholz wird sich anfangs an der Glasscheibe
anfänglich auf der Glasscheibe niederschlägt.
Damit sich die Zugsituation im Schornstein optimiert, müssen Feuerraum, Züge und
Schornstein Ihre Betriebstemperatur erst erreichen.
Erste Inbetriebnahme
Aus dem Feuerraum müssen alle beigelegten Dokumente, Zubehörteile, Werkzeuge
oder andere Gegenstände entfernt werden. Informieren Sie sich gründlich
bezüglich der Brennstoffe (nachfolgend unter Seite 9). Um bei der ersten
Inbetriebnahme Risse oder Beschädigungen zu vermeiden, müssen alle Verklei-
dungselemente und Bauteile ausgetrocknet sein. Der erste Abbrand sollte mit
reduzierter Leistung, also noch nicht mit voller Brennstoffaufgabe, gefahren
werden, da sich der Ofen erst an die Wärmeentwicklung gewöhnen muss. Evt.
Auftretende Gerüche (z.B von der Feuerraumtür) verlieren sich nach kurzer Zeit.
Bitte lockern Sie die Madenschrauben in den Halterungen der Innenscheibe.
Diese wurden zur Transportsicherung der Glasscheibe etwas angezogen.
Die Scheibe sollte ohne großen Wiederstand nach oben aus der Halterung geführt
werden können. Diese Maßnahme ist wichtig, da somit mögliche Spannungsrisse
der Scheibe bei thermischer Belastung vermieden werden.
Bedienungsanleitung
6
Der Betrieb
Ist die Betriebstemperatur erreicht, sollte dennoch der erste Abbrand ohne Reduzie-
rung der Verbrennungsluft zu Ende geführt werden. Wenn das Holz weitestgehend
verbrannt ist und sich ein Glutbett mit dezentem Flammenspiel gebildet hat, ist es an
der Zeit, nachzulegen. Nun kann das Brennholz größer dimensioniert werden.
Die Menge des nachzulegenden Brennholzes richtet sich nach dem Wärmebedarf.
Die Luftklappe bleibt weiterhin offen, bis das nachgelegte Holz richtig angebrannt ist.
Um ein Überheizen des Grundofens zu vermeiden ist eine Oberächentemperatur von
max. 85°C anzustreben.
Für den weiteren Betrieb kann nun die Verbrennungsluft reduziert werden und somit
die Verbrennung abgebremst werden. Grundsätzlich wird die Wärmeabgabe aber
durch Auagemenge und die Betriebsdauer gesteuert. Eine Reduzierung der Verbren-
nungsluft ist nur soweit zulässig wie es eine saubere Verbrennung gestattet. Wenn
sich an den Flammenspitzen schwarze Rauchfäden bilden, wurde die Verbrennungs-
luft zu stark gedrosselt.
Das Gluthalten
Sind alle Flammen erloschen, bleibt ein energiegeladenes Glutbett im Brennraum.
Nun ist zu entscheiden, ob das Feuer mit dünnem Brennholz und offener
Verbrennungsluft wieder belebt werden soll, oder ob am Ende der Heizphase die
Verbrennungsluft nochmals reduziert wird, um die Glut lange zu halten. Die Luftklappe
wird eigentlich nur ganz geschlossen, wenn der Ofen aufgeheizt ist und das Glutbett
erloschen ist.
Die Asche
Scheitholz und Holzbriketts besitzen eine geringe Menge an Verbrennungsrückstän-
den. Ein Entfernen dieser Asche wird daher von Zeit zu Zeit notwendig sein.
Dies erkennen Sie, wenn das Aschebett eine Höhe von ca. 5cm überschritten hat.
Es ist schon erstaunlich wie lange Glutnester in scheinbar erkalteter Asche halten
können. Aus diesem Grund sollte Asche niemals aus dem Ofen direkt in die Mülltonne
geschüttet werden. Es ist ratsam, die Asche in einem Blecheimer mit Abdeckung
zwischen zu lagern. Die Asche ist auch zum Kompostieren geeignet.
Bedienungsanleitung
7
Tipps
die Brennraumtür beim Anheizen solange angelehnt zu lassen, bis der Feuerraum,
Züge und der Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben. Für den weiteren Betrieb
muss die Brennraumtür verriegelt werden. Solange die Brennraumtür nicht verriegelt
ist, muss der Feuerraum beobachtet werden, um gegebenenfalls eingreifen zu können.
Allgemeine Hinweise
• Die maximale Brennstoffaufgabe für den Feuerraum Typ D Plus Tunnel beträgt 5,9 kg
gem. Fachregel (TROL) verbaut werden.
• Bewahren Sie keine brennbaren Gegenstände am Ofen auf.
• Metallteile können heiß werden.
• Ihr Grundofen ist keine Müllverbrennung, verheizen Sie daher niemals Abfälle!
• Wie jedes technische Gerät ist auch Ihr Grundofen vom Fachmann in regelmäßigen
Abständen auf seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
Die Feuerstätte darf nicht verändert werden!
Sicherheitshinweise
Betreiben Sie den Grundofen entsprechend dieser Bedienungsanleitung und
beachten Sie nachfolgende Hinweise zur fachgerechten Handhabung der Feuerstätte,
damit ein efzientes und umweltgerechtes Heizen gewährleistet werden kann.
Vorsicht! Der Ofen und die Ofentür mit Sichtscheibe werden während des Befeuerns heiß,
es besteht Verbrennungsgefahr. Verwenden Sie einen Handschuh, um die
Heiztür zu öffenen.
Legen Sie keine brennbaren Gegenstände auf bzw. direkt neben den Ofen. Halten Sie
einen Abstand von mindestens 80 cm zwischen brennbaren Gegenständen und Ofentür
ein.
Werden Feuerstätten in Wohnräumen installiert und die Verbrennungsluft aus dem
Aufstellraum entnommen, hat der Betreiber dafür zu sorgen, dass die
Feuerstätte ausreichend mit Verbrennungsluft versorgt wird.
Verhalten beim Schornsteinbrand
- Schließen Sie die Verbrennungsluftzufuhr und halten Sie diese geschlossen
- Rufen Sie die Feuerwehr und den Schornsteinfeger!
- Zugang zu den Reinigungsöffnungen (z.B. Keller u. Dachboden) ermöglichen!
- Alle brennbaren Materialien vom Schornstein entfernen!
- Vor einer erneuten Inbetriebnahme des Raumheizers müssen Sie Ihren
Schornsteinfeger Informieren und den Schornstein auf Schäden kontrollieren
lassen.
- Ebenso sollte der Schornsteinfeger die Ursache für den Schornsteinbrand ermitteln
und diese beheben bzw. abstellen.
Bedienungsanleitung
8
Bedienungsanleitung
9
Brennstoffe
Weichholz (Fichte, Pappel, Tanne,...) hat einen wesentlich niedrigeren Heizwert als
Hartholz und kann zu einer verstärkten Verrußung der Feuerraumscheibe und zu
einer Versottung des Schornsteins führen.
Hartholz (Buche, Esche, Birke,...) eignen sich am besten zum Beheizen Ihrer Grund-
ofenfeuerung.
Diese Holzarten haben einen hohen Heizwert und verbrennen bei entsprechend
guter, trockener Lagerung sauber.
Tipp: Frisch geschlagenes Holz sollte rund 24 Monate trocken und vor Regen
geschützt im Freien lagern, bevor es sich zur Verbrennung eignet.
Verwenden Sie zum Anzünden handelsübliche Kaminanzünder.
Nicht verbrannt oder zum Anzünden verwendet werden dürfen:
• Flüssige Brennstoffe
• feuchtes oder behandeltes Holz
• Hackschnitzel oder Rindenabfälle
• Spanplatten oder vergleichbare, beschichtete und unbeschichtete, Materialien
• Kunst- und Schaumstoffe
• alle holzfremden Werkstoffe
• Papier, Kartonagen
Abfälle in jeglicher Form
Ihre Feuerstätte ist keine „Klein-Müllverbrennungsanlage“!
Bitte schonen Sie die Umwelt und verwenden Sie nur zugelassene
und geeignete Brennstoffe!
Reinigung des Feuerraums
Bei der richtigen Betriebsweise verbrennt im Grundofen Holz bis
auf ca. 1-2% rückstandsfrei.
Bei der Entsorgung von Asche im Feuerraum ist darauf zu achten,
dass keine Restglut vorhanden ist. Evtl. auftretende Verunreinigungen an der
Feuerraumscheibe können mit einem speziellen Reiniger leicht entfernt werden.
Reinigen Sie die Feuerstätte immer nur im kalten Zustand.
Bedienungsanleitung
10
Bitte prüfen Sievor dem Aufbau den Lieferumfang auf Vollständigkeit!
Im Lieferumfang ist enthalten:
2x Heiztüre & Podest
4x Muldeneck
6x Muldenmitte
8x Einlagekeil
1x Umbrandstein
1x Schutzhandschuh
1x Tunkmörtel
20x Eckstein
4x Zwischenstein
10x Zwischenstein
5 m Dichtband
1 x Klammerset
1x T-Stück 150mm
Rohr mit 2 Schellen
1x Verbrennungsluft-
klappe regelbar
1x Tragrahmen
Bedienungsanleitung
3.3. Ausbau der Feuerraumtür
Entfernen Sie mit einem Schrau-
bendreher oder ähnlichem
Werkzeug die Sicherungsspange
auf der Anschlagseite (Scharnier-
seite) der Tür.
Schwenken Sie die Tür auf.
Anschließend ziehen Sie die
Innensechskantschraube am
unteren Scharnier mit einem
2,5 mm Sechskantschlüssel fest.
Die Türstoppschraube auf der
Unterseite der Türzarge wird dann
mit einem Schraubenschlüssel
ausgedreht.
Fassen Sie die Tür von unten.
Mit einer leichten Hubbewegung
heben Sie die Tür etwas an,
damit der untere Zapfen des
Scharniers freiliegt.
In dieser Stellung ziehen Sie die
Tür unten etwas nach vorn.
Jetzt die Tür etwas absacken
lassen damit die Tür aus der
oberen Führung gleitet und
entnommen werden kann.
Ausbau der Feuerraumtür
D A S I N T E L L I G E N T E O F E N B A U S Y S T E M .
D A S I N T E L L I G E N T E O F E N B A U S Y S T E M .
11
Bedienungsanleitung
Aufbauanleitung: Heiztüre & Podest
1. 2.
3.
12
13
Aufbauanleitung
Feuerraum Typ D plus Tunnel
Alle Feuerraumsteine werden mit BRULA FF-Kleber oder Tunkmörtel verarbeitet!
Die Wandsteine des Feuerraumes werden zusätzlich miteinander verklammert
1. Verschlußblende der Verbrennungsluftöffnung am Türsockel entfernen. Podest
wird mit der Heiztüre verschraubt.
2. Mit Hilfe von 2 Schellen die Luftstutzen der Türen über das T-Rohr miteinander
verbinden. Am freien Ende des T-Rohres die Verbrennungsluftklappe anbringen.
selbstklebendes Dichtband angebracht werden.
4. Der Feuerraum muss beim Aufbau an die Heiztüre individuell angepaßt werden.
Es dürfen nur Materialien bzw. Ersatzteile verwendet werden die vom Hersteller zugelassen sind!
Aufbauanleitung
Feuerraum Typ D plus Tunnel
2. Der Ausbrand ist bauseits herzustellen. Wir empfehlen diesen auf der linken
Es dürfen nur Materialien bzw. Ersatzteile verwendet werden die vom Hersteller zugelassen sind!
14
Aufbauanleitung
Feuerraum Typ D plus Tunnel
Umbrandplatte bündig auf die Seite des Ausbrandes schieben.
Es dürfen nur Materialien bzw. Ersatzteile verwendet werden die vom
Hersteller zugelassen sind!
15
Zusätzliche statische Belastungen auf der
Feuerraumdecke sind zu vermeiden.
Aufbauten müssen separat abgestützt werden!
Fehlererkennung
Was ist, wenn ...
... der Ofen nicht richtig zieht? • Ist der Schornstein oder das
Ofenrohr undicht?
• Ist der Schornstein richtig
bemessen?
Sind die Reinigungsklappen
nicht zu oder undicht?
• Ist die Außentemperatur zu
hoch?
• Ist die Tür einer anderen,
an diesen Schornstein ange
schlossenen Feuerstätte offen?
... der Raum nicht warm genug wird? • Ist der Wärmebedarf zu groß -
Gerät zu klein?
• Der Ofen zieht nicht richtig.
• Ist das Brennholz zu feucht?
• Ist die aufgelegte Holzmenge
zu klein?
... der Raum zu warm wird? • Ist der Förderdruck zu hoch?
• Ist die aufgelegte Holzmenge
zu groß?
... beim Nachlegen Rauch austritt? • Die Feuerungstüre wurde zu
schnell geöffnet.
• Der Förderdruck ist zu niedrig.
• Das Brennholz ist noch nicht
genügend abgebrannt.
Bedienungsanleitung beachten!
16
Aufbauanleitung
17
Garantieausschluss
Die Garantie tritt während der Garantiezeit nicht in Kraft bei:
- Betriebsbedingtem Verschleiß
- Falschem Transport u. oder falscher Lagerung
- Unsachgemäßer Handhabung und/oder Gebrauch
- Fehlender Wartung
- Fehlerhaftem Einbau oder Anschluss des Gerätes
- Nichtbeachtung der Aufbau-, und Betriebsanleitung
- Technischen Abänderungen an unserem Gerät durch rmenfremde
Personen
- Zerbrechliche Teile wie Glas
Dieses Produkt ist ein nach dem Stand der Technik gefertigtes Qualitätserzeugnis.
Die verwendeten Materialien wurden sorgfältig ausgewählt und stehen, wie
unser Produktionsprozess, unter ständiger Kontrolle. Für das Verbauen dieses
Produktes sind besondere Fachkenntnisse erforderlich. Daher
dürfen unsere Produkte nur von Fachbetrieben unter Beachtung der gültigen
gesetzlichen Bestimmungen eingebaut und in Betrieb genommen werden.
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Others manual(s) of Brula D plus Tunnel

Brula D plus Tunnel Usermanual and installation guide - English - 18 pages


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