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Inspektion
Rego 5200 – 6 720 817 349 (2015/06) 11
Wenn TC0 unter der Starttemperatur von TW1 liegt, wird der Warmwas-
serbedarf aktiviert. Wenn nicht, schaltet das 3-Wege-Ventil in den vor-
hergehenden Modus. Der Warmwasserbedarf endet, wenn TC0 die
eigene und die Abschalttemperatur von TW1 überschreitet.
3.7 Überwachung T0
Wenn die Funktion aktiviert ist, überwacht die Wärmepumpe T0 wäh-
rend der Warmwasserproduktion.
Sollwert-T0:
Angabe der maximal zulässigen niedrigsten Temperatur der Heizungsan-
lage (10) K.
Verzögerung:
Zeitdauer, wie lange die Vorlauftemperatur den eingestellten Grenzwert
unter dem Sollwert unterschreiten muss, damit der Heizbetrieb aktiviert
wird (10) min.
Andere Wärmepumpen:
Bei mehreren Wärmepumpen schalten alle Wärmepumpen bis auf Z1
2 Grad (K) vor Erreichen des eingestellten Grenzwerts für Z1 in den
Heizbetrieb. Ohne Zeitverzögerung.
3.8 Wärmeschutz
Wenn die Funktion aktiviert ist, überwacht die Wärmepumpe T0 wäh-
rend des Warmwasserzyklus. Wenn T0 während der Bereitung um den
eingestellten Mindestwert (15) K steigt und dabei seinen Sollwert um
mindestens (10) K überschreitet, wird von einem Betriebsfehler des 3-
Wege-Ventils ausgegangen. Der Alarm "Problem bei VW1 3-Wege-Ven-
til" oder "Problem bei Zx.VWx 3-Wege-Ventil" wird ausgegeben. Der
Warmwasserbedarf gesperrt.
Um einen neuen Warmwasserzyklus zu ermöglichen, muss der Alarm
entsperrt werden. Die Überwachung ist nur bei Wärmepumpen möglich,
bei denen Zx.TW1 als lokaler Fühler eingestellt ist.
3.9 thermische Desinfektion
Die Funktion kann so eingestellt werden, dass sie an einem beliebigen
Wochentag, jeden Tag oder gar nicht aktiviert wird. Die Aktivierung er-
folgt zur eingestellten Zeit (hh.mm). Die Anlage ist aktiv, bis Zx.TW1
70 °C überschreitet oder 3 Stunden abgelaufen sind. Wenn TW1 inner-
halb von 3 Stunden 70 °C nicht überschritten hat, wird der Alarm
"Therm. Desinfektion fehlgeschlagen" ausgegeben. Ein Neuversuch er-
folgt entsprechend der Einstellung.
Die Anlage wartet, bis die Wärmepumpe Warmwasser bereitet. Erfolgt
dies 2 Stunden lang nicht, starten Kompressor und Elektrokessel mit der
ausgewählten Anzahl Stufen (2). Die Pumpe PC0 und das Warmwasser-
ventil wechseln in den Warmwasserbetrieb.
Wenn TC1 oder TC0 ihre Neustartgrenze überschreiten, wird die ent-
sprechende Überwachungsfunktion außer Kraft gesetzt und der Kom-
pressor wird gesperrt. Sie werden wieder aktiviert, wenn TC1 und TC0
unter der Neustartgrenze liegen.
4Inspektion
Filter des Heizkreises und des Solekreises prüfen
Der Filter verhindert, dass Schmutz in die Wärmepumpe gelangt. Zuge-
setzte Filter können Störungen hervorrufen.
Siebreinigung
Ventil schließen (1).
Kappe (mit der Hand) abschrauben (2).
Sieb entnehmen und unter fließendem Wasser oder mit Druckluft rei-
nigen.
Sieb wieder montieren. Für eine richtige Montage darauf achten,
dass die Führungsnasen in die Aussparungen am Ventil passen (3).
Bild 5 Filtervariante ohne Sicherungsring
Kappe wieder anschrauben (mit der Hand).
Ventil öffnen (4).
Die Filter müssen regelmäßig einmal jährlich sowie bei bestimmten Alar-
men gereinigt werden, z. B. Hohe Temp.-Diff. Wärmeübertr.flüss. und
Hohe Temp.-Diff. Kollektorkreis.
Reinigen und Spülen des Flanschfilters (Kaltseite)
Zum Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe die Ein/Aus-Taste betä-
tigen.
Die großen Hähne VB32 und VB35 schließen.
FB31 öffnen und Luft aus CB31 ablassen bzw. warten, bis die Anlage
drucklos ist.
Behälter unter das Sieb stellen.
Eimer unter das Solesieb SB31 halten, um die Verunreinigungen auf-
zufangen, die zuerst austreten. Restliche Flüssigkeit in den Behälter
laufen lassen.
Ablassschraube an SB31 mit geeignetem Werkzeug öffnen und leer-
laufen lassen. Flachen Hauptverschluss vorsichtig abschrauben. Ge-
eigneten Behälter zum Auffangen ablaufender Flüssigkeit
bereithalten (Abb. 7 Nr. 1).
Schrauben an Flanschverschluss mit geeignetem Werkzeug entfer-
nen. Schrauben unbedingt kreuzweise lösen und abschrauben, da-
mit der Verschluss nicht kippt. Dann Verschluss von unten
abnehmen. Geeigneten Behälter verwenden, um eventuelle Restflüs-
sigkeit aufzufangen. (Abb. 7 Nr. 2).
Gilt nur für internen Zuheizer und Bereiter mit Rohrwär-
metauscher! Gilt nicht für Schweden.
Zur Reinigung des Filters muss die Anlage nicht entleert
werden. Filter und Absperrhahn sind integriert.
Wenn als Frostschutzmittel Alkohol verwendet wird, und
ein Öl-, Gas- oder Pelletkessel im gleichen Raum steht,
zuerst den Kessel abschalten, damit dieser den Brenner
nicht zünden kann.
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