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Legen Sie das Grillgut auf den Rost. Zusätzlich die
Universalpfanne mit der Abschrägung zur Gerätetür
mindestens eine Einschubhöhe darunter einschieben.
Abtropfendes Fett wird aufgefangen.
Nehmen Sie möglichst gleiche Grillstücke mit ähnlicher
Dicke und Gewicht. So bräunen sie gleichmäßig und
bleiben schön saftig. Legen Sie die Grillstücke direkt
auf den Rost.
Wenden Sie die Grillstücke mit einer Grillzange. Wenn
Sie mit einer Gabel ins Fleisch stechen, verliert es Saft
und wird trocken.
Salzen Sie Fleisch erst nach dem Grillen. Salz entzieht
dem Fleisch Wasser.
Hinweise
■ Der Grillheizkörper schaltet sich immer wieder ein
und aus, das ist normal. Wie oft das geschieht,
richtet sich nach der eingestellten Grillstufe.
■ Beim Grillen kann Rauch entstehen.
■ Schieben Sie das Backblech oder die
Universalpfanne beim Grillen nicht höher als in
Einschubhöhe 3 ein. Durch die starke Hitze verzieht
es sich und kann beim Herausnehmen den Garraum
beschädigen.
Bratenthermometer
Je nach Ausstattung Ihres Gerätes verfügen Sie über
einen Bratenthermometer. Mit dem Bratenthermometer
können Sie punktgenau Garen. Lesen Sie wichtige
Hinweise zur Anwendung des Bratenthermometers im
entsprechenden Kapitel nach. Dort erhalten Sie
Angaben zum Einstecken des Bratenthermometers, den
möglichen Heizarten und noch weitere Informationen.
Empfohlene Einstellwerte
Die Einstellwerte gelten für das Einschieben von
ungefülltem, bratfertigem Geflügel, Fleisch oder Fisch
mit Kühlschranktemperatur in den kalten Garraum.
In der Tabelle finden Sie Angaben für Geflügel, Fleisch
und Fisch mit Vorschlagsgewichten. Wenn Sie
schwereres Geflügel, Fleisch oder Fisch zubereiten
wollen, verwenden Sie auf jeden Fall die niedrigere
Temperatur. Bei mehreren Stücken orientieren Sie sich
am Gewicht des schwersten Stückes zur Ermittlung der
Gardauer. Die einzelnen Stücke sollten annähernd
gleich groß sein.
Je größer ein Geflügel, Fleisch oder Fisch, desto
niedriger die Temperatur und umso länger die
Gardauer.
Wenden Sie Geflügel, Fleisch und Fisch nach ca. ^ bis
Z der angegebenen Zeit.
Geflügel
Stechen Sie bei Ente oder Gans die Haut unter den
Flügeln ein. So kann das Fett ablaufen.
Schneiden Sie bei Entenbrust die Haut ein. Wenden Sie
Entenbrust nicht.
Geben Sie zu Geflügel im Geschirr etwas Flüssigkeit
dazu. Der Boden des Geschirrs sollte ca. 1-2 cm hoch
bedeckt sein.
Wenn Sie Geflügel wenden, achten Sie darauf, dass
zuerst die Brustseite bzw. die Hautseite unten ist.
Geflügel wird besonders knusprig braun, wenn Sie es
gegen Ende der Bratzeit mit Butter, Salzwasser oder
Orangensaft bestreichen.
Fleisch
Bestreichen Sie mageres Fleisch nach Belieben mit Fett
oder belegen Sie es mit Speckstreifen.
Geben Sie zum Braten von magerem Fleisch etwas
Flüssigkeit hinzu. Im Glasgeschirr sollte der Boden des
Geschirrs ca. ^ cm hoch bedeckt sein.
Schneiden Sie eine Schwarte kreuzweise ein. Wenn Sie
den Braten wenden, achten Sie darauf, dass zuerst die
Schwarte unten ist.
Wenn der Braten fertig ist, sollte er noch 10 Minuten im
abgeschalteten, geschlossenen Garraum ruhen. So
verteilt sich der Fleischsaft besser. Wickeln Sie den
Braten ggf. in Alufolie ein. In der angegebenen
Gardauer ist die empfohlene Ruhezeit nicht enthalten.
Das Braten und Schmoren im Geschirr ist komfortabler.
Sie können den Braten mit dem Geschirr einfacher aus
dem Garraum nehmen und die Soße direkt im Geschirr
zubereiten.
Die Menge der Flüssigkeit ist abhängig von Fleischart
und Material des Geschirrs und davon, ob Sie einen
Deckel verwenden. Wenn Sie Fleisch im emaillierten
oder dunklen Metallbräter zubereiten, ist etwas mehr
Flüssigkeit nötig, als im Glasgeschirr.
Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im
Geschirr. Gießen Sie bei Bedarf vorsichtig Flüssigkeit
nach.
Der Abstand zwischen Fleisch und Deckel sollte
mindestens 3 cm betragen. Das Fleisch kann aufgehen.
Zum Schmoren braten Sie das Fleisch nach Bedarf
vorher an. Geben Sie für den Schmorfond Wasser,
Wein, Essig oder Ähnliches hinzu. Der Boden des
Geschirrs sollte 1-2 cm hoch bedeckt sein.
Fisch
Ganzer Fisch muss nicht gewendet werden. Schieben
Sie den ganzen Fisch in Schwimmstellung, mit
Rückenflosse nach oben, in den Garraum. Eine
angeschnittene Kartoffel oder ein kleines ofenfestes
Gefäß im Bauch des Fisches verleiht Stabilität.
Ob der Fisch gar ist, erkennen Sie, wenn sich die
Rückenflosse leicht lösen lässt.
Geben Sie zum Dünsten zwei bis drei Esslöffel
Flüssigkeit und etwas Zitronensaft oder Essig ins
Geschirr.