1 609 92A 10X | (11.11 .14) Bosch Power Tools
10 | Deutsch
Sämtliche Ar maturen, Verbindungsleitungen und Schläu-
che müssen dem Druck und der erfor derlichen Luftmenge
entsprechend ausgelegt sein.
Vermeiden Sie Vere ngungen der Zuleitungen, z. B. durch
Quetschen, Knicken oder Zerren!
Anschluss der Luftversor gung an das Drucklu ftwerk-
zeug
– E ntleeren Sie das Magazin 8.
(siehe „Magazin entleeren“ , Seite 10)
Bei den nachfolgenden A rbeitsschritten kann e in Ein-
treibgegenstand ausgestoßen werden, wenn sic h durch
Reparatur- und War tungsarbeiten oder Transport inne -
re Teile des Druck luftwerkzeugs nicht in Ausgangss tel-
lung befinden.
– V erbinden Sie das Luftanschlussstück 6 mit einem Zu-
luftschlauch 17 , der mit einer Schnellverschlusskupp-
lung 16 ausgerüstetet ist.
– P rüfen Sie die einwandfre ie Funktion, indem Sie das
Druckluftwerkzeug mit der Mündung 13 oder ggf. mit
dem gummierten Werkstückschoner 1 auf ein Restst ück
Holz oder einen Holzw erkstoff aufsetzen und ein- bis
zweimal auslöse n.
Magazin bestücken
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert de n unbe-
absichtigten Start des Druckluftwerkz eugs.
Verwenden Sie nur Original Bosch-Zubehör (siehe
„Technische Daten“). Die Präzisionsteile des Druckluft-
werkzeugs wie Magazin, Mündung und Schusskanal sind
auf Klammern, Nägel und Stifte von Bosch abgestimmt. An-
dere Hersteller verwend en andere Stahlqualitäten und Ab-
messungen.
Die Verwendung von un zulässigen Eintreibgegenständen
kann das Druckluftwerkzeug beschädigen und Ver letzun-
gen verursac hen.
Halten Sie das Druckluftwerkzeug während des Bestü-
ckens des Magazins so, dass die Mü ndung 13 weder auf Ih-
ren eigenen Körper noch auf andere Personen gericht et ist.
GTK 40 (siehe Bilder B1 – B2)
– Zie hen Sie den Magazinschieber 11 soweit zurück bis
der Knopf der M agazinschieber-Sperre 7 vollständig
einrastet.
– R einigen und schmieren Sie bei Be darf den Magazin-
schieber 11 und stellen Sie sicher, dass das Magazin 8
nicht verschmutzt ist.
– Stülp en Sie einen passe nden Klammerstreifen 18 über
das Magazin 8.
Die Klamme rköpfe mü ssen dabei ganz auf der Oberflä-
che des Magazins aufliege n und der Klammerstreifen
muss sich leicht im Magazin hin- und herschieben las-
sen.
– Zie hen Sie den Magazinschieber 11 leicht zurück und
drücken Sie den Knopf der Magazinschieber -Sperre 7
nach in nen.
– Führ en Sie den Magazinschieber vorsichtig nach vorne
bis er den Klammerstr eifen berü hrt.
Hinweis: Lassen Sie den Magazinschieber nicht ungeführt
zurückschnappen. De r Magazinschieber könn te dabei be-
schädigt werden, und es besteht die Gefahr, dass Ihre Fin-
ger eingekle mmt werden.
GSK 50 (siehe Bi lder C1 – C2)
– D rücken Sie die Maga zin-Sperre 14 und ziehen Sie
gleichzeitig das Magazin 8 bis zum Anschlag nach hin-
ten.
– R einigen und schmieren Sie bei Be darf die Magazin-
schiene 20 .
– Le gen Sie einen passenden Nagelstreifen 19 ein.
Die Nagelspitzen sollten dabei nach Möglichkeit die Ma-
gazinschiene 20 berühren.
– Sc hieben Sie den Nagelstreife n im Magazin ganz nach
vorne.
– Sc hieben Sie das Magazin ein bis die Magazin-Sperre
14 wieder einrastet.
Bestücken Sie das Magazin, wenn die roten Balken der
Nachfüllanzeige 15 zur Hälfte sichtbar sind.
Betrieb
Auslösesysteme
Das Druckluftwerkzeug kann mit zwei verschiedenen
Auslösesystemen betrieben wer den:
– Einzelauslösung mit Sicherungsfolge
Bei diesem Auslösesystem muss zuerst die Auslös esi-
cherung 2 fest auf das Werkstück gesetzt werden. Ein
Eintreib gegenstand wird erst da nn ausges chossen,
wenn der Auslöser 10 gedrückt wird.
Danach können weite re Eintreibvorgänge n ur dann aus-
gelöst werden, wenn der Auslöser und die Auslösesi-
cherung zuvo r wieder in die Ausgangsl age versetzt wor-
den sind.
– Kontaktauslösung
Bei diesem Auslö sesystem muss zuer st der Auslöser
10
gedrückt werden. Ei n Eintreibgegens tand wird immer
dann ausgeschossen , wenn bei gedrücktem Ausl öser die
Auslösesicherung
2
fest auf das Werkstück gesetzt wird.
Damit wird eine höhere Arbeitsgesch windigkeit erreicht.
Zum Einstellen des Auslösesystems dient der Umschalter
9.
Inbetrie bnahme
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Druckluftwerkzeugs.
Arbeiten mit Einzelauslösung (siehe Bild D)
– Drücken Sie den Umschalte r 9 nach innen un d kippen
Sie ihn gleichzeitig in die untere Stellung, bis er wied er
einrastet.
Das Auslösesystem „Einzel-
auslösung“ ist eingestellt.
– Lassen Sie den Umschalter 9 wied er los.
– Setzen Sie die Mündung 13 oder ggf. den gummierten
Werkstückschoner 1 fest auf das Werkst ück auf, bis die
Auslösesicherung 2 ganz eingedrückt ist.
– Drücken Sie anschließend kur z den Auslöser 10 und las-
sen ihn wieder los.
Dabei wird eine Klammer (GTK 40 ) oder ein Stauch-
kopfnagel (GSK 50) ausgeschossen.
– Lassen Sie das D ruckluftwerkzeug vom Werkst ück zu-
rückprallen.
– Für einen weiteren Eintreibvorgang heb en Sie das
Druckluftwerkzeug ganz vom Werkstück ab und setzen
es an der nächsten gewünschten Stelle wieder fest auf.
Arbeiten mit Kontaktauslösung (siehe Bild E)
– Drücken Sie den Umschalte r 9 nach innen un d kippen
Sie ihn gleichzeitig in die ob ere Stellung, bis er wieder
einrastet.
Das Auslösesystem
„Kontaktauslösu ng“ ist
eingestellt.
– Lassen Sie den Umschalter 9 wied er los.
– Drücken Sie den Auslöser 10 und ha lten Sie ihn ge-
drückt.
– Setzen Sie die Mündung 13 oder ggf. den gummierten
Werkstückschoner 1 fest auf das Werkst ück auf, bis die
Auslösesicherung 2 ganz eingedrückt ist.
Dabei wird eine Klammer (GTK 40 ) oder ein Stauch-
kopfnagel (GSK 50) ausgeschossen.
– Lassen Sie das D ruckluftwerkzeug vom Werkst ück zu-
rückprallen.
– Für einen weiteren Eintreibvorgang heb en Sie das
Druckluftwerkzeug ganz vom Werkstück ab und setzen
es an der nächsten gewünschten Stelle wieder fest auf.
– Bewegen Sie das Druckluftwerkzeug gleichmäßig d urch
Anheben und wieder Aufs etzen über das Werkstück.
Jedes Mal wenn Sie da s Druckluftwerkzeug aufsetze n
und die Auslösesicherung eingedrückt ist, wird eine
Klammer (GTK 40) oder ein Stauchkopfnagel (GSK 50)
ausgeschossen.
– Sobald die gewünschte Anzahl an Klammern (GTK 40 )
oder an Stauchkopfnägeln (GSK 50) eingetrieben wur-
de, lassen Sie den Auslöser 10 wied er los.
Arbeitshinweise
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsma ßnahme verh indert den un be-
absichtigten Start des Druckluftwerkz eugs.
Prüfen Sie vor jedem Arbeitsbegin n die einwandfreie Funk-
tion der Sicherheits- und Auslöseeinrichtungen sowie den
festen Sitz aller Schrauben und Muttern.
Trennen Sie ein defektes ode r nicht einwandfre i arbeiten-
des Druckluftwerkzeug sof ort von der Luftzufuhr und kon-
taktieren Sie eine autorisierte Bosch-Kundendienststelle.
Führen Sie keine unvorschriftsmäßigen Manipulationen
am Druckluftwerkzeug du rch. Demontieren oder blockie-
ren Sie keine Teile des Dr uckluftwerkzeugs, wie z.B. die
Auslösesicherung.
Führen Sie keine „Notrepara turen“ mit ungeeigneten M it-
teln durch. Das Druckluftwerkzeug ist r egelmäßig und
sachgerecht zu warten (siehe „Wartung und Reinigung“,
Seite 11).
Vermeiden Sie jegliche Schwä chung und Beschädigung
des Druckluftwerkzeugs, z. B. durch:
– Einschlagen oder Eingravieren,
– vom Hersteller nicht zugelassene Umbaumaßnahmen,
– Führen an Schablonen, die aus hartem Mater ial, z.B.
Stahl, gefertigt sind,
– Fallenlassen auf oder Schieben über den Fußb oden,
– Handhabung als Hammer,
– jede Art von Gewalteinwirkung.
Vergewissern Sie sich , was sich unte r oder hinter Ihrem
Werkstück befindet. Schießen Sie keine Klammern
(GTK 40) oder Stauchkopfnägeln (GSK 50) in Wände, De-
cken oder Fußböden, wenn sich dahinter Personen befin-
den. Die Eintreibgegenstände können d as Werkstück
durchschlagen und jemanden verletzen.
Schießen Sie keine Klamme r (GTK 40) oder keinen Stauch-
kopfnagel (GSK 50) auf bereits eingetrieb ene Befesti-
gungsmittel. Dabei kann sich der Eintreibgegenstand ver-
formen, die Eintreibgegenstände können sich verklemmen
oder das Druckluftwerkzeug kann sich unkontrolliert be-
wegen.
Wird das Druckluftwerkzeug bei kalt en Umgebungsbedin-
gungen eingesetzt, werden die ersten Klammern ( GTK 40)
oder Stauchkopfnägel (GSK 50) langsamer als üblich ein-
getrieben. Nachdem sich das Druckluftwer kzeug während
des Arbeitens erwärmt ha t, ist eine normale Arbeitsge-
schwindigkeit wieder möglich.
Vermeiden Sie Leerschüsse, um de n Verschleiß des
Schlagstempels zu vermindern.
Trennen Sie bei längere n Arbeitspausen oder am Arbe its-
ende das Druckluftwerkzeug von d er Luftzufuhr und ent-
leeren Sie möglichst das Magazin.
Magazin entleeren
GTK 40
– Ziehen Sie den M agazinsch ieber 11 soweit zurück bis
der Knopf der Ma gazinschieber-S perre 7 voll ständig
einrastet.
– Entnehmen Sie den Klammerstreifen 18.
– Ziehen Sie den M agazinsch ieber 11 leicht zurück und
drücken Sie den Knopf der Magazinschieb er-Sperre 7
nach innen.
– Führen Sie den Magazin schieber vorsichtig nach vorne
bis er den Anfang des Maga zins berührt.
Hinweis: Lassen Sie den Magazi nschieber nicht ungeführt
zurückschnappen . Der Magazinschieber könnte dabe i be-
schädigt werden, und es besteht die Gefahr, dass Ihre Fin-
ger eingeklemmt werden.
GSK 50
– Drücken Sie die Magazin-Sperre 14 und ziehen Sie
gleichzeitig das Magazin 8 bis zum An schlag nach hin-
ten.
– Entnehmen Sie die Nagelstrei fen 19.
– Schieben Sie das Magazin ein bis die Magazin-Sperre
14 wieder einrastet.
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