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Bosch Power Tools 1 619 929 J65 | (12.10.11)
Falls erforderlich, reinigen Sie den Messersitz im Spann-
element 14 und das Hobelmesser 16.
Achten Sie beim Einbau des Hobelmessers darauf, dass es
einwandfrei in der Aufnahmeführung des Spannelementes 14
sitzt und bündig an der Seitenkante der hinteren Hobelsohle
10 ausgerichtet wird. Ziehen Sie anschließend die 2 Befesti-
gungsschrauben 15 mit dem Innensechskantschlüssel 18
fest.
Hinweis: Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den festen Sitz
der Befestigungsschrauben 15. Drehen Sie den Messerkopf
13 von Hand durch und stellen Sie sicher, dass das Hobel-
messer nirgends streift.
Staub-/Späneabsaugung
f Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Reinigen Sie den Spanauswurf 2 regelmäßig. Verwenden Sie
zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein geeigne-
tes Werkzeug, z. B. ein Holzstück, Druckluft, etc.
f Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.
Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.
Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-
gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen Staub-/
Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
An den Spanauswurf kann beidseitig ein Absaugschlauch
(Ø 35 mm) 19 (Zubehör) gesteckt werden.
Verbinden Sie den Absaugschlauch 19 mit einem Staubsau-
ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-
ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack
(Zubehör) 20 anschließen. Stecken Sie den Staubsackstut-
zen fest in den Spanauswurf 2. Entleeren Sie den Staub-/Spä-
nesack 20 rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal er-
halten bleibt.
Wählbarer Spanauswurf
Mit dem Umstellhebel 9 kann der Spanauswurf 2 nach rechts
oder links umgestellt werden. Drücken Sie den Umstellhebel
9 immer bis zum Einrasten in die Endposition. Die gewählte
Spanauswurfrichtung wird durch ein Pfeilsymbol auf dem
Umstellhebel 9 angezeigt.
Betrieb
Betriebsarten
Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 1 kann die Spantiefe stufenlos von
04,0 mm anhand der Spantiefenskala 4 (Skalenteilung
= 0,1 mm) eingestellt werden.
Parkschuh (siehe Bild G)
Der Parkschuh 28 ermöglicht das Abstellen des Elektrowerk-
zeuges direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne der Gefahr ei-
ner Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser. Beim
Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 28 hoch geschwenkt und
der hintere Teil der Hobelsohle 10 freigegeben.
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst die Einschaltsperre 5 und drücken anschließend den
Ein-/Ausschalter 6 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 6 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
6 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last
nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-
beitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors
und des Antriebsriemens.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Bei Überlastung wird die Drehzahl reduziert. Lassen Sie das
Elektrowerkzeug unbelastet bei höchster Leerlaufdrehzahl
ca. 30 Sekunden abkühlen.
Arbeitshinweise
Hobelvorgang (siehe Bild G)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das
Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 10 an
das Werkstück an.
OBJ_BUCH-633-004.book Page 9 Wednesday, October 12, 2011 11:07 AM
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