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1 609 929 N81 | (18.5.11) Bosch Power Tools
Das Elektrowerkzeug darf ausschließlich mit dem Bosch-
Scheibenfräser 3 608 641 013 betrieben werden.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Scheibenfräser ein.
Stellen Sie gegebenenfalls den Winkelanschlag 17 auf 0°
(siehe „Fräswinkel einstellen“, Seite 11) und den höhen-
verstellbaren Anschlag 9 auf maximale Höhe (siehe „Hö-
henverstellbaren Anschlag einstellen“, Seite 11).
Drehen Sie das Elektrowerkzeug mit der Grundplatte 33
nach oben.
Lösen Sie die Klemmschraube 32 mit ca. 3 Umdrehungen.
Hinweis: Schrauben Sie die Klemmschraube 32 nicht
ganz ab, da sonst die Sicherungsscheibe 31 verloren
gehen kann. Ohne die Sicherungsscheibe kann die Grund-
platte 33 nicht arretiert werden.
Klappen Sie die Grundplatte 33 nach oben. Halten Sie das
Elektrowerkzeug so, dass die Grundplatte nicht zurück-
klappt.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 14 und halten Sie
diese gedrückt.
Lösen Sie die Spannmutter 24 mit dem mitgelieferten
Zweilochschlüssel 23 und nehmen Sie sie ab.
Entnehmen Sie gegebenenfalls den vorhandenen Schei-
benfräser 25 und reinigen Sie ihn.
Entnehmen Sie gegebenenfalls den vorhandenen Aufnah-
meflansch 28 und reinigen Sie ihn.
Setzen Sie den Aufnahmeflansch 28 so auf die Frässpindel
29, dass der Zentrierbund 27 (Durchmesser 22 mm) oben
liegt. Der Aufnahmeflansch muss auf dem Zweikant der
Frässpindel einrasten (Verdrehsicherung).
Legen Sie den sauberen Scheibenfräser 25 wie im Bild
gezeigt so auf den Aufnahmeflansch 28, dass der Drehrich-
tungspfeil 26 auf dem Scheibenfräser sichtbar ist und mit
dem Drehrichtungspfeil der Frässpindel 30 übereinstimmt.
Die Aufnahmebohrung des Scheibenfräsers muss auf dem
Zentrierbund 27 des Aufnahmeflansches einrasten.
Schrauben Sie die Spannmutter 24 auf die Frässpindel 29
auf. Ziehen Sie die Spannmutter bei gedrückter Spindel-
Arretiertaste 14 kräftig mit dem Zweilochschlüssel 23 an.
f Prüfen Sie, ob der Scheibenfräser richtig montiert ist
und sich frei drehen kann.
Klappen Sie die Grundplatte 33 zu. Achten Sie darauf,
dass die Sicherungsscheibe 31 über der Grundplatte liegt
(mit der Klemmschraube 32 allein kann die Grundplatte
nicht sicher befestigt werden).
Ziehen Sie die Klemmschraube 32 an.
f Prüfen Sie, ob die Grundplatte 33 sicher arretiert ist.
Staub-/Späneabsaugung
f Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbest-
haltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Reinigen Sie bei Bedarf den Absaugstutzen 21. Klappen
Sie dazu die Grundplatte 33 auf (siehe „Scheibenfräser ein-
setzen/wechseln“, Seite 9) und ziehen Sie den Absaugstut-
zen ab.
Fremdabsaugung (siehe Zubehörseite)
Setzen Sie den Absaugadapter (Zubehör) leicht drehend in den
Absaugstutzen 21. Stecken Sie den Stutzen eines Absaug-
schlauches (Zubehör) drehend in den Absaugadapter ein.
Schließen Sie den Absaugschlauch an einen Staubsauger an.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung mit Staubbeutel (siehe Zubehörseite)
Bei kleineren Fräsarbeiten können Sie den Staubbeutel 22
verwenden.
Setzen Sie den Stutzen des Staubbeutels 22 leicht drehend in
den Absaugstutzen 21 ein.
Leeren Sie den Staubbeutel 22 rechtzeitig, damit die Staub-
aufnahme optimal erhalten bleibt.
Ziehen Sie dazu den Staubbeutel 22 ab, öffnen Sie den Reiß-
verschluss und entleeren Sie den Staubbeutel.
Betrieb
Frästiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 18 können Sie die Frästiefe festlegen. Der
Drehknopf hat für sechs Flachdübelgrößen Einrasthöhen.
Zuordnung der Einrasthöhen zu Flachdübeln und Frästiefen:
Einrasthöhe Flachdübel Frästiefe in mm
0
Nr. 0 8
10
Nr. 10 10
20
Nr. 20 12,3
S
Simplex 13
D
Duplex 14,7
MAX
–22
18
OBJ_BUCH-268-003.book Page 10 Wednesday, May 18, 2011 11:03 AM
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