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6720869214 (2016/12)Condens 9000i
Bei kalkhaltigem Wasser mit einem Härtebereich hart (≥ 14°dH / 25°fH/
2,5 mmol/l)
Die Warmwassertemperatur auf kleiner 55 °C einstellen.
Bei kalkhaltigem Wasser mit einem Härtebereich hart (≥ 21°dH / 37°fH/
3,7 mmol/l)
Eine Wasseraufbereitungsanlage wird empfohlen.
5.2 Füll- und Ergänzungswasser
Wasserbeschaffenheit des Heizwassers
Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein we-
sentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktions-
sicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer
Heizungsanlage.
HINWEIS:
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignetes Wasser!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Schlammbildung,
Korrosion oder Verkalkung führen.
Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser befüllen.
Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vorgaben in nachfol-
gendem Abschnitt aufbereiten.
Wasseraufbereitung
Bild 26 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
x Gesamthärte in °dH
y Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
A Unbehandeltes Leitungswasser kann verwendet werden.
B Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von ≤ 10 µS/cm verwenden.
Empfohlene und freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist
die Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähig-
keit ≤ 10 Microsiemens/cm (≤ 10 S/cm). Statt einer Wasseraufberei-
tungsmaßnahme kann auch eine Systemtrennung direkt hinter dem
Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wärmetauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Herstel-
ler erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser Anlei-
tung.
Frostschutzmittel
Das Dokument 6 720 841 872 enthält eine Liste der freigegebenen
Frostschutzmittel. Sie können das Dokument im Internet abrufen
( Rückseite).
HINWEIS:
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Frost-
schutzmittel!
Ungeeignete Frostschutzmittel können zu Schäden am Wärmeerzeuger
und der Heizungsanlage führen.
Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frost-
schutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentrati-
on.
Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem
Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht ver-
hindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS:
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Heizwas-
serzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmit-
tel) können zu Schäden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage füh-
ren.
Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn der Hersteller
des Heizwasserzusatzes die Eignung für den Wärmeerzeuger aus Alu-
miniumwerkstoffen und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungs-
anlage bescheinigt.
Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Herstellers des Heiz-
wasserzusatzes verwenden.
Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im Wärmeblock füh-
ren. Wir raten daher von deren Verwendung ab.
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
2,20
2,40
2,60
0 5 10 15 20 25 30
x
y
6 720 643 306-05.2O
[m³]
[°dH]
A
B
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