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Installation
GC9001iW – 6720818960 (2018/05)
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5.1 Wichtige Bemerkungen
Das Gas-Brennwertgerät wurde im Werk getestet.
Verpackung bei der Anlieferung auf Schäden prüfen.
Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen.
Bei raumtemperaturgeführter Regelung keine Heizkörperthermosta-
te im Referenzraum montieren.
5.2 Qualität der Rohrleitungen
Bei Verwendung von Kunststoffleitungen in der Heizungsanlage, z. B. für
Fußbodenheizungen, müssen diese Rohrleitungen diffusionsdicht sein
gemäß DIN 4726/4729. Wenn die Kunststoffleitungen diese Normen
nicht erfüllen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher erfol-
gen.
5.3 Füll- und Ergänzungswasser
Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein we-
sentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktions-
sicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer
Heizungsanlage.
Wasseraufbereitung
Bild 11 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
[1] Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
[2] Gesamthärte in °dH
[3] Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser nach Trinkwas-
serverordnung TVO.
[4] Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von 10µS/cm verwenden.
Freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist die Vollentsalzung
des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähigkeit 10 Microsie-
mens/cm ( 10µS/cm). Statt einer Wasseraufbereitung kann auch eine
Systemtrennung direkt hinter dem Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wär-
metauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Her-
steller erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser
Anleitung.
Frostschutzmittel
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständi-
gem Sauerstoffeintritt erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht
verhindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
VORSICHT: Gerätschaden.
Sowohl Heizgerät mit natürlicher Wasserzirkulation als
auch offene Systeme (das Heizwasser steht mit der Au-
ßenluft in Verbindung) verursachen Korrosionsschäden.
Doppelte Trennung zwischen dem Heizgerät und der
Heizungsanlage montieren.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignetes Wasser!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen.
Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser be-
füllen.
Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vor-
gaben in nachfolgendem Abschnitt aufbereiten.
Das elektronisch verfügbare Dokument 6720841872
enthält eine Liste der freigegebenen Frostschutzmittel.
Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer
Internetseite verwenden. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignete Frostschutzmittel!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen.
Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwen-
den.
Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Her-
stellers des Frostschutzmittels verwenden, z. B. hin-
sichtlich der Mindestkonzentration.
Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu
regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und
Korrekturmaßnahmen berücksichtigen.
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignete Heizwasserzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Kor-
rosionsschutzmittel) können zu Schäden am Wärmeer-
zeuger und der Heizungsanlage führen.
Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn
der Hersteller des Heizwasserzusatzes die Eignung
für den Wärmeerzeuger aus Aluminiumwerkstoffen
und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanla-
ge bescheinigt.
Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Her-
stellers des Heizwasserzusatzes verwenden.
Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu
regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und
Korrekturmaßnahmen berücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im
Wärmeblock führen. Wir raten daher von deren Verwen-
dung ab.
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