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Freude am Fahren
Betriebsanleitung
zum Fahrzeug
Inhalt
A-Z
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
X3 2.0i
X3 2.5i
X3 3.0i
X3 2.0d
X3 3.0d
Betriebsanleitung zum Fahrzeug
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen BMW entschieden haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner nutzen Sie
ihn im Straßenverkehr. Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die Betriebsanleitung, bevor Sie mit Ihrem neuen
BMW starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Fahrzeugbe-
dienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihres
BMW vollständig zu nutzen. Darüber hinaus erhalten Sie Infor-
mationen, die der Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie einer
bestmöglichen Werterhaltung Ihres BMW dienen.
Ergänzende Informationen finden Sie in den weiteren
Broschüren der Bordliteratur.
Eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
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© 2005 Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft
München, Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 159 819
deutsch VIII/05
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier,
chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
Inhaltsverzeichnis
Spezielle Themen finden Sie am schnellsten
über das Stichwortverzeichnis ab Seite 115.
Nutzung dieser Betriebsanleitung
4 Hinweise
Überblick
8 Cockpit
Bedienung
14 Öffnen und Schließen
22 Einstellen
29 Kinder sicher befördern
32 Fahren
40 Alles unter Kontrolle
44 Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
50 Licht
54 Klima
60 Praktische Innenausstattung
Fahrtipps
72 Beim Fahren berücksichtigen
Mobilität
82 Tanken
84 Räder und Reifen
87 Unter der Motorhaube
92 Wartung
94 Auswechseln von Teilen
103 Helfen und helfen lassen
Nachschlagen
110 Technische Daten
115 Alles von A bis Z
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Hinweise
4
Hinweise
Zu dieser Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf gute Orientierung in dieser
Betriebsanleitung gelegt. Spezielle Themen
finden Sie am schnellsten über das ausführliche
Stichwortverzeichnis am Schluss. Wenn Sie
sich zunächst einen Überblick über Ihr Fahr-
zeug verschaffen wollen, so finden Sie ihn im
ersten Kapitel.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages verkaufen,
denken Sie bitte daran, auch die Betriebsanlei-
tung zu übergeben; sie ist ein wichtiger Be-
standteil Ihres Fahrzeugs.
Zusätzliche Informationsquellen
Wenn Sie weitere Fragen haben, berät Sie Ihr
BMW Service jederzeit gern.
Informationen zu BMW, z.B. zur Technik, finden
Sie auch im Internet unter www.bmw.com.
Verwendete Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie un-
bedingt beachten sollten aus Gründen Ih-
rer Sicherheit, der Sicherheit anderer und um
Ihr Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
kennzeichnet Informationen, die Ihnen
ermöglichen, Ihr Fahrzeug optimal zu
nutzen.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
< kennzeichnet das Ende eines Hinweises.
*
kennzeichnet Sonder- oder Länderausstat-
tungen und Sonderzubehör sowie bei Druckle-
gung noch nicht verfügbare Ausstattungen und
Funktionen.
Car Memory, Key Memory, siehe
Seite 28. Macht auf Funktionen aufmerk-
sam, die schlüssel- oder fahrzeugspezifisch
eingestellt werden können. Diese Einstellun-
gen können von Ihrem BMW Service vorge-
nommen werden.
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf hin,
diese Betriebsanleitung zurate zu ziehen.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
5
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich für ein
Modell mit individueller Ausstattung entschie-
den. Diese Betriebsanleitung beschreibt alle
Modelle und Ausstattungen, die BMW inner-
halb des gleichen Programms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür, dass
auch Ausstattungsvarianten darin enthalten
sind, die Sie möglicherweise nicht gewählt ha-
ben. Eventuelle Unterschiede können Sie leicht
nachvollziehen, da alle Sonderausstattungen
mit einem Stern
*
gekennzeichnet sind.
Sollten Ausstattungen Ihres BMW nicht in die-
ser Betriebsanleitung beschrieben sein, beach-
ten Sie bitte die beigefügten Zusatzbetriebsan-
leitungen.
In Fahrzeugen mit Rechtslenkung sind
die Bedienelemente teilweise anders als
auf den Abbildungen dieser Betriebsanleitung
angeordnet.<
Aktualität bei Drucklegung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
BMW Fahrzeuge wird durch eine ständige Wei-
terentwicklung in der Konstruktion, der Aus-
stattung und des Zubehörs gewährleistet. In
seltenen Fällen können sich daraus Abwei-
chungen zwischen dieser Betriebsanleitung
und Ihrem Fahrzeug ergeben.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Wartung und Reparatur
Fortschrittliche Technik, z.B. der Einsatz
moderner Werkstoffe und leistungsfähi-
ger Elektronik, erfordert speziell angepasste
Wartungs- und Reparaturmethoden. Entspre-
chende Arbeiten an Ihrem BMW daher nur vom
BMW Service oder einer Werkstatt durchführen
lassen, die nach BMW Vorgaben mit entspre-
chend geschultem Personal arbeitet. Bei un-
sachgemäß ausgeführten Arbeiten besteht die
Gefahr von Folgeschäden und damit verbunde-
nen Sicherheitsrisiken.<
Teile und Zubehör
BMW empfiehlt, Teile und Zubehörpro-
dukte für das Fahrzeug zu verwenden, die
von BMW für diesen Zweck freigegeben sind.
Der BMW Service ist der richtige Ansprechpart-
ner für Original BMW Teile und Zubehör, sons-
tige von BMW freigegebene Produkte sowie die
dazugehörige qualifizierte Beratung.
Diese Teile und Produkte wurden von BMW auf
ihre Sicherheit und Tauglichkeit im Funktions-
zusammenhang mit BMW Fahrzeugen geprüft.
BMW übernimmt für sie die Produktverantwor-
tung.
Andererseits kann BMW für nicht freigegebene
Teile oder Zubehörprodukte jeglicher Art keine
Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne Fremdpro-
dukt beurteilen, ob es bei BMW Fahrzeugen
ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Diese Gewähr ist auch dann nicht gegeben,
wenn eine länderspezifische behördliche Ge-
nehmigung erteilt wurde. Solche Prüfungen
können nicht immer alle Einsatzbedingungen
für BMW Fahrzeuge berücksichtigen und sind
deswegen teilweise nicht ausreichend.<
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Überblick
Übersichten von Tasten, Schaltern und
Anzeigen dienen hier Ihrer Orientierung.
Darüber hinaus werden Sie schnell mit den
Prinzipien verschiedener Bedienmöglichkeiten
vertraut gemacht.
Überblick
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Cockpit
8
Cockpit
Bedienelemente
1 Stand-/Abblendlicht 50
2 > Blinker 36
> Parklicht 51
> Fernlicht 51
> Lichthupe 36
> Bordcomputer
*
42
3 Nebellicht
*
52
4 Hupe
5 Wischanlage/Regensensor
*
36
6 Warnblinkanlage
7 Zentralverriegelung 14
8 Motorhaube entriegeln 87
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ÜberblickBedienungFahrtippsMobilitätNachschlagen
9
Instrumentenkombination
1 Geschwindigkeitsmesser
2 Kontroll- und Warnleuchten 10
3 Drehzahlmesser 40
Kontroll- und Warnleuchten 10
4 Kühlmittelthermometer 41
5 Kraftstoffanzeige 40
6 Taste für
> Uhrzeit anzeigen 42
> Service-Intervallanzeige 41
7 Wählhebel- und Programmanzeige für Au-
tomatic-Getriebe 34
8 Taste für
> Tageskilometerzähler auf Null
stellen 40
> Uhrzeit einstellen 42
9 Anzeige für
> Tages-/Kilometerzähler 40
> Uhrzeit 42
> Service-Intervall 41
> Bordcomputer 42
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Cockpit
10
Kontroll- und Warnleuchten
Technik, die sich selbst kontrolliert
Kontroll- und Warnleuchten, die mit
+
gekenn-
zeichnet sind, werden beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf ihre Funktion geprüft. Sie leuch-
ten unterschiedlich lange je einmal auf.
Sollte in einem der überwachten Systeme eine
Störung auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach dem Motorstart nicht oder leuch-
tet während der Fahrt erneut auf. Näheres fin-
den Sie auf den jeweils angegebenen Seiten.
Farben
Die Kontroll- und Warnleuchten können in un-
terschiedlichen Farben und Kombinationen
aufleuchten.
> rot:
Sofort anhalten
oder
als wichtige Erinnerung
> rot und gelb:
Verhalten weiterfahren
Batterie-Ladestrom
+
101
Lichthupe 36
Fernlicht 51
Motoröl
+
89
Fahrstabilitätsregelsysteme/Anti-
Blockier-System
+
47
Bremssystem
+
Bei gelöster Handbremse 47, 91
Bei angezogener Handbremse 33
Mit anderen Warnleuchten 47
Bremsbeläge
+
91
Bitte angurten
+
25
Airbags
+
49
Nebelscheinwerfer 52
Nebelschlussleuchten 52
Automatic-Getriebe
+
34
Vorglühen/Digitale Diesel
Elektronik
+
32, 33
Blinker 36
Dynamische Stabilitäts-Control DSC/
xDrive
+
45, 47
Motor
+
92
Motorelektronik
+
32
Waschwasser nachfüllen 38
hlmittel nachfüllen 90
Reifen Pannen Anzeige
+
47
Lampe defekt 50
Geschwindigkeitsregelung 38
Zeigt Ihnen ab Zündschlüssel in Stel-
lung 2 an, wenn eine Tür oder die
Heckklappe geöffnet ist.
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ÜberblickBedienungFahrtippsMobilitätNachschlagen
11
> gelb:
Bald prüfen lassen
oder
zu ihrer Information
> grün oder blau:
Zu Ihrer Information
Tasten am Lenkrad*
Mit diesen Tasten können Sie schnell und ohne
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen Folgen-
des bedienen:
> einige Funktionen der Audioquellen
> Umluftbetrieb/Lenkradheizung
> die Geschwindigkeitsregelung
> einige Telefon-Funktionen
> das Spracheingabesystem
> einige TV-Funktionen
Bei der Bedienung müssen die entspre-
chenden Systeme eingeschaltet sein.<
Telefon*/Spracheingabesystem*
Kurz drücken:
Telefongespräch entgegennehmen, Wahl star-
ten, Gespräch beenden.
Lang drücken:
Spracheingabe ein- und ausschalten
Telefon*/Audioquellen*
Telefonbuch ein-/ausblenden. Mit den Tasten
für Vorlauf/Rücklauf die Einträge nacheinander
anzeigen
Vorlauf/Rücklauf
> Radio
Kurz drücken: nächster Sender
> CD/MD
Kurz drücken: Titelsprung
Lang drücken: schneller Vor-/Rücklauf
> TV
Sender auswählen
> Telefon
Namensregister durchblättern
Lautstärke
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für Lautstärke auf
der linken Lenkradseite.
Geschwindigkeitsregelung
Geschwindigkeitsregelung: abrufen
Geschwindigkeitsregelung: speichern und
beschleunigen + sowie verzögern und
speichern
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für Geschwindig-
keitsregelung auf der rechten Lenkradseite.
Geschwindigkeitsregelung: aktivieren/unter-
brechen/deaktivieren
Umluftbetrieb/Lenkradheizung*
Je nach Ausstattung ist eine Taste für
Umluftbetrieb oder Lenkradheizung vor-
handen.<
Umluftbetrieb: ein- und ausschalten
Lenkradheizung: ein-/ausschalten, siehe
Seite 27.
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Bedienung
Dieses Kapitel verschafft Ihnen Souveränität in
der Beherrschung Ihres Fahrzeugs. Alle
Ausstattungen, die zum Fahren, Ihrer
Sicherheit und Ihrem Komfort dienen, sind hier
beschrieben.
Bedienung
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Öffnen und Schließen
14
Öffnen und Schließen
Das Schlüssel-Set
1 Zentralschlüssel mit Fernbedienung
In jedem Zentralschlüssel mit Fernbedie-
nung dient zur Energieversorgung ein lang-
lebiger Akku, der während der Fahrt auto-
matisch imndschloss aufgeladen wird.
Jeden Zentralschlüssel daher mindestens
zweimal pro Jahr verwenden, um den Lade-
zustand zu erhalten. Je nachdem, welcher
Zentralschlüssel beim Entriegeln vom Fahr-
zeug erkannt wird, werden unterschiedliche
Einstellungen im Fahrzeug abgerufen und
vorgenommen, siehe Car und Key Memory,
auf Seite 28.
2 Reserveschlüssel
Zur sicheren Aufbewahrung, z.B. in der
Geldbörse.
Dieser Schlüssel passt nicht für das
Schloss des Handschuhkastens. Das ist
vorteilhaft, z.B. im Hotel. Der Schlüssel ist
nicht für den ständigen Gebrauch be-
stimmt.
Ersatzschlüssel
Schlüssel, als Ersatz oder zusätzlich, erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service.
Zentralverriegelung
Das Prinzip
Die Zentralverriegelung wird wirksam, wenn die
Fahrertür geschlossen ist.
Entriegelt oder verriegelt werden gemeinsam:
> Türen
> Heckklappe
> Tankklappe
Bedienung von außen
> über die Fernbedienung
> über das Fahrertürschloss
Bei einer Betätigung von außen wird gleichzei-
tig die Diebstahlsicherung mit bedient. Sie ver-
hindert, dass die Türen über die Sicherungs-
knöpfe oder die Türöffner entriegelt werden
können. Mit der Fernbedienung wird außerdem
das Innenlicht ein- und ausgeschaltet. Die
Alarmanlage
*
wird ebenfalls geschärft oder
entschärft.
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage finden
Sie ab Seite 20.
Sie können sich als Erinnerung dafür,
dass nach dem Öffnen der Fahrertür der
Zündschlüssel noch im Zündschloss steckt, ei-
nen Signalton einstellen lassen.<
Bedienung von innen
Über die Taste für Zentralverriegelung, siehe
Seite 17.
Bei einem entsprechend schweren Unfall ent-
riegelt die Zentralverriegelung automatisch.
Außerdem schalten sich Warnblinkanlage und
Innenlicht ein.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
15
Öffnen und Schließen: von
außen
Mit der Fernbedienung
Fernbedienung gegen unbefugte Benut-
zung schützen, indem z.B. im Hotel nur
der Reserveschlüssel ausgehändigt wird.<
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verrie-
geln. Die Fernbedienung deshalb mitnehmen,
damit das Fahrzeug von außen geöffnet werden
kann.<
Entriegeln
Taste drücken.
Das Innenlicht schaltet sich ein.
Bei einigen Länderausführungen die
Taste zweimal drücken, um nach der
Fahrertür und Tankklappe das ganze Fahrzeug
zu entriegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion einstellen lassen.<
Komfortöffnen
Taste gedrückt halten. Die Fenster und das
Panorama Glasdach
*
werden geöffnet.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren/deaktivieren
lassen.<
Verriegeln
Taste drücken.
Das Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da
ein Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Wenn Sie es wünschen, verriegelt das
Fahrzeug selbsttätig, wenn nach dem
Entriegeln keine Tür oder Klappe geöffnet
wurde. Diese Funktion können Sie sich einstel-
len lassen.<
Als Quittierung dafür, dass das Fahrzeug richtig
verriegelt wird, leuchtet die Warnblinkanlage
auf.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion bei Ausstattung ohne
Alarmanlage deaktivieren lassen.<
Komfortschließen
Taste gedrückt halten. Die Fenster und
das Panorama Glasdach
*
werden geschlossen.
Den Schließvorgang beobachten und si-
cherstellen, dass niemand eingeklemmt
wird. Das Loslassen der Taste unterbricht den
Schließvorgang sofort.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren/deaktivieren
lassen.<
Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage, siehe
Seite 20: Wird das Komfortschließen un-
terbrochen, muss das Fahrzeug nochmals ent-
riegelt werden, bevor das Komfortschließen
fortgesetzt wird. Sonst sind der Neigungsa-
larmgeber und der Innenraumschutz ausge-
schaltet.<
Neigungsalarmgeber
und
Innenraumschutz
ausschalten
Taste direkt nach dem Verriegeln er-
neut drücken.
Nähere Hinweise, siehe Seite 21.
Innenlicht einschalten
Taste bei verriegeltem Fahrzeug
drücken.
Mit dieser Funktion können Sie auch Ihr Fahr-
zeug suchen, wenn es z.B. in einer Tiefgarage
steht.
Panikmodus*
Sie können auch bei Gefahr die Alarmanlage
auslösen:
Taste mindestens drei Sekunden drücken.
Alarm ausschalten: beliebige Taste drücken.
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Öffnen und Schließen
16
Heckklappe entriegeln
Taste drücken.
Die Heckklappe öffnet sich etwas, unabhängig
davon, ob sie ver- oder entriegelt war.
Beim Öffnen der Heckklappe auf ausrei-
chenden Freiraum achten, um Schäden
zu vermeiden.
Eine zuvor verriegelte Heckklappe ist auch nach
dem Schließen wieder verriegelt.
Vor und nach einer Fahrt darauf achten, dass
die Heckklappe nicht unbeabsichtigt entriegelt
wurde.<
Wenn Sie es wünschen, kann die Heck-
klappe nur über die Fernbedienung geöff-
net werden, wenn das Fahrzeug entsichert ist.
Das können Sie sich einstellen lassen.<
Funktionsstörung
Die Fernbedienung kann durch lokale Funkwel-
len in ihrer Funktion gestört werden.
Sollte dies auftreten, das Fahrzeug mit einem
Zentralschlüssel über das Türschloss entrie-
geln und verriegeln.
Sollte ein Verriegeln über die Fernbedienung
nicht mehr möglich sein, ist der Akku entladen.
Benutzen Sie diese Fernbedienung für eine län-
gere Fahrt, damit der Akku wieder aufgeladen
wird, siehe Seite 14.
Über das Türschloss
Das Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da
ein Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Als Quittierung dafür, dass das Fahrzeug richtig
verriegelt wird, leuchtet die Warnblinkanlage
auf.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion bei Ausstattung ohne
Alarmanlage deaktivieren lassen.<
Bei einigen Länderausführungen löst die
Alarmanlage
*
aus, wenn über das Tür-
schloss entriegelt wird.
Um den Alarm zu beenden:
Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegeln,
siehe Seite 15 oder den Zündschlüssel in Stel-
lung 1 drehen.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage finden
Sie ab Seite 20.
Bei einigen Länderausführungen zweimal
entriegeln, um nach der Fahrertür und
Tankklappe das ganze Fahrzeug zu ent-
riegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Besonderheit einstellen lassen.<
Komfortbedienung
Sie können über das Türschloss auch die Fens-
ter und das Panorama Glasdach
*
bedienen.
Den Schlüssel in den Stellungen für Ent- oder
Verriegeln festhalten.
Den Schließvorgang beobachten und si-
cherstellen, dass niemand eingeklemmt
wird. Das Loslassen des Schlüssels stoppt die
Bewegung.<
Manuelle Betätigung
Bei einem elektrischen Defekt können Sie mit
dem Schlüssel in den Endpositionen des Tür-
schlosses die Fahrertür entriegeln oder ver-
riegeln.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
17
Öffnen und Schließen: von
innen
Mit dieser Taste werden Türen und Heckklappe
bei geschlossenen Vordertüren entriegelt oder
verriegelt, aber nicht diebstahlgesichert. Die
Tankklappe bleibt entriegelt
*
.
Die Zentralverriegelung verriegelt nach
dem Anfahren automatisch. Dies können
Sie sich einstellen lassen.<
Entriegeln und Öffnen
> Entweder über die Taste für Zentralverrie-
gelung die Türen gemeinsam entriegeln
und dann den Türöffner über der Armlehne
ziehen oder
> einzeln an jeder Tür den Türöffner zweimal
ziehen: Beim ersten Mal wird entriegelt,
beim zweiten Mal geöffnet.
Verriegeln
> Entweder über die Taste für Zentralverrie-
gelung alle Türen verriegeln oder
> Sicherungsknöpfe der Türen niederdrü-
cken. Um ein versehentliches Aussperren
zu verhindern, kann die offene Fahrertür mit
deren Sicherungsknopf nicht verriegelt
werden.
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verrie-
geln. Fahrzeugschlüssel deshalb mitnehmen,
damit das Fahrzeug von außen geöffnet werden
kann.<
Sie können sich als Erinnerung dafür,
dass nach dem Öffnen der Fahrertür der
Zündschlüssel noch im Zündschloss steckt, ei-
nen Signalton einstellen lassen.<
Heckklappe
Beim Öffnen der Heckklappe auf ausrei-
chenden Freiraum achten, um Schäden
zu vermeiden.<
Von außen öffnen
Taste, siehe Pfeil, oder Taste der Fernbedie-
nung drücken. Die Heckklappe öffnet sich et-
was. Sie kann nach oben geschwenkt werden.
Der Laderaum und Innenraum ist bei geöffneter
Heckklappe beleuchtet.
Manuell öffnen
Bei elektrischem Defekt:
1. Bodenklappe im Laderaum nach oben
klappen.
2. Wagenheber aus der Halterung lösen.
3. Hebel hinter der Abdeckung zur Seite drü-
cken, siehe Pfeil. Die Heckklappe wird ent-
riegelt.
Die Heckklappe ist verriegelt, sobald sie zuge-
drückt wird.
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Öffnen und Schließen
18
Schließen
Die Griffmulden an der Innenverkleidung der
Heckklappe erleichtern das Herunterziehen.
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu
Verletzungen kommen.<
Fenster
Die Fenster beim Schließen beobachten,
sonst kann es zu Körperverletzungen
kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des Fahr-
zeugs mitnehmen, sonst könnten z.B. Kinder
die Fenster bedienen und sich verletzen.<
Öffnen, Schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1:
> Schalter bis zum Druckpunkt drücken:
Das Fenster öffnet sich, solange Sie den
Schalter drücken.
> Schalter über den Druckpunkt hinaus
drücken:
Das Fenster öffnet sich automatisch. Er-
neutes Drücken stoppt das Öffnen.
Analog schließen Sie das Fenster durch Ziehen
am Schalter.
Im Fond befinden sich separate Schalter in den
Armlehnen.
Zur Komfortbedienung über die Fernbedienung
oder das Türschloss, siehe Seiten 15, 16.
Nach dem Ausschalten der Zündung
Sie können die Fenster noch ca. 1 Minute lang
bedienen.
Einklemmschutz
Übersteigt beim Schließen eines Fensters die
Schließkraft einen bestimmten Wert, so wird
der Schließvorgang sofort unterbrochen und
das Fenster öffnet sich wieder ein Stück.
Trotz Einklemmschutz darauf achten,
dass der Schließbereich der Scheiben frei
ist, sonst ist in Grenzfällen, z.B. bei dünnen Ge-
genständen, eine Unterbrechung des Schließ-
vorgangs nicht gewährleistet.
Der Einklemmschutz wird außer Kraft gesetzt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hinaus
gezogen und gehalten wird.<
Nach einer Stromunterbrechung
Nach dem Abklemmen der Batterie muss der
Einklemmschutz neu initialisiert werden. Dazu
die Fenster einmal öffnen und schließen und
den Schalter nach dem Schließen länger als
2 Sekunden ziehen.
Sicherheitsschalter
Damit können Sie verhindern, dass z.B. Kinder
die hinteren Fenster über die Schalter im Fond
öffnen und schließen. Bei eingeschalteter Si-
cherheitsfunktion leuchtet die LED.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
19
Den Sicherheitsschalter drücken, wenn
Kinder im Fond mitfahren, sonst könnte
unkontrolliertes Schließen der Fenster zu Kör-
perverletzungen führen.<
Zubehör im Fensterbereich
Wenn Sie Zubehör im Bewegungsbereich des
Fensters einbauen, z. B. eine Scheibenklemm-
antenne für Ihr Mobiltelefon, muss das System
initialisiert werden, um die neuen Bedingungen
kennen zu lernen. BMW empfiehlt, diese Arbeit
von Ihrem BMW Service durchführen zu lassen.
Panorama Glasdach*
Das Panorama Glasdach ist ab Zündschlüssel-
stellung 1 betriebsbereit.
Das Panorama Glasdach beim Schließen
beobachten, sonst kann es zu Körperver-
letzungen kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des Fahr-
zeugs mitnehmen, sonst könnten z.B. Kinder
das Dach bedienen und sich verletzen.<
Anheben, Öffnen, Schließen
Den Schalter drücken oder bis zum Druckpunkt
in die gewünschte Richtung schieben.
Den Schalter loslassen, um die Bewegung zu
stoppen.
Die Schiebeblende wird beim Anheben des Pa-
norama Glasdachs einen Spalt geöffnet.
Das Panorama Glasdach kann bei geöffneter
Schiebeblende unabhängig geöffnet oder ge-
schlossen werden.
Lüfterstellung
Das Panorama Glasdach wird angehoben und
die Schiebeblende wird einen Spalt geöffnet:
Schalter zweimal kurz hintereinander drücken.
Nach dem Ausschalten der Zündung
Sie können das Panorama Glasdach noch ca.
1 Minute lang bedienen.
Automatisches Öffnen und Schließen
Den Schalter über den Druckpunkt hinaus an-
tippen.
Erneutes Antippen des Schalters stoppt die
Bewegung.
Panorama Glasdach und
Schiebeblende gemeinsam öffnen und
schließen
Den Schalter zweimal kurz hintereinander über
den Druckpunkt hinaus antippen.
Erneutes Antippen des Schalters stoppt die
Bewegung.
Komfortposition
Bei jedem vollständigen Öffnen oder Schließen
hält das Panorama Glasdach in der Komfortpo-
sition. Wenn gewünscht, die Bewegung an-
schließend mit dem Schalter fortsetzen.
In Komfortposition werden die Windgeräusche
im Innenraum reduziert.
Einklemmschutz
Treffen das Panorama Glasdach oder die
Schiebeblende beim Schließen ab ungefähr
einem Drittel der Dachöffnung oder beim
Schließen aus angehobener Position auf einen
Widerstand, so wird der Schließvorgang unter-
brochen und das Panorama Glasdach und die
Schiebeblende öffnen sich wieder etwas.
Trotz Einklemmschutzes darauf achten,
dass der Schließbereich des Dachs frei
ist, sonst ist in Grenzfällen, z.B. bei dünnen Ge-
genständen, eine Unterbrechung des Schließ-
vorgangs nicht gewährleistet.
Der Einklemmschutz wird außer Kraft gesetzt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hinaus
gedrückt und gehalten wird.<
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Öffnen und Schließen
20
Nach einer Stromunterbrechung
Nach einer Stromunterbrechung kann es sein,
dass sich das Dach nur anheben lässt. Das Sys-
tem muss initialisiert werden. BMW empfiehlt,
diese Arbeit von Ihrem BMW Service durchfüh-
ren zu lassen.
Manuell schließen
Bei einem elektrischen Defekt können Sie das
Panorama Glasdach manuell bewegen.
1. Abdeckung kräftig nach unten abziehen.
2. Den Innensechskant-Schlüssel aus dem
Fach unter dem Laderaumboden, siehe
Seite 98, in die vorgesehene Öffnung ste-
cken und das Panorama Glasdach in die ge-
wünschte Richtung drehen. Drehrichtung
zum Schließen, siehe Pfeil.
Alarmanlage*
Das Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
> Öffnen einer Tür, der Motorhaube oder der
Heckklappe.
> Bewegungen im Innenraum des Fahrzeugs:
Innenraumschutz, siehe weiter unten.
> Verändern der Neigung des Fahrzeugs, z.B.
beim Versuch des Raddiebstahls oder beim
Abschleppens.
> Unterbrechung der Batteriespannung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die Alarman-
lage für kurze Zeit je nach Länderausführung
unterschiedlich:
> Akustischer Alarm
> Einschalten der Warnblinkanlage
*
Schärfen und Entschärfen
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und Entriegeln
des Fahrzeugs über die Fernbedienung oder
das Türschloss wird auch die Alarmanlage ge-
schärft oder entschärft.
Sie können sich verschiedene Signale als
Quittierung beim Schärfen und Entschär-
fen einstellen lassen.<
Die Heckklappe können Sie auch bei geschärf-
ter Anlage über die Taste der Fernbedie-
nung öffnen, siehe Seite 16. Mit dem Schließen
der Heckklappe wird sie wieder verriegelt und
überwacht.
Entriegeln über das Türschloss löst bei
einigen Länderausführungen Alarm
aus.<
Alarm beenden
> Fahrzeug mit der Fernbedienung entrie-
geln, siehe Seite 15 oder
> den Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
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21
Anzeigen der Kontrollleuchte
> Die Kontrollleuchte unter dem Innenspiegel
blitzt dauernd: Die Anlage ist geschärft.
> Die Kontrollleuchte blinkt nach dem Verrie-
geln: Türen, Motorhaube oder Heckklappe
sind nicht richtig geschlossen. Auch wenn
diese nicht mehr geschlossen werden, ist
der restliche Teil gesichert und die Kontroll-
leuchte blitzt nach ca. 10 Sekunden dau-
ernd. Der Innenraumschutz ist jedoch nicht
aktiviert.
> Die Kontrollleuchte erlischt nach dem Ent-
riegeln: Es wurde in der Zwischenzeit nicht
an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
> Die Kontrollleuchte blinkt nach dem Entrie-
geln für 10 Sekunden: Es wurde in der Zwi-
schenzeit an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die Kontroll-
leuchte anschließend wieder dauernd.
Neigungsalarmgeber
Überwacht wird die Neigung des Fahrzeugs.
Die Alarmanlage reagiert z.B. beim Versuch des
Raddiebstahls oder Abschleppens.
Innenraumschutz
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktio-
nieren des Innenraumschutzes sind geschlos-
sene Fenster und ein geschlossenes Panorama
Glasdach.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz
lassen sich zusammen ausschalten. Damit ver-
hindern Sie ungewollten Alarm, z.B. in folgen-
den Situationen:
> in Duplexgaragen
> beim Transport auf Autoreisezügen
> wenn Tiere im Fahrzeug bleiben sollen
Neigungsalarmgeber und
Innenraumschutz ausschalten
Taste der Fernbedienung direkt nach
dem Verriegeln erneut drücken.
Die Kontrollleuchte leuchtet kurz auf und blitzt
dann dauernd. Der Neigungsalarmgeber und
der Innenraumschutz sind bis zum erneuten
Ent- und Verriegeln ausgeschaltet.
Wenn Sie es wünschen, werden der Nei-
gungsalarmgeber und der Innenraum-
schutz dauerhaft ausgeschaltet. Dies können
Sie sich einstellen lassen.<
Unabsichtlich ausgeschaltet werden der
Neigungsalarmgeber und der Innenraum-
schutz, wenn das Komfortschließen von Fens-
tern und Panorama Glasdach innerhalb der ers-
ten 10 Sekunden unterbrochen und wieder neu
eingeleitet wurde. Ist dies geschehen, muss
entschärft und wieder neu geschärft werden.<
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Einstellen
22
Einstellen
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und möglichst
ermüdungsarmes Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Im Zu-
sammenspiel mit den Sicherheitsgurten, den
Kopfstützen und den Airbags spielt die Sitzpo-
sition bei einem Unfall eine wichtige Rolle. Be-
achten Sie daher die folgenden Hinweise, sonst
kann die Schutzfunktion der Sicherheitssys-
teme beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Befördern
von Kindern finden Sie auf Seite 29.
Airbags
Zu den Airbags Abstand halten. Das
Lenkrad immer am Lenkradkranz anfas-
sen, Hände in der 3-Uhr und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder Ar-
men bei Auslösen des Airbags möglichst gering
zu halten.
Zwischen Airbags und Person dürfen sich keine
weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden.
Die Abdeckung des Frontairbags auf der Bei-
fahrerseite nicht als Ablage benutzen. Darauf
achten, dass der Beifahrer korrekt sitzt, d. h.
Füße oder Beine nicht auf der Armaturentafel
abstützt, sonst kann es beim Auslösen des
Frontairbags zu Beinverletzungen kommen.
Darauf achten, dass Insassen ihren Kopf von
den Seitenairbags fern halten, sonst kann es
beim Auslösen der Seitenairbags zu schweren
Verletzungen kommen.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach
den Umständen Verletzungen infolge eines
Kontakts mit den Airbags nicht ganz ausge-
schlossen. Bei sensiblen Insassen kann es
durch das Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurz-
fristigen, in der Regel nicht bleibenden Gehör-
beeinträchtigungen kommen.
Anordnung der Airbags sowie weitere Hin-
weise, siehe Seite 49.
Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Sicherheitsgurt
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen
belegten Plätzen anlegen. Airbags ergänzen die
Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicherheits-
einrichtung, ersetzen diese aber nicht.
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und Kin-
der dürfen nicht auf den Schoß genommen
werden.
Auch als Schwangere immer den Sicherheits-
gurt anlegen und besonders darauf achten,
dass der Gurt im Beckenbereich tief an der
Hüfte anliegt und nicht auf den Unterleib drückt.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anliegen,
eingeklemmt werden oder an scharfen Kanten
scheuern. Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei
und straff über Becken und Schulter möglichst
eng am Körper anlegen und nicht über feste
oder zerbrechliche Gegenstände führen, sonst
kann der Gurt im Beckenbereich bei Frontalun-
fällen über die Hüfte rutschen und den
Unterleib verletzen. Auftragende Kleidung ver-
meiden und den Gurt im Oberkörperbereich öf-
ter nach oben nachspannen, sonst kann sich
die Rückhaltewirkung des Sicherheitsgurts ver-
schlechtern.<
Wird im Fond der mittlere Sicherheitsgurt be-
nutzt, muss die breitere Lehne verriegelt sein,
siehe Seite 66, sonst hat der Sicherheitsgurt
keine Rückhaltewirkung.
Sicherheitsgurte siehe Seite 25.
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23
Sitze
Vor dem Einstellen beachten
Den Fahrersitz nicht während der Fahrt
einstellen. Sonst kann infolge einer uner-
warteten Sitzbewegung das Fahrzeug außer
Kontrolle geraten und dadurch ein Unfall verur-
sacht werden.
Auch auf der Beifahrerseite die Lehne nicht zu
weit nach hinten neigen, sonst besteht bei ei-
nem Unfall die Gefahr, unter dem Sicherheits-
gurt durchzutauchen, sodass die Schutzwir-
kung des Gurts verloren geht.<
Beachten Sie auch die Hinweise zur Höhe der
Kopfstützen auf Seite 24 und zu Beschädigung
der Sicherheitsgurte auf Seite 26.
Manuell einstellen
Die Einstellhinweise weiter oben beach-
ten, sonst ist die persönliche Sicherheit
eingeschränkt.<
Längsrichtung
Hebel 1 ziehen und den Sitz in die gewünschte
Position schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den Sitz leicht
vor- oder zurückbewegen, damit er richtig ein-
rastet.
Höhe
Hebel 2 ziehen und den Sitz nach Bedarf be-
oder entlasten.
Lehne
Hebel 3 ziehen und die Lehne nach Bedarf be-
oder entlasten.
Elektrisch einstellen*
Die Einstellhinweise weiter oben beach-
ten, sonst ist die persönliche Sicherheit
eingeschränkt.<
1 Neigung
2 Längsrichtung
3 Höhe
4 Lehne
Die Kopfstütze stellen Sie manuell ein, siehe
Kopfstützen auf Seite 24.
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Einstellen
24
Lordosenstütze* einstellen
Die Kontur der Rückenlehne lässt sich verän-
dern, sodass die Wölbung der Lendenwirbel-
säule, die Lordose, unterstützt wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule werden
abgestützt, um eine aufrechte und entspannte
Sitzhaltung zu fördern.
> lbung verstärken oder abschwächen:
Schalter vorn oder hinten drücken.
> lbung nach oben oder unten verlagern:
Schalter oben oder unten drücken.
Sportsitz*
Bei diesem Sitz können Sie zusätzlich die Nei-
gung und die Oberschenkelauflage einstellen:
Neigung nach oben
Hebel 1 so oft ziehen, bis die gewünschte Nei-
gung eingestellt ist.
Neigung nach unten
Hebel 2 so oft drücken, bis die gewünschte Nei-
gung eingestellt ist.
Oberschenkelauflage
Hebel 3 ziehen und die Oberschenkelauflage in
Längsrichtung verschieben.
Kopfstützen
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Höhe einstellen
> Nach oben: durch Ziehen.
> Nach unten: Taste drücken, Pfeil 1, und die
Kopfstütze nach unten schieben.
Vordere Kopfstützen in der Neigung einstellen:
durch Schwenken.
Ausbauen vorn
1. Bis zum Anschlag nach oben ziehen.
2. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
komplett herausziehen.
Einbauen vorn
1. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
in die Aufnahmen einschieben.
2. Kopfstütze einstellen.
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25
Sitzheizung*
Je Temperaturstufe einmal drücken. Höchste
vorgewählte Temperatur bei drei LED.
Ausschalten:
Die Taste länger drücken.
Sitz- und Spiegelmemory*
Sie können drei verschiedene Fahrersitz- und
Außenspiegelpositionen speichern und ab-
rufen.
Die Einstellung der Lordosenstütze wird nicht
im Memory gespeichert.
Speichern
1. ndschlüssel in Stellung 1 oder 2 drehen.
2. Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposi-
tion einstellen.
3.
M
EMORY-Taste drücken:
Die LED in der Taste leuchtet.
4. Gewünschte Speichertaste 1, 2 oder 3
drücken:
Die LED erlischt.
Abrufen
Memory nicht während der Fahrt abrufen,
sonst besteht durch eine unerwartete
Sitzbewegung Unfallgefahr.<
Komfortfunktion
1. Fahrertür nach dem Entriegeln öffnen oder
Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
2. Gewünschte Speichertaste 1, 2 oder 3 kurz
drücken.
Der Einstellvorgang wird sofort abgebrochen,
wenn Sie einen Schalter der Sitzeinstellung
oder eine der Tasten des Memorys betätigen.
Sicherheitsfunktion
1. Fahrertür schließen und Zündschlüssel in
Stellung 0 oder 2 drehen.
2. Gewünschte Speichertaste 1, 2 oder 3 so
lange drücken, bis der Einstellvorgang ab-
geschlossen ist.
Wurde die
M
EMORY-Taste versehentlich ge-
drückt:
Taste erneut drücken, die LED erlischt.
Sie können sich Ihr Fahrzeug so einstel-
len lassen, dass beim Entriegeln über die
Fernbedienung mit Ihrem persönlichen Schlüs-
sel jeweils Ihre gespeicherte Sitz-, und Außen-
spiegelposition eingestellt wird.<
Wenn diese Einstellung genutzt wird, vor
dem Entriegeln vergewissern, dass der
Fußraum hinter dem Fahrersitz frei ist. Sonst
könnten Personen, Tiere oder Gegenstände bei
einem etwaigen Zurückfahren des Sitzes ver-
letzt oder beschädigt werden.<
Sicherheitsgurte
Die Hinweise auf Seite 22 beachten,
sonst ist die persönliche Sicherheit ein-
geschränkt.<
Die Sicherheitsgurte vor jeder Fahrt auf allen
belegten Plätzen anlegen. Airbags ergänzen die
Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicherheits-
einrichtung, ersetzen diese aber nicht.
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Einstellen
26
Im Fond ist das mittlere mit der Aufschrift
CENTER gekennzeichnete Gurtschloss aus-
schließlich für den mittleren Insassen vor-
gesehen.
Schließen
Das Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Der obere Gurtbefestigungspunkt passt für Er-
wachsene aller Körpergrößen bei korrekter Sit-
zeinstellung, siehe Seite 22.
Öffnen
1. Gurt festhalten.
2. Rote Taste im Schlossteil drücken.
3. Gurt zum Aufroller führen.
Sicherheitsgurterinnerung* für
Fahrersitz
Die Kontrollleuchte leuchtet auf und ein
Signal ertönt. Bitte prüfen, ob der Si-
cherheitsgurt korrekt angelegt ist.
Die Gurterinnerung erfolgt, wenn der Sicher-
heitsgurt auf der Fahrerseite noch nicht ange-
legt wurde.
Beschädigung der Sicherheitsgurte
Bei Beanspruchung durch einen Unfall
oder bei Beschädigung: Das Gurtsystem
einschließlich der Gurtstrammer und etwaige
Kinderrückhaltesysteme ersetzen und die Gurt-
verankerung prüfen lassen. Diese Arbeiten nur
vom BMW Service oder von einer Werkstatt
durchführen lassen, die nach BMW Vorgaben
mit entsprechend geschultem Personal arbei-
tet, sonst ist eine korrekte Funktion dieser Si-
cherheitseinrichtungen nicht gewährleistet.<
Spiegel
Außenspiegel
Die äußeren Spiegelteile vermitteln ein größe-
res
Blickfeld
*
als die inneren. Damit wird das
Sichtfeld nach hinten erweitert und der so ge-
nannte tote Winkel verringert.
Die in den Spiegeln sichtbaren Objekte
sind näher als sie scheinen. Den Abstand
von nachfolgendem Verkehr nicht aufgrund der
Sicht in den Spiegeln abschätzen, sonst be-
steht erhöhtes Unfallrisiko.<
1 Einstellen
2 Umschalten auf den jeweils anderen Spie-
gel oder Bordsteinautomatik
*
3 Spiegel an- und abklappen
*
Speichern der Spiegelpositionen, siehe Sitz-
und Spiegelmemory auf Seite 25.
Manuell einstellen
Die Spiegel lassen sich auch manuell einstellen
durch Drücken an den Rändern des Spiegel-
glases.
Spiegel an- und abklappen
Durch Drücken der Taste 3 können Sie bis zu
einer Geschwindigkeit von ca. 10 km/h die
Spiegel an- und abklappen. Das ist z.B. in en-
gen Straßen vorteilhaft oder um manuell weg-
geklappte Spiegel wieder in die richtige Stel-
lung zu bringen.
Vor dem Waschen in Waschstraßen die
Spiegel von Hand oder mit der Taste 3
anklappen, sonst könnten sie, bedingt durch
die Breite des Fahrzeugs, beschädigt werden.<
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27
Automatische Beheizung*
Beide Außenspiegel werden bei laufendem Mo-
tor oder eingeschalteter Zündung ab einer be-
stimmten Außentemperatur automatisch be-
heizt.
Abkippen des Beifahrerspiegels,
Bordsteinautomatik*
Aktivieren
1. Fahrerspiegel mit dem Schalter 1 aus-
wählen.
V
2. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs oder
der Wählhebelposition R kippt das Spiegel-
glas auf der Beifahrerseite etwas ab. Damit
gelangt z.B. beim Einparken der untere
Nahbereich des Fahrzeugs, die Bordstein-
kante, ins Blickfeld.
Den Abkippwinkel können Sie sich ein-
stellen lassen.<
Deaktivieren
Beifahrerspiegel mit dem Schalter 1 auswäh-
len.
Wenn Sie mit Anhänger fahren, ist die
Bordsteinautomatik ausgeschaltet.<
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung von hinten
bei Nachtfahrten Knopf drehen.
Bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage: Den kleinen
Hebel nach vorn kippen.
Automatisch abblendende Spiegel siehe
Seite 74.
Lenkrad
Einstellen
Lenkrad nicht während der Fahrt einstel-
len, sonst besteht als Folge einer uner-
warteten Bewegung Unfallgefahr.<
1. Hebel nach unten klappen.
2. Lenkrad in Längsrichtung und Höhe der
Sitzposition anpassen.
3. Hebel wieder zurückklappen.
Lenkradheizung*
Die Taste der Lenkradheizung finden Sie am
Lenkrad, siehe Seite 11.
Lenkradheizung: ein-/ausschalten.
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Einstellen
28
Die Lenkradheizung funktioniert ab Zünd-
schlüssel in Stellung 2.
Zum Ein- und Ausschalten die Taste drücken.
Bei eingeschalteter Lenkradheizung leuchtet
die LED in der Taste.
Car Memory, Key Memory
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft gewünscht,
einzelne Funktionen Ihres Fahrzeugs nach Ih-
ren Vorstellungen individuell konfigurieren zu
können. BMW hat bei der Entwicklung einige
frei wählbare Funktionen mit in das Fahrzeug
hineinkonstruiert, die Sie sich nach Ihren Wün-
schen von Ihrem BMW Service einstellen las-
sen können.
Es gibt fahrzeugbezogene und personenbezo-
gene Einstellungen: Car Memory und Key Me-
mory. Sie können bis zu vier unterschiedliche
Grundeinstellungen für vier unterschiedliche
Personen anpassen lassen. Voraussetzung ist,
dass jede Person einen eigenen Zentralschlüs-
sel mit Fernbedienung benutzt.
Beim Entriegeln mit der Fernbedienung er-
kennt Ihr Fahrzeug über den Datenaustausch
den jeweiligen Schlüssel und führt die Einstel-
lungen entsprechend aus.
Damit Sie die Zentralschlüssel mit Fernbedie-
nung auseinander halten können, wurden Ihnen
Farbaufkleber mit den Schlüsseln mitgeliefert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und Key
Memory Ihnen bietet, erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service.
In dieser Betriebsanleitung finden Sie an
entsprechender Stelle dieses Symbol,
das Sie grundsätzlich auf Einstellungsmöglich-
keiten aufmerksam machen soll.<
Nach Konfiguration von Memory-Funkti-
onen kann die Bedienung des Fahrzeugs
von der Beschreibung in der Betriebsanleitung
abweichen. Sollten Sie Ihren BMW eines Tages
verkaufen wollen, denken Sie bitte daran, die
Memory-Funktionen wieder in den Serienstand
bringen zu lassen.<
Beispiele für Car Memory
> Verschiedene Signale als Quittierung beim
Ver-/Entriegeln des Fahrzeugs, siehe
Seite 15.
> Funktion Heimleuchten deaktivieren/akti-
vieren, siehe Seite 50.
> Tagfahrlicht aktivieren/deaktivieren, siehe
Seite 50.
> Aktive PDC wird beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs durch einen Signalton akus-
tisch angezeigt, siehe Seite 44.
> Verschiedene Signale als Quittierung beim
Schärfen oder Entschärfen der Alarman-
lage, siehe Seite 20.
> Nach erfolgter Außentemperaturwarnung
wechselt die Anzeige des Bordcomputers
wieder zur vorherigen Einstellung, siehe
Seite 43.
> Akustische Warnung, wenn nach dem Öff-
nen der Fahrertür der Zündschlüssel noch
im Zündschloss steckt, siehe Seite 17.
Beispiele für Key Memory
> Beim Entriegeln zuerst die Fahrertür, dann
ganzes Fahrzeug entriegeln, siehe Seite 15.
> Verriegeln des Fahrzeugs nach dem Los-
fahren, siehe Seite 17.
> Automatische Einstellung der Fahrersitz-
und Außenspiegelposition für die jeweilige
Person beim Entriegeln des Fahrzeugs,
siehe Seite 25.
> Abkippwinkel des Beifahrerspiegels, siehe
Seite 27.
> Maßeinheiten einstellen für die Anzeige in
der Instrumentenkombination von Uhrzeit,
Außentemperatur, gefahrener Strecke und
Verbrauch, siehe Seite 42.
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29
Kinder sicher befördern
Der richtige Platz für Kinder
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen, sonst könnten sie sich und andere
Personen gefährden, z.B. durch Öffnen der
Türen.<
Prinzipiell eignen sich der Beifahrersitz und die
äußeren Fondsitze für die Montage von univer-
sellen Kinderrückhaltesystemen aller Alters-
klassen, die für die jeweilige Altersgruppe ge-
nehmigt sind.
Kinder immer im Fond
Kinder jünger als 12 Jahre oder kleiner als
150 cm nur auf den beiden äußeren
Fondsitzen in geeigneten Kinderrückhaltesys-
temen befördern, sonst besteht bei einem Un-
fall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Ausnahme für den Beifahrersitz
Sollte es einmal notwendig sein, ein Kin-
derrückhaltesystem auf dem Beifahrer-
sitz zu verwenden, müssen die Beifahrerairbags
deaktiviert sein, sonst besteht bei Auslösen der
Airbags für das Kind, auch mit einem Kinder-
rückhaltesystem, ein erhebliches Verletzungs-
risiko. Ihr BMW Service berät Sie dazu gern.<
Eine Deaktivierung der Beifahrerairbags
ist nur bei Ausstattung mit Schlüssel-
schalter für Beifahrerairbags möglich.<
Schlüsselschalter* für
Beifahrerairbags
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön-
nen mit einem Schlüsselschalter deaktiviert
und wieder aktiviert werden. Dieser befindet
sich auf der Deckelinnenseite des Handschuh-
kasten.
Die Beifahrerairbags können nur bei stehen-
dem Fahrzeug und geöffnetem Handschuh-
kasten, siehe Seite 62, deaktiviert und wieder
aktiviert werden.
Deaktivieren
Den Schlüsselschalter mit dem Zündschlüssel
in Stellung OFF drehen.
Die Beifahrerairbags sind in dieser Schalterpo-
sition deaktiviert. Die Airbags für den Fahrer
bleiben weiterhin aktiv.
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrück-
haltesystem mehr montiert, die Beifah-
rerairbags wieder aktivieren, damit sie bei ei-
nem Unfall bestimmungsgemäß auslösen.<
Wieder aktivieren
Den Schlüsselschalter mit dem Zündschlüssel
in Stellung ON drehen.
Die Beifahrerairbags im Fahrzeug sind wieder
aktiviert und lösen in entsprechenden Situatio-
nen aus.
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Kinder sicher befördern
30
Funktionszustand
> Bei deaktivierten Beifahrerairbags leuchtet
die Kontrollleuchte dauerhaft.
> Bei aktivierten Beifahrerairbags leuchtet die
Kontrollleuchte nicht.
Montage von
Kinderrückhaltesystemen
BMW empfiehlt, Original BMW Kinderrückhal-
tesysteme zu verwenden. Diese stehen für jede
Alters- und Gewichtsgruppe bei Ihrem BMW
Service zur Verfügung.
Die Herstellerangaben der Kinderrück-
haltesysteme bei Auswahl, Einbau und
der Verwendung der Kinderrückhaltesysteme
beachten, sonst kann die Schutzwirkung beein-
trächtigt sein.
Nach einem Unfall alle Teile des Kinderrückhal-
tesystems und des betroffenen Fahrzeuggurt-
systems prüfen und ggf. austauschen lassen.
Diese Arbeiten nur vom BMW Service oder ei-
ner Werkstatt durchführen lassen, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.<
Beifahrersitz
Sitzhöhe
Vor Montage eines universellen Kinderrückhal-
tesystems den Beifahrersitz in die oberste Po-
sition bringen, um einen bestmöglichen Gurt-
verlauf zu erreichen. Diese Sitzhöhe nicht mehr
verändern.
Kindersitzbefestigung ISOFIX*
Zum Anbringen des ISOFIX Kindersitzes
die Bedienungs- und Sicherheitshin-
weise vom Hersteller des Kindersitzes
beachten.<
Aufnahmen, Fondsitze
Die Abbildung zeigt beispielhaft den rechten
Fondsitz.
Die Aufnahmen für die Kindersitzbefestigung
ISOFIX befinden sich hinter Abdeckkappen:
Abdeckkappen nach vorn abziehen.
Zum Wiederanbringen aufstecken.
Aufnahmen, Beifahrersitz*
Die Aufnahmen für die Kindersitzbefestigung
ISOFIX befinden sich an den mit Pfeilen ge-
kennzeichneten Stellen.
Für die Fahrt
Bei Seitenairbags im Fond darauf achten,
dass Kinder nicht in Richtung Türverklei-
dung aus dem Kindersitz lehnen, sonst können
bei Auslösen der Seitenairbags erhebliche Ver-
letzungen entstehen.<
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31
Kindersicherung der Fondtüren
Sicherungshebel an den Fondtüren nach unten
schieben:
Die jeweilige Tür kann nur von außen geöffnet
werden.
Sicherheitsschalter für Fensterheber
Den Sicherheitsschalter für die Fensterheber,
siehe Seite 18, drücken, wenn Kinder im Fond
mitfahren.
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Fahren
32
Fahren
Zündschloss
0 Lenkung verriegelt
Der Schlüssel kann nur in dieser Stellung ein-
gesteckt oder abgezogen werden.
Nach dem Abziehen des Schlüssels das Lenk-
rad bis zum Einrasten leicht drehen.
Interlock
Automatic-Getriebe:
Um den Schlüssel in die Stellung 0 zurückzu-
drehen oder abzuziehen, erst den Wählhebel in
die Position P bringen.
1 Lenkung entriegelt
Eine leichte Lenkbewegung erleichtert oft die
Drehung des Schlüssel von 0 auf 1.
Einzelne Stromverbraucher sind betriebsbereit.
2 Zündung eingeschaltet
Dieselmotor: Vorglühen
Alle Systeme sind betriebsbereit.
3 Motor starten
Motor starten
Den Motor nicht in geschlossenen Räu-
men laufen lassen, sonst kann das Einat-
men der gesundheitsschädlichen Abgase zu
Bewusstlosigkeit und Tod führen. Die Abgase
enthalten das farb- und geruchlose, aber giftige
Kohlenmonoxid. Das Fahrzeug nicht mit laufen-
dem Motor unbeaufsichtigt stehen lassen,
sonst stellt es eine Gefahr dar.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs bei laufen-
dem Motor den Leerlauf oder die Wählhebelpo-
sition P einlegen und die Handbremse anzie-
hen, sonst kann sich das Fahrzeug in
Bewegung setzen.<
Beim Starten des Motors das Gaspedal nicht
treten.
Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen,
sondern sofort mit mäßiger Drehzahl losfahren.
Kontrollleuchten
Benzinmotor:
Die Warnleuchte leuchtet auf. Störung
in der Motorelektronik. Die Elektronik
erlaubt eine Weiterfahrt mit reduzierter Motor-
leistung oder -drehzahl. System umgehend
überprüfen lassen.
Dieselmotor:
Die Warnleuchte leuchtet während der
Fahrt auf. Störung in der Digitalen Die-
sel Elektronik. System umgehend überprüfen
lassen.
Benzinmotor
Den Startvorgang nicht zu früh beenden, je-
doch spätestens nach ca. 20 Sekunden. Den
Zündschlüssel nach dem Anspringen des Mo-
tors sofort loslassen.
Besondere Startbedingungen
In folgenden Situationen das Gaspedal beim
Starten halb niedertreten:
> Motor springt beim ersten Versuch nicht an,
z.B. in sehr kaltem oder heißem Zustand.
> Motor wird bei sehr niedrigen Temperatu-
ren, unter ca. –156, in großen Höhen, über
ca. 1000 m gestartet.
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33
Häufiges Starten kurz hintereinander
oder wiederholte Startversuche, bei de-
nen der Motor nicht anspringt, vermeiden.
Sonst wird der Kraftstoff nicht oder ungenü-
gend verbrannt und es besteht die Gefahr der
Überhitzung und Beschädigung des Katalysa-
tors.<
Dieselmotor
Bei kaltem Motor
1. Zündschlüssel so lange in Stellung 2 halten,
bis die Kontrollleuchte Vorglühen, siehe
Seite 10, erlischt.
2. Motor starten.
Bei extrem tiefen Temperaturen bis zu
40 Sekunden starten.
Bei warmem Motor
Die Kontrollleuchte Vorglühen leuchtet nicht
auf: Motor sofort starten.
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften
Bei leergefahrenem Tank braucht das Kraft-
stoffsystem normalerweise nicht entlüftet zu
werden.
Sollten sich dennoch Startschwierigkeiten er-
geben:
Ca. 20 Sekunden lang starten.
Schaltgetriebe
1. Handbremse anziehen.
2. Kupplung treten und Leerlauf einlegen.
3. Motor starten.
Automatic-Getriebe
1. Bremse treten.
2. Wählhebelposition P einlegen.
3. Motor starten.
Motor abstellen
Den Zündschlüssel nicht bei rollendem
Fahrzeug abziehen, sonst würde das
Lenkradschloss beim Lenken einrasten.
Beim Verlassen des Fahrzeugs den Zünd-
schlüssel abziehen und die Lenkung verriegeln.
Beim Parken auf abschüssiger Fahrbahn die
Handbremse anziehen, sonst könnte das Fahr-
zeug wegrollen.<
Schaltgetriebe
1. Handbremse anziehen.
2. Zündschlüssel in Stellung 1 oder 0 drehen.
3. Ersten Gang oder Rückwärtsgang einlegen.
Automatic-Getriebe
1. Bei stehendem Fahrzeug Wählhebelposi-
tion P einlegen.
2. Zündschlüssel in Stellung 1 oder 0 drehen.
3. Handbremse anziehen.
Handbremse
Die Handbremse dient prinzipiell zur Sicherung
des stehenden Fahrzeugs gegen Wegrollen
und wirkt auf die Hinterräder.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet, beim An-
fahren ertönt zusätzlich ein akustisches
Signal. Die Handbremse ist noch ange-
zogen.
Anziehen
Der Hebel rastet selbsttätig ein.
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Fahren
34
Lösen
Etwas hochziehen, den Knopf drücken und den
Hebel nach unten führen.
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz wäh-
rend des Fahrens notwendig ist, die
Handbremse nicht zu stark anziehen. Dabei den
Knopf des Handbremshebels ständig drücken.
Sonst kann starkes Anziehen der Handbremse
zu Überbremsen der Hinterachse und damit
verbundenem Ausbrechen des Fahrzeughecks
führen.<
Zur Vermeidung von Korrosion und ein-
seitiger Bremswirkung die Handbremse
von Zeit zu Zeit beim Ausrollen leicht anziehen,
wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
Die Bremsleuchten leuchten nicht, wenn die
Handbremse angezogen wird.<
Schaltgetriebe
Während des Schaltens in der Ebene 5./6.
Gang den Schalthebel nach rechts drü-
cken, sonst könnte ein versehentliches Schal-
ten in den 3. oder 4. Gang zu Motorschäden
führen.<
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Beim
Drücken des Schalthebels nach links einen Wi-
derstand überwinden.
Automatic-Getriebe mit
Steptronic*
Zusätzlich zum vollautomatischen Betrieb kön-
nen Sie mit der Steptronic auch manuell schal-
ten, siehe Seite 35.
Fahrzeug abstellen
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs bei
laufendem Motor den Wählhebel in Posi-
tion P bringen und die Handbremse anziehen,
sonst setzt sich das Fahrzeug in Bewegung.<
Wählhebelpositionen
P R N D M/S + –
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
P R N D SD M1 M2 M3 M4 M5 und je nach Aus-
stattung M6
Die Wählhebelposition wird angezeigt; bei Ma-
nuellbetrieb der aktuell eingelegte Gang.
Wählhebelpositionen wechseln
> Der Wählhebel kann bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor aus der
Position P heraus genommen werden:
Interlock.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
35
> Bei stehendem Fahrzeug vor dem Schalten
aus P oder N die Bremse treten, sonst ist
der Wählhebel blockiert: Shiftlock.
Bremse bis zum Anfahren getreten
halten, sonst bewegt sich das Fahr-
zeug bei eingelegter Fahrstufe.<
Eine Sperre verhindert das versehentliche
Schalten in die Wählhebelpositionen R und P.
Um die Sperre aufzuheben, Taste an der Vor-
derseite des Wählhebelknaufs drücken, siehe
Pfeil.
P Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Die An-
triebsräder werden blockiert.
R Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N Neutral, Leerlauf
Können Sie z.B. in Waschstraßen einlegen. Das
Fahrzeug kann rollen.
D Drive, Automatic-Position
Position für den normalen Fahrbetrieb. Alle Vor-
wärtsgänge werden automatisch geschaltet.
Kick-down
Mit Kick-down erreichen Sie maximale Fahr-
leistung.
Das Gaspedal über den erhöhten Widerstand
am Vollgaspunkt hinaus niedertreten.
Sportprogramm und Manuellbetrieb
M/S
Wählhebel aus der Position D nach links in die
Schaltgasse M/S bringen:
Das Sportprogramm wird aktiviert, in der Instru-
mentenkombination erscheint SD. Diese Posi-
tion wird für eine leistungsorientierte Fahrweise
empfohlen.
Beim Drücken des Wählhebels nach vorn oder
hinten wird der Manuellbetrieb aktiv und die
Steptronic wechselt den Gang. In der Instru-
mentenkombination erscheint je nach Ausstat-
tung Ihres Fahrzeugs M1 bis M5 oder M1 bis
M6.
Hoch- oder Zurückschalten wird nur bei pas-
sender Drehzahl und Geschwindigkeit ausge-
führt, z.B. wird bei zu hoher Motordrehzahl
nicht zurückgeschaltet. In der Instrumenten-
kombination erscheint kurz der angewählte
Gang, dann der aktuelle.
Zum erneuten Nutzen der Automatic bringen
Sie den Wählhebel nach rechts in die
Position D.
Funktionsstörung
Rote Warnleuchte
Das Getriebe ist überhitzt. Sofort die
Geschwindigkeit reduzieren und an ge-
eigneter Stelle anhalten, damit das
System wieder abkühlen kann. System umge-
hend prüfen lassen.
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Fahren
36
Gelbe Warnleuchte
Das Getriebesystem ist gestört. Hohe
Belastungen vermeiden.
Alle Wählhebelpositionen können wei-
terhin eingelegt werden, in den Positionen für
Vorwärtsfahrt fährt das Fahrzeug jedoch nur
noch mit eingeschränkter Gangwahl.
System möglichst bald überprüfen lassen.
Abschleppen, Anschleppen und Starthilfe,
siehe ab Seite 104.
Blinker/Lichthupe
1 Fernlicht
2 Lichthupe
3 Blinker
Untypisch schnelles Blinken der Kontroll-
leuchte weist auf den Ausfall einer Blin-
kerlampe hin, bei Anhängerbetrieb ggf. auch
auf eine des Anhängers.<
Kurzzeitig Blinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten,
solange Sie blinken wollen.
Tippblinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken.
Der Blinker blinkt dreimal.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren lassen.<
Wischanlage/Regensensor*
0 Ruhestellung der Wischer
1 Intervall- oder Regensensorbetrieb
2 Normale Wischergeschwindigkeit
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
4 Kurzwischen
5 Intervallzeit wählen oder Empfindlichkeit
des Regensensors einstellen
Abklappstellung
Der rechte Wischer ist teilweise von der Front-
klappe verdeckt.
Um die Wischer in eine senkrechte Stellung zu
bekommen:
1. Wischer einschalten in Hebelstellung 1.
2. Wenn die Wischer etwa senkrecht stehen,
Zündschlüssel in Stellung 0.
Zum Wechseln der Wischerblätter, siehe
Seite 94.
Die Wischer an die Scheibe klappen, be-
vor der Zündschlüssel wieder in Stellung
1 oder 2 gedreht wird, sonst treten Beschädi-
gungen auf.<
Intervallbetrieb
Nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor.
Mit dem Rändelrad 5 können Sie die Intervall-
zeit in vier Stufen einstellen.
Sie wird zusätzlich je nach gefahrener Ge-
schwindigkeit automatisch variiert.
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37
Regensensor*
Mit Regensensor wird der Wischerbetrieb in
Abhängigkeit von der Regenintensität automa-
tisch gesteuert. Der Sensor befindet sich an der
Frontscheibe, direkt vor dem Innenspiegel.
In Waschanlagen den Regensensor deak-
tivieren, sonst können durch unbeabsich-
tigtes Wischen Schäden entstehen.<
Aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 1 in Hebelstellung 1
schalten. Die Wischer bewegen sich in jedem
Fall ein Mal über die Scheibe.
Sie können den Hebel dauernd in der Stellung 1
belassen und brauchen den Regensensor dann
ab Zündschlüsselstellung 1 nur zu aktivieren.
Dazu
> kurz am Rändelrad 5 drehen oder
> Frontscheibe reinigen 1, siehe Seite 37
Empfindlichkeit einstellen
Das Rändelrad 5 drehen.
Deaktivieren
Hebel in Stellung 0 schalten.
Normale Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug wird automatisch auf
Intervallbetrieb umgeschaltet, nicht bei Fahr-
zeugen mit Regensensor.
Schnelle Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug arbeiten die Wischer
mit normaler Geschwindigkeit, nicht bei Fahr-
zeugen mit Regensensor.
Frontscheibe, Heckscheibe und
Scheinwerfer* reinigen
0 Ruhestellung der Wischer
1 Frontscheibe und Scheinwerfer reinigen
2 Intervallbetrieb Heckscheibenwischer
3 Heckscheibe reinigen
Wascheinrichtungen nur benutzen, wenn
ein Gefrieren der Waschflüssigkeit auf der
Frontscheibe ausgeschlossen ist, sonst wird
die Sicht beeinträchtigt. Deshalb Frostschutz-
mittel verwenden, siehe Waschflüssigkeit.
Wascheinrichtungen nicht bei leerem Behälter
für Waschflüssigkeit benutzen, sonst wird die
Wascherpumpe beschädigt.<
Frontscheibe reinigen
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge-
sprüht und die Wischer werden kurzfristig ein-
geschaltet.
Die Scheibenwaschdüsen werden bei laufen-
dem Motor oder eingeschalteter Zündung au-
tomatisch beheizt.
Scheinwerfer reinigen*
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung wer-
den in sinnvollen Abständen gleichzeitig die
Scheinwerfer gereinigt.
Heckscheibenwischer
Heckscheibenwischer im Intervallbetrieb. Bei
eingelegtem Rückwärtsgang erfolgt Dauerbe-
trieb.
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Fahren
38
Sie können die Intervallzeit auch program-
mieren:
1. Wischhebel aus Stellung 0 kurz in
Stellung 2 schalten.
2. Gewünschte Intervallzeit abwarten, max.
30 Sekunden.
3. Wischhebel erneut aus Stellung 0 in
Stellung 2 schalten.
Waschflüssigkeit
Frostschutz für die Waschflüssigkeit ist
entzündlich. Deshalb von Zündquellen
fern halten sowie nur im verschlossenen Origi-
nalbehälter und für Kinder unzugänglich aufbe-
wahren. Die Hinweise auf den Behältern
beachten.<
Behälter für Waschflüssigkeit
Füllung mit Wasser und bei Bedarf mit Zusatz
von Frostschutz nach Anweisung des Herstel-
lers.
Die Waschflüssigkeit zur Einhaltung des
Mischungsverhältnisses vor dem Einfül-
len mischen.<
Fassungsvermögen
Ca. 3 Liter.
Mit Scheinwerferreinigungsanlage
*
ca.
6,5 Liter.
Geschwindigkeitsregelung*
Ab ca. 30 km/h or 20 mph hält und speichert
das Fahrzeug die Geschwindigkeit, die Sie ihm
vorgeben.
Sie können die Geschwindigkeitsregelung nut-
zen, wenn das System bei laufendem Motor ak-
tiviert ist.
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für die Geschwindig-
keitsregelung auf der rechten Lenkradseite.
Die Geschwindigkeitsregelung nicht nut-
zen, wenn ungünstige Bedingungen ein
Fahren mit konstanter Geschwindigkeit nicht
zulassen, z.B. ein kurvenreicher Straßenverlauf
oder starkes Verkehrsaufkommen oder ein un-
günstiger Fahrbahnzustand wie Schnee, Re-
gen, Eis, lockerer Untergrund. Sonst könnte
das Fahrzeug außer Kontrolle geraten und da-
durch ein Unfall verursacht werden.<
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet grün auf:
System bereit zur Bedienung über die
Tasten am Lenkrad.
System aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 2:
Taste am Lenkrad drücken, die Kontrollleuchte
in der Instrumentenkombination leuchtet. Sie
können die Geschwindigkeitsregelung nutzen.
System deaktivieren
Taste so oft drücken, bis die Kontrollleuchte in
der Instrumentenkombination erlischt.
Die Geschwindigkeitsregelung wird ebenfalls
bei Drehen des Zündschlüssels in Stellung 0
deaktiviert. Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird dabei gelöscht.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
39
Geschwindigkeit halten, speichern und
beschleunigen
Taste + antippen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit wird ge-
halten und gespeichert. Jedes weitere Antip-
pen der Taste erhöht die Geschwindigkeit um
ca. 1 km/h or 1 mph.
Taste + gedrückt halten:
Das Fahrzeug beschleunigt ohne Betätigung
des Gaspedals. Sobald Sie die Taste loslassen,
wird die erreichte Geschwindigkeit gehalten
und gespeichert.
Wenn auf einer abschüssigen Strecke die Mo-
torbremswirkung nicht ausreicht, kann die ge-
regelte Geschwindigkeit überschritten werden.
An Steigungen kann sie unterschritten werden,
wenn die Motorleistung nicht ausreicht.
Verzögern
Taste antippen:
Jedes Antippen vermindert die Geschwindig-
keit um ca. 1 km/h or 1 mph, wenn Sie bereits
mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Taste gedrückt halten:
Das Fahrzeug verzögert durch automatische
Gaswegnahme, wenn Sie bereits mit geregelter
Geschwindigkeit fahren. Sobald Sie die Taste
loslassen, wird die erreichte Geschwindigkeit
gehalten und gespeichert.
Geschwindigkeitsregelung
unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste drücken, die Kon-
trollleuchte leuchtet weiter. Sie können die Ge-
schwindigkeitsregelung bei Bedarf wieder nut-
zen, indem Sie die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit abrufen.
Darüber hinaus unterbricht die Geschwindig-
keitsregelung automatisch:
> beim Bremsen
> beim Kuppeln oder Bewegen des Auto-
matic-Getriebe-Wählhebels von D auf N
> wenn die geregelte Geschwindigkeit für
eine längere Dauer über- oder unterschrit-
ten wird, z.B. beim Treten des Gaspedals
> wenn DSC regelt
Gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
Taste drücken:
Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird
wieder erreicht und gehalten.
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Alles unter Kontrolle
40
Alles unter Kontrolle
Kilometerzähler
1 Kilometerzähler
2 Tageskilometerzähler
Kilometerzähler
Die im Bild dargestellten Anzeigen können Sie
in Zündschlüsselstellung 0 oder bei abgezoge-
nem Zündschlüssel aktivieren, wenn Sie die
Taste in der Instrumentenkombination
drücken.
Tageskilometerzähler
Auf Null stellen:
1. Zündschlüssel in Stellung 1.
2. Die Taste so lange drücken, bis der Tages-
kilometerzähler auf Null stellt.
Drehzahlmesser
Motordrehzahlen im roten Warnfeld unbedingt
vermeiden.
In diesem Bereich wird zum Schutz des Motors
die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Kraftstoffanzeige
Kraftstoffbehälterinhalt: ca. 67 Liter. Hinweise
zum Tanken finden Sie auf Seite 82.
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z.B. län-
gere Bergfahrt, können eine geringfügige
Schwankung in der Anzeige verursachen.
Reserve
Beginnt die LED 1 dauernd zu leuchten, sind
noch ca. 8 Liter Kraftstoff im Tank.
Rechtzeitig tanken, sonst sind durch Fah-
ren bis zum letzten Tropfen Motorfunkti-
onen nicht sichergestellt und es können Schä-
den auftreten.<
Zur Funktionskontrolle leuchtet die LED beim
Einschalten der Zündung für kurze Zeit auf.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
41
Kühlmittelthermometer
Blau
Der Motor ist noch kalt. Mit mäßiger Motordreh-
zahl und Geschwindigkeit fahren.
Zwischen den Farbfeldern
Normale Betriebstemperatur. Der Zeiger darf
bis an das rote Feld heranwandern.
Rot
Leuchtet während der Fahrt auf:
Motor ist zu heiß. Sofort abstellen und abkühlen
lassen.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 90.
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Warnleuchte 1 beim Einschalten der Zündung
kurz auf.
Service-Intervallanzeige
Restweg bis zum fälligen Service
Die im Bild gezeigten Anzeigen erscheinen ab
Zündschlüssel in Stellung 1 oder nach Starten
des Motors für einige Sekunden.
Zusammen mit dem Schriftzug OILSERVICE
oder INSPECTION wird der nächstfällige Ser-
vice und der Restweg bis zu diesem Service in
km angezeigt.
Der Restweg wird auf Basis der zurückliegen-
den Fahrweise ermittelt.
Blinkende Anzeige und ein – vor dem Zahlen-
wert bedeuten, dass das Service-Intervall um
die angezeigten Kilometer überschritten ist.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit dem
BMW Service oder einer Werkstatt, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.
Bremsflüssigkeitswechsel
Monat und Jahr für den fälligen Bremsflüssig-
keitswechsel können Sie sich anzeigen lassen,
indem Sie während der Anzeige des nächstfälli-
gen Service den rechten Knopf in der Instru-
mentenkombination drücken. Bei jedem Knopf-
druck wechselt die Anzeige zwischen fälligem
Service und fälligem Bremsflüssigkeits-
wechsel.
Ab Fälligkeit des Bremsflüssigkeitswechsels
leuchtet auch das Uhrensymbol mit auf. Bitte
vereinbaren Sie einen Termin mit dem BMW
Service oder einer Werkstatt, die nach BMW
Vorgaben mit entsprechend geschultem Per-
sonal arbeitet.
Standzeiten, bei denen die Batterie abge-
klemmt ist, bleiben von der Anzeige un-
berücksichtigt. Deshalb darauf achten, dass die
Bremsflüssigkeit, unabhängig von der Anzeige,
spätestens alle zwei Jahre gewechselt wird,
siehe auch Seite 91.<
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Alles unter Kontrolle
42
Uhr
Wenn Sie eine permanente Uhranzeige wün-
schen, können Sie sich die Uhrzeit auch im Dis-
play des Autoradios anzeigen lassen, siehe Ra-
dio-Betriebsanleitung.
Sie können die Uhr, auch für die Anzeige im Dis-
play des Autoradios, wie folgt einstellen:
Uhrzeit einstellen
Ab Zündschlüssel in Stellung 1:
Stunden
1. Taste 2 einige Sekunden gedrückt halten,
bis die Stunden angezeigt werden und der
Doppelpunkt blinkt.
2. Taste 1 so oft drücken, bis gewünschte
Stunde eingestellt ist.
Minuten
3. Taste 2 drücken, um auf die Minutenan-
zeige zu wechseln.
4. Taste 1 so oft drücken, bis die gewünsch-
ten Minuten eingestellt sind.
5. Taste 2 drücken.
Uhrzeit wird bestätigt.
Die eingestellte Uhrzeit wird in das Display des
Radios übertragen oder im Display der Instru-
mentenkombination angezeigt.
Anzeigemodus
Zündschlüssel in Stellung 0 oder abgezogen:
Taste 1 drücken.
Die Uhrzeit und die Kilometeranzeige werden
einige Sekunden eingeblendet.
Bordcomputer*
Funktionen abrufen
Mit der BC-Taste im Blinkerhebel können Sie
ab Zündschlüsselstellung 1 die Bordcomputer-
Informationen im Display der Instrumenten-
kombination abrufen.
Mit jedem Antippen der BC-Taste wird eine
weitere Funktion angezeigt.
Folgende Informationen werden in der angege-
benen Reihenfolge angezeigt:
> Uhrzeit
> Außentemperatur
> Durchschnittsverbrauch
> Reichweite
> Durchschnittsgeschwindigkeit
Ab Zündschlüsselstellung 1 wird jeweils die
letzte Einstellung angezeigt.
Wenn Sie es wünschen, können Sie alle
Anzeigen der folgenden Funktionen in ei-
ner anderen Einheit anzeigen lassen.<
Außentemperatur
Maßeinheit 6/7 wechseln
Während der Anzeige die Taste im Blinkerhebel
gedrückt halten, bis die Anzeige wechselt.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
43
Außentemperaturwarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca. +36, wech-
selt der Bordcomputer automatisch zur Außen-
temperaturanzeige. Zusätzlich ertönt ein akus-
tisches Signal und die Anzeige blinkt für kurze
Zeit. Es besteht erhöhte Glättegefahr.
Nach erfolgter Außentemperaturwarnung
wechselt die Anzeige wieder zur vorheri-
gen Darstellung. Dies können Sie sich aktivie-
ren/deaktivieren lassen.<
Auch bei Temperaturen über +36 kann
Glätte vorkommen. Deshalb z.B. auf Brü-
cken und schattigen Fahrbahnen vorsichtig
fahren, sonst besteht erhöhtes Unfallrisiko.<
Uhr
12- oder 24-Stundenmodus
Bei einer Ausstattung mit Bordcomputer kön-
nen Sie sich die Uhrzeit im 12- oder 24 Stun-
denmodus anzeigen lassen.
Während der Anzeige die Bordcomputer-Taste
im Blinkerhebel gedrückt halten, bis die An-
zeige wechselt.
Durchschnittsverbrauch
Der Durchschnittsverbrauch wird für die Zeit er-
mittelt, in der der Motor läuft.
Durchschnittsverbrauch zurücksetzen:
BC-Taste im Blinkerhebel ca. 2 Sekunden
drücken.
Der Durchschnittsverbrauch wird in L/100 km
oder Km/1 Liter
*
angezeigt.
Reichweite
Angezeigt wird die voraussichtliche Reichweite
mit dem vorhandenen Kraftstoff. Die Reich-
weite wird unter Berücksichtigung der Fahr-
weise über die letzten 30 km und des aktuellen
Kraftstoffvorrats hochgerechnet.
Bei einer Reichweite unter 50 km unbe-
dingt tanken, sonst sind Motorfunktionen
nicht sichergestellt und es können Schäden
auftreten.<
Durchschnittsgeschwindigkeit
Bei der Berechnung der Durchschnittsge-
schwindigkeit bleibt ein Stillstand mit abge-
stelltem Motor unberücksichtigt.
Durchschnittsgeschwindigkeit zurücksetzen:
BC-Taste im Blinkerhebel ca. 2 Sekunden
drücken.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
44
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Park Distance Control PDC*
Das Prinzip
PDC unterstützt Sie, wenn Sie einparken. Sig-
naltöne melden Ihnen eine Annäherung an ein
Objekt vor oder hinter Ihrem Fahrzeug. Zur Ab-
standsmessung dienen jeweils vier Ultraschall-
sensoren in den Stoßfängern.
Die vorderen und hinteren Sensoren an den
Ecken reichen ca. 60 cm weit. Die beiden mitt-
leren Sensoren hinten reichen ca. 1,50 m und
die beiden mittleren Sensoren vorn ca. 80 cm
weit.
PDC ist eine Einparkhilfe, die Objekte
beim langsamen Annähern, wie dies bei
üblichen Einparksituationen der Fall ist, anzei-
gen kann. Schnelles Zufahren auf ein Objekt
vermeiden, sonst könnte das System aufgrund
physikalischer Gegebenheiten zu spät
warnen.<
Wenn Sie mit einem Anhänger fahren, können
die hinteren Sensoren keine sinnvollen Mes-
sungen vornehmen. Sie schalten sich deswe-
gen nicht ein.
Automatischer Betrieb
Das System wird in Zündschlüsselstellung 2
automatisch immer dann nach ca. einer Se-
kunde aktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang
oder die Wählhebelposition R einlegen. Warten
Sie diese kurze Zeitspanne ab, bevor Sie
fahren.
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass PDC aktiv ist, einen Signalton ein-
stellen lassen.<
Manuell einschalten
In Zündschlüsselstellung 2 die Taste drücken,
die LED leuchtet.
Manuell ausschalten
Taste erneut drücken, die LED erlischt.
Nach ca. 50 m Fahrt oder über ca. 30 km/h or
20 mph schaltet das System aus, die LED er-
lischt. Schalten Sie bei Bedarf das System wie-
der neu ein.
Signaltöne
Die Annäherung an ein Objekt hinter dem Fahr-
zeug wird der Position entsprechend durch ei-
nen Intervallton aus einem Lautsprecher im
Heckbereich signalisiert.
Die Annäherung an ein Objekt vor dem Fahr-
zeug wird durch einen Intervallton aus einem
Lautsprecher unter der Instrumententafel sig-
nalisiert.
Je dichter Sie an ein Objekt herankommen,
desto kürzer werden die Intervalle. Ist der Ab-
stand zu einem erkannten Objekt kleiner als ca.
30 cm, ertönt ein Dauerton.
Ein Intervallton wird nach ca. 3 Sekunden un-
terbrochen:
> wenn Sie vor einem Objekt stehen bleiben,
das nur von einem der Ecksensoren erkannt
wurde
> wenn Sie parallel zu einer Wand fahren
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
45
Funktionsstörung
Die LED in der Taste blinkt und ein kurzer Dau-
erton ertönt. PDC ist ausgefallen. PDC aus-
schalten. System überprüfen lassen.
Zur Vorbeugung die Sensoren sauber und eis-
frei halten, um die volle Funktionsfähigkeit si-
cherzustellen. Mit Hochdruckreinigern nicht
lang anhaltend und mit einem Abstand von min-
destens 10 cm auf die Sensoren sprühen.
Grenzen des Systems
PDC kann die persönliche Einschätzung
von Objekten nicht ersetzen. Es gibt auch
bei Sensoren einen toten Bereich, in dem Ob-
jekte nicht mehr erkannt werden können. Fer-
ner kann das Erkennen von Objekten an die
physikalischen Grenzen der Ultraschallmes-
sung stoßen, wie z.B. bei Anhängerdeichseln
und -kupplungen, bei dünnen oder keilförmigen
Gegenständen. Bereits angezeigte, niedrige
Objekte, z.B. eine Bordsteinkante, können in
den toten Bereich der Sensoren kommen, be-
vor ein Dauerton ertönt. Höher liegende, her-
vorstehende Objekte, wie z.B. Simse, könnten
nicht erkannt werden.
Laute Schallquellen außerhalb und innerhalb
des Fahrzeugs können den PDC-Signalton
übertönen.<
Fahrstabilitätsregelsysteme
Ihr BMW verfügt über eine Reihe von Syste-
men, die helfen, die Fahrstabilität auch unter
ungünstigen Fahrzuständen aufrechtzu-
erhalten.
Anti-Blockier-System ABS
ABS verhindert ein Blockieren der Räder beim
Bremsen. Die Lenkfähigkeit wird auch bei Voll-
bremsungen beibehalten. Die aktive Fahrsi-
cherheit wird somit erhöht.
Nach jedem Motorstart ist ABS in Bereitschaft.
Sicher bremsen siehe Seite 73.
Elektronische Bremskraftverteilung
Das System regelt zur Erzielung eines stabilen
Bremsverhaltens den Bremsdruck an den Hin-
terrädern.
Dynamische Bremsen Control DBC
Bei schnellem Treten der Bremse bewirkt die-
ses System automatisch eine maximale Brems-
kraftverstärkung und hilft so, bei Vollbremsun-
gen den Bremsweg möglichst kurz zu halten.
Dabei werden auch die Vorteile von ABS ge-
nutzt.
Solange die Bremsung andauern soll, den
Druck auf die Bremse nicht verringern. Beim
Lösen der Bremse wird DBC abgeschaltet.
Dynamische Stabilitäts-Control DSC
DSC verhindert ein Durchdrehen der Antriebs-
räder beim Anfahren und Beschleunigen. DSC
erkennt darüber hinaus instabile Fahrzustände,
wie ein Ausbrechen des Fahrzeughecks oder
das Schieben des Fahrzeugs über die Vorderrä-
der. In diesen Fällen hilft DSC, das Fahrzeug
durch Reduzierung der Motorleistung und
durch Bremseneingriffe an einzelnen Rädern
innerhalb der physikalischen Grenzen auf si-
cherem Kurs zu halten.
Nach jedem Motorstart ist DSC in Bereitschaft.
Auch mit DSC können physikalische Ge-
setze nicht außer Kraft gesetzt werden.
Eine angepasste Fahrweise bleibt immer in der
Verantwortung des Fahrers. Deshalb das zu-
sätzliche Sicherheitsangebot nicht durch ris-
kantes Fahren wieder einschränken.<
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte erlischt kurz nach
dem Starten des Motors.
Die Kontrollleuchte blinkt:
DSC regelt die Antriebs- und Bremskräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
DSC ist über die Taste abgeschaltet.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
46
DSC abschalten
Die Taste drücken, die Kontrollleuchte in der In-
strumentenkombination leuchtet permanent.
DSC ist abgeschaltet.
Stabilisierende Eingriffe des Fahrwerkregelsys-
tems DSC sind nicht mehr verfügbar. Die Brem-
seneingriffe, die die Funktion der Differential-
sperre nachbilden, sind aber weiterhin aktiv.
In folgenden Ausnahmesituationen kann es
zweckmäßig sein, DSC kurzzeitig abzuschalten:
> beim Freischaukeln oder Anfahren aus
Tiefschnee oder lockerem Untergrund
> auf Sandfahrbahnen
> auf schlechten Wegen mit tiefen Spur-
rinnen
> beim Wühlen auf schlammbedeckten
Wegen
> beim Fahren mit Schneeketten
Durch die Bremseneingriffe können bei
abgeschaltetem System die Bremsen zu-
sätzlich belastet werden. Um die Bremsentem-
peratur zu begrenzen, ist deshalb ein kurzzeiti-
ges automatisches Ausblenden des
Bremseneingriffs möglich.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung der Fahrsta-
bilität möglichst immer mit eingeschaltetem
System.<
DSC wieder einschalten
Die Taste erneut drücken, die Kontrollleuchte in
der Instrumentenkombination erlischt. DSC ist
eingeschaltet.
xDrive
xDrive ist das Allradsystem Ihres X3. Durch Zu-
sammenwirken von xDrive und DSC wird die
Traktion und Fahrdynamik weiter optimiert. Das
Allradsystem xDrive verteilt die Antriebskraft je
nach Fahrsituation und Fahrbahnbeschaffen-
heit variabel auf die Vorder- und Hinterachse.
Hill Descent Control HDC
Das Prinzip
HDC ist eine Bergabfahrhilfe, die die Geschwin-
digkeit auf steilen Gefällstrecken reduziert und
das Fahrverhalten Ihres BMW unter diesen Be-
dingungen noch besser kontrollierbar macht.
Ohne dass Sie eingreifen müssen, bewegt sich
dann das Fahrzeug mit etwas mehr als Schritt-
geschwindigkeit.
HDC können Sie unter ca. 35 km/h aktivieren.
Bei Bergabfahrt reduziert dann das Fahrzeug
unter ca. 35 km/h die Geschwindigkeit automa-
tisch bis zu etwas mehr als Schrittgeschwindig-
keit, ca. 8 km/h, und hält diese dann konstant.
Sie können diese Geschwindigkeit durch Gas-
geben oder Bremsen im Bereich von ca. 5 km/h
bis ca. 25 km/h verändern.
Eine Zielgeschwindigkeit im selben Bereich
können Sie mit den +/– Tasten der Geschwin-
digkeitsregelung am Lenkrad vorgeben.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
47
System aktivieren
Die Taste drücken, die LED leuchtet.
Die LED blinkt, wenn das Fahrzeug automa-
tisch gebremst wird.
System deaktivieren
Die Taste erneut drücken, die LED erlischt.
Über ca. 60 km/h wird HDC sofort deaktiviert,
bei Ausschalten der Zündung nach ca. 10 Se-
kunden.
HDC nutzen
Mit Schaltgetriebe:
Nutzen Sie HDC im ersten und im Rückwärts-
gang, da in den höheren Gängen die Motor-
bremswirkung nachlässt.
Mit Automatic-Getriebe:
Sie können HDC in jeder Fahrposition nutzen.
Funktionsstörung
Erlischt die LED in der Taste im HDC-Betrieb
oder leuchtet bei Betätigung der Taste nicht
auf:
HDC ist wegen hoher Bremsentemperatur vor-
übergehend nicht verfügbar.
Funktionsstörung in den
Fahrstabilitätsregelsystemen
Die Warnleuchte leuchtet gelb auf.
Dynamische Bremsen Control DBC ist
defekt. System möglichst bald über-
prüfen lassen.
Tritt eine der im Folgenden beschriebe-
nen Funktionsstörungen auf, verhalten
und vorausschauend weiterfahren. Schlecht-
wegebetrieb, Vollgas- oder Kick-Down-Stel-
lung des Gaspedals, sowie starkes Bremsen
und Vollbremsung grundsätzlich vermeiden,
sonst kann es zu Schäden am Antrieb oder zu
Unfällen kommen.<
Aufleuchten der roten Bremsen-Warn-
leuchte zusammen mit den Warnleuch-
ten für ABS und DSC/xDrive. Zusätzlich
ertönt ein Warnsignal. ABS, DSC, HDC
und xDrive sind ausgefallen. Der An-
trieb erfolgt ggf. nur noch über die Hin-
terachse. Leuchtet die Bremsen-Warn-
leuchte in der beschriebenen
Kombination gelb auf, ist die Elektronische
Bremskraftverteilung EBV noch verfügbar.
System möglichst bald überprüfen lassen.
Die Warnleuchte leuchtet permanent
auf und ein Warnsignal ertönt:
DSC oder das Allradsystem xDrive sind
ausgefallen.
Die stabilisierenden Eingriffe von DSC oder das
Allradsystem xDrive sind nicht mehr verfügbar.
Der Antrieb erfolgt ggf. nur noch über die Hin-
terachse. System möglichst bald überprüfen
lassen.
Reifen Pannen Anzeige RPA
Das Prinzip
Die Reifen Pannen Anzeige überwacht den Rei-
fenfülldruck in den vier montierten Reifen wäh-
rend der Fahrt. Das System meldet, wenn in ei-
nem Reifen der Fülldruck im Verhältnis zu dem
in einem anderen Reifen deutlich abgefallen ist.
Bei einem Druckverlust verändern sich der Ab-
rollradius und damit die Drehgeschwindigkeit
der Räder. Diese Veränderung wird erkannt und
als Reifenpanne gemeldet.
Funktionsvoraussetzung
Zur Sicherstellung der zuverlässigen Meldung
einer Reifenpanne muss das System bei kor-
rektem Reifenfülldruck initialisiert worden sein.
Die Initialisierung muss nach jeder Kor-
rektur des Reifenfülldrucks, nach jedem
Reifen- oder Radwechsel und nach An- oder
Abhängen eines Anhängers erneut durchge-
führt werden.<
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
48
Grenzen des Systems
Die Reifen Pannen Anzeige kann gravie-
rende plötzliche Reifenschäden durch
äußere Einwirkungen nicht ankündigen und ei-
nen natürlichen, gleichmäßigen Druckverlust in
allen vier Reifen nicht erkennen.<
In folgenden Situationen könnte das System
verzögert oder falsch arbeiten:
> System wurde nicht initialisiert
> Fahrt auf verschneiter oder rutschiger Fahr-
bahn
> sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An-
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung
> Fahren mit Schneeketten
Beim Fahren mit Kompaktrad kann die Reifen
Pannen Anzeige nicht funktionieren.
System initialisieren
Der Abschluss der Initialisierung erfolgt
während der Fahrt, die jederzeit unterbro-
chen werden kann. Bei Weiterfahrt wird die Ini-
tialisierung automatisch fortgesetzt. Beim Fah-
ren mit Schneeketten oder Kompaktrad das
System nicht initialisieren.<
1. Unmittelbar vor Fahrtantritt Motor starten,
aber nicht losfahren.
2. Die Taste min. 4 Sekunden, jedoch nicht
länger als 2 Minuten, drücken. Nach dem
Loslassen der Taste leuchtet die Kontroll-
leuchte in der Instrumentenkombination für
einige Sekunden gelb auf.
3. Losfahren.
Die Initialisierung wird während der Fahrt,
ohne Rückmeldung, abgeschlossen.
Meldung einer Reifenpanne
Die Warnleuchte leuchtet rot auf. Zu-
sätzlich ertönt ein akustisches Signal.
Eine Reifenpanne oder ein größerer
Fülldruckverlust liegt vor.
1. Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö-
ver vermeiden.
2. Beschädigtes Rad identifizieren.
Sollte eine Identifizierung nicht mög-
lich sein, setzen Sie sich mit dem
BMW Service in Verbindung.<
3. Das beschädigte Rad ersetzen, siehe Rad-
wechsel auf Seite 98.
Funktionsstörung
Die Warnleuchte leuchtet gelb auf. Die
Reifen Pannen Anzeige ist gestört oder
ausgefallen. System möglichst bald
überprüfen lassen.
Zweistufige Bremsleuchten*
Die Bremsleuchten leuchten in zwei Stufen auf,
je nachdem, wie stark Sie bremsen.
> Normales Bremsen:
Die Bremsleuchte 1 und die mittlere
Bremsleuchte leuchten auf.
> Starkes Bremsen:
Die Bremsleuchten 1 und 2 leuchten zu-
sammen mit der mittleren Bremsleuchte
auf.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
49
Airbags
Unter den gekennzeichneten Abdeckungen be-
finden sich folgende Airbags:
1 Frontairbags für Fahrer und Beifahrer
2 Kopfairbags vorn und im Fond
3 Seitenairbags vorn und im Fond
*
Schutzwirkung
Die Hinweise auf Seite 22 beachten,
sonst ist die persönliche Sicherheit ein-
geschränkt.<
Die Frontairbags schützen den Fahrer und den
Beifahrer bei einem Frontalaufprall, bei dem die
Schutzwirkung der Sicherheitsgurte alleine
nicht mehr ausreichen würde. Die Kopf- und
Seitenairbags schützen erforderlichenfalls bei
einem Seitenaufprall. Der jeweilige Seitenair-
bag stützt den Körper im seitlichen Brustbe-
reich ab. Der jeweilige Kopfairbag stützt den
Kopf.
Die Airbags werden absichtlich nicht bei jeder
Aufprallsituation ausgelöst, z.B. nicht bei leich-
teren Unfällen, bestimmten Überschlagsbedin-
gungen oder Heckkollisionen.
Die Abdeckungen der Airbags nicht ver-
kleben, überziehen oder in sonstiger
Weise verändern.
Das Airbagrückhaltesystem nicht demontieren.
An den Einzelkomponenten und an der Verka-
belung keine Veränderung vornehmen. Dazu
gehören auch die Polsterabdeckungen des
Lenkrads, der Armaturentafel, der Türen und
der Dachholme sowie die Seiten des Dachhim-
mels. Auch das Lenkrad selbst nicht demon-
tieren.
Unmittelbar nach dem Auslösen des Systems
nicht an die Einzelkomponenten fassen, sonst
besteht Verbrennungsgefahr.
Bei Srungen, Stilllegung oder nach Auslösen
des Airbagrückhaltesystems mit der Prüfung,
Reparatur oder Demontage und für die Ver-
schrottung der Airbag-Generatoren nur einen
BMW Service oder eine Werkstatt beauftragen,
die nach BMW Vorgaben mit entsprechend ge-
schultem Personal arbeitet und über die erfor-
derlichen sprengstoffrechtlichen Genehmigun-
gen verfügt. Unsachgemäß durchgeführte
Arbeiten können einen Ausfall oder ein unbeab-
sichtigtes Auslösen des Systems zur Folge ha-
ben und zu Verletzungen führen.<
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Ab Zündschlüsselstellung 1 leuchtet
die Warnleuchte für kurze Zeit auf und
zeigt damit die Funktionsbereitschaft
des gesamten Airbagsystems und der Gurt-
strammer an.
Airbagsystem gestört
> Warnleuchte leuchtet ab Zündschlüssel-
stellung 1 nicht auf.
> Warnleuchte leuchtet permanent.
Das Airbagsystem bei einer Störung um-
gehend überprüfen lassen, sonst besteht
die Gefahr, dass das System bei einem Unfall
trotz entsprechender Unfallschwere nicht er-
wartungsgemäß funktioniert.<
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Licht
50
Licht
Stand-/Abblendlicht
Standlicht
Das Fahrzeug ist rundum beleuchtet.
Sie können das Standlicht zum Parken
benutzen. Einseitige Beleuchtung zum
Parken als zusätzliche Möglichkeit, siehe
Seite 51.
Abblendlicht
Bei eingeschaltetem Abblendlicht und
ausgeschalteter Zündung leuchtet nur
das Standlicht weiter.
Lampen defekt
Die Kontrollleuchte leuchtet.
Mindestens eine Lampe der Außenbe-
leuchtung am Fahrzeug ist defekt.
Austausch der Lampen, siehe Seite 94.
Heimleuchten
Wenn Sie nach dem Abstellen des Fahrzeugs
bei ausgeschaltetem Licht die Lichthupe betä-
tigen, leuchtet das Abblendlicht dann noch eine
kurze Zeit.
Diese Funktion können Sie sich auch
deaktivieren lassen.<
Licht-an-Warnung
Wenn Sie den Zündschlüssel in Stellung 0 dre-
hen, ertönt nach dem Öffnen der Fahrertür für
einige Sekunden ein akustisches Signal zur Er-
innerung, dass das Licht nicht ausgeschaltet
ist.
Tagfahrlicht-Schaltung*
Wenn gewünscht, kann der Lichtschalter in der
Position Abblendlicht bleiben.
Beim Ausschalten der Zündung erlischt die Au-
ßenbeleuchtung.
Das Standlicht schalten Sie bei Bedarf ganz
normal ein, wie unter Standlicht beschrieben.
Sie können sich die Tagfahrlicht-
Schaltung an Ihrem Fahrzeug aktivieren
lassen.<
Automatische Fahrlichtsteuerung*
In dieser Schalterstellung wird das Ab-
blendlicht abhängig vom Umgebungs-
licht selbsttätig ein- oder ausgeschal-
tet, z.B. in einem Tunnel, bei Dämmerung und
Niederschlägen.
Beim Einfahren in Tunnel mit heller Deckenbe-
leuchtung kann es zu verzögertem Einschalten
des Lichts kommen.
Blauer Himmel mit tief stehender Sonne kann
zum Einschalten des Lichts führen.
Das Abblendlicht bleibt unabhängig vom
Umgebungslicht eingeschaltet, wenn Sie
das Nebellicht
*
einschalten.<
Die Fahrlichtsteuerung kann die persönli-
che Einschätzung der Lichtverhältnisse
nicht ersetzen. Die Sensoren können z.B. Nebel
oder diesiges Wetter nicht erkennen. In solchen
Situationen das Licht manuell einschalten,
sonst entsteht ein Sicherheitsrisiko.<
Sie können sich die Empfindlichkeit der
Fahrlichtsteuerung einstellen lassen.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
51
Adaptives Kurvenlicht*
Das Prinzip
Adaptives Kurvenlicht ist eine variable Schein-
werferlichtsteuerung, die eine bessere Aus-
leuchtung der Fahrbahn ermöglicht. Abhängig
vom Lenkeinschlag und weiteren Prämissen
folgt das Scheinwerferlicht dem Straßenverlauf.
Adaptives Kurvenlicht aktivieren
In Zündschlüsselstellung 2 den Licht-
schalter in Stellung Automatische Fahr-
lichtsteuerung drehen, siehe Seite 50.
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden, ist
Adaptives Kurvenlicht beim Rückwärtsfahren
nicht aktiv und weist im Stand zur Beifahrer-
seite.
Funktionsstörung
LED neben dem Symbol für die Automatische
Fahrlichtsteuerung blinkt. Adaptives Kurven-
licht ist gestört oder ausgefallen. System mög-
lichst bald überprüfen lassen.
Leuchtweitenregulierung
Halogenlicht
Die Leuchtweite des Abblendlichts muss ma-
nuell der Fahrzeugbeladung angepasst werden,
sonst wird der Gegenverkehr geblendet:
Werte nach dem / gelten für Anhängerbetrieb.
0 / 1 = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck
1 / 1 = 5 Personen ohne Gepäck
1 / 2 =5 Personen mit Gepäck
2 / 2 =1 Person, Laderaum voll
Zulässige Hinterachslast beachten, siehe
Seite 113.
Xenonlicht*
Die Leuchtweite wird automatisch reguliert,
z.B. beim Beschleunigen und Bremsen sowie
bei verschiedener Beladung.
Fernlicht/Parklicht
1 Fernlicht
2 Lichthupe
3 Parklicht
Parklicht links oder rechts*
Als zusätzliche Möglichkeit können Sie Ihr
Fahrzeug zum Parken einseitig beleuchten, da-
bei Länderbestimmungen beachten:
In Zündschlüsselstellung 0 oder Zündschlüssel
abgezogen:
Hebel in der entsprechenden Blinkerstellung
einrasten lassen.
Das Parklicht entlädt die Batterie. Des-
halb nicht über längere Zeiträume einge-
schaltet lassen, sonst kann der Motor ggf. nicht
mehr gestartet werden.<
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Licht
52
Nebellicht
Zum Ein-/Ausschalten die jeweilige Taste an-
tippen.
Nebelscheinwerfer*
Das Stand- oder Abblendlicht muss
eingeschaltet sein. Die grüne Kontroll-
leuchte leuchtet bei eingeschalteten
Nebelscheinwerfern auf.
Ist die Automatische Fahrlichtsteuerung
aktiviert, wird das Abblendlicht beim Ein-
schalten der Nebelscheinwerfer automatisch
eingeschaltet.<
Nebelschlussleuchten*
Das Abblendlicht oder die Nebel-
scheinwerfer müssen eingeschaltet
sein. Die gelbe Kontrollleuchte leuchtet
bei eingeschalteten Nebelschlussleuchten auf.
Instrumentenbeleuchtung
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke das
Rändelrad drehen.
Innenlicht
Das Innenlicht wird automatisch gesteuert.
Wenn Sie es wünschen, wird die Innenbe-
leuchtung beim mechanischen Entrie-
geln des Fahrzeugs eingeschaltet. Diese Funk-
tion können Sie sich aktivieren/deaktivieren
lassen.<
Bleibt das Innenlicht nach Verriegeln des
Fahrzeugs eingeschaltet, ist eventuell
eine der Türen oder die Heckklappe nicht voll-
ständig geschlossen.<
Innenlicht manuell ein- und
ausschalten
Taste 1 antippen.
Soll das Innenlicht dauernd ausgeschaltet blei-
ben, die Taste ca. 3 Sekunden lang drücken.
Um diesen Zustand aufzuheben, die Taste an-
tippen.
Sie können sich einstellen lassen, ob das
Innenlicht sanft ein- und ausschaltet.<
Leseleuchten vorn*
Mit den Tasten 2 ein- und ausschalten.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
53
Leseleuchten hinten*
Mit der Taste ein- und ausschalten.
Um die Batterie zu schonen, werden ca.
15 Minuten nach Ausschalten der Zün-
dung alle im Fahrzeug vorhandenen Leuchten
abgeschaltet.<
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Klima
54
Klima
Klimaanlage
1 Luft an Frontscheibe und Seitenscheiben
2 Luft für den Oberkörperbereich 56
3 Luft für den Fußraum 56
4 Luftmenge 55
5 Umluftbetrieb 55
6 Temperatur 55
7 Luftverteilung 55
8 Heckscheibenheizung 55
9 Kühlfunktion 55
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
55
Luftmenge
Sie können die Luftmenge in den
Stufen 1 bis 4 variieren. Die Hei-
zungs- oder Kühlleistung ist umso
wirksamer, je größer die Luft-
menge ist.
System ein-/ausschalten
Drehschalter für Luftmenge auf 0 drehen. Ge-
bläse und Klimaanlage werden komplett ausge-
schaltet, die Luftzufuhr ist abgesperrt.
Um die Klimaanlage einzuschalten, beliebige
Luftmenge einstellen.
Temperatur
Um die Temperatur zu erhöhen,
nach rechts, rot, drehen.
Um die Luft zu kühlen, nach links,
blau, drehen.
Luftverteilung
Sie können die ausströmende Luft
an die Scheiben , in den Ober-
körperbereich und in den Fuß-
raum lenken. Zwischenstellun-
gen sind möglich.
Heckscheibenheizung
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit automatisch
ab.
Kühlfunktion ein-/ausschalten
Die Luft wird bei eingeschalteter
Kühlfunktion gekühlt, getrocknet
und je nach Temperatureinstel-
lung wieder erwärmt.
Nach dem Starten des Motors kann je nach Wit-
terung die Frontscheibe für einen Moment be-
schlagen.
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen oder Schadstoffen
in der Außenluft die Zufuhr der Au-
ßenluft vorübergehend absperren.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb
beschlagen, den Umluftbetrieb ausschal-
ten und ggf. die Luftmenge erhöhen.
Der Umluftbetrieb sollte nicht dauerhaft über
einen längeren Zeitraum genutzt werden, sonst
verschlechtert sich die Luftqualität im Innen-
raum kontinuierlich.<
Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien
1. Luftmenge 1 auf Stufe 4.
2. Temperatur 2 nach rechts, rot.
3. Luftverteilung 3 in Stellung .
4. Zum Abtauen der Heckscheibe die Heck-
scheibenheizung 4 einschalten.
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Klima
56
Belüftung
1 Rändelräder zum stufenlosen Öffnen und
Schließen der Ausströmer
2 Hebel zur Veränderung der Ausströmrich-
tung
3 Rändelrad für mehr oder weniger kühle Luft
aus den Ausströmern für den Oberkörper-
bereich
Belüftung zum Kühlen
Die Ausströmer so ausrichten, dass die kühle
Luft in Ihre Richtung gelenkt wird, z.B. bei auf-
geheiztem Fahrzeug.
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer so ausrichten, dass die Luft an
Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft.
Mikrofilter
Der Mikrofilter hält bei der einströmender Au-
ßenluft Staub und Blütenpollen zurück. Er wird
bei der Wartung von Ihrem BMW Service ge-
wechselt. Sollte ein vorzeitiger Filterwechsel
erforderlich sein, merken Sie es daran, dass die
maximale Luftzufuhr spürbar reduziert ist.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
57
Klimaautomatik*
1 Luft an die Frontscheibe und an die Seiten-
scheiben
2 Luft für den Oberkörperbereich 59
3 Luft in den Fußraum 59
4 Luftverteilung manuell variieren 58
5 Temperatur einstellen 58
6 Anzeige Temperatur 58,
Luftmenge 58
7 Luftmenge manuell variieren 58
8 Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien 58
9 Heckscheibenheizung 59
10 Kühlfunktion ein-/ausschalten 58
11 Außenluft/Automatische Umluft Control
AUC/Umluftbetrieb 59
12 AUTO-Programm 58
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Klima
58
Das Klima zum Wohlfühlen
Für fast alle Bedingungen bietet das AUTO-
Programm 12 die optimale Luftverteilung und
Luftmenge, siehe AUTO-Programm im Folgen-
den. Sie brauchen nur noch eine für Sie ange-
nehme Innenraumtemperatur zu wählen.
Detaillierte Einstellmöglichkeiten finden Sie in
den folgenden Abschnitten.
Ihr Fahrzeug ist so eingestellt, dass beim
Entriegeln über die Fernbedienung mit
Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils Ihre ei-
gene Einstellung der Klimaautomatik abgerufen
wird.<
AUTO-Programm
Das AUTO-Programm übernimmt
für Sie die Einstellung der Luftver-
teilung an die Frontscheibe und die
Seitenscheiben, in Richtung Oberkörper und in
den Fußraum. Die Luftmenge und Ihre Vorga-
ben für die Temperatur werden an äußere Ein-
flüsse durch die Jahreszeiten angepasst, z.B.
Sonneneinstrahlung oder Scheibenbeschlag.
Im AUTO-Programm wird automatisch die
Kühlfunktion mit eingeschaltet.
Luftverteilung manuell ein-/
ausschalten
Sie können die ausströmende Luft
an die Scheiben , in den Ober-
körperbereich oder in den Fuß-
raum lenken.
Die Automatik für die Luftvertei-
lung können Sie mit der AUTO-
Taste wieder einschalten.
Temperatur
Die gewünschte Temperatur ein-
stellen.
Die Klimaautomatik regelt diese
Temperatur zu jeder Jahreszeit
schnellstmöglich, wenn erforder-
lich mit höchster Kühl- oder Heizleistung, und
hält sie dann konstant.
Beim Wechsel zwischen verschiedenen
Temperatureinstellungen kurz hinterein-
ander hat die Klimaautomatik nicht ausreichend
Zeit, die eingestellte Temperatur einzuregeln.<
Luftmenge manuell einstellen
Durch Drücken der unteren Taste
können Sie die Luftmenge verrin-
gern, durch Drücken der oberen
Taste erhöhen.
Die Automatik für die Luftmenge
können Sie mit der AUTO-Taste wieder ein-
schalten.
System ein-/ausschalten
In kleinster Gebläsestufe untere Taste drücken,
um die Klimaautomatik komplett auszuschal-
ten. Alle Anzeigen erlöschen.
Beliebige Taste drücken, um die Klimaautoma-
tik wieder einzuschalten.
Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien
Eis und Beschlag schnell von der
Frontscheibe und den vorderen
Seitenscheiben beseitigen.
Kühlfunktion ein-/ausschalten
Die Luft wird bei eingeschalteter
Kühlfunktion gekühlt, getrocknet
und je nach Temperatureinstel-
lung wieder erwärmt. Nach dem Starten des
Motors kann je nach Witterung die Front-
scheibe für einen Moment beschlagen.
Die Kühlfunktion wird automatisch mit dem
AUTO-Programm eingeschaltet. Die Kühlung
des Innenraums ist nur bei laufendem Motor
glich.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
59
Automatische Umluft Control AUC/
Umluftbetrieb
Durch wiederholtes Drücken der
Taste können Sie die gewünschte
Betriebsart einstellen:
> LEDs aus: Aenluft strömt dauernd ein.
> Linke LED ein, AUC-Betrieb: Ein Sensor er-
kennt Schadstoffe in der Außenluft. Das
System sperrt die Außenluftzufuhr im Be-
darfsfall ab und wälzt die Innenraumluft um.
Sobald sich die Schadstoffkonzentration in
der Außenluft ausreichend reduziert hat,
schaltet das System automatisch wieder
auf Außenluftzufuhr.
> Rechte LED ein, Umluftbetrieb: Die Zufuhr
der Außenluft ist permanent abgesperrt.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb
beschlagen, den Umluftbetrieb ausschal-
ten und ggf. die Luftmenge erhöhen.
Der Umluftbetrieb sollte nicht dauernd über ei-
nen längeren Zeitraum genutzt werden, sonst
verschlechtert sich die Luftqualität im Innen-
raum kontinuierlich.<
Heckscheibenheizung
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit automatisch
ab.
Belüftung
1 Rändelräder zum stufenlosen Öffnen und
Schließen der Ausströmer
2 Hebel zur Veränderung der Ausströmrich-
tung
3 Rändelrad für mehr oder weniger kühle Luft
aus den Ausströmern für den Oberkörper-
bereich
Belüftung zum Kühlen
Die Ausströmer so ausrichten, dass die kühle
Luft in Ihre Richtung gelenkt wird, z.B. bei auf-
geheiztem Fahrzeug.
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer so ausrichten, dass die Luft an
Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt trifft.
Mikro-/Aktivkohlefilter*
Der Mikrofilter hält bei der einströmenden Au-
ßenluft Staub und Blütenpollen zurück. Der Ak-
tivkohlefilter trägt zusätzlich zur Reinigung der
eintretenden Außenluft von gasförmigen
Schadstoffen bei. Dieser kombinierte Filter wird
bei der Wartung von Ihrem BMW Service ge-
wechselt. Sollte ein vorzeitiger Filterwechsel
erforderlich sein, merken Sie es daran, dass die
maximale Luftzufuhr merklich reduziert ist.
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Praktische Innenausstattung
60
Praktische Innenausstattung
Integrierte Universal-
Fernbedienung*
Das Prinzip
Die Integrierte Universal-Fernbedienung er-
setzt bis zu drei unterschiedliche Handsender
verschiedener funkferngesteuerter Einrichtun-
gen wie Toröffner und Haus-Alarmanlagen. Die
Integrierte Universal-Fernbedienung erkennt
und lernt das gesendete Signal des jeweiligen
Original-Handsenders.
Das Signal eines Original-Handsenders kann
auf eine der drei Speichertasten 1 program-
miert werden. Anschließend kann mit der so
programmierten Speichertaste 1 die jeweilige
Einrichtung betätigt werden. Eine Übertragung
des Signals wird durch die LED 2 angezeigt.
Sollten Sie Ihr Fahrzeug eines Tages verkaufen,
löschen Sie zu Ihrer Sicherheit zuvor die ge-
speicherten Programme, siehe Seite 61.
Während des Programmiervorgangs und
vor jeder Fernauslösung einer program-
mierten Einrichtung durch die Integrierte Uni-
versal-Fernbedienung sicherstellen, dass sich
keine Personen, Tiere oder Gegenstände inner-
halb des Schwenk- oder Bewegungsbereichs
der jeweiligen Einrichtung befinden, sonst kön-
nen Verletzungen oder Schäden entstehen.
Auch die Sicherheitshinweise zum Original-
Handsender beachten.<
Kompatibilität prüfen
Ist auf der Verpackung oder in der An-
leitung des Original-Handsenders die-
ses Symbol abgebildet, kann davon
ausgegangen werden, dass die funkfernge-
steuerte Einrichtung mit der Integrierten Uni-
versal-Fernbedienung kompatibel ist.
Eine Liste kompatibler Handsender ist per Fax-
Abruf erhältlich unter
+49 (0)6838 907 283 3333. Für nähere Infor-
mationen rufen Sie die gehrenfreie Home-
Link Hotline an unter +49 (0)6838 907 277
oder unter 0800 0466 35465 in Deutschland.
HomeLink ist eingetragenes Warenzeichen von
Johnson Controls, Inc.
Programmieren
1 Speichertasten
2 LED
Fest-Code-Handsender
1. Zündschlüssel in Stellung 2 drehen.
2. Bei der ersten Inbetriebnahme:
Beide äußeren Tasten 1 ca. 20 Sekunden
drücken, bis die LED 2 blinkt. Alle gespei-
cherten Programme sind gelöscht.
3. Den Original-Handsender mit ca. 5 bis
20 cm Abstand an die Speichertasten 1
halten.
Der erforderliche Abstand zwischen
Handsender und Speichertasten 1
hängt vom jeweiligen System des verwen-
deten Original-Handsenders ab.<
4. Die Sendetaste des Original-Handsenders
und die gewünschte Speichertaste 1 der In-
tegrierten Universal-Fernbedienung gleich-
zeitig drücken. Die LED 2 blinkt zunächst
langsam. Wenn die LED 2 schnell blinkt,
beide Tasten loslassen. Falls die LED 2
nach ca. 15 Sekunden nicht schnell blinkt,
den Abstand verändern.
5. Zum Programmieren weiterer Original-
Handsender Schritt 3 und 4 wiederholen.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
61
Die entsprechende Speichertaste 1 ist jetzt mit
dem Signal des Original-Handsenders pro-
grammiert.
Sie können das System bei laufendem Motor
oder eingeschalteter Zündung bedienen.
Lässt sich das System nach wiederhol-
tem Programmieren nicht bedienen, prü-
fen Sie, ob der Original-Handsender mit einem
Wechsel-Codesystem ausgestattet ist. Dazu
entweder in der Anleitung zum Original-Hand-
sender nachlesen oder die programmierte
Speichertaste 1 der Integrierten Universal-
Fernbedienung gedrückt halten. Wenn die
LED 2 der Integrierten Universal-Fernbedie-
nung für eine kurze Zeit schnell blinkt und dann
für ca. 2 Sekunden konstant leuchtet, ist der
Original-Handsender mit einem Wechsel-
Codesystem ausgestattet. Bei einem Wechsel-
Codesystem programmieren Sie die Speicher-
tasten 1 wie unter Wechsel-Code-Handsender
beschrieben.<
Wechsel-Code-Handsender
Zum Programmieren der Integrierten Universal-
Fernbedienung die Bedienungsanleitung der
einzustellenden Einrichtung heranziehen. Infor-
mieren Sie sich dort über die Möglichkeit zur
Synchronisierung.
Beachten Sie beim Programmieren eines
Wechsel-Code-Handsenders folgende zusätz-
liche Anweisungen:
Eine zweite Person erleichtert das Pro-
grammieren.<
1. Ihr Fahrzeug in Reichweite der funkfernge-
steuerten Einrichtung abstellen.
2. Die Integrierte Universal-Fernbedienung,
wie zuvor unter Fest-Code-Handsender
beschrieben, programmieren.
3. Taste am Empfänger der einzustellenden
Einrichtung lokalisieren, z.B. am Antrieb.
4. Taste am Empfänger der einzustellenden
Einrichtung drücken. Nach Schritt 4 bleiben
ca. 30 Sekunden Zeit für Schritt 5.
5. Programmierte Speichertaste 1 der Inte-
grierten Universal-Fernbedienung dreimal
drücken.
Die entsprechende Speichertaste 1 ist jetzt mit
dem Signal des Original-Handsenders pro-
grammiert.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren
BMW Service.<
Gespeicherte Programme löschen
Beide äußeren Speichertasten 1 ca. 20 Sekun-
den drücken, bis die LED 2 blinkt: Alle gespei-
cherten Programme sind gelöscht.
Einzelne Programme können nicht gelöscht
werden.
Getränkehalter
In Getränkehaltern keine Behälter aus
Glas abstellen, sonst besteht bei einem
Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Vorn
Je nach Ausstattung befinden sich in der Mit-
telkonsole ein oder zwei Getränkehalter.
Beifahrerseite*
Der Getränkehalter für den Beifahrer befindet
sich unterhalb des Ausströmers.
Öffnen: Blende in der Mitte antippen.
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Praktische Innenausstattung
62
Schließen: Blende in der Mitte drücken und Ge-
tränkehalter einschieben.
Hinten
In der Mittelarmlehne hinten befindet sich ein
Getränkehalter:
Zum Öffnen Taste drücken.
Handschuhkasten
Öffnen
Den Griff ziehen. Die Beleuchtung im Hand-
schuhkasten schaltet sich ein.
Schließen
Den Deckel hochklappen.
Den Handschuhkasten während der
Fahrt nach dem Benutzen sofort wieder
schließen, sonst kann es bei Unfällen zu Verlet-
zungen kommen.<
Verriegeln
Mit einem Zentralschlüssel abschließen. Ent-
riegeln ist ebenfalls nur mit einem Zen-
tralschlüssel möglich.
Wenn Sie z.B. im Hotel nur den Reserve-
schlüssel, siehe Seite 14, aushändigen,
kann der Handschuhkasten nicht entriegelt
werden.<
Aufladbare Handlampe*
Sie befindet sich links im Handschuhkasten.
Die Lampe kann dauernd eingesteckt bleiben.
Bei Bedarf die Lampe aus der Fassung ziehen.
Die Lampe nur ausgeschaltet in die Fas-
sung schieben, sonst besteht Gefahr der
Beschädigung.<
Schlüsselschalter* für
Beifahrerairbags
Der Schlüsselschalter befindet sich in der
Deckelinnenseite des Handschuhkastens.
Nähere Hinweise siehe Seite 29.
Ablagen
Armauflage vorn*
In der Armauflage befinden sich zwei Ablage-
fächer.
> Ablage für CDs:
Taste 1 drücken.
> Münz- und Ablagefach:
Taste 2 drücken.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
63
Armauflage hinten
In der Armauflage hinten befindet sich ein Abla-
gefach:
Zum Öffnen Deckel nach oben anziehen.
Ablagefach in der Armaturentafel*
Öffnen
Die Taste in Pfeilrichtung drücken.
Schließen
Den Deckel zuklappen.
Ablagenpaket*
Zu Ihrem Komfort dienen:
> Armauflage vorn
> verschiebbare Verzurrösen im Laderaum,
siehe Seite 68
> Bodenklappe im Laderaum, die beidseitig
verwendet werden kann, siehe Seite 68
> Netze im Laderaum, an der Rückwand der
Vordersitze und im Fußbereich der Beifah-
rerseite
Kleiderhaken
Kleidungsstücke so auf die Haken hän-
gen, dass die Sicht beim Fahren frei
bleibt. Keine schweren Gegenstände auf die
Haken hängen, sonst könnten diese z.B. schon
bei Brems- und Ausweichmanövern die Insas-
sen gefährden.<
Ascher vorn*
Ausleeren
Die Kante des geöffneten Deckels drücken: Der
Ascher kommt nach oben und kann entnom-
men werden.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Ausstattung
wird der Einsatz auf die gleiche Weise ent-
nommen.
Anzünder vorn*
Den Anzünder 1 eindrücken.
Sobald der Anzünder zurückspringt, kann er he-
rausgezogen werden.
Den heißen Anzünder nur am Knopf an-
fassen, sonst besteht Verbrennungsge-
fahr.
Der Anzünder ist auch bei abgezogenem Zünd-
schlüssel funktionsbereit. Kinder deswegen
nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.<
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Praktische Innenausstattung
64
Ascher hinten*
Ausleeren
Den Einsatz herausnehmen.
Anzünder hinten*
Je nach Ausstattung kann sich der Anzünder
auf der Oberseite oder Stirnseite der Mittelkon-
sole befinden.
Den Anzünder eindrücken.
Sobald der Anzünder zurückspringt, kann er he-
rausgezogen werden.
Den heißen Anzünder nur am Knopf an-
fassen, sonst besteht Verbrennungsge-
fahr.
Der Anzünder ist auch bei abgezogenem Zünd-
schlüssel funktionsbereit. Kinder deswegen
nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.<
Anschluss elektrischer
Geräte
Sie können in Ihrem BMW elektrische Geräte
wie Handlampe, Autostaubsauger o.Ä. bis ca.
200 W bei 12 V benutzen, wenn mindestens
eine der folgenden Anschlussmöglichkeiten
vorhanden ist. Die Fassung nicht durch unge-
eignete Stecker beschädigen.
Anzünderfassung
Anzünder aus der Fassung herausziehen.
Bei der Nichtraucher-Ausstattung ist die Fas-
sung mit einer abnehmbaren Kappe abgedeckt.
Steckdose im Laderaum
Abdeckung nach oben klappen.
Autotelefonvorbereitung*
Freisprecheinrichtung
Bei Fahrzeugen mit Telefonvorbereitung
*
be-
findet sich das Freisprechmikrofon am Dach-
himmel in der Nähe der Innenleuchte.
Weitere Informationen zum Autotelefon, siehe
Betriebsanleitung zum Telefon.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
65
Skisack*
Er ermöglicht eine sichere und saubere Beför-
derung von bis zu vier Paar Standardskiern oder
bis zu zwei Snowboards.
Mithilfe des Skisacks können Sie Skier bis zu
einer Länge von 2,10 m verstauen. Bei Skiern
von 2,10 m Länge reduziert sich aufgrund der
Verengung des Skisacks das Fassungsver-
mögen.
Beladen
1. Die Mittelarmlehne herunterklappen, die
Abdeckung abziehen, den Knopf drücken
und den Deckel herausnehmen.
2. Den Knopf erneut drücken, der Deckel im
Laderaum öffnet sich. Wenn Sie den Knopf
beim ersten Mal schon kräftig drücken, öff-
net sich damit auch der Deckel im Lade-
raum.
3. Skisack zwischen den Vordersitzen ausle-
gen und beladen.
Der Reißverschluss erleichtert den Zugang
zu den verstauten Gegenständen.
4. Die Gurtzunge des Skisack-Haltegurts in
das mittlere Gurtschloss einstecken.
Darauf achten, dass Skier nur in sauberem Zu-
stand im Skisack verladen werden. Scharfe
Kanten umhüllen, damit keine Beschädigungen
entstehen.
Ladung sichern
Nach dem Beladen den Skisack samt Inhalt si-
chern. Dazu den Haltegurt an der Spann-
schnalle straffen.
Den Skisack auf diese Weise sichern,
sonst kann er z.B. schon bei Brems- und
Ausweichmanövern die Insassen gefährden.<
Beim Verstauen des Skisacks umgekehrt wie
beim Beladen vorgehen.
Skisack einsetzen
Der Skisack befindet sich im Laderaum unter
der Bodenklappe.
1. Die Mittelarmlehne herunterklappen und
die Abdeckung abziehen.
2. Die Schale hinter der Abdeckung mit einem
Schraubenzieher entnehmen, indem Sie
ihn am Aufnahmepunkt in der Mitte der
Schale ansetzen.
3. Den Skisack an der Unterkante der Öffnung
anlegen, siehe Pfeil 1, dann einsetzen,
siehe Pfeil 2.
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Praktische Innenausstattung
66
Skisack herausnehmen
Den Griff nach vorn ziehen und den Skisack
nach oben herausnehmen.
Kein Ladegut in der entstehenden Öff-
nung unterbringen, da es z.B. schon bei
Brems- und Ausweichmanövern die Insassen
gefährden kann.<
Laderaum
Bei Beladung die Hinweise auf Seite 75 be-
achten.
Laderaum vergrößern
Die Rücksitzlehne ist geteilt. Sie können beide
Seiten einzeln umklappen und so den Lade-
raum vergrößern.
In die Mulde greifen und nach vorn ziehen,
siehe Pfeil.
Vor dem Umklappen der Rücksitzlehnen
die Abdeckkappen der ISOFIX Kinder-
sitzbefestigung entfernen, sonst kann es zu Ab-
drücken im Sitzpolster kommen.<
Beim Zurückklappen darauf achten, dass
die Verriegelung richtig einrastet. Dabei
verschwindet das rote Warnfeld in der Mulde.
Sonst kann z.B. schon bei Brems- und Aus-
weichmanövern Ladegut in den Innenraum ge-
schleudert werden und die Insassen ge-
fährden.<
Die Hinweise zum Sicherheitsgurt auf
Seite 22 beachten, sonst ist die persönli-
che Sicherheit eingeschränkt.<
Skisack*
Um eine ebene Ladefläche zu erzeugen, kön-
nen Sie vor dem Umklappen der Rücksitzlehne
den Skisack herausnehmen und durch eine
Schale ersetzen. Das Einsetzen der Schale er-
folgt analog dem Einsetzen des Skisacks, siehe
Seite 65.
Laderaumabdeckung
Die Laderaumabdeckung am Griff herauszie-
hen und in den Halterungen hinten einhängen.
Die Laderaumabdeckung trägt leichte Gegen-
stände wie z.B. Kleidungsstücke.
Keine schweren und harten Gegenstände
auf der Abdeckung ablegen, sonst kön-
nen diese z.B. schon bei Brems- und Aus-
weichmanövern die Insassen gefährden.
Die Abdeckung nicht zurückschnellen lassen,
sonst könnte sie beschädigt werden.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
67
Ausbauen
1. Die seitlichen Tasten drücken, siehe Pfeil 1.
2. Die Kassette nach hinten herausziehen,
siehe Pfeil 2.
Einbauen
Die Kassette in den beiden seitlichen Halterun-
gen nach vorn schieben, bis sie einrastet.
Verstauen* bei umgeklappter
Rücksitzlehne
An den Rückseiten der Rücksitzlehnen sind
Aufnahmeführungen für die Kassette ange-
bracht, siehe Pfeile 1.
Die Kassette von der rechten Seite einführen
bis sie einrastet, siehe Pfeil 2. Die Laderaumab-
deckung muss dabei immer in Fahrtrichtung
zeigen und die Schlaufe des Trennnetzes nach
oben zeigen.
Sie können das Trennnetz herausziehen und in
die darüberliegenden Halterungen im Dachbe-
reich stecken.
Trennnetz*
Das Trennnetz nicht zurückschnellen las-
sen, sonst besteht Verletzungsgefahr
und das Trennnetz könnte beschädigt
werden.<
Trennnetz einhaken
Trennnetz an der Schlaufe aus der Kassette
ziehen. Stange an beiden Seiten zusammen-
schieben, siehe Pfeile 1, und in die Halterungen
stecken. Anschließend Stange in der Mitte ganz
nach oben drücken, siehe Pfeil 2, damit sie in
den Halterungen einrastet.
Trennnetz herunterlassen
Stange auf einer Seite am Trennnetz fassen,
nach oben drücken und zusammenschieben,
dann aus den Halterungen lösen.
Hinter der Seitenverkleidung
Zum Öffnen Taste drücken.
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Praktische Innenausstattung
68
Bodenklappe
Öffnen
Für den Zugang zum Wagenheber etc.
Zum Öffnen Klappe am Griff, siehe Pfeil, hoch-
schwenken.
Bei Bedarf können Sie die Bodenklappe hoch-
stellen oder entnehmen.
Hochstellen
Die Bodenklappe hochschwenken und mit ih-
rem Verschluss am Griff der Laderaumabde-
ckung einhängen.
Verzurrösen, Schiene*
Sie können Zurrmittel an den Verzurrösen am
Laderaumboden befestigen.
Die Verzurrösen befinden sich im Laderaum un-
ter der Bodenklappe. Sie können an den Aus-
sparungen in den Schienen eingesetzt werden.
Um die Verzurrösen zu verschieben, Knopf drü-
cken.
Beachten Sie die dem Zurrmittel beige-
gebenen Informationen.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
69
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Fahrtipps
Hier erhalten Sie Informationen, die Sie in
bestimmten Fahrsituationen oder bei
besonderen Betriebsarten benötigen.
Fahrtipps
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Beim Fahren berücksichtigen
72
Beim Fahren berücksichtigen
Einfahren
Bewegliche Teile sollten sich aufeinander ein-
spielen können. Bitte beachten Sie die folgen-
den Hinweise, um eine optimale Lebensdauer
und Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs zu
erreichen.
Motor und Achsgetriebe
Beachten Sie die im jeweiligen Land geltenden
Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Bis 2000 km
Mit wechselnden Drehzahlen und Geschwin-
digkeiten fahren, dabei aber nicht überschrei-
ten:
> Benzinmotor:
4500/min oder 160 km/h
> Dieselmotor:
3500/min oder 150 km/h
Vollgas- oder Kick-Down-Stellung des Gaspe-
dals grundsätzlich vermeiden.
Ab 2000 km
Drehzahl und Geschwindigkeit können allmäh-
lich gesteigert werden.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt
noch nicht optimal. Während der ersten 300 km
daher verhalten fahren.
Bremsanlage
Bremsbeläge und -scheiben erreichen erst
nach einer Fahrstrecke von ca. 500 km ein
günstiges Verschleiß- und Tragbild. Während
dieser Einfahrzeit verhalten fahren
Kupplung
Die Kupplung erreicht erst nach einer Fahrstre-
cke von ca. 500 km ihre optimale Funktion.
Während dieser Einfahrzeit schonend ein-
kuppeln.
Nach Teileerneuerung
Die Einfahrhinweise erneut beachten, falls im
späteren Fahrbetrieb zuvor angesprochene
Komponenten erneuert werden müssen.
Allgemeine Fahrhinweise
Heckklappe schließen
Nur mit ganz geschlossener Heckklappe
fahren, sonst können Abgase in den Fahr-
gastraum gelangen.<
Muss dennoch einmal mit geöffneter Heck-
klappe gefahren werden:
1. Alle Fenster sowie das Panorama Glasdach
schließen.
2. Die Luftmenge der Klimaanlage oder Klima-
automatik stark erhöhen, siehe Seite 54
oder 57.
Heiße Auspuffanlage
Bei jedem Fahrzeug treten hohe Tempe-
raturen an der Auspuffanlage auf. Die in
deren Bereich angebrachten Wärmeschutzble-
che nicht entfernen oder mit Unterbodenschutz
versehen. Darauf achten, dass im Fahrbetrieb,
im Leerlauf oder beim Parken keine leicht ent-
flammbaren Materialien, z.B. Heu, Laub, Gras
usw., in Kontakt mit der heißen Auspuffanlage
kommen. Sonst besteht die Gefahr des Entzün-
dens und eines Feuers mit dem Risiko schwerer
Verletzungen und Sachschäden.<
Dieselpartikelfilter*
Im Dieselpartikelfilter werden Rußpartikel ge-
sammelt und periodisch unter hohen Tempera-
turen verbrannt. Dieser Reinigungsvorgang
dauert einige Minuten. Sie erkennen ihn unter
Umständen daran, dass der Motor vorüberge-
hend etwas rauer läuft und zur gewohnten Leis-
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
73
tungsentfaltung eine etwas höhere Drehzahl
benötigt. Außerdem kann es zu Geräuschen
und leichter Rauchentwicklung aus dem Aus-
puff auch bis kurz nach dem Abstellen des Mo-
tors kommen.
Mobilfunk im Fahrzeug
BMW rät davon ab, im Innenraum des
Fahrzeugs Mobilfunkgeräte, z.B. Handys,
ohne direkten Anschluss an eine Außenan-
tenne zu verwenden. Sonst kann eine gegen-
seitige Beeinflussung von Fahrzeugelektronik
und Mobilfunkgerät nicht ausgeschlossen wer-
den. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass die
Strahlung, die durch den Sendebetrieb ent-
steht, aus dem Fahrzeuginnenraum abgeleitet
wird.<
Bei abgestelltem Fahrzeug
In der Klimaanlage entsteht Kondenswasser,
das unter dem Fahrzeug austritt. Derartige
Wasserspuren auf dem Boden sind also normal.
Vor Einfahrt in die Waschstraße
Die Außenspiegel anklappen, siehe Seite 26,
sonst könnten sie, bedingt durch die Breite des
Fahrzeugs, beschädigt werden.
Aquaplaning
Beim Fahren auf nassen oder matschigen
Straßen die Geschwindigkeit verringern,
sonst kann sich zwischen Reifen und Straße ein
Wasserkeil bilden. Dieser Zustand ist als Aqua-
planing bekannt und kann teilweisen oder tota-
len Verlust des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle
über das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit ver-
ursachen.<
Die Aquaplaninggefahr erhöht sich mit abneh-
mender Profiltiefe der Reifen, siehe auch unter
Mindestprofiltiefe auf Seite 84.
Durchfahren von Wasser
Nur bis zu einer Wasserhöhe von maximal
50 cm und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst können
Schäden an Motor, Elektrik und Getriebe ent-
stehen.<
An Steigungen Handbremse nutzen
An Steigungen das Fahrzeug nicht mit
schleifender Kupplung, sondern mit der
Handbremse halten. Sonst entsteht hoher
Kupplungsverschleiß.<
Sicher bremsen
Ihr BMW ist serienmäßig mit ABS ausgestattet.
In Situationen, die dies erfordern, bremsen Sie
am Besten voll. Da das Fahrzeug lenkbar bleibt,
können Sie trotzdem etwaigen Hindernissen
mit möglichst ruhigen Lenkbewegungen aus-
weichen.
Das Pulsieren des Bremspedals, verbunden mit
hydraulischen Regelgeräuschen, zeigt Ihnen,
dass ABS regelt.
Nässe
Bei Nässe oder starkem Regen im Abstand von
einigen Kilometern mit leichter Pedalkraft kurz
bremsen. Dabei darauf achten, dass kein ande-
rer Verkehrsteilnehmer behindert wird. Die ent-
stehende Wärme trocknet Bremsscheiben und
-beläge. Die Bremskraft steht dann im Bedarfs-
fall sofort zur Verfügung.
Gefälle
Um Überhitzung und damit eine redu-
zierte Wirksamkeit der Bremsanlage zu
vermeiden, lange oder steile Gefällstrecken in
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge-
bremst werden muss. Sonst könnte selbst
leichter, aber andauernder Druck auf die
Bremse hohe Temperaturen, Bremsverschleiß
und möglicherweise den Ausfall der Bremsan-
lage zur Folge haben.<
Die Bremswirkung des Motors kann durch Zu-
rückschalten, ggf. bis in den ersten Gang, wei-
ter verstärkt werden. Dies vermeidet eine über-
mäßige Belastung der Bremse. Zurückschalten
im Manuellbetrieb des Automatic-Getriebes
siehe Seite 35. Nutzen Sie bei langsamer Berg-
abfahrt Hill Descent Control HDC, siehe
Seite 46.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Beim Fahren berücksichtigen
74
Nicht mit getretener Kupplung, im Leer-
lauf oder mit abgestelltem Motor fahren,
sonst fehlen die Bremswirkung des Motors
oder die Unterstützung von Bremskraft und
Lenkung.
Fußmatten, Teppiche oder andere Gegen-
stände dürfen nicht im Bewegungsbereich der
Pedale liegen, sonst kann deren Funktion be-
einträchtigt werden.<
Korrosion an den Bremsscheiben
Geringe Laufleistung, längere Standzeiten und
geringe Beanspruchung begünstigen die Kor-
rosion der Bremsscheiben und die Verschmut-
zung der Bremsbeläge, weil die zur Selbstreini-
gung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim An-
bremsen einen Rubbeleffekt, der meist auch
durch längeres Abbremsen nicht mehr zu be-
seitigen ist.
Innen- und Außenspiegel, automatisch
abblendend*
Zur Steuerung der automatisch abblendenden
Innen- und Außenspiegel dienen zwei Fotozel-
len im Innenspiegel. Eine befindet sich im Spie-
gelglas, siehe Pfeil, die andere an der Rückseite
des Spiegels.
Zur einwandfreien Funktion die Fotozellen sau-
ber halten und den Bereich zwischen Innen-
spiegel und Frontscheibe nicht verdecken,
auch nicht durch Aufkleber oder Vignetten auf
der Frontscheibe vor dem Spiegel.
Klimakomfort-Frontscheibe*
Benutzen Sie die in der Abbildung markierte
Fläche für Ihren Garagentoröffner, Geräte zur
elektronischen Gebührenerfassung o. Ä.
Diese Fläche ist nicht mit einer infrarotreflektie-
renden Beschichtung versehen und vom Innen-
raum deutlich sichtbar.
Rechts-/Linksverkehr
Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf
der anderen Straßenseite als im Zulassungs-
land gefahren wird, sind Maßnahmen zur Ver-
meidung von Blendwirkung der Scheinwerfer
erforderlich.
Halogenlicht
Ihr BMW Service hält Abklebefolie bereit. Zum
Anbringen der Folie die beigefügten Hinweise
beachten.
Xenonlicht
Umstellung auf Linksverkehr:
1. Zündschlüssel in Stellung 0.
2. Abdeckkappe an der Rückseite beider
Scheinwerfer entfernen, siehe Seite 95.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
75
3. Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach oben
ziehen.
Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach unten
drücken.
Umstellung auf Rechtsverkehr:
1. ndschlüssel in Stellung 0.
2. Abdeckkappe an der Rückseite beider
Scheinwerfer entfernen, siehe Seite 95.
3. Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach unten
drücken.
Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach oben
ziehen.
Beladung
Überladung des Fahrzeugs vermeiden,
damit die zulässige Tragfähigkeit der Rei-
fen nicht überschritten wird. Sonst kann es zu
Überhitzung und inneren Beschädigungen der
Reifen kommen. Unter Umständen ist plötzli-
cher Fülldruckverlust die Folge.<
Ladung verstauen
> Zum Schutz der Insassen das Trennnetz
verwenden, siehe Seite 67.
> Schweres Ladegut möglichst weit vorn, di-
rekt hinter den Rücklehnen und unten un-
terbringen.
> Scharfe Kanten und Ecken verhüllen.
> Nicht über die Oberkante der Lehnen
stapeln.
> Gegenstände, die während der Fahrt an die
Heckscheibe stoßen könnten, entspre-
chend verhüllen.
> Bei sehr schwerem Ladegut und unbesetz-
ter Rücksitzbank die äußeren Sicherheits-
gurte in das jeweils gegenüberliegende
Schloss stecken.
Ladung sichern
> Kleinere und leichtere Stücke mit einem
Gepäckraumnetz
*
oder Zugbändern si-
chern, siehe Seite 68.
> Für größere und schwere Stücke erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service Zurrmittel
*
.
Zum Befestigen dieser Zurrmittel dienen
die im Laderaum angebrachten Verzurrö-
sen, siehe Seite 68.
Beachten Sie die dem Zurrmittel beigege-
benen Informationen.
Das Ladegut immer wie oben beschrie-
ben unterbringen und sichern, sonst kann
es z.B. bei Brems- und Ausweichmanövern die
Insassen gefährden.
Das zulässige Gesamtgewicht und die zulässi-
gen Achslasten, siehe Seite 113, nicht über-
schreiten, sonst ist die Betriebssicherheit des
Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet und die
Zulassungsvorschrift nicht erfüllt.
Schwere und harte Gegenstände nicht ungesi-
chert im Passagierraum unterbringen, sonst
würden diese z.B. bei Brems- und Ausweich-
manövern umherschleudern und die Insassen
gefährden.<
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Beim Fahren berücksichtigen
76
Dachgepäckträger*
Für Ihren BMW steht ein spezielles Trägersys-
tem als Sonderzubehör zur Verfügung. Bitte
beachten Sie die in der Montageanleitung ent-
haltenen Hinweise.
Dachgepäckträger beladen
Beladene Dachgepäckträger verändern das
Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeugs durch
die Verlagerung des Schwerpunkts erheblich.
Beim Beladen deshalb darauf achten, dass die
zulässige Dachlast, das zulässige Gesamtge-
wicht und die Achslasten nicht überschritten
werden.
Die Angaben dafür finden Sie unter Gewichte
auf Seite 113.
Die Dachlast muss gleichmäßig verteilt sein
und darf nicht zu großflächig sein. Schwere Ge-
päckstücke immer nach unten verstauen. Dar-
auf achten, dass genügend Freiraum für das
Heben des Glasdachs vorhanden ist und keine
Gegenstände in den Schwenkbereich der
Heckklappe ragen.
Richtiges und sicheres Befestigen des Dachge-
päcks verhindert die Verlagerung oder den Ver-
lust während der Fahrt.
Fahren Sie ausgeglichen und vermeiden Sie
ruckartiges Anfahren und Bremsen oder
schnelles Kurvenfahren.
Anhängerbetrieb
Die zulässige Anhängelast finden Sie auf
Seite 113. Sie ist auch im Fahrzeugschein ein-
getragen. Auskunft über Möglichkeiten zu ihrer
Erhöhung gibt jeder BMW Service.
Abdeckung
Abnehmen
Die Abdeckklappe für die Anhängervorrichtung
unterhalb in der Griffmulde anfassen und nach
hinten abziehen.
Anbringen
Die Abdeckklappe von unten an die Verklei-
dung anlegen, in die Führung einschieben und
ganz andrücken.
Anhängerkupplung*
Beim Einbau der Anhängerkupplung ab Werk
wird das Fahrzeug serienmäßig mit verstärkter
Federung an der Hinterachse ausgerüstet.
Eine abnehmbare Kugelstange entsprechend
der Bedienungsanleitung des Herstellers pfle-
gen, um eine leichtgängige Montage oder De-
montage zu gewährleisten.
Auf Grund der Karosserieversteifung des Fahr-
zeugheckbereichs ist die Wirkung des regene-
rierbaren Stoßfängersystems eingeschränkt.
An- und Abbau
Der An- und Abbau der Kugelstange ist in der
beigelegten Bedienungsanleitung des Herstel-
lers beschrieben.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
77
Vor der Fahrt
Deichselstützlast
Die zulässige maximale Deichselstützlast fin-
den Sie auf Seite 113. Diese sollten Sie mög-
lichst ausnutzen, aber andererseits die mini-
male Deichselstützlast von 25 kg nicht
unterschreiten.
Die Deichselstützlast wirkt auf das Fahrzeug
und erhöht so das Fahrzeuggewicht. Die maxi-
male Zuladung Ihres BMW wird durch das Ge-
wicht der Anhängerkupplung und die Deichsel-
stützlast reduziert. Bitte beachten Sie, dass das
zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs im
Anhängerbetrieb dadurch nicht überschritten
werden darf.
Beladung
Bei der Beladung des Anhängers darauf achten,
dass die Zuladung möglichst tief und in Nähe
der Achse verstaut ist.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht die
Fahrsicherheit des gesamten Gespanns erheb-
lich.
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers
und die zulässige Anhängelast des Fahrzeugs
dürfen nicht überschritten werden. Maßgebend
ist der jeweils kleinere Wert.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs sowie des
Anhängers besonders beachten. Beim Fahr-
zeug gilt der Reifenfülldruck für höhere Bela-
dung, siehe Seite 84. Nach Korrektur dieses
Fülldrucks die Reifen Pannen Anzeige neu initi-
alisieren, siehe Seite 48. Beim Anhänger sind
die Vorschriften des Herstellers maßgebend.
Reifen Pannen Anzeige
Nach An- oder Abhängen eines Anhängers die
Reifen Pannen Anzeige neu initialisieren, siehe
Seite 48.
Außenspiegel
Der Gesetzgeber schreibt zwei Außenspiegel
vor, die beide Hinterkanten des Anhängers in
Ihr Blickfeld rücken. Derartige Spiegel erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service.
Stromverbraucher
Im Wohnwagenbetrieb die Einschaltzeiten der
Stromverbraucher mit Rücksicht auf die Kapa-
zität der Fahrzeugbatterie kurz halten.
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Heck-
leuchten des Anhängers prüfen. Sonst
entsteht eine Gesetzeswidrigkeit und eine
mögliche Gefährdung von Verkehrsteilneh-
mern, wenn die Heckleuchten nicht funktio-
nieren.<
Fahren mit Anhänger
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit
im jeweiligen Land beachten, jedoch
80 km/h nicht überschreiten. Sonst kann es
zu instabilen Fahrzuständen kommen.<
Pendelbewegung abfangen
Gerät der Anhänger ausnahmsweise in Pendel-
bewegungen, kann das Gespann nur durch so-
fortiges starkes Bremsen stabilisiert werden.
Dabei sollten Lenkkorrekturen nur dann, wenn
sie unbedingt nötig sind, so vorsichtig wie mög-
lich und mit Rücksicht auf andere Verkehrsteil-
nehmer ausgeführt werden.
Beim Stabilisieren des Gespanns hilft Ihnen die
Anhänger-Stabilisierungskontrolle.
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Beim Fahren berücksichtigen
78
Anhänger-Stabilisierungskontrolle*
Das System unterstützt Sie, Pendelbewegun-
gen des Anhängers abzufangen. Es erkennt die
Pendelbewegungen und bremst das Fahrzeug
automatisch zügig ab, so dass der kritische Ge-
schwindigkeitsbereich verlassen und das Ge-
spann stabilisiert wird.
Das System funktioniert im Anhängerbetrieb
und belegter Anhängersteckdose ab ca.
65 km/h.
Das System ist außer Betrieb, wenn DSC deak-
tiviert oder defekt ist, siehe Seite 45.
Ist die Anhängersteckdose belegt, aber
kein Anhänger angehängt, z. B. bei Ver-
wendung eines Fahrradträgers mit Beleuch-
tung, kann das System in extremen Fahrsituati-
onen ebenfalls wirksam werden.<
Das System kann nicht eingreifen, wenn
der Anhänger sofort abknickt, z.B. auf
glatten Straßen oder solchen mit lockerem Un-
tergrund. Anhänger mit hohem Schwerpunkt
können u. U. kippen, bevor eine Pendelbewe-
gung auftritt.<
Steigungen
Die Steigfähigkeit, gemessen auf Meereshöhe,
ist im Interesse der Sicherheit und des rei-
bungslosen Verkehrsflusses auf Steigungen
von 12Ξ begrenzt. Wenn höhere Anhängelas-
ten über Nachtrag zugelassen sind, beträgt die
Grenze 8Ξ, siehe Seite 113.
Gefälle
Besondere Aufmerksamkeit ist auf Gefällstre-
cken erforderlich, da dort ein Gespann früher
zum Pendeln neigt.
Vor dem Gefälle grundsätzlich in den nächst-
kleineren Gang zurückschalten, ggf. bis in den
1. Gang und langsam talwärts fahren.
Fahren auf schlechten Wegen
Ihr X3 fühlt sich wohl auf allen Straßen und We-
gen. Er verbindet Allradantrieb mit den Vortei-
len eines normalen Pkw.
Fahren im unbefestigten Gelände kann zu
Schäden am Fahrzeug führen.<
Beachten Sie beim Fahren auf schlechten We-
gen einige Punkte, die Sie zu Ihrer eigenen Si-
cherheit, derjenigen Ihrer Mitfahrenden und der
Sicherheit des Fahrzeugs genau befolgen
sollten:
> Machen Sie sich mit dem Fahrzeug vor
Fahrtantritt vertraut und gehen Sie unter
keinen Umständen ein Risiko ein.
> Passen Sie die Geschwindigkeit immer den
Fahrbahnverhältnissen an. Je steiler und
unebener die Fahrbahn ist, desto langsa-
mer sollte die Geschwindigkeit sein.
> Steigungen und Gefälle können Sie bis
max. 50% befahren. Sollten Sie auf solch
steilen Steigungs- oder Gefällstrecken fah-
ren wollen, vergewissern Sie sich zuvor,
dass sich Motoröl- und Kühlmittelstand
nahe der MAX-Markierung befinden, siehe
Seiten 89 und 90.
> Nutzen Sie auf sehr steilen Bergabfahrten
Hill Descent Control HDC, siehe Seite 46.
Anfahren ist an Steigungen bis zu 32%
möglich.
Die zulässige Seitenneigung beträgt 32%.
> Achten Sie während der Fahrt auf Hinder-
nisse, wie z.B. Steine und Löcher, und ver-
suchen Sie nach Möglichkeit, diese zu um-
fahren.
> Vermeiden Sie, dass es z.B. auf Kuppen
und holprigen Straßen zu Bodenkontakt der
Karosserie kommt. Die Bodenfreiheit des
Fahrzeugs beträgt maximal ca. 20 cm. Bitte
beachten Sie, dass die Bodenfreiheit ab-
hängig von der Beladung und den Fahrzu-
ständen des Fahrzeugs variieren kann.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
79
> Durch Wasser auf Straßen nur bis zu einer
Wasserhöhe von maximal 50 cm und nur
mit Schrittgeschwindigkeit fahren, dabei
nicht stehen bleiben.
Nach dem Verlassen des Wassers während
der Fahrt bei niedriger Geschwindigkeit
mehrmals leicht auf die Fußbremse drü-
cken, damit die Bremsen trocken gebremst
werden und einem Nachlassen der Brems-
wirkung durch Nässe vorgebeugt wird.
Zur Reinigung der Handbremse ziehen Sie
den Hebel bei ca. 40 km/h leicht an und fah-
ren damit ca. 200 m, sofern es die Ver-
kehrsverhältnisse zulassen.
Bitte beachten Sie nach einer Fahrt auf
schlechten Wegen die folgenden Punkte, um
die Fahrsicherheit Ihres BMW zu erhalten:
> Reinigen Sie die Karosserie vom gröbsten
Schmutz.
> Befreien Sie Räder und Reifen von
Schlamm, Schnee, Eis etc. und prüfen Sie
die Reifen auf Beschädigungen.
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Mobilität
Damit Ihre Mobilität immer sichergestellt ist,
erfahren Sie im Folgenden Wichtiges zu den
Themen Betriebsstoffe, Räder und Reifen,
Wartung und Pannenhilfe.
Mobilität
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Tanken
82
Tanken
Tankverschluss
Öffnen
1. Tankklappe öffnen. Dazu am hinteren Rand
antippen.
2. Tankverschluss gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
3. Tankverschluss in die Halterung an der
Tankklappe stecken.
Schließen
Verschluss aufsetzen und im Uhrzeigersinn bis
zum deutlich hörbaren Klick drehen.
Das am Verschluss befestigte Band nicht
quetschen.
Tankklappe manuell entriegeln
Sollte ein elektrischer Defekt auftreten, können
Sie die Tankklappe manuell entriegeln:
1. Im Laderaum an der rechten Seitenwand
die Abdeckklappe öffnen, siehe Seite 67.
2. Den grünen Knopf ziehen. Tankklappe wird
entriegelt.
Beim Tanken beachten
Beim Umgang mit Kraftstoffen die an
Tankstellen ausliegenden Sicherheits-
vorschriften beachten.<
Beim Tanken die Zapfpistole in das Einfüllrohr
einhängen. Ein Anheben der Zapfpistole wäh-
rend des Tankens führt
> zu vorzeitigem Abschalten
> zu einer reduzierten Rückführung der Kraft-
stoffdämpfe
Der Kraftstofftank ist voll, wenn die Zapfpistole
erstmalig abschaltet.
Kraftstofftank-Inhalt
Ca. 67 Liter, davon ca. 8 Liter Reserve.
Den Kraftstofftank nicht leer fahren, sonst
sind Motorfunktionen nicht sichergestellt
und es können Schäden auftreten.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
83
Kraftstoffqualität
Benzinmotor
Kein verbleites Benzin tanken, sonst
kommt es zu dauerhaften Schäden am
Katalysator.<
Das Benzin kann auch schwefelfrei sein. Da der
Motor klopfgeregelt ist, können Sie unter-
schiedliche Benzinqualitäten tanken.
> Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
Super Plus, 98 ROZ.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin,
um die Nennwerte für Fahrleistungen und
Benzinverbrauch zu erfüllen.
> Sie können ebenfalls tanken:
Superbenzin bleifrei, 95 ROZ.
Dieses Benzin finden Sie auch unter den
Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
> Die Mindestqualität ist:
Normalbenzin bleifrei, 91 ROZ.
Länderausstattung für bleihaltigen
Kraftstoff*
Mit dieser Ausstattung können Sie neben den
oben angegebenen Qualitäten auch verbleites
Benzin tanken. Die Mindestqualität ist ebenfalls
91 ROZ.
Dieselmotor
Kein Rapsmethylester RME, Biodiesel
oder Benzin tanken. Nach Falschbetan-
kung den Motor nicht starten, sonst besteht
Gefahr der Motorschädigung.<
Nach Falschbetankung mit dem BMW Service
oder einer Werkstatt, die nach BMW Vorgaben
mit entsprechend geschultem Personal arbei-
tet, in Verbindung setzen
> Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
Dieselkraftstoff DIN EN 590.
Winterdiesel
Um die Betriebssicherheit des Dieselmotors
während der kalten Jahreszeit zu gewährleis-
ten, muss Winterdiesel verwendet werden, der
in diesem Zeitraum an den Tankstellen vertrie-
ben wird. Die serienmäßige Kraftstofffilterhei-
zung verhindert das Stocken des Kraftstoffs im
Fahrbetrieb.
Keine Zusätze beimischen, auch nicht
Benzin, sonst besteht Gefahr der Motor-
schädigung.<
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Räder und Reifen
84
Räder und Reifen
Reifenfülldruck
Informationen zu Ihrer Sicherheit
Von der Reifenbeschaffenheit und der Einhal-
tung des vorgeschriebenen Reifenfülldrucks
hängt nicht nur die Lebensdauer der Reifen ab,
sondern in hohem Maße auch die Fahrsicher-
heit und der Fahrkomfort.
Druck prüfen
Den Reifenfülldruck regelmäßig prüfen
und ggf. korrigieren, auch am Kompak-
trad: mindestens zweimal monatlich und vor
Antritt einer längeren Fahrt. Sonst kann es
durch falschen Reifenfülldruck zu Fahrinstabili-
tät oder Reifenschäden und somit zu Unfällen
kommen.
Nicht mit einem drucklosen, d.h. platten Reifen
fahren. Ein druckloser Reifen beeinträchtigt das
Fahr- und Bremsverhalten wesentlich, was zum
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen
kann.<
Druckangaben
Die Druckangaben für Reifen mit Umgebungs-
temperatur finden Sie bei geöffneter Fahrertür
an der Türsäule.
Nach einer Korrektur des Reifenfüll-
drucks die Reifen Pannen Anzeige neu in-
itialisieren, siehe Seite 47.<
Reifenfülldruck bei Anhängerbetrieb
Bei Anhängerbetrieb gilt der Reifenfülldruck für
höhere Beladung in den Druckangaben.
Reifengröße beachten
Die Druckangaben gelten für die von BMW frei-
gegebenen Reifengrößen und empfohlenen
Reifenfabrikaten, die beim BMW Service erfragt
werden können.
Reifenzustand
Reifen öfter auf Beschädigungen, Fremdkör-
per, Abnutzung und Profiltiefe kontrollieren.
Mindestprofiltiefe
Die Reifenprofiltiefe sollte 3 mm nicht unter-
schreiten. Unter 3 mm Profiltiefe besteht schon
bei geringer Wasserhöhe und höherer Ge-
schwindigkeit größte Aquaplaninggefahr.
Winterreifen verlieren unter einer Profiltiefe von
4 mm ihre Wintertauglichkeit spürbar. Es soll-
ten im Interesse der Sicherheit neue Reifen
montiert werden.
Verschleißanzeigen im Profilgrund verteilen
sich über den Reifenumfang und sind auf der
Reifenseitenwand mit TWI, Tread Wear Indica-
tor, gekennzeichnet. Ist das Reifenprofil bis an
die Verschleißanzeigen herunter gefahren, ist
eine Profiltiefe von 1,6 mm erreicht.
Reifenschäden
Ungewöhnliche Vibrationen während der Fahrt
können auf einen Reifenschaden oder sonsti-
gen Defekt am Fahrzeug hindeuten. Dieser
kann z.B. durch Überfahren von Bordsteinkan-
ten o.Ä. verursacht werden. Das Gleiche gilt für
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
85
Abnormitäten in Bezug auf das gewohnte Fahr-
verhalten, wie heftiges Ziehen nach links oder
rechts.
In diesen Fällen die Geschwindigkeit so-
fort reduzieren und Räder sowie Reifen
umgehend überprüfen lassen. Dazu vorsichtig
zum nächsten BMW Service oder Reifenfach-
betrieb fahren, der nach BMW Vorgaben mit
entsprechend geschultem Personal arbeitet.
Das Fahrzeug ggf. dorthin schleppen lassen.
Reifenschäden können für Fahrzeuginsassen
und auch andere Verkehrsteilnehmer lebens-
gefährlich werden.<
Reifenalter
BMW empfiehlt aus verschiedenen Gründen,
u.a. wegen beginnender Sprödigkeit, eine
Montage neuer Reifen spätestens nach
6 Jahren, unabhängig vom tatsächlichen Ver-
schleiß. Dies betrifft auch den Reifen des Kom-
paktrads.
Das Herstellungsdatum der Reifen ist in der
Reifenbeschriftung enthalten:
DOT … 3205 bedeutet, dass der Reifen in der
32. Woche 2005 gefertigt wurde.
Neue Räder und Reifen
Neue Räder und Reifen nur vom BMW
Service oder einem Reifenfachbetrieb
montieren lassen, der nach BMW Vorgaben mit
entsprechend geschultem Personal arbeitet.
Bei unsachgemäß ausgeführten Arbeiten be-
steht die Gefahr von Folgeschäden und damit
verbundenen Sicherheitsrisiken. Darauf ach-
ten, dass die neuen Räder ausgewuchtet
sind.<
Runderneuerte Reifen
BMW empfiehlt, keine runderneuerten
Reifen zu verwenden, sonst kann die
Fahrsicherheit beeinträchtigt werden. Ursache
dafür sind die möglicherweise unterschiedli-
chen Reifenunterbauten und deren zum Teil
weit fortgeschrittene Alterung, die zu einge-
schränkter Haltbarkeit führen können.<
Die richtigen Räder und Reifen
BMW empfiehlt, nur Räder und Reifen zu
verwenden, die BMW für den entspre-
chenden Fahrzeugtyp freigegeben hat, sonst
kann es z.B. infolge von Toleranzen trotz glei-
cher Nenngröße zu Karosserieberührungen
und damit zu schweren Unfällen kommen. Bei
nicht freigegebenen Rädern und Reifen kann
BMW eine Eignung nicht beurteilen und daher
für die Fahrsicherheit nicht einstehen.<
Die richtige Rad-Reifenkombination können
Sie bei Ihrem BMW Service erfragen.
Die richtige Rad-Reifenkombination wirkt sich
auch auf verschiedene Systeme aus, die sonst
in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, wie z.B.
ABS, DSC oder xDrive.
Zur Erhaltung der guten Fahreigenschaften nur
Reifen gleichen Fabrikats und gleicher Profil-
ausführung verwenden. Nach einem Reifen-
schaden die ursprüngliche Rad-Reifenkombi-
nation möglichst bald wieder herstellen.
Empfohlene Reifenfabrikate
Je Reifengröße werden bestimmte Reifenfabri-
kate von BMW empfohlen. Diese erkennen sie
an der deutlich sichtbaren BMW Kennzeich-
nung auf der Reifenseitenwand.
Bei sachgerechter Nutzung genügen diese Rei-
fen höchsten Standards bezüglich Sicherheit
und Fahreigenschaften.
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Räder und Reifen
86
Besonderheiten bei Winterreifen
BMW empfiehlt Winterreifen für den Betrieb auf
winterlichen Fahrbahnen. So genannte Ganz-
jahresreifen mit M+S-Kennzeichnung haben
zwar bessere Wintereigenschaften als Som-
merreifen, erreichen aber in der Regel nicht die
volle Leistungsfähigkeit von Winterreifen.
Geschwindigkeit beachten
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für
die jeweiligen Winterreifen unbedingt be-
achten, sonst kann es zu Reifenschäden und
somit zu Unfällen kommen.<
Wenn die Höchstgeschwindigkeit des Fahr-
zeugs höher ist als die für die Winterreifen zu-
lässige, ein entsprechendes Hinweisschild in
Ihrem Blickfeld anbringen. Dieses Schild ist
beim Reifenfachbetrieb oder beim BMW Ser-
vice erhältlich.
Lagerung
Abmontierte Räder oder Reifen immer kühl, tro-
cken und möglichst dunkel lagern. Reifen vor
Öl, Fett und Kraftstoff schützen.
Schneeketten*
Nur bestimmte feingliedrige Schneeketten sind
von BMW getestet, als verkehrssicher einge-
stuft und empfohlen worden. Diese erfahren Sie
bei Ihrem BMW Service. Die Verwendung ist
nur paarweise auf den Hinterrädern zulässig.
Bei der Montage die Hinweise des Kettenher-
stellers beachten. Mit Ketten eine Geschwin-
digkeit von 50 km/h nicht überschreiten.
Auf folgenden Reifengrößen ist der Schneeket-
tenbetrieb nicht zulässig:
> 255/45 R 18
> 255/40 R 19
Nach einer Montage von Schneeketten
die Reifen Pannen Anzeige nicht initiali-
sieren, sonst kann es zu Fehlanzeigen kommen.
Beim Fahren mit Schneeketten kann es zweck-
ßig sein, DSC kurzzeitig abzuschalten, siehe
Seite 46.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
87
Unter der Motorhaube
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne ein-
schlägige Kenntnisse durchführen. Bei
Unkenntnis der zu beachtenden Vorschriften
Arbeiten am Fahrzeug nur vom BMW Service
oder einer Werkstatt durchführen lassen, die
nach BMW Vorgaben mit entsprechend ge-
schultem Personal arbeitet. Sonst besteht bei
unsachgemäß ausgeführten Arbeiten die Ge-
fahr von Folgeschäden und damit verbundenen
Sicherheitsrisiken.<
Motorhaube
Entriegeln
Hebel links unter der Armaturentafel ziehen.
Öffnen
Vor dem Öffnen der Motorhaube sicher-
stellen, dass die Wischerarme auf der
Scheibe aufliegen, sonst können Beschädigun-
gen entstehen.<
Entriegelungshebel drücken und Motorhaube
öffnen.
Schließen
Motorhaube aus ca. 30 cm Höhe mit Schwung
schließen. Sie muss deutlich hörbar einrasten.
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Motorhaube frei ist, sonst kann es zu
Verletzungen kommen.
Sollte sich während der Fahrt herausstellen,
dass die Motorhaube nicht richtig verriegelt ist,
sofort anhalten und korrekt schließen.<
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Unter der Motorhaube
88
Das Wichtigste im Motorraum
1 Behälter für Waschflüssigkeit der Schein-
werfer- und Scheibenreinigungsanlage 38
2 Karosseriemasse: Minuspol 104
3 Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4 Startstützpunkt 104
5 Einfüllstutzen für Motoröl 89
6 Behälter für Bremsflüssigkeit 91
7 Messstab für Motoröl 89
8 Ausgleichsbehälter für Kühlmittel 90
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
89
Motoröl
Der Motorölverbrauch ist abhängig von der
Fahrweise und den Einsatzbedingungen.
Warnleuchte
Motoröldruck
Die Warnleuchte leuchtet rot auf:
Der Motoröldruck ist zu niedrig.
Sofort anhalten und den Motor abstel-
len. Motorölstand prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
Ist der Ölstand in Ordnung: System umgehend
überprüfen lassen.
Die Fahrt nicht fortsetzen, sonst besteht
die Gefahr eines Motorschadens infolge
mangelnder Schmierung.<
Motorölstand
Die Warnleuchte leuchtet während der
Fahrt gelb auf. Zusätzlich ertönt ein
akustisches Signal.
Der Ölstand ist am absoluten Minimum, mög-
lichst bald Motoröl nachfüllen. Bis dahin nicht
mehr als ca. 50 km fahren.
Die Warnleuchte leuchtet nach Abstel-
len des Motors gelb auf. Zusätzlich er-
tönt ein akustisches Signal.
Motol bei nächster Gelegenheit, z.B. Tank-
pause, nachfüllen.
Motorölsensor
Die Warnleuchte leuchtet nach Motor-
start innerhalb von 30 Sekunden gelb
auf:
Ölstandssensor defekt. Möglichst bald über-
prüfen lassen.
Motorölstand prüfen
1. Das Fahrzeug mit betriebswarmem Motor,
also nach einer ununterbrochenen Fahrt
von mindestens 10 km, waagerecht ab-
stellen.
2. Motor abstellen.
3. Nach ca. 5 min. den Messstab herauszie-
hen und mit einem fusselfreien Tuch, Pa-
piertaschentuch o.Ä. abwischen.
4. Den Messstab behutsam bis zum Anschlag
in das Messrohr einschieben und wieder
herausziehen.
Der Ölstand muss zwischen den beiden
Markierungen des Messstabs liegen.
5. Ölstab wieder bis zum Anschlag in das
Messrohr einschieben.
Die Ölmenge zwischen den beiden Markierun-
gen des Messstabs beträgt ca. 1 Liter.
Die obere Markierung des Messstabs
nicht überschreiten. Zu viel eingefülltes
Öl ist schädlich für den Motor.<
Motoröl nachfüllen
Öl erst nachfüllen, wenn der Ölstand bis knapp
an die untere Markierung des Messstabs abge-
sunken ist, siehe Seite 89.
Innerhalb der nächsten 50 km Öl nachfül-
len, sonst kann der Motor beschädigt
werden.<
Öle, Fette usw. für Kinder unzugänglich
aufbewahren und die Warnhinweise auf
den Behältern beachten, sonst können gesund-
heitliche Risiken entstehen.<
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Unter der Motorhaube
90
Ölwechsel
Einen Ölwechsel nur vom BMW Service oder ei-
ner Werkstatt durchführen lassen, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.
Freigegebene Motoröle
Die Qualität von Motolen ist für die Funktion
und Lebensdauer eines Motors entscheidend.
Auf der Basis aufwändiger Versuche gibt BMW
laufend bestimmte Motoröle frei.
Die von BMW für Ihr Fahrzeug freigege-
benen Öle können Sie bei Ihrem BMW
Service erfahren.<
Keine Ölzusätze verwenden, sonst könn-
ten diese unter Umständen zu Motor-
schäden führen.<
Alternative Ölsorten
Sollte einmal keines dieser Öle erhältlich sein,
können Sie zum Nachfüllen kleinerer Mengen
zwischen den Ölwechseln auch andere Öle ver-
wenden. Auf der Verpackung muss sich eine
der folgenden Angaben zur Ölspezifikation be-
finden:
Benzinmotoren
> bevorzugt: BMW Longlife-01
> alternativ: BMW Longlife-98, BMW Longlife
oder ACEA A3
Dieselmotoren
> bevorzugt: BMW Longlife-01
> alternativ: BMW Longlife-98, BMW Long-
life, ACEA A3/B3 oder ACEA A3/B4
Kühlmittel
Warnleuchte
Die Warnleuchte leuchtet auf:
Kühlmittelstand zu niedrig, bei nächs-
ter Gelegenheit nachfüllen.
Das Kühlsystem nicht bei heißem Motor
öffnen, sonst kann es durch entweichen-
des Kühlmittel zu Verbrühungen kommen.<
Kühlmittel besteht aus Wasser und Kühlmittel-
zusatz. Nicht alle handelsüblichen Zusätze sind
für Ihren BMW geeignet. Geeignete Zusätze
kennt Ihr BMW Service.
Nur geeignete Zusätze verwenden, sonst
können Motorschäden entstehen. Die
Zusätze sind gesundheitsschädlich.<
Bei der Entsorgung von Kühlmittelzusät-
zen die entsprechenden Umweltschutz-
bestimmungen beachten.<
Kühlmittelstand prüfen
1. Der Motor muss Umgebungstemperatur
haben.
2. Den Verschluss des Ausgleichsbehälters
gegen den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen,
bis der Überdruck entweichen kann, danach
öffnen.
3. Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn das
obere Ende der roten Schwimmerstange
sich mindestens auf gleicher Höhe mit der
Oberkante des Einfüllstutzens befindet,
siehe Pfeil. Das Stangenende darf auch ma-
ximal 2 cm darüber hinausragen, d.h. bis zur
zweiten Markierung an der Schwimmer-
stange, siehe auch Skizze neben dem Ein-
füllstutzen.
4. Bei Bedarf langsam bis zum korrekten Füll-
stand auffüllen, nicht überfüllen.
5. Den Verschluss zudrehen und gut an-
ziehen.
6. Die Ursache für den Kühlmittelverlust mög-
lichst bald beheben lassen.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
91
Bremsanlage
Funktionsstörung
Bremsflüssigkeit
Die Warnleuchte leuchtet trotz gelöster
Handbremse rot auf. Sofort anhalten.
Der Bremsflüssigkeitsstand im Behäl-
ter ist zu niedrig. Gleichzeitig kann sich ein
deutlich längerer Bremspedalweg bemerkbar
machen. System umgehend überprüfen lassen.
Bei Weiterfahrt kann ein erhöhter Brems-
pedalweg notwendig sein und es kann zu
deutlich längerem Bremsweg kommen. Eine
Anpassung des Fahrverhaltens ist erforder-
lich.<
Bremsbeläge
Die Warnleuchte leuchtet auf.
Die Bremsbeläge weisen nur noch eine
Restbelagstärke auf. Bremsbeläge um-
gehend erneuern lassen.
Zur eigenen Sicherheit: Nur Bremsbeläge
verwenden, die BMW für den entspre-
chenden Fahrzeugtyp freigegeben hat. Bei
nicht freigegebenen Bremsbelägen kann BMW
eine Eignung nicht beurteilen und daher für die
Fahrsicherheit nicht einstehen.<
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Wartung
92
Wartung
Das BMW Wartungssystem
Das BMW Wartungssystem unterstützt die Er-
haltung der Verkehrs- und Betriebssicherheit
Ihres BMW.
Regelmäßige Wartung ist nicht nur für die Si-
cherheit des Fahrzeugs notwendig, sondern
begünstigt auch den Wiederverkaufswert.
Service-Intervallanzeige
Das BMW Wartungssystem berücksichtigt bei
den Service-Intervallen die Einsatzbedingun-
gen des Fahrzeugs:
100 000 km Kurzstreckenbetrieb werden vom
Wartungsstandpunkt aus nicht gleichgesetzt
mit 100 000 km Langstreckenbetrieb.
Das BMW Wartungssystem gliedert sich in Mo-
torölservice sowie Inspektion I und II.
Die lastabhängige Intervallbestimmung deckt
praktisch alle Einsatzbedingungen ab. Ausge-
sprochene Wenigfahrer, deutlich unter
10 000 km pro Jahr, sollten jedoch spätestens
alle 2 Jahre einen Motorölwechsel vornehmen
lassen, da Motoröl auch lastunabhängig altert.
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h.
sie nimmt im Laufe der Zeit Feuchtigkeit
aus der Luft auf. Um die Betriebssicherheit der
Bremsanlage zu gewährleisten, die Bremsflüs-
sigkeit alle zwei Jahre vom BMW Service oder
einer Werkstatt erneuern lassen, die nach BMW
Vorgaben mit entsprechend geschultem Per-
sonal arbeitet, siehe auch Seite 41 und im Ser-
viceheft.<
Serviceheft
Weiterführende Informationen über erforderli-
che Wartungspunkte und -umfänge finden Sie
im Serviceheft.
BMW empfiehlt, Wartung und Reparatur
beim BMW Service oder einer Werkstatt
durchführen zu lassen, die nach BMW Vorga-
ben mit entsprechend geschultem Personal ar-
beitet.
Achten Sie darauf, dass die Wartungsarbeiten
im Serviceheft bestätigt werden. Diese Eintra-
gungen sind der Nachweis über eine regelmä-
ßige Wartung Ihres Fahrzeugs.<
Steckdose für On-Board-
Diagnose OBD
Komponenten, die für die Abgaszusammen-
setzung maßgeblich sind, können über die
OBD-Steckdose mit einem Gerät geprüft
werden.
Diese Steckdose befindet sich auf der Fahrer-
seite links, an der Unterseite der Armaturentafel
unter einer Abdeckung.
Abgaswerte
Die Warnleuchte leuchtet auf. Ver-
schlechterung der Abgaswerte. Fahr-
zeug möglichst bald überprüfen lassen.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
93
Recycling
Schon bei der Entwicklung Ihres Fahrzeugs
wurde an eine recycling-gerechte Auslegung
bezüglich Fertigung und Auswahl der Materia-
lien gedacht.
BMW empfiehlt, Ihr Fahrzeug am Ende seines
Lebenszyklus an eine von der BMW Group be-
nannte Rücknahmestelle zu geben. Sie leisten
dadurch einen aktiven Beitrag zur Schonung
von Ressourcen und Umwelt. Für die Rück-
nahme gelten die jeweiligen nationalen gesetz-
lichen Bestimmungen. Informationen dazu er-
halten Sie im Internet unter www.bmw.com
oder bei Ihrem BMW Service.
Pflege
Wissenswertes zur Pflege Ihres BMW finden
Sie in der Broschüre Pflege.
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Auswechseln von Teilen
94
Auswechseln von Teilen
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug befindet sich in einem Fach
links im Laderaum.
Wischerblätter
Vordere Wischerblätter wechseln
1. Wischer in Abklappstellung bringen, siehe
Seite 36.
2. Wischerarm abheben und Sicherungsfeder
drücken, siehe Pfeil.
3. Wischerblatt zum Wischerarm hin abziehen.
4. Neues Wischerblatt einsetzen und einras-
ten lassen.
Die Wischer an die Scheibe klappen, be-
vor der Zündschlüssel wieder in Stellung
1 oder 2 gedreht oder die Motorhaube geöffnet
wird, sonst können Beschädigungen ent-
stehen.<
Hinteres Wischerblatt wechseln
1. Wischerarm abheben.
2. Wischerblatt abziehen, siehe Pfeil.
3. Neues Wischerblatt einsetzen.
Lampen und Leuchten
Lampen und Leuchten tragen wesentlichen zur
Fahrsicherheit bei. Deshalb entsprechende
Sorgfalt bei deren Handhabung anwenden.
BMW empfiehlt, entsprechende Arbeiten von
Ihrem BMW Service durchführen zu lassen,
wenn Sie mit ihnen nicht vertraut oder sie hier
nicht beschrieben sind.
Die Glaskolben neuer Lampen nicht mit
bloßen Händen anfassen, weil sich selbst
geringe Verunreinigungen einbrennen und die
Lebensdauer der Lampe verringern. Sauberes
Tuch, Papierserviette o.Ä. benutzen oder
Lampe am Sockel anfassen.<
Eine Ersatzlampenbox ist bei Ihrem BMW Ser-
vice erhältlich.
Bei allen Arbeiten an der elektrischen An-
lage die betreffenden Verbraucher aus-
schalten, sonst kann es zu Kurzschlüssen kom-
men. Die ggf. beigefügten Hinweise des
Lampenherstellers beachten, sonst können
Verletzungen und Beschädigungen beim Lam-
penwechsel entstehen.<
Bei der Pflege der Scheinwerfer bitte die Hin-
weise in der Broschüre Pflege beachten.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
95
Bei Lampen, deren Wechsel nicht be-
schrieben ist, wenden Sie sich bitte an ei-
nen BMW Service oder eine Werkstatt, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.<
Leuchtdioden LEDs
Bedienteile, Anzeigeteile und andere Innenaus-
stattungen Ihres Fahrzeugs besitzen hinter ei-
ner Abdeckung Leuchtdioden als Lichtquelle.
Diese Leuchtdioden sind mit herkömmlichen
Lasern verwandt und werden vom Gesetzgeber
als Licht emittierende Dioden Klasse 1 be-
zeichnet.
Die Abdeckungen nicht entfernen und
nicht über mehrere Stunden direkt in den
ungefilterten Strahl hineinsehen, sonst kann es
zur Reizung der Netzhaut des Auges
kommen.<
Xenonlicht*
Die Lebensdauer dieser Lampen ist sehr hoch
und die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr
gering, sofern nicht übermäßig häufig ein- und
ausgeschaltet wird. Sollte dennoch einmal eine
Lampe ausfallen, kann mit Nebelscheinwerfern
verhalten weitergefahren werden, wenn die lan-
desspezifischen Gesetze dies zulassen.
Arbeiten an der Xenonlichtanlage ein-
schließlich des Lampenwechsels nur vom
BMW Service oder einer Werkstatt durchführen
lassen, die nach BMW Vorgaben mit entspre-
chend geschultem Personal arbeitet. Aufgrund
der Hochspannung besteht bei unsachgemäß
ausgeführten Arbeiten Lebensgefahr.<
Stand- und Parklicht
Bei einem Defekt wenden Sie sich bitte an den
BMW Service oder eine Werkstatt, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.
Halogen-Abblendlicht
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe steht unter Druck, daher Au-
gen- und Handschutz tragen. Sonst be-
steht Gefahr der Körperverletzung bei Beschä-
digung der Lampe.<
Fahrerseite
1. Schraubenzieher aus dem Bordwerkzeug
ansetzen und Lampendeckel abziehen.
Vorsicht beim Umgang mit dem
Schraubenzieher, sonst kann es zu
Körperverletzungen oder zu Beschädigun-
gen des Fahrzeugs kommen.<
2. Lampenhalter nach unten drücken und her-
ausnehmen.
3. Lampe abziehen, neue Lampe aufstecken.
4. Lampenhalter mit der Unterkante an die
Halterung ansetzen und hineindrücken, bis
der Lampensockel einrastet.
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Auswechseln von Teilen
96
Beifahrerseite
Vor dem Lampenwechsel den Behälter der
Scheibenreinigungsanlage aus der Halterung
lösen. Dazu die Schraube aufschrauben, siehe
Pfeil, und den Behälter beiseite stellen.
Das hohe Gewicht des Behälters der
Scheibenreinigungsanlage beachten,
sonst kann es zu Körperverletzungen oder Be-
schädigungen des Fahrzeugs kommen.<
Ablauf des Lampenwechsel, siehe Fahrerseite.
Halogen-Fernlicht
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe steht unter Druck, daher Au-
gen- und Handschutz tragen. Sonst be-
steht Gefahr der Körperverletzung bei Beschä-
digung der Lampe.<
Fahrerseite
1. Bügel öffnen und Lampendeckel ab-
nehmen.
2. Lampenhalter nach unten drücken und her-
ausnehmen, siehe Abblendlicht.
3. Lampensockel abziehen, neuen Lampen-
sockel aufstecken.
4. Lampensockel mit der Unterkante an die
Halterung ansetzen und hineindrücken, bis
der Lampensockel einrastet.
Darauf achten, dass der Deckel nicht in
den Motorraum fällt, sonst kann es zur
Beschädigung des Fahrzeugs oder Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer kommen.<
Beifahrerseite
Vor dem Lampenwechsel den Behälter der
Scheibenreinigungsanlage aus der Halterung
lösen, siehe Halogen-Abblendlicht Seite 95.
Ablauf des Lampenwechsel siehe Fahrerseite.
Blinker vorn
Lampe 21 Watt
Der Zugang zum Blinker befindet sich am Rand
der Lichteinheit, siehe Pfeil.
Darauf achten, dass der Lampensockel
nicht in den Motorraum fällt, sonst kann
es zur Beschädigung des Fahrzeugs oder
Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer
kommen.<
1. Lampensockel drehen und herausnehmen.
2. Lampe wechseln.
3. Lampensockel einsetzen. Bei nicht soforti-
ger Arretierung den Lampensockel drehen,
bis er einrastet.
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97
Seitliche Blinker
Lampe 5 Watt
1. Leuchte mit der Fingerkuppe an der Hinter-
kante nach vorn drücken, siehe Pfeil, und
herausnehmen.
2. Lampe unter leichtem Druck nach links dre-
hen und herausziehen.
3. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nebelscheinwerfer
Lampe H11, 55 Watt
Die Lampe steht unter Druck, daher Au-
gen- und Handschutz tragen. Sonst be-
steht Gefahr der Körperverletzung bei Beschä-
digung der Lampe.<
1. Abdeckung vor dem Scheinwerfer nach
vorn herausziehen.
2. Die Schrauben, siehe Pfeile, lösen und
Scheinwerfer herausziehen.
3. Lampensockel an der Rückseite des
Scheinwerfers nach links drehen und ab-
nehmen.
4. Lampe wechseln.
Heckleuchten
Lampe 21 Watt
1 Blinker
2 Rückfahrscheinwerfer
3 Nebelschlussleuchte
4 Schlussleuchte/Bremsleuchte
5 Schlussleuchte/Bremsleuchte
*
Heckleuchten wechseln
1. Klappe in der Seitenwand öffnen, siehe
Seite 67.
2. Um Steckverbindung des Kabels zu lösen,
Feder drücken, siehe Pfeil 1.
3. Verkleidung etwas abheben.
4. Um Lampenrückwand zu entnehmen, Ver-
riegelung lösen, siehe Pfeil 2.
5. Lampenfassung unter leichtem Druck nach
links drehen und wechseln.
6. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Leuchten in der Heckklappe
Bei einem Defekt wenden Sie sich bitte an ei-
nen BMW Service oder eine Werkstatt, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.
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98
Kennzeichenleuchten
Lampe 5 Watt
1. Leuchte mit einem Schraubendreher seit-
lich herausdrücken.
2. Leuchte herausnehmen und Lampe
wechseln.
Heckklappenleuchte
Lampe 10 Watt
1. Lampenfassung abziehen.
2. Lampe wechseln.
Radwechsel
Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer
Panne oder eines Radwechsels:
Das Fahrzeug möglichst weit weg vom fließen-
den Verkehr und auf festem Boden abstellen.
Warnblinkanlage einschalten.
Lenkradsperre in Geradeausstellung der Räder
einrasten lassen. Handbremse anziehen und
den ersten Gang oder Rückwärtsgang oder
Wählhebelstellung P einlegen.
Alle Insassen aussteigen lassen und außerhalb
des Gefahrenbereichs bringen, z.B. hinter die
Leitplanken.
Eventuell Warndreieck oder -blinkleuchte in
entsprechendem Abstand aufstellen. Länder-
bestimmungen beachten.
Radwechsel nur auf ebener, fester und rutsch-
sicherer Fläche durchführen. Auf weichem oder
rutschigem Untergrund, z.B. Schnee, Eis, Flie-
sen o.Ä., können Fahrzeug oder Wagenheber
seitlich wegrutschen.
Den Wagenheber auf einen festen Untergrund
stellen.
Keine Holzklötze o.Ä. unter den Wagenheber
legen, sonst kann dieser seine Tragfähigkeit
aufgrund der eingeschränkten Höhe nicht er-
reichen.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, nicht unter
das Fahrzeug legen und nicht den Motor star-
ten, sonst besteht Lebensgefahr.<
Was Sie benötigen
Heckklappe öffnen und Bodenklappe hochstel-
len oder entfernen, siehe Seite 68.
1 Wagenheber
2 Unterlegkeil
3 Radschraubenschlüssel
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99
Um später Klappergeräusche zu vermeiden,
merken Sie sich bitte die Lage der benötigten
Werkzeuge und fixieren Sie diese nach Ge-
brauch in der ursprünglichen Lage.
Kompaktrad
Das Kompaktrad befindet sich unter dem Lade-
raum am Fahrzeugboden.
Kompaktrad ausbauen
1. Schraube lösen, siehe Pfeil 1.
2. Handgriff nach oben klappen, siehe Pfeil 2.
3. Handgriff nach links bis zum Anschlag dre-
hen, siehe Pfeil 3.
Mit dem Drehen des Handgriffs löst
sich das Kompaktrad. Gewicht ca.
8 kg. Es muss mit dem Handgriff gehalten
werden.<
4. Handgriff langsam bis zum Anschlag herab-
lassen, siehe Pfeil 4.
5. Kompaktrad so weit nach hinten herauszie-
hen, dass es noch sicher in der Aufnahme-
schale liegt.
6. Ggf. das Rad in der Aufnahmeschale so dre-
hen, dass die Befestigung des Haltegurts
an der Felge nach hinten zeigt.
7. Den Bügel um 180° drehen, siehe Pfeile 1,
und die Schlaufe des Haltegurts am Bügel
aushängen, siehe Pfeil 2.
8. Kompaktrad nach hinten herausnehmen.
9. In umgekehrter Reihenfolge den Haltegurt
an der rechten Flanke der Aufnahmeschale
befestigen und die Aufnahmeschale wieder
anbringen.
Das defekte Rad kann wegen der anderen
Dimension nicht anstelle des Kompakt-
rads in der Aufnahmeschale untergebracht
werden.<
Kompaktrad einbauen
Der Wiedereinbau des Kompaktrads erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge des Ausbauens.
Bei Befestigung des Haltegurts am Kom-
paktrad darauf achten, dass der Gurt über
2 Felgenlöcher eingefädelt wird und zwischen
diesen ein Loch frei ist, sonst kann sich das
Kompaktrad bei einem Unfall lösen.<
Radwechsel vorbereiten
1. Die Sicherheitshinweise auf Seite 98 be-
achten.
2. Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern:
Den Unterlegkeil hinter das Vorderrad der
anderen Fahrzeugseite legen, bei Gefälle
vor dieses Rad. Bei unvermeidbar starker
Fahrbahnneigung das Fahrzeug unbedingt
noch zusätzlich gegen Wegrollen sichern.
3. Die Radschrauben γ Umdrehung lösen.
Bei Ausstattung mit Leichtmetallrädern,
siehe Radschraubensicherung Seite 101.
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100
Fahrzeug anheben
1. Den Wagenheber an der radnächsten Auf-
nahme so ansetzen, dass der Wagenheber-
fuß senkrecht unter der Wagenheberauf-
nahme mit der gesamten Fläche aufliegt.
Den Wagenheber nur zum Radwech-
sel benutzen. Nicht versuchen, damit
einen anderen Fahrzeugtyp oder irgend-
welche Ladungen anzuheben, sonst könnte
dies zu Sach- und Personenschäden
führen.<
2. Wagenheberkopf beim Hochkurbeln in die
rechteckige Vertiefung der Aufnahme ein-
führen, siehe Bildausschnitt.
3. So weit hochkurbeln, bis sich das betref-
fende Rad vom Boden abhebt.
Radmontage
1. Radschrauben abschrauben und das Rad
abnehmen.
2. Groben Schmutz an den Auflageflächen
von Rad und Nabe entfernen sowie
Radschrauben reinigen.
3. Das neue Rad oder das Kompaktrad aufset-
zen und mindestens zwei Schrauben kreuz-
weise eindrehen. Werden nicht Original
BMW Leichtmetallräder montiert, müssen
ggf. auch dazugehörige Radschrauben ver-
wendet werden.
4. Restliche Radschrauben eindrehen und alle
Schrauben kreuzweise gut anziehen.
5. Das Fahrzeug herunterlassen und den Wa-
genheber entfernen.
Nach der Montage
1. Die Radschrauben kreuzweise festziehen.
Aus Sicherheitsgründen umgehend
den Festsitz der Radschrauben mit
kalibriertem Drehmomentschlüssel über-
prüfen lassen. Das Anziehdrehmoment be-
trägt 140 Nm.<
2. Das defekte Rad im Laderaum verstauen.
3. Den Fülldruck bei nächster Gelegenheit
richtig stellen.
Ventileinsätze mit Ventilschraubkap-
pen vor Verschmutzung schützen.
Verschmutzte Ventileinsätze verursachen
oft langsamen Luftverlust.<
4. Die Reifen Pannen Anzeige initialisieren,
siehe Seite 47.
Beim Fahren mit Kompaktrad das
System nicht initialisieren.<
5. Für den beschädigten Reifen möglichst
bald einen neuen montieren und ein neues
Rad auswuchten lassen.
Fahren mit Kompaktrad
Verhalten fahren und eine Geschwindig-
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
DSC nicht abschalten, sonst kann es zu instabi-
len Fahrzuständen kommen.<
Veränderte Fahreigenschaften wie verminderte
Spurstabilität beim Bremsen, verlängerter
Bremsweg und geändertes Eigenlenkverhalten
im Grenzbereich können auftreten. Mit Winter-
reifen treten diese Eigenschaften deutlicher
auf.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
101
Nur ein einziges Kompaktrad darf mon-
tiert werden. Eine Rückrüstung auf Räder
und Reifen ursprünglicher Größe möglichst
schnell vornehmen.<
Radschraubensicherung*
1 Radschraube für Adapter
2 Adapter
In der Ablageschale unter dem Laderaum-
boden, siehe Seite 68.
Abnehmen
1. Den Adapter 2 aus der Ablageschale unter
dem Laderaumboden nehmen und in die
Radschraube stecken.
2. Die Radschraube 1 abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
herausnehmen.
Die Code-Nummer ist an der Vorderseite des
Adapters eingeschlagen. Bitte notieren Sie sich
diese Nummer und verwahren Sie sie an einem
sicheren Ort für den Fall des Verlusts des
Adapters.
Fahrzeugbatterie
Wartung
Die Batterie ist absolut wartungsfrei, d.h. die
eingefüllte Säuremenge ist für die Lebensdauer
der Batterie unter gemäßigten klimatischen Be-
dingungen ausreichend. Ihr BMW Service berät
Sie gern zu allen die Batterie betreffenden
Fragen.
Warnleuchte
Die Warnleuchte leuchtet auf. Die Bat-
terie wird nicht mehr geladen. Defekt
am Generatorkeilriemen oder am Lade-
stromkreis des Generators. System umgehend
überprüfen lassen.
Bei defektem Keilriemen die Fahrt nicht
fortsetzen, sonst besteht die Gefahr eines
Motorschadens infolge Überhitzung.
Des Weiteren kann ein erhöhter Kraftaufwand
beim Lenken nötig sein, falls die Bordnetzspan-
nung stark absinkt.<
Batterie laden
Die Batterie im Fahrzeug nur bei abgestelltem
Motor über die Anschlüsse im Motorraum la-
den. Anschlüsse, siehe Starthilfe ab Seite 103.
Entsorgung
Altbatterien nach dem Wechseln bei Ih-
rem BMW Service entsorgen lassen oder
bei einer Sammelstelle abgeben. Gefüllte Bat-
terien aufrecht transportieren und lagern. Beim
Transport Batterie gegen Umkippen sichern.<
Stromunterbrechung
Nach einer vorübergehenden Stromunterbre-
chung sind einige Ausstattungen in ihrer Nut-
zung eingeschränkt und müssen initialisiert
werden. Ebenso gehen individuelle Einstellun-
gen verloren und müssen wieder aktualisiert
werden:
> Panorama Glasdach
Ggf. lässt sich das Dach nur anheben. Das
System muss initialisiert werden, siehe
Seite 20.
> Fensterheber
Der Einklemmschutz muss neu initialisiert
werden, siehe Seite 18.
> Sitz- und Spiegelmemory
Die Positionen müssen neu gespeichert
werden, siehe Seite 25.
> Uhrzeit
muss neu eingestellt werden, siehe
Seite 42.
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102
Sicherungen
Durchgebrannte Sicherungen nicht fli-
cken oder durch solche mit anderer Farbe
oder Amperezahl ersetzen, sonst kann durch
überbeanspruchte elektrische Leitungen ein
Brand im Fahrzeug entstehen.<
Den Handschuhkasten öffnen und die beiden
Schnellverschlüsse drehen, siehe Pfeile.
Reservesicherungen, eine Kunststoffpinzette
und Angaben zur Sicherungsbelegung befin-
den sich bei den Sicherungen.
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103
Helfen und helfen lassen
Mobiler Service
Der Mobile Service der BMW Group bietet Ih-
nen rund um die Uhr Hilfe im Pannenfall, auch
an Wochenenden und Feiertagen.
Die Rufnummern des Mobilen Service Ihres
Heimatlands finden Sie in der Broschüre
Contact.
Warndreieck*
Das Warndreieck befindet sich hinter der rech-
ten Seitenverkleidung im Laderaum.
Zum Öffnen der Seitenverkleidung: Taste
drücken.
Verbandkasten*
Unter dem Beifahrersitz.
Öffnen: Den Griff ziehen und den Deckel nach
unten klappen.
Schließen: Den Deckel hochklappen.
Die Haltbarkeit einiger Artikel im Verbandkas-
ten ist begrenzt. Daher die Verfallsdaten des In-
halts regelmäßig prüfen und ggf. den betreffen-
den Inhalt rechtzeitig ersetzen.
Starthilfe
Bei entladener Batterie kann der Motor Ihres
BMW mit Hilfe der Batterie eines anderen Fahr-
zeugs über zwei Starthilfekabel gestartet wer-
den. Entsprechend können Sie einem anderen
Fahrzeug Starthilfe geben. Verwenden Sie dazu
nur Starthilfekabel mit vollisolierten Polzangen.
Stromführende Teile bei laufendem
Motor nicht berühren, sonst besteht Le-
bensgefahr. Nicht von der folgenden Vorge-
hensweise abweichen, sonst können Perso-
nenschäden oder Schäden an beiden
Fahrzeugen entstehen.<
Vorbereiten
1. Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahr-
zeugs 12 Volt Spannung und etwa die glei-
che Kapazität in Ah aufweist. Diese Anga-
ben finden Sie auf der Batterie.
2. Den Motor des Spenderfahrzeugs
abstellen.
3. Etwaige Verbraucher in beiden Fahrzeugen
abschalten.
Es darf kein Karosseriekontakt zwischen
den beiden Fahrzeugen bestehen, sonst
besteht Kurzschlussgefahr.<
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Helfen und helfen lassen
104
Starthilfekabel anklemmen
Die Reihenfolge beim Anklemmen der
Starthilfekabel einhalten, sonst besteht
durch Funkenbildung an der Batterie Verlet-
zungsgefahr.<
Bei Ihrem BMW fungiert der so genannte Start-
hilfe-Stützpunkt im Motorraum als Batterie-
Pluspol, siehe auch Motorraumübersicht auf
Seite 88. Die Abdeckkappe ist mit + markiert.
1. Den Deckel des BMW Starthilfe-Stütz-
punkts öffnen, siehe Pfeil 1.
2. Eine Polzange des Starthilfekabels Plus/+
am Pluspol der Batterie oder an einem
Starthilfe-Stützpunkt des Spenderfahr-
zeugs anklemmen.
3. Zweite Polzange des Starthilfekabels
Plus/+ am Pluspol der Batterie oder an ei-
nem Starthilfe-Stützpunkt des zu starten-
den Fahrzeugs anklemmen.
Ihr BMW besitzt als Karosseriemasse oder Mi-
nuspol eine spezielle Mutter, siehe Pfeil 2.
4. Eine Polzange des Starthilfekabels Minus/–
am Minuspol der Batterie oder an einer Mo-
tor- oder Karosseriemasse des Spender-
fahrzeugs anklemmen.
5. Zweite Polzange des Starthilfekabels Mi-
nus/– am Minuspol der Batterie oder der
Motor- oder Karosseriemasse des zu star-
tenden Fahrzeugs anklemmen.
Motor starten
1. Den Motor des Spenderfahrzeugs starten
und mit leicht erhöhter Drehzahl im Leerlauf
einige Minuten laufen lassen.
2. Den Motor des anderen Fahrzeugs wie ge-
wohnt starten.
Bei Misslingen einen erneuten Startversuch
erst nach einigen Minuten wiederholen, um
eine Stromaufnahme der entladenen Batte-
rie zu ermöglichen.
3. Die Motoren einige Minuten laufen lassen.
4. Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge
abklemmen.
Ggf. die Batterie prüfen und nachladen lassen.
Zum Starten des Motors keine Starthilfe-
sprays verwenden.<
An- und Abschleppen
Schleppöse verwenden
Die schraubbare Schleppöse befindet sich im
Bordwerkzeug, siehe Seite 94, und muss im-
mer mitgeführt werden. Sie kann vorn oder hin-
ten am BMW eingeschraubt werden.
Nur die dem Fahrzeug beiliegende
Schleppöse verwenden und diese bis
zum Anschlag fest einschrauben. Die Schlepp-
öse nur zum Schleppen auf einer Fahrbahn ver-
wenden. Querbelastungen an der Schleppöse
vermeiden, z.B. Fahrzeug nicht an der Schlepp-
öse anheben. Sonst kann es zu Beschädigun-
gen an der Schleppöse und am Fahrzeug
kommen.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
105
Zugang zum Schraubgewinde
Abdeckung im Stoßfänger vorn oder hinten mit
einem Schraubendreher unten an der Ausspa-
rung herausdrücken.
Geschleppt werden
Darauf achten, dass der Zündschlüssel in
Stellung 1 steht, sonst könnte die Lenk-
radsperre einrasten und das Fahrzeug unlenk-
bar werden. Bei Stillstand des Motors fehlt die
Servounterstützung. Dadurch wird ein erhöhter
Kraftaufwand beim Bremsen und Lenken be-
nötigt.<
Je nach Länderbestimmung die Warnblinkan-
lage einschalten. Bei Ausfall der elektrischen
Anlage das abzuschleppende Fahrzeug kennt-
lich machen, z.B. durch Hinweisschild oder
Warndreieck in der Heckscheibe.
Eine Schleppgeschwindigkeit von
50 km/h und eine Schleppstrecke von
150 km nicht überschreiten, sonst kann es zu
Schäden am Antrieb kommen.<
Schaltgetriebe
Schalthebel in Leerlausstellung.
Automatic-Getriebe
Wählhebel in Position N.
Wählhebelpositionen wechseln, siehe Seite 34.
Abschleppmethoden
In einigen Ländern ist das Schleppen mit Ab-
schleppstange oder -seil im öffentlichen Stra-
ßenverkehr nicht zulässig.
Machen Sie sich mit den Bestimmungen zum
Abschleppen im jeweiligen Land vertraut.
Mit Abschleppstange
Das Zugfahrzeug darf nicht leichter als
das abzuschleppende Fahrzeug sein,
sonst ist das Fahrverhalten nicht sicher be-
herrschbar.<
Die Schleppösen beider Fahrzeuge sollten auf
der gleichen Seite sein. Lässt sich eine Schräg-
stellung der Stange nicht vermeiden, Folgen-
des beachten:
> Die Freigängigkeit ist bei Kurvenfahrten
eingeschränkt.
> Die Schrägstellung der Schleppstange er-
zeugt Seitenkraft.
Abschleppstange ausschließlich an den
Schleppösen befestigen, sonst kann es
bei Befestigung an anderen Fahrzeugteilen zu
Beschädigungen kommen.<
Mit Abschleppseil
Beim Anfahren des Zugfahrzeugs darauf ach-
ten, dass das Abschleppseil gespannt ist.
Zum Schleppen Nylonseile oder Nylon-
bänder verwenden, die allzu ruckartige
Zugbelastungen vermeiden. Abschleppseile
ausschließlich an den Schleppösen befestigen,
sonst kann es bei Befestigung an anderen Fahr-
zeugteilen zu Beschädigungen kommen.<
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Helfen und helfen lassen
106
Mit Abschleppwagen
Den X3 nicht mit einzeln angehobener
Front- oder Hinterachse abschleppen,
sonst können die Räder blockieren und das
Verteilergetriebe kann beschädigt werden.<
Den X3 nur auf einer Ladefläche transportieren
lassen.
Fahrzeug nicht an Schleppöse oder Ka-
rosserie- und Fahrwerksteilen anheben,
sonst kann es zu Beschädigungen kommen.<
Anschleppen
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe nicht
anschleppen. Fahrzeuge mit Katalysator
nur bei kaltem Motor anschleppen. Besser ist
es, den Motor mit Starthilfe zu starten, siehe
Seite 103.<
1. Die Warnblinkanlage einschalten, Länder-
bestimmungen beachten.
2. Den Zündschlüssel in Stellung 2 drehen.
3. Den 3. Gang einlegen.
4. Bei durchgetretener Kupplung anschlep-
pen lassen und die Kupplung langsam los-
lassen. Nach dem Anspringen des Motors
sofort wieder die Kupplung durchtreten.
5. An geeigneter Stelle anhalten, Schlepp-
stange oder -seil entfernen, Warnblinkan-
lage ausschalten.
6. Das Fahrzeug überprüfen lassen.
Die Bergabfahrhilfe HDC beim Anschlep-
pen nicht aktivieren, siehe Seite 46.<
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107
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Nachschlagen
Das Kapitel enthält die Technischen Daten und
das Stichwortverzeichnis, das Sie am
schnellsten zu den gesuchten Informationen
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Nachschlagen
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Technische Daten
110
Technische Daten
Motordaten
X3 2.0i X3 2.5i X3 3.0i
Hubraum
Zylinderzahl
cmµ 1995
4
2494
6
2979
6
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW/PS
1/min
110/150
6200
141/192
6000
170/231
5900
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
200
3750
245
3500
300
3500
Eine Leistungsprüfung ist nur auf einem geeigneten Rollenprüfstand zulässig.
X3 2.0d X3 3.0d
Hubraum
Zylinderzahl
cmµ 1995
4
2993
6
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW/PS
1/min
110/150
4000
160/218
155/211
*
4000
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
330
2000
500
1750 – 2750
Eine Leistungsprüfung ist nur auf einem geeigneten Rollenprüfstand zulässig.
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111
Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/Θ-Emission
X3 2.0i
Schalt-Getr.
X3 2.5i
Schalt-Getr.
X3 2.5i
Aut.-Getr.
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
Ο-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
13,1
7,1
9,3
223
15,6
8,7
11,2
272
17,1
9,0
11,9
289
X3 3.0i
Schalt-Getr.
X3 3.0i
Aut.-Getr.
X3 2.0d
Schalt-Getr.
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
Ο-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
16,0
8,7
11,4
276
17,4
9,1
12,1
293
9,6
5,9
7,2
191
X3 3.0d
Schalt-Getr.
X3 3.0d
Aut.-Getr.
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
Ο-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
10,3
6,5
7,9
210
11,2
7,1
8,6
229
Der Kraftstoffverbrauch wird nach einheitlichen Prüfvorschriften ermittelt, der EU-Richtlinie
80/1268/EWG. Er ist keinesfalls identisch mit dem Durchschnittsverbrauch, der von vielen
verschiedenen Faktoren wie Fahrweise, Belastung, Straßenzustand, Verkehrsdichte und -fluss,
Witterung, Reifenfülldruck usw. abhängt. Motor- und Fahrleistung werden unter den Bedingungen
der EU-Richtlinie 80/1269/EWG oder nach DIN 70020 gemessen, mit der Serienausstattung des
Fahrzeugs. Erlaubte Abweichungen dazu sind ebenfalls festgelegt. Sonderausstattungen oder
-zubehör, z.B. Dachgepäckträger, breitere Reifen, Zusatzspiegel, beeinflussen teilweise wesent-
lich Fahrleistung und Verbrauch, da sie oft Gewicht und χ-Wert verändern.
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Technische Daten
112
Maße
Alle Maßangaben in Millimeter. Werte nach dem /: X3 2.0i, 2.5i, 2.0d.
Kleinster Wendekreis : 11,7 m, Höhe mit Dachreling
*
: 1674.
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113
Gewichte
X3 2.0i X3 2.5i X3 3.0i X3 2.0d X3 3.0d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90% betankt, ohne Sonderausstattung
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
1730
1815
1840
1835
1840
1820
1880
1885
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
2200
2275
2240
2270
2315
2345
2260
2280
2335
2355
2265
2340
2350
2355
2425
2430
Zulässige Achslast vorn kg 1050 1100 1100 1080 1150
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1235
1335
1250
1350
1260
1365
1260
1365
1260
1365
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichen-
den Werte beachten. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service.
ohne Bremse kg 720 720 720 720 750
mit Bremse bei Steigung bis 12Ξ
mit Bremse bei Steigung bis 8Ξ
kg
kg
1600
1600
1800
1800
2000
2000
1700
1700
2000
2000
Zulässige Deichselstützlast kg 80 80 80 80 80
Zulässige Dachlast kg 75 75 75 75 75
Laderaumvolumen
nach DIN 70020 l
480 – 1560
Wenn Sie die angegebene zulässige Anhängelast bei Steigung bis 12Ξ ausnutzen und gleich-
zeitig das Fahrzeug bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen wollen, empfiehlt es sich, keine
Steigungen über 10Ξ zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
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Technische Daten
114
Fahrleistungen
Füllmengen
X3 2.0i X3 2.5i X3 3.0i
Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe
Hochgeschwindigkeitsabstimmung
*
Höchstgeschwindigkeit mit Automatic-Getriebe
Hochgeschwindigkeitsabstimmung
*
km/h
km/h
km/h
km/h
198
208
208
210
224
210
221
Beschleunigungswerte von 0 bis 100 km/h
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
s
s
11,5
8,9
9,8
7,8
8,1
Beschleunigung von 80 bis 120 km/h im 5. Gang
mit Schaltgetriebe s 13,9 11,3 9,9
X3 2.0d X3 3.0d
Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe
Hochgeschwindigkeitsabstimmung
*
Höchstgeschwindigkeit mit Automatic-Getriebe
Hochgeschwindigkeitsabstimmung
*
km/h
km/h
km/h
km/h
198
210
220
210
220
Beschleunigungswerte von 0 bis 100 km/h
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
s
s
10,2
7,4
7,7
Beschleunigung von 80 bis 120 km/h im 5. Gang
mit Schaltgetriebe s 10,3 6,9
Liter Bemerkung
Kraftstofftank
davon Reserve
ca. 67
ca. 8
Kraftstoffqualität: Seite 83
Scheibenreinigungsanlage/
Scheinwerferreinigungsanlage
ca. 3,0
ca. 6,5
Nähere Einzelheiten: Seite 38
Motor mit Ölfilterwechsel
X3 2.0i
X3 2.0d
X3 2.5i, 3.0i
X3 3.0d
4,25
5,3
6,2
7,5
Longlife-Öl.
Freigegebene Öle: Seite 90
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
115
Alles von A bis Z
Stichwortverzeichnis
A
Abblendende Spiegel 74
Abblendlicht 50
– automatisch 50
– Kontrollleuchte, Lampen-
defekt 50
– Lampenwechsel 95
Abdeckrollo, siehe
Laderaumabdeckung 66
Abfallbehälter, siehe
Ascher 63, 64
Abkippen des
Beifahrerspiegels 27
Ablagefach 63
Ablagen 62
Ablagenetze 63
Ablagepaket 63
Abmessungen 112
ABS Anti-Blockier-System 45
– Kontrollleuchte 10
Abschleppen 104
– mit Automatic-Getriebe 105
Abschleppöse 104
Abschleppseil 105
Abschleppstange 105
Abschließbare Radschrauben,
siehe Radschrauben-
sicherung 101
Abstandswarnung, siehe Park
Distance Control PDC 44
Abstellen
– Fahrzeug 33
– Motor 33
Abtauen, Scheiben 55, 58
Achslasten, siehe
Gewichte 113
Adaptives Kurvenlicht 51
Airbag, Beifahrerseite,
deaktivieren 29
Airbags 49
– deaktivieren 29
– Kontrollleuchte
Beifahrerairbags 30
– reaktivieren 29
– sicher sitzen 22
– Warnleuchte 49
Airbagschalter 29
Aktivkohlefilter 59
Aktualität der
Betriebsanleitung 5
Alarmanlage 20
– ungewollten Alarm
vermeiden 21
Allgemeine Fahrhinweise 72
Allradantrieb, siehe xDrive 46
Allradsystem, siehe xDrive 46
Altbatterien, siehe
Entsorgung 101
Änderungen, technische,
siehe Zu Ihrer eigenen
Sicherheit 5
Anfahrhilfe, siehe DSC 45
Angurten, siehe
Sicherheitsgurte 25
Anhängerbetrieb 76
– Anhängelasten und
Gesamtgewicht 113
Anhängerkupplung 76
Anhänger-Stabilisierungs-
kontrolle 78
Anlassen, Motor 32
Anrufen, siehe
Telefonbetriebsanleitung
Anschleppen 104
Anschluss elektrischer
Geräte 64
Anti-Blockier-System ABS 45
– Kontrollleuchte 10
Antriebsschlupfregelung,
siehe Dynamische
Stabilitäts-Control DSC 45
Anzeigen, siehe
Instrumentenkombination 9
Anzeigenbeleuchtung, siehe
Instrumenten-
beleuchtung 52
Anziehdrehmoment der
Radschrauben, siehe Nach
der Montage 100
Anzünder
– hinten 64
– vorn 63
Anzünderfassung 64
Aquaplaning 73
Arbeiten im Motorraum 87
Armaturenanlage, siehe
Cockpit 8
Armaturenbeleuchtung, siehe
Instrumenten-
beleuchtung 52
Armaturentafel, siehe
Cockpit 8
Armauflage
– hinten 63
– vorn 62
Aschenbecher, siehe
Ascher 63, 64
Ascher 63
– hinten 64
– vorn 63
AUC Automatische Umluft
Control 59
Aufladbare Handlampe 62
Aufnahmen für
Wagenheber 100
Ausfall eines
Stromverbrauchers 102
Auspuffanlage 72
Außenluft
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik
59
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Alles von A bis Z
116
Außenspiegel 26
– an- und abklappen 26
– automatisch abblendend 74
– bei Anhänger 77
Außentemperaturanzeige
– am Bordcomputer 42
– Maßeinheit wechseln 42
Ausströmer, siehe
Belüftung 56, 59
Autobatterie 101
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 34
– Abschleppen 105
– Anschleppen 106
– Interlock 32
– Kontrollleuchte 35
– Shiftlock 34
– Wählhebelsperre 34
Automatische
– Luftmenge 58
– Luftverteilung 58
– Umluft Control AUC 59
Automatische
Fahrlichtsteuerung 50
Automatische
Geschwindigkeits-
regelung 38
AUTO-Programm 58
Autoradio, siehe Radio-/
Bordmonitoranleitung
Autostaubsauger
anschließen, siehe
Anschluss elektrischer
Geräte 64
Autotelefon, siehe separate
Betriebsanleitung
Autotelefonvorbereitung 64
Autowaschanlage, siehe
Broschüre Pflege
Autowäsche, siehe Broschüre
Pflege
B
Batterie 101
– Entsorgen 101
– Fernbedienung 14
– Kontrollleuchte 10
– Laden 101
– Starthilfe 103
– Stromunterbrechung 101
– Warnleuchte 101
Becherhalter, siehe
Getränkehalter 61
Bedienelemente, siehe
Cockpit 8
Befördern von Kindern 29
Beheizbare Heckscheibe
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 59
Beheizbare Sitze 25
Beheizbares Lenkrad 27
Beheizte Spiegel 27
Beifahrerairbags
– deaktivieren 29
– reaktivieren 29
Beifahrerspiegel abkippen 27
Beladung 75
– Anhänger 77
– Fahrzeug 75
– Ladung sichern 75
– Ladung verstauen 75
Beleuchtung der
Instrumente 52
Belüftung 56, 59
– zugfrei 56, 59
Benzin, siehe
Kraftstoffqualität 83
Benzinanzeige, siehe
Kraftstoffanzeige 40
Benzinverbrauch, siehe
Kraftstoffverbrauch 111
Bereitschaftsdienst, siehe
Mobiler Service 103
Bergabfahrhilfe,
siehe HDC 46
Beschlag entfernen, Scheiben
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 58
Biodiesel, siehe
Dieselmotor 83
Blinker 36
– Kontrollleuchte 10
– Lampenwechsel 96
Blinker, seitlich,
Lampenwechsel 97
Blütenpollen, siehe
– Mikro-/Aktivkohlefilter 59
– Mikrofilter 56
BMW Wartungssystem 92
Bodenfreiheit 78
Bodenklappe 68
Bordcomputer 42
– Funktionen 42
– siehe auch Bordmonitor-
anleitung
Bordmonitor, siehe separate
Betriebsanleitung
Bordsteinautomatik 27
Bordwerkzeug 94
Breite, siehe Maße 112
Bremsanlage 91
– Bremsbeläge 91
– Bremsflüssigkeit 91
– einfahren 72
– Scheibenbremsen 74
– Warnleuchte 91
Bremsbeläge 91
– einfahren 72
– Warnleuchte 91
Bremsen 73, 91
– ABS 73
– Bremsbeläge 91
– Bremsflüssigkeit 91
– einfahren 72
– Handbremse 33
– Kontroll-/Warnleuchte 10
Bremsflüssigkeit 91
– Stand 91
– Warnleuchte 91
– Wechsel 41
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
117
Bremsleuchten
– Kontrollleuchte,
Lampendefekt 10, 50
– Lampenwechsel 97
– zweistufige 48
Bremslicht, siehe
Bremsleuchten 97
Bremsscheiben
– Bremsanlage 72
– einfahren 72
Bremsverschleißwarnung
– siehe Bremsbeläge 91
– Warnleuchte 91
C
Car Memory 28
Cassettenbetrieb, siehe
Radio-/Bordmonitor-
anleitung
CD-Betrieb, siehe Radio-/
Bordmonitoranleitung
Chromteile, siehe Broschüre
Pflege
Ο-Emission 111
Cockpit 8
Computer, siehe
Bordcomputer 42
Copyright 2
Cupholder, siehe
Getränkehalter 61
D
Dachgepäckträger 76
Dachlast, siehe Gewichte 113
Daten, technische 110
– Abmessungen 112
– Fahrleistungen 114
– Füllmengen 114
– Gewichte 113
– Maße 112
– Motor 110
DBC, siehe Dynamische
Bremsen Control 45
DBC Dynamische Bremsen
Control
– Warnleuchte 47
Defekt
– Automatic-Getriebe 35
– Heckklappe 17
– Panorama Glasdach 20
– Tankklappe 82
– Türschloss 16
Defrost-Stellung, siehe
Scheiben abtauen 55, 58
Deichselstützlast 77, 113
Diebstahlsicherung 14
Diebstahlsicherung für
Radschrauben, siehe
Radschrauben-
sicherung 101
Diebstahlwarnanlage, siehe
Alarmanlage 20
Dieselkraftstoff, siehe
Dieselmotor 83
Dieselpartikelfilter 72
Digitaluhr 42
Display-Beleuchtung, siehe
Instrumenten-
beleuchtung 52
Dosenhalter, siehe
Getränkehalter 61
Drehmoment
– Motor 110
– Radschrauben 100
Drehzahlmesser 40
Drei-Punkt-Gurt 25
Druck, Reifen 84
Drucküberwachung,
Reifen 47
Drucküberwachung der
Reifen, siehe Reifen Pannen
Anzeige 47
DSC Dynamische Stabilitäts-
Control 45
– Kontrollleuchte 45
Durchlüften, siehe
Belüftung 56, 59
Durchschnitts-
geschwindigkeit 43
– Einheiten einstellen 42
Durchschnittsverbrauch
43
– Einheiten einstellen 42
Düsen, siehe Belüftung 56, 59
DVD-Wechsler, siehe Radio-/
Bordmonitoranleitung
Dynamische Bremsen Control
DBC 45
– Warnleuchte 47
Dynamische Stabilitäts-
Control DSC 45
– Kontrollleuchte 45
E
Edelholz, siehe Broschüre
Pflege
Einfahren 72
Einheiten 42
– Außentemperatur 42
Einklemmschutz 18, 19
– Fensterheber 18
– Panorama Glasdach 19
Einparkhilfe, siehe Park
Distance Control PDC 44
Einstellungen konfigurieren,
siehe Car Memory, Key
Memory 28
Elektrische Fensterheber 18
Elektrischer Defekt
– Fahrertür 16
– Funktionsstörung
Automatic-Getriebe 35
– Heckklappe 17
– Panorama Glasdach 20
– Tankklappe 82
– Türschloss 16
Elektrische Sitzeinstellung 23
Elektronische
Bremskraftverteilung 45
Elektronisches Stabilitäts
Programm ESP, siehe
Dynamische Stabilitäts-
Control DSC 45
Entfrosten, Scheiben
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 58
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Alles von A bis Z
118
Entriegeln
– Motorhaube 87
– von außen 15
– von innen 17
Entsorgung
– Batterie des Fahrzeugs 101
– Fahrzeug 93
Erneuerung von Reifen 85
Ersatzrad, siehe
Kompaktrad 99
Ersatzschlüssel 14
Ersatzsicherungen 102
Ersatz von Reifen
– Neue Räder und Reifen 85
– Radwechsel 98
Erste Hilfe, siehe
Verbandkasten 103
ESP Elektronisches Stabilitäts
Programm, siehe
Dynamische Stabilitäts-
Control DSC 45
F
Fächer, siehe Ablagen 62
Fahren auf schlechten
Wegen 78
Fahrgestellnummer, siehe
Motorraum 88
Fahrhinweise 72
Fahrleistungen 114
Fahrlicht, siehe Stand-/
Abblendlicht 50
Fahrlichtsteuerung,
automatische 50
Fahrstabilitätsregel-
systeme 45
Fahrtipps, siehe
Fahrhinweise 72
Fahrtrichtungsanzeiger, siehe
Blinker 36
Fahrzeug
– Abmessungen 112
– abstellen 33
– Batterie 101
– Beladung 75
– einfahren 72
– Gewicht 113
– Pflege, siehe Broschüre
Pflege
– Stilllegung, siehe Broschüre
Pflege
– Wäsche, siehe Broschüre
Pflege
Fehlalarm, siehe Ungewollten
Alarm vermeiden 21
Fenster 18
– Komfortbedienung 16
– Sicherheitsschalter 18
Fensterheber 18
– initialisieren 18
– Sicherheitsschalter 18
Fernbedienung 15
– Garagentoröffner 60
– Heckklappe 16
– Störung 16
Fernlicht 51
– Kontrollleuchte 10
– Lampenwechsel 96
– Lichthupe 51
Feststellbremse, siehe
Handbremse 33
Filter, siehe
– Mikro-/Aktivkohlefilter 59
– Mikrofilter 56
Flaschenhalter, siehe
Getränkehalter 61
Fondarmlehne, siehe
Mittelarmlehne 63
Fondsitzlehnen,
umklappen 66
Freigegebene Motoröle 90
Freisprechanlage, siehe
Mikrofon 64
Freisprecheinrichtung 64
Freisprechmikrofon, siehe
Autotelefonvorbereitung 64
Frontairbags 49
Frontscheibe
– abtauen, siehe Scheiben
abtauen 55, 58
– Infrarot reflektierend, siehe
Klimakomfort-
Frontscheibe 74
– reinigen 37
Frostschutz
– Kühlmittel 90
– Waschflüssigkeit 38
Fülldruck, siehe
Reifenfülldruck 84
Fülldrucküberwachung, siehe
Reifen Pannen Anzeige 47
Füllmengen 114
Funkschlüssel, siehe
Zentralschlüssel mit
Fernbedienung 14
Fußbremse, siehe Sicher
bremsen 73
G
Ganganzeige beim
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 34
Gangwechsel
– Automatic-Getriebe mit
Steptronic 34
– Schaltgetriebe 34
Ganzjahresreifen, siehe
Besonderheiten bei
Winterreifen 86
Garagentoröffner, siehe
Integrierte Universal-
Fernbedienung 60
Gebläse, siehe
– Luftmenge 55
– Luftmenge manuell
einstellen 58
Gefälle 73
Gefrierschutz
– Kühlmittel 90
– Waschflüssigkeit 38
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
119
Gepäckraum 17
– öffnen mit
Fernbedienung 16
– öffnen von außen 17
– Volumen 113
Gepäckraum, siehe
Laderaum 66
Gepäckraumabdeckung,
siehe Laderaum-
abdeckung 66
Gepäckraumklappe, siehe
Heckklappe 17
Gepäckraumnetz, siehe
Trennnetz 67
Gepäckträger, siehe
Dachgepäckträger 76
Gesamtgewicht, siehe
Gewichte 113
Geschwindigkeit 114
– mit Kompaktrad 100
– mit Winterreifen 86
Geschwindigkeitsmesser 9
Geschwindigkeitsregelung 38
– Kontrollleuchte 38
– Tasten am Lenkrad 11
Geteilte Rücksitzlehne, siehe
Laderaum vergrößern 66
Getränkedosenhalter, siehe
Getränkehalter 61
Getränkehalter 61
Getriebe
– Automatic-Getriebe mit
Steptronic 34
– Schaltgetriebe 34
Getriebesperre, siehe P
Parken 35
Getriebestörung, siehe
Funktionsstörung 35
Gewichte 113
Glätte, siehe
Außentemperatur-
warnung 43
Glühlampenwechsel 94
Grills, siehe Belüftung 56, 59
Gurte, siehe
Sicherheitsgurte 25
Gurtstrammer, siehe
Sicherheitsgurte 25
H
Halogenlicht 95
Halter für Getränke 61
Handbremse 33
– Kontrollleuchte 33
Handschuhfach, siehe
Handschuhkasten 62
Handschuhkasten 62
Handy, siehe separate
Betriebsanleitung
HDC Hill Descent Control 46
Hebegriff, Kompaktrad 99
Heckklappe 17
– Fernbedienung 16
– manuell öffnen 17
– Notbetätigung 17
– schließen 18
– von außen öffnen 17
Heckklappenleuchte,
Lampenwechsel 98
Heckleuchten 97
– Kontrollleuchte,
Lampendefekt 50
– Lampenwechsel 97
Heckscheibenheizung
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 59
Heckscheibenwischer 37
– Wischerblatt wechseln 94
Heckscheibe reinigen 37
Heimleuchten 50
Heiße Auspuffanlage 72
Heizung
– Außenspiegel 27
– Heckscheibe 55, 59
– Lenkrad 27
– Scheibenwaschdüsen 37
– Sitze 25
Heizung und Belüftung 54, 57
Hill Descent Control HDC 46
Höchstgeschwindigkeit
– Fahrleistungen 114
– mit Anhänger 77
– mit Winterreifen 86
Hochwasser, siehe
Durchfahren von Wasser 73
Höhe, siehe Maße 112
Höheneinstellung
– Lenkrad 27
– Sitze 23
Hotelfunktion 14
Hubraum, siehe
Motordaten 110
Hupe 8
Hutablage, siehe
Laderaumabdeckung 66
Hydraulischer
Bremsassistent, siehe
DBC 45
I
Ihr individuelles Fahrzeug 5
Impressum 2
Index 115
Individuelle Einstellungen,
siehe Car Memory, Key
Memory 28
Infrarot reflektierende
Frontscheibe, siehe
Klimakomfort-
Frontscheibe 74
Inhaltsverzeichnis 3
Initialisieren, siehe
Stromunterbrechung 18, 20
Innenlicht 52
– Fernbedienung 15
Innenraumschutz 21
– ausschalten 15, 21
Innenraumtemperatur
einstellen 55, 58
Innenspiegel 27
– automatisch abblendend 74
INSPECTION 41
Instrumentenbeleuchtung 52
Instrumentenkombination 9
Instrumententafel, siehe
Cockpit 8
Integrierte Universal-
Fernbedienung 60
Interlock 32
Intervall
– Anzeige, Service 41
– Betrieb, Wischer 36
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Alles von A bis Z
120
Intervallbetrieb der
Wischer 36
ISOFIX,
Kindersitzbefestigung 30
K
Kaltstart, siehe Motor
starten 32
Kassettenbetrieb, siehe
Radio-/Bordmonitor-
anleitung
Kennzeichenleuchte,
Lampenwechsel 98
Key Memory 28
Kick-down 35
Kilometerzähler 40
Kinderrückhaltesysteme 30
Kinder sicher befördern 29
Kindersicherung 31
Kindersitzbefestigung
ISOFIX 30
Kindersitze, siehe
Kinderrückhaltesysteme 29
Klappbare Rücksitzlehne 66
Kleiderhaken 63
Klimaanlage 54
Klimaautomatik 57
Klimakomfort-
Frontscheibe 74
Klopfregelung 83
Kofferraum 17
– Abdeckung, siehe
Laderaumabdeckung 66
– Bodenklappe 68
– öffnen/schließen, siehe
Heckklappe 17
– öffnen mit
Fernbedienung 16
– Volumen 113
– Volumen vergrößern 66
– von außen öffnen 17
Kofferraum, siehe
Laderaum 66
Kofferraumklappe
– Notbetätigung, siehe
Manuell öffnen 17
– öffnen, Fernbedienung 16
Kofferraumklappe, siehe
Heckklappe 17
Kombination von Rad/
Reifen 85
Kombischalter
– Blinker/Lichthupe 36
– Wischanlage 36
Komfortbedienung
– Fenster 16
– Panorama Glasdach 16
– von außen 16
Kompaktrad, Radwechsel 98
Kondenswasser, siehe
Fahrzeug abstellen 73
Kontroll-/Warnleuchte
– Airbags 49
– Alarmanlage 21
– Angurten 26
– Automatic-Getriebe mit
Steptronic 35
– Beifahrerairbags 30
– Bremsen
91
– DSC 45
– Kühlmitteltemperatur 41
– Motortemperatur 40
– Nebellicht 52
– Reifen Pannen Anzeige 48
– Reserve 40
– Übersicht 10
Kontroll- und
Warnleuchten 10
Kopfairbags 49
Kopfstützen 24
– ausbauen vorn 24
– einbauen vorn 24
– sicher sitzen 22
Kraftstoff 83
– Anzeige 40
– Qualität 83
– Verbrauchswerte, siehe
Kraftstoffverbrauch 111
– Zusätze 83
Kraftstoffbehälter-Inhalt 114
Kühlen, siehe Temperatur 55
Kühler, siehe Kühlmittel 90
Kühlflüssigkeit 90
Kühlfunktion ein-/
ausschalten 55, 58
Kühlmittel 90
– Stand 90
– Thermometer 41
– Warnleuchte 90
Kühlmitteltemperatur 41
Kühlmittelthermometer 41
Kühlsystem, siehe
Füllmengen 114
Kunstleder, siehe Broschüre
Pflege
Kunstlederpflege, siehe
Broschüre Pflege
Kunststoff, siehe Broschüre
Pflege
Kunststoffpflege, siehe
Broschüre Pflege
Kupplung 72
– Einfahren 72
Kurvenlicht, siehe Adaptives
Kurvenlicht 51
L
Lackpflege, siehe Broschüre
Pflege
Ladegutbefestigung, siehe
Beladung 75
Ladegutsicherung 75
Ladekontrollleuchte 10, 101
Laderaum 66
– Abdeckung 66
– Bodenklappe 68
– klappbare Rücksitzlehne 66
– Klappe, siehe
Heckklappe 17
– Notbetätigung, siehe
Manuell öffnen 17
– öffnen Fernbedienung 16
– Steckdose 64
– vergrößern 66
– Verzurrösen 68
– Volumen 113
Ladung, siehe Beladung 75
Lagerung der Reifen 86
Lampen defekt 50
Lampen und Leuchten 94
Lampenwechsel, siehe
Lampen und Leuchten 94
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
121
Länge, siehe Maße 112
Lederpflege, siehe Broschüre
Pflege
LEDs Leuchtdioden 95
Leergewicht, siehe
Gewichte 113
Lehne, siehe Sitze 23
Lehnenkontur, siehe
Lordosenstütze 24
Leichtmetallräder, Pflege,
siehe Broschüre Pflege
Leistung, siehe
Motordaten 110
Lendenwirbelstütze, siehe
Lordosenstütze 24
Lenkrad 8, 11
– einstellen 27
– Heizung 27
– Tasten am Lenkrad 11
Lenkrad mit Tasten 11
Lenkradschloss 32
Lenkradsperre 32
Leseleuchten
– hinten 53
– vorn 52
Leuchtdioden LEDs 95
Leuchten auswechseln, siehe
Lampen und Leuchten 94
Leuchtweitenregulierung 51
– automatisch, Xenonlicht 51
Licht, siehe Stand-/
Abblendlicht 50
Licht-an-Warnung 50
Lichthupe 36
– Kontrollleuchte 10
Lichtschalter 50
Linksverkehr 74
Longlife-Öle 90
– Alternative Öle 90
– Freigegebene Öle 90
Lordosenstütze 24
Luftausströmer, siehe
Belüftung 56, 59
Luftdruck, siehe
Reifenfülldruck 84
Lüften, siehe Belüftung 56, 59
Luftmenge 55
– manuell einstellen 58
Luft trocknen, siehe
– Kühlfunktion ein-/
ausschalten 55, 58
Luftumwälzung, siehe
Umluftbetrieb 55, 59
Luftverteilung
– Klimaanlage
55
– Klimaautomatik 58
M
Manuelle Betätigung
– Fahrertür 16
– Heckklappe 17
– Panorama Glasdach 20
– Tankklappe 82
– Türschloss 16
Manuelle
Luftverteilung 55, 58
Maße 112
Mechanische Sitze 23
Memory, siehe
– Car Memory, Key
Memory 28
– Sitz- und Spiegelmemory 25
Messstab, Motoröl 89
Mikrofilter
– Klimaanlage 56
– Klimaautomatik 59
Mikrofon, siehe
Autotelefonvorbereitung 64
Mikrofon für Telefon 64
Mini-Disc-Betrieb, siehe
Radio-/Bordmonitor-
anleitung
Mobiler Service 103
Mobilfunk im Fahrzeug 73
Mobiltelefon, siehe separate
Betriebsanleitung
Motor
– abstellen 33
– Daten 110
– Drehzahl 40
– einfahren 72
– Kontrollleuchten 32
– starten 32
– überhitzt, siehe
Kühlmittelthermometer 41
Motorhaube 87
Motorkühlmittel 90
Motorleistung, siehe
Motordaten 110
Motoröl 89
– Alternative Ölsorten 90
– Freigegebene Motoröle 90
– Füllmenge 114
– Kontroll-/Warnleuchte 89
– Vorgeschriebene
Ölsorten 90
– Zusätze, siehe
Freigegebene Motoröle 90
Motoröldruck 89
– Kontroll-/Warnleuchte 89
Motoröl nachfüllen 89
Motorölsensor 89
– Kontroll-/Warnleuchte 89
Motorölsorten 90
Motorölstand 89
– Kontroll-/Warnleuchte
89
– prüfen 89
Motorraum 88
Multifunktionslenkrad, siehe
Tasten am Lenkrad 11
Münzfach, siehe Ablagen 62
N
Nackenstützen, siehe
Kopfstützen 24
Navigationssystem, siehe
separate Betriebsanleitung
Nebellicht 52
– Kontrollleuchten 52
Nebelscheinwerfer 52
– Kontrollleuchte 52
– Lampenwechsel 97
Nebelschlussleuchten 52
– Kontrollleuchte 52
– Lampenwechsel, siehe
Leuchten in der
Heckklappe 97
Neigungsalarmgeber
– ausschalten 15, 21
– Fernbedienung 15
Netze 63
Nichtraucher-Ausstattung 64
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Alles von A bis Z
122
Notbetätigung, siehe
manuelle Betätigung
– Fahrertür 16
– Heckklappe 17
– Panorama Glasdach 20
– Tankklappe 82
– Türen 16
Notdienst, siehe Mobiler
Service 103
Nylonseil, siehe An- und
Abschleppen 104
O
OBD-Steckdose 92
Oberschenkelauflage
einstellen 24
Öffnen und Schließen
– über das Türschloss 16
– über die Fernbedienung 15
– von außen 15
– von innen 17
OILSERVICE 41
Oktanzahl, siehe
Kraftstoffqualität 83
Öl
– Alternative Ölsorten 90
– Freigegebene Motoröle 90
– Füllmenge 114
– Messstab 89
– nachfüllen, siehe Motoröl
nachfüllen 89
– Verbrauch, siehe
Motorölstand prüfen 89
– Zusätze, siehe
Freigegebene Motoröle 90
Öldruck 89
– Warnleuchte 89
Ölsensor 89
– Warnleuchte 89
Ölsorten 90
Ölstand 89
– Warnleuchte 89
Ölwechselintervalle, siehe
Serviceheft
Ölwechselintervalle, siehe
Service-Intervallanzeige 41
Öse, An- und
Abschleppen 104
P
Panikmodus 15
Panne
– Kompaktrad 99
– Reifen Pannen Anzeige 47
Pannendienst, siehe Mobiler
Service 103
Panorama Glasdach 19
– automatisches Öffnen und
Schließen 19
– Fernbedienung 15
– initialisieren 20
– Komfortbedienung 16
– Komfortposition 19
– schließen bei elektrischem
Defekt 20
– Stromunterbrechung 20
Parkassistent, siehe Park
Distance Control PDC 44
Parkbremse, siehe
Handbremse 33
Park Distance Control PDC 44
Parklicht 51
Partikelfilter, siehe
Dieselpartikelfilter 72
PDC Park Distance Control 44
Pflege, siehe Broschüre
Pflege
Pflegemittel, siehe Broschüre
Pflege
Platter Reifen, siehe
– Radwechsel 98
– Reifenfülldruck 84
Polsterpflege, siehe
Broschüre Pflege
Profiltiefe, siehe
Reifenprofil 84
Q
Quittierungssignale für
Fahrzeugver-/
-entriegelung 15, 16
R
Rad-/Reifenkombination 85
Rädererneuerung 85
Räder und Reifen 85
Radio, siehe Radio-/
Bordmonitoranleitung
Radionavigation, siehe
separate Betriebsanleitung
Radschrauben 99
– Drehmoment 100
– Schlüssel 98
– Sicherung 101
Radschraubenschlüssel 98
Radstand, siehe Maße 112
Radwechsel 98
– Kompaktrad 99
Rapsmethylester RME 83
Raucherpaket, siehe
Ascher 63, 64
Rechts-/Linksverkehr,
Scheinwerfereinstellung 74
Recycling 93
Regensensor 36, 37
Reichweite 43
– Einheiten einstellen 42
Reifen
– Alter 85
– Einfahren 72
– Erneuerung 85
– Fülldruck 84
– Größe, siehe Die richtigen
Räder und Reifen 85
– Lagerung 86
– Panne 98
– Profil 84
– Schäden 84
– Verschleißanzeigen, siehe
Mindestprofiltiefe 84
– Wechsel, siehe
Radwechsel 98
– Winterreifen 86
– Zustand 84
Reifendrucküberwachung,
siehe Reifen Pannen
Anzeige 47
Reifenfülldruck 84
– bei Anhängerbetrieb 77, 84
– herstellen 84
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
123
Reifenpanne 98
– Kompaktrad 99
– Reifen Pannen Anzeige 48
Reifen Pannen Anzeige 47
– Fehlwarnungen 48
– Grenzen des Systems 48
– Kontrollleuchte 48
– Schneeketten 86
– System initialisieren 48
Reinigen, Fahrzeug, siehe
Broschüre Pflege
Reservekontrollleuchte, siehe
Kraftstoffanzeige 40
Reserverad, siehe
Radwechsel 98
Reserveschlüssel 14
Reservesicherungen 102
Restweg, siehe Reichweite 43
Restweg für Service 41
Richtige Räder und Reifen 85
RME Rapsmethylester 83
Rollo für Laderaum, siehe
Laderaumabdeckung 66
ROZ, siehe
Kraftstoffqualität 83
RPA, siehe Reifen Pannen
Anzeige 47
Rückfahrscheinwerfer 34
– Lampenwechsel 97
Rückhaltesysteme
– für Kinder 29
– siehe Sicherheitsgurte 25
Rückleuchten, siehe
Heckleuchten 97
Rücksitzlehne, umklappbar 66
Rückspiegel 26
Rückstrahler, siehe
Heckleuchten 97
Rückwärtsgang
– Automatic-Getriebe mit
Steptronic 35
– Schaltgetriebe 34
Rußpartikelfilter, siehe
Dieselpartikelfilter 72
S
Schalten, beim Automatic-
Getriebe mit Steptronic 35
Schalter, siehe Cockpit 8
Schalter für
Beifahrerairbags 29
Schaltgetriebe 34
Schalthebel
– Automatic-Getriebe mit
Steptronic 34
– Schaltgetriebe 34
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 58
Scheibenbremsen 73
Scheibenreinigung,
Behälter 38
Scheibenreinigungsanlage
– Waschflüssigkeit 38
– Wischanlage 36
Scheibenreinigungs-
behälter 38
– Inhalt, siehe
Füllmengen 114
Scheibenwischer, siehe
Wischanlage 36
Scheibenwischerblätter
wechseln 94
Scheibenwischer
wechseln 94
Scheinwerfer 95
– Lampenwechsel 94
– Pflege, siehe Broschüre
Pflege
Scheinwerfereinstellung,
siehe Rechts-/
Linksverkehr 74
Scheinwerferreinigungs-
anlage
– Scheinwerfer reinigen 37
– Waschflüssigkeit 38
Scheinwerferreinigungs-
behälter 38
– Inhalt, siehe
Füllmengen 114
Schiebedach, siehe Panorama
Glasdach 19
Schisack, siehe Skisack 65
Schlechtwegefahrten 78
Schleppen 104
Schleppöse 104
Schließen
– von außen 15
– von innen 17
Schlüssel 14
– schlüsselbezogene
Einstellungen, siehe Car
Memory, Key Memory 28
Schlüsselschalter für
Beifahrerairbags 29
Schlussleuchten,
Lampenwechsel 97
Schlussleuchten, siehe
Heckleuchten 97
Schneeketten 86
Schraubenschlüssel/
Schraubenzieher, siehe
Bordwerkzeug 94
Schraubgewinde für
Schleppöse 105
Schraublöcher für
Schleppöse 105
Schutzfunktion
– Fenster 18
– Panorama Glasdach 19
Schweres Ladegut, siehe
Beladung 75
Seil, siehe An- und
Abschleppen 104
Seitenairbags 49
Seitenneigung, zulässige 78
Seitliche Blinker,
Lampenwechsel 97
Service, siehe Mobiler
Service 103
Service-
Intervallanzeige 41, 92
Servicemobil, siehe Mobiler
Service 103
Shiftlock 34
Sicherheitsgurte 25
– sicher sitzen 22
– Warnleuchte 26
Sicherheitsschalter für
Fenster im Fond 18
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Alles von A bis Z
124
Sicherheitssysteme, siehe
– Airbags 49
– Anti-Blockier-System
ABS 45
– Dynamische Stabilitäts-
Control DSC 45
– xDrive 46
Sichern, Fahrzeug
– von außen 15
– von innen 17
Sicher sitzen 22
– mit Airbags 22
– mit Kopfstütze 22
– mit Sicherheitsgurt 22
Sicherungen 102
Sicherungsknöpfe, Türen,
siehe Verriegeln 17
Signalhorn, siehe Hupe 8
Sitze
– Einstellung speichern 25
– elektrisch einstellen 23
– Heizung 25
– Memory, siehe Sitz- und
Spiegelmemory 25
– sicher sitzen 22
– Sportsitz einstellen 24
Sitze einstellen 23
– elektrisch 23
– mechanisch 23
– mechanisch, Sportsitz 24
Sitzeinstellung speichern 25
Sitzheizung 25
Sitzmemory, siehe Sitz- und
Spiegelmemory 25
Skisack 65
Speichern der Sitzposition,
siehe Sitz- und
Spiegelmemory 25
Spiegel 26
– Bordsteinautomatik 27
– Spiegelheizung 27
– Spiegelmemory, siehe Sitz-
und Spiegelmemory 25
Sportprogramm, Automatic-
Getriebe mit Steptronic 35
Sportsitz 24
Sprachsteuerung, siehe
separate Betriebsanleitung
Spurweite, siehe Maße 112
Stabilitätsregelung, siehe
Fahrstabilitätsregel-
systeme 45
Stand-/Abblendlicht 50
Standlicht 50
Stange, abschleppen 105
Starten, siehe Motor
starten 32
Starthilfe 103
Startschwierigkeiten
– bei sehr niedrigen
Temperaturen
32
– Starthilfe 103
Staubsauger anschließen,
siehe Anschluss
elektrischer Geräte 64
Stauraum, siehe Laderaum 66
Steckdose
– im Laderaum 64
– siehe Anzünderfassung 64
Steckdose für On-Board-
Diagnose 92
Steigfähigkeit, siehe Fahren
auf schlechten Wegen 78
Steptronic 34
Stilllegung des Fahrzeugs,
siehe Broschüre Pflege
Stromunterbrechung
– Batterie 101
– Fenster 18
– Panorama Glasdach 20
Stützlast, siehe
Deichselstützlast 77
Symbole 4
T
Tacho, siehe
Instrumentenkombination 9
Tachometer, siehe
Geschwindigkeitsmesser 9
Tageskilometerzähler 40
Tagfahrlicht-Schaltung 50
Tankanzeige, siehe
Kraftstoffanzeige 40
Tanken 82
Tankinhalt, siehe
Füllmengen 114
Tankklappe 82
– entriegeln bei elektrischem
Defekt 82
Tankuhr, siehe
Kraftstoffanzeige 40
Tankverschluss 82
Tasten am Lenkrad 11
Technische Daten 110
Technische Veränderungen 5
Teile und Zubehör, siehe Zu
Ihrer eigenen Sicherheit 5
Teilstreckenzähler, siehe
Tageskilometerzähler 40
Telefon, siehe separate
Betriebsanleitung
Temperatur
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 58
Temperaturanzeige
– Außentemperatur 42
– Außentemperatur-
warnung 43
– Einheiten einstellen 42
Temperatur des Kühlmittels,
siehe Kühlmittel-
thermometer 41
Temperaturwarnung 43
Tempomat, siehe
Geschwindigkeits-
regelung 38
Teppichpflege, siehe
Broschüre Pflege
Tippblinken 36
Transportsicherung, siehe
Ladung sichern 75
Treibstoff
– siehe Durchschnitts-
verbrauch 43
– siehe Kraftstoffqualität 83
Trennnetz 67
Trockene Luft, siehe
– Kühlfunktion ein-/
ausschalten 55, 58
Türen, manuelle
Betätigung 16
Türen ent- und verriegeln
– Quittierungssignale 15, 16
– von außen 15
– von innen 17
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
125
Türschloss 16
Türschlüssel 14
U
Überbrückung, siehe
Starthilfe 103
Überhitzung des Motors,
siehe Kühlmittel-
thermometer 41
Uhr 42, 43
– 12- oder 24
Stundenmodus 43
– einstellen, siehe auch
Radio-/Bordmonitor-
anleitung
– Uhrzeit einstellen 42
Umklappbare
Rücksitzlehne 66
Umluftbetrieb
– Klimaanlage 55
– Klimaautomatik 59
Umwälzung der Luft, siehe
Umluftbetrieb 55, 59
Unfall, siehe Mobiler
Service 103
Ungewollten Alarm
vermeiden 21
Universal-Fernbedienung 60
Universal-Garagentoröffner,
siehe Integrierte Universal-
Fernbedienung 60
Universal Handy
Vorbereitung, siehe
separate Betriebsanleitung
Unterbodenschutz, siehe
Broschüre Pflege
Unterlegkeil 98
V
Ventilschraubkappen, siehe
Nach der Montage 100
Veränderungen, technische,
siehe Zu Ihrer eigenen
Sicherheit 5
Verbandkasten 103
Verbrauch, siehe
Durchschnittsverbrauch 43
Verbrauchsanzeige, siehe
Kraftstoffanzeige 40
Verbrauchswerte, siehe
Kraftstoffverbrauch 111
Verchromte Teile, Pflege,
siehe Broschüre Pflege
Verriegeln
– von außen 15
– von innen 17
Verschleißanzeigen in den
Reifen, siehe
Mindestprofiltiefe 84
Verzurrösen 68
Verzurrösen, siehe Ladung
sichern 75
Vierradantrieb, siehe
xDrive 46
Volumen, Laderaum 113
Vorgeschriebene Ölsorten,
siehe Freigegebene
Motoröle 90
Vorglühen, siehe
Dieselmotor 33
Vorratsbehälter
Reinigungsanlagen 38
W
Wagenheber 98
– Aufnahmen 100
Wagenheberaufnahmen 100
Wagenpflege, siehe
Broschüre Pflege
Wagenschlüssel, siehe
Schlüssel-Set 14
Wagenwäsche, siehe
Broschüre Pflege
Wählhebel, Automatic-
Getriebe 34
Wählhebelpositionen,
Automatic-Getriebe 34
Wählhebelsperre, siehe
Shiftlock 34
Warnblinkanlage 8
Warndreieck 103
Warn- und
Kontrollleuchten 10
Wartung 92
– siehe Serviceheft
– siehe Service-
Intervallanzeige 41
Wartungssystem 92
Waschanlage, siehe
Broschüre Pflege
Waschbehälter, Inhalt, siehe
Füllmengen 114
Waschbehälter, siehe
Behälter für
Waschflüssigkeit 38
Waschflüssigkeit 38
Waschstraße 73
Waschstraße, siehe
Broschüre Pflege
Wasser auf Straßen 78
Wegstreckenzähler, siehe
Tageskilometerzähler 40
Wendekreis, siehe Maße 112
Werkzeug, siehe
Bordwerkzeug 94
Winterdiesel 83
Winterreifen 86
– Lagerung 86
– Wechsel 98
– Zustand 84
Wischanlage 36, 38
Wischerblätter wechseln 94
Wohnwagenbetrieb, siehe
Anhängerbetrieb 76
Wunschgeschwindigkeit
speichern, siehe
Geschwindigkeits-
regelung 38
X
xDrive 46
Xenonlicht 95
– automatische Leucht-
weitenregulierung 51
– Lampenwechsel 95
– Rechts-/Linksverkehr 74
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Alles von A bis Z
126
Z
Zentralschlüssel 14
– mit Fernbedienung 14
Zentralverriegelung 14
– Innenraum 17
Zigarettenanzünder
– hinten 64
– vorn 63
Zubehör, siehe Zu Ihrer
eigenen Sicherheit 5
Zugbetrieb, siehe
Anhängerbetrieb 76
Zugfreie Belüftung 56, 59
Zulässige Achslast, siehe
Gewichte 113
Zulässiges Gesamtgewicht,
siehe Gewichte 113
Zündschloss 32
Zündschlüssel 14
Zündschlüsselstellungen,
siehe Zündschloss 32
Zündung 32
Zurrmittel, siehe Beladung 75
Zweistufige
Bremsleuchten 48
Zylinder, siehe
Motordaten 110
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Tankstopp
Damit Sie wichtige Daten bei einem Tankstopp
immer bereit haben, empfehlen wir Ihnen, die
nachstehenden Tabellen mit den für Ihr Fahr-
zeug zutreffenden Werten zu ergänzen. Das
Stichwortverzeichnis führt Sie zu den jeweili-
gen Angaben.
Kraftstoff
Motoröl
Die Ölmenge zwischen den beiden Markierun-
gen auf dem Ölmessstab beträgt ca. 1 Liter.
Reifenfülldruck
Bezeichnung
Tragen Sie hier bitte die von Ihnen
bevorzugte Kraftstoffqualität ein.
Qualität
Sommerreifen
vorn hinten
Winterreifen
vorn hinten
Bis 4 Personen
5 Personen oder 4 plus Gepäck
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
01 40 0 159 819 de
*BL015981900N*
Freude am Fahren
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www.bmw.com
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116


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