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Freude am Fahren
Betriebsanleitung
zum Fahrzeug
Inhalt
A-Z
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
X3 2.0i
X3 2.5i
X3 3.0i
X3 2.0d
X3 3.0d
Betriebsanleitung zum Fahrzeug
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen BMW entschieden haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner nutzen Sie
ihn im Straßenverkehr. Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die Betriebsanleitung, bevor Sie mit Ihrem neuen
BMW starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Fahrzeugbe-
dienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihres
BMW vollständig zu nutzen. Darüber hinaus erhalten Sie Infor-
mationen, die der Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie einer
bestmöglichen Werterhaltung Ihres BMW dienen.
Ergänzende Informationen finden Sie in den weiteren
Broschüren der Bordliteratur.
Eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
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© 2005 Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft
München, Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 159 819
deutsch VIII/05
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier,
chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
Inhaltsverzeichnis
Spezielle Themen finden Sie am schnellsten
über das Stichwortverzeichnis ab Seite 115.
Nutzung dieser Betriebsanleitung
4 Hinweise
Überblick
8 Cockpit
Bedienung
14 Öffnen und Schließen
22 Einstellen
29 Kinder sicher befördern
32 Fahren
40 Alles unter Kontrolle
44 Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
50 Licht
54 Klima
60 Praktische Innenausstattung
Fahrtipps
72 Beim Fahren berücksichtigen
Mobilität
82 Tanken
84 Räder und Reifen
87 Unter der Motorhaube
92 Wartung
94 Auswechseln von Teilen
103 Helfen und helfen lassen
Nachschlagen
110 Technische Daten
115 Alles von A bis Z
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Hinweise
4
Hinweise
Zu dieser Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf gute Orientierung in dieser
Betriebsanleitung gelegt. Spezielle Themen
finden Sie am schnellsten über das ausführliche
Stichwortverzeichnis am Schluss. Wenn Sie
sich zunächst einen Überblick über Ihr Fahr-
zeug verschaffen wollen, so finden Sie ihn im
ersten Kapitel.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages verkaufen,
denken Sie bitte daran, auch die Betriebsanlei-
tung zu übergeben; sie ist ein wichtiger Be-
standteil Ihres Fahrzeugs.
Zusätzliche Informationsquellen
Wenn Sie weitere Fragen haben, berät Sie Ihr
BMW Service jederzeit gern.
Informationen zu BMW, z.B. zur Technik, finden
Sie auch im Internet unter www.bmw.com.
Verwendete Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie un-
bedingt beachten sollten aus Gründen Ih-
rer Sicherheit, der Sicherheit anderer und um
Ihr Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
kennzeichnet Informationen, die Ihnen
ermöglichen, Ihr Fahrzeug optimal zu
nutzen.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
< kennzeichnet das Ende eines Hinweises.
*
kennzeichnet Sonder- oder Länderausstat-
tungen und Sonderzubehör sowie bei Druckle-
gung noch nicht verfügbare Ausstattungen und
Funktionen.
Car Memory, Key Memory, siehe
Seite 28. Macht auf Funktionen aufmerk-
sam, die schlüssel- oder fahrzeugspezifisch
eingestellt werden können. Diese Einstellun-
gen können von Ihrem BMW Service vorge-
nommen werden.
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf hin,
diese Betriebsanleitung zurate zu ziehen.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
5
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich für ein
Modell mit individueller Ausstattung entschie-
den. Diese Betriebsanleitung beschreibt alle
Modelle und Ausstattungen, die BMW inner-
halb des gleichen Programms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür, dass
auch Ausstattungsvarianten darin enthalten
sind, die Sie möglicherweise nicht gewählt ha-
ben. Eventuelle Unterschiede können Sie leicht
nachvollziehen, da alle Sonderausstattungen
mit einem Stern
*
gekennzeichnet sind.
Sollten Ausstattungen Ihres BMW nicht in die-
ser Betriebsanleitung beschrieben sein, beach-
ten Sie bitte die beigefügten Zusatzbetriebsan-
leitungen.
In Fahrzeugen mit Rechtslenkung sind
die Bedienelemente teilweise anders als
auf den Abbildungen dieser Betriebsanleitung
angeordnet.<
Aktualität bei Drucklegung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
BMW Fahrzeuge wird durch eine ständige Wei-
terentwicklung in der Konstruktion, der Aus-
stattung und des Zubehörs gewährleistet. In
seltenen Fällen können sich daraus Abwei-
chungen zwischen dieser Betriebsanleitung
und Ihrem Fahrzeug ergeben.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Wartung und Reparatur
Fortschrittliche Technik, z.B. der Einsatz
moderner Werkstoffe und leistungsfähi-
ger Elektronik, erfordert speziell angepasste
Wartungs- und Reparaturmethoden. Entspre-
chende Arbeiten an Ihrem BMW daher nur vom
BMW Service oder einer Werkstatt durchführen
lassen, die nach BMW Vorgaben mit entspre-
chend geschultem Personal arbeitet. Bei un-
sachgemäß ausgeführten Arbeiten besteht die
Gefahr von Folgeschäden und damit verbunde-
nen Sicherheitsrisiken.<
Teile und Zubehör
BMW empfiehlt, Teile und Zubehörpro-
dukte für das Fahrzeug zu verwenden, die
von BMW für diesen Zweck freigegeben sind.
Der BMW Service ist der richtige Ansprechpart-
ner für Original BMW Teile und Zubehör, sons-
tige von BMW freigegebene Produkte sowie die
dazugehörige qualifizierte Beratung.
Diese Teile und Produkte wurden von BMW auf
ihre Sicherheit und Tauglichkeit im Funktions-
zusammenhang mit BMW Fahrzeugen geprüft.
BMW übernimmt für sie die Produktverantwor-
tung.
Andererseits kann BMW für nicht freigegebene
Teile oder Zubehörprodukte jeglicher Art keine
Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne Fremdpro-
dukt beurteilen, ob es bei BMW Fahrzeugen
ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Diese Gewähr ist auch dann nicht gegeben,
wenn eine länderspezifische behördliche Ge-
nehmigung erteilt wurde. Solche Prüfungen
können nicht immer alle Einsatzbedingungen
für BMW Fahrzeuge berücksichtigen und sind
deswegen teilweise nicht ausreichend.<
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Überblick
Übersichten von Tasten, Schaltern und
Anzeigen dienen hier Ihrer Orientierung.
Darüber hinaus werden Sie schnell mit den
Prinzipien verschiedener Bedienmöglichkeiten
vertraut gemacht.
Überblick
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Cockpit
8
Cockpit
Bedienelemente
1 Stand-/Abblendlicht 50
2 > Blinker 36
> Parklicht 51
> Fernlicht 51
> Lichthupe 36
> Bordcomputer
*
42
3 Nebellicht
*
52
4 Hupe
5 Wischanlage/Regensensor
*
36
6 Warnblinkanlage
7 Zentralverriegelung 14
8 Motorhaube entriegeln 87
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ÜberblickBedienungFahrtippsMobilitätNachschlagen
9
Instrumentenkombination
1 Geschwindigkeitsmesser
2 Kontroll- und Warnleuchten 10
3 Drehzahlmesser 40
Kontroll- und Warnleuchten 10
4 Kühlmittelthermometer 41
5 Kraftstoffanzeige 40
6 Taste für
> Uhrzeit anzeigen 42
> Service-Intervallanzeige 41
7 Wählhebel- und Programmanzeige für Au-
tomatic-Getriebe 34
8 Taste für
> Tageskilometerzähler auf Null
stellen 40
> Uhrzeit einstellen 42
9 Anzeige für
> Tages-/Kilometerzähler 40
> Uhrzeit 42
> Service-Intervall 41
> Bordcomputer 42
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Cockpit
10
Kontroll- und Warnleuchten
Technik, die sich selbst kontrolliert
Kontroll- und Warnleuchten, die mit
+
gekenn-
zeichnet sind, werden beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf ihre Funktion geprüft. Sie leuch-
ten unterschiedlich lange je einmal auf.
Sollte in einem der überwachten Systeme eine
Störung auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach dem Motorstart nicht oder leuch-
tet während der Fahrt erneut auf. Näheres fin-
den Sie auf den jeweils angegebenen Seiten.
Farben
Die Kontroll- und Warnleuchten können in un-
terschiedlichen Farben und Kombinationen
aufleuchten.
> rot:
Sofort anhalten
oder
als wichtige Erinnerung
> rot und gelb:
Verhalten weiterfahren
Batterie-Ladestrom
+
101
Lichthupe 36
Fernlicht 51
Motoröl
+
89
Fahrstabilitätsregelsysteme/Anti-
Blockier-System
+
47
Bremssystem
+
Bei gelöster Handbremse 47, 91
Bei angezogener Handbremse 33
Mit anderen Warnleuchten 47
Bremsbeläge
+
91
Bitte angurten
+
25
Airbags
+
49
Nebelscheinwerfer 52
Nebelschlussleuchten 52
Automatic-Getriebe
+
34
Vorglühen/Digitale Diesel
Elektronik
+
32, 33
Blinker 36
Dynamische Stabilitäts-Control DSC/
xDrive
+
45, 47
Motor
+
92
Motorelektronik
+
32
Waschwasser nachfüllen 38
hlmittel nachfüllen 90
Reifen Pannen Anzeige
+
47
Lampe defekt 50
Geschwindigkeitsregelung 38
Zeigt Ihnen ab Zündschlüssel in Stel-
lung 2 an, wenn eine Tür oder die
Heckklappe geöffnet ist.
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ÜberblickBedienungFahrtippsMobilitätNachschlagen
11
> gelb:
Bald prüfen lassen
oder
zu ihrer Information
> grün oder blau:
Zu Ihrer Information
Tasten am Lenkrad*
Mit diesen Tasten können Sie schnell und ohne
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen Folgen-
des bedienen:
> einige Funktionen der Audioquellen
> Umluftbetrieb/Lenkradheizung
> die Geschwindigkeitsregelung
> einige Telefon-Funktionen
> das Spracheingabesystem
> einige TV-Funktionen
Bei der Bedienung müssen die entspre-
chenden Systeme eingeschaltet sein.<
Telefon*/Spracheingabesystem*
Kurz drücken:
Telefongespräch entgegennehmen, Wahl star-
ten, Gespräch beenden.
Lang drücken:
Spracheingabe ein- und ausschalten
Telefon*/Audioquellen*
Telefonbuch ein-/ausblenden. Mit den Tasten
für Vorlauf/Rücklauf die Einträge nacheinander
anzeigen
Vorlauf/Rücklauf
> Radio
Kurz drücken: nächster Sender
> CD/MD
Kurz drücken: Titelsprung
Lang drücken: schneller Vor-/Rücklauf
> TV
Sender auswählen
> Telefon
Namensregister durchblättern
Lautstärke
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für Lautstärke auf
der linken Lenkradseite.
Geschwindigkeitsregelung
Geschwindigkeitsregelung: abrufen
Geschwindigkeitsregelung: speichern und
beschleunigen + sowie verzögern und
speichern
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für Geschwindig-
keitsregelung auf der rechten Lenkradseite.
Geschwindigkeitsregelung: aktivieren/unter-
brechen/deaktivieren
Umluftbetrieb/Lenkradheizung*
Je nach Ausstattung ist eine Taste für
Umluftbetrieb oder Lenkradheizung vor-
handen.<
Umluftbetrieb: ein- und ausschalten
Lenkradheizung: ein-/ausschalten, siehe
Seite 27.
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Bedienung
Dieses Kapitel verschafft Ihnen Souveränität in
der Beherrschung Ihres Fahrzeugs. Alle
Ausstattungen, die zum Fahren, Ihrer
Sicherheit und Ihrem Komfort dienen, sind hier
beschrieben.
Bedienung
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
15
Öffnen und Schließen: von
außen
Mit der Fernbedienung
Fernbedienung gegen unbefugte Benut-
zung schützen, indem z.B. im Hotel nur
der Reserveschlüssel ausgehändigt wird.<
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verrie-
geln. Die Fernbedienung deshalb mitnehmen,
damit das Fahrzeug von außen geöffnet werden
kann.<
Entriegeln
Taste drücken.
Das Innenlicht schaltet sich ein.
Bei einigen Länderausführungen die
Taste zweimal drücken, um nach der
Fahrertür und Tankklappe das ganze Fahrzeug
zu entriegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion einstellen lassen.<
Komfortöffnen
Taste gedrückt halten. Die Fenster und das
Panorama Glasdach
*
werden geöffnet.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren/deaktivieren
lassen.<
Verriegeln
Taste drücken.
Das Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da
ein Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Wenn Sie es wünschen, verriegelt das
Fahrzeug selbsttätig, wenn nach dem
Entriegeln keine Tür oder Klappe geöffnet
wurde. Diese Funktion können Sie sich einstel-
len lassen.<
Als Quittierung dafür, dass das Fahrzeug richtig
verriegelt wird, leuchtet die Warnblinkanlage
auf.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion bei Ausstattung ohne
Alarmanlage deaktivieren lassen.<
Komfortschließen
Taste gedrückt halten. Die Fenster und
das Panorama Glasdach
*
werden geschlossen.
Den Schließvorgang beobachten und si-
cherstellen, dass niemand eingeklemmt
wird. Das Loslassen der Taste unterbricht den
Schließvorgang sofort.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren/deaktivieren
lassen.<
Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage, siehe
Seite 20: Wird das Komfortschließen un-
terbrochen, muss das Fahrzeug nochmals ent-
riegelt werden, bevor das Komfortschließen
fortgesetzt wird. Sonst sind der Neigungsa-
larmgeber und der Innenraumschutz ausge-
schaltet.<
Neigungsalarmgeber
und
Innenraumschutz
ausschalten
Taste direkt nach dem Verriegeln er-
neut drücken.
Nähere Hinweise, siehe Seite 21.
Innenlicht einschalten
Taste bei verriegeltem Fahrzeug
drücken.
Mit dieser Funktion können Sie auch Ihr Fahr-
zeug suchen, wenn es z.B. in einer Tiefgarage
steht.
Panikmodus*
Sie können auch bei Gefahr die Alarmanlage
auslösen:
Taste mindestens drei Sekunden drücken.
Alarm ausschalten: beliebige Taste drücken.
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Öffnen und Schließen
16
Heckklappe entriegeln
Taste drücken.
Die Heckklappe öffnet sich etwas, unabhängig
davon, ob sie ver- oder entriegelt war.
Beim Öffnen der Heckklappe auf ausrei-
chenden Freiraum achten, um Schäden
zu vermeiden.
Eine zuvor verriegelte Heckklappe ist auch nach
dem Schließen wieder verriegelt.
Vor und nach einer Fahrt darauf achten, dass
die Heckklappe nicht unbeabsichtigt entriegelt
wurde.<
Wenn Sie es wünschen, kann die Heck-
klappe nur über die Fernbedienung geöff-
net werden, wenn das Fahrzeug entsichert ist.
Das können Sie sich einstellen lassen.<
Funktionsstörung
Die Fernbedienung kann durch lokale Funkwel-
len in ihrer Funktion gestört werden.
Sollte dies auftreten, das Fahrzeug mit einem
Zentralschlüssel über das Türschloss entrie-
geln und verriegeln.
Sollte ein Verriegeln über die Fernbedienung
nicht mehr möglich sein, ist der Akku entladen.
Benutzen Sie diese Fernbedienung für eine län-
gere Fahrt, damit der Akku wieder aufgeladen
wird, siehe Seite 14.
Über das Türschloss
Das Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da
ein Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Als Quittierung dafür, dass das Fahrzeug richtig
verriegelt wird, leuchtet die Warnblinkanlage
auf.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion bei Ausstattung ohne
Alarmanlage deaktivieren lassen.<
Bei einigen Länderausführungen löst die
Alarmanlage
*
aus, wenn über das Tür-
schloss entriegelt wird.
Um den Alarm zu beenden:
Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegeln,
siehe Seite 15 oder den Zündschlüssel in Stel-
lung 1 drehen.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage finden
Sie ab Seite 20.
Bei einigen Länderausführungen zweimal
entriegeln, um nach der Fahrertür und
Tankklappe das ganze Fahrzeug zu ent-
riegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Besonderheit einstellen lassen.<
Komfortbedienung
Sie können über das Türschloss auch die Fens-
ter und das Panorama Glasdach
*
bedienen.
Den Schlüssel in den Stellungen für Ent- oder
Verriegeln festhalten.
Den Schließvorgang beobachten und si-
cherstellen, dass niemand eingeklemmt
wird. Das Loslassen des Schlüssels stoppt die
Bewegung.<
Manuelle Betätigung
Bei einem elektrischen Defekt können Sie mit
dem Schlüssel in den Endpositionen des Tür-
schlosses die Fahrertür entriegeln oder ver-
riegeln.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
17
Öffnen und Schließen: von
innen
Mit dieser Taste werden Türen und Heckklappe
bei geschlossenen Vordertüren entriegelt oder
verriegelt, aber nicht diebstahlgesichert. Die
Tankklappe bleibt entriegelt
*
.
Die Zentralverriegelung verriegelt nach
dem Anfahren automatisch. Dies können
Sie sich einstellen lassen.<
Entriegeln und Öffnen
> Entweder über die Taste für Zentralverrie-
gelung die Türen gemeinsam entriegeln
und dann den Türöffner über der Armlehne
ziehen oder
> einzeln an jeder Tür den Türöffner zweimal
ziehen: Beim ersten Mal wird entriegelt,
beim zweiten Mal geöffnet.
Verriegeln
> Entweder über die Taste für Zentralverrie-
gelung alle Türen verriegeln oder
> Sicherungsknöpfe der Türen niederdrü-
cken. Um ein versehentliches Aussperren
zu verhindern, kann die offene Fahrertür mit
deren Sicherungsknopf nicht verriegelt
werden.
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verrie-
geln. Fahrzeugschlüssel deshalb mitnehmen,
damit das Fahrzeug von außen geöffnet werden
kann.<
Sie können sich als Erinnerung dafür,
dass nach dem Öffnen der Fahrertür der
Zündschlüssel noch im Zündschloss steckt, ei-
nen Signalton einstellen lassen.<
Heckklappe
Beim Öffnen der Heckklappe auf ausrei-
chenden Freiraum achten, um Schäden
zu vermeiden.<
Von außen öffnen
Taste, siehe Pfeil, oder Taste der Fernbedie-
nung drücken. Die Heckklappe öffnet sich et-
was. Sie kann nach oben geschwenkt werden.
Der Laderaum und Innenraum ist bei geöffneter
Heckklappe beleuchtet.
Manuell öffnen
Bei elektrischem Defekt:
1. Bodenklappe im Laderaum nach oben
klappen.
2. Wagenheber aus der Halterung lösen.
3. Hebel hinter der Abdeckung zur Seite drü-
cken, siehe Pfeil. Die Heckklappe wird ent-
riegelt.
Die Heckklappe ist verriegelt, sobald sie zuge-
drückt wird.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Öffnen und Schließen
18
Schließen
Die Griffmulden an der Innenverkleidung der
Heckklappe erleichtern das Herunterziehen.
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu
Verletzungen kommen.<
Fenster
Die Fenster beim Schließen beobachten,
sonst kann es zu Körperverletzungen
kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des Fahr-
zeugs mitnehmen, sonst könnten z.B. Kinder
die Fenster bedienen und sich verletzen.<
Öffnen, Schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1:
> Schalter bis zum Druckpunkt drücken:
Das Fenster öffnet sich, solange Sie den
Schalter drücken.
> Schalter über den Druckpunkt hinaus
drücken:
Das Fenster öffnet sich automatisch. Er-
neutes Drücken stoppt das Öffnen.
Analog schließen Sie das Fenster durch Ziehen
am Schalter.
Im Fond befinden sich separate Schalter in den
Armlehnen.
Zur Komfortbedienung über die Fernbedienung
oder das Türschloss, siehe Seiten 15, 16.
Nach dem Ausschalten der Zündung
Sie können die Fenster noch ca. 1 Minute lang
bedienen.
Einklemmschutz
Übersteigt beim Schließen eines Fensters die
Schließkraft einen bestimmten Wert, so wird
der Schließvorgang sofort unterbrochen und
das Fenster öffnet sich wieder ein Stück.
Trotz Einklemmschutz darauf achten,
dass der Schließbereich der Scheiben frei
ist, sonst ist in Grenzfällen, z.B. bei dünnen Ge-
genständen, eine Unterbrechung des Schließ-
vorgangs nicht gewährleistet.
Der Einklemmschutz wird außer Kraft gesetzt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hinaus
gezogen und gehalten wird.<
Nach einer Stromunterbrechung
Nach dem Abklemmen der Batterie muss der
Einklemmschutz neu initialisiert werden. Dazu
die Fenster einmal öffnen und schließen und
den Schalter nach dem Schließen länger als
2 Sekunden ziehen.
Sicherheitsschalter
Damit können Sie verhindern, dass z.B. Kinder
die hinteren Fenster über die Schalter im Fond
öffnen und schließen. Bei eingeschalteter Si-
cherheitsfunktion leuchtet die LED.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
19
Den Sicherheitsschalter drücken, wenn
Kinder im Fond mitfahren, sonst könnte
unkontrolliertes Schließen der Fenster zu Kör-
perverletzungen führen.<
Zubehör im Fensterbereich
Wenn Sie Zubehör im Bewegungsbereich des
Fensters einbauen, z. B. eine Scheibenklemm-
antenne für Ihr Mobiltelefon, muss das System
initialisiert werden, um die neuen Bedingungen
kennen zu lernen. BMW empfiehlt, diese Arbeit
von Ihrem BMW Service durchführen zu lassen.
Panorama Glasdach*
Das Panorama Glasdach ist ab Zündschlüssel-
stellung 1 betriebsbereit.
Das Panorama Glasdach beim Schließen
beobachten, sonst kann es zu Körperver-
letzungen kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des Fahr-
zeugs mitnehmen, sonst könnten z.B. Kinder
das Dach bedienen und sich verletzen.<
Anheben, Öffnen, Schließen
Den Schalter drücken oder bis zum Druckpunkt
in die gewünschte Richtung schieben.
Den Schalter loslassen, um die Bewegung zu
stoppen.
Die Schiebeblende wird beim Anheben des Pa-
norama Glasdachs einen Spalt geöffnet.
Das Panorama Glasdach kann bei geöffneter
Schiebeblende unabhängig geöffnet oder ge-
schlossen werden.
Lüfterstellung
Das Panorama Glasdach wird angehoben und
die Schiebeblende wird einen Spalt geöffnet:
Schalter zweimal kurz hintereinander drücken.
Nach dem Ausschalten der Zündung
Sie können das Panorama Glasdach noch ca.
1 Minute lang bedienen.
Automatisches Öffnen und Schließen
Den Schalter über den Druckpunkt hinaus an-
tippen.
Erneutes Antippen des Schalters stoppt die
Bewegung.
Panorama Glasdach und
Schiebeblende gemeinsam öffnen und
schließen
Den Schalter zweimal kurz hintereinander über
den Druckpunkt hinaus antippen.
Erneutes Antippen des Schalters stoppt die
Bewegung.
Komfortposition
Bei jedem vollständigen Öffnen oder Schließen
hält das Panorama Glasdach in der Komfortpo-
sition. Wenn gewünscht, die Bewegung an-
schließend mit dem Schalter fortsetzen.
In Komfortposition werden die Windgeräusche
im Innenraum reduziert.
Einklemmschutz
Treffen das Panorama Glasdach oder die
Schiebeblende beim Schließen ab ungefähr
einem Drittel der Dachöffnung oder beim
Schließen aus angehobener Position auf einen
Widerstand, so wird der Schließvorgang unter-
brochen und das Panorama Glasdach und die
Schiebeblende öffnen sich wieder etwas.
Trotz Einklemmschutzes darauf achten,
dass der Schließbereich des Dachs frei
ist, sonst ist in Grenzfällen, z.B. bei dünnen Ge-
genständen, eine Unterbrechung des Schließ-
vorgangs nicht gewährleistet.
Der Einklemmschutz wird außer Kraft gesetzt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hinaus
gedrückt und gehalten wird.<
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
21
Anzeigen der Kontrollleuchte
> Die Kontrollleuchte unter dem Innenspiegel
blitzt dauernd: Die Anlage ist geschärft.
> Die Kontrollleuchte blinkt nach dem Verrie-
geln: Türen, Motorhaube oder Heckklappe
sind nicht richtig geschlossen. Auch wenn
diese nicht mehr geschlossen werden, ist
der restliche Teil gesichert und die Kontroll-
leuchte blitzt nach ca. 10 Sekunden dau-
ernd. Der Innenraumschutz ist jedoch nicht
aktiviert.
> Die Kontrollleuchte erlischt nach dem Ent-
riegeln: Es wurde in der Zwischenzeit nicht
an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
> Die Kontrollleuchte blinkt nach dem Entrie-
geln für 10 Sekunden: Es wurde in der Zwi-
schenzeit an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die Kontroll-
leuchte anschließend wieder dauernd.
Neigungsalarmgeber
Überwacht wird die Neigung des Fahrzeugs.
Die Alarmanlage reagiert z.B. beim Versuch des
Raddiebstahls oder Abschleppens.
Innenraumschutz
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktio-
nieren des Innenraumschutzes sind geschlos-
sene Fenster und ein geschlossenes Panorama
Glasdach.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz
lassen sich zusammen ausschalten. Damit ver-
hindern Sie ungewollten Alarm, z.B. in folgen-
den Situationen:
> in Duplexgaragen
> beim Transport auf Autoreisezügen
> wenn Tiere im Fahrzeug bleiben sollen
Neigungsalarmgeber und
Innenraumschutz ausschalten
Taste der Fernbedienung direkt nach
dem Verriegeln erneut drücken.
Die Kontrollleuchte leuchtet kurz auf und blitzt
dann dauernd. Der Neigungsalarmgeber und
der Innenraumschutz sind bis zum erneuten
Ent- und Verriegeln ausgeschaltet.
Wenn Sie es wünschen, werden der Nei-
gungsalarmgeber und der Innenraum-
schutz dauerhaft ausgeschaltet. Dies können
Sie sich einstellen lassen.<
Unabsichtlich ausgeschaltet werden der
Neigungsalarmgeber und der Innenraum-
schutz, wenn das Komfortschließen von Fens-
tern und Panorama Glasdach innerhalb der ers-
ten 10 Sekunden unterbrochen und wieder neu
eingeleitet wurde. Ist dies geschehen, muss
entschärft und wieder neu geschärft werden.<
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Einstellen
22
Einstellen
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und möglichst
ermüdungsarmes Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Im Zu-
sammenspiel mit den Sicherheitsgurten, den
Kopfstützen und den Airbags spielt die Sitzpo-
sition bei einem Unfall eine wichtige Rolle. Be-
achten Sie daher die folgenden Hinweise, sonst
kann die Schutzfunktion der Sicherheitssys-
teme beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Befördern
von Kindern finden Sie auf Seite 29.
Airbags
Zu den Airbags Abstand halten. Das
Lenkrad immer am Lenkradkranz anfas-
sen, Hände in der 3-Uhr und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder Ar-
men bei Auslösen des Airbags möglichst gering
zu halten.
Zwischen Airbags und Person dürfen sich keine
weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände
befinden.
Die Abdeckung des Frontairbags auf der Bei-
fahrerseite nicht als Ablage benutzen. Darauf
achten, dass der Beifahrer korrekt sitzt, d. h.
Füße oder Beine nicht auf der Armaturentafel
abstützt, sonst kann es beim Auslösen des
Frontairbags zu Beinverletzungen kommen.
Darauf achten, dass Insassen ihren Kopf von
den Seitenairbags fern halten, sonst kann es
beim Auslösen der Seitenairbags zu schweren
Verletzungen kommen.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach
den Umständen Verletzungen infolge eines
Kontakts mit den Airbags nicht ganz ausge-
schlossen. Bei sensiblen Insassen kann es
durch das Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurz-
fristigen, in der Regel nicht bleibenden Gehör-
beeinträchtigungen kommen.
Anordnung der Airbags sowie weitere Hin-
weise, siehe Seite 49.
Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Sicherheitsgurt
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen
belegten Plätzen anlegen. Airbags ergänzen die
Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicherheits-
einrichtung, ersetzen diese aber nicht.
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und Kin-
der dürfen nicht auf den Schoß genommen
werden.
Auch als Schwangere immer den Sicherheits-
gurt anlegen und besonders darauf achten,
dass der Gurt im Beckenbereich tief an der
Hüfte anliegt und nicht auf den Unterleib drückt.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anliegen,
eingeklemmt werden oder an scharfen Kanten
scheuern. Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei
und straff über Becken und Schulter möglichst
eng am Körper anlegen und nicht über feste
oder zerbrechliche Gegenstände führen, sonst
kann der Gurt im Beckenbereich bei Frontalun-
fällen über die Hüfte rutschen und den
Unterleib verletzen. Auftragende Kleidung ver-
meiden und den Gurt im Oberkörperbereich öf-
ter nach oben nachspannen, sonst kann sich
die Rückhaltewirkung des Sicherheitsgurts ver-
schlechtern.<
Wird im Fond der mittlere Sicherheitsgurt be-
nutzt, muss die breitere Lehne verriegelt sein,
siehe Seite 66, sonst hat der Sicherheitsgurt
keine Rückhaltewirkung.
Sicherheitsgurte siehe Seite 25.
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Einstellen
24
Lordosenstütze* einstellen
Die Kontur der Rückenlehne lässt sich verän-
dern, sodass die Wölbung der Lendenwirbel-
säule, die Lordose, unterstützt wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule werden
abgestützt, um eine aufrechte und entspannte
Sitzhaltung zu fördern.
> lbung verstärken oder abschwächen:
Schalter vorn oder hinten drücken.
> lbung nach oben oder unten verlagern:
Schalter oben oder unten drücken.
Sportsitz*
Bei diesem Sitz können Sie zusätzlich die Nei-
gung und die Oberschenkelauflage einstellen:
Neigung nach oben
Hebel 1 so oft ziehen, bis die gewünschte Nei-
gung eingestellt ist.
Neigung nach unten
Hebel 2 so oft drücken, bis die gewünschte Nei-
gung eingestellt ist.
Oberschenkelauflage
Hebel 3 ziehen und die Oberschenkelauflage in
Längsrichtung verschieben.
Kopfstützen
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Höhe einstellen
> Nach oben: durch Ziehen.
> Nach unten: Taste drücken, Pfeil 1, und die
Kopfstütze nach unten schieben.
Vordere Kopfstützen in der Neigung einstellen:
durch Schwenken.
Ausbauen vorn
1. Bis zum Anschlag nach oben ziehen.
2. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
komplett herausziehen.
Einbauen vorn
1. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
in die Aufnahmen einschieben.
2. Kopfstütze einstellen.
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Einstellen
26
Im Fond ist das mittlere mit der Aufschrift
CENTER gekennzeichnete Gurtschloss aus-
schließlich für den mittleren Insassen vor-
gesehen.
Schließen
Das Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Der obere Gurtbefestigungspunkt passt für Er-
wachsene aller Körpergrößen bei korrekter Sit-
zeinstellung, siehe Seite 22.
Öffnen
1. Gurt festhalten.
2. Rote Taste im Schlossteil drücken.
3. Gurt zum Aufroller führen.
Sicherheitsgurterinnerung* für
Fahrersitz
Die Kontrollleuchte leuchtet auf und ein
Signal ertönt. Bitte prüfen, ob der Si-
cherheitsgurt korrekt angelegt ist.
Die Gurterinnerung erfolgt, wenn der Sicher-
heitsgurt auf der Fahrerseite noch nicht ange-
legt wurde.
Beschädigung der Sicherheitsgurte
Bei Beanspruchung durch einen Unfall
oder bei Beschädigung: Das Gurtsystem
einschließlich der Gurtstrammer und etwaige
Kinderrückhaltesysteme ersetzen und die Gurt-
verankerung prüfen lassen. Diese Arbeiten nur
vom BMW Service oder von einer Werkstatt
durchführen lassen, die nach BMW Vorgaben
mit entsprechend geschultem Personal arbei-
tet, sonst ist eine korrekte Funktion dieser Si-
cherheitseinrichtungen nicht gewährleistet.<
Spiegel
Außenspiegel
Die äußeren Spiegelteile vermitteln ein größe-
res
Blickfeld
*
als die inneren. Damit wird das
Sichtfeld nach hinten erweitert und der so ge-
nannte tote Winkel verringert.
Die in den Spiegeln sichtbaren Objekte
sind näher als sie scheinen. Den Abstand
von nachfolgendem Verkehr nicht aufgrund der
Sicht in den Spiegeln abschätzen, sonst be-
steht erhöhtes Unfallrisiko.<
1 Einstellen
2 Umschalten auf den jeweils anderen Spie-
gel oder Bordsteinautomatik
*
3 Spiegel an- und abklappen
*
Speichern der Spiegelpositionen, siehe Sitz-
und Spiegelmemory auf Seite 25.
Manuell einstellen
Die Spiegel lassen sich auch manuell einstellen
durch Drücken an den Rändern des Spiegel-
glases.
Spiegel an- und abklappen
Durch Drücken der Taste 3 können Sie bis zu
einer Geschwindigkeit von ca. 10 km/h die
Spiegel an- und abklappen. Das ist z.B. in en-
gen Straßen vorteilhaft oder um manuell weg-
geklappte Spiegel wieder in die richtige Stel-
lung zu bringen.
Vor dem Waschen in Waschstraßen die
Spiegel von Hand oder mit der Taste 3
anklappen, sonst könnten sie, bedingt durch
die Breite des Fahrzeugs, beschädigt werden.<
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Einstellen
28
Die Lenkradheizung funktioniert ab Zünd-
schlüssel in Stellung 2.
Zum Ein- und Ausschalten die Taste drücken.
Bei eingeschalteter Lenkradheizung leuchtet
die LED in der Taste.
Car Memory, Key Memory
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft gewünscht,
einzelne Funktionen Ihres Fahrzeugs nach Ih-
ren Vorstellungen individuell konfigurieren zu
können. BMW hat bei der Entwicklung einige
frei wählbare Funktionen mit in das Fahrzeug
hineinkonstruiert, die Sie sich nach Ihren Wün-
schen von Ihrem BMW Service einstellen las-
sen können.
Es gibt fahrzeugbezogene und personenbezo-
gene Einstellungen: Car Memory und Key Me-
mory. Sie können bis zu vier unterschiedliche
Grundeinstellungen für vier unterschiedliche
Personen anpassen lassen. Voraussetzung ist,
dass jede Person einen eigenen Zentralschlüs-
sel mit Fernbedienung benutzt.
Beim Entriegeln mit der Fernbedienung er-
kennt Ihr Fahrzeug über den Datenaustausch
den jeweiligen Schlüssel und führt die Einstel-
lungen entsprechend aus.
Damit Sie die Zentralschlüssel mit Fernbedie-
nung auseinander halten können, wurden Ihnen
Farbaufkleber mit den Schlüsseln mitgeliefert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und Key
Memory Ihnen bietet, erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service.
In dieser Betriebsanleitung finden Sie an
entsprechender Stelle dieses Symbol,
das Sie grundsätzlich auf Einstellungsmöglich-
keiten aufmerksam machen soll.<
Nach Konfiguration von Memory-Funkti-
onen kann die Bedienung des Fahrzeugs
von der Beschreibung in der Betriebsanleitung
abweichen. Sollten Sie Ihren BMW eines Tages
verkaufen wollen, denken Sie bitte daran, die
Memory-Funktionen wieder in den Serienstand
bringen zu lassen.<
Beispiele für Car Memory
> Verschiedene Signale als Quittierung beim
Ver-/Entriegeln des Fahrzeugs, siehe
Seite 15.
> Funktion Heimleuchten deaktivieren/akti-
vieren, siehe Seite 50.
> Tagfahrlicht aktivieren/deaktivieren, siehe
Seite 50.
> Aktive PDC wird beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs durch einen Signalton akus-
tisch angezeigt, siehe Seite 44.
> Verschiedene Signale als Quittierung beim
Schärfen oder Entschärfen der Alarman-
lage, siehe Seite 20.
> Nach erfolgter Außentemperaturwarnung
wechselt die Anzeige des Bordcomputers
wieder zur vorherigen Einstellung, siehe
Seite 43.
> Akustische Warnung, wenn nach dem Öff-
nen der Fahrertür der Zündschlüssel noch
im Zündschloss steckt, siehe Seite 17.
Beispiele für Key Memory
> Beim Entriegeln zuerst die Fahrertür, dann
ganzes Fahrzeug entriegeln, siehe Seite 15.
> Verriegeln des Fahrzeugs nach dem Los-
fahren, siehe Seite 17.
> Automatische Einstellung der Fahrersitz-
und Außenspiegelposition für die jeweilige
Person beim Entriegeln des Fahrzeugs,
siehe Seite 25.
> Abkippwinkel des Beifahrerspiegels, siehe
Seite 27.
> Maßeinheiten einstellen für die Anzeige in
der Instrumentenkombination von Uhrzeit,
Außentemperatur, gefahrener Strecke und
Verbrauch, siehe Seite 42.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
29
Kinder sicher befördern
Der richtige Platz für Kinder
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen, sonst könnten sie sich und andere
Personen gefährden, z.B. durch Öffnen der
Türen.<
Prinzipiell eignen sich der Beifahrersitz und die
äußeren Fondsitze für die Montage von univer-
sellen Kinderrückhaltesystemen aller Alters-
klassen, die für die jeweilige Altersgruppe ge-
nehmigt sind.
Kinder immer im Fond
Kinder jünger als 12 Jahre oder kleiner als
150 cm nur auf den beiden äußeren
Fondsitzen in geeigneten Kinderrückhaltesys-
temen befördern, sonst besteht bei einem Un-
fall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Ausnahme für den Beifahrersitz
Sollte es einmal notwendig sein, ein Kin-
derrückhaltesystem auf dem Beifahrer-
sitz zu verwenden, müssen die Beifahrerairbags
deaktiviert sein, sonst besteht bei Auslösen der
Airbags für das Kind, auch mit einem Kinder-
rückhaltesystem, ein erhebliches Verletzungs-
risiko. Ihr BMW Service berät Sie dazu gern.<
Eine Deaktivierung der Beifahrerairbags
ist nur bei Ausstattung mit Schlüssel-
schalter für Beifahrerairbags möglich.<
Schlüsselschalter* für
Beifahrerairbags
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön-
nen mit einem Schlüsselschalter deaktiviert
und wieder aktiviert werden. Dieser befindet
sich auf der Deckelinnenseite des Handschuh-
kasten.
Die Beifahrerairbags können nur bei stehen-
dem Fahrzeug und geöffnetem Handschuh-
kasten, siehe Seite 62, deaktiviert und wieder
aktiviert werden.
Deaktivieren
Den Schlüsselschalter mit dem Zündschlüssel
in Stellung OFF drehen.
Die Beifahrerairbags sind in dieser Schalterpo-
sition deaktiviert. Die Airbags für den Fahrer
bleiben weiterhin aktiv.
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrück-
haltesystem mehr montiert, die Beifah-
rerairbags wieder aktivieren, damit sie bei ei-
nem Unfall bestimmungsgemäß auslösen.<
Wieder aktivieren
Den Schlüsselschalter mit dem Zündschlüssel
in Stellung ON drehen.
Die Beifahrerairbags im Fahrzeug sind wieder
aktiviert und lösen in entsprechenden Situatio-
nen aus.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Kinder sicher befördern
30
Funktionszustand
> Bei deaktivierten Beifahrerairbags leuchtet
die Kontrollleuchte dauerhaft.
> Bei aktivierten Beifahrerairbags leuchtet die
Kontrollleuchte nicht.
Montage von
Kinderrückhaltesystemen
BMW empfiehlt, Original BMW Kinderrückhal-
tesysteme zu verwenden. Diese stehen für jede
Alters- und Gewichtsgruppe bei Ihrem BMW
Service zur Verfügung.
Die Herstellerangaben der Kinderrück-
haltesysteme bei Auswahl, Einbau und
der Verwendung der Kinderrückhaltesysteme
beachten, sonst kann die Schutzwirkung beein-
trächtigt sein.
Nach einem Unfall alle Teile des Kinderrückhal-
tesystems und des betroffenen Fahrzeuggurt-
systems prüfen und ggf. austauschen lassen.
Diese Arbeiten nur vom BMW Service oder ei-
ner Werkstatt durchführen lassen, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.<
Beifahrersitz
Sitzhöhe
Vor Montage eines universellen Kinderrückhal-
tesystems den Beifahrersitz in die oberste Po-
sition bringen, um einen bestmöglichen Gurt-
verlauf zu erreichen. Diese Sitzhöhe nicht mehr
verändern.
Kindersitzbefestigung ISOFIX*
Zum Anbringen des ISOFIX Kindersitzes
die Bedienungs- und Sicherheitshin-
weise vom Hersteller des Kindersitzes
beachten.<
Aufnahmen, Fondsitze
Die Abbildung zeigt beispielhaft den rechten
Fondsitz.
Die Aufnahmen für die Kindersitzbefestigung
ISOFIX befinden sich hinter Abdeckkappen:
Abdeckkappen nach vorn abziehen.
Zum Wiederanbringen aufstecken.
Aufnahmen, Beifahrersitz*
Die Aufnahmen für die Kindersitzbefestigung
ISOFIX befinden sich an den mit Pfeilen ge-
kennzeichneten Stellen.
Für die Fahrt
Bei Seitenairbags im Fond darauf achten,
dass Kinder nicht in Richtung Türverklei-
dung aus dem Kindersitz lehnen, sonst können
bei Auslösen der Seitenairbags erhebliche Ver-
letzungen entstehen.<
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Fahren
32
Fahren
Zündschloss
0 Lenkung verriegelt
Der Schlüssel kann nur in dieser Stellung ein-
gesteckt oder abgezogen werden.
Nach dem Abziehen des Schlüssels das Lenk-
rad bis zum Einrasten leicht drehen.
Interlock
Automatic-Getriebe:
Um den Schlüssel in die Stellung 0 zurückzu-
drehen oder abzuziehen, erst den Wählhebel in
die Position P bringen.
1 Lenkung entriegelt
Eine leichte Lenkbewegung erleichtert oft die
Drehung des Schlüssel von 0 auf 1.
Einzelne Stromverbraucher sind betriebsbereit.
2 Zündung eingeschaltet
Dieselmotor: Vorglühen
Alle Systeme sind betriebsbereit.
3 Motor starten
Motor starten
Den Motor nicht in geschlossenen Räu-
men laufen lassen, sonst kann das Einat-
men der gesundheitsschädlichen Abgase zu
Bewusstlosigkeit und Tod führen. Die Abgase
enthalten das farb- und geruchlose, aber giftige
Kohlenmonoxid. Das Fahrzeug nicht mit laufen-
dem Motor unbeaufsichtigt stehen lassen,
sonst stellt es eine Gefahr dar.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs bei laufen-
dem Motor den Leerlauf oder die Wählhebelpo-
sition P einlegen und die Handbremse anzie-
hen, sonst kann sich das Fahrzeug in
Bewegung setzen.<
Beim Starten des Motors das Gaspedal nicht
treten.
Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen,
sondern sofort mit mäßiger Drehzahl losfahren.
Kontrollleuchten
Benzinmotor:
Die Warnleuchte leuchtet auf. Störung
in der Motorelektronik. Die Elektronik
erlaubt eine Weiterfahrt mit reduzierter Motor-
leistung oder -drehzahl. System umgehend
überprüfen lassen.
Dieselmotor:
Die Warnleuchte leuchtet während der
Fahrt auf. Störung in der Digitalen Die-
sel Elektronik. System umgehend überprüfen
lassen.
Benzinmotor
Den Startvorgang nicht zu früh beenden, je-
doch spätestens nach ca. 20 Sekunden. Den
Zündschlüssel nach dem Anspringen des Mo-
tors sofort loslassen.
Besondere Startbedingungen
In folgenden Situationen das Gaspedal beim
Starten halb niedertreten:
> Motor springt beim ersten Versuch nicht an,
z.B. in sehr kaltem oder heißem Zustand.
> Motor wird bei sehr niedrigen Temperatu-
ren, unter ca. –156, in großen Höhen, über
ca. 1000 m gestartet.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Fahren
34
Lösen
Etwas hochziehen, den Knopf drücken und den
Hebel nach unten führen.
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz wäh-
rend des Fahrens notwendig ist, die
Handbremse nicht zu stark anziehen. Dabei den
Knopf des Handbremshebels ständig drücken.
Sonst kann starkes Anziehen der Handbremse
zu Überbremsen der Hinterachse und damit
verbundenem Ausbrechen des Fahrzeughecks
führen.<
Zur Vermeidung von Korrosion und ein-
seitiger Bremswirkung die Handbremse
von Zeit zu Zeit beim Ausrollen leicht anziehen,
wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
Die Bremsleuchten leuchten nicht, wenn die
Handbremse angezogen wird.<
Schaltgetriebe
Während des Schaltens in der Ebene 5./6.
Gang den Schalthebel nach rechts drü-
cken, sonst könnte ein versehentliches Schal-
ten in den 3. oder 4. Gang zu Motorschäden
führen.<
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Beim
Drücken des Schalthebels nach links einen Wi-
derstand überwinden.
Automatic-Getriebe mit
Steptronic*
Zusätzlich zum vollautomatischen Betrieb kön-
nen Sie mit der Steptronic auch manuell schal-
ten, siehe Seite 35.
Fahrzeug abstellen
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs bei
laufendem Motor den Wählhebel in Posi-
tion P bringen und die Handbremse anziehen,
sonst setzt sich das Fahrzeug in Bewegung.<
Wählhebelpositionen
P R N D M/S + –
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
P R N D SD M1 M2 M3 M4 M5 und je nach Aus-
stattung M6
Die Wählhebelposition wird angezeigt; bei Ma-
nuellbetrieb der aktuell eingelegte Gang.
Wählhebelpositionen wechseln
> Der Wählhebel kann bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor aus der
Position P heraus genommen werden:
Interlock.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
35
> Bei stehendem Fahrzeug vor dem Schalten
aus P oder N die Bremse treten, sonst ist
der Wählhebel blockiert: Shiftlock.
Bremse bis zum Anfahren getreten
halten, sonst bewegt sich das Fahr-
zeug bei eingelegter Fahrstufe.<
Eine Sperre verhindert das versehentliche
Schalten in die Wählhebelpositionen R und P.
Um die Sperre aufzuheben, Taste an der Vor-
derseite des Wählhebelknaufs drücken, siehe
Pfeil.
P Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Die An-
triebsräder werden blockiert.
R Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N Neutral, Leerlauf
Können Sie z.B. in Waschstraßen einlegen. Das
Fahrzeug kann rollen.
D Drive, Automatic-Position
Position für den normalen Fahrbetrieb. Alle Vor-
wärtsgänge werden automatisch geschaltet.
Kick-down
Mit Kick-down erreichen Sie maximale Fahr-
leistung.
Das Gaspedal über den erhöhten Widerstand
am Vollgaspunkt hinaus niedertreten.
Sportprogramm und Manuellbetrieb
M/S
Wählhebel aus der Position D nach links in die
Schaltgasse M/S bringen:
Das Sportprogramm wird aktiviert, in der Instru-
mentenkombination erscheint SD. Diese Posi-
tion wird für eine leistungsorientierte Fahrweise
empfohlen.
Beim Drücken des Wählhebels nach vorn oder
hinten wird der Manuellbetrieb aktiv und die
Steptronic wechselt den Gang. In der Instru-
mentenkombination erscheint je nach Ausstat-
tung Ihres Fahrzeugs M1 bis M5 oder M1 bis
M6.
Hoch- oder Zurückschalten wird nur bei pas-
sender Drehzahl und Geschwindigkeit ausge-
führt, z.B. wird bei zu hoher Motordrehzahl
nicht zurückgeschaltet. In der Instrumenten-
kombination erscheint kurz der angewählte
Gang, dann der aktuelle.
Zum erneuten Nutzen der Automatic bringen
Sie den Wählhebel nach rechts in die
Position D.
Funktionsstörung
Rote Warnleuchte
Das Getriebe ist überhitzt. Sofort die
Geschwindigkeit reduzieren und an ge-
eigneter Stelle anhalten, damit das
System wieder abkühlen kann. System umge-
hend prüfen lassen.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Fahren
36
Gelbe Warnleuchte
Das Getriebesystem ist gestört. Hohe
Belastungen vermeiden.
Alle Wählhebelpositionen können wei-
terhin eingelegt werden, in den Positionen für
Vorwärtsfahrt fährt das Fahrzeug jedoch nur
noch mit eingeschränkter Gangwahl.
System möglichst bald überprüfen lassen.
Abschleppen, Anschleppen und Starthilfe,
siehe ab Seite 104.
Blinker/Lichthupe
1 Fernlicht
2 Lichthupe
3 Blinker
Untypisch schnelles Blinken der Kontroll-
leuchte weist auf den Ausfall einer Blin-
kerlampe hin, bei Anhängerbetrieb ggf. auch
auf eine des Anhängers.<
Kurzzeitig Blinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten,
solange Sie blinken wollen.
Tippblinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken.
Der Blinker blinkt dreimal.
Wenn Sie es wünschen, können Sie sich
diese Funktion aktivieren lassen.<
Wischanlage/Regensensor*
0 Ruhestellung der Wischer
1 Intervall- oder Regensensorbetrieb
2 Normale Wischergeschwindigkeit
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
4 Kurzwischen
5 Intervallzeit wählen oder Empfindlichkeit
des Regensensors einstellen
Abklappstellung
Der rechte Wischer ist teilweise von der Front-
klappe verdeckt.
Um die Wischer in eine senkrechte Stellung zu
bekommen:
1. Wischer einschalten in Hebelstellung 1.
2. Wenn die Wischer etwa senkrecht stehen,
Zündschlüssel in Stellung 0.
Zum Wechseln der Wischerblätter, siehe
Seite 94.
Die Wischer an die Scheibe klappen, be-
vor der Zündschlüssel wieder in Stellung
1 oder 2 gedreht wird, sonst treten Beschädi-
gungen auf.<
Intervallbetrieb
Nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor.
Mit dem Rändelrad 5 können Sie die Intervall-
zeit in vier Stufen einstellen.
Sie wird zusätzlich je nach gefahrener Ge-
schwindigkeit automatisch variiert.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
37
Regensensor*
Mit Regensensor wird der Wischerbetrieb in
Abhängigkeit von der Regenintensität automa-
tisch gesteuert. Der Sensor befindet sich an der
Frontscheibe, direkt vor dem Innenspiegel.
In Waschanlagen den Regensensor deak-
tivieren, sonst können durch unbeabsich-
tigtes Wischen Schäden entstehen.<
Aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 1 in Hebelstellung 1
schalten. Die Wischer bewegen sich in jedem
Fall ein Mal über die Scheibe.
Sie können den Hebel dauernd in der Stellung 1
belassen und brauchen den Regensensor dann
ab Zündschlüsselstellung 1 nur zu aktivieren.
Dazu
> kurz am Rändelrad 5 drehen oder
> Frontscheibe reinigen 1, siehe Seite 37
Empfindlichkeit einstellen
Das Rändelrad 5 drehen.
Deaktivieren
Hebel in Stellung 0 schalten.
Normale Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug wird automatisch auf
Intervallbetrieb umgeschaltet, nicht bei Fahr-
zeugen mit Regensensor.
Schnelle Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug arbeiten die Wischer
mit normaler Geschwindigkeit, nicht bei Fahr-
zeugen mit Regensensor.
Frontscheibe, Heckscheibe und
Scheinwerfer* reinigen
0 Ruhestellung der Wischer
1 Frontscheibe und Scheinwerfer reinigen
2 Intervallbetrieb Heckscheibenwischer
3 Heckscheibe reinigen
Wascheinrichtungen nur benutzen, wenn
ein Gefrieren der Waschflüssigkeit auf der
Frontscheibe ausgeschlossen ist, sonst wird
die Sicht beeinträchtigt. Deshalb Frostschutz-
mittel verwenden, siehe Waschflüssigkeit.
Wascheinrichtungen nicht bei leerem Behälter
für Waschflüssigkeit benutzen, sonst wird die
Wascherpumpe beschädigt.<
Frontscheibe reinigen
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge-
sprüht und die Wischer werden kurzfristig ein-
geschaltet.
Die Scheibenwaschdüsen werden bei laufen-
dem Motor oder eingeschalteter Zündung au-
tomatisch beheizt.
Scheinwerfer reinigen*
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung wer-
den in sinnvollen Abständen gleichzeitig die
Scheinwerfer gereinigt.
Heckscheibenwischer
Heckscheibenwischer im Intervallbetrieb. Bei
eingelegtem Rückwärtsgang erfolgt Dauerbe-
trieb.
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Fahren
38
Sie können die Intervallzeit auch program-
mieren:
1. Wischhebel aus Stellung 0 kurz in
Stellung 2 schalten.
2. Gewünschte Intervallzeit abwarten, max.
30 Sekunden.
3. Wischhebel erneut aus Stellung 0 in
Stellung 2 schalten.
Waschflüssigkeit
Frostschutz für die Waschflüssigkeit ist
entzündlich. Deshalb von Zündquellen
fern halten sowie nur im verschlossenen Origi-
nalbehälter und für Kinder unzugänglich aufbe-
wahren. Die Hinweise auf den Behältern
beachten.<
Behälter für Waschflüssigkeit
Füllung mit Wasser und bei Bedarf mit Zusatz
von Frostschutz nach Anweisung des Herstel-
lers.
Die Waschflüssigkeit zur Einhaltung des
Mischungsverhältnisses vor dem Einfül-
len mischen.<
Fassungsvermögen
Ca. 3 Liter.
Mit Scheinwerferreinigungsanlage
*
ca.
6,5 Liter.
Geschwindigkeitsregelung*
Ab ca. 30 km/h or 20 mph hält und speichert
das Fahrzeug die Geschwindigkeit, die Sie ihm
vorgeben.
Sie können die Geschwindigkeitsregelung nut-
zen, wenn das System bei laufendem Motor ak-
tiviert ist.
Beim Sportlenkrad
*
und M-Sportlenkrad
*
be-
finden sich die Tasten + / – für die Geschwindig-
keitsregelung auf der rechten Lenkradseite.
Die Geschwindigkeitsregelung nicht nut-
zen, wenn ungünstige Bedingungen ein
Fahren mit konstanter Geschwindigkeit nicht
zulassen, z.B. ein kurvenreicher Straßenverlauf
oder starkes Verkehrsaufkommen oder ein un-
günstiger Fahrbahnzustand wie Schnee, Re-
gen, Eis, lockerer Untergrund. Sonst könnte
das Fahrzeug außer Kontrolle geraten und da-
durch ein Unfall verursacht werden.<
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet grün auf:
System bereit zur Bedienung über die
Tasten am Lenkrad.
System aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 2:
Taste am Lenkrad drücken, die Kontrollleuchte
in der Instrumentenkombination leuchtet. Sie
können die Geschwindigkeitsregelung nutzen.
System deaktivieren
Taste so oft drücken, bis die Kontrollleuchte in
der Instrumentenkombination erlischt.
Die Geschwindigkeitsregelung wird ebenfalls
bei Drehen des Zündschlüssels in Stellung 0
deaktiviert. Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird dabei gelöscht.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
39
Geschwindigkeit halten, speichern und
beschleunigen
Taste + antippen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit wird ge-
halten und gespeichert. Jedes weitere Antip-
pen der Taste erhöht die Geschwindigkeit um
ca. 1 km/h or 1 mph.
Taste + gedrückt halten:
Das Fahrzeug beschleunigt ohne Betätigung
des Gaspedals. Sobald Sie die Taste loslassen,
wird die erreichte Geschwindigkeit gehalten
und gespeichert.
Wenn auf einer abschüssigen Strecke die Mo-
torbremswirkung nicht ausreicht, kann die ge-
regelte Geschwindigkeit überschritten werden.
An Steigungen kann sie unterschritten werden,
wenn die Motorleistung nicht ausreicht.
Verzögern
Taste antippen:
Jedes Antippen vermindert die Geschwindig-
keit um ca. 1 km/h or 1 mph, wenn Sie bereits
mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Taste gedrückt halten:
Das Fahrzeug verzögert durch automatische
Gaswegnahme, wenn Sie bereits mit geregelter
Geschwindigkeit fahren. Sobald Sie die Taste
loslassen, wird die erreichte Geschwindigkeit
gehalten und gespeichert.
Geschwindigkeitsregelung
unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste drücken, die Kon-
trollleuchte leuchtet weiter. Sie können die Ge-
schwindigkeitsregelung bei Bedarf wieder nut-
zen, indem Sie die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit abrufen.
Darüber hinaus unterbricht die Geschwindig-
keitsregelung automatisch:
> beim Bremsen
> beim Kuppeln oder Bewegen des Auto-
matic-Getriebe-Wählhebels von D auf N
> wenn die geregelte Geschwindigkeit für
eine längere Dauer über- oder unterschrit-
ten wird, z.B. beim Treten des Gaspedals
> wenn DSC regelt
Gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
Taste drücken:
Die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird
wieder erreicht und gehalten.
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Alles unter Kontrolle
40
Alles unter Kontrolle
Kilometerzähler
1 Kilometerzähler
2 Tageskilometerzähler
Kilometerzähler
Die im Bild dargestellten Anzeigen können Sie
in Zündschlüsselstellung 0 oder bei abgezoge-
nem Zündschlüssel aktivieren, wenn Sie die
Taste in der Instrumentenkombination
drücken.
Tageskilometerzähler
Auf Null stellen:
1. Zündschlüssel in Stellung 1.
2. Die Taste so lange drücken, bis der Tages-
kilometerzähler auf Null stellt.
Drehzahlmesser
Motordrehzahlen im roten Warnfeld unbedingt
vermeiden.
In diesem Bereich wird zum Schutz des Motors
die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Kraftstoffanzeige
Kraftstoffbehälterinhalt: ca. 67 Liter. Hinweise
zum Tanken finden Sie auf Seite 82.
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z.B. län-
gere Bergfahrt, können eine geringfügige
Schwankung in der Anzeige verursachen.
Reserve
Beginnt die LED 1 dauernd zu leuchten, sind
noch ca. 8 Liter Kraftstoff im Tank.
Rechtzeitig tanken, sonst sind durch Fah-
ren bis zum letzten Tropfen Motorfunkti-
onen nicht sichergestellt und es können Schä-
den auftreten.<
Zur Funktionskontrolle leuchtet die LED beim
Einschalten der Zündung für kurze Zeit auf.
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41
Kühlmittelthermometer
Blau
Der Motor ist noch kalt. Mit mäßiger Motordreh-
zahl und Geschwindigkeit fahren.
Zwischen den Farbfeldern
Normale Betriebstemperatur. Der Zeiger darf
bis an das rote Feld heranwandern.
Rot
Leuchtet während der Fahrt auf:
Motor ist zu heiß. Sofort abstellen und abkühlen
lassen.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 90.
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Warnleuchte 1 beim Einschalten der Zündung
kurz auf.
Service-Intervallanzeige
Restweg bis zum fälligen Service
Die im Bild gezeigten Anzeigen erscheinen ab
Zündschlüssel in Stellung 1 oder nach Starten
des Motors für einige Sekunden.
Zusammen mit dem Schriftzug OILSERVICE
oder INSPECTION wird der nächstfällige Ser-
vice und der Restweg bis zu diesem Service in
km angezeigt.
Der Restweg wird auf Basis der zurückliegen-
den Fahrweise ermittelt.
Blinkende Anzeige und ein – vor dem Zahlen-
wert bedeuten, dass das Service-Intervall um
die angezeigten Kilometer überschritten ist.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit dem
BMW Service oder einer Werkstatt, die nach
BMW Vorgaben mit entsprechend geschultem
Personal arbeitet.
Bremsflüssigkeitswechsel
Monat und Jahr für den fälligen Bremsflüssig-
keitswechsel können Sie sich anzeigen lassen,
indem Sie während der Anzeige des nächstfälli-
gen Service den rechten Knopf in der Instru-
mentenkombination drücken. Bei jedem Knopf-
druck wechselt die Anzeige zwischen fälligem
Service und fälligem Bremsflüssigkeits-
wechsel.
Ab Fälligkeit des Bremsflüssigkeitswechsels
leuchtet auch das Uhrensymbol mit auf. Bitte
vereinbaren Sie einen Termin mit dem BMW
Service oder einer Werkstatt, die nach BMW
Vorgaben mit entsprechend geschultem Per-
sonal arbeitet.
Standzeiten, bei denen die Batterie abge-
klemmt ist, bleiben von der Anzeige un-
berücksichtigt. Deshalb darauf achten, dass die
Bremsflüssigkeit, unabhängig von der Anzeige,
spätestens alle zwei Jahre gewechselt wird,
siehe auch Seite 91.<
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Alles unter Kontrolle
42
Uhr
Wenn Sie eine permanente Uhranzeige wün-
schen, können Sie sich die Uhrzeit auch im Dis-
play des Autoradios anzeigen lassen, siehe Ra-
dio-Betriebsanleitung.
Sie können die Uhr, auch für die Anzeige im Dis-
play des Autoradios, wie folgt einstellen:
Uhrzeit einstellen
Ab Zündschlüssel in Stellung 1:
Stunden
1. Taste 2 einige Sekunden gedrückt halten,
bis die Stunden angezeigt werden und der
Doppelpunkt blinkt.
2. Taste 1 so oft drücken, bis gewünschte
Stunde eingestellt ist.
Minuten
3. Taste 2 drücken, um auf die Minutenan-
zeige zu wechseln.
4. Taste 1 so oft drücken, bis die gewünsch-
ten Minuten eingestellt sind.
5. Taste 2 drücken.
Uhrzeit wird bestätigt.
Die eingestellte Uhrzeit wird in das Display des
Radios übertragen oder im Display der Instru-
mentenkombination angezeigt.
Anzeigemodus
Zündschlüssel in Stellung 0 oder abgezogen:
Taste 1 drücken.
Die Uhrzeit und die Kilometeranzeige werden
einige Sekunden eingeblendet.
Bordcomputer*
Funktionen abrufen
Mit der BC-Taste im Blinkerhebel können Sie
ab Zündschlüsselstellung 1 die Bordcomputer-
Informationen im Display der Instrumenten-
kombination abrufen.
Mit jedem Antippen der BC-Taste wird eine
weitere Funktion angezeigt.
Folgende Informationen werden in der angege-
benen Reihenfolge angezeigt:
> Uhrzeit
> Außentemperatur
> Durchschnittsverbrauch
> Reichweite
> Durchschnittsgeschwindigkeit
Ab Zündschlüsselstellung 1 wird jeweils die
letzte Einstellung angezeigt.
Wenn Sie es wünschen, können Sie alle
Anzeigen der folgenden Funktionen in ei-
ner anderen Einheit anzeigen lassen.<
Außentemperatur
Maßeinheit 6/7 wechseln
Während der Anzeige die Taste im Blinkerhebel
gedrückt halten, bis die Anzeige wechselt.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
43
Außentemperaturwarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca. +36, wech-
selt der Bordcomputer automatisch zur Außen-
temperaturanzeige. Zusätzlich ertönt ein akus-
tisches Signal und die Anzeige blinkt für kurze
Zeit. Es besteht erhöhte Glättegefahr.
Nach erfolgter Außentemperaturwarnung
wechselt die Anzeige wieder zur vorheri-
gen Darstellung. Dies können Sie sich aktivie-
ren/deaktivieren lassen.<
Auch bei Temperaturen über +36 kann
Glätte vorkommen. Deshalb z.B. auf Brü-
cken und schattigen Fahrbahnen vorsichtig
fahren, sonst besteht erhöhtes Unfallrisiko.<
Uhr
12- oder 24-Stundenmodus
Bei einer Ausstattung mit Bordcomputer kön-
nen Sie sich die Uhrzeit im 12- oder 24 Stun-
denmodus anzeigen lassen.
Während der Anzeige die Bordcomputer-Taste
im Blinkerhebel gedrückt halten, bis die An-
zeige wechselt.
Durchschnittsverbrauch
Der Durchschnittsverbrauch wird für die Zeit er-
mittelt, in der der Motor läuft.
Durchschnittsverbrauch zurücksetzen:
BC-Taste im Blinkerhebel ca. 2 Sekunden
drücken.
Der Durchschnittsverbrauch wird in L/100 km
oder Km/1 Liter
*
angezeigt.
Reichweite
Angezeigt wird die voraussichtliche Reichweite
mit dem vorhandenen Kraftstoff. Die Reich-
weite wird unter Berücksichtigung der Fahr-
weise über die letzten 30 km und des aktuellen
Kraftstoffvorrats hochgerechnet.
Bei einer Reichweite unter 50 km unbe-
dingt tanken, sonst sind Motorfunktionen
nicht sichergestellt und es können Schäden
auftreten.<
Durchschnittsgeschwindigkeit
Bei der Berechnung der Durchschnittsge-
schwindigkeit bleibt ein Stillstand mit abge-
stelltem Motor unberücksichtigt.
Durchschnittsgeschwindigkeit zurücksetzen:
BC-Taste im Blinkerhebel ca. 2 Sekunden
drücken.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
44
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Park Distance Control PDC*
Das Prinzip
PDC unterstützt Sie, wenn Sie einparken. Sig-
naltöne melden Ihnen eine Annäherung an ein
Objekt vor oder hinter Ihrem Fahrzeug. Zur Ab-
standsmessung dienen jeweils vier Ultraschall-
sensoren in den Stoßfängern.
Die vorderen und hinteren Sensoren an den
Ecken reichen ca. 60 cm weit. Die beiden mitt-
leren Sensoren hinten reichen ca. 1,50 m und
die beiden mittleren Sensoren vorn ca. 80 cm
weit.
PDC ist eine Einparkhilfe, die Objekte
beim langsamen Annähern, wie dies bei
üblichen Einparksituationen der Fall ist, anzei-
gen kann. Schnelles Zufahren auf ein Objekt
vermeiden, sonst könnte das System aufgrund
physikalischer Gegebenheiten zu spät
warnen.<
Wenn Sie mit einem Anhänger fahren, können
die hinteren Sensoren keine sinnvollen Mes-
sungen vornehmen. Sie schalten sich deswe-
gen nicht ein.
Automatischer Betrieb
Das System wird in Zündschlüsselstellung 2
automatisch immer dann nach ca. einer Se-
kunde aktiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang
oder die Wählhebelposition R einlegen. Warten
Sie diese kurze Zeitspanne ab, bevor Sie
fahren.
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass PDC aktiv ist, einen Signalton ein-
stellen lassen.<
Manuell einschalten
In Zündschlüsselstellung 2 die Taste drücken,
die LED leuchtet.
Manuell ausschalten
Taste erneut drücken, die LED erlischt.
Nach ca. 50 m Fahrt oder über ca. 30 km/h or
20 mph schaltet das System aus, die LED er-
lischt. Schalten Sie bei Bedarf das System wie-
der neu ein.
Signaltöne
Die Annäherung an ein Objekt hinter dem Fahr-
zeug wird der Position entsprechend durch ei-
nen Intervallton aus einem Lautsprecher im
Heckbereich signalisiert.
Die Annäherung an ein Objekt vor dem Fahr-
zeug wird durch einen Intervallton aus einem
Lautsprecher unter der Instrumententafel sig-
nalisiert.
Je dichter Sie an ein Objekt herankommen,
desto kürzer werden die Intervalle. Ist der Ab-
stand zu einem erkannten Objekt kleiner als ca.
30 cm, ertönt ein Dauerton.
Ein Intervallton wird nach ca. 3 Sekunden un-
terbrochen:
> wenn Sie vor einem Objekt stehen bleiben,
das nur von einem der Ecksensoren erkannt
wurde
> wenn Sie parallel zu einer Wand fahren
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
45
Funktionsstörung
Die LED in der Taste blinkt und ein kurzer Dau-
erton ertönt. PDC ist ausgefallen. PDC aus-
schalten. System überprüfen lassen.
Zur Vorbeugung die Sensoren sauber und eis-
frei halten, um die volle Funktionsfähigkeit si-
cherzustellen. Mit Hochdruckreinigern nicht
lang anhaltend und mit einem Abstand von min-
destens 10 cm auf die Sensoren sprühen.
Grenzen des Systems
PDC kann die persönliche Einschätzung
von Objekten nicht ersetzen. Es gibt auch
bei Sensoren einen toten Bereich, in dem Ob-
jekte nicht mehr erkannt werden können. Fer-
ner kann das Erkennen von Objekten an die
physikalischen Grenzen der Ultraschallmes-
sung stoßen, wie z.B. bei Anhängerdeichseln
und -kupplungen, bei dünnen oder keilförmigen
Gegenständen. Bereits angezeigte, niedrige
Objekte, z.B. eine Bordsteinkante, können in
den toten Bereich der Sensoren kommen, be-
vor ein Dauerton ertönt. Höher liegende, her-
vorstehende Objekte, wie z.B. Simse, könnten
nicht erkannt werden.
Laute Schallquellen außerhalb und innerhalb
des Fahrzeugs können den PDC-Signalton
übertönen.<
Fahrstabilitätsregelsysteme
Ihr BMW verfügt über eine Reihe von Syste-
men, die helfen, die Fahrstabilität auch unter
ungünstigen Fahrzuständen aufrechtzu-
erhalten.
Anti-Blockier-System ABS
ABS verhindert ein Blockieren der Räder beim
Bremsen. Die Lenkfähigkeit wird auch bei Voll-
bremsungen beibehalten. Die aktive Fahrsi-
cherheit wird somit erhöht.
Nach jedem Motorstart ist ABS in Bereitschaft.
Sicher bremsen siehe Seite 73.
Elektronische Bremskraftverteilung
Das System regelt zur Erzielung eines stabilen
Bremsverhaltens den Bremsdruck an den Hin-
terrädern.
Dynamische Bremsen Control DBC
Bei schnellem Treten der Bremse bewirkt die-
ses System automatisch eine maximale Brems-
kraftverstärkung und hilft so, bei Vollbremsun-
gen den Bremsweg möglichst kurz zu halten.
Dabei werden auch die Vorteile von ABS ge-
nutzt.
Solange die Bremsung andauern soll, den
Druck auf die Bremse nicht verringern. Beim
Lösen der Bremse wird DBC abgeschaltet.
Dynamische Stabilitäts-Control DSC
DSC verhindert ein Durchdrehen der Antriebs-
räder beim Anfahren und Beschleunigen. DSC
erkennt darüber hinaus instabile Fahrzustände,
wie ein Ausbrechen des Fahrzeughecks oder
das Schieben des Fahrzeugs über die Vorderrä-
der. In diesen Fällen hilft DSC, das Fahrzeug
durch Reduzierung der Motorleistung und
durch Bremseneingriffe an einzelnen Rädern
innerhalb der physikalischen Grenzen auf si-
cherem Kurs zu halten.
Nach jedem Motorstart ist DSC in Bereitschaft.
Auch mit DSC können physikalische Ge-
setze nicht außer Kraft gesetzt werden.
Eine angepasste Fahrweise bleibt immer in der
Verantwortung des Fahrers. Deshalb das zu-
sätzliche Sicherheitsangebot nicht durch ris-
kantes Fahren wieder einschränken.<
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte erlischt kurz nach
dem Starten des Motors.
Die Kontrollleuchte blinkt:
DSC regelt die Antriebs- und Bremskräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
DSC ist über die Taste abgeschaltet.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
46
DSC abschalten
Die Taste drücken, die Kontrollleuchte in der In-
strumentenkombination leuchtet permanent.
DSC ist abgeschaltet.
Stabilisierende Eingriffe des Fahrwerkregelsys-
tems DSC sind nicht mehr verfügbar. Die Brem-
seneingriffe, die die Funktion der Differential-
sperre nachbilden, sind aber weiterhin aktiv.
In folgenden Ausnahmesituationen kann es
zweckmäßig sein, DSC kurzzeitig abzuschalten:
> beim Freischaukeln oder Anfahren aus
Tiefschnee oder lockerem Untergrund
> auf Sandfahrbahnen
> auf schlechten Wegen mit tiefen Spur-
rinnen
> beim Wühlen auf schlammbedeckten
Wegen
> beim Fahren mit Schneeketten
Durch die Bremseneingriffe können bei
abgeschaltetem System die Bremsen zu-
sätzlich belastet werden. Um die Bremsentem-
peratur zu begrenzen, ist deshalb ein kurzzeiti-
ges automatisches Ausblenden des
Bremseneingriffs möglich.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung der Fahrsta-
bilität möglichst immer mit eingeschaltetem
System.<
DSC wieder einschalten
Die Taste erneut drücken, die Kontrollleuchte in
der Instrumentenkombination erlischt. DSC ist
eingeschaltet.
xDrive
xDrive ist das Allradsystem Ihres X3. Durch Zu-
sammenwirken von xDrive und DSC wird die
Traktion und Fahrdynamik weiter optimiert. Das
Allradsystem xDrive verteilt die Antriebskraft je
nach Fahrsituation und Fahrbahnbeschaffen-
heit variabel auf die Vorder- und Hinterachse.
Hill Descent Control HDC
Das Prinzip
HDC ist eine Bergabfahrhilfe, die die Geschwin-
digkeit auf steilen Gefällstrecken reduziert und
das Fahrverhalten Ihres BMW unter diesen Be-
dingungen noch besser kontrollierbar macht.
Ohne dass Sie eingreifen müssen, bewegt sich
dann das Fahrzeug mit etwas mehr als Schritt-
geschwindigkeit.
HDC können Sie unter ca. 35 km/h aktivieren.
Bei Bergabfahrt reduziert dann das Fahrzeug
unter ca. 35 km/h die Geschwindigkeit automa-
tisch bis zu etwas mehr als Schrittgeschwindig-
keit, ca. 8 km/h, und hält diese dann konstant.
Sie können diese Geschwindigkeit durch Gas-
geben oder Bremsen im Bereich von ca. 5 km/h
bis ca. 25 km/h verändern.
Eine Zielgeschwindigkeit im selben Bereich
können Sie mit den +/– Tasten der Geschwin-
digkeitsregelung am Lenkrad vorgeben.
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
47
System aktivieren
Die Taste drücken, die LED leuchtet.
Die LED blinkt, wenn das Fahrzeug automa-
tisch gebremst wird.
System deaktivieren
Die Taste erneut drücken, die LED erlischt.
Über ca. 60 km/h wird HDC sofort deaktiviert,
bei Ausschalten der Zündung nach ca. 10 Se-
kunden.
HDC nutzen
Mit Schaltgetriebe:
Nutzen Sie HDC im ersten und im Rückwärts-
gang, da in den höheren Gängen die Motor-
bremswirkung nachlässt.
Mit Automatic-Getriebe:
Sie können HDC in jeder Fahrposition nutzen.
Funktionsstörung
Erlischt die LED in der Taste im HDC-Betrieb
oder leuchtet bei Betätigung der Taste nicht
auf:
HDC ist wegen hoher Bremsentemperatur vor-
übergehend nicht verfügbar.
Funktionsstörung in den
Fahrstabilitätsregelsystemen
Die Warnleuchte leuchtet gelb auf.
Dynamische Bremsen Control DBC ist
defekt. System möglichst bald über-
prüfen lassen.
Tritt eine der im Folgenden beschriebe-
nen Funktionsstörungen auf, verhalten
und vorausschauend weiterfahren. Schlecht-
wegebetrieb, Vollgas- oder Kick-Down-Stel-
lung des Gaspedals, sowie starkes Bremsen
und Vollbremsung grundsätzlich vermeiden,
sonst kann es zu Schäden am Antrieb oder zu
Unfällen kommen.<
Aufleuchten der roten Bremsen-Warn-
leuchte zusammen mit den Warnleuch-
ten für ABS und DSC/xDrive. Zusätzlich
ertönt ein Warnsignal. ABS, DSC, HDC
und xDrive sind ausgefallen. Der An-
trieb erfolgt ggf. nur noch über die Hin-
terachse. Leuchtet die Bremsen-Warn-
leuchte in der beschriebenen
Kombination gelb auf, ist die Elektronische
Bremskraftverteilung EBV noch verfügbar.
System möglichst bald überprüfen lassen.
Die Warnleuchte leuchtet permanent
auf und ein Warnsignal ertönt:
DSC oder das Allradsystem xDrive sind
ausgefallen.
Die stabilisierenden Eingriffe von DSC oder das
Allradsystem xDrive sind nicht mehr verfügbar.
Der Antrieb erfolgt ggf. nur noch über die Hin-
terachse. System möglichst bald überprüfen
lassen.
Reifen Pannen Anzeige RPA
Das Prinzip
Die Reifen Pannen Anzeige überwacht den Rei-
fenfülldruck in den vier montierten Reifen wäh-
rend der Fahrt. Das System meldet, wenn in ei-
nem Reifen der Fülldruck im Verhältnis zu dem
in einem anderen Reifen deutlich abgefallen ist.
Bei einem Druckverlust verändern sich der Ab-
rollradius und damit die Drehgeschwindigkeit
der Räder. Diese Veränderung wird erkannt und
als Reifenpanne gemeldet.
Funktionsvoraussetzung
Zur Sicherstellung der zuverlässigen Meldung
einer Reifenpanne muss das System bei kor-
rektem Reifenfülldruck initialisiert worden sein.
Die Initialisierung muss nach jeder Kor-
rektur des Reifenfülldrucks, nach jedem
Reifen- oder Radwechsel und nach An- oder
Abhängen eines Anhängers erneut durchge-
führt werden.<
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
48
Grenzen des Systems
Die Reifen Pannen Anzeige kann gravie-
rende plötzliche Reifenschäden durch
äußere Einwirkungen nicht ankündigen und ei-
nen natürlichen, gleichmäßigen Druckverlust in
allen vier Reifen nicht erkennen.<
In folgenden Situationen könnte das System
verzögert oder falsch arbeiten:
> System wurde nicht initialisiert
> Fahrt auf verschneiter oder rutschiger Fahr-
bahn
> sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An-
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung
> Fahren mit Schneeketten
Beim Fahren mit Kompaktrad kann die Reifen
Pannen Anzeige nicht funktionieren.
System initialisieren
Der Abschluss der Initialisierung erfolgt
während der Fahrt, die jederzeit unterbro-
chen werden kann. Bei Weiterfahrt wird die Ini-
tialisierung automatisch fortgesetzt. Beim Fah-
ren mit Schneeketten oder Kompaktrad das
System nicht initialisieren.<
1. Unmittelbar vor Fahrtantritt Motor starten,
aber nicht losfahren.
2. Die Taste min. 4 Sekunden, jedoch nicht
länger als 2 Minuten, drücken. Nach dem
Loslassen der Taste leuchtet die Kontroll-
leuchte in der Instrumentenkombination für
einige Sekunden gelb auf.
3. Losfahren.
Die Initialisierung wird während der Fahrt,
ohne Rückmeldung, abgeschlossen.
Meldung einer Reifenpanne
Die Warnleuchte leuchtet rot auf. Zu-
sätzlich ertönt ein akustisches Signal.
Eine Reifenpanne oder ein größerer
Fülldruckverlust liegt vor.
1. Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö-
ver vermeiden.
2. Beschädigtes Rad identifizieren.
Sollte eine Identifizierung nicht mög-
lich sein, setzen Sie sich mit dem
BMW Service in Verbindung.<
3. Das beschädigte Rad ersetzen, siehe Rad-
wechsel auf Seite 98.
Funktionsstörung
Die Warnleuchte leuchtet gelb auf. Die
Reifen Pannen Anzeige ist gestört oder
ausgefallen. System möglichst bald
überprüfen lassen.
Zweistufige Bremsleuchten*
Die Bremsleuchten leuchten in zwei Stufen auf,
je nachdem, wie stark Sie bremsen.
> Normales Bremsen:
Die Bremsleuchte 1 und die mittlere
Bremsleuchte leuchten auf.
> Starkes Bremsen:
Die Bremsleuchten 1 und 2 leuchten zu-
sammen mit der mittleren Bremsleuchte
auf.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 819 - © 09/05 BMW AG
Beim Fahren berücksichtigen
74
Nicht mit getretener Kupplung, im Leer-
lauf oder mit abgestelltem Motor fahren,
sonst fehlen die Bremswirkung des Motors
oder die Unterstützung von Bremskraft und
Lenkung.
Fußmatten, Teppiche oder andere Gegen-
stände dürfen nicht im Bewegungsbereich der
Pedale liegen, sonst kann deren Funktion be-
einträchtigt werden.<
Korrosion an den Bremsscheiben
Geringe Laufleistung, längere Standzeiten und
geringe Beanspruchung begünstigen die Kor-
rosion der Bremsscheiben und die Verschmut-
zung der Bremsbeläge, weil die zur Selbstreini-
gung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim An-
bremsen einen Rubbeleffekt, der meist auch
durch längeres Abbremsen nicht mehr zu be-
seitigen ist.
Innen- und Außenspiegel, automatisch
abblendend*
Zur Steuerung der automatisch abblendenden
Innen- und Außenspiegel dienen zwei Fotozel-
len im Innenspiegel. Eine befindet sich im Spie-
gelglas, siehe Pfeil, die andere an der Rückseite
des Spiegels.
Zur einwandfreien Funktion die Fotozellen sau-
ber halten und den Bereich zwischen Innen-
spiegel und Frontscheibe nicht verdecken,
auch nicht durch Aufkleber oder Vignetten auf
der Frontscheibe vor dem Spiegel.
Klimakomfort-Frontscheibe*
Benutzen Sie die in der Abbildung markierte
Fläche für Ihren Garagentoröffner, Geräte zur
elektronischen Gebührenerfassung o. Ä.
Diese Fläche ist nicht mit einer infrarotreflektie-
renden Beschichtung versehen und vom Innen-
raum deutlich sichtbar.
Rechts-/Linksverkehr
Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf
der anderen Straßenseite als im Zulassungs-
land gefahren wird, sind Maßnahmen zur Ver-
meidung von Blendwirkung der Scheinwerfer
erforderlich.
Halogenlicht
Ihr BMW Service hält Abklebefolie bereit. Zum
Anbringen der Folie die beigefügten Hinweise
beachten.
Xenonlicht
Umstellung auf Linksverkehr:
1. Zündschlüssel in Stellung 0.
2. Abdeckkappe an der Rückseite beider
Scheinwerfer entfernen, siehe Seite 95.
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75


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