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Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Um die Fahrsituation berücksichtigen
zu können, registriert die AGS Kurven,
Steigungen und Gefällestrecken. In
zügig gefahrenen Kurven schaltet sie
z.B. nicht hoch. An Steigungen schaltet
sie erst bei höheren Drehzahlen hoch,
um die Leistungsreserven besser zu
nutzen. Auf Gefällestrecken schaltet die
AGS zurück, wenn das Fahrzeug
schneller wird und Sie deswegen auf
die Bremse treten.
Hinsichtlich des Straßenzustands über-
wacht die AGS die Reibwertverhält-
nisse zwischen Reifen und Straße. Auf
schnee- oder eisglatter Fahrbahn
schaltet sie automatisch in ein Winter-
programm. Zum Anfahren wird der
zweite Gang benutzt, in den nächst hö-
heren Gang wird frühzeitig geschaltet
und bei Bergabfahrten wird trotz Brem-
sung nicht zurückgeschaltet. Das er-
möglicht ein feinfühliges Fahren und
führt zu mehr Fahrstabilität. Bei ausrei-
chenden Reibwertverhältnissen wird
wieder in das Normalprogramm zurück-
gekehrt. Das Winterprogramm wird
auch verlassen, wenn von Fahrposition
„D“ nach „S“, „3“ oder „2“ gewechselt
oder das ASC+T/DSC
* ausgeschaltet
wird.
Mit der Erkennung der Verkehrsverhält-
nisse sorgt die AGS für höchst mögli-
chen Komfort. So erkennt sie z.B. Stop-
and-go-Verkehr und fährt dann nur
noch im zweiten Gang an, bis wieder
hohe Anfahrlasten anliegen.
Über den Wählhebel läßt sich das Auto-
matic-Getriebe natürlich manuell beein-
flussen. Leistungsorientiertes Fahren
wird ermöglicht, wenn von Fahrposition
„D“ nach „S“, „3“ oder „2“ gewechselt
wird. Die Positionen „3“ und „2“ be-
grenzen den jeweils höchsten Gang.
Die Position „2“ dient vor allem für
Fahrten auf steilen Bergstrecken mit
hoher Beladung.
Hochempfindliche Sensoren überwa-
chen die Raddrehzahlen, bei DSC auch
den Lenkeinschlag, die Querbeschleu-
nigung, den Bremsdruck und die Fahr-
zeugbewegung um die Hochachse.
Treten Differenzen bei Raddrehzahlen
auf, erkennt das System die Gefahr des
Durchdrehens der Räder und reduziert
die Antriebskraft; wenn nötig, zusätzlich
durch Bremseneingriff an den Hinter-
rädern.
Bei Erkennen eines instabilen Fahr-
zustandes kann der Bremseneingriff bei
DSC zur Stabilisierung des Fahrzeuges
auch auf die Vorderräder wirken.
Diese Eingriffe des Systems könnten
als gewöhnungsbedürftig empfunden
werden. Sie gewährleisten jedoch opti-
malen Vortrieb und gleichzeitig best-
mögliche Fahrstabilität.
Der Bremseneingriff kann von Geräu-
schen begleitet werden.
AGS* ASC+T/DSC*
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
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