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Betriebsanleitung
zum Fahrzeug
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A-Z
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316i
318i
320i
325i
325xi
330i
330xi
318d
320d
330d
330xd
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Wir freuen uns, dass Sie sich für einen BMW entschieden haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner sind Sie im Straßenverkehr.
Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die in dieser Betriebsanleitung für Sie zusammengefassten Informatio-
nen, bevor Sie mit Ihrem neuen BMW starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur
Fahrzeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihres BMW
voll zu nutzen. Darüber hinaus finden Sie Informationen zur Wartung, die der Be-
triebs- und Verkehrssicherheit sowie einer bestmöglichen Werterhaltung Ihres Fahr-
zeugs dienen. Ergänzende Informationen finden Sie in weiteren Broschüren.
Freude am Fahren wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
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© 2002 Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft
München/Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 156 556
deutsch III/02
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier
– chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar.
Hinweise zur Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf schnelle Orientie-
rung in dieser Betriebsanleitung gelegt.
Am schnellsten finden Sie bestimmte
Themen über das ausführliche Stich-
wortverzeichnis am Schluss. Wenn Sie
sich nur einen ersten Überblick über Ihr
Fahrzeug verschaffen wollen, so finden
Sie ihn im ersten Kapitel.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages ver-
kaufen wollen, denken Sie bitte daran,
auch die Betriebsanleitung zu überge-
ben; sie ist ein wichtiger Bestandteil Ih-
res Fahrzeugs.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wird
Sie Ihr BMW Service jederzeit gern be-
raten.
Verwendete Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die
Sie unbedingt beachten sollten –
aus Gründen Ihrer Sicherheit, der Si-
cherheit anderer und um Ihr Fahrzeug
vor Schäden zu bewahren.
enthält Informationen, die Ihnen
ermöglichen, Ihr Fahrzeug opti-
mal zu nutzen.
bezieht sich auf Maßnahmen, die
zum Schutz der Umwelt beitragen.
kennzeichnet das Ende eines
Hinweises.
kennzeichnet Sonder- oder Länder-
ausstattungen und Sonderzubehör.
macht Sie auf Systeme oder Kom-
ponenten aufmerksam, die sich in-
dividuell aktivieren oder einstellen
lassen – Car Memory und Key Memory,
siehe Seite 54.
Einige Systeme können jedoch nur
durch Ihren BMW Service aktiviert oder
eingestellt werden.
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich
für ein Modell mit einer individuellen
Ausstattung entschieden. Diese Be-
triebsanleitung beschreibt alle Modelle
und Ausstattungen, die BMW innerhalb
des gleichen Programms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür,
dass auch Ausstattungsvarianten darin
enthalten sind, die Sie möglicherweise
nicht gewählt haben. Eventuelle Unter-
schiede können Sie leicht nachvollzie-
hen, da alle Sonderausstattungen mit
einem Stern gekennzeichnet sind.
Sollte Ihr BMW Ausstattungen enthal-
ten, die nicht in dieser Betriebsanlei-
tung beschrieben sind, z.B. Autoradio
oder -telefon, so sind Zusatzbe-
triebsanleitungen beigefügt, um deren
Beachtung wir Sie ebenfalls bitten.
Sonderausstattungen, mit denen
Ihr BMW ab Werk ausgerüstet
wurde, finden Sie in Ihrem Serviceheft
auf Seite 4.<
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Aktualität bei Drucklegung
Das hohe Sicherheits- und Qualitäts-
niveau der BMW Fahrzeuge wird durch
eine ständige Weiterentwicklung in der
Konstruktion, der Ausstattung und des
Zubehörs gewährleistet. Daraus können
sich eventuell Abweichungen zwischen
dieser Betriebsanleitung und Ihrem
Fahrzeug ergeben. Auch Irrtümer kön-
nen wir nicht ganz ausschließen. Haben
Sie deshalb bitte Verständnis dafür,
dass aus den Angaben, Abbildungen
und Beschreibungen keine juristischen
Ansprüche hergeleitet werden können.
In Fahrzeugen mit Rechtslenkung
sind die Bedienelemente teil-
weise anders angeordnet, als auf den
Abbildungen dieser Betriebsanleitung
gezeigt.<
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Verwenden Sie nur Teile und
Zubehörprodukte, die von BMW
für Ihr Fahrzeug freigegeben sind. Von
BMW für Ihr Fahrzeug freigegebene
Teile und Produkte wurden auf ihre Si-
cherheit, Funktion und Tauglichkeit ge-
prüft. BMW übernimmt für sie die Pro-
duktverantwortung.
Andererseits kann BMW für nicht frei-
gegebene Teile oder Zubehörprodukte
jeglicher Art keine Haftung überneh-
men.
BMW kann nicht für jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob Sie es bei
BMW Fahrzeugen ohne Sicherheits-
risiko, also auch ohne Gefahr für Leib
und Leben, einsetzen können. Diese
Gewähr ist auch dann nicht gegeben,
wenn eine länderspezifische behördli-
che Genehmigung, z.B. Allgemeine Be-
triebserlaubnis, erteilt wurde oder etwa
in Deutschland der Technische Über-
wachungs Verein TÜV das Produkt ab-
genommen hat. Deren Prüfungen kön-
nen nicht immer alle
Einsatzbedingungen für BMW Fahr-
zeuge berücksichtigen und sind deswe-
gen teilweise nicht ausreichend.
Funktions- oder Fahrsicherheit sowie
die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs kön-
nen also beeinträchtigt werden, wenn
Änderungen des Ausrüstungsumfangs
mit Teilen vorgenommen werden, die
nicht von BMW für Ihr Fahrzeug freige-
geben sind. Original BMW Teile und
Zubehör, sonstige von BMW freigege-
bene Produkte sowie die dazugehö-
rende qualifizierte Beratung erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service.<
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf
hin, diese Betriebsanleitung zu
Rate zu ziehen.
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Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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Inhaltsverzeichnis
Ein erster Überblick
Cockpit 14
Instrumentenkombination 16
Kontroll- und Warnleuchten 18
Multifunktions-Lenkrad MFL* 21
Warndreieck* 22
Verbandkasten* 22
Tanken 22
Kraftstoffqualität 23
Reifenfülldruck 24
Bedienung im Detail
Öffnen und Schließen:
Schlüssel 30
Zentralverriegelung 30
Öffnen und Schließen – über die
Fernbedienung 31
Öffnen und Schließen – über das
Türschloss 34
Öffnen und Schließen – von
innen 35
Heckklappe 35
Heckscheibe 37
Laderaum 37
Alarmanlage* 37
Fensterheber 39
Schiebe-Hebedach* 40
Einstellen:
Richtig Sitzen 43
Sitze 43
Sitzeinstellung mechanisch 44
Sitzeinstellung elektrisch* 45
Lordosenstütze* 45
Kopfstützen 46
Sicherheitsgurte 46
Sitz- und Spiegelmemory* 47
Sitzheizung* 48
Lenkrad 49
Spiegel 49
Sicherheitssysteme:
Airbags 51
Kinder sicher befördern 52
Car Memory, Key Memory 54
Fahren:
Zündschloss 55
Motor anlassen 55
Motor abstellen 56
Handbremse 57
Schaltgetriebe 57
Automatic-Getriebe mit
Steptronic* 58
Blinker/Lichthupe 60
Wischanlage/Regensensor* 61
Geschwindigkeitsregelung* 63
Alles unter Kontrolle:
Kilometerzähler 65
Drehzahlmesser 65
Energie-Control 65
Kraftstoffanzeige 66
Kühlmittelthermometer 66
Service-Intervallanzeige 67
Check-Control 68
Uhr 68
Bordcomputer* 69
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Inhaltsverzeichnis 9
Technik für Fahrkomfort und
Sicherheit:
Park Distance Control PDC* 71
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T* 72
DSC* – BMW 316i, 318i, 320i,
325i, 330i, 318d, 320d,
330d 74
DSC – BMW 325xi, 330xi,
330xd 76
Hill Descent Control HDC – BMW
325xi, 330xi, 330xd 78
Reifendruck-Control RDC* 79
Licht:
Stand-/Abblendlicht 81
Armaturenbeleuchtung 82
Leuchtweitenregulierung 82
Fernlicht/Parklicht 83
Nebellicht 83
Innenlicht 84
Temperierung zum Wohlfühlen:
Klimaanlage 86
Klimaautomatik* 90
Praktische Innenausstattung:
Hi-Fi-System* 95
Handschuhkasten 95
Ablagen 96
Autotelefon* 97
Ascher vorn* 98
Ascher hinten* 99
Steckdose 99
Beladen und Transport:
Skisack* 100
Laderaum 101
Beladung 103
Dachgepäckträger* 104
Anhängerbetrieb 105
Betrieb, Wartung
Beim Fahren berücksichtigen:
Einfahren 110
Fahrhinweise 110
Anti-Blockier-System ABS 111
Bremsanlage 112
Räder und Reifen:
Reifenfülldruck 113
Reifenzustand 113
Reifenerneuerung 114
Rad-Reifen-Kombinationen 115
Winterreifen 115
Unter der Motorhaube:
Motorhaube 117
Das Wichtigste im
Motorraum 118
Waschflüssigkeit für die
Reinigungsanlagen 120
Motoröl 120
Kühlmittel 122
Bremsflüssigkeit 123
Wartung:
Das BMW Wartungssystem 124
Recht und Vorschrift:
Rechts-/Linksverkehr 125
OBD Steckdose 125
Technische Veränderungen 126
Recycling:
Fahrzeug-Rücknahme 127
Bedienung im Detail
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Inhaltsverzeichnis
Selbsthilfe
Auswechseln von Teilen:
Bordwerkzeug 130
Wischerblätter 130
Lampen und Leuchten 131
Radwechsel 135
Sicherheitsbereifung* 139
Radschraubensicherung 140
Batterie 140
Sicherungen 141
Helfen und helfen lassen:
Mobiler Service 142
Fremdstarthilfe 142
An- und Abschleppen 143
Technische Daten
Motordaten 148
Kraftstoffverbrauch, Kohlendio-
xid/CO
2
-Emission 149
Maße – BMW 318i, 320i, 325i,
325xi, 330i, 330xi, 320d, 330d,
330xd 151
Maße – BMW 316i, 318d 152
Gewichte 153
Fahrleistungen 156
Füllmengen 157
Stichwortverzeichnis
Alles von A bis Z 160
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13
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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14 Cockpit
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15
1 Stand-/Abblendlicht 81
2 > Blinker 60
> Parklicht 83
> Fernlicht 83
> Lichthupe 60
> Bordcomputer 69
3 Wischanlage/Regensensor 61
4 Warnblinkanlage
5 Zentralverriegelung 30
6 Heckscheibenheizung 88, 93
7Hupe, gesamte Fläche
8 Lenkradeinstellung 49
9 Nebelschlussleuchte 83
10 Nebelscheinwerfer 83
Cockpit
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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16 Instrumentenkombination
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17
1 Kraftstoffanzeige 66
2 Kontrollleuchten für Blinker 20
3 Geschwindigkeitsmesser
4 Kontroll- und Warnleuchten 18
bis 20
5 Drehzahlmesser und
Energie-Control 65
6 Kühlmittelthermometer 66
7 Kontroll- und Warnleuchten 18
bis 20
8 Tageskilometerzähler auf Null 65
9 Wählhebel- und Programmanzeige
Automatic-Getriebe 19, 60
10 Anzeige für
> Tages-/Kilometerzähler 65
> Uhr 68
> Service-Intervall 66
> Bordcomputer 69
11 Check-Control 68
12 Stellknopf für
> Uhrzeit 68
> Service-Intervallanzeige 66
> Außentemperaturanzeige 69
13 Kontroll- und Warnleuchten 18
bis 20
Instrumentenkombination
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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18 Kontroll- und Warnleuchten
Technik, die sich selbst
kontrolliert
Kontroll- und Warnleuchten, die mit
gekennzeichnet sind, werden bei Dre-
hen des Zündschlüssels auf ihre Funk-
tion geprüft. Sie leuchten unterschied-
lich lange je einmal auf.
Sollte in einem der Systeme ein Defekt
auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach dem Motorstart nicht
bzw. leuchtet während der Fahrt erneut
auf. Wie Sie darauf reagieren, erfahren
Sie im Folgenden.
Rot: Sofort anhalten
Batterie-Ladestrom
Die Batterie wird nicht mehr
geladen. Defekt am Generator-
Keilriemen oder am Ladestromkreis des
Generators. Mit dem nächsten BMW
Service in Verbindung setzen.
Bei defektem Keilriemen die Fahrt
nicht fortsetzen, sonst besteht die
Gefahr eines Motorschadens infolge
Überhitzung. Bei defektem Keilriemen
ist gleichzeitig ein erhöhter Kraftauf-
wand für die Lenkung nötig.<
Motoröldruck
Sofort anhalten und den Motor
abstellen. Motorölstand prüfen,
evtl. Öl nachfüllen. Ist der Ölstand in
Ordnung: Mit dem nächsten BMW Ser-
vice in Verbindung setzen.
Die Fahrt nicht fortsetzen, sonst
besteht die Gefahr eines Motor-
schadens infolge mangelnder Schmie-
rung.<
Bremsen-Warnleuchte
Leuchtet trotz gelöster Hand-
bremse: Den Stand der Brems-
flüssigkeit prüfen. Vor der Weiterfahrt
unbedingt die Hinweise auf den
Seiten 112 und 123 beachten.
Reifendruck-Control RDC
Zusätzlich ertönt ein akusti-
sches Signal: Reifenpanne ist
aufgetreten. Sofort zum Anhalten die
Geschwindigkeit reduzieren, dabei aber
heftige Brems- und Lenkmanöver ver-
meiden.
Nähere Hinweise siehe Seite 79
Rot und Gelb: Verhalten
weiterfahren
Aufleuchten der Bremsen-Warn-
leuchte zusammen mit den gel-
ben Kontrollleuchten für ABS
und ASC+T/DSC:
Gesamtes Regelsystem ABS,
CBC, ASC+T/DSC und
ADB/ADB-X/DBC ist ausgefal-
len. Verhalten und vorausschau-
end weiterfahren und Vollbremsungen
vermeiden. Bitte möglichst bald von Ih-
rem BMW Service überprüfen lassen.
Nähere Hinweise ab Seite 72
Rot: Als wichtige Erinnerung
Bremsen-Warnleuchte
Leuchtet bei angezogener
Handbremse – beim Anfahren
ertönt zusätzlich ein akustisches Signal.
Nähere Hinweise siehe Seite 57
Bitte angurten
Je nach Ausführung ertönt
gleichzeitig ein Signal. Leuchtet
einige Sekunden oder je nach Ausfüh-
rung bis zum Angurten.
Nähere Hinweise zu den Sicherheits-
gurten siehe Seite 46
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19
Airbags
Bitte von Ihrem BMW Service
überprüfen lassen.
Nähere Hinweise siehe Seite 51
Orange: Zum nächsten BMW
Service
Automatic-Getriebe
Das Automatic-Getriebe schal-
tet wegen einer Störung nur im
Notprogramm. Bitte den nächsten
BMW Service aufsuchen.
Nähere Hinweise siehe Seite 58
Gelb: Bald prüfen lassen
Motorölstand
Leuchtet während der Fahrt auf:
Der Ölstand ist am absoluten
Minimum, deshalb möglichst bald Mo-
toröl nachfüllen. Bis dahin nicht mehr
als ca. 50 km fahren.
Nähere Hinweise siehe Seite 120
Motorölstand
Leuchtet nach dem Abstellen
des Motors auf: Motoröl bei
nächster Gelegenheit – Tankpause –
nachfüllen.
Nähere Hinweise siehe Seite 120
Bremsbeläge
Den Zustand der Bremsbeläge
prüfen lassen.
Nähere Hinweise siehe Seite 112
Reifendruck-Control RDC
Reifenfülldruck prüfen, siehe
Seiten 24, 79
Automatische Stabilitäts-Cont-
rol plus Traktion ASC+T/Dyna-
mische Stabilitäts-Control
DSC
Kontrollleuchte blinkt:
Das System ist aktiv und regelt die An-
triebs- und Bremskräfte.
Kontrollleuchte leuchtet permanent:
ASC+T ist über die Taste abgeschaltet,
ADB ist in Bereitschaft bzw. DSC ist
über die Taste abgeschaltet, DTC ist in
Bereitschaft.
Bei einem Defekt bitte den nächsten
BMW Service aufsuchen.
Nähere Hinweise siehe ab Seite 72
BMW 325xi, 330xi, 330xd:
DSC ist abgeschaltet oder defekt. ADB-
X ist in Bereitschaft. Erlischt bei erneu-
tem Drücken der DSC-Taste die Warn-
leuchte nicht, sind DSC und ADB-X de-
fekt.
Bitte den nächsten BMW Service aufsu-
chen.
Nähere Hinweise siehe Seite 76
Automatische Stabilitäts-Cont-
rol plus Traktion ASC+T/Dyna-
mische Stabilitäts-Control DSC
und Bremsen-Warnleuchte
Kontrollleuchten leuchten per-
manent:
ASC+T/ADB bzw. DSC/DTC sind über
die Taste abgeschaltet oder defekt.
Bitte den nächsten BMW Service aufsu-
chen.
Nähere Hinweise ab Seite 72
BMW 325xi, 330xi, 330xd:
DSC und ADB-X sind defekt. ADB-X ist
nicht abschaltbar.
Bitte den nächsten BMW Service aufsu-
chen.
Nähere Hinweise siehe Seite 76
Dynamic Brake Control DBC
Störung im DBC-System. Die
normale Bremswirkung ist un-
eingeschränkt vorhanden.
Lassen Sie das System bei Ihrem BMW
Service in Stand setzen.
Nähere Hinweise siehe Seite 76
Waschwasser nachfüllen
Waschwasserstand zu niedrig,
bei nächster Gelegenheit nach-
füllen.
Nähere Hinweise siehe Seite 120
Kontroll- und Warnleuchten
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
20
Motor
Verschlechterung der Abgas-
werte. Bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Motorelektronik
Störung in der Motorelektronik.
Die Elektronik erlaubt eine Wei-
terfahrt mit reduzierter Motorleistung
bzw. -drehzahl. Bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Digitale Diesel Elektronik
DDE
Aufleuchten während der Fahrt:
Bitte von Ihrem BMW Service überprü-
fen lassen.
Kühlmittel nachfüllen
Kühlmittelstand zu niedrig, bei
nächster Gelegenheit nach-
füllen.
Nähere Hinweise siehe Seite 122
Gelb: Zu Ihrer Information
Nebelschlussleuchte
Leuchtet bei eingeschalteter
Nebelschlussleuchte.
Nähere Hinweise siehe Seite 83
Diesel-Vorglühen
Den Motor erst starten, wenn
die Leuchte erloschen ist.
Nähere Hinweise siehe Seite 56
Grün: Zu Ihrer Information
Blinker
Blinkt bei eingeschaltetem Blin-
ker, bei Anhängerbetrieb auch
für den Anhänger.
Schnelles Blinken: Das System hat ei-
nen Defekt.
Nähere Hinweise siehe Seite 60
Geschwindigkeitsregelung
Leuchtet bei eingeschaltetem
System: Bereit zur Bedienung
über das Multifunktions-Lenkrad.
Nähere Hinweise siehe Seite 63
Nebelscheinwerfer
Leuchtet bei eingeschalteten
Nebelscheinwerfern.
Nähere Hinweise siehe Seite 83
Blau: Zu Ihrer Information
Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem
Fernlicht und bei Betätigung der
Lichthupe.
Nähere Hinweise siehe Seiten 60, 83
Kontroll- und Warnleuchten
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
21Multifunktions-Lenkrad MFL*
Im Multifunktions-Lenkrad sind Tasten
integriert, um schnell und ohne Ablen-
kung vom Verkehrsgeschehen Folgen-
des bedienen zu können:
> Einige Funktionen der Audioquellen
> Die Geschwindigkeitsregelung
> Einige Funktionen des Telefons
> Das Spracheingabesystem.
Bei der Bedienung müssen die
entsprechenden Systeme einge-
schaltet sein.<
Kurz drücken:
Telefongespräch entgegennehmen,
Wahl starten sowie Gespräch beenden.
Lang drücken:
Spracheingabe ein- und ausschalten.
Umschalten zwischen Telefon und
Radio, Cassette, CD oder MD.
Vorlauf:
> Radio
Kurz drücken: Stationssuche im
Bereich FM
Lang drücken: Sendersuchlauf
> CD/MD
Kurz drücken: Titelsprung
Lang drücken: Suchlauf im Titel
> Cassette
Kurz drücken: Titelsprung bzw.
Schnelllauf stoppen
Lang drücken: Schnelllauf
> Telefon
Namensregister durchblättern.
Rücklauf: Funktionen wie Vorlauf.
Lautstärke.
Geschwindigkeitsregelung: abrufen.
Geschwindigkeitsregelung: speichern
und beschleunigen + sowie verzögern
und speichern –.
Geschwindigkeitsregelung: aktivie-
ren/unterbrechen/deaktivieren.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
22 Warndreieck*
Das Warndreieck ist links im Kofferraum
hinter der Abdeckung untergebracht.
Öffnen: Taste drücken, siehe Pfeil, Ab-
deckung wegnehmen.
Gesetzliche Vorschriften über das
Mitführen eines Warndreiecks be-
achten.<
Verbandkasten*
Der Verbandkasten befindet sich unter
dem Beifahrersitz.
Öffnen: Griff ziehen und Deckel nach
unten klappen.
Schließen: Deckel hochklappen.
Die Haltbarkeit einiger Artikel im
Verbandkasten ist begrenzt. Da-
her den Inhalt regelmäßig auf Verfalls-
daten prüfen und ggf. rechtzeitig erset-
zen. Wiederbeschaffung: In jeder
Apotheke.
Gesetzliche Vorschriften über das Mit-
führen eines Verbandkastens beach-
ten.<
Tanken
Tankklappe
Zum Aufklappen und Verschließen am
hinteren Rand antippen.
Sollte ein elektrischer Defekt auftreten,
können Sie die Tankklappe manuell
entriegeln:
1. Im Kofferraum an der rechten Seiten-
wand die Seitenverkleidung entrie-
geln
2. Den Knopf mit dem Tanksäulen-
Symbol ziehen.
Beim Umgang mit Kraftstoffen die
an Tankstellen ausliegenden Si-
cherheitsvorschriften beachten.<
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23
Einfach und umweltfreundlich
Tankverschluss in die Halterung, siehe
Pfeil, an der Tankklappe stecken.
Beim Tanken die Zapfpistole in das Ein-
füllrohr einhängen. Ein Anheben der
Zapfpistole während des Tankens führt
zu vorzeitigem Abschalten
> Zu vorzeitigem Abschalten
> Zu einer reduzierten Rückführung der
Kraftstoffdämpfe.
Der Kraftstofftank ist voll, wenn die
Zapfpistole bei vorschriftsmäßiger Be-
dienung erstmalig abschaltet.
Den Kraftstofftank nicht leer fah-
ren, um Katalysatorschäden zu
vermeiden.<
Tankverschluss schließen:
Verschluss aufsetzen und im Uhrzeiger-
sinn bis zum deutlich hörbaren Klick
drehen – Bajonettverschluss.
Kraftstoffbehälter-Inhalt: ca. 63 Liter,
davon ca. 8 Liter Reserve.
Kraftstoffqualität
Bleifrei tanken
Der Motor benötigt ausschließlich blei-
freies Benzin, das auch schwefelfrei
sein kann. Allerdings können Sie unter-
schiedliche Benzinqualitäten tanken, da
der Motor klopfgeregelt ist.
Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
> Super Plus – 98 ROZ.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Ben-
zin, um die Nennwerte für Fahrleistun-
gen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
> Superbenzin bleifrei – 95 ROZ.
Dieses Benzin finden Sie auch unter
den Bezeichnungen:
DINEN228 oder Eurosuper.
Die Mindestqualität ist:
> Normalbenzin bleifrei – 91 ROZ.
Bei Fahrzeugen mit Katalysator
kein verbleites Benzin tanken,
sonst kommt es zu dauerhaften Schä-
den an der Lambdasonde und dem
Katalysator.<
Tanken
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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24
Länderausstattung für
bleihaltigen Kraftstoff*
Sie können neben den links angegebe-
nen Qualitäten auch verbleites Benzin
tanken.
Die Mindestqualität ist ebenfalls
91 ROZ.
Dieselmotor
> Diesel-Kraftstoff DIN EN 590.
Keinen Rapsölmethylester RME
oder Biodiesel tanken, sonst
besteht Gefahr der Motorschädigung.<
Winterdiesel
Um die Betriebssicherheit des Diesel-
motors während der kalten Jahreszeit
zu gewährleisten, muss Winterdiesel
verwendet werden, der in diesem Zeit-
raum an den Tankstellen vertrieben
wird. Die serienmäßige Kraftstofffilter-
heizung verhindert das Stocken des
Kraftstoffs im Fahrbetrieb.
Zusätze sind nicht zugelassen,
sonst können Motorschäden ent-
stehen.<
Reifenfülldruck
Die Druckangaben in bar – Überdruck –
finden Sie bei geöffneter Fahrertür an
der Türsäule.
Druck prüfen
Alle Druckangaben sind in den landes-
üblichen Einheiten bar/kPa/psi für Rei-
fen mit Umgebungstemperatur angege-
ben, siehe auch nachfolgende
Reifendruck-Tabelle.
Bei Anhängerbetrieb gilt ausschließlich
der Fülldruck für höhere Beladung.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Control
RDC:
Nach einer Korrektur des Reifenfüll-
drucks System neu aktivieren, siehe
Seite 79.
Den Reifenfülldruck regelmäßig
prüfen, mindestens zweimal mo-
natlich und vor Antritt einer längeren
Fahrt. Sonst kann es durch falschen
Reifenfülldruck zu Fahrinstabilität bzw.
Reifenschäden und somit zu Unfällen
kommen.
Auch den Fülldruck am Kompaktrad
bzw. Reserverad prüfen.
Für das Reserverad gilt der jeweils
höchste für Ihr Fahrzeug angegebene
Druck.<
Reifenfreigabe beachten
Die Druckangaben gelten für die von
BMW freigegebenen Reifengrößen und
-fabrikate, die beim BMW Service er-
fragt werden können. Werden andere
Fabrikate verwendet, kann ein höherer
Druck erforderlich sein.
Kraftstoffqualität
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
25
BMW Reifen
Druckangaben in bar/kPa/psi
316i
318d
Alle Sommerreifen ohne
205/50 R 17 extra load
2,0/200/29 2,4/240/35 2,5/250/36 3,0/300/44
Alle Winterreifen ohne
205/50 R 17 M+S extra load
Sommerreifen
205/50 R 17 extra load
2,2/220/32 2,6/260/38 2,7/270/39 3,2/320/46
318i Alle Sommerreifen ohne
205/50 R 17 extra load
2,1/210/30 2,5/250/36 2,5/250/36 3,0/300/44
Alle Winterreifen und der
Sommerreifen205/50 R 17 extra load
2,3/230/33 2,7/270/39 2,7/270/39 3,2/320/46
320i
320d
Alle Sommerreifen ohne
205/55 R 16, 205/50 R 17 extra load,
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,1/210/30 2,5/250/36 2,6/260/38 3,1/310/45
Alle Winterreifen und die Sommerreifen
205/55 R 16, 205/50 R 17 extra load,
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,3/230/33 2,7/270/39 2,8/280/41 3,3/330/48
Bei Ganzjahresreifen gilt der Reifenfülldruck für Sommerreifen.
BMW 316i/318d: Bei Einsatz von Winterreifen 205/50 R 17 extra load muss der Fülldruck um 0,2 bar erhöht werden.
Reifenfülldruck
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
26
BMW Reifen
Druckangaben in bar/kPa/psi
325i Alle Sommer- und Winterreifen ohne
205/50 R 17 extra load,
205/50 R 17 M+S extra load,
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,3/230/33 2,8/280/41 2,8/280/41 3,3/330/48
205/50 R 17 extra load,
205/50 R 17 M+S extra load,
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,5/250/36 3,0/300/44 3,0/300/44 3,5/350/51
325xi Alle Sommer- und Winterreifen ohne
205/50 R 17 extra load,
205/50 R 17 93 M+S extra load
2,3/230/33 2,8/280/41 2,8/280/41 3,3/330/48
205/50 R 17 extra load,
205/50 R 17 93 M+S extra load
2,5/250/36 3,0/300/44 3,0/300/44 3,5/350/51
330i
330xi
225/45 R 17,
225/45 R 17 und 245/40 R 17,
225/45 R 17 M+S
2,4/240/35 2,9/290/42 2,8/280/41 3,3/330/48
205/50 R 17 extra load,
205/50 R 17 M+S extra load,
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,6/260/38 3,1/310/45 3,0/300/44 3,5/350/51
Bei Ganzjahresreifen gilt der Reifenfülldruck für Sommerreifen.
Reifenfülldruck
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
27
BMW Reifen
Druckangaben in bar/kPa/psi
330d Alle Sommerreifen- und Winterreifen 2,4/240/35 2,9/290/42 2,9/290/42 3,4/340/49
330xd Alle Sommerreifen- und Winterreifen ohne
225/40 R 18 und 255/35 R 18
2,4/240/35 2,9/290/42 2,9/290/42 3,4/340/49
225/40 R 18 und 255/35 R 18 2,6/260/38 2,9/290/42 2,9/290/42 3,4/340/49
Alle Kompaktrad 4,2/420/61
Bei Ganzjahresreifen gilt der Reifenfülldruck für Sommerreifen.
Reifenfülldruck
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
28
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
29
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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30
Öffnen und Schließen
Schlüssel
Das Schlüssel-Set
1 Zentralschlüssel mit Fernbedienung –
bestimmen die Funktionen des Key
Memory, siehe Seite 54.
Sie können dazu die Schlüssel mit
den Farbaufklebern kennzeichnen,
die Sie bei der Fahrzeugübergabe er-
halten haben
In jedem Zentralschlüssel ist ein
langlebiger Akku, der während der
Fahrt automatisch im Zündschloss auf-
geladen wird.
Benutzen Sie deshalb sonst nicht ver-
wendete Zentralschlüssel etwa einmal
im Jahr für eine längere Fahrt, damit der
Akku aufgeladen wird, siehe auch
Seite 31.<
2 Reserveschlüssel – zur sicheren Auf-
bewahrung, z.B. in der Geldbörse.
Dieser Schlüssel ist nicht für den
ständigen Gebrauch bestimmt
3 Tür- und Zündschlüssel – mit diesem
Schlüssel kann nicht das Schloss für
den Handschuhkasten betätigt wer-
den – vorteilhaft z.B. im Hotel.
Zentralverriegelung
Das Prinzip
Die Zentralverriegelung wird wirksam,
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Entriegelt bzw. verriegelt werden ge-
meinsam
> Türen
> Heckklappe und -scheibe
> Tankklappe.
Betätigt werden kann die Zentralverrie-
gelung
> Von außen über die Fernbedienung
sowie über das Fahrertürschloss
> Von innen über eine Taste.
Bei einer Betätigung von innen wird die
Tankklappe nicht verriegelt, siehe
Seite 35. Bei einer Betätigung von au-
ßen wird gleichzeitig die Diebstahlsi-
cherung aktiviert. Sie verhindert, dass
die Türen über die Sicherungsknöpfe
oder die Türöffner entriegelt werden
können. Die Alarmanlage wird ebenfalls
geschärft bzw. entschärft.
Bei einem Unfall entriegelt die Zentral-
verriegelung automatisch. Außerdem
schalten sich Warnblinkanlage und
Innenlicht ein.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
31
Öffnen und Schließen
Öffnen und Schließen – über die Fernbedienung
Das Prinzip
Die Fernbedienung macht Ihnen das
Öffnen und Schließen Ihres Fahrzeugs
äußerst bequem. Darüber hinaus bietet
sie zwei zusätzliche Funktionen:
> Innenlicht einschalten, siehe
Seite 32.
Mit dieser Funktion können Sie auch
das Fahrzeug suchen, wenn es z.B.
in einer Tiefgarage steht
> Heckscheibe öffnen, siehe Seite 33.
Sie öffnet sich etwas, unabhängig da-
von, ob sie ver- oder entriegelt war.
Gleichzeitig mit dem Entriegeln bzw.
Verriegeln des Fahrzeugs wird auch die
Diebstahlsicherung deaktiviert/akti-
viert, die Alarmanlage entschärft/ge-
schärft und das Innenlicht ein-/ausge-
schaltet.
Sie können sich als Quittierung
dafür, dass das Fahrzeug richtig
verschlossen wird, ein Signal einstellen
lassen.<
Im Fahrzeug befindliche Perso-
nen oder Tiere können die Türen
von innen verriegeln. Fahrzeugschlüs-
sel deswegen immer mitnehmen, damit
das Fahrzeug jederzeit wieder von au-
ßen geöffnet werden kann.<
Sollte ein Verriegeln über die
Fernbedienung nicht möglich sein,
so ist der Akku entladen. Benutzen Sie
diesen Schlüssel für eine längere Fahrt,
damit der Akku wieder aufgeladen wird.
Fernbedienung gegen unbefugte Be-
nutzung schützen, indem z.B. im Hotel
nur der Tür- und Zündschlüssel oder
der Reserveschlüssel ausgehändigt
wird.
Bei Störungen wenden Sie sich bitte an
Ihren BMW Service. Dort sind auch Er-
satzschlüssel erhältlich.<
1 Entriegeln und Komfortöffnen und
Alarmanlage entschärfen
2 Verriegeln und Sichern, Alarmanlage
schärfen, Komfortschließen, Innen-
licht einschalten, Neigungsalarmge-
ber und Innenraumschutz ausschal-
ten
3 Heckscheibe öffnen
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
32
Öffnen und Schließen
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über das Schloss löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden:
Taste drücken – entriegeln – oder den
Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage
finden Sie ab Seite 37.<
Entriegeln
Taste drücken.
Bei einigen Länderausführungen
Taste zweimal drücken, um nach
der Fahrertür das ganze Fahrzeug zu
entriegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können
Sie sich diese Besonderheit
schlüsselbezogen einstellen lassen.<
Komfortöffnen
Taste gedrückt halten. Elektrisch be-
tätigte Fenster und das Schiebe-Hebe-
dach werden geöffnet.
Verriegeln und Sichern
Taste drücken.
Das Fahrzeug nicht über die Fern-
bedienung verriegeln, wenn sich
Personen darin befinden, da ein Entrie-
geln von innen nicht möglich ist.<
Komfortschließen
Taste gedrückt halten. Elektrisch be-
tätigte Fenster und das Schiebe-Hebe-
dach werden geschlossen.
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, dass niemand
eingeklemmt wird. Das Loslassen der
Taste unterbricht den Schließvorgang
sofort.<
Sie können sich als Quittierung
dafür, dass das Fahrzeug richtig
verschlossen wird, ein Signal einstellen
lassen.<
Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage,
siehe Seite 37: Wird das Komfort-
schließen unterbrochen, muss das
Fahrzeug nochmals entriegelt werden,
bevor das Komfortschließen fortgesetzt
wird. Sonst ist der Neigungsalarmgeber
und der Innenraumschutz ausgeschal-
tet.<
Innenlicht einschalten
Bei verriegeltem Fahrzeug Taste drü-
cken.
Neigungsalarmgeber* und
Innenraumschutz* ausschalten
Taste direkt nach dem Verriegeln er-
neut drücken.
Nähere Hinweise siehe Seite 38.
Öffnen und Schließen – über die Fernbedienung
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
33
Öffnen und Schließen
Heckscheibe öffnen
Taste drücken.
Die Heckscheibe öffnet sich leicht. Sie
kann nach oben geschwenkt werden.
Vor und nach einer Fahrt darauf
achten, dass die Heckscheibe
nicht unabsichtlich geöffnet wurde.<
Wenn Sie es wünschen, öffnet an-
statt der Heckscheibe die Heck-
klappe.<
Fremde Anlagen
Die Fernbedienung kann lokal durch
fremde Anlagen oder Geräte in ihrer
Funktion gestört werden.
Sollte dies auftreten, können Sie das
Fahrzeug mit einem Zentralschlüssel
über das Türschloss öffnen und schlie-
ßen.
Öffnen und Schließen – über die Fernbedienung
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
34
Öffnen und Schließen
Öffnen und Schließen – über das Türschloss
Das Fahrzeug nicht verriegeln,
wenn sich Personen darin befin-
den, da ein Entriegeln von innen nicht
möglich ist.<
Sie können sich als Quittierung
dafür, dass das Fahrzeug richtig
verschlossen wird, ein Signal einstellen
lassen.<
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über das Schloss löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden:
Taste drücken – Entriegeln – oder den
Zündschlüssel in Stellung 1 drehen.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage
finden Sie ab Seite 37.
Komfortbedienung
Elektrische Fenster und das Schiebe-
Hebedach können Sie auch über das
Türschloss bedienen.
> Öffnen: Bei geschlossener Tür den
Schlüssel in der Stellung Entriegeln
festhalten
> Schließen: Bei geschlossener Tür den
Schlüssel in der Stellung Verriegeln
festhalten.
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, dass niemand
eingeklemmt wird. Das Loslassen des
Schlüssels stoppt die Bewegung.<
Manuelle Betätigung
Bei elektrischem Defekt
Mit dem Schlüssel können Sie in den
Endstellungen des Türschlosses die
Fahrertür entriegeln bzw. verriegeln.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
35
Öffnen und Schließen
Öffnen und Schließen – von innen
Mit dieser Taste betätigen Sie bei
geschlossenen Vordertüren die Zentral-
verriegelung. Damit werden Türen,
Heckklappe und -scheibe nur entrie-
gelt bzw. verriegelt, nicht aber dieb-
stahlgesichert.
Wenn Sie es wünschen, verriegelt
die Zentralverriegelung automa-
tisch, sobald Sie losfahren. Dies können
Sie sich schlüsselbezogen einstellen
lassen.<
Entriegeln und Öffnen
> Entweder über die Taste für Zentral-
verriegelung die Türen gemeinsam
entriegeln und dann den jeweiligen
Türöffner über der Armlehne ziehen
oder
> Einzeln an jeder Tür den Türöffner
zweimal ziehen: Beim ersten Mal wird
entriegelt, beim zweiten Mal geöffnet.
Verriegeln
> Entweder über die Taste für Zentral-
verriegelung alle Türen verriegeln
oder
> Die Sicherungsknöpfe der Türen nie-
derdrücken. Um ein versehentliches
Aussperren zu verhindern, kann die
offene Fahrertür mit deren Siche-
rungsknopf nicht verriegelt werden.
Im Fahrzeug befindliche Perso-
nen oder Tiere können die Türen
von innen verriegeln. Fahrzeugschlüs-
sel deshalb immer mitnehmen, damit
das Fahrzeug jederzeit wieder von au-
ßen geöffnet werden kann.<
Heckklappe
Von außen öffnen
Beim Öffnen der Heckklappe auf
ausreichenden Freiraum achten,
um Schäden zu vermeiden.<
Taste in der Griffleiste drücken, siehe
Pfeil: Die Heckklappe öffnet sich etwas.
Der Laderaum ist bei geöffneter Heck-
klappe beleuchtet.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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36
Öffnen und Schließen
Manuelle Betätigung
Bei elektrischem Defekt
> Mittelarmlehne oder Rücksitzlehne im
Fond nach vorn klappen
> Abdeckung 1 entfernen, mit Hilfe des
Zündschlüssels möglich
> Hebel, siehe Pfeil, nach rechts drü-
cken.
Die Heckklappe ist wieder verriegelt,
sobald sie zugedrückt wird.
Schließen
Die Griffmulden in der Innenverkleidung
der Heckklappe, siehe Pfeile, erleich-
tern das Herunterziehen.
Vor und nach einer Fahrt darauf
achten, dass die Heckklappe bzw.
-scheibe nicht unabsichtlich geöffnet
wurde.<
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang
darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist.<
Nur mit geschlossener Heck-
klappe bzw. -scheibe fahren, da-
mit keine Abgase in den Fahrgastraum
gelangen. <
Wird dennoch einmal mit geöffneter
Klappe bzw. Scheibe gefahren:
1. Alle Fenster sowie das Schiebe-
Hebedach schließen
2. Die Luftmenge der Klimaanlage bzw.
Klimaautomatik stark erhöhen, siehe
Seiten 86 bzw. 90.
Heckklappe
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
37
Öffnen und Schließen
Heckscheibe
Von außen öffnen
Kleinigkeiten können schnell ein- und
ausgeladen werden, wenn die Heck-
scheibe separat geöffnet wird.
Taste drücken, siehe Pfeil: Die Heck-
scheibe öffnet sich leicht. Sie kann
nach oben geschwenkt werden.
Öffnen mit der Fernbedienung siehe
Seite 33.
Zum Schließen die Scheibe zudrücken.
Wenn spitze oder kantige Gegen-
stände während der Fahrt an die
Heckscheibe stoßen könnten, für Kan-
tenschutz sorgen, sonst könnten die
Heizleiter der Heckscheibe beschädigt
werden.<
Laderaum
Spannbänder
Benutzen Sie die Spannbänder am La-
deraumboden, um kleinere Gepäckstü-
cke zu fixieren.
Wenn Sie Gegenstände auf die Spann-
bänder stellen, wirken diese rutsch-
hemmend.
Für die Befestigung von Gepäckraum-
netzen* oder Zugbändern zur Fixierung
von Gepäckstücken finden Sie Verzurr-
ösen an den inneren Ecken des Lade-
raums.
Siehe auch unter Beladung, Seite 103.
Zur Laderaumabdeckung und zu sons-
tigen Details im Laderaum, siehe unter
Laderaum, ab Seite 101.
Alarmanlage*
Das Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
> Öffnen einer Tür, der Motorhaube
oder Heckklappe bzw. -scheibe
> Bewegungen im Innenraum des
Fahrzeugs – Innenraumschutz
> Verändern der Neigung des
Fahrzeugs, z.B. beim Versuch des
Raddiebstahls oder Abschleppens
> Unterbrechung der Batterie-
spannung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die
Alarmanlage je nach Länderausführung
unterschiedlich:
> Akustischer Alarm von 30 Sekunden
> Einschalten der Warnblinkanlage für
ca. fünf Minuten.
Schärfen und Entschärfen
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und
Entriegeln des Fahrzeugs über das
Fahrertürschloss oder die Fernbedie-
nung wird auch die Alarmanlage ge-
schärft bzw. entschärft.
Sie können sich verschiedene
Signale als Quittierung beim
Schärfen und Entschärfen einstellen
lassen.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
38
Öffnen und Schließen
Die Heckscheibe können Sie auch bei
geschärfter Anlage über die Taste der
Fernbedienung öffnen, siehe Seite 33.
Mit dem Schließen ist die Scheibe wie-
der gesichert.
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über ein Schloss löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden:
Taste drücken – entriegeln, siehe
Seite 32 – oder den Zündschlüssel in
Stellung 1 drehen.<
Anzeigen der Kontrollleuchte
> Die Kontrollleuchte unter dem Innen-
spiegel blitzt dauernd: Die Anlage ist
geschärft
> Die Kontrollleuchte blinkt beim
Schärfen: Türen, Motorhaube oder
Heckklappe bzw. -scheibe sind nicht
richtig geschlossen. Auch wenn
diese nicht mehr geschlossen wer-
den, ist der restliche Teil gesichert
und die Kontrollleuchte blitzt nach
10 Sekunden dauernd. Der Innen-
raumschutz ist jedoch nicht aktiviert
> Die Kontrollleuchte erlischt beim Ent-
schärfen: Es wurde in der Zwischen-
zeit nicht an Ihrem Fahrzeug mani-
puliert
> Die Kontrollleuchte blinkt beim Ent-
schärfen für 10 Sekunden: Es wurde
in der Zwischenzeit an Ihrem Fahr-
zeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die
Kontrollleuchte anschließend wieder
dauernd.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraum-
schutz lassen sich zusammen aus-
schalten. Damit verhindern Sie un-
gewollten Alarm, z.B. bei Duplex-
Garagen oder beim Transport auf Auto-
reisezügen:
Verriegeln, d.h. schärfen, Sie zweimal;
drücken Sie also die Taste der Fernbe-
dienung zweimal hintereinander oder
verriegeln Sie zweimal mit dem Schlüs-
sel.
Die Kontrollleuchte leuchtet kurz auf
und blitzt dann dauernd. Der Neigungs-
alarmgeber und der Innenraumschutz
sind bis zum Entschärfen ausgeschal-
tet.
Innenraumschutz
Voraussetzung für ein einwandfreies
Funktionieren des Innenraumschutzes
sind geschlossene Fenster und ein ge-
schlossenes Schiebe-Hebedach.
Alarmanlage*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
39
Öffnen und Schließen
Schalten Sie jedoch den Innenraum-
schutz aus, siehe Ungewollten Alarm
vermeiden, wenn
> Kinder oder Tiere im Fahrzeug blei-
ben sollen
> Fenster oder Schiebe-Hebedach ge-
öffnet bleiben sollen.
Unabsichtlich ausgeschaltet wer-
den der Neigungsalarmgeber und
der Innenraumschutz, wenn das Kom-
fortschließen von Fenstern und
Schiebe-Hebedach innerhalb der ers-
ten 10 Sekunden unterbrochen und
wieder neu eingeleitet wurde. Ist dies
geschehen, muss entschärft und wieder
neu geschärft werden.<
Fensterheber
Fenster öffnen und schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1
> Schalter bis zum Druckpunkt
drücken: Das Fenster bewegt sich
nach unten, solange Sie den Schalter
drücken
> Schalter über den Druckpunkt hinaus
drücken: Das Fenster bewegt sich
automatisch. Erneutes Drücken
stoppt das Öffnen.
Analog schließen Sie das Fenster durch
Ziehen am Schalter.
Bei Ausstattung mit elektrischen Fens-
terhebern hinten* befinden sich im
Fond separate Schalter unter den Fens-
tern.
Nach dem Ausschalten der Zündung:
Sie können die Fensterheber noch bis
zu 15 Minuten bedienen, solange keine
Vordertür nach dem Öffnen wieder ge-
schlossen wurde.
Den Zündschlüssel beim Verlas-
sen des Fahrzeugs stets abziehen
und die Türen schließen, damit z.B.
Kinder nicht die Fensterheber bedienen
und sich verletzen können.<
Zur Komfortbedienung über die Fern-
bedienung bzw. das Türschloss siehe
Seiten 32 bzw. 34.
Schutzfunktion
Am oberen Fensterrahmen befindet
sich an der Innenseite jeweils eine Kon-
taktleiste. Wird beim Schließen eines
Fensters gegen diese Kontaktleiste ge-
drückt, so wird der Schließvorgang so-
fort unterbrochen und das Fenster öff-
net sich wieder etwas.
Alarmanlage*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
40
Öffnen und Schließen
Trotz dieser Schutzfunktion darauf
achten, dass der Schließbereich
der Scheiben frei ist, sonst ist in Grenz-
fällen – z.B. bei dünnen Gegenständen
– eine Berührung mit der Kontaktleiste
nicht gewährleistet.
Die Schutzfunktion wird außer Kraft ge-
setzt, wenn der Schalter über den Wi-
derstand hinaus gezogen und gehalten
wird.<
Sicherheitsschalter*
Damit können Sie verhindern, dass z.B.
Kinder die hinteren Fenster über die
Schalter im Fond öffnen und schließen.
Den Sicherheitsschalter stets drü-
cken, wenn Kinder im Fond mit-
fahren. Unkontrolliertes Schließen der
Fenster kann zu Körperverletzungen
führen.<
Schiebe-Hebedach*
Das Schiebe-Hebedach stets
kontrolliert und aufmerksam
schließen, sonst kann es zu Verletzun-
gen kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des
Fahrzeugs stets abziehen und die Türen
schließen, damit z.B. Kinder nicht das
Dach bedienen und sich verletzen kön-
nen.<
Fensterheber
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
41
Öffnen und Schließen
Anheben – Öffnen – Schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1
Sie können das Dach nach dem Aus-
schalten der Zündung noch bis zu
15 Minuten bedienen, solange keine
Vordertür nach dem Öffnen wieder ge-
schlossen wurde.
Anheben/Öffnen/Schließen: Den Schal-
ter drücken bzw. bis zum Druckpunkt in
die gewünschte Richtung schieben.
Tippen Sie bei geöffnetem Dach den
Schalter in Richtung Anheben an, so
fährt das Dach in die Endposition von
Anheben.
Die Schiebeblende wird beim Anheben
des Dachs etwas zurückgeschoben und
beim Öffnen mit dem Dach mitgenom-
men.
Die Schiebeblende bei angehobe-
nem Dach nicht gewaltsam schlie-
ßen, sonst wird der Mechanismus be-
schädigt.<
Zur Komfortbedienung über die Fern-
bedienung bzw. das Türschloss siehe
Seiten 32 bzw. 34.
Automatisches Öffnen und
Schließen
Den Schalter über den Druckpunkt hin-
aus antippen: Das Dach fährt in die je-
weilige Endposition.
Ein erneutes Antippen des Schalters
stoppt die Bewegung sofort.
Schutzfunktion
Trifft das Schiebe-Hebedach beim
> Schließen aus angehobener Position
> Schließen ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung
auf einen Widerstand, so wird der
Schließvorgang unterbrochen und das
Schiebe-Hebedach öffnet sich wieder
etwas.
Trotz dieser Schutzfunktion darauf
achten, dass der Schließbereich
des Dachs frei ist, sonst ist in Grenzfäl-
len – z.B. bei dünnen Gegenständen –
die Auslösung der Schließkraftbegren-
zung nicht gewährleistet.
Die Schutzfunktion wird außer Kraft ge-
setzt, wenn der Schalter über den
Druckpunkt hinaus gedrückt und gehal-
ten wird.<
Schiebe-Hebedach*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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42
Öffnen und Schließen
Manuell bedienen
Bei einem elektrischen Defekt lässt sich
das Schiebe-Hebedach manuell bedie-
nen
1. Die Innenleuchte herausnehmen,
hinter die Öffnung greifen und die
Abdeckung herausdrücken
2. Das Schiebe-Hebedach mit dem In-
nen-Sechskantschlüssel aus dem
Bordwerkzeug, siehe Seite 130, in
die gewünschte Richtung drehen.
Schiebe-Hebedach*
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43
Einstellen
Richtig Sitzen
Voraussetzung für entspanntes und er-
müdungsfreies Fahren ist eine Sitzposi-
tion, die Ihren Bedürfnissen angepasst
ist. Im Zusammenspiel mit den Sicher-
heitsgurten und den Airbags erhöht die
richtige Sitzposition die passive Sicher-
heit der Insassen bei einem Unfall. Be-
achten Sie daher die folgenden Hin-
weise, sonst kann die Schutzfunktion
der Sicherheitssysteme beeinträchtigt
sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Be-
fördern von Kindern siehe Seite 52.
Richtig sitzen mit Airbags
Zu den Airbags Abstand halten.
Das Lenkrad immer am Lenkrad-
kranz anfassen, um das Verletzungsri-
siko an Händen bzw. Armen bei Auslö-
sen des Airbags möglichst gering zu
halten. Zwischen Airbags und Person
dürfen sich keine weiteren Personen,
Tiere oder Gegenstände befinden. Die
Abdeckung des Frontairbags auf der
Beifahrerseite nicht als Ablage benut-
zen, auch nicht für Füße oder Beine.<
Anordnung der Airbags sowie weitere
Hinweise siehe Seite 51.
Sicher mit Sicherheitsgurt
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich
nur eine Person angurten, Säug-
linge und Kinder dürfen nicht auf den
Schoß genommen werden. Den Sicher-
heitsgurt verdrehungsfrei und straff
über Becken und Schulter möglichst
eng am Körper anlegen und nicht über
feste oder zerbrechliche Gegenstände
führen. Der Sicherheitsgurt darf nicht
am Hals anliegen, eingeklemmt werden
oder an scharfen Kanten scheuern. Auf-
tragende Kleidung vermeiden und den
Beckengurt öfters über die Schulter
nachspannen. Sonst kann der Becken-
gurt bei Frontalunfällen über die Hüfte
rutschen und den Unterleib verletzen.
Ferner verschlechtert sich die Rückhal-
tewirkung bei lose angelegtem Sicher-
heitsgurt. Auch als Schwangere immer
den Sicherheitsgurt anlegen und be-
sonders darauf achten, dass der Be-
ckengurt tief an der Hüfte anliegt und
nicht auf den Unterleib drückt.<
Zum Betätigen der Sicherheitsgurte
siehe Seite 46.
Sitze
Vor dem Einstellen beachten
Den Fahrersitz nicht während der
Fahrt einstellen. Sonst kann in-
folge einer unerwarteten Sitzbewegung
das Fahrzeug außer Kontrolle geraten
und dadurch ein Unfall verursacht wer-
den. Die Lehne während der Fahrt nicht
zu weit nach hinten neigen, dies betrifft
besonders die Beifahrerseite, sonst be-
steht bei einem Unfall die Gefahr, unter
dem Sicherheitsgurt durchzutauchen,
so dass die Schutzwirkung des Gurts
verloren geht.<
Einstellen der Sitze
> Sitzeinstellung mechanisch, siehe
Seite 44
> Sitzeinstellung elektrisch, siehe
Seite 45
> Kopfstütze, siehe Seite 46
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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44
Einstellen
Sitzeinstellung mechanisch
Sitz einstellen
1 Längsrichtung
Den Hebel ziehen und den Sitz in die
gewünschte Lage schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den
Sitz leicht vor- oder zurückbewegen,
damit er richtig einrastet
2Höhe
Den Hebel ziehen und den Sitz nach
Bedarf belasten oder entlasten
3 Lehne
Den Hebel ziehen und die Lehne
nach Bedarf belasten oder entlasten
BMW Sportsitz* einstellen
Sie können zusätzlich die Neigung und
die Oberschenkelauflage einstellen:
1 Neigung nach oben:
Den Hebel so oft ziehen, bis die
gewünschte Neigung eingestellt ist
2 Neigung nach unten:
Den Hebel so oft drücken, bis die
gewünschte Neigung eingestellt ist
3 Oberschenkelauflage:
Den Hebel ziehen und die Position
der Oberschenkelauflage Ihren Be-
dürfnissen anpassen
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45
Einstellen
Sitzeinstellung elektrisch*
Sitz einstellen
1 Neigung
2 Längsrichtung
3Höhe
4 Lehne
Die Kopfstütze stellen Sie manuell ein,
siehe Seite 45.
Beim BMW Sportsitz können Sie zu-
sätzlich die Oberschenkelauflage ma-
nuell einstellen.
Die Einstellhinweise auf Seite 43
beachten, sonst ist die persönli-
che Sicherheit eingeschränkt.<
Lordosenstütze*
Einstellen
Die Kontur der Rückenlehne lässt sich
verändern, so dass die Wölbung der
Lendenwirbelsäule, Lordose, unter-
stützt wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule
werden abgestützt, um eine aufrechte
und entspannte Sitzhaltung zu fördern.
> Schalter vorn bzw. hinten drücken:
Wölbung verstärken bzw. abschwä-
chen
> Schalter oben bzw. unten drücken:
Wölbung oben bzw. unten wird
verstärkt.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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46
Einstellen
Kopfstützen
Einstellen
Höhe einstellen: Durch Ziehen oder
Drücken.
Um bis in die untersten Positionen
zu kommen, Taste, siehe Pfeil 1,
drücken.<
Vordere Kopfstützen in der Neigung
einstellen: Durch Schwenken.
Die Kopfstütze so ausrichten,
dass ihre Mitte etwa auf Ohrhöhe
steht, sonst erhöht sich bei Unfällen
das Risiko von Halswirbelschäden.<
Ausbauen – vorn
1. Kopfstütze bis zum Anschlag nach
oben ziehen
2. Taste, siehe Pfeil 1, drücken und
Kopfstütze herausnehmen.
Einbauenvorn
Kopfstütze in die Aufnahmen einschie-
ben.
Sicherheitsgurte
Mit Gurt fahren
Sicherheitsgurt trotz der Airbags vor je-
der Fahrt anlegen, denn die Airbags er-
gänzen die Sicherheitsgurte als zusätz-
liche Sicherheitseinrichtung.
Schließen
Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Öffnen
1. Rote Taste im Schlossteil drücken
2. Gurt festhalten
3. Gurt zum Aufroller führen.
Im Fond ist das mit der Aufschrift
CENTER gekennzeichnete Gurt-
schloss ausschließlich für den mittleren
Insassen vorgesehen.<
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47
Einstellen
Gurthöhe einstellen
Sicherheitsgurt über die Gurthö-
heneinstellung an Körpergröße anpas-
sen:
> Taste nach unten oder oben schie-
ben.
Beachten Sie auch die Hinweise zum
Einstellen der Sitze auf Seite 43.
Bei Beanspruchung durch einen
Unfall oder bei Beschädigung:
Das Gurt-System durch einen BMW
Service ersetzen und die Gurtveranke-
rung prüfen lassen, sonst kann die Si-
cherheitsfunktion nicht mehr gewähr-
leistet sein.<
Sitz- und Spiegelmemory*
Sie können drei verschiedene Fahrer-
sitz- und Außenspiegelpositionen spei-
chern und abrufen.
Die Einstellung der Lordosen-
stütze wird nicht im Memory ge-
speichert.<
Speichern
1. Zündschlüsselstellung 1 oder 2
2. Gewünschte Sitz- und Außenspiegel-
position einstellen
3. MEMORY-Taste drücken: Kontroll-
leuchte in der Taste leuchtet
4. Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 drücken: Kontrollleuchte er-
lischt.
Abrufen
Memory nicht während der Fahrt
abrufen, sonst besteht als Folge
einer unerwarteten Sitzbewegung
Unfallgefahr.<
Zündschlüsselstellung 1:
> Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 kurz drücken.
Der Einstellvorgang wird sofort abge-
brochen, wenn Sie einen Schalter der
Sitzeinstellung oder eine der Memo-
rytasten betätigen.
Fahrertür geschlossen und
Zündschlüssel entweder abgezogen
oder in Position 0 oder 2:
> Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 so lange drücken, bis der Ein-
stellvorgang abgeschlossen ist.
Wurde die MEMORY-Taste verse-
hentlich gedrückt: Taste erneut
drücken, die Kontrollleuchte erlischt.<
Sie können sich Ihr Fahrzeug so
anpassen lassen, dass beim Ent-
riegeln über die Fernbedienung mit
Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils
Ihre eigene Sitz- und Außenspiegelpo-
sition eingestellt wird.<
Sicherheitsgurte
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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48
Einstellen
Wenn diese Einstellung genutzt
wird, vor dem Entriegeln verge-
wissern, dass der Fußraum hinter dem
Fahrersitz frei ist. Sonst könnten Perso-
nen, Tiere oder Gegenstände bei einem
etwaigen Zurückfahren des Sitzes ver-
letzt bzw. beschädigt werden.<
Abkippen des Beifahrerspiegels
Bordsteinautomatik*
1. Spiegel-Umschalter 1 in Stellung
Fahrerspiegel bringen
2. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
bzw. der Wählhebelposition R kippt
der Spiegel auf der Beifahrerseite et-
was ab. Damit gelangt z.B. beim Ein-
parken der untere Nahbereich des
Fahrzeugs, Bordsteinkante, ins Blick-
feld.
Sie können diese Automatik auch aus-
schalten: Spiegel-Umschalter in Stel-
lung Beifahrerspiegel schieben.
Sitzheizung*
Sitzfläche und -lehne können in
Zündschlüsselstellung 2 beheizt wer-
den.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie verschiedene Heizwirkun-
gen abrufen.
Direktes Ausschalten ist auch aus
höheren Heizwirkungen möglich:
Taste etwas länger drücken.
Sitz- und Spiegelmemory*
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Einstellen
Lenkrad
Lenkrad nicht während der Fahrt
einstellen, sonst besteht als Folge
einer unerwarteten Bewegung Unfall-
gefahr.<
Einstellen
1. Klemmhebel nach unten klappen
2. Lenkrad in Längsrichtung und Nei-
gung der Sitzposition anpassen
3. Klemmhebel wieder zurückklappen.
Spiegel
Außenspiegel einstellen
1 Schalter zum Einstellen in vier Rich-
tungen
2 Schalter zum Umschalten auf den
jeweils anderen Spiegel
3Taste* zum An- und Abklappen der
Spiegel
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie die Spiegel an- und abklap-
pen. Das ist vorteilhaft z.B. in Waschan-
lagen, engen Straßen oder, um nach
vorn geklappte Spiegel wieder in die
richtige Stellung zu bringen.
Anklappen ist bis zu einer Ge-
schwindigkeit von 10 km/h mög-
lich.<
Von Hand einstellen
Die Spiegel lassen sich auch manuell-
einstellen: An den Rändern des Spie-
gelglases drücken.
Speichern der Spiegelpositionen, siehe
Sitz- und Spiegelmemory Seite 47.
Gewölbter Spiegel
Der äußere, asphärisch gewölbte Teil
der Spiegel vermittelt, leicht verzerrt,
ein größeres Blickfeld als der innere,
konvexe Spiegelteil. Damit wird das
Sichtfeld nach hinten erweitert und der
so genannte tote Blickwinkel verringert.
Der Beifahrerspiegel ist stärker
gewölbt als der Fahrerspiegel. Die
im Spiegel sichtbaren Objekte sind nä-
her, als sie scheinen. Ein Schätzen des
Abstands von nachfolgenden Fahrzeu-
gen ist daher nur bedingt möglich. Dies
gilt auch für den asphärischen äußeren
Teil beider Außenspiegel.<
Elektrische Beheizung*
Das Aufheizen beider Spiegel erfolgt
automatisch in Zündschlüssel-
stellung 2.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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50
Einstellen
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung von
hinten bei Nachtfahrten Knopf drehen.
Bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage:
den kleinen Hebel nach vorn kippen.
Innenspiegel, automatisch
abblendend*
Dieser Spiegel blendet automatisch
stufenlos ab und schaltet automatisch
in den klaren, nicht abdunkelnden Mo-
dus, wenn Sie den Rückwärtsgang
bzw. die Wählhebelposition R einlegen.
Zur einwandfreien Funktion die Fotozel-
len frei und sauber halten. Eine Foto-
zelle ist im Spiegelglas, siehe Pfeil, die
andere etwas versetzt an der Rückseite
des Spiegels. Den Bereich zwischen In-
nenspiegel und Windschutzscheibe
nicht verdecken, auch nicht durch Auf-
kleber oder Vignetten auf der Wind-
schutzscheibe vor dem Spiegel.
Spiegel
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Sicherheitssysteme
Airbags
1 Front-Airbags auf Fahrer- und
Beifahrerseite
2 Kopf-Airbags auf Fahrer- und
Beifahrerseite vorn
3 Seiten-Airbags auf Fahrer- und
Beifahrerseite vorn und im Fond*
Schutzwirkung
Die Front-Airbags schützen bei einem
Frontalaufprall, bei dem die Schutzwir-
kung der Sicherheitsgurte alleine nicht
mehr ausreichen würde. Die Kopf- und
Seiten-Airbags schützen erforderli-
chenfalls bei einem Seitenaufprall. Der
jeweilige Seiten-Airbag stützt den Kör-
per im seitlichen Brustbereich ab.
Zur richtigen Sitzposition, siehe
Seite 43.
Bei leichteren Unfällen, gewissen
Überschlagssituationen und
Heckkollisionen lösen die Airbags nicht
aus.<
Die Abdeckungen der Airbags
nicht verkleben, überziehen oder
in sonstiger Weise verändern. Das Air-
bag-Rückhaltesystem nicht demontie-
ren. Bei Störungen, Stilllegung oder
funktionsgerechter Inanspruchnahme,
Auslösen, des Airbag-
Rückhaltesystems ausschließlich einen
BMW Service mit der Prüfung, Repara-
tur oder Demontage beauftragen. An
den Einzelkomponenten und an der
Verkabelung keinerlei Veränderungen
vornehmen. Dazu gehören auch die
Polsterabdeckungen des Lenkrads, in
der Instrumententafel, in den Seitenver-
kleidungen der Vorder- bzw. Fondtüren
und der Dachholme sowie die Seiten
der Himmelverkleidungen. Auch das
Lenkrad selbst nicht demontieren. Im
Hinblick auf die geltenden Sicherheits-
bestimmungen die Verschrottung der
Airbag-Generatoren nur vom BMW Ser-
vice durchführen lassen. Unsachge-
mäß durchgeführte Arbeiten können ei-
nen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes
Auslösen des Systems zur Folge haben
und zu Verletzungen führen. Unmittel-
bar nach dem Auslösen des Systems
nicht an die Einzelkomponenten fassen,
sonst besteht Verbrennungsgefahr.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind
je nach den Umständen des Einzelfalles
durch die Airbagauslösung bedingte
Gesichts- sowie Hand- und Armverlet-
zungen nicht ganz ausgeschlossen. Bei
sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfris-
tigen, nicht bleibenden Gehörbeein-
trächtigungen kommen.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mentenkombination zeigt die
Funktionsbereitschaft des
Airbag-Systems ab
Zündschlüsselstellung 1 an.
System betriebsbereit:
> Kontrollleuchte leuchtet bei Drehen
des Zündschlüssels ab Stellung 1
kurz auf.
System gestört:
> Kontrollleuchte erlischt nach Motor-
start nicht bzw. leuchtet während der
Fahrt erneut auf.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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52
Sicherheitssysteme
Bei einer Störung das System umge-
hend vom BMW Service überprüfen
lassen, sonst besteht die Gefahr, dass
die Airbags bei einem Unfall im Wir-
kungsbereich trotz ausreichender Un-
fallschwere nicht auslösen.
Kinder sicher befördern
Kinder jünger als 12 Jahre bzw. kleiner
als 150 cm nur im Fond in geeigneten
Kinder-Rückhaltesystemen befördern.
Kinder-Rückhaltesysteme
Für jede Alters- bzw. Gewichtsgruppe
stehen bei Ihrem BMW Service ent-
sprechende Kinder-Rückhaltesysteme
zur Verfügung.
Alle Sitzplätze in Ihrem BMW, mit Aus-
nahme des Fahrersitzes, sind prinzipi-
ell geeignet für die Montage von univer-
sellen Kinder-Rückhaltesystemen aller
Altersklassen, die für die jeweilige Al-
tersgruppe genehmigt sind.
Ist der mittlere Sitz im Fond mit einem
Beckengurt ausgestattet, so ist dieser
Sitzplatz nicht für Kinder-
Rückhaltesysteme geeignet.
Sollten Sie erwägen, ein Kind auf dem
Beifahrersitz zu befördern, müssen die
Airbags auf der Beifahrerseite vor Ver-
wendung eines Kinder-
Rückhaltesystems deaktiviert werden.
Ihr BMW Service berät Sie dazu gern.
Bei aktivierten Airbags auf dem
Beifahrersitz keine Kinder beför-
dern, auch nicht auf dem Schoß oder in
einem Kinder-Rückhaltesystem, sonst
besteht bei einem Auslösen der Airbags
die Gefahr von Verletzungen.
Bei Ausstattung mit Seitenairbags im
Fond darauf achten, dass Kinder nicht
in Richtung Türverkleidung aus dem
Kindersitz lehnen, sonst können erheb-
liche Verletzungen bei Airbagauslö-
sung entstehen.
Die Herstellerangaben der Kinder-
Rückhaltesysteme für den Einbau und
die Verwendung beachten, sonst kann
die Schutzwirkung beeinträchtigt sein.
Nach einem Unfall alle Teile des Kinder-
Rückhaltesystems und des betroffenen
Fahrzeuggurtsystems durch einen
BMW Service prüfen und ggf. austau-
schen lassen.<
Airbags
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53
Sicherheitssysteme
Kindersitzbefestigung ISOFIX
Das Bild zeigt beispielhaft den Fondsitz
rechts.
Die Aufnahmen für das Kindersitzsys-
tem ISOFIX befinden sich hinter den
Kunststoffabdeckungen, siehe Pfeile,
und sind nach dem Entnehmen des Kin-
dersitzsystems ISOFIX wieder abge-
deckt.
Zur Anbringung des Kindersitz-
systems ISOFIX die Bedienungs-
und Sicherheitshinweise des Herstel-
lers beachten.<
Kindersicherung
An einer Fondtür den Sicherungshebel
nach unten schieben:
Die jeweilige Tür kann nur von außen
geöffnet werden.
Kinder sicher befördern
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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54
Sicherheitssysteme
Car Memory, Key Memory
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft ge-
wünscht, einzelne Funktionen Ihres
Fahrzeugs nach Ihren Vorstellungen in-
dividuell konfigurieren zu können. BMW
hat bei der Entwicklung einige frei
wählbare Möglichkeiten mit in das
Fahrzeug hineinkonstruiert, die Sie sich
nach Ihren Wünschen von Ihrem BMW
Service einstellen lassen können.
Es gibt fahrzeugbezogene – Car Me-
mory – und personenbezogene – Key
Memory – Einstellungen. Sie können bis
zu vier unterschiedliche Grundeinstel-
lungen für vier unterschiedliche Perso-
nen anpassen lassen. Voraussetzung
ist, dass jede Person einen eigenen
Fernbedienungsschlüssel benutzt.
Ihr Fahrzeug erkennt beim Entriegeln
mit der Fernbedienung über den Daten-
austausch mit dem Schlüssel den je-
weiligen Nutzer und führt die Einstellun-
gen entsprechend aus.
Damit Sie die Zentralschlüssel mit Fern-
bedienung auseinander halten können,
wurden Ihnen Farbaufkleber mit den
Schlüsseln mitgeliefert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und
Key Memory Ihnen bietet, erfahren Sie
bei Ihrem BMW Service.
Beispiele für Car Memory:
> Verschiedene Signale als Quittierung
beim Ver-/Entriegeln des Fahrzeugs,
siehe Seiten 31, 34
> Funktion Heimleuchten deaktivie-
ren/aktivieren, siehe Seite 81
> Tagfahrlicht aktivieren/deaktivieren,
siehe Seite 81
> Maßeinheiten einstellen für die An-
zeige in der Instrumentenkombination
von Außentemperatur und gefahrener
Strecke.
Beispiele für Key Memory:
> Beim Entriegeln zuerst die Fahrertür,
dann ganzes Fahrzeug entriegeln,
siehe Seite 32
> Verriegeln des Fahrzeugs nach dem
Losfahren, siehe Seite 35
> Automatische Einstellung der Fahrer-
sitz- und Außenspiegelposition für
die jeweilige Person beim Entriegeln
des Fahrzeugs, siehe Seite 47.
In dieser Betriebsanleitung finden
Sie an entsprechender Stelle die-
ses Symbol, das Sie grundsätzlich auf
Einstellungsmöglichkeiten aufmerksam
machen soll.<
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
55
Fahren
Zündschloss
0 Lenkung verriegelt
1 Lenkung entriegelt
2 Zündung eingeschaltet
BMW 318d, 320d, 330d, 330xd:
Vorglühen
3 Motor anlassen
Lenkung verriegelt
Der Schlüssel kann nur in dieser
Stellung eingesteckt bzw. abgezogen
werden.
Nach dem Abziehen des Schlüssels
das Lenkrad bis zum Einrasten leicht
drehen.
Nach dem Ausschalten der Zündung,
Zündschlüssel in Stellung 0 oder abge-
zogen, stehen Ihnen die Radiofunktio-
nen noch ca. 20 Minuten zur Verfügung.
Dazu das Gerät wieder einschalten.
Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe:
Den Wählhebel erst bei laufendem
Motor, Zündschlüsselstellung 2, aus
der Position P herausnehmen.
Um den Schlüssel in die Stellung 0
zurückzudrehen bzw. abzuziehen, erst
den Wählhebel in die Position P bringen
– Interlock.<
Lenkung entriegelt
Eine leichte Lenkbewegung erleichtert
oft die Drehung des Schlüssels von 0
auf 1.
Einzelne Stromverbraucher sind be-
triebsbereit.
Motor anlassen
Motor nicht im Stand warmlaufen las-
sen, sondern sofort mit mäßiger Dreh-
zahl losfahren.
Motor nicht in geschlossenen
Räumen laufen lassen. Die Ab-
gase enthalten das farb- und geruch-
lose, aber giftige Kohlenmonoxid. Das
Einatmen von Abgasen ist gesundheits-
schädlich und kann zur Bewusstlosig-
keit und zum Tod führen.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, da es so
eine große potenzielle Gefahr darstellt.
Darauf achten, dass im Fahrbetrieb, im
Leerlauf oder beim Parken keine leicht
entflammbaren Materialien – z.B. Heu,
Laub, Gras usw. – in Kontakt mit einer
heißen Auspuffanlage kommen. Sonst
besteht die Gefahr des Entzündens und
eines Feuers mit dem Risiko schwerer
Verletzungen und Sachschäden.<
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Beim Anlassen des Motors das Gaspe-
dal nicht betätigen.
Den Anlasser nicht zu kurz betäti-
gen, jedoch nicht länger als ca.
20 Sekunden. Den Zündschlüssel nach
dem Anspringen des Motors sofort los-
lassen.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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56
Fahren
Springt der Motor beim ersten Versuch
nicht an, z.B. in sehr kaltem oder
heißem Zustand:
> Das Gaspedal beim Anlassen halb
niedertreten.
Kaltstart bei sehr niedrigen Temperatu-
ren, ab ca. –15 6, in großen Höhen,
über 1000 m:
> Beim ersten Mal auf jeden Fall länger
anlassen, ca. 10 Sekunden
> Das Gaspedal beim Anlassen halb
niedertreten.
Zu häufiges oder langes Betätigen
des Anlassers kurz hintereinander,
kann zu Katalysatorschäden führen.<
Fahrzeuge mit Dieselmotor
Bei kaltem Motor:
> Zündschlüssel so lange in Stellung 2
halten, bis die Kontrollleuchte Vorglü-
hen erlischt.
> Motor anlassen.
Bei extrem tiefen Temperaturen bis
zu 40 Sekunden anlassen.
Bei warmem Motor:
> Die Kontrollleuchte Vorglühen leuch-
tet nicht auf: Motor sofort anlassen.
Die Betätigung des Gaspedals hat auf
den Anlassvorgang keinen Einfluss.
Entlüften des Diesel-Kraftstoffsystems:
Bei leer gefahrenem Tank braucht das
Kraftstoffsystem normalerweise nicht
entlüftet zu werden.
Sollten sich dennoch Startschwierig-
keiten ergeben:
Ca. 20 Sekunden lang anlassen.
Schaltgetriebe
1. Handbremse anziehen
2. Schalthebel in Leerlaufstellung
3. Bei niedrigen Temperaturen das
Kupplungspedal treten
4. Motor anlassen
Automatic-Getriebe
1. Fußbremse treten
2. Wählhebel in Stellung P oder N brin-
gen
3. Motor anlassen
Vor dem Verlassen des Fahr-
zeugs bei laufendem Motor den
Wählhebel in Position P oder N bringen
und die Handbremse anziehen, sonst
setzt sich das Fahrzeug in Bewegung.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst
stellt es eine große potenzielle Gefahr
dar.<
Motor abstellen
Zündschlüssel nicht bei rollendem
Fahrzeug abziehen, sonst könnte
die Lenkung einrasten.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer
den Zündschlüssel abziehen und die
Lenkung verriegeln.
Beim Parken auf abschüssiger Fahr-
bahn die Handbremse anziehen.<
Schaltgetriebe
Zündschlüssel auf Stellung 1 oder 0
drehen.
Automatic-Getriebe
Wählhebelposition P einlegen,
Zündschlüssel auf Stellung 1 oder 0
drehen.
Motor anlassen
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
57
Fahren
Handbremse
Die Handbremse dient prinzipiell zur
Sicherung des stehenden Fahrzeugs
gegen Wegrollen und wirkt auf die Hin-
terräder.
Anziehen
Der Hebel rastet selbsttätig ein, die
Kontrollleuchte in der Instrumenten-
kombination leuchtet in Zündschlüssel-
stellung 2, siehe Seite 18.
Lösen
Etwas hochziehen, Knopf drücken,
siehe Pfeil, und den Hebel nach unten
führen.
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz
während des Fahrens notwendig
ist, die Handbremse nicht zu stark an-
ziehen. Dabei den Knopf des Hand-
bremshebels ständig drücken.
Starkes Anziehen der Handbremse
kann zum Überbremsen der Hinter-
achse und damit verbundenen Aus-
brechen des Fahrzeughecks führen.
Die Bremslichter leuchten nicht, wenn
die Handbremse angezogen wird.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Beim Parken auf abschüssiger Fahr-
bahn die Handbremse anziehen, da das
Einlegen selbst des ersten oder Rück-
wärtsgangs unter Umständen nicht ge-
nügend gegen Wegrollen sichert. Fahr-
zeuge mit Automatic-Getriebe:
Wählhebelposition P einlegen.<
Zur Vermeidung von Korrosion und ein-
seitiger Bremswirkung die Hand-
bremse von Zeit zu Zeit beim Ausrollen
vor einer Ampel leicht anziehen, wenn
es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
Schaltgetriebe
An Steigungen das Fahrzeug nicht
mit schleifender Kupplung halten,
sondern die Handbremse benutzen.
Sonst wird durch eine schleifende
Kupplung hoher Kupplungsverschleiß
verursacht.<
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Beim Drücken des Schalthebels nach
links einen Widerstand überwinden.
Die Rückfahrscheinwerfer schalten sich
dabei in Zündschlüsselstellung 2 auto-
matisch ein.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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58
Fahren
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
Sie können wie mit einem normalen
Automatic-Getriebe fahren, zusätzlich
aber auch manuell schalten.
Wenn Sie den Wählhebel aus der
Position D nach links in die Schaltgasse
M/S bringen, sind die sportbetonten
Schaltprogramme des Automatic-
Getriebes aktiv. Sobald Sie den
Wählhebel in Richtung + oder – antip-
pen, wechselt die Steptronic den Gang,
und der Manuellbetrieb wird aktiv.
Wenn Sie wieder die Automatic nutzen
wollen, bringen Sie den Wählhebel
nach rechts in die Position D.
Wählhebelpositionen
P R N D M/S + –
Wählhebelpositionen wechseln
Eine Sperre verhindert das versehent-
liche Schalten in die Wählhebel-
positionen R und P. Um die Sperre auf-
zuheben, die Taste an der Vorderseite
des Wählhebelknaufs drücken, siehe
Pfeil.
Treten Sie bei stehendem Fahr-
zeug vor dem Schalten aus P oder
N die Fußbremse, sonst ist der Wähl-
hebel blockiert, Shiftlock.
Fußbremse bis zum Anfahren getreten
halten, sonst bewegt sich das Fahrzeug
bei eingelegter Fahrposition.<
Vor dem Verlassen des Fahr-
zeugs bei laufendem Motor den
Wählhebel in Position P oder N bringen
und die Handbremse anziehen, sonst
setzt sich das Fahrzeug in Bewegung.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst
stellt es eine große potenzielle Gefahr
dar.<
PParken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Die Antriebsräder werden blockiert.
RRückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N Neutral – Leerlauf
Nur bei längeren Fahrtunterbrechungen
einlegen.
D Drive – Automatic-Fahrstellung
Position für den normalen Fahrbetrieb.
Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
Kick-Down
In Kick-Down erreichen Sie die maxi-
male Beschleunigung und die
Höchstgeschwindigkeit in Position D.
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59
Fahren
Treten Sie das Gaspedal über den
erhöhten Widerstand am Vollgaspunkt
hinaus nieder.
M/S Manuellbetrieb und Sport-
Programm
Beim Wechsel von D in M/S wird das
Sport-Programm aktiviert und mit SD in
der Ganganzeige angezeigt. Diese
Position wird empfohlen, falls eine
leistungsorientierte Fahrweise ange-
strebt wird.
Beim ersten Antippen wechselt das
Automatic-Getriebe aus dem Sport-
Programm in den Manuellbetrieb.
Wenn Sie den Wählhebel in Richtung +
antippen, schaltet das Getriebe hoch,
beim Antippen in Richtung – wird
zurückgeschaltet. In der Ganganzeige
erscheint M1 bis M5.
Hoch- bzw. Zurückschalten wird von
der Adaptiven Getriebesteuerung AGS
nur bei passender Drehzahl und Ge-
schwindigkeit ausgeführt, z.B. wird bei
zu hoher Motordrehzahl nicht zurückge-
schaltet. In der Instrumentenkombina-
tion erscheint kurz der angewählte,
dann der aktuelle Gang.
Im Manuellbetrieb zum raschen
Beschleunigen – z.B. bei Überhol-
vorgängen – manuell oder über Kick-
Down zurückschalten.<
Ein Wechsel von M/S in die Wählhebel-
positionen P, R und N ist nur über D
möglich.
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
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60
Fahren
Mögliche Anzeigen
P R N D SD M1 M2 M3 M4 M5
Schaltelektronik
Leuchtet die Kontrollleuchte auf,
liegt eine Funktionsstörung im
Getriebesystem vor.
Alle Wählhebelpositionen können
weiterhin eingelegt werden, in den
Positionen für Vorwärtsfahrt fährt das
Fahrzeug jedoch nur noch mit einge-
schränkter Gangwahl.
Hohe Belastung vermeiden und den
nächsten BMW Service aufsuchen.
Arbeiten im Motorraum nicht bei
eingelegter Fahrposition durch-
führen, sonst könnte sich das Fahrzeug
in Bewegung setzen.<
Abschleppen, Anschleppen und
Fremdstarthilfe ab Seite 142.
Blinker/Lichthupe
1 Fernlicht – blaue Kontrollleuchte
2 Lichthupe – blaue Kontrollleuchte
3 Blinker – grüne Kontrollleuchten und
periodisches Ticken des Blinkrelais
Kurzzeitiges Blinken
Hebel nur leicht bis zum Druckpunkt
drücken. Nach dem Loslassen geht er
in die Mittelstellung zurück.
Blinkt die Blinker-Kontrollleuchte
und tickt das Blinkrelais schneller
als normal, ist eine Blinkleuchte ausge-
fallen – bei Anhängerbetrieb ggf. auch
eine Blinkleuchte des Anhängers.<
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
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61
Fahren
Wischanlage/Regensensor*
0 Ruhestellung der Wischer
1 Intervallbetrieb oder Regensensor
2 Normale Wischergeschwindigkeit
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
4Kurzwischen
5 Rändelrad zur Regelung der
Intervallzeit bzw. der Empfindlichkeit
des Regensensors
Intervallbetrieb
Nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor
Mit dem Rändelrad 5 können Sie die
Intervallzeit in vier Stufen einstellen.
Sie wird zusätzlich je nach gefahrener
Geschwindigkeit automatisch variiert.
Regensensor
Der Regensensor sitzt an der Wind-
schutzscheibe, direkt vor dem Innen-
spiegel.
Regensensor aktivieren:
> Ab Zündschlüsselstellung 1 in Hebel-
stellung 1 schalten. Die Wischer be-
wegen sich in jedem Fall ein Mal über
die Scheibe.
Sie können den Hebel dauernd in der
Stellung 1 belassen und brauchen den
Regensensor dann ab Zündschlüssel-
stellung 1 nur zu aktivieren. Dazu
> kurz am Rändelrad 5 drehen oder
> Frontscheibe reinigen 1, siehe
Seite 62.
Empfindlichkeit des Regensensors
einstellen: Rändelrad 5 drehen.
Regensensor deaktivieren:
Hebel in Stellung 0.
In Waschanlagen den Regen-
sensor deaktivieren, sonst kön-
nen durch unbeabsichtigtes Wischen
Schäden entstehen.<
Normale Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug wird automa-
tisch auf Intervallbetrieb umgeschaltet,
nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor.
Schnelle Wischergeschwindigkeit
Bei stehendem Fahrzeug arbeiten die
Wischer mit normaler Geschwindigkeit,
nicht bei Fahrzeugen mit Regensensor.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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62
Fahren
0 Ruhestellung der Wischer
1 Frontscheibe und Scheinwerfer reini-
gen
2 Intervallbetrieb Heckscheibenwischer
3 Heckscheibe reinigen
Frontscheibe und Scheinwerfer*
reinigen
Wascheinrichtungen nur benut-
zen, wenn ein Gefrieren der
Waschflüssigkeit auf der Frontscheibe
ausgeschlossen ist, sonst wird die Sicht
beeinträchtigt. Deshalb Frostschutzmit-
tel verwenden, siehe Seite 120.
Wascheinrichtungen nicht bei leerem
Vorratsbehälter betätigen, sonst wird
die Wascherpumpe beschädigt.<
Waschflüssigkeit wird an die Front-
scheibe gesprüht und die Wischer
werden kurzfristig eingeschaltet. Bei
eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung
werden in sinnvollen Abständen gleich-
zeitig die Scheinwerfer gereinigt.
Heckscheibenwischer
Heckscheibenwischer im Intervallbe-
trieb. Bei eingelegtem Rückwärtsgang
erfolgt Dauerbetrieb.
Sie können die Intervallzeit auch pro-
grammieren:
> Wischhebel aus Stellung 0 kurz in
Stellung 2 schalten
> Die Zeit bis zum erneuten Einschalten
aus Stellung 0 in 2 ist die program-
mierte Intervallzeit, max. 30 Sekun-
den.
Heckscheibe reinigen
Waschflüssigkeit wird auf die Heck-
scheibe gesprüht.
Zum Wechsel der Wischerblätter siehe
Seite 130.
Scheibenwaschdüsen
Die Scheibenwaschdüsen werden in
Zündschlüsselstellung 2 automatisch
beheizt*.
Wischanlage/Regensensor*
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63
Fahren
Geschwindigkeitsregelung*
Ab ca. 30 km/h hält und speichert das
Fahrzeug die Geschwindigkeit, die Sie
ihm vorgeben.
Sie können die Geschwindigkeitsrege-
lung nutzen, wenn das System bei lau-
fendem Motor aktiviert ist.
System aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 2:
Taste drücken, die Kontrollleuchte in
der Instrumentenkombination leuchtet,
siehe Seite 20. Sie können die
Geschwindigkeitsregelung nutzen.
Die Geschwindigkeitsregelung
nicht benutzen, wenn die Straßen
kurvenreich sind, starkes Verkehrsauf-
kommen eine konstante Geschwindig-
keit nicht zulässt oder die Fahrbahn
glatt – Schnee, Regen, Eis – bzw. der
Untergrund locker ist – Steine, Sand.<
System deaktivieren
Taste so oft drücken, bis die Kontroll-
leuchte in der Instrumentenkombination
erlischt.
Die Geschwindigkeitsregelung wird
ebenfalls bei Drehen des
Zündschlüssels in Stellung 0 deakti-
viert.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht.
Geschwindigkeit halten und
speichern sowie beschleunigen
Taste + antippen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit
wird gehalten und gespeichert. Jedes
weitere Antippen der Taste erhöht die
Geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
Taste + gedrückt halten:
Das Fahrzeug beschleunigt ohne Betä-
tigung des Gaspedals. Sobald Sie die
Taste loslassen, wird die erreichte
Geschwindigkeit gehalten und gespei-
chert.
Wenn auf einer Gefällstrecke die
Motorbremswirkung nicht aus-
reicht, kann die geregelte Geschwindig-
keit überschritten werden. An Steigun-
gen kann sie unterschritten werden,
wenn die Motorleistung nicht aus-
reicht.<
Verzögern
Taste – antippen:
Jedes Antippen vermindert die Ge-
schwindigkeit um ca. 1 km/h, wenn Sie
bereits mit geregelter Geschwindigkeit
fahren.
Taste – gedrückt halten:
Das Fahrzeug verzögert durch automa-
tische Gaswegnahme, wenn Sie bereits
mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Sobald Sie die Taste loslassen, wird die
erreichte Geschwindigkeit gehalten und
gespeichert.
Geschwindigkeitsregelung
unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste drücken,
die Kontrollleuchte leuchtet weiter. Sie
können die Geschwindigkeitsregelung
bei Bedarf wieder nutzen, indem Sie die
zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit
abrufen.
Darüber hinaus unterbricht die Ge-
schwindigkeitsregelung automatisch:
> Beim Bremsen
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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64
Fahren
> Beim Kuppeln bzw. Bewegen des
Automatic-Getriebe-Wählhebels von
D auf N
> Wenn die geregelte Geschwindigkeit
für eine längere Dauer über- oder
unterschritten wird, z.B. beim Treten
des Gaspedals.
Gespeicherte Geschwindigkeit
abrufen
Taste drücken:
Die zuletzt gespeicherte Geschwindig-
keit wird wieder erreicht und gehalten.
Geschwindigkeitsregelung*
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65
Alles unter Kontrolle
Kilometerzähler
1 Kilometerzähler
2 Tageskilometerzähler
Kilometerzähler
Die im Bild gezeigten Anzeigen können
Sie in Zündschlüsselstellung 0 aktivie-
ren, wenn Sie den Knopf, siehe Pfeil, in
der Instrumentenkombination drücken.
Tageskilometerzähler
Um auf Null zu stellen, drücken Sie ab
Zündschlüsselstellung 1 den Knopf,
siehe Pfeil.
Drehzahlmesser
Motordrehzahlen im roten Warnfeld,
siehe Pfeil, unbedingt vermeiden.
In diesem Bereich wird zum Schutz des
Motors die Kraftstoffzufuhr unter-
brochen.
Energie-Control
Zeigt den momentanen Kraftstoffver-
brauch in l/100 km an. Sie können
kontrollieren, wie wirtschaftlich und
umweltschonend Sie gerade fahren.
Steht das Fahrzeug, geht der Zeiger auf
Null.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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66
Alles unter Kontrolle
Kraftstoffanzeige
Beginnt die Kontrollleuchte dauernd zu
leuchten, sind noch ca. 8 Liter Kraftstoff
im Tank.
Kraftstoffbehälter-Inhalt ca. 63 Liter.
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z.B.
bei längerer Bergfahrt, können eine
geringfügige Anzeigenschwankung her-
beiführen.
Rechtzeitig tanken, sonst kann es
durch Fahren bis zum letzten
Tropfen zu Motor- bzw. Katalysator-
schäden kommen.<
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Kontrollleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Kühlmittelthermometer
Blau
Der Motor ist noch kalt. Mit mäßiger
Motordrehzahl und Geschwindigkeit
fahren.
Rot
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Warnleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Leuchtet während der Fahrt auf:
Motor ist zu heiß. Sofort abstellen und
abkühlen lassen.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 122.
Zwischen den Farbfeldern
Normale Betriebstemperatur. Der Zei-
ger darf bis an das rote Feld heranwan-
dern.
Service-Intervallanzeige
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67
Alles unter Kontrolle
Restweg für den Service
Die im Bild gezeigten Anzeigen erschei-
nen ab Zündschlüsselstellung 1 bzw.
nach Starten des Motors für einige
Sekunden.
Zusammen mit dem Schriftzug
OIL SERVICE oder INSPECTION wird
der nächstfällige Service und der Rest-
weg bis zu diesem Service in km ange-
zeigt.
Der Restweg wird auf Basis der zurück-
liegenden Fahrweise ermittelt.
Blinkende Anzeige und ein – vor dem
Zahlenwert bedeuten, dass das Ser-
vice-Intervall um die angezeigten Kilo-
meter überschritten ist. Bitte vereinba-
ren Sie einen Termin mit Ihrem BMW
Service.
Bremsflüssigkeitswechsel
Monat und Jahr für den fälligen Brems-
flüssigkeitswechsel können Sie sich an-
zeigen lassen, indem Sie während der
Anzeige des nächstfälligen Services
den Knopf, siehe Pfeil, in der Instru-
mentenkombination drücken. Bei jedem
Knopfdruck wechselt die Anzeige zwi-
schen fälligem Service und fälligem
Bremsflüssigkeitswechsel.
Ab Fälligkeit des Bremsflüssigkeits-
wechsels leuchtet auch das Uhrensym-
bol mit auf. Bitte vereinbaren Sie einen
Termin mit Ihrem BMW Service.
Standzeiten, bei denen die Batte-
rie abgeklemmt ist, bleiben von
der Anzeige unberücksichtigt.
Deshalb darauf achten, dass die
Bremsflüssigkeit, unabhängig von der
Anzeige, spätestens alle zwei Jahre ge-
wechselt wird, siehe auch Seite 123.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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68
Alles unter Kontrolle
Check-Control
Folgende Hinweise bzw. Zustände
werden symbolhaft ab
Zündschlüsselstellung 2 so lange ange-
zeigt, bis die Störungen behoben sind:
1 Abblend-, Fern- und Standlicht
prüfen
2 Tür offen
3 Heckklappe offen
4 Rück- oder Bremslicht prüfen
Nach Fahrtende und Öffnen der Fahrer-
tür ertönt bei eingeschaltetem Licht ein
Signal zur Erinnerung.
Uhr
Wenn Sie eine permanente Uhranzeige
wünschen, können Sie sich diese im
Display des Autoradios anzeigen las-
sen, siehe Radio-Betriebsanleitung.
Sie können die Uhr, auch für die An-
zeige im Display des Autoradios, wie
folgt einstellen.
Einstellen
Ab Zündschlüsselstellung 1 und ange-
zeigter Uhrzeit im Display.
Vorstellen: Knopf nach rechts drehen.
Zurückstellen: Knopf nach links drehen.
Halten Sie den Knopf länger gedreht,
erfolgt die Einstellung schneller.
Anzeigemodus umstellen: Knopf kurz
drücken.
Mit jedem Knopfdruck wird die Uhrzeit
im 12- oder 24-Stundenmodus ange-
zeigt.
In Zündschlüsselstellung 0: Die Uhrzeit
wird nach Drücken des linken Knopfes
für einige Sekunden angezeigt.
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69
Alles unter Kontrolle
Bordcomputer*
Funktionen abrufen
Mit der Taste im Blinkerhebel können
Sie ab Zündschlüsselstellung 1 die
Bordcomputer-Informationen im Dis-
play der Instrumentenkombination ab-
rufen. Nach jedem kurzen Druck auf die
Taste in Richtung Lenksäule wird eine
weitere Funktion angezeigt.
Die Reihenfolge der Anzeigen ist:
Uhrzeit, Außentemperatur, Durch-
schnittsverbrauch, Reichweite, Durch-
schnittsgeschwindigkeit.
Ab Zündschlüsselstellung 1 wird jeweils
die letzte Einstellung angezeigt.
Außentemperatur
Sie können die Maßeinheit 6/7 der
Außentemperaturanzeige wechseln,
indem Sie während der Anzeige den
rechten Einstellknopf in der Instrumen-
tenkombination drücken. Die Maßein-
heit 6/7 wechselt in der Temperatur-
anzeige der Klimaautomatik
automatisch, siehe Seite 92.
Eiswarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca.
+3 6, wechselt der Bordcomputer au-
tomatisch zur Außentemperaturanzeige.
Zusätzlich ertönt als Warnung ein Sig-
nal und die Anzeige blinkt für kurze Zeit.
Die Eiswarnung schließt nicht aus,
dass Glatteis auch schon bei
Temperaturen über +3 6 vorkommen
kann, z.B. auf Brücken und schattiger
Fahrbahn.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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70
Alles unter Kontrolle
Durchschnittsverbrauch
Wenn Sie länger auf die Taste im Blin-
kerhebel drücken, wird der gerade an-
gezeigte Durchschnittswert für Ver-
brauch ab diesem Zeitpunkt neu
berechnet.
Reichweite
Die Reichweite wird auf Basis der zu-
rückliegenden Fahrweise und der noch
vorhandenen Kraftstoffmenge ermittelt.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Wenn sie länger auf die Taste im Blin-
kerhebel drücken, wird der gerade an-
gezeigte Durchschnittswert für die Ge-
schwindigkeit ab diesem Zeitpunkt neu
berechnet.
Ein Stillstand mit abgestelltem Motor
bleibt bei der Berechnung un-
berücksichtigt.
Bordcomputer*
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71
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Park Distance Control PDC*
Das Prinzip
PDC unterstützt Sie, wenn Sie rück-
wärts einparken. Ein Signalton meldet
Ihnen dabei den aktuellen Abstand zu
einem Hindernis. Dazu messen vier
Ultraschall-Sensoren im hinteren Stoß-
fänger den Abstand zum nächsten Ob-
jekt. Die Reichweite der Sensoren an
den beiden Ecken hinten endet ca.
60 cm hinter dem Stoßfänger. Die bei-
den mittleren Sensoren reichen ca.
1,50 m weit.
Das System wird in
Zündschlüsselstellung 2 automatisch
immer dann nach ca. einer Sekunde ak-
tiviert, wenn Sie den Rückwärtsgang
bzw. die Wählhebelposition R einle-
gen. Entsprechend schaltet es sich aus,
wenn Sie den Rückwärtsgang heraus-
nehmen. Wenn Sie mit einem Anhänger
fahren, kann das System keine sinnvol-
len Messungen vornehmen – es schal-
tet sich deswegen nicht ein, sobald die
Kugelstange der Anhängerkupplung
montiert ist.
Signaltöne
Der Abstand zu einem Hindernis wird
durch einen Intervallton angezeigt. Je
dichter Sie an ein Objekt herankom-
men, desto kürzer werden die Inter-
valle. Ist der Abstand zu einem erkann-
ten Objekt kleiner als 30 cm, ertönt ein
Dauerton.
Der Signalton wird nach ca. drei Sekun-
den unterbrochen, wenn in dieser Zeit
der Abstand zu einem Hindernis kon-
stant bleibt, Sie also z.B. parallel zu
einer Wand fahren.
Ein höherer Dauerton bei der ersten Ak-
tivierung zeigt eine Funktionsstörung
an. Bitte lassen Sie die Ursache von
Ihrem BMW Service beseitigen.
PDC kann die persönliche Ein-
schätzung von Hindernissen nicht
ersetzen. Es gibt auch bei Sensoren
einen toten Bereich, in dem Objekte
nicht mehr erkannt werden können.
Ferner kann das Erkennen von Hinder-
nissen an Grenzen der physikalischen
Ultraschallmessung stoßen, wie z.B.
bei Anhängerdeichseln und -kupplun-
gen oder dünnen bzw. keilförmigen Ge-
genständen.
Laute Schallquellen wie z.B. ein laut
eingestelltes Radio können den Signal-
ton der PDC übertönen.<
Die Sensoren sauber und eisfrei
halten, um die volle Funktions-
fähigkeit sicherzustellen.
Nicht langanhaltend mit Hochdruck-
reinigern auf die Sensoren sprühen.
Immer einen Abstand halten, der größer
als 10 cm ist.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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72
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T*
Das Prinzip
ASC + T optimiert die Fahrstabilität und
die Traktion, besonders beim Anfah-
ren, beim Beschleunigen und in Kurven.
Nach jedem Motorstart ist ASC+T in
Bereitschaft. ASC+T enthält die Funkti-
onen Automatische Differentialbremse
ADB und Cornering Brake Control CBC.
Weiteres zu ASC+T erfahren Sie in der
Technikbroschüre.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mentenkombination erlischt kurz
nach dem Einschalten der Zün-
dung, siehe Seite 19.
Die Kontrollleuchte blinkt:
ASC+T regelt die Antriebs- und Brems-
kräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
ASC+T ist über die Taste abgeschaltet,
ADB ist in Bereitschaft. Regeleingriffe
der ADB werden nicht angezeigt.
Die Kontrollleuchte und die
Bremsen-Warnleuchte leuchten
permanent gelb:
ASC+T und ADB sind über die
Taste abgeschaltet oder sind
defekt.
Das Fahrzeug ist aber ohne ASC+T nor-
mal fahrbereit.
Bitte suchen Sie bei einem Defekt Ihren
BMW Service auf.
ASC+T abschalten/ADB aktivieren
ASC-Taste kurz drücken, die Kontroll-
leuchte leuchtet permanent.
ASC+T ist abgeschaltet, ADB ist in Be-
reitschaft.
In folgenden Ausnahmesituationen
kann es zweckmäßig sein, ADB kurzzei-
tig zu aktivieren:
> Beim Freischaukeln oder Anfahren
aus Tiefschnee oder lockerem Unter-
grund
> Beim Fahren mit Schneeketten.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung
der Fahrstabilität möglichst im-
mer mit eingeschaltetem ASC+T.<
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73
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
ASC+T und ADB abschalten
ASC-Taste mindestens 3 Sekunden ge-
drückt halten, die Kontrollleuchte und
die gelbe Bremsen-Warnleuchte leuch-
ten permanent.
In diesem Fall werden keine stabilitäts-
und traktionsfördernden Motor- und
Bremseneingriffe durchgeführt.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung
der Fahrstabilität möglichst im-
mer mit eingeschaltetem ASC+T.<
ASC+T wieder einschalten
Taste erneut kurz drücken, die Kontroll-
leuchte bzw. Kontrollleuchten erlö-
schen.
Auch mit ASC+T können physika-
lische Gesetze nicht außer Kraft
gesetzt werden. Eine angepasste Fahr-
weise bleibt immer in der Verantwor-
tung des Fahrers. Deshalb vermeiden,
aufgrund des zusätzlichen Sicherheits-
angebotes Risiken einzugehen.<
Automatische Stabilitäts-Control plus Traktion ASC+T*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
74
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
DSC* – BMW 316i, 318i, 320i, 325i, 330i, 318d, 320d, 330d
Das Prinzip
Die Dynamische Stabilitäts-Control
DSC hält die Fahrstabilität auch in kriti-
schen Fahrsituationen aufrecht.
Nach jedem Motorstart ist DSC in Be-
reitschaft.
DSC enthält die Funktionen Dynamic
Traction Control DTC und Cornering
Brake Control CBC.
Weiteres zu ASC+T erfahren Sie in der
Technikbroschüre.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mentenkombination erlischt
kurz nach dem Einschalten der
Zündung, siehe Seite 19.
Die Kontrollleuchte blinkt:
DSC regelt die Antriebs- und Brems-
kräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
DSC ist über die Taste abgeschaltet;
DTC und DBC sind in Bereitschaft.
Regeleingriffe des DTC werden nicht
angezeigt.
Die Kontrollleuchte und die
Bremsen-Warnleuchte leuchten
permanent gelb:
DSC, DTC und DBC sind über
die Taste abgeschaltet oder
sind defekt.
Das Fahrzeug ist aber ohne DSC nor-
mal fahrbereit.
Im Falle einer Störung suchen Sie bitte
Ihren BMW Service auf.
DSC abschalten/DTC aktivieren
DSC-Taste kurz drücken, die Kontroll-
leuchte leuchtet permanent. DSC ist
abgeschaltet, DTC ist in Bereitschaft.
In folgenden Ausnahmesituationen
kann es zweckmäßig sein, DTC kurzzei-
tig zu aktivieren:
> Beim Freischaukeln oder Anfahren
aus Tiefschnee oder lockerem Unter-
grund
> Beim Fahren an verschneiten Stei-
gungen, in Tiefschnee oder auf einer
fest gefahrenen Schneedecke
> Beim Fahren mit Schneeketten.
Der Zugewinn an Traktion wird durch
eine Zurücknahme der stabilisierenden
Eingriffe erreicht.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
75
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
DSC und DTC abschalten
DSC-Taste mindestens 3 Sekunden ge-
drückt halten, die Kontrollleuchte und
die gelbe Bremsen-Warnleuchte leuch-
ten permanent.
In diesem Fall werden keine stabilitäts-
und traktionsfördernden Motor- und
Bremseneingriffe durchgeführt.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung
der Fahrstabilität möglichst im-
mer mit eingeschaltetem DSC.<
DSC wieder einschalten
Taste erneut drücken, die Kontroll-
leuchte bzw. Kontrollleuchten erlö-
schen.
Auch mit DSC können physikali-
sche Gesetze nicht außer Kraft
gesetzt werden. Eine angepasste Fahr-
weise bleibt immer in der Verantwor-
tung des Fahrers. Deshalb vermeiden,
aufgrund des zusätzlichen Sicherheits-
angebotes Risiken einzugehen.
Im DTC-Bereitschaftsmodus ist DSC
abgeschaltet und DTC führt geringere
stabilisierende Eingriffe durch.
Keine Veränderungen am DSC vorneh-
men. Arbeiten am DSC nur von autori-
sierten Fachkräften durchführen las-
sen.<
DSC* – BMW 316i, 318i, 320i, 325i, 330i, 318d, 320d, 330d
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
76
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
DSC – BMW 325xi, 330xi, 330xd
Das Prinzip
Die Dynamische Stabilitäts-Control
DSC hält die Fahrstabilität auch in kriti-
schen Fahrsituationen aufrecht.
Nach jedem Motorstart ist DSC in Be-
reitschaft. DSC enthält die Funktionen
Automatische Differenzialbremse ADB-
X und Cornering Brake Control CBC.
Weiteres zu DSC erfahren Sie in der
Technikbroschüre.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mentenkombination erlischt
kurz nach dem Einschalten der
Zündung, siehe Seite 19.
Die Kontrollleuchte blinkt:
DSC regelt die Antriebs- und Brems-
kräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
DSC ist über die Taste abgeschaltet;
ADB-X ist in Bereitschaft.
Regeleingriffe des ADB-X werden nicht
angezeigt.
Erlischt bei erneutem Drücken der
DSC-Taste die Kontrollleuchte
nicht, sind DSC und ADB-X defekt, sta-
bilisierende Eingriffe sind damit nicht
mehr verfügbar.<
Das Fahrzeug ist aber ohne DSC nor-
mal fahrbereit.
Im Falle einer Störung suchen Sie bitte
Ihren BMW Service auf.
DSC abschalten
DSC-Taste drücken, die Kontrollleuchte
leuchtet permanent.
DSC ist abgeschaltet, ADB-X ist auf
maximalen Vortrieb ausgelegt.
In folgenden Ausnahmesituationen
kann es zweckmäßig sein, DSC kurzzei-
tig abzuschalten:
> Beim Freischaukeln oder Anfahren
aus Tiefschnee oder lockerem Unter-
grund
> Beim Fahren mit Schneeketten.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung
der Fahrstabilität möglichst im-
mer mit eingeschaltetem DSC.<
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
77
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
DSC wieder einschalten
Taste erneut drücken, die Kontroll-
leuchte erlischt.
Auch mit DSC können physikali-
sche Gesetze nicht außer Kraft
gesetzt werden. Eine angepasste Fahr-
weise bleibt immer in der Verantwor-
tung des Fahrers. Deshalb vermeiden,
aufgrund des zusätzlichen Sicherheits-
angebotes Risiken einzugehen.
Bei abgeschalteter DSC werden keine
stabilisierenden Eingriffe durchgeführt.
Keine Veränderungen am DSC vorneh-
men. Arbeiten am DSC nur von autori-
sierten Fachkräften durchführen las-
sen.<
DSC – BMW 325xi, 330xi, 330xd
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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78
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Hill Descent Control HDC – BMW 325xi, 330xi, 330xd
Das Prinzip
HDC ist eine Bergabfahrhilfe, die die
Geschwindigkeit auf steilen Gefällstre-
cken reduziert und das Fahrverhalten
Ihres BMW unter diesen Bedingungen
noch besser kontrollierbar macht.
Ohne dass Sie eingreifen müssen, be-
wegt sich dann das Fahrzeug mit etwa
doppelter Schrittgeschwindigkeit.
HDC können Sie unter ca. 35 km/h akti-
vieren. Bei Bergabfahrt reduziert dann
das Fahrzeug unter 35 km/h die Ge-
schwindigkeit automatisch bis auf etwa
doppelte Schrittgeschwindigkeit, ca.
12 km/h, und hält diese dann konstant.
Zusätzlich können Sie diese Geschwin-
digkeit durch Gasgeben oder Bremsen
im Bereich von ca. 5 km/h bis ca.
25 km/h verändern.
Eine Zielgeschwindigkeit im selben Be-
reich können Sie mit den +/– Tasten der
Geschwindigkeitsregelung vorgeben.
Über ca. 60 km/h wird HDC automa-
tisch deaktiviert.
System aktivieren
HDC-Taste drücken, die grüne Kontroll-
leuchte in der Taste leuchtet.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das
Fahrzeug automatisch gebremst wird.
System deaktivieren
Die Taste erneut drücken, die Kontroll-
leuchte erlischt.
Über ca. 60 km/h und beim Ausschal-
ten der Zündung wird HDC automatisch
deaktiviert.
HDC nutzen
In Verbindung mit Schaltgetriebe:
Nutzen Sie HDC im ersten und im
Rückwärtsgang, da in den höheren
Gängen die Motorbremswirkung nach-
lässt.
In Verbindung mit Automatic-Getriebe:
Sie können HDC in jeder Fahrposition
nutzen.
Im Falle einer Störung
erlischt die Kontrollleuchte in der Taste
im HDC-Betrieb oder leuchtet nicht auf,
wenn HDC aktiviert wird:
HDC wegen hoher Bremsentemperatur
vorübergehend nicht verfügbar.
Leuchtet zusätzlich die
DSC-Kontrollleuchte auf:
Störung im HDC- und DSC-Sys-
tem. Zur Behebung Ihren BMW Service
aufsuchen.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Reifendruck-Control RDC*
Das Prinzip
RDC kontrolliert den Reifenfülldruck in
den vier Rädern auch während der
Fahrt. Das System meldet, wenn in ei-
nem oder mehreren Reifen der Füll-
druck deutlich abgefallen ist.
Damit das System den korrekten Rei-
fenfülldruck kennen lernen kann, den
Reifenfülldruck in allen Reifen prüfen,
mit der Fülldrucktabelle, siehe Seite 24,
vergleichen und ggf. richtig stellen.
Dann das System aktivieren.
Diese Kontrollleuchte in der
Instrumentenkombination infor-
miert Sie, wenn der Reifen-
druck nicht normal ist.
System initialisieren
1. Zündschlüssel in Stellung 2 drehen –
Motor nicht starten
2. Die Taste so lange drücken, bis die
Kontrollleuchte in der Instrumenten-
kombination für einige Sekunden
gelb aufleuchtet
3. RDC übernimmt nach einigen Minu-
ten Fahrzeit den aktuellen Fülldruck
in den Reifen als die zu überwachen-
den Sollwerte.
Diesen Vorgang wiederholen Sie ledig-
lich nach einer Korrektur des Fülldru-
ckes. Sonst ist RDC automatisch in
Zündschlüsselstellung 2 und somit bei
jeder Fahrt in Betrieb.
Bei Fülldruckverlust
Hat sich der Fülldruck nach einiger Zeit
zu stark verringert – was bei jedem Rei-
fen normal ist – leuchtet die Kontroll-
leuchte gelb auf.
Damit werden Sie aufgefordert, mög-
lichst bald den Fülldruck auf die vorge-
schriebenen Werte zu korrigieren.
Werden Sie kurz nach einer Kor-
rektur des Fülldrucks aufgefor-
dert, den Reifendruck zu prüfen, so wa-
ren die korrigierten Druckwerte nicht
plausibel. Bitte dann den Fülldruck
nochmals prüfen und gemäß den in der
Fülldrucktabelle vorgegebenen Werten
richtig stellen. Anschließend das Sys-
tem erneut aktivieren.<
Bei Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne mit Druckverlust
leuchtet die Kontrollleuchte rot auf. Zu-
sätzlich ertönt ein akustisches Signal.
Bei dieser Anzeige sofort Geschwindig-
keit reduzieren und an einem sicheren
Ort anhalten. Dabei heftige Brems- und
Lenkmanöver vermeiden. Das defekte
Rad ersetzen, siehe Seite 135.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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80
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Das im Fall einer Panne nur für
den vorübergehenden Einsatz vor-
gesehene Kompaktrad hat keine RDC-
Elektronik und wird nicht überwacht.
Das Reserverad mit den gleichen
Dimensionen wie die am Fahrzeug
montierten Räder ist mit der notwen-
digen RDC-Elektronik ausgestattet und
wird nach der Montage mit dem Aktivie-
ren des Systems ebenfalls überwacht.<
RDC kann gravierende plötzliche
Reifenschäden durch äußere Ein-
wirkungen nicht ankündigen.<
Reifen von Ihrem BMW Service
wechseln lassen.
Ihr BMW Service ist über den Umgang
mit RDC informiert und mit den notwen-
digen Spezialwerkzeugen ausgerüs-
tet.<
Störungen
RDC kann durch andere Anlagen oder
Geräte, die die gleiche Funkfrequenz
benutzen, in ihrer Funktion gestört wer-
den.
Für den Zeitraum der Störung leuchtet
die Kontrollleuchte gelb auf.
Die Kontrollleuchte leuchtet auch auf
> Bei einem Systemfehler
> Wenn ein Rad ohne RDC-Elektronik
montiert wird
> Wenn weitere Räder mit RDC-Elek-
tronik mitgeführt werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW
Service.
Reifendruck-Control RDC*
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81
Licht
Stand-/Abblendlicht
Standlicht
Das Fahrzeug ist rundum be-
leuchtet. Sie können das Stand-
licht zum Parken benutzen. Ein-
seitige Beleuchtung zum Parken als
zusätzliche Möglichkeit siehe Seite 83.
Abblendlicht
Bei eingeschaltetem Abblend-
licht und ausgeschalteter Zün-
dung leuchtet nur das Standlicht
weiter.
Heimleuchten:
Wenn Sie nach dem Abstellen des
Fahrzeugs bei ausgeschaltetem Licht
die Lichthupe betätigen, leuchtet das
Abblendlicht dann noch eine kurze Zeit.
Diese Funktion können Sie sich auch
deaktivieren lassen.<
Licht an-Warnung
Wenn Sie den Zündschlüssel in Stel-
lung 0 drehen, ertönt nach dem Öffnen
der Fahrertür für einige Sekunden ein
akustisches Signal zur Erinnerung,
wenn das Licht nicht ausgeschaltet ist.
Tagfahrlicht-Schaltung*
Wenn gewünscht, kann der Licht-
schalter in der zweiten Stufe bleiben:
Beim Ausschalten der Zündung er-
lischt die Außenbeleuchtung.
Sie können sich die Tagfahrlicht-
schaltung an Ihrem Fahrzeug
einstellen lassen.<
Automatische
Fahrlichtsteuerung*
In dieser Schalterstellung wird
das Abblendlicht abhängig vom
Umgebungslicht, z.B. in Tun-
nels, bei Dämmerung und bei Regen
oder Schnee, selbsttätig ein- oder aus-
geschaltet.
Die Außenbeleuchtung bleibt ein-
geschaltet, wenn Sie bei selbst-
tätig eingeschaltetem Licht das Nebel-
licht einschalten.<
Die Fahrlichtsteuerung kann die
persönliche Einschätzung der
Lichtverhältnisse nicht ersetzen. Die
Sensoren können z.B. Nebel nicht er-
kennen. In solchen Situationen das
Licht manuell einschalten, sonst ent-
steht ein Sicherheitsrisiko.<
Sie können sich die Empfindlich-
keit der Fahrlichtsteuerung an Ih-
rem Fahrzeug einstellen lassen.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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82
Licht
Armaturenbeleuchtung
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke
das Rändelrad drehen.
Leuchtweitenregulierung
Halogenlicht
Bei beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite reduzieren, sonst
wird der Gegenverkehr geblendet.<
0 /1 = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck
1 /1 = 5 Personen ohne Gepäck
1 /2 = 5 Personen mit Gepäck
2 /2 = 1 Person, Laderaum voll
Werte nach / gelten für Anhängerbe-
trieb.
Zulässige Hinterachslast beachten,
siehe Seite 153.
Xenon-Licht*
Fahrzeuge mit Xenon-Licht sind mit
einer automatischen Leuchtweiten-
regulierung ausgerüstet.
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83
Licht
Fernlicht/Parklicht
1 Fernlicht – blaue Kontrollleuchte
2 Lichthupe – blaue Kontrollleuchte
3Parklicht
Parklicht links oder rechts*
Als zusätzliche Möglichkeit können Sie
Ihr Fahrzeug zum Parken einseitig be-
leuchten – Länderbestimmungen be-
achten:
In Zündschlüsselstellung 0 den Hebel in
der entsprechenden Blinkerstellung
einrasten lassen.
Nebellicht
Nebelscheinwerfer*
Die grüne Kontrollleuchte in der
Instrumentenkombination leuch-
tet bei eingeschalteten Nebel-
scheinwerfern.
Nebelschlussleuchte
Die gelbe Kontrollleuchte in der
Instrumentenkombination leuch-
tet bei eingeschalteter Nebel-
schlussleuchte.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestim-
mungen über die Benutzung von Nebel-
licht.
Ist die automatische Fahrlicht-
steuerung aktiviert, wird das Ab-
blendlicht beim Einschalten des Nebel-
scheinwerfers automatisch
eingeschaltet.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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84
Licht
Innenlicht
Das Innenlicht wird automatisch
gesteuert.
Innenlicht manuell ein- und
ausschalten
Taste 1 antippen.
Soll das Innenlicht dauernd aus-
geschaltet bleiben, die Taste
ca. 3 Sekunden lang drücken.
Um diesen Zustand aufzuheben, die
Taste antippen.
Leseleuchten vorn*
Mit der jeweils daneben befindlichen
Taste 2 ein- und ausschalten.
Leseleuchten hinten
Mit der jeweils daneben befindlichen
Taste 2 ein- und ausschalten.
Um die Batterie zu schonen,
werden ca. 15 Minuten nach
Drehen des Zündschlüssels auf 0 alle
im Fahrzeug vorhandenen Leuchten
abgeschaltet.<
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85
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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86
Temperierung zum Wohlfühlen
Klimaanlage
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87
Temperierung zum Wohlfühlen
1 Luft Frontscheibe und Seitenschei-
ben
2 Luft Oberkörperbereich 88
3Luft Fußraum
4 Luftzufuhr/Gebläse 88
5Temperatur 88
6Luftverteilung 88
7 Heckscheibenheizung 88
8 Klimabetrieb 88
9 Umluftbetrieb 88
Klimaanlage
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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88
Temperierung zum Wohlfühlen
Luftzufuhr/Gebläse
Sie können die Gebläsestufen
1 bis 4 wählen. Heizung und
Belüftung sind um so wirksa-
mer, je größer die Luftzufuhr
ist. In Stellung 0 sind das Gebläse und
die Heizung ausgeschaltet. Die Luft-
zufuhr ist in Stellung 0 abgesperrt.
Temperatur
Um die Temperatur des Innen-
raums zu erhöhen, drehen Sie
nach rechts, rot. Die Tempera-
tur der einströmenden Luft
wird konstant gehalten.
Luftverteilung
Sie können die ausströmende
Luft an die Scheiben , in
den Oberkörperbereich und
in den Fußraum lenken. Alle
Zwischenstellungen sind möglich. In
der Stellung strömt auch eine ge-
ringe Menge Luft an die Scheiben, um
sie von Beschlag frei zu halten.
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heckschei-
benheizung leuchtet die Kon-
trollleuchte. Die Heckscheibenheizung
schaltet sich automatisch ab.
Bei Außentemperaturen von we-
niger als ca. 4 6 schaltet sich die
Heckscheibenheizung innerhalb 5 Mi-
nuten nach Motorstart automatisch
ein.<
Klimabetrieb
Die Luft wird gekühlt, getrock-
net und je nach Temperaturein-
stellung wieder aufgeheizt.
Nach dem Starten des Motors kann je
nach Witterung die Frontscheibe für ei-
nen Moment beschlagen. Im Klimabe-
trieb verringert sich der Scheibenbe-
schlag.
Bei Klimabetrieb entsteht Kon-
denswasser, das unter dem Fahr-
zeug austritt. Derartige Wasserspuren
auf dem Boden sind also normal.<
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen in der Außenluft
können Sie die Zufuhr der Au-
ßenluft vorübergehend absperren. Die
Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbe-
trieb beschlagen, den Umluftbe-
trieb ausschalten und ggf. die Luftzu-
fuhr erhöhen.<
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörper-
bereich lassen sich ganz nach Ihren
Bedürfnissen einstellen:
1 Rändelräder zum stufenlosen Öffnen
und Schließen der Ausströmer
2 Hebel zur Veränderung der Aus-
strömrichtung
3 Mit dem Rändelrad 3 mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern für den
Oberkörperbereich mehr oder weni-
ger kühle Luft zu
Mikrofilter
Der eingebaute Mikrofilter hält bei der
einströmenden Außenluft Staub und
Blütenpollen zurück. Er wird bei der
Wartung von Ihrem BMW Service ge-
Klimaanlage
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89
Temperierung zum Wohlfühlen
wechselt. Sollte ein vorzeitiger Filter-
wechsel erforderlich sein, merken Sie
es daran, dass die maximale Luftzufuhr
merklich reduziert ist.
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
1. Gebläsedrehschalter für die Luft-
zufuhr auf Stufe 4
2. Temperaturdrehschalter ganz nach
rechts, rot
3. Drehschalter für die Luftverteilung in
Stellung
4. Zum Abtauen der Heckscheibe die
Heckscheibenheizung einschalten.
Klimaanlage
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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90
Temperierung zum Wohlfühlen
Klimaautomatik*
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91
Temperierung zum Wohlfühlen
1 Luft Frontscheibe und Seitenschei-
ben
2 Luft Oberkörperbereich 93
3Luft Fußraum
4 Umluftbetrieb/Automatische Umluft
Control AUC 93
5 Luftzufuhr/Gebläse 92
6Temperatur92
7 Automatische Luftverteilung 92
8 Individuelle Luftverteilung 92
9 Innenraumtemperaturfühler – bitte
freihalten
10 Anzeige Temperatur 92
11 Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien 92
12 Klimabetrieb 92
13 Heckscheibenheizung 93
Klimaautomatik*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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92
Temperierung zum Wohlfühlen
Das Klima zum Wohlfühlen
Nutzen Sie die Automatik durch Betäti-
gen der AUTO-Taste 7. Wählen Sie die
für Sie angenehme Innenraumtempera-
tur.
Detaillierte Einstellmöglichkeiten erfah-
ren Sie in den folgenden Informationen.
Ihr Fahrzeug ist so eingestellt,
dass beim Entriegeln über die
Fernbedienung mit Ihrem persönlichen
Schlüssel jeweils Ihre eigene Einstel-
lung der Klimaautomatik abgerufen
wird.<
Automatische Luftverteilung und
-zufuhr
Das AUTO-Programm über-
nimmt für Sie die Einstellung der
Luftverteilung sowie der Luftzufuhr und
passt darüber hinaus Ihre Vorgaben für
die Temperatur an äußere Einflüsse an –
Sommer, Winter.
Individuelle Luftverteilung
Sie können auch selbst Ihre
Luftverteilung kombinieren und
damit das AUTO-Programm
ausschalten, die automatische
Luftzufuhr bleibt unverändert erhalten.
Luft strömt an die Scheiben , in den
Oberkörperbereich , in den Fußraum
. Sie können die automatische Luft-
verteilung mit der AUTO-Taste wieder
einschalten.
Temperatur
Die angezeigten Temperatur-
werte sind Anhaltswerte für die
Innenraumtemperatur. Als behagliche
Einstellung empfiehlt sich 22 6, auch
bei eingeschalteter Klimaanlage. Nach
Fahrtbeginn wird die gewählte Tempe-
ratur – im Sommer wie im Winter –
schnellstmöglich erreicht und durch die
Regelung konstant gehalten.
Sie können die Maßeinheit der Anzeige,
6/7, wechseln, siehe Seite 69
Luftzufuhr/Gebläse
Durch Drücken der linken oder
rechten Tastenhälfte können Sie
die Luftzufuhr variieren. Sie schalten
damit die Automatik für die Luftzufuhr
aus, im Display erlischt der Schriftzug
AUTO. Unverändert erhalten bleibt da-
gegen die Automatik für die Luftvertei-
lung. Sie können die automatische Luft-
zufuhr mit der AUTO-Taste wieder
einschalten.
Wenn Sie in der kleinsten Gebläsestufe
auf die linke Tastenhälfte drücken, erlö-
schen alle Anzeigen: Das Gebläse, die
Heizung und die Klimaanlage sind aus-
geschaltet, die Luftzufuhr ist abge-
sperrt. Durch Drücken einer beliebigen
Taste der Klimaautomatik können Sie
die Anlage wieder einschalten.
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
Dieses Programm beseitigt
schnell Eis und Beschlag der
Frontscheibe und der Seitenscheiben.
Klimabetrieb
Die Luft wird gekühlt, getrock-
net und je nach Temperaturein-
stellung wieder aufgeheizt.
Nach dem Starten des Motors kann je
nach Witterung die Frontscheibe für ei-
nen Moment beschlagen. Im Klimabe-
trieb verringert sich der Scheibenbe-
schlag.
Bei Klimabetrieb entsteht Kon-
denswasser, das unter dem Fahr-
zeug austritt. Derartige Wasserspuren
auf dem Boden sind also normal.<
Klimaautomatik*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
93
Temperierung zum Wohlfühlen
Automatische Umluft Control AUC
Bei Gerüchen oder Schadstof-
fen in der Außenluft können Sie
die Zufuhr der Außenluft vorüberge-
hend absperren. Die Innenraumluft wird
dann umgewälzt.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie drei Betriebsarten abrufen.
> Kontrollleuchten aus: Außenluft
strömt ein
> Linke Kontrollleuchte ein – AUC-Be-
trieb: Das System erkennt Schad-
stoffe in der Außenluft und sperrt die
Zufuhr im Bedarfsfall ab. Die Innen-
raumluft wird dann umgewälzt. Die
Automatik schaltet in der Folge je
nach den Erfordernissen der Luftqua-
lität zwischen Außenluftzufuhr und
Umwälzung der Innenraumluft um
> Rechte Kontrollleuchte ein: Die
Zufuhr der Außenluft ist permanent
abgesperrt. Die Innenraumluft wird
umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluft-
betrieb beschlagen, den Umluft-
betrieb ausschalten und ggf. die Luft-
zufuhr erhöhen.<
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heck-
scheibenheizung leuchtet die
Kontrollleuchte. Die Heckscheiben-
heizung schaltet sich automatisch ab.
Bei Außentemperaturen von weniger
als ca. 4 6 schaltet sich die Heck-
scheibenheizung innerhalb 5 Minuten
nach Motorstart automatisch ein.
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörper-
bereich lassen sich ganz nach Ihren
Bedürfnissen einstellen:
1 Rändelräder zum stufenlosen Öffnen
und Schließen der Ausströmer
2 Hebel zur Veränderung der Aus-
strömrichtung
3 Mit dem Rändelrad 3 mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern für den
Oberkörperbereich mehr oder weni-
ger kühle Luft zu
Mikro-/Aktivkohlefilter
Der eingebaute Mikrofilter hält bei der
einströmenden Außenluft Staub und
Blütenpollen zurück. Der Aktivkohlefil-
ter trägt zusätzlich zur Reinigung der
Klimaautomatik*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
94
Temperierung zum Wohlfühlen
eintretenden Außenluft von gasförmi-
gen Schadstoffen bei. Dieser kombi-
nierte Filter wird bei der Wartung von
Ihrem BMW Service gewechselt. Sollte
ein vorzeitiger Filterwechsel erforder-
lich sein, merken Sie es daran, dass die
maximale Luftzufuhr merklich reduziert
ist.
Klimaautomatik*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
95
Praktische Innenausstattung
Hi-Fi-System*
Hi-Fi-System harman kardon
So oft Sie die Taste drücken, ist der
besondere akustische Effekt ein- bzw.
ausgeschaltet.
Eingeschaltet entsteht der Eindruck
eines deutlich vergrößerten Fahrgast-
raumes mit einer Verbesserung des
Stereoeffektes auf allen Sitzplätzen.
Bei schwachem Empfang wechselt das
System häufig zwischen Stereo- und
Mono-Betrieb. Schalten Sie dann aus.
Handschuhkasten
Öffnen
Den Griff ziehen. Die Beleuchtung im
Handschuhkasten schaltet sich ein.
Schließen
Den Deckel hochklappen.
Den Handschuhkasten nach dem
Benutzen sofort wieder schlie-
ßen, sonst kann es bei Unfällen zu Ver-
letzungen kommen.<
Verriegeln
Mit einem Zentralschlüssel abschlie-
ßen. Entriegeln ist ebenfalls nur mit
einem Zentralschlüssel möglich.
Wenn Sie z.B. im Hotel nur den
Tür- und Zündschlüssel, siehe
Seite 30, aushändigen, ist kein Zugriff
zum Handschuhkasten möglich.<
Aufladbare Handlampe*
Sie befindet sich links im Handschuh-
kasten.
Die Lampe kann aufgrund des Überla-
dungsschutzes dauernd im Stecker
bleiben.
Die Lampe nur ausgeschaltet in
den Stecker schieben, sonst
besteht Gefahr der Tiefentladung und
Beschädigung.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
96
Praktische Innenausstattung
Ablagen
Ein Ablagefach befindet sich links ne-
ben der Lenksäule. Zum Öffnen Deckel
herunterklappen.
Das Ablagefach nach dem Benut-
zen sofort wieder schließen, sonst
kann es bei Unfällen zu Verletzungen
kommen.<
Mittelarmlehne vorn
Öffnen: Taste drücken, siehe Pfeil, und
nach oben klappen.
Weitere Fächer und Netze*
Weitere Fächer finden Sie an den
Vordertüren sowie in der Mittelkonsole.
Netze befinden sich an den Rückenleh-
nen der Vordersitze.
Mittelarmlehne hinten
In der Mittelarmlehne hinten befinden
sich ein Ablagefach, ein Getränkedo-
senhalter und ein Müllbeutelhalter.
1 Ablagefach: Nach oben anziehen
2 Getränkedosenhalter: Drücken
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
97
Praktische Innenausstattung
Ablagepaket*
Zu Ihrem Komfort dienen:
> zwei ausklappbare Steckdosen an
der Mittelkonsole hinten
> ein Brillenablagefach* – nicht abge-
bildet – in der Mittelkonsole.
Autotelefon*
Freisprecheinrichtung
Bei Fahrzeugen mit Telefonvorberei-
tung* oder Kommunikationspaket* be-
findet sich die Blende für das Frei-
sprechmikrofon am Dachhimmel in der
Nähe der Innenleuchte.
Weitere Informationen zum Autotelefon,
siehe Telefon-Betriebsanleitung.
Komplettvorbereitung
BMW Handy*
Einlegen:
1. Taste, siehe Pfeil, drücken. Die Ab-
lage wird entriegelt und schwenkt
nach oben
2. Stecker in das Handy einstecken
3. Handy von vorn in die Ablage ein-
schieben, wobei das Kabel durch die
Aussparung geführt werden muss
4. Ablage bis zum Einrasten nach unten
drücken.
Je nach Ausstattung befinden sich drei
Tasten links an der Ablage. Damit kön-
nen die seitlichen Tasten des Handys
bedient werden, ohne das Gerät aus
der Ablage zu nehmen.
Ablagen
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
98
Praktische Innenausstattung
Darauf achten, dass das Handy
mit der Rückseite an der Ablage
anliegt, um die Funktion der seitlichen
Tasten zu gewährleisten.<
Zur Bedienung Ihres Handys lesen Sie
bitte die separate Betriebsanleitung.
Ascher vorn*
Entleeren
Die Kante des geöffneten Deckels drü-
cken, siehe Pfeil: Der Ascher kommt
nach oben und kann entnommen wer-
den.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Aus-
stattung wird der Einsatz auf die gleiche
Weise entnommen.
Anzünder
Den heißen Anzünder nur am
Knopf anfassen, sonst besteht
Verbrennungsgefahr.
Der Anzünder ist auch bei abgezoge-
nem Zündschlüssel funktionsbereit.
Kinder deswegen nie unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen.<
Den Anzünder 1 eindrücken. Sobald
der Anzünder zurückspringt, kann er
herausgezogen werden.
Anzünder-Fassung
Sie kann als Steckdose für Handlampe,
Autostaubsauger o.Ä. bis ca. 200W bei
12V benutzt werden. Die Fassung nicht
durch ungeeignete Stecker beschä-
digen.
Nichtraucher-Ausstattung
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Aus-
stattung befindet sich die Fassung an
der gleichen Stelle.
Zugang zur Fassung: Die Klappe abhe-
ben.
Autotelefon*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
99
Praktische Innenausstattung
Ascher hinten*
Entleeren
In Öffnungsrichtung auf die Kante des
aufgeschobenen Rollos drücken, siehe
Pfeil. Der Ascher kommt nach oben und
kann entnommen werden.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Aus-
stattung wird der Einsatz auf die gleiche
Weise entnommen.
Steckdose
Eine aufklappbare Steckdose – 12V –
befindet sich im Gepäckraum.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
100
Beladen und Transport
Skisack*
Er ermöglicht eine sichere und saubere
Beförderung von bis zu vier Paar Stan-
dard-Ski oder bis zu zwei Snowboards.
Mit der Länge des Skisacks und dem
zusätzlichen Platz im Laderaum können
Sie Skier bis zu einer Länge von 2,10 m
verstauen. Bei Skiern ab 2,10 m Länge
reduziert sich aufgrund der Verengung
des Skisacks das Fassungsvermögen
auf zwei Paar.
Beladen
1. Mittelarmlehne herausklappen, Ver-
kleidung des Ausschnitts oben am
Klettverschluss lösen und auf die
Armlehne legen
2. Vom Innenraum aus die Taste drü-
cken, siehe Pfeil 1: Die Ladeklappe
fällt auf den Laderaumboden
3. Arretierungshebel nach unten drü-
cken, siehe Pfeil 2, und Deckel nach
vorn klappen
4. Skisack zwischen den Vordersitzen
auslegen. Der Reißverschluss dient
zur besseren Zugänglichkeit zu den
verstauten Gegenständen bzw. zum
besseren Austrocknen des Skisacks.
Beim Verstauen des Skisacks umge-
kehrt vorgehen.
Ladung sichern
Die verstauten Skier oder sonsti-
gen Gegenstände mit dem am
Skisack befindlichen Haltegurt durch
Straffen an der Spannschnalle
sichern.<
Darauf achten, dass Skier nur in
sauberem Zustand im Skisack
verladen werden und keine Beschä-
digungen durch scharfe Kanten entste-
hen.<
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
101
Beladen und Transport
Laderaum
Klappbare Rücksitzlehne
In die Mulde greifen und nach vorn
ziehen, siehe Pfeil.
Beim Zurückklappen darauf ach-
ten, dass die Verriegelung richtig
einrastet. Dabei verschwindet das rote
Warnfeld der Mulde.<
Laderaumabdeckung
Die Abdeckung herausziehen und in
den Halterungen einhängen.
Die Abdeckung trägt leichte Gegen-
stände wie z.B. Kleidungsstücke.
Keine schweren und harten Ge-
genstände auf der Abdeckung ab-
legen, sonst können diese bei Brems-
manövern die Insassen gefährden.
Die Abdeckung nicht zurückschnellen
lassen, sonst könnte sie beschädigt
werden.<
Trennnetz*
Das Trennnetz an der Schlaufe heraus-
ziehen, die Stange an beiden Seiten
fassen und in die Halterung stecken.
Dies geschieht am besten vom Rücksitz
aus.
Das Trennnetz nicht zurück-
schnellen lassen, sonst besteht
Verletzungsgefahr, und das Trennnetz
könnte beschädigt werden.<
Wenn die Rücksitzlehnen umgeklappt
sind, können Sie die Kassette auf den
Rücksitzlehnen verstauen, von dort aus
das Trennnetz herausziehen und in die
vorderen Halterungen stecken, siehe
nächste Seite.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
102
Beladen und Transport
Laderaumabdeckung und
Trennnetz ausbauen
1. Die seitlichen Tasten drücken, siehe
Pfeil 1
2. Die Kassette nach hinten herauszie-
hen, siehe Pfeil 2.
Einbauen
Die Kassette einfach in den beiden seit-
lichen Halterungen nach vorn schieben,
bis sie einrastet.
Verstauen bei umgeklappten
Rücksitzlehnen
An den Rückseiten der Rücksitzlehnen
sind Aufnahmeführungen für die Kas-
sette angebracht, siehe Pfeil 1.
Die Kassette von der rechten Seite wie
im Bild gezeigt einführen bis sie einras-
tet, siehe Pfeil 2. Die Laderaumabde-
ckung muss dabei immer in Fahrtrich-
tung und die Schlaufe des Trennnetzes
nach oben zeigen.
Sie können das Trennnetz herausziehen
und in die darüberliegenden Halterun-
gen im Dachbereich stecken.
Die Kassette muss von der rech-
ten Seite in beide Führungsschie-
nen bis zum Anschlag eingeschoben
werden, sonst entsteht ein asymmetri-
scher Verbau. Außerdem könnte beim
Schließen der Tür die Türinnenverklei-
dung beschädigt werden.<
Laderaum
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
103
Beladen und Transport
Bodenplatte
Zum Hochstellen an der Ringöse anhe-
ben und mit der Lasche an der Gummi-
dichtung der Wasserrinne einhängen,
siehe Pfeil.
Klappen seitlich
Öffnen durch Druck auf die Taste.
Beladung
Ladung verstauen
Das Ladegut immer richtig unter-
bringen und sichern, sonst kann
es bei Brems- und Ausweichmanövern
die Insassen gefährden.
Das zulässige Gesamtgewicht und die
zulässigen Achslasten, siehe Seite 153,
nicht überschreiten, sonst ist die Be-
triebssicherheit des Fahrzeugs nicht
mehr gewährleistet und es entsteht
eine Gesetzeswidrigkeit.
Schwere und harte Gegenstände nicht
ungesichert im Passagierraum unter-
bringen, sonst würden diese bei Brems-
und Ausweichmanövern umherschleu-
dern und die Insassen gefährden.<
Laderaum
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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104
Beladen und Transport
Wenn Sie in Ihrem BMW Ladegut beför-
dern:
> Schweres Ladegut möglichst weit
vorn – direkt hinter den Lehnen bzw.
der Laderaum-Trennwand – und
unten unterbringen
> Scharfe Kanten und Ecken verhüllen
> Nicht über die Oberkante der Lehnen
stapeln
> Das Trennnetz* ausziehen, siehe
Seite 102, und darauf achten, dass
Gegenstände nicht durch das Trenn-
netz dringen können
> Bei sehr schwerem Ladegut und un-
besetzter Rücksitzbank die äußeren
Sicherheitsgurte in das jeweils
gegenüberliegende Schloss stecken.
Ladung sichern
> Kleinere und leichte Stücke mit den
Spannbändern oder mit einem Ge-
päckraumnetz* bzw. Zugbändern si-
chern, siehe Seite 37
> Für größere und schwere Stücke
erhalten Sie bei Ihrem BMW Service
Zurrmittel*. Zur Befestigung dieser
Zurrmittel dienen die an den inneren
Ecken des Laderaums angebrachten
Verzurrösen, siehe Pfeil.
Beachten Sie die dem Zurrmittel
beigegebenen Informationen.
Dachgepäckträger*
Für Ihren BMW steht ein spezielles
Trägersystem als Sonderzubehör zur
Verfügung. Bitte beachten Sie die in der
Montageanleitung enthaltenen Hin-
weise.
Aufnahmepunkte
Zugang zu den Aufnahmepunkten:
Zum Aufklappen der Deckel, siehe
Pfeil, benutzen Sie bitte das dem Trä-
gersystem beiliegende Werkzeug.
Beladung und Fahrhinweise
Beladene Dachgepäckträger verändern
das Fahr- und Lenkverhalten des Fahr-
zeugs durch die Verlagerung des
Schwerpunkts erheblich.
Beladung
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105
Beladen und Transport
Beim Beladen deshalb darauf achten,
dass die zulässige Dachlast, das zuläs-
sige Gesamtgewicht und die Achslas-
ten nicht überschritten werden. Die An-
gaben dafür finden Sie unter
Technische Daten, siehe Seite 153.
Die Dachlast muss gleichmäßig verteilt
und darf nicht zu großflächig sein.
Schwere Gepäckstücke immer nach
unten. Darauf achten, dass genügend
Freiraum für das Heben des Schiebe-
Hebedachs vorhanden ist und keine
Gegenstände in den Schwenkbereich
der Heckklappe ragen.
Richtiges und sicheres Befestigen des
Dachgepäcks verhindert die Verlage-
rung oder den Verlust während der
Fahrt, sonst besteht Gefahr für den
nachfolgenden Verkehr.
Fahren Sie ausgeglichen und vermei-
den Sie ruckartiges Anfahren und
Bremsen oder schnelles Kurvenfahren.
Durch Dachgepäckträger und Dachge-
päck vergrößert sich die Windangriffs-
fläche: Erhöhter Kraftstoffverbrauch
und eine stärkere Beanspruchung der
Karosserie sind die Folgen.
Anhängerbetrieb
Abdeckklappe*
Ausbauen:
An der Unterseite der Abdeckklappe für
die Anhängervorrichtung in die Griff-
mulde fassen und nach hinten abzie-
hen, siehe Pfeil.
Anbauen:
Die Abdeckklappe in die Führung ein-
schieben und ganz andrücken.
Anhängerkupplung*
Bei Einbau der Anhängerkupplung ab
Werk wird das Fahrzeug serienmäßig
mit verstärkter Federung* an der Hinter-
achse ausgerüstet.
Bei einer Nachrüstung nur eine von
BMW freigegebene Anhängerkupplung
verwenden und fachgerecht von Ihrem
BMW Service montieren lassen. Es ist
empfehlenswert, die verstärkte Fede-
rung ebenfalls nachrüsten zu lassen.
Weitere im freien Zubehörhandel an-
gebotene Federungssysteme sind von
BMW nicht freigegeben.
Über Pflege und Montage der abnehm-
baren Kugelstange informiert die beilie-
gende Bedienungsanleitung des Her-
stellers.
Durch die Montage der Anhänger-
kupplung ist die Wirkung des
regenerierbaren Stoßfängersystems
hinten eingeschränkt.<
Deichselstützlast
In Deutschland: Vorgeschriebene
minimale Deichselstützlast: 25 kg.
Zulässige Deichselstützlast, siehe
Seite 153.
Die Deichselstützlast wirkt auf das
Fahrzeug. Das zulässige Gesamtge-
wicht und die zulässige Hinterachslast
des Zugfahrzeugs dürfen im Anhänger-
betrieb dadurch nicht überschritten
werden. Die Zuladung wird durch das
Gewicht der Anhängerkupplung bzw.
Dachgepäckträger*
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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106
Beladen und Transport
bei Anhängerbetrieb auch durch die
Deichselstützlast reduziert. Das zuläs-
sige Zug-Gesamtgewicht darf nicht
überschritten werden.
Fahren mit Anhänger
Die zulässige Anhängelast und die zu-
lässige Deichselstützlast finden Sie un-
ter Technische Daten, siehe Seite 153.
Die zulässige Anhängelast ist auch im
Fahrzeugschein eingetragen. Auskunft
über Möglichkeiten zum Erhöhen der
Anhängelast gibt jeder BMW Service.
Beladung:
Bei der Beladung des Anhängers darauf
achten, dass die Zuladung möglichst
tief und in Nähe der Achse verstaut ist.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht
die Fahrsicherheit des gesamten
Gespanns erheblich.
Das zulässige Gesamtgewicht des An-
hängers und die zulässige Anhängelast
des Fahrzeugs dürfen nicht überschrit-
ten werden. Maßgebend ist der jeweils
kleinere Wert.
Steigungen:
Die Steigfähigkeit, gemessen auf Mee-
reshöhe, ist im Interesse von Sicherheit
und reibungslosem Verkehrsfluss auf
Steigungen von 12% begrenzt. Wenn
höhere Anhängerlasten über Nachtrag
zugelassen sind, beträgt die Grenze
8%, siehe Seite 153.
Gefälle:
Besondere Aufmerksamkeit ist auf Ge-
fällstrecken erforderlich, da dort ein Ge-
spann früher zum Pendeln neigt: Vor
dem Gefälle grundsätzlich in den
chst kleineren Gang zurückschalten –
ggf. bis in den 1. Gang und langsam tal-
wärts fahren.
Höchstgeschwindigkeit:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit
beträgt in Deutschland 80 km/h.
Gerät der Anhänger in Pendelschwin-
gungen, wird das Gespann nur durch
sofortiges starkes Bremsen stabilisiert.
Dabei sollten Lenkkorrekturen nur
dann, wenn sie unbedingt nötig sind, so
sachte wie möglich ausgeführt werden.
Reifenfülldruck:
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs so-
wie des Anhängers besonders beach-
ten. Beim Anhänger sind die Vorschrif-
ten des Herstellers maßgebend.
Außenspiegel:
Der Gesetzgeber schreibt zwei Außen-
spiegel vor, die beide Hinterkanten des
Anhängers in Ihr Blickfeld rücken. Der-
artige Spiegel erhalten Sie bei Ihrem
BMW Service.
Elektrik
Bei Wohnwagenbetrieb sind die
Einschaltzeiten der Stromverbrau-
cher mit Rücksicht auf die Kapazität der
Fahrzeugbatterie kurz zu halten.<
Vor Fahrtbeginn die Funktion der
Heckleuchten des Anhängers
prüfen.<
Anhängerbetrieb
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107
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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108
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
109
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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110
Beim Fahren berücksichtigen
Einfahren
Bitte beachten Sie die folgenden Hin-
weise, um eine optimale Lebensdauer
und Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs
zu erreichen.
Motor und Achsgetriebe
Bis km-Stand 2000:
Mit wechselnden Drehzahlen und
Geschwindigkeiten fahren, dabei aber
folgende Drehzahlen bzw. Geschwin-
digkeiten nicht überschreiten:
> Fahrzeuge mit Benzinmotor
4-Zylinder: 4500/min bzw. 150 km/h
6-Zylinder: 4500/min bzw. 160 km/h
> Fahrzeuge mit Dieselmotor:
3500/min bzw. 150 km/h
Vollgas- bzw. Kick-Down-Stellung des
Gaspedals grundsätzlich vermeiden.
Ab km-Stand 2000 können Drehzahl
bzw. Geschwindigkeit allmählich ge-
steigert werden müssen.
Die Einfahrhinweise ebenfalls beach-
ten, sollte im späteren Fahrbetrieb der
Motor oder das Achsgetriebe erneuert
werden.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungs-
bedingt noch nicht optimal. Während
der ersten 300 km daher verhalten
fahren.
Bremsanlage
Bremsbeläge und -scheiben erreichen
erst nach einer Fahrstrecke von ca.
500 km ein günstiges Verschleiß- und
Tragbild.
Kupplung
Die Kupplung erreicht erst nach einer
Fahrstrecke von ca. 500 km ihre opti-
male Funktion. Während dieser Einfahr-
zeit schonend einkuppeln.
Fahrhinweise
Bremsen: Während der Fahrt den
Fuß nicht auf dem Bremspedal ru-
hen lassen. Selbst leichter, aber andau-
ernder Druck auf das Bremspedal
könnte hohe Temperaturen, Bremsver-
schleiß und möglicherweise Ausfall der
Bremsanlage zur Folge haben.
Aquaplaning: Beim Fahren auf nassen
oder matschigen Straßen die Ge-
schwindigkeit verringern, sonst kann
sich zwischen Reifen und Straße ein
Wasserkeil bilden. Dieser Zustand kann
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111
Beim Fahren berücksichtigen
teilweisen oder totalen Verlust des
Fahrbahnkontaktes, der Kontrolle über
das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit
verursachen.
Wasser auf Straßen: Durch Wasser auf
Straßen nur bis zu einer Wasserhöhe
von maximal 30 cm und bei dieser
Höhe maximal mit Schrittgeschwindig-
keit fahren, sonst können Schäden an
Motor, Elektrik und Getriebe entstehen.
Abdeckrollo: Keine schweren oder har-
ten Gegenstände darauf ablegen, sonst
könnten diese bei Bremsmanövern die
Insassen gefährden.
Kleiderhaken: Kleidungsstücke so auf
die Haken hängen, dass die Sicht beim
Fahren frei bleibt. Keine schweren Ge-
genstände auf die Haken hängen, sonst
könnten z.B. bei Brems- und Aus-
weichmanövern Personenschäden ent-
stehen.<
Anti-Blockier-System ABS
Das Prinzip
ABS verhindert ein Blockieren der Rä-
der beim Bremsen und erhöht so die
aktive Fahrsicherheit.
Mit ABS werden unter den jeweils ge-
gebenen Bedingungen – Geradeaus-
oder Kurvenbremsungen, Asphalt, Eis,
Nässe usw. – die kürzest möglichen
Bremswege erreicht.
Bremsen mit ABS
Am besten nutzen Sie ABS, wenn Sie in
Situationen, die dies erfordern, maxi-
malen Pedaldruck aufwenden, Voll-
bremsung.
Das Pulsieren des Bremspedals, ver-
bunden mit hydraulischen Regelgeräu-
schen, zeigt Ihnen, dass ABS regelt.
Dynamik Brake Control DBC
DBC ist in DSC enthalten,
siehe Seite 74.
Bei schnellem Treten des Bremspedals
bewirkt dieses System automatisch
eine maximale Bremskraftverstärkung
und hilft so, bei Vollbremsungen den
kürzest möglichen Bremsweg zu errei-
chen. Dabei werden auch die Vorteile
des ABS genutzt.
So lange die Bremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht
verringern. Beim Lösen des Bremspe-
dals wird DBC abgeschaltet.
Cornering Brake Control CBC
CBC ist eine Weiterentwicklung des
ABS. Beim Bremsen in Kurven mit ho-
her Querbeschleunigung sowie beim
Bremsen während eines Spurwechsels
wird die Fahrzeugstabilität nochmals
verbessert und die Lenkbarkeit erhöht.
Fahrhinweise
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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112
Beim Fahren berücksichtigen
Bremsanlage
Bremsflüssigkeitsstand
Ist der Bremsflüssigkeitsstand zu nied-
rig und macht sich ein längerer Brems-
pedalweg bemerkbar, kann einer der
beiden hydraulischen Bremskreise aus-
gefallen sein.
Den nächsten BMW Service auf-
suchen. Dabei können ein
erhöhter Bremspedaldruck notwendig
sein und längere Bremswege auftreten.
Eine Anpassung des Fahrverhaltens ist
erforderlich.<
Scheibenbremsen
Geringe Laufleistung, längere Stand-
zeiten und geringe Beanspruchung be-
günstigen die Korrosion der Brems-
scheiben und Verschmutzung der
Bremsbeläge, weil die zur Selbstreini-
gung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen
beim Anbremsen einen Rubbeleffekt,
der meist auch durch längeres Ab-
bremsen nicht mehr zu beseitigen ist.
Bei Nässe oder starkem Regen ist es
zweckmäßig von Zeit zu Zeit leicht zu
bremsen. Dabei darauf achten, dass
kein anderer Verkehrsteilnehmer behin-
dert wird. Die entstehende Wärme
trocknet Bremsscheiben und -beläge.
Die Bremswirkung steht dann im Be-
darfsfall sofort zur Verfügung.
Lange oder steile Gefällstrecken im
Gebirge in dem Gang bzw. Fahrstufe
bergab fahren, in dem am wenigsten
gebremst werden muss. Dies vermeidet
eine übermäßige Belastung der
Bremse. Dabei den zulässigen Dreh-
zahlbereich beachten, siehe Seite 65.
Nicht mit getretener Kupplung,
Leerlaufstellung des Schalt- bzw.
Wählhebels oder gar mit abgestelltem
Motor fahren, sonst fehlt die Brems-
wirkung des Motors und die Unterstüt-
zung von Bremskraft und Lenkung bei
abgestelltem Motor. BMW 325xi, 330xi,
330xd: Bremsprüfungen nur beim BMW
Service durchführen lassen, sonst
könnten Teile des Allradantriebs be-
schädigt werden.<
Bremsbeläge
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die der
Hersteller für den entsprechenden
Fahrzeugtyp freigegeben hat. Bei nicht
freigegebenen Bremsbelägen kann der
Hersteller eine Eignung nicht beurteilen
und daher für die Fahrsicherheit nicht
einstehen.<
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113
Räder und Reifen
Reifenfülldruck
Informationen zu Ihrer Sicherheit
Die werkseitig freigegebenen
Gürtelreifen sind auf das Fahrzeug ab-
gestimmt und bieten sowohl optimale
Fahrsicherheit als auch den gewünsch-
ten Fahrkomfort.
Von der Reifenbeschaffenheit und der
Einhaltung des vorgeschriebenen Rei-
fenfülldrucks hängt nicht nur die Reifen-
lebensdauer, sondern in hohem Maße
auch der Fahrkomfort und vor allem die
Fahrsicherheit ab.
Falscher Reifenfülldruck ist häufig
Ursache von Reifenbeanstandungen. Er
beeinflusst darüber hinaus in hohem
Maße auch die Straßenlage Ihres BMW.
Den Reifenfülldruck – auch am
Kompaktrad bzw. Reserverad
regelmäßig prüfen, siehe Seite 24, min-
destens zweimal monatlich und vor An-
tritt einer längeren Fahrt. Sonst kann es
zu Überhitzung und zu inneren Beschä-
digungen der Reifen kommen.<
Reifenzustand
Reifenprofil – Reifenschäden
Reifen öfters auf Beschädigungen,
Fremdkörper, Abnutzung und Profil-
tiefe kontrollieren.
Die Profiltiefe sollte 3 mm nicht unter-
schreiten, obwohl z.B. der europäische
Gesetzgeber nur 1,6 mm Mindestprofil-
tiefe vorschreibt.
Unter 3 mm Profiltiefe besteht schon
bei geringer Wasserhöhe größte Aqua-
planinggefahr bei höheren Geschwin-
digkeiten.
Verschleißanzeiger im Profilgrund,
siehe Pfeil, verteilen sich über den Rei-
fenumfang und sind auf der Reifensei-
tenwand mit TWI –Tread Wear Indicator
– gekennzeichnet. Die Anzeigen signali-
sieren bei 1,6 mm Profiltiefe, dass die
gesetzlich zulässige Verschleißgrenze
erreicht ist.
Nicht mit einem drucklosen – plat-
ten – Reifen weiterfahren, außer
mit Sicherheitsbereifung. Ein druckloser
– platter Reifen beeinträchtigt das Fahr-
und Bremsverhalten wesentlich, was
zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen kann. Überladung des
Fahrzeugs vermeiden, damit die zuläs-
sige Tragkraft der Reifen nicht über-
schritten wird. Sonst kann es zur Über-
hitzung und zu mehr oder weniger
schnell sich entwickelnder innerer
Beschädigung der Reifen kommen.
Unter Umständen ist plötzlicher Füll-
druckverlust die Folge.
Ungewöhnliche Vibrationen während
der Fahrt können auf einen Reifenscha-
den oder sonstigen Defekt am Fahr-
zeug hindeuten. Dieser kann z.B. durch
Überfahren von Bordsteinkanten o.ä.
verursacht werden. Das Gleiche gilt für
Unregelmäßigkeiten in Bezug auf das
gewohnte Fahrverhalten wie heftiges
Ziehen nach links oder rechts. Dann die
Geschwindigkeit sofort reduzieren. Vor-
sichtig zum nächsten BMW Service
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
114
Räder und Reifen
oder Reifenhändler fahren oder das
Fahrzeug zu dessen Begutachtung
oder zur Kontrolle der Räder bzw. Rei-
fen dorthin schleppen lassen.
Reifenschäden bis hin zum plötzlichen
völligen Fülldruckverlust können für
Fahrzeuginsassen und auch andere
Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich
werden.<
Zur Erhaltung der guten Fahreigen-
schaften nur Reifen gleichen Fabrikats
und gleicher Profilausführung verwen-
den.
Keine runderneuerten Reifen ver-
wenden, sonst kann die Fahr-
sicherheit beeinträchtigt werden. Ur-
sächlich dafür sind die möglicherweise
unterschiedlichen Reifenunterbauten
und deren zum Teil weit fortgeschrit-
tene Alterung, die zu Verschlechterun-
gen in der Haltbarkeit führen können.<
Reifenalter
Das Herstellungsdatum der Reifen ist in
der Reifenbeschriftung enthalten:
DOT … 0802 bedeutet, dass der Reifen
in der 8. Woche 2002 gefertigt wurde.
BMW empfiehlt eine Erneuerung aller
Reifen spätestens nach 6 Jahren, auch
wenn ein Reifenalter von 10 Jahren
möglich ist.
Reifenerneuerung
Sicherheitsbereifung*
Die Sicherheitsbereifung besteht aus
selbsttragenden Reifen und Spezialfel-
gen. Die Reifenverstärkung sorgt dafür,
dass der Reifen bei Druckverlust eine
Restsicherheit aufrecht erhält und noch
eingeschränkt fahrbar bleibt. Das Fahr-
zeug ist mit einer Reifendruck-Control
RDC ausgestattet, die eine Reifen-
panne signalisiert.
Näheres zur Reifendruck-Control RDC
finden Sie auf Seite 79.
Reifenzustand
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115
Räder und Reifen
Rad-Reifen-Kombinationen
Die richtige Wahl
Nur Räder und Reifen verwenden,
die BMW für den entsprechenden
Fahrzeugtyp freigegeben hat, sonst
kann es z.B. infolge Toleranzen trotz
gleicher Nenngröße zu Karosseriebe-
rührungen und damit zu schweren Un-
fällen kommen. Bei nicht freigegebenen
Rädern und Reifen kann BMW eine Eig-
nung nicht beurteilen und daher für die
Fahrsicherheit nicht einstehen.<
Je Reifengröße sind bestimmte Reifen-
fabrikate von BMW getestet, als ver-
kehrssicher eingestuft und freigegeben
worden. Diese erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service. Eventuelle Ländervor-
schriften, z.B. zum Eintrag in die Fahr-
zeugpapiere, beachten.
Die richtige Rad-Reifenkombina-
tion wirkt sich auf verschiedene
Systeme aus, die sonst in ihrer Funktion
beeinträchtigt werden, wie z.B. ABS,
AGS, ASC+T/DSC und ADB/ADB-
X/DBC.
Deshalb nur Reifen gleichen Fabrikats
und gleicher Profilausführung verwen-
den und z.B. nach einer Reifenpanne
die freigegebene Rad-Reifenkombina-
tion möglichst bald wieder herstellen.<
Lagerung
Abmontierte Räder bzw. Reifen immer
kühl, trocken und möglichst dunkel
lagern. Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff
schützen.
Winterreifen
Der richtige Reifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahr-
bahnen empfiehlt BMW Winterreifen –
M+S-Gürtelreifen. So genannte Ganz-
jahresreifen mit M+S-Kennzeichnung
haben zwar bessere Wintereigenschaf-
ten als Sommerreifen mit den
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben H,
V, W, Y und ZR, erreichen aber in der
Regel nicht die Leistungsfähigkeit von
Winterreifen.
Im Interesse einer sicheren Spurhaltung
und Lenkfähigkeit auf alle vier Räder
Winterreifen gleichen Fabrikats und
gleicher Profilausführung aufziehen.
Geschwindigkeit beachten
In Deutschland: Ein entsprechendes
Hinweisschild gemäß § 36 StVZO in
Ihrem Blickfeld anbringen, wenn die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs
höher ist als die der Winterreifen. Die-
ses Schild ist beim Reifenhändler oder
beim BMW Service erhältlich.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
116
Räder und Reifen
Die zulässige
Höchstgeschwindigkeit für den je-
weiligen Winterreifen unbedingt beach-
ten.
Fehlende Sachkenntnis und falscher
Umgang mit Reifen können zu Schäden
und Unfällen führen.
Entsprechende Arbeiten nur vom Fach-
mann ausführen lassen. Jeder BMW
Service steht mit Fachkenntnis und
entsprechender Ausrüstung gerne zur
Verfügung.<
Reifenzustand und -druck
Unter einer Profiltiefe von 4 mm verlie-
ren Reifen ihre Wintertauglichkeit spür-
bar und sollten im Interesse der Sicher-
heit erneuert werden.
Vorgeschriebenen Reifenfülldruck be-
achten und Räder nach jedem Reifen-
oder Radwechsel auswuchten lassen.
Schneeketten*
Die Verwendung von feingliedrigen
BMW Schneeketten auf Sommer- oder
Winterreifen ist nur paarweise auf den
Hinterrädern zulässig.
BMW 325xi, 330xi, 330xd: Nur im Not-
fall – Fahrzeug sitzt einseitig fest oder
ein Reifen ist nicht erreichbar – kann für
kurze Zeit auch eine Kette auf einem
Hinterrad montiert werden.
Bei der Montage die Hinweise des Her-
stellers beachten.
Bei folgenden Bereifungen ist eine
Montage von Schneeketten nicht
glich:
225/50 R 16
225/45 R 17
245/40 R 17
255/35 R 18
Winterreifen
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Unter der Motorhaube
Motorhaube
Entriegeln
Hebel links unter der Instrumententafel
ziehen.
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne
einschlägige Kenntnisse durch-
führen. Bei Unkenntnis der zu beach-
tenden Vorschriften die Arbeiten von ei-
nem BMW Service durchführen lassen,
sonst kann durch unsachgemäße
Handhabung von Teilen und Materialien
ein Sicherheitsrisiko für Insassen und
andere Verkehrsteilnehmer entstehen.<
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und Motor-
haube öffnen.
Schließen
Motorhaube aus ca. 30 cm Höhe fallen
lassen, so dass sie deutlich hörbar ein-
rastet.
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang
darauf achten, dass der Schließbereich
der Motorhaube frei ist.
Sollte sich während der Fahrt heraus-
stellen, dass die Motorhaube nicht rich-
tig verriegelt ist, sofort anhalten und
korrekt schließen.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
118
Unter der Motorhaube
Das Wichtigste im Motorraum
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119
Unter der Motorhaube
1Vorratsbehälter
Bremsflüssigkeit 123
2 Messstab Motoröl 120
3 Ausgleichsbehälter Kühlmittel 122
4 Vorratsbehälter Scheinwerfer- und
Scheibenreinigungsanlage 120
5 Einfüllstutzen Motoröl 121
6 Fremdstartstützpunkt 142
Das Wichtigste im Motorraum
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
120
Unter der Motorhaube
Waschflüssigkeit für die Reinigungsanlagen
Scheinwerfer*- und
Scheibenreinigungsanlage
Fassungsvermögen ca. 5,3 Liter
Füllung mit Wasser und – bei Bedarf –
mit Frostschutzzusatz nach Anweisung
des Herstellers.
Die Waschflüssigkeit zweck-
mäßigerweise vor dem Einfüllen
mischen.<
Scheibenreinigungsanlage -
Heckscheibe
Fassungsvermögen ca. 2,3 Liter.
Füllung mit Wasser und – bei Bedarf –
mit Frostschutzzusatz nach Anweisung
des Herstellers.
Die Waschflüssigkeit zweck-
mäßigerweise vor dem Einfüllen
mischen.<
Frostschutz für die Waschflüssig-
keit ist entzündlich. Deshalb von
Zündquellen fern halten sowie nur im
verschlossenen Originalbehälter und für
Kinder unzugänglich aufbewahren. Die
Hinweise auf den Behältern beachten.<
Motoröl
Motorölstand prüfen
1. Das Fahrzeug waagerecht abstellen
2. Den betriebswarmen Motor abstellen
3. Nach ca. 5 Minuten den Messstab
herausziehen und mit einem fussel-
freien Tuch, Papiertaschentuch o.Ä.
abwischen
4. Den Messstab behutsam bis zum An-
schlag in das Messrohr einschieben
und wieder herausziehen
5. Der Ölstand muss zwischen den
beiden Markierungen des Mess-
stabs liegen.
Der Motorölverbrauch ist, ebenso wie
der Kraftstoffverbrauch, abhängig von
der Fahrweise und den Einsatzbedin-
gungen.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
121
Unter der Motorhaube
Die Ölmenge zwischen den beiden Ein-
kerbungen des Messstabs beträgt ca.
1 Liter. Die obere Markierung des
Messstabs nicht überschreiten. Zu viel
eingefülltes Öl ist schädlich für den Mo-
tor.
Motoröl nachfüllen
Öl erst nachfüllen, wenn der Ölstand
bis kurz über die untere Markierung des
Messstabs abgesunken ist, aber bevor
diese Markierung unterschritten wird.
Andauernder Kontakt mit Altöl hat
in Labortests Krebs hervorgeru-
fen. Deshalb die betroffenen Hautpar-
tien nach der Arbeit gründlich mit Seife
und Wasser waschen.
Öle, Fette usw. immer für Kinder un-
zugänglich aufbewahren und entspre-
chende Warnhinweise auf den
Behältern beachten.<
Bei der Beseitigung von Altöl die
entsprechenden Umweltschutz-
gesetze beachten.<
Freigegebene Motoröle
Die Qualität von Motorölen ist für die
Funktion und Lebensdauer eines Mo-
tors entscheidend. Auf der Basis auf-
wändiger Versuche gibt BMW nur be-
stimmte Motoröle frei.
Die von BMW für Ihr Fahrzeug in-
dividuell freigegebenen Öle erfah-
ren Sie bei Ihrem BMW Service.<
Alternative Ölsorten
Sollte es Ihnen einmal unmöglich sein,
eines dieser Öle zu kaufen, können Sie
zum Nachfüllen kleinerer Mengen zwi-
schen den Ölwechseln ausnahmsweise
auch andere Öle verwenden. Auf der
Verpackung muss sich eine der folgen-
den Angaben zur Ölspezifikation befin-
den:
Benzinmotoren
> Bevorzugt: BMW Longlife-01;
für BMW 316i, 318i auch
BMW Longlife-01 FE
> Alternativ: BMW Longlife-98,
BMW Longlife oder ACEA A3.
Dieselmotoren
> Bevorzugt: BMW Longlife-01
Motoröl
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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Unter der Motorhaube
> Alternativ: BMW Longlife-98,
BMW Longlife, ACEA A3/B3 oder
ACEA A3/B4.
Kühlmittel
Das Kühlsystem nicht bei heißem
Motor auffüllen, sonst kann es
durch entweichendes Kühlmittel zu Ver-
brühungen kommen.
Um evtl. Folgeschäden zu vermeiden,
nur werkseitig freigegebene nitrit- und
aminofreie Langzeit-Gefrier- und Korro-
sionsschutzmittel verwenden. Diese
kennt jeder BMW Service.
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel
sind gesundheitsschädlich. Deshalb nur
im verschlossenen Originalbehälter und
für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Im Langzeit-Gefrier- und Korrosions-
schutzmittel ist das brennbare Äthylen–
Glykol enthalten. Deshalb Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel
nicht über heiße Motorteile schütten,
sonst könnte es sich entflammen und
Verbrennungen verursachen.<
Kühlmittelstand prüfen
Korrekter Kühlmittelstand bei kaltem
Motor, ca. 206:
1. Den Verschluss des Ausgleichsbe-
hälters gegen den Uhrzeigersinn et-
was aufdrehen, bis der Überdruck
entweichen kann, danach öffnen
2. Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn
das obere Ende der roten Schwim-
merstange sich mindestens auf glei-
cher Höhe mit der Oberkante des
Einfüllstutzens befindet, jedoch ma-
ximal 2 cm darüber, d.h. bis zur
zweiten Markierung an der Schwim-
merstange, siehe auch Skizze neben
dem Einfüllstutzen
Motoröl
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123
Unter der Motorhaube
3. Falls erforderlich, Kühlmittel
nachfüllen. Langsam bis zum korrek-
ten Füllstand auffüllen – nicht über-
füllen.
Bei der Entsorgung von Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmit-
tel die entsprechenden Umweltschutz-
gesetze beachten.<
Bremsflüssigkeit
Kontrollleuchte
Die Bremsen-Warnleuchte
leuchtet bei gelöster Hand-
bremse: Bremsflüssigkeitsstand
zu niedrig, siehe Seite 18.
Bremsflüssigkeit nachfüllen
Zum Nachfüllen von Bremsflüssigkeit
bzw. Beheben der Ursache des Brems-
flüssigkeitsverlustes wenden Sie sich
bitte an einen BMW Service, der auch
die werkseitig freigegebenen Brems-
flüssigkeiten (DOT 4) kennt.
Durch Verlust von Bremsflüssigkeit
kann sich der Bremspedalweg vergrö-
ßern. Beachten Sie dazu die Hinweise
auf Seite 112.
Die Bremsflüssigkeit ist hygrosko-
pisch, d.h. sie nimmt im Laufe der
Zeit Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Um die Betriebssicherheit der Brems-
anlage zu gewährleisten, die Bremsflüs-
sigkeit alle zwei Jahre durch einen
BMW Service erneuern lassen, siehe
auch Seite 66 und im Serviceheft.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschäd-
lich und greift den Fahrzeuglack an.
Deshalb nur im verschlossenen Origi-
nalbehälter und für Kinder unzugänglich
aufbewahren.
Bremsflüssigkeit nicht verschütten und
nur bis zur Markierung MAX des Behäl-
ters auffüllen. Bremsflüssigkeit könnte
sich bei Berührung mit heißen Motor-
teilen entflammen und Verbrennungen
hervorrufen.<
Bei der Entsorgung von Brems-
flüssigkeit die entsprechenden
Umweltschutzgesetze beachten.<
Kühlmittel
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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124
Wartung
Das BMW Wartungssystem
Das BMW Wartungssystem ist so aus-
gelegt, dass es zuverlässig die Ver-
kehrs- und Betriebssicherheit des Fahr-
zeugs sicherstellt – für Sie so
kostengünstig wie möglich.
Bitte bedenken Sie, dass regelmäßige
Wartung nicht nur für die Sicherheit Ih-
res Fahrzeugs notwendig ist, sondern
auch den Wiederverkaufswert begüns-
tigt.
Service-Intervallanzeige
Während herkömmliche Systeme die
Wartung nach starren Kilometern festle-
gen, berücksichtigt das BMW War-
tungssystem schon seit vielen Jahren
die Einsatzbedingungen des Fahr-
zeugs, denn Kilometer sind nicht gleich
Kilometer:
100 000 km Kurzstreckenbetrieb kön-
nen vom Wartungsstandpunkt aus nicht
gleichgesetzt werden mit 100 000 km
Langstreckenbetrieb.
Das einsatzbedingte BMW Wartungs-
system gliedert sich in Motorölservice
sowie Inspektion I und II.
Die lastabhängige Intervallbestimmung
deckt praktisch alle Einsatzbedingun-
gen ab. Ausgesprochene Wenigfahrer –
deutlich unter 10 000 km pro Jahr –
sollten jedoch spätestens alle 2 Jahre
einen Motorölwechsel vornehmen las-
sen, da Motoröl auch lastunabhängig
altert.
Serviceheft
Weiterführende Informationen über
erforderliche Wartungspunkte und
-umfänge entnehmen Sie bitte dem
Serviceheft.
Je nach Einsatzbedingung kann bei der
Wartung eine Prüfung der Karosserie
auf Steinschlagbeschädigungen sinn-
voll sein, um Korrosionsschäden vorzu-
beugen.
Lassen Sie Wartung und Repara-
tur bei Ihrem BMW Service durch-
führen.
Achten Sie darauf, dass die Wartungs-
arbeiten im Serviceheft bestätigt wer-
den. Diese Eintragungen sind der
Nachweis über eine regelmäßige War-
tung Ihres Fahrzeugs und Vorausset-
zung für Gewährleistungsansprüche.<
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125
Recht und Vorschrift
Rechts-/Linksverkehr
Beim Grenzübergang in Länder, in
denen auf der anderen Straßenseite als
im Zulassungsland gefahren wird, sind
die folgenden Maßnahmen zur Vermei-
dung von Blendwirkung der Scheinwer-
fer erforderlich.
Fahrzeuge mit Halogenlicht
Zur Vermeidung von Blendwirkung der
Scheinwerfer hält Ihr BMW Service Ab-
klebefolie bereit. Zum Anbringen der
Folie die beigefügten Hinweise beach-
ten.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht*
1. Zündschlüssel in Stellung 0
2. Abdeckkappe an der Rückseite bei-
der Scheinwerfer entfernen, siehe
Pfeil, dazu Lasche drücken
3. Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach
unten drücken
Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach
oben ziehen.
Bei Rückkehr ins Zulassungsland oder
Länder, in denen auf der gleichen Stra-
ßenseite wie im Zulassungsland gefah-
ren wird:
> Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach
oben ziehen.
> Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach
unten drücken.
OBD Steckdose
Die Steckdose für die On-Board-
Diagnose befindet sich auf der Fahrer-
seite links an der Unterseite der Instru-
mententafel unter einer Abdeckung. Die
Abdeckung ist mit OBD beschriftet.
Komponenten, die für die Abgaszusam-
mensetzung maßgeblich sind, können
über diese Schnittstelle mit einem Ge-
rät geprüft werden.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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126
Recht und Vorschrift
Technische Veränderungen
Leuchtdioden LED
Bedienteile, Anzeigeteile und andere
Innenausstattungen Ihres Fahrzeugs
besitzen hinter einer Abdeckung
Leuchtdioden als Lichtquelle. Diese
Leuchtdioden sind mit herkömmlichen
Lasern verwandt und werden vom
Gesetzgeber als Licht emittierende
Dioden Klasse 1 bezeichnet.
Die Abdeckung nicht entfernen
und nicht über mehrere Stunden
direkt in den ungefilterten Strahl hinein-
sehen, sonst kann es zur Reizung der
Regenbogenhaut des Auges kom-
men.<
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127
Recycling
Fahrzeug-Rücknahme
Wenn Ihr Fahrzeug irgendwann einmal
das Ende seines Lebenszyklus erreicht
haben wird, macht sich seine recycling-
gerechte Konstruktion für Sie und die
Umwelt bezahlt. Denn leicht demontier-
bare Bauteile und Komponenten in Ver-
bindung mit dem Einsatz wieder ver-
wendbarer Materialien erhöhen den
Restwert eines Altfahrzeugs.
BMW arbeitet landesspezifisch mit aus-
gewählten, lizenzierten Verwerterbetrie-
ben zusammen, die Ihr Fahrzeug zu-
rücknehmen und umweltgerecht nach
BMW Vorgaben verwerten.
Für die Fahrzeug-Rücknahme wird
Sie Ihr BMW Service gerne
beraten.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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128
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129
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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130
Auswechseln von Teilen
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug ist unter der Lade-
raum-Bodenplatte untergebracht.
Hochstellen der Laderaum-Boden-
platte siehe Seite 103.
Wischerblätter
Frontscheibe
1. Zündung ausschalten
2. Wischerarm ganz abheben
3. Wischerblatt querstellen und Siche-
rungsfeder ziehen, siehe Pfeil
4. Wischerblatt anklappen und in Rich-
tung Windschutzscheibe aushaken
5. Wischerblatt am Wischerarm vorbei
nach oben abziehen
6. Neues Wischerblatt einsetzen und
bis zum hörbaren Einrasten andrü-
cken.
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.<
Heckscheibe
1. Zündung ausschalten
2. Wischerarm ganz abheben
3. Wischerblatt abziehen, siehe Pfeil
4. Neues Wischerblatt einsetzen und
andrücken bis zum hörbaren Ein-
rasten.
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.<
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131
Auswechseln von Teilen
Lampen und Leuchten
Lampen und Leuchten leisten einen
wesentlichen Beitrag zur Fahrzeugsi-
cherheit. Entsprechende Sorgfalt ist da-
her bei deren Handhabung anzuwen-
den. Wenn Sie mit solchen Arbeiten
nicht vertraut sind, lassen Sie diese von
Ihrem BMW Service durchführen.
Die Glaskolben neuer Lampen
nicht mit bloßen Händen anfas-
sen, weil sich selbst geringe Verunrei-
nigungen einbrennen und die Lebens-
dauer der Lampe verringern. Sauberes
Tuch, Papierserviette o.Ä. benutzen
bzw. die Lampe am Sockel anfassen.<
Eine Ersatzlampenbox ist bei Ihrem
BMW Service erhältlich.
Bei allen Arbeiten an der elektri-
schen Anlage die betreffenden
Verbraucher ausschalten bzw. den
Minuspol der Batterie abklemmen,
sonst kann es zu Kurzschlüssen kom-
men.
Die ggf. beigefügten Hinweise des
Lampenherstellers unbedingt beachten,
um Verletzungen und Beschädigungen
beim Lampenwechsel zu vermeiden.<
Abblendlicht und Fernlicht
Linke Motorraumseite:
1 Abblendlicht
2 Fernlicht
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe H7 steht unter Druck,
daher Augen- und Handschutz
tragen. Bei Beschädigung der Lampe
besteht sonst Verletzungsgefahr.<
1. Vorn zwei Entriegelungen drücken,
dabei nach links drehen und Lam-
penhalter abnehmen
2. Lampe abziehen und wechseln.
Bei der Pflege der Scheinwerfer
bitte die Hinweise in der Bro-
schüre Pflegetipps beachten.<
Xenon-Licht
Die Lebensdauer dieser Lampen ist
sehr hoch und die Wahrscheinlichkeit
eines Ausfalls sehr gering, sofern nicht
übermäßig häufig ein- und ausgeschal-
tet wird. Sollte dennoch einmal eine
Lampe ausfallen, kann mit Nebel-
scheinwerfern verhalten weitergefah-
ren werden, wenn die landesspezifi-
schen Gesetze dies zulassen.
Arbeiten an der Xenon-Lichtan-
lage einschließlich des Lampen-
wechsels aufgrund der Hochspannung
nur von Fachkräften ausführen lassen,
sonst besteht Lebensgefahr.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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132
Auswechseln von Teilen
Stand- und Parklicht
Linke Motorraumseite:
1. Lampenhalter nach links drehen und
abnehmen
2. Lampe abziehen und wechseln.
Lampe 5 Watt
Blinker vorn
Lampe 21 Watt
1. Mit einem Schraubendreher durch
die obere Öffnung die Schraube so-
weit lösen, bis die Leuchte nach
vorne herausgenommen werden
kann
2. Stecker abziehen
3. Lampe mit leichtem Druck in Rich-
tung AUF, siehe Markierung auf dem
Gehäuse, drehen, herausnehmen
und wechseln
4. Stecker einstecken
5. Die 2 Stege und den Zentrierzapfen
an der Leuchte in die Führungen am
Fahrzeug einstecken
6. Leuchte einschieben und vorsichtig
bis zum Anschlag andrücken
7. Schraube festdrehen.
Lampen und Leuchten
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133
Auswechseln von Teilen
Seitliche Blinker*
Lampe 5 Watt
1. Leuchte mit der Fingerkuppe an der
Hinterkante nach vorn drücken, siehe
Pfeil, und herausnehmen
2. Lampe unter leichtem Druck nach
links drehen und herausnehmen.
Heckleuchten
Schlussleuchte 4: Lampen 21/4 Watt
Übrige Lampen: 21 Watt
1Blinker gelb
2 Rückfahrscheinwerfer weiß
3 Nebelschlussleuchte rot
4 Schlussleuchte rot
5 Schlussleuchte/Bremsleuchte rot
Linker Laderaumausschnitt:
Lampen im Kotflügel:
Alle Lampen sind in einem zentralen
Lampenhalter integriert.
1. Klappe der entsprechenden Lade-
raum-Seitenverblendung entriegeln
und entfernen
2. Lampenhalter entriegeln, siehe Pfeil,
und abnehmen
3. Stecker für Stromzufuhr abziehen
und Lampenhalter z.B. auf Lade-
raumboden ablegen
4. Lampe unter leichtem Druck nach
links drehen, herausnehmen und
wechseln
5. Stecker für Stromzufuhr anstecken
6. Lampenhalter bis zum hörbaren Ein-
rasten andrücken.
Lampen und Leuchten
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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134
Auswechseln von Teilen
Lampen in der Heckklappe:
1. Schraubendreher in der Aussparung
ansetzen, siehe Pfeil, und durch Drü-
cken nach unten entriegeln
2. Verkleidung nach unten schwenken,
Lampenhalter entriegeln und abneh-
men
3. Lampe unter leichtem Druck nach
links drehen, herausnehmen und
wechseln
4. Lampenhalter bis zum hörbaren Ein-
rasten andrücken
5. Verkleidung bis zum hörbaren Ein-
rasten eindrücken.
Mittlere Bremsleuchte
LED-Leuchtenband an der Heck-
scheibe.
Bitte wenden Sie sich bei einem Defekt
an Ihren BMW Service.
Kennzeichenleuchten
Lampe 5 Watt
1. Schraubendreher in der Aussparung
ansetzen und nach links drücken,
siehe Pfeile; die Leuchtscheibe wird
damit entriegelt
2. Lampe wechseln.
Lampen und Leuchten
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135
Auswechseln von Teilen
Heckklappenleuchte
Lampe 5 Watt
1. Lampenfassung abziehen, siehe Pfeil
2. Lampe wechseln.
Radwechsel
Sicherheitsmaßnahmen im Falle
einer Panne bzw. eines Radwech-
sels:
Das Fahrzeug möglichst weit vom
fließenden Verkehr und auf festem
Boden abstellen. Warnblinkanlage ein-
schalten. Lenkradsperre in Geradeaus-
stellung der Räder einrasten lassen,
Handbremse anziehen und den ersten
Gang oder Rückwärtsgang bzw.
Wählhebelstellung P einlegen.
Alle Insassen aussteigen lassen und
außerhalb des Gefahrenbereichs
bringen, z.B. hinter die Leitplanken.
Evtl. Warndreieck oder -blinkleuchte in
entsprechendem Abstand aufstellen.
Länderbestimmungen beachten.
Radwechsel nur auf ebener, fester und
rutschsicherer Fläche durchführen. Auf
weichem oder rutschigem Untergrund –
Schnee, Eis, Fliesen o.Ä. – können
Fahrzeug oder Wagenheber seitlich
wegrutschen.
Den Wagenheber auf einen festen
Untergrund stellen.
Keine Holzklötze o.Ä. unter den Wa-
genheber legen, sonst kann dieser
seine Tragfähigkeit aufgrund der ein-
geschränkten Höhe nicht erreichen.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist,
nicht unter das Fahrzeug legen und
nicht den Motor starten, sonst besteht
Lebensgefahr.<
Lampen und Leuchten
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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136
Auswechseln von Teilen
Ihr BMW hat ein Kompaktrad* für den
vorübergehenden Einsatz zur Sicher-
stellung Ihrer Mobilität. Für einige Län-
derausführungen ist ein Reserverad mit
den gleichen Dimensionen wie die am
Fahrzeug montierten Räder vor-
gesehen.
Für die Entnahme des Reserve-
rades* im Laderaum die Boden-
platte, siehe Seite 103, vollständig her-
ausnehmen.<
Was Sie benötigen
Um später Klappergeräusche zu ver-
meiden, merken Sie sich bitte die Lage
der benötigten Werkzeuge und fixieren
Sie diese nach Gebrauch in der
ursprünglichen Lage.
> Wagenheber 1
Bodenplatte und Reserveradabde-
ckung hochstellen, siehe Seite 103,
und die rote Flügelmutter, siehe Pfeil,
lösen.
Nach Gebrauch den Wagenheber
wieder ganz herunterdrehen, die Kur-
bel zurückschwenken und einklipsen
> Unterlegkeil 2
Hinter dem Wagenheber. Zum Ab-
nehmen die Flügelmutter lösen
> Radschraubenschlüssel 3
> Reserverad bzw. Kompaktrad
Neben dem Wagenheber
Die Flügelmutter, siehe Pfeil, von
Hand lösen, die Ablageschale abneh-
men und das Rad herausnehmen.
Vorgehensweise
1. Die Sicherheitshinweise auf der
vorhergehenden Seite beachten
2. Das Fahrzeug gegen Wegrollen
sichern:
Den Unterlegkeil hinter das Vorder-
rad der anderen Fahrzeugseite le-
gen, bei Gefälle vor dieses Rad.
Bei unvermeidbar starker Fahr-
bahnneigung das Fahrzeug unbe-
dingt noch zusätzlich gegen Weg-
rollen sichern
Radwechsel
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137
Auswechseln von Teilen
3. Bei Ausstattung mit Radvollb-
lende*: In die Belüftungsöffnungen
der Blende greifen und die Blende
abziehen
4. Radschrauben
1
/
2
Umdrehung lö-
sen. Bei Ausstattung mit Leicht-
metallrädern*, siehe Radschrau-
bensicherung Seite 140
5. Wagenheber an der radnächsten
Aufnahme, siehe Pfeile, so anset-
zen, dass der Wagenheberfuß
senkrecht unter der Wagenheber-
aufnahme mit der gesamten Fläche
aufliegt und der Wagenheberkopf
beim Hochkurbeln in die rechte-
ckige Vertiefung der Aufnahme,
siehe Ausschnitt nächstes Bild,
eindringen kann
6. So weit hochkurbeln, bis sich das
betreffende Rad vom Boden ab-
hebt
7. Radschrauben abschrauben und
das Rad abnehmen
8. Groben Schmutz an den Auf-
lageflächen von Rad und Nabe ent-
fernen sowie Radschrauben reini-
gen
9. Das neue Rad bzw. das Kompak-
trad aufsetzen und mindestens
zwei Schrauben kreuzweise ein-
drehen
10. Restliche Radschrauben eindre-
hen und alle Schrauben kreuzweise
eindrehen
11. Den Wagen herunterlassen und
den Wagenheber entfernen
12. Radschrauben kreuzweise gut an-
ziehen
Radwechsel
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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138
Auswechseln von Teilen
13. Bei Ausstattung mit Radvoll-
blende*: Die Blende mit der Ventil-
öffnung, siehe Pfeil, am Ventil an-
setzen und mit beiden Händen an
die Felge drücken
14. Den Fülldruck bei nächster
Gelegenheit richtig stellen.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Cont-
rol RDC:
Nach der Montage des Reserve-
rades bzw. der Korrektur des Füll-
drucks das System neu aktivieren,
siehe Seite 79.
Ventileinsätze mit Ventilschraubkappen
vor Verschmutzung schützen. Ver-
schmutzte Ventileinsätze verursachen
oft langsamen Druckverlust.
Verwenden Sie nur die Original
BMW Radvollblende, sonst ist
nicht gewährleistet, dass die Blende
festsitzt. Am Kompaktrad darf die Rad-
vollblende nicht angebracht werden, sie
könnte dabei beschädigt werden.<
Den Wagenheber nur zum Rad-
wechsel benutzen. Niemals versu-
chen, damit einen anderen Fahrzeugtyp
oder irgendwelche Ladungen anzuhe-
ben, sonst könnte dies zu Sach- und
Personenschäden führen.
Umgehend aus Sicherheitsgründen
Festsitz der Radschrauben – Anzieh-
drehmoment 100 Nm – mit geeichtem
Drehmomentschlüssel überprüfen las-
sen.<
Achten Sie beim Verstauen des Rades
darauf, dass die Gewindestange in der
Radmulde nicht verbogen wird.
Werden nicht Original BMW Leicht-
metallräder montiert, müssen ggf. auch
dazugehörige Radschrauben verwen-
det werden.
Möglichst bald einen defekten Reifen
erneuern und das neue Rad auswuch-
ten lassen.
Fahren mit Kompaktrad
Verhalten fahren und eine Geschwin-
digkeit von 80 km/h nicht über-
schreiten.
Es ist mit veränderten Fahreigenschaf-
ten wie Bremsenverzug, verlängertem
Bremsweg und geändertem Eigenlenk-
verhalten im Grenzbereich zu rechnen.
In Verbindung mit Winterreifen treten
diese veränderten Fahreigenschaften
deutlicher auf.
Es darf immer nur ein Kompaktrad
montiert sein. Eine Rückrüstung
auf Räder und Reifen gleicher Größe
schnellstmöglich vornehmen. Auf den
vorgeschriebenen Reifenlldruck ach-
ten, siehe Seite 24.<
Radwechsel
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139
Auswechseln von Teilen
Sicherheitsbereifung*
Die Sicherheitsbereifung erkennen Sie
an einem kreisrunden Symbol mit den
Buchstaben RSC auf der Reifenseiten-
wand. Die Sicherheitsbereifung besteht
aus selbsttragenden Reifen und Spezi-
alfelgen. Die Reifenverstärkung sorgt
dafür, dass der Reifen bei Druckverlust
eine Restsicherheit aufrecht erhält und
noch eingeschränkt fahrbar bleibt. Das
Fahrzeug ist mit einer Reifendruck-
Control RDC ausgestattet, die eine Rei-
fenpanne signalisiert.
Aufgrund der Verstärkung an den
Flanken der Sicherheitsbereifung
ist ein Fülldruckverlust von außen meist
nicht zu erkennen.<
Bei Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne leuchtet das
Kontrollleuchtensymbol rot auf. Zu-
sätzlich ertönt ein akustisches Signal.
Näheres zur Reifendruck-Control RDC
finden Sie auf Seite 79.
Vorsichtig die Geschwindigkeit unter
80 km/h reduzieren, dabei heftige
Brems- und Lenkmanöver vermeiden.
Ist das defekte Rad äußerlich nicht so-
fort erkennbar, prüfen Sie den Reifen-
druck an allen 4 Rädern.
Den Reifen von einem
BMW Service erneuern lassen.
Aus Sicherheitsgründen einen Sicher-
heitsreifen nicht reparieren lassen. Der
BMW Service ist über den Umgang mit
der Sicherheitsbereifung informiert und
mit den notwendigen Spezialwerkzeu-
gen ausgerüstet.<
Bitte wenden Sie sich ggf. auch
an Ihren BMW Service, um Ihr
Fahrzeug von Sommer- auf Winterbe-
reifung – oder umgekehrt – umrüsten zu
lassen.<
Weiterfahrt mit beschädigtem
Reifen
Mit der Sicherheitsbereifung ist in Ab-
hängigkeit von der Fahrzeugbeladung
und Schwere der Reifenbeschädigung
eine Weiterfahrt bei maximal 80 km/h
bedingt möglich. Die mögliche Weg-
strecke für eine Weiterfahrt können Sie
anhand folgender Anhaltswerte bestim-
men:
> Reifenfülldrücke 0 bar:
ca. 150 km
> Reifenfülldruck 0,5 bar – 1 bar:
ca. 500 km
> Reifenfülldruck größer als 1 bar:
ca. 1000 km.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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140
Auswechseln von Teilen
Radschraubensicherung
1 Abdeckkappe
2 Radschraube für Adapter
3 Adapter, im Bordwerkzeug
Abnehmen:
1. Abdeckkappe 1 mit dem Radschrau-
benschlüssel leicht nach links drehen
und abnehmen
2. Adapter 3 aus dem Bordwerkzeug
nehmen und in die Radschraube ste-
cken
3. Radschraube 2 abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter
wieder herausnehmen und die Abdeck-
kappe aufdrücken.
Die Abdeckkappe ist richtig mon-
tiert, wenn beim Aufdrücken das
M des BMW Schriftzugs über einer
Noppe der Radschraube platziert
wird.<
Die Code-Nummer ist an der Stirnseite
des Adapters eingeschlagen. Bitte
notieren Sie sich diese Nummer und
verwahren Sie sie an einem sicheren
Ort für den Fall des Verlustes des
Adapters.
Batterie
Wartung
Die Batterie ist absolut wartungsfrei,
d.h. die eingefüllte Säuremenge ist für
die Lebensdauer der Batterie unter ge-
mäßigten klimatischen Bedingungen
ausreichend.
Bitte wenden Sie sich mit allen die
Batterie betreffenden Fragen an
Ihren BMW Service. Da die Batterie ab-
solut wartungsfrei ist, dienen die fol-
genden Aussagen nur zu Ihrer Informa-
tion.<
Batteriekabel nicht bei laufendem
Motor abklemmen, sonst wird die
Bordelektronik durch Überspannung
zerstört.<
Batterie laden
Die Batterie im Fahrzeug nur bei ste-
hendem Motor über die Anschlüsse im
Motorraum laden. Anschlüsse siehe
Fremdstarthilfe, Seite 142.
Altbatterien bei einer Sammel-
stelle oder bei Ihrem BMW Ser-
vice abgeben. Gefüllte Batterien auf-
recht transportieren und lagern. Beim
Transport Batterie gegen Umkippen
sichern.<
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141
Auswechseln von Teilen
Sicherungen
Die Sicherungen befinden sich im
Handschuhfach hinter einem Deckel mit
zwei Schnellverschlüssen.
Durchgebrannte Sicherungen
nicht flicken oder durch solche mit
anderer Farbe oder Amperezahl erset-
zen, sonst kann durch überbean-
spruchte elektrische Leitungen ein
Brand im Fahrzeug entstehen.<
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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142
Helfen und helfen lassen
Mobiler Service
Der Mobile Service der BMW Group
bietet Ihnen Hilfe im Pannenfall auch
nach Feierabend, an Wochenenden
und Feiertagen.
Die Rufnummern der Einsatzleitzent-
rale des Mobilen Service Ihres Heimat-
landes finden Sie in der Broschüre Ser-
vice Kontakt.
Fremdstarthilfe
Zum Starten des Motors keine Start-
hilfesprays verwenden.
Bei entladener Batterie kann der Motor
Ihres BMW mit der Batterie eines ande-
ren Fahrzeugs über zwei Starthilfekabel
angelassen werden. Entsprechend kön-
nen Sie einem anderen Fahrzeug Start-
hilfe geben. Verwenden Sie dazu nur
Starthilfekabel mit vollisolierten
Polzangen.
Spannungsführende Teile bei lau-
fendem Motor nicht berühren,
sonst besteht Lebensgefahr. Nicht von
der folgenden Vorgehensweise abwei-
chen, sonst können Personenschäden
oder Schäden an beiden Fahrzeugen
entstehen.<
1. Die Batterie des anderen Fahrzeugs
muss 12 Volt Spannung aufweisen.
Diese Angabe finden Sie auf dem
Batterieetikett
2. Den Motor des Spenderfahrzeugs
abstellen und etwaige Verbraucher in
beiden Fahrzeugen abschalten – au-
ßer der Warnblinkanlage des Spen-
derfahrzeugs
3. Es darf kein Karosseriekontakt zwi-
schen den beiden Fahrzeugen beste-
hen – Kurzschlussgefahr
4. Bei Ihrem BMW fungiert der soge-
nannte Fremdstartstützpunkt im Mo-
torraum als Batterie-Pluspol. Die Ab-
deckkappe des BMW Fremdstart-
stützpunkts ist mit + markiert. Zum
Aufklappen die Lasche ziehen, siehe
Pfeil 1.
Zuerst ein Starthilfekabel am Pluspol
der entladenen Batterie, dann am
Pluspol der Spenderbatterie anklem-
men
5. Mit dem zweiten Starthilfekabel eine
Verbindung zwischen den Minuspo-
len beider Fahrzeuge herstellen.
Dazu zuerst am Batterie-Minuspol
oder einer Motor-/Karosseriemasse
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143
Helfen und helfen lassen
des Spenderfahrzeugs und dann am
Batterie-Minuspol oder einer Motor-
/Karosseriemasse des zu startenden
Fahrzeugs anklemmen.
Bei Ihrem BMW ist es eine spezielle
Mutter, siehe Pfeil 2
Die Reihenfolge beim Anklemmen
der Starthilfekabel immer einhal-
ten, sonst besteht durch Funkenbildung
an der Batterie Verletzungsgefahr.<
6. Den Motor des Spenderfahrzeugs
starten und mit erhöhter Leerlauf-
drehzahl einige Minuten laufen las-
sen
7. Den Motor des anderen Fahrzeugs
wie gewohnt starten. Bei Misslingen
einen erneuten Startversuch erst
nach einigen Minuten wiederholen,
um eine Stromaufnahme der entlade-
nen Batterie zu ermöglichen
8. Vor dem Abklemmen der Starthilfe-
kabel die Motoren einige Minuten
laufen lassen
9. Starthilfekabel in umgekehrter Rei-
henfolge wieder abklemmen.
Gegebenenfalls die Batterie beim BMW
Service prüfen und nachladen lassen.
An- und Abschleppen
Zum Schleppen entweder Schleppstan-
gen oder Nylonseile bzw. Nylonbänder
verwenden, die allzu ruckartige Zug-
belastungen vermeiden.
Schleppöse
Die schraubbare Schleppöse befindet
sich im Bordwerkzeug und muss immer
mitgeführt werden. Sie kann vorn oder
hinten am Fahrzeug eingeschraubt wer-
den und ist ausschließlich zum Schlep-
pen auf der Fahrbahn vorgesehen.
Zugang zum Schraubloch
Vorn:
Abdeckung mit einem Schraubendreher
oben an der Aussparung herausdrü-
cken.
Hinten:
Abdeckung mit einem Schraubendreher
oben an der Aussparung herausdrü-
cken.
Die Schleppöse bis zum Anschlag
fest einschrauben, sonst kann das
Gewinde beschädigt werden.
Das Fahrzeug nicht an Fahrwerksteilen
abschleppen oder verzurren, sonst
könnten diese beschädigt werden und
in der Folge zu Unfällen führen.<
Versetztes Abschleppen vermei-
den und darauf achten, dass das
Abschleppseil beim Anfahren des Zug-
fahrzeugs gespannt ist.<
Fremdstarthilfe
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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144
Helfen und helfen lassen
Schleppen mit Stange
Die Schleppösen beider Fahrzeuge
sollten auf der gleichen Seite sein.
Lässt sich eine Schrägstellung der
Stange nicht vermeiden, Folgendes be-
achten:
> Die Freigängigkeit ist bei Kurvenfahr-
ten eingeschränkt
> Die Schrägstellung der Schlepp-
stange erzeugt Seitenkraft.
Kein Fahrzeug abschleppen, das
schwerer ist als das Schleppfahr-
zeug, sonst wird das Fahrverhalten
nicht mehr beherrschbar.<
Anschleppen
Fahrzeuge mit Katalysator nur bei kal-
tem Motor anschleppen. Besser ist es,
ein Starthilfekabel zu benutzen.
1. Warnblinkanlage einschalten – Län-
derbestimmungen beachten
2. Zündschlüssel in Stellung 2 drehen
3. Den 3. Gang einlegen
4. Bei durchgetretenem Kupplungs-
pedal anschleppen lassen und die
Kupplung langsam loslassen. Nach
dem Anspringen des Motors wieder
das Kupplungspedal durchtreten
5. Warnblinkanlage ausschalten.
Die Ursache der Startschwierigkeiten
von einem BMW Service beseitigen
lassen.
Fahrzeuge mit Automatic-Ge-
triebe:
Ein Starten des Motors durch
Anschleppen ist nicht möglich.
Fremdstarthilfe: siehe Seite 142.<
Abschleppen
1. Zündschlüssel in Stellung 1, damit
Bremsleuchten, Blinker, Hupe und
Scheibenwischer betätigt werden
können
2. Warnblinkanlage einschalten –
Länderbestimmungen beachten.
Bei Ausfall der elektrischen Anlage das
geschleppte Fahrzeug kenntlich
machen, z.B. durch Hinweisschild oder
Warndreieck in der Heckscheibe.
Darauf achten, dass auch bei aus-
gefallener elektrischer Anlage der
Zündschlüssel in Stellung 1 steht, sonst
könnte die Lenkradsperre einrasten und
das Fahrzeug unlenkbar werden.
Bei Stillstand des Motors fehlt die
Servounterstützung. Dadurch wird ein
erhöhter Kraftaufwand beim Bremsen
und Lenken benötigt.<
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
1. Wählhebel auf N
2. Schleppgeschwindigkeit:
maximal 70 km/h
3. Schleppstrecke: maximal 150 km.
BMW 325xi, 330xi, 330xd:
Abschleppen mit einer
angehobenen Achse
1. Schalthebel bzw. Wählhebel in Neu-
tral
2. Motor abstellen
3. Schleppgeschwindigkeit:
Max. 50 km/h
4. Schleppstrecke:
Max. 150 km.
Für längere Schleppstrecken bei
angehobener Vorderachse die
hintere und bei angehobener Hinter-
achse die vordere Gelenkwelle demon-
tieren, sonst wird das Verteilergetriebe
beschädigt.<
An- und Abschleppen
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145
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
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146
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
147
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
148 Motordaten
BMW 316i BMW 318i BMW 320i BMW 325i, 325xi
Hubraum
Zylinderzahl
cm
3
1796
4
1995
4
2171
6
2494
6
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW/PS
1/min
85/115
5500
105/143
6000
125/170
6100
141/192
6000
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
175
3750
200
3750
210
3500
245
3500
Verdichtung ε 10,5 10,2 10,8 10,5
Hub
Bohrung
mm
mm
81
84
90
84
72
80
75
84
Kraftstoffaufbereitung Digitale Motor Elektronik DME
BMW 330i, 330xi BMW 318 d BMW 320d BMW 330d, 330xd
Hubraum
Zylinderzahl
cm
3
2979
6
1951
4
1995
4
2926
6
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW/PS
1/min
170/231
5900
85/115
4000
110/150
4000
135/184
4000
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
300
3500
265
1750-2500
330
2000
390
1750-3200
Verdichtung ε 10,2 19 17 18
Hub
Bohrung
mm
mm
89,6
84
88
84
90
84
88
84
Kraftstoffaufbereitung DME Digitale Diesel Elektronik DDE
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
149Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/CO
2
-Emission
BMW 316i BMW 316i BMW 318i BMW 318i BMW 320i
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
5-Gang-Getr.
10,3
5,6
7,3
177
Aut.-Getr.
10,9
6,5
8,1
196
5-Gang-Getr.
10,4
5,7
7,4
179
Aut.-Getr.
11,4
6,4
8,2
199
5-Gang-Getr.
12,5
6,9
9,0
216
BMW 320i BMW 325i BMW 325i BMW 325xi BMW 325xi
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
Aut.-Getr.
13,3
7,4
9,6
230
5-Gang-Getr.
12,9
7,1
9,2
221
Aut.-Getr.
13,6
7,4
9,7
232
5-Gang-Getr.
13,4
7,7
9,8
236
Aut.-Getr.
14,6
8,3
10,6
254
BMW 330i BMW 330i BMW 330xi BMW 330xi
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
5-Gang-Getr.
12,9
7,1
9,3
222
Aut.-Getr.
14,2
7,2
9,8
235
5-Gang-Getr.
13,5
7,6
9,8
234
Aut.-Getr.
15,0
8,0
10,6
253
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
150
BMW 318d BMW 320d BMW 320d BMW 330d
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
5-Gang-Getr.
7,5
4,9
5,8
155
5-Gang-Getr.
7,8
4,5
5,7
153
Aut.-Getr.
9,9
5,5
7,1
190
5-Gang-Getr.
9,6
5,5
7,0
186
BMW 330d BMW 330xd BMW 330xd
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission
Liter/100 km
Liter/100 km
Liter/100 km
Gramm/km
Aut.-Getr.
11,3
6,3
8,1
216
5-Gang-Getr.
10,3
6,3
7,8
207
Aut.-Getr.
12,2
7,0
8,9
236
Der Kraftstoffverbrauch wird nach einheitlichen Prüfvorschriften ermittelt – 93/116/EG. Er ist keinesfalls identisch mit dem
Durchschnittsverbrauch, der von vielen verschiedenen Faktoren wie Fahrweise, Belastung, Straßenzustand, Verkehrs-
dichte und -fluss, Witterung, Reifenfülldruck usw. abhängt. Die Motorleistung bzw. die Fahrleistung wird unter den Bedin-
gungen der 80/1269 EG bzw. DIN 70 020 gemessen – mit der Serienausstattung des Fahrzeugs. Erlaubte Abweichungen
dazu sind ebenfalls festgelegt. Zusatzausstattungen beeinflussen teilweise wesentlich Fahrleistung und Verbrauch, da sie
in der Regel Gewicht und c
x
-Wert verändern – Dachgepäckträger, breitere Reifen, Zusatzspiegel usw.
BMW 325xi, 330xi, 330xd: Eine Leistungsprüfung ist nur auf einem geeigneten Rollenprüfstand zulässig.
Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/CO
2
-Emission
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
151Maße – BMW 318i, 320i, 325i, 325xi, 330i, 330xi, 320d, 330d, 330xd
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
152 Maße – BMW 316i, 318d
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
153Gewichte
BMW 316i BMW 318i BMW 320i BMW 325i BMW 325xi
Fahrzeuggewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90% betankt, ohne Sonderausstattung
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
1465
1480
1470
1485
1505
1540
1535
1570
1650
1680
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
1930
1945
2005
2020
1935
1950
2010
2025
1970
2005
2045
2080
2000
2035
2035
2070
2075
2105
2130
2160
Zulässige Achslast vorn kg 875 875 900 915 1010
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg 1100
1210
1100
1210
1130
1240
1150
1250
1150
1250
Anhängelasten nach EG–Betriebserlaubnis – nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig.
Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden
Werte beachten.
ohne Bremse – Schaltgetriebe/
Automatic-Getriebe
mit Bremse bei Steigung bis 12%
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
– durch Nachtrag
kg
kg
kg
670/670
1250/1400
1600/1600
680/680
1400/1500
1600/1600
720/720
1600/1600
1700/1700
720/720
1600/1600
1700/1700
720/720
1700/1700
1800/1800
Zulässige Deichselstützlast kg 75 75 75 75 75
Zulässige Dachlast kg 75 75 75 75 75
Kofferraum-Inhalt nach VDA l 435–1345 435–1345 435–1345 435–1345 435–1345
Wenn Sie die angegebene zulässige Anhängelast bei Steigung bis 12% ausnutzen und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum
zulässigen Gesamtgewicht beladen wollen, empfiehlt es sich, keine Steigungen über 10% zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
154
BMW 330i BMW 330xi BMW 318d BMW 320d BMW 330d BMW 330xd
Fahrzeuggewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90% betankt, ohne Sonderausstattung
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
1575
1610
1670
1685
1555
1580
1600
1690
1700
1770
1785
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
2000
2035
2075
2110
2095
2110
2145
2160
1980
2055
2005
2025
2080
2100
2155
2165
2155
2165
2195
2210
2205
2220
Zulässige Achslast vorn kg 920 1010 895 920 1000 1075
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1140
1250
1155
1250
1115
1225
1130
1240
1190
1250
1180
1250
Gewichte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
155
BMW 330i BMW 330xi BMW 318d BMW 320d BMW 330d BMW 330xd
Anhängelasten nach EG–Betriebserlaubnis – nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig.
Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden
Werte beachten.
ohne Bremse – Schaltgetriebe/
Automatic-Getriebe
mit Bremse bei Steigung bis 12%
mit Bremse bei Steigung bis 8%
– durch Nachtrag
kg
kg
kg
730/730
1700/1700
1800/1800
730/730
1800/1800
1800/1800
720/–
1600/–
1600/–
720/720
1600/1600
1800/1800
750/750
1800/1800
1800/1800
750/750
1800/1800
1800/1800
Zulässige Deichselstützlast kg 75 75 75 75 75 75
Zulässige Dachlast kg 75 75 75 75 75 75
Kofferraum-Inhalt nach VDA l 435–1345 435–1345 435–1345 435–1345 435–1345 435–1345
Wenn Sie die angegebene zulässige Anhängelast bei Steigung bis 12% ausnutzen und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum
zulässigen Gesamtgewicht beladen wollen, empfiehlt es sich, keine Steigungen über 10% zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
Gewichte
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
156 Fahrleistungen
BMW 316i BMW 318i BMW 320i BMW 325i BMW 325xi
Höchstgeschwindigkeit
mit Automatic-Getriebe
km/h
km/h
200
194
213
209
224
221
237
234
231
228
Beschleunigungswerte
von 0 bis 100 km/h
s 11,2/12,2 9,6/10,5 8,4/9,5 7,4/8,5 7,6/8,7
80 bis 120 km/h im 4. Gang s 11,7 9,8 9,0 8,1 8,5
BMW 330i BMW 330xi BMW 318d BMW 320d BMW 330d
Höchstgeschwindigkeit
mit Automatic-Getriebe
km/h
km/h
250
243
243
238
200
211
208
225
225
Beschleunigungswerte
von 0 bis 100 km/h
s 6,7/7,2 6,8/7,6 11,1/– 9,3/9,5 7,9/8,3
80 bis 120 km/h im 4. Gang s 7,3 7,4 9,8 7,9 7,2
BMW 330xd
Höchstgeschwindigkeit
mit Automatic-Getriebe
km/h
km/h
221
221
Beschleunigungswerte
von 0 bis 100 km/h
s 8,7/8,9
80 bis 120 km/h im 4. Gang s 7,6
Werte nach /: Automatic-Getriebe
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
157Füllmengen
Liter Bemerkung
Kraftstoffbehälter
davon Reserve
ca. 63
ca. 8
Kraftstoffqualität siehe Seite 23
Scheibenreinigungsanlage/
Scheinwerfer-Reinigungsanlage vorn
Scheibenreinigungsanlage hinten
ca. 5,3
ca. 2,3
Nähere Einzelheiten siehe Seite 120
Kühlsystem einschließlich Heizung 7,0
7,9
8,4
9,3
10,2
– BMW 316i, 318i
– BMW 318d
– BMW 320i, 325i, 325xi,
330i, 330xi
– BMW 320d
– BMW 330d, 330xd
Nähere Einzelheiten siehe Seite 122
Motor mit Ölfilterwechsel 4,25
5,0
5,5
6,5
6,75
6,2
– BMW 316i,318i
– BMW 318d
– BMW 320d
– BMW 320i, 325i, 330i,
330xd
– BMW 330d
– BMW 325xi, 330xi
Longlife-Öl für Benzin- bzw.
Dieselmotoren.
Ölsorten siehe Seite 120
Schalt-, Automatic-, Verteiler- und Achsgetriebe Dauerfüllung ohne Ölwechsel
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
158
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
159
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z
A
Abblendender
Innenspiegel 50
Abblendlicht
automatisch 81
Lampe wechseln 131
Abdeckrollo, siehe Lade-
raumabdeckung
Ablagen 96
Abmessungen 151
ABS Anti-Blockier-
System 111
Abschleppen 143
Abschleppösen 143
Abschließbare Radschrau-
ben 140
Abstandswarnung 71
Abstellen 56
Achslasten 153
ADB
Automatische Differenti-
albremse 74
ADB-X
Automatische Differenti-
albremse Allrad 76
Airbags 18, 51
Aktivkohlefilter 93
Alarmanlage 37
Alternative Ölsorten 121
Anhängelasten 153
Anhängerbetrieb 105
Anhängerkupplung 105
Anhängervorrichtung, Ab-
deckklappe 105
Anlassen 55
Anschleppen 143
Anti-Blockier-System
ABS 111
Antriebsschlupfregelung,
siehe DSC 74
Anzeigen 16
Anzünder 98
Aquaplaning 113
Arbeiten im Motorraum 117
Armaturenanlage 14
Armaturenbeleuchtung 82
Armlehne 96
ASC+T Automatische Stabi-
litäts-Control plus Trak-
tion 72
Ascher
hinten 99
vorn 98
AUC Automatische Umluft
Control 93
Ausfall eines Stromverbrau-
chers 141
Ausfallmeldungen 68
Außenspiegel 49
Außentemperatur 69
Ausströmer, Belüftung 86,
90
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 19, 58
Automatische Differenti-
albremse ADB 74
Automatische Fahrlichtsteu-
erung 81
Automatische Geschwindig-
keitsregelung 63
Automatische Stabilitäts-
Control plus Traktion
ASC+T 72
Automatische Umluft Cont-
rol AUC 93
Autoradio
siehe eigene Betriebsan-
leitung
Autostaubsauger anschlie-
ßen 98
Autotelefon 97
siehe auch eigene Be-
triebsanleitung
B
Batterie 140
entladene 142
laden 140
Batterie-Ladestrom 18
Becherhalter, siehe Geträn-
kedosenhalter 96
Bedienungselemente 14
Beheizbare Heckscheibe 88,
93
Beheizte Sitze 48
Beladung 103
Belüftung 86, 90
zugfrei 88, 93
Benzin 23
Benzinanzeige 66
Bereitschaftsdienst, siehe
Mobiler Service 142
Bergabfahrhilfe, siehe
HDC 78
Beschlag entfernen, Schei-
ben 89, 92
Beschleunigung 156
Blinker 20
Lampe wechseln 132
Blütenpollen 88, 93
BMW Sportsitz 44
Bohrung 148
Bordcomputer 69
Bordmonitor, siehe eigene
Betriebsanleitung
Bordwerkzeug 130
Breite 151
Bremsbeläge 19
Bremsen
Störungen 112
Bremsflüssigkeit
nachfüllen 123
Bremsleuchten
Lampe wechseln 133
C
Car Memory 54
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z 161
Cassettenbetrieb, siehe Ra-
dio-Betriebsanleitung
CBC Cornering Brake Cont-
rol 18
CD-Betrieb, siehe Radio-
Betriebsanleitung
Check-Control 68
CO
2
-Emission 149
Cockpit 14
Code, siehe Radio-Be-
triebsanleitung
Computer 69
Copyright 4
Cornering Brake Control
CBC 18
D
Dachgepäckträger 104
Dachlast 153
Daten
Fahrleistungen 156
Gewichte 153
Maße 151
Motor 148
Technische 148
DBC Dynamic Brake
Control 75
Defrost-Stellung 89, 92
Deichselstützlast 105, 153
Diebstahlwarnanlage 37
Dieselkraftstoff 24
Digitaluhr 68
Displaybeleuchtung 82
Dosenhalter, siehe Geträn-
kedosenhalter 96
Drehmoment 148
Drehzahl 148
Drehzahlmesser 65
Dritte Bremsleuchte 134
Druck, Reifen 24, 113
Drucküberwachung,
Reifen 79
DSC Dynamische Stabili-
täts-Control 19, 74
Durchschnittsgeschwindig-
keit 70
Durchschnittsverbrauch 70
Düsen 86, 90
Dynamic Brake Control
DBC 75
Dynamische Stabilitäts-Con-
trol DSC 19, 74
E
Einfahren 110
Einklemmschutz 39
Einparkhilfe 71
Einstellungen
konfigurieren 54
Eiswarnung 69
Elektrischer Defekt
Schiebe-Hebedach 42
Tankklappe 22
Elektrischer
Fensterheber 39
Elektrischer Sitz 45
Energie-Control 65
Entfrosten, Scheiben 89, 92
Ersatzschlüssel 31
Erste Hilfe 22
F
Fächer 96
Fahrhinweise 110
Fahrleistungen 156
Fahrlicht 81
Fahrlichtsteuerung
automatisch 81
Fahrzeug
abstellen 56
anlassen 55
einfahren 110
Fahrzeugbeladung, Leucht-
weitenregulierung 82
Fahrzeuggewicht 153
Fahrzeug-Rücknahme 127
Fahrzeugstilllegung
siehe Broschüre Pflege-
tipps
Fehlalarm vermeiden 38
Fehleranzeigen 68
Fenster
Fernbedienung 31
Komfortbetätigung 32, 34
Fensterheber
elektrisch 39
Sicherheitsschalter 40
Fernbedienung 31
Fernlicht 20, 60, 83
Lampe wechseln 131
Feststellbremse 57
Flaschenhalter, siehe Ge-
tränkedosenhalter 96
Freigegebene Motoröle 121
Freisprecheinrichtung 97
Fremdstarten 142
Frontscheibe reinigen 62
Frostschutz
Kühler 122
Fülldruck 24, 113
Fülldrucküberwachung 79
Füllmengen 157
Funkschlüssel 30
G
Gebläse 88, 92
Gefrierschutzmittel verwen-
den 122
Gepäckraum
Inhalt 153
Gepäckraumabdeckung,
siehe Laderaumabde-
ckung 101
Gepäckträger 104
Gesamtgewicht 153
Geschwindigkeitsmesser 16
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z
Geschwindigkeits-
regelung 63
Getränkedosenhalter 96
Getriebe 57
Gewichte 153
Glatteis 69
Glühlampenwechsel 131
Grills 86, 90
Gurte 46
Gurthöheneinstellung 47
H
Halogenlicht 82
Halter für
Getränkedosen 96
Müllbeutel 96
Handbremse 57
Handlampe 95
Handschuhkasten 95
Handy Komplettvorbereitung
97
HDC Hill Descent Control 78
Heckklappe 35
Notbetätigung 36
Heckklappenleuchte
Lampe wechseln 135
Heckleuchten
Lampen wechseln 133
Heckscheibe reinigen 62
Heckscheibenheizung 88,
93
Heizung und Belüftung 90
Hi-Fi-System harman
kardon 95
Hill Descent Control HDC 78
Höchstgeschwindigkeit 156
Höhe 151
Hub 148
Hubraum 148
Hupe 14
Hydraulischer Bremsassis-
tent, siehe DBC
I
Impressum 4
Innenlicht 32, 84
Fernbedienung 32
Innenraumschutz 37
ausschalten 38
Innenspiegel 50
automatisch
abblendend 50
INSPECTION 67
Instrumentenbeleuchtung 82
Instrumentenkombination 16
Interlock 55
Intervallbetrieb 61
ISOFIX Kindersitzbefesti-
gung 53
K
Kassettenbetrieb, siehe Ra-
dio-Betriebsanleitung
Kennzeichenleuchte
Lampe wechseln 134
Key Memory 54
Kilometerzähler 65
Kinder sicher befördern 52
Kinder-
Rückhaltesysteme 52
Kindersitz 52
Kindersitzbefestigung ISO-
FIX 53
Klappbare
Fondsitzlehne 101
Klimaanlage 86
Klimaautomatik 90
Klimabetrieb 92
Kofferraum
Fernbedienung 33
Inhalt 153
Notbetätigung 36
Kofferraumklappe, siehe
Heckklappe 35
Kofferraumleuchten 35
Kombi-Instrument 16
Komplettvorbereitung Handy
97
Kontrollleuchten 18
Kopf-Airbags 51
Kopfstützen 46
Kraftstoff 23
Aufbereitung 148
Kraftstoffanzeige 66
Kraftstoffbehälter-Inhalt 157
Kraftstoffqualität 23
Kraftstoffverbrauch 70
Kraftstoffverbrauchs-
anzeige 66
Kraftstoffverbrauchs-
werte 149
Kraftstoffzusätze 24
Kühler 157
Kühlmittel 122, 157
Kühlmittelthermometer 66
Kühlsystem 157
L
Ladegutsicherung 104
Ladekontrollleuchte 18
Laderaum 37, 101
Bodenplatte 37
Notbetätigung 36
Laderaumabdeckung 101
Ladung sichern 104
Lampenwechsel 131
Länge 151
Leergewicht 153
Lehne einstellen 44
Leistung 148
Lenkrad einstellen 49
Lenkrad mit Multifunktion 21
Lenkradschloss 55
Lenkradsperre 55
Leseleuchten
hinten 84
vorn 84
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z 163
Leuchtweitenregulierung 82
Licht an-Warnung 81
Lichthupe 83
Lichtschalter 81
Liegesitz 43
Longlife-Öle 121
Lordosenstütze 45
Luftausströmer 86, 90
Luftdruck 113
prüfen 24
Luftverteilung 88, 92
Luftzufuhr 88, 92
M
M+S-Reifen 115
Maße 151
MC-Betrieb, siehe Radio-
Betriebsanleitung
MD-Betrieb, siehe Radio-
Betriebsanleitung
Memory 47
Messstab, Motoröl 120
Mikrofilter 88, 93
Mikrofon 97
Mittelarmlehne 96
Mittlere Bremsleuchte 134
Mobiler Service 142
Motor
abstellen 56
anlassen 55
Motordaten 148
Motorhaube entriegeln 117
Motorkühlmittel 157
nachfüllen 122
Motorleistung 148
Motoröl
Füllmenge 157
nachfüllen 120
Qualität 121
Motoröldruck 18
Motorölsorten 121
Motorölstand 19
prüfen 120
Motorölverbrauch 120
Motorraum 118
Müllbeutelhalter 96
Multifunktions-Lenkrad
MFL 21
N
Nackenstützen 46
Navigationssystem, siehe ei-
gene Betriebsanleitung
Nebellicht 83
Nebelscheinwerfer 83
Nebelschlussleuchten 83
Lampe wechseln 133
Neigungsalarmgeber 32, 38
Fernbedienung 32
Neigungsalarmgeber aus-
schalten 38
Nichtraucher-
Ausstattung 98
Notbetätigung
Schiebe-Hebedach 42
Tankklappe 22
Türen 34
O
OBD Steckdose 125
Oberschenkelauflage ein-
stellen 44
OIL SERVICE 67
Öl
Füllmenge 157
Qualität 121
Öldruck, Kontrollleuchte 18
Ölfilterwechsel 157
Ölmessstab 120
Ölsorten 121
Ölstand
Kontrollleuchte 18
prüfen 120
Ölverbrauch 120
Ölwechselintervalle, siehe
Serviceheft
Ölzusätze 121
Ösen, An- und Abschleppen
143
P
Pannendienst, siehe Mobi-
ler Service 142
Park Distance Control
PDC 71
Parkbremse 57
Parklicht 83
PDC Park Distance
Control 71
Platter Reifen 113
Profiltiefe, Reifen 113
R
Radblende 136
Räder und Reifen 115
Radio, siehe eigene Be-
triebsanleitung
Radschrauben 136
Radschraubenschlüssel 135
Radschraubensicherung 140
Radstand 151
Radwechsel 135
RDC Reifendruck-Control 79
Rechts-/Linksverkehr,
Scheinwerfer-
einstellung 125
Recycling 127
Regensensor 61
Reichweite 70
Reifendruck-Control RDC 79
Reifendruck-
überwachung 79
Reifenerneuerung 114
Reifenfülldruck 24, 113
Reifenpanne 135
Reifenprofil 113
Reifenschäden 113
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z
Reifenverschleiß-
anzeiger 113
Reifenwechsel 135
Reservekontrollleuchte 66
Reserverad 135
Reserveschlüssel 30
Rückfahrscheinwerfer 57
Lampe wechseln 133
Rückhaltesysteme 52
Rücklicht 133
Rücknahme des
Fahrzeugs 127
Rückspiegel 49
Rückwärtsgang 57
S
Schaltgetriebe 57
Scheiben abtauen 89, 92
Scheibenbeschlag
entfernen 89, 92
Scheibenwaschbehälter auf-
füllen 120, 157
Scheibenwischerblätter
wechseln 130
Scheinwerfereinstellung,
Rechts-/Linksverkehr 125
Scheinwerferreinigungsan-
lage 120, 157
Schiebe-Hebedach 40
Fernbedienung 31
Komfortbetätigung 32, 34
Schließen bei elektrischem
Defekt 42
Schleppen 144
Schlüssel 30
mit Fernbedienung 30
Schlussleuchten
Lampe wechseln 133
Schneeketten 116
Schutzfunktion 39
Schweres Ladegut 103
Seiten-Airbags 51
Service, Mobiler 142
Serviceheft 124
Service-Intervallanzeige 67,
124
Shiftlock 58
Sicherheitsbereifung 114,
139
Sicherheitsgurte
Höheneinstellung 47
Sicherungen einsetzen 141
Sicherungsknöpfe 35
Signalhorn 14
Sitze einstellen 43
elektrisch 45
elektrisch BMW
Sportsitz 45
mechanisch 44
Sitzheizung 48
Sitzmemory 47
Skisack 100
Sommerdiesel 24
Spezialöle 121
Spiegel 49
Spiegelheizung 49
Spiegelmemory 47
Sportsitz 44
Spracheingabe 21
Spurweite 151
Standlicht 81
Lampe wechseln 132
Starten 55
Starthilfe 142
Startschwierigkeiten 55,
142, 144
Staubsauger anschließen 98
Steckdose 98
für On-Board-
Diagnose 125
Steptronic 58
Stilllegung
siehe Broschüre Pflege-
tipps
Störungsanzeigen 68
Symbole 4
T
Tacho 16
Tageskilometerzähler 65
Tagfahrlicht-Schaltung 81
Tankanzeige 66
Tanken 22
Tankinhalt 157
Tankklappe 22
entriegeln bei elektri-
schem Defekt 22
Tankuhr 66
Taschenlampe 95
Technische Daten 148
Technische Veränderungen
5, 126
Teilstreckenzähler 65
Telefon, siehe eigene Be-
triebsanleitung
Telefonvorbereitung 97
Temperatur einstellen 88, 92
Temperaturanzeige
Motorkühlmittel 66
Temperaturschichtung 88,
93
Tempomat 63
Trennnetz 101
Türen
ent- und verriegeln 31
Notbetätigung 34
Türschlüssel 30
U
Uhr 68
einstellen, siehe auch Ra-
dio- bzw. Bordmonitor-
Betriebsanleitung
Umluftbetrieb 88, 93
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Alles von A bis Z 165
Ungewollten Alarm vermei-
den 38
V
Veränderungen, technische
5, 126
Verbandkasten 22
Verbrauch 70
Verbrauchsanzeige 66
Verbrauchswerte 149
Verdichtung 148
Verschleißanzeiger in den
Reifen 113
Verzurrösen 104
Vordersitz-Einstellung 43
Vorglühen 55
W
Wagenheber 135
Wählhebel, Automatic-Ge-
triebe 58
Warnblinkanlage 14
Warndreieck 22
Warnleuchte
Bitte angurten 18
Warnleuchten 18
Warnmeldungen 68
Wartung 67, 124
Waschanlage, siehe Bro-
schüre Pflegetipps
Waschbehälter
auffüllen 120, 157
Waschflüssigkeit
nachfüllen 120, 157
Waschstraße, siehe Bro-
schüre Pflegetipps
Wasser auf Straßen
Hochwasser 112
Wendekreis 151
Werkzeug 130
Wiederverwertung des Fahr-
zeugs 127
Winterdiesel 24
Winterreifen 115
Wischanlage 61
Wischerblätter
wechseln 130
Wohnwagenbetrieb 105
X
Xenon-Licht 82, 131
Z
Zeituhr 68
Zentralverriegelung 30
Taste 35
Zigarettenanzünder 98
Zubehör 5
Zündschloss 55
Zündschlüssel 30
Zurrmittel 104
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
167
ÜberblickBedienungWartungSelbsthilfeDatenStichworte
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
Tankstopp
Damit Sie wichtige Daten bei einem
Tankstopp immer bereit haben, emp-
fehlen wir Ihnen, die nebenstehenden
Tabellen mit den für Ihr Fahrzeug zu-
treffenden Werten zu ergänzen. Das
Stichwortverzeichnis führt Sie zu den
jeweiligen Angaben.
Kraftstoff
Tragen Sie hier bitte die von Ihnen be-
vorzugte Kraftstoffqualität ein.
Motoröl
Die Ölmenge zwischen den beiden
Markierungen auf dem Ölmessstab be-
trägt ca. 1 Liter.
Reifenfülldruck
Bezeichnung
Qualität
Sommerreifen Winterreifen
vorn hinten vorn hinten
Bis 4 Personen
5 Personen oder 4 plus Gepäck
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 556 - © 03/02 BMW AG
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3 touring De
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