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Bedienungsanleitung
Web-Internface Blaupunkt VIO-Serie
Version 1.0.0
BLAUPUNKT Sicherheitssysteme
ii
Inhaltsverzeichnis
1 Netzwerkkonfiguration ............................................................................................................................. 1
1.1 Netzwerkverbindung..................................................................................................................... 1
1.2 Anmelden ..................................................................................................................................... 2
2 Live .......................................................................................................................................................... 9
2.1 Kodierung konfigurieren ............................................................................................................. 10
2.2 Videofenster einstellen ............................................................................................................... 10
2.3 Systemmenü .............................................................................................................................. 13
2.4 Videofensteroptionen ................................................................................................................. 14
2.5 PTZ-Konfiguration (nur VIO DP-20) ........................................................................................... 15
3 Wiedergabe ........................................................................................................................................... 20
3.1 Videowiedergabe ........................................................................................................................ 20
3.2 Bildwiedergabe ........................................................................................................................... 27
4 Einrichtung ............................................................................................................................................ 31
4.1 Kamera ....................................................................................................................................... 31
4.2 Netzwerk ..................................................................................................................................... 58
4.3 PTZ-Einstellungen ...................................................................................................................... 94
4.4 Ereignis ..................................................................................................................................... 105
4.5 Speichermanagement .............................................................................................................. 127
4.6 System ...................................................................................................................................... 137
4.7 Informationen ........................................................................................................................... 149
5 Alarm ................................................................................................................................................... 154
6 Abmelden ............................................................................................................................................ 156
iii
Wichtiger Hinweis
Die folgenden Funktionen dienen nur zur Referenz. Einige Produkte der Serie
unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen.
iv
Internet-Sicherheitsempfehlungen
Internet-Sicherheitsempfehlungen
Obligatorische Maßnahmen zur Internetsicherheit
1. Ändern Sie Passwörter und verwenden Sie starke Passwörter
Der wichtigste Grund, warum Systeme „gehackt“ werden, liegt in schwachen oder Standard-
Passwörtern. Es ist empfehlenswert, Standard-Passwörter unverzüglich zu ändern und ein starkes
Passwort zu wählen, wann immer dies möglich ist. Ein starkes Passwort besteht aus mindestens 8
Schriftzeichen und einer Kombination aus Sonderzeichen, Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben.
2. Aktualisieren Sie die Firmware
Als standardmäßigen Vorgang in der Tech-Branche empfehlen wir, NVR-, DVR- und IP-Kamera-
Firmware auf dem neuesten Stand zu halten, damit das System mit den neuesten Sicherheits-Patches
und Fixes aktualisiert ist.
„Nice to have“ Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Netzwerksicherheit
1. Ändern Sie Passwörter regelmäßig
Ändern Sie die Zugangsdaten zu Ihren Geräten regelmäßig, um zu gewährleisten, dass nur befugte
Anwender Zugriff auf Ihr System haben.
2. Ändern Sie Standard-HTTP- und TCP-Ports
Ändern Sie Standard-HTTP- und TCP-Ports für Systeme. Dies sind die beiden Ports, die zur
Remote-Kommunikation und Anzeige von Video-Streams verwendet werden.
Diese Ports können zu jedem beliebigen Nummer-Set zwischen 1025 und 65535 geändert werden.
Eine Vermeidung der Standard-Ports verringert das Risiko, dass Außenseiter erraten können,
welche Ports Sie verwenden.
3. Aktivieren Sie HTTPS/SSL
Richten Sie ein SSL-Zertifikat ein, um HTTPS zu aktivieren. Dies verschlüsselt die gesamte
Kommunikation zwischen Ihren Geräten und dem Rekorder.
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4. Aktivieren Sie den IP-Filter
Die Aktivierung Ihres IP-Filters hindert jeden, außer jenen mit spezifizierten IP-Adressen, am Zugriff auf
das System.
5. Ändern Sie das ONVIF-Passwort
Auf älterer IP-Kamera-Firmware ändert sich das ONVIF-Passwort nicht, wenn Sie die Zugangsdaten
zum System ändern. Sie müssen entweder die Kamera-Firmware zur neuesten Version aktualisieren
oder das ONVIF-Passwort manuell ändern.
6. Leiten Sie nur Ports weiter, die Sie benötigen
Leiten Sie nur die HTTP- und TCP-Ports weiter, die Sie verwenden. Leiten Sie keinen riesigen
Nummernbereich an das Gerät weiter. Setzen Sie die IP-Adresse des Geräts nicht in die DMZ.
Sie müssen keine Ports für individuelle Kameras weiterleiten, wenn sie alle an einem Rekorder vor
Ort angeschlossen sind; es wird nur der NVR benötigt.
7. Deaktivieren Sie Auto-Login auf SmartPSS
Verwenden Sie SmartPSS zur Anzeige des Systems auf einem Computer, der von mehreren Personen
genutzt wird, dann sollten Sie die automatische Anmeldung deaktivieren. Dies fügt eine weitere
Sicherheitsebene hinzu, um Anwender ohne die entsprechenden Zugangsdaten am Zugriff auf das
System zu hindern.
8. Verwenden Sie einen unterschiedlichen Benutzernamen und Passwort für SmartPSS
Für den Fall, dass Ihr soziale Medien-, Bank- oder E-Mail-Konto gehackt wurde, wünschen Sie wohl
kaum, dass jemand diese Passwörter auf Ihrem Videoüberwachungssystem versucht. Die Verwendung
eines unterschiedlichen Benutzernamens und Passworts für Ihr Sicherheitssystem erschwert es
Unbefugten, ihren Weg in Ihr System zu erraten.
9. Begrenzen Sie die Funktionen von Gästekonten
Ist Ihr System für mehrere Anwender eingerichtet, dann gewährleisten Sie, dass jeder Anwender nur die
Rechte zu Funktionen hat, die für die Durchführung seiner Arbeiten benötigt werden.
10. UPnP
UPnP versucht automatisch, Ports in Ihren Router oder Modem weiterzuleiten. Normalerweise ist
das eine gute Sache. Leitet Ihr System jedoch die Ports automatisch weiter und Sie ändern die
Standard-Zugangsdaten nicht, müssen Sie möglicherweise mit unerwünschten Besuchern rechnen.
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Leiten Sie die HTTP- und TCP-Ports in Ihrem Router/Modem manuell weiter, dann sollte diese
Funktion trotzdem ausgeschaltet sein. UPnP-Deaktivierung wird empfohlen, wenn die Funktion in
realen Anwendungen nicht verwendet wird.
11. SNMP
Deaktivieren Sie SNMP, wenn Sie es nicht verwenden. Verwenden Sie SNMP, so sollten Sie das nur
vorübergehend tun, und nur für Verfolgungs- und Testzwecke.
12. Multicast
Multicast dient der Freigabe von Video-Streams zwischen zwei Rekordern. Derzeit gibt es keine
bekannten Probleme mit Multicast, aber wenn Sie die Funktion nicht verwenden, kann die Deaktivierung
Ihre Netzwerksicherheit erhöhen.
13. Überprüfen Sie das Protokoll
Wenn Sie vermuten, dass sich jemand unbefugten Zugriff auf Ihr System verschafft hat, können Sie das
Systemprotokoll überprüfen. Das Systemprotokoll zeigt Ihnen, welche IP-Adressen zur Anmeldung bei
Ihrem System verwendet wurden und worauf zugegriffen wurde.
14. Schließen Sie das Gerät effektiv ab
Idealerweise wollen Sie jeglichen unbefugten effektiven Zugriff auf Ihr System vermeiden. Der beste
Weg, dies zu erreichen, ist den Rekorder in einem verschließbaren Fach, Server-Baugruppenträger
oder in einem verschlossenen Raum zu installieren.
15. Schließen Sie IP-Kameras an den PoE-Ports auf der Rückseite eines NVR an
Kameras, die an den PoE-Ports auf der Rückseite eines NVR angeschlossen sind, sind von der
Außenwelt isoliert und es kann nicht direkt auf sie zugegriffen werden.
16. Isolieren Sie NVR und IP-Kameranetzwerk
Das Netzwerk, auf dem sich Ihr NVR und Ihre IP-Kamera befinden, sollten nicht das gleiche Netzwerk
wie Ihr öffentliches Computernetzwerk sein. Dies verhindert, dass Besucher oder unerwünschte Gäste
Zugang zu dem gleichen Netzwerk erhalten, welches das Sicherheitssystem für ordnungsgemäße
Funktion benötigt.
1 Netzwerkkonfiguration
1.1 Netzwerkverbindung
Es gibt im Wesentlichen zwei Verbindungsmodi zwischen der VIO IP-Kamera und einem PC. Siehe
Abbildung 1-1 und Abbildung 1-2.
oder
B10, B30, D30 oder DP20
Abbildung 1-1
B10, B30, D30 oder DP20
Abbildung 1-2
Netzwerkkabel
Netzwerk
Netzwerk
WLAN/WiFi
Hinweis:
Die Abbildung dient nur als Referenz.
Im Folgenden werden die VIO-H30, VIO-B10, VIO-B30, VIO-D30 und VIO-DP20 unter der
Bezeichnung „Kamera“ zusammengefasst, um einen angenehmeren Lesefluss zu erzielen.
Die IP-Adresse aller Kameras lautet bei Lieferung standardmäßig 192.168.1.108, DHCP ist aktiviert.
1.2 Anmelden
Initialisierung des Geräts
Das Gerät muss zunächst initialisiert werden, wenn es zum ersten Mal verwendet wird. Dafür sind die
folgenden Schritte nötig. Sollte das Gerät bereits initialisiert sein, und Sie erhalten eine Anmeldemaske,
so melden Sie sich mit dem Benutzernamen admin und dem Passwort admin an. Bitte vergessen Sie
nicht, das Passwort zu ändern!
Schritt 1
Öffnen Sie den IE-Browser, geben Sie die IP-Adresse der Netzwerk-Hochgeschwindigkeits-
Kuppelkamera im Adressfeld ein und drücken Sie die „Eingabe“-Taste. Das System zeigt nach
erfolgreicher Verbindung das Menü in Abbildung 1-3 an.
Abbildung 1-3
Bedeutung
Die E-Mail-Funktion ist standardmäßig aktiviert; Sie können bei Bedarf die Funktion deaktivieren.
Schritt 2
Hier stellen Sie das Passwort für den Administrator-Benutzer ein.
Das Konfigurationsmenü ist in Abbildung 1-4 dargestellt.
Bedeutung
Das Passwort kann aus 8 bis 32 Zeichen (ohne Leerzeichen) bestehen, die Groß- und
Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (außer „'“, „"“, „;“, „:“ und „&“) umfassen können und
mindestens zwei Typen von Zeichen enthalten müssen. Das neue Passwort muss mit dem
Bestätigungspasswort übereinstimmen. Wählen Sie ein Passwort mit hoher Sicherheit mithilfe der
Anzeige der Sicherheit Ihres Passworts.
Abbildung 1-4
Schritt 3
Legen Sie die E-Mail-Adresse fest, die zum Zurücksetzen des Passworts dient. Das
Konfigurationsmenü ist in Abbildung 1-5 dargestellt.
Abbildung 1-5
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), und die Weboberfläche wie in Abbildung 1-6 wird angezeigt.
Abbildung 1-6
Schritt 5
Installieren oder laden Sie Plug-Ins entsprechend den Aufforderungen durch das System.
Das Plug-In-Installationsmenü schließt sich automatisch, nachdem die Installation beendet ist. Der
WEB-Client aktualisiert sich automatisch und erzeugt das in Abbildung 1-7 dargestellte Videomenü.
Wenn Sie Probleme haben, das Plug-In zu installieren, so verwenden Sie bitte den Microsoft Internet
Explorer.
Abbildung 1-7
Bedeutung
Das vorstehende Menü dient nur als Referenz; nähere Einzelheiten siehe Gerät.
Anmeldung am Gerät
Schritt 1
Öffnen Sie den IE-Browser und geben Sie die IP-Adresse der VIO-Kamera im Adressfeld ein, dann
drücken Sie „Enter“. Das Menü in Abbildung 1-8 unten wird nach erfolgreicher Verbindung angezeigt.
Abbildung 1-8
Schritt 2
Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie auf „Anmelden“ (Login), um die
Web-Oberfläche aufzurufen.
Bedeutung
Nach fünfmaliger Eingabe eines falschen Passworts wird das Gerät für 5 Minuten gesperrt. Nach Ablauf
der Sperrfrist können Sie sich wieder am Gerät anmelden.
Schritt 3
Nach der erfolgreichen Anmeldung können Sie Plug-Ins entsprechend den Aufforderungen durch das
System installieren. Das Plug-in-Installationsmenü schließt sich automatisch, nachdem die Installation
beendet ist. Der WEB-Client aktualisiert sich automatisch, und im Überwachungsbild wird ein Video
angezeigt.
Passwort vergessen
Schritt 1
Klicken Sie auf „Passwort vergessen“ (Forget Password). Daraufhin wird der „Passwort zurücksetzen“
(Reset Password)-Dialog wie in Abbildung 1-9 angezeigt. Dies funktioniert nur, wenn die E-Mail-
Funktion erfolgreich aktiviert wurde.
Abbildung 1-9
Schritt 2
Gehen Sie gemäß der Anleitung in der Oberfläche vor.
Schritt 3
Geben sie den Sicherheitscode ein und klicken Sie auf „Weiter“ (Next). Der Dialog „Passwort
zurücksetzen“ (Reset Password) wie in Abbildung 1-10 wird angezeigt.
Abbildung 1-10
Schritt 4
Stellen Sie das Passwort für den Administrator-Benutzer neu ein.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung zu beenden.
2 Live
Sie können im Echtzeit-Überwachungsbild verschiedene Bedienschritte im Menü „Live“ ausführen, wie
beispielsweise Live-Ansicht, Foto, Aufnahme usw. und Sie können ebenfalls einfache PTZ-Steuerungen
durchführen.
Klicken Sie auf „Live“, um das Menü „Live-Ansicht“ anzuzeigen, das in Abbildung 2-1 dargestellt ist.
Abbildung 2-1
Nr.
Bedeutung
Codiereinstellungen
Videoeinstellungen
Systemmenü
Videofunktionen
PTZ-Konfiguration
Tabelle 2-1
10
2.1 Kodierung konfigurieren
Bedeutung
Nicht alle Modelle unterstützen zwei Sub-Streams.
Das Menü „Kodierung konfigurieren“ ist in Abbildung 2-2 dargestellt.
Abbildung 2-2
Siehe Tabelle 2-2 für detaillierte Informationen.
Parameter
Funktion
Hauptstream
Verbindung nach dem Medienstreamingprotokoll, unter
„Hauptstream konfigurieren“ (main stream config), Video
überwachen oder nicht. Im Allgemeinen zum Speichern und
Überwachen.
Sub-(Extra-)
stream 1
Verbindung nach dem Medienstreamingprotokoll, unter
„Substream 1 konfigurieren“ (sub stream 1 config), Video
überwachen oder nicht. Reicht die Netzwerkbandbreite nicht
aus, ersetzt es den Hauptstream für die Überwachung.
Sub-(Extra-)
stream 2
Verbindung nach dem Medienstreamingprotokoll, unter
„Substream 2 konfigurieren“ (sub stream 1 config), Video
überwachen oder nicht. Reicht die Netzwerkbandbreite nicht
aus, ersetzt es den Hauptstream für die Überwachung.
Protokoll
Sie können das Medienstreamingprotokoll in der Dropdown-Liste
auswählen.
Hier haben Sie drei Optionen: TCP/UDP/Multicast
Tabelle 2-2
2.2 Videofenster einstellen
Abbildung 2-3
11
Parameter
Bedeutung
1. Bild einstellen
Klicken Sie auf das Bildeinstellungssymbol, um das Bildeinstellmenü rechts
von der Live-Ansicht anzuzeigen. Hier stellen Sie Helligkeit, Kontrast usw.
Ein.
2. Originalgröße
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Ist-Größe des Videostreams
anzuzeigen.
3. Vollbild
Klicken Sie darauf, um den Vollbildmodus aufzurufen. Durch einen
Doppelklick mit der Maus oder einen Klick auf die Schaltfläche Esc
beenden Sie den Vollbildmodus.
4. Seitenverhältnis
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Bild im Originalverhältnis oder in
einem geeigneten Fenster anzuzeigen.
5. Flüssigkeit
Sie können zwischen drei Flüssigkeitsstufen wählen (Echtzeit, normal,
flüssig (real-time, normal, fluent)). Die Standardeinstellung ist normal.
6. Regel-Info
Klicken Sie auf die Schaltfläche, damit auf der Vorschauseite die
intelligenten Regeln angezeigt werden; die Standardeinstellung ist aktiviert.
7. PTZ
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um auf der Live-Seite die PTZ-
Konfiguration anzuzeigen.
8. Panorama PTZ
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Panoramafenster in der Live-
Ansicht anzuzeigen. In diesem Fenster können Sie die schnelle
Positionierung durchführen, Voreinstellungen und Touren aufrufen sowie
weitere Vorgänge durchführen.
Tabelle 2-3
Bild einstellen
Abbildung 2-4
12
Parameter
Bedeutung
Helligkeit des Überwachungsbildes einstellen.
Kontrast des Überwachungsbildes einstellen.
Farbe des Überwachungsbildes einstellen.
Sättigung des Überwachungsbildes einstellen.
Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Farbe auf die Standardeinstellungen
zurücksetzen.
Tabelle 2-4
Bedeutung
Mit der Funktion können nur Helligkeit, Kontrast, Farbe und Sättigung des Überwachungsbildes im
WEB-Client eingestellt werden. Navigieren Sie zu „Einstellung > Kamera > Bedingungen“ (Setup >
Camera > Conditions), um Helligkeit, Kontrast, Farbe und Sättigung des Geräts einzustellen.
Panorama PTZ
Abbildung 2-5
Zeichnen Sie mit der Maus ein Feld zur Positionierung im Fenster, die Live-Ansicht zeigt den Standort
an und vergrößert. Klicken Sie auf „Aktualisieren“ (Refresh), damit rotiert die Kamera horizontal um 0° -
360° und vertikal um 6° - 75°, um das Panoramabild wiederzufinden. Ziehen Sie den Bildbalken
, um das Panoramabild einzustellen.
13
Abbildung 2-6
Verwenden Sie die entsprechende Voreinstellung rechts vom Fenster; siehe „4.3.2.1 Voreinstellung“ für
weitere Details zur Einstellung von Voreinstellungen.
Abbildung 2-7
Verwenden Sie die entsprechende Tour rechts vom Fenster; siehe „4.3.2.2 Tour“ für weitere Details zur
Toureinstellung.
2.3 Systemmenü
Klicken Sie auf die jeweilige Schaltfläche, um das entsprechende Menü aufzurufen.
Abbildung 2-8
14
2.4 Videofensteroptionen
Abbildung 2-9
Detaillierte Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Nr.
Parameter
Funktion
1
Regionaler
Fokus
Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie mit der
Maus einen Bereich im Videobild, um den gewählten
Bereich automatisch scharfzustellen.
2
Hinweis
Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie die
Stiftfarbe, um die Markierungsdaten im Vorschaumenü zu
notieren.
3
Gestensteuerung
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die PTZ-Funktion
durch Ziehen mit der linken Maustaste im Vorschaumenü
zu steuern, mit dem Scrollrad steuern Sie die
Vergrößerung.
4
Relaisausgang
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um einen Alarm
auszulösen. Die Anzeige leuchtet bei
Relaisausgang/Abbrechen rot/grau.
5
Digital-Zoom
Wenn das Video im Originalstatus angezeigt wird,
können Sie durch Klicken in das Video einen Bereich
auswählen, in den hineingezoomt werden soll. Bei
nicht originalem Status können Sie den Zoombereich
im angegebenen Bereich einzeichnen. Durch einen
Rechtsklick mit der Maus stellen Sie den vorherigen
Status wieder her.
Anklicken; mit der mittleren Maustaste können Sie in
das Video hinein- bzw. aus ihm herauszoomen.
6
Foto
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um ein Foto
aufzunehmen und das Bild im Pfad von Kapitel 3.1.2.5 zu
speichern.
7
Drei Fotos
Wenn Sie darauf klicken, kann das System Fotos mit
einer Geschwindigkeit von 1 f/s aufnehmen. Alle Bilder
werden im Pfad von Kapitel 3.1.2.5 gespeichert.
15
Nr.
Parameter
Funktion
8
Aufnahme
Wenn Sie darauf klicken, zeichnet das System auf. Alle
Bilder werden im Pfad von Kapitel 3.1.2.5 gespeichert.
9
Manuelle
Verfolgung
Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie mit der
linken Maustaste einen Bereich im Videofenster, damit
startet die Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera die
intelligente Verfolgung des Objekts in diesem Bereich.
Hinweis: „Ereignis > IVS-Plan > Regel konfigurieren >
Intelligente Verfolgung“ (Event > IVS Plan > Rule Config
> Smart Track) muss abgehakt sein, anderenfalls ist die
Funktion ungültig.
10
Audioausgang
Den Ton während der Überwachung ein- und
ausschalten (nur für Kameras mit Mikrofon).
11
Sprechen
Durch Klicken hierauf wird Gegensprechen aktiviert oder
deaktiviert (nur für Kameras mit Lautsprecher).
12
Hilfe
Durch Klicken hierauf öffnen Sie die Hilfe-Datei.
Tabelle 2-5
2.5 PTZ-Konfiguration (nur VIO DP-20)
Sie können die PTZ-Funktion über die PTZ-Steuerung oder den virtuellen Joystick steuern und die
Funktionen Voreinstellung, Scan usw. im PTZ-Einstellbereich aktivieren.
PTZ-Steuerung
Bedeutung
Sie müssen das PTZ-Protokoll zunächst einstellen, bevor Sie die PTZ-Steuerung verwenden können,
siehe „Einstellung > PTZ-Einstellungen > Protokoll“ (Setting > PTZ Settings > Protocol) für weitere
Details.
Einzelheiten zur Oberfläche zur PTZ-Steuerung siehe Abbildung 2-10, weitere Einzelheiten zu den
Parametern entnehmen Sie bitte Tabelle 2-6.
16
Abbildung 2-10
Parameter
Bedeutung
Schnellpositionierung
Ziehen Sie mit der Maus ein Feld im Überwachungsvideo; die PTZ-
Kamera rotiert, stellt scharf und stellt sich auf die Szene ein.
PTZ-Richtung
PTZ unterstützt acht Richtungen: links/rechts/oben/unten/oben
links/oben rechts/unten links/unten rechts.
Geschwindigkeit
Regelt die Schwenkgeschwindigkeit. Je länger die Schrittweite, desto
höher die Geschwindigkeit. Die Schrittweite steuert PTZ, Zoom, Fokus
und Blende.
Zoom/Fokus/Irisblende
Klicken Sie auf , um den Wert zu erhöhen und klicken Sie auf
, um den Wert zu verringern.
Hinweis:
Einige Kameras unterstützen Irisblende nicht, siehe jeweilige Geräte
für Details.
Tabelle 2-6
Virtueller Joystick
Das Menü Virtueller Joystick ist nachstehend dargestellt. Siehe Abbildung 2-11.
Diese Funktion ermöglicht die Steuerung der Schaltfläche in der Mitte, um Joystickbedienung zu
simulieren. Sie dient der Steuerung der Gerätebewegung.
17
Abbildung 2-11
Die Einstellung von Geschwindigkeit, Zoom, Fokus und Irisblende (Speed, zoom, focus and iris)
entspricht der PTZ-Steuerung.
PTZ-Einstellungen
Bedeutung
Siehe 4.3 PTZ-Einstellungen für nähere Einzelheiten.
Die PTZ unterstützt unterschiedliche Funktionen. Klicken Sie auf , um eine PTZ-Funktion zu
starten. Die Schaltfläche „Start/Stopp“ (Start/Stop) ändert sich zu ; klicken Sie auf die
Schaltfläche, um die PTZ-Funktion zu beenden. Das Konfigurationsmenü ist in Abbildung 2-12
dargestellt; nähere Einzelheiten zu den einzelnen Funktionen entnehmen Sie bitte Tabelle 2-7.
Abbildung 2-12
Siehe folgende Tabelle für Informationen zur PTZ-Einstellung.
18
Parameter
Funktion
Scan
Wählen Sie im Aufklappmenü Scan und klicken Sie auf „Start“, um den Scan zu
starten. Standardnummer ist 1.
Preset/
Voreinstellung
Geben Sie den Voreinstellungswert ein, dann klicken Sie auf „Anzeigen“ (View).
Die Kamera dreht sich in die entsprechende Position der Voreinstellung.
Tour
Wählen Sie im Aufklappmenü Tour, dann klicken Sie auf „Start“, um die Tour zu
starten.
Pattern/
Muster
Wählen Sie im Aufklappmenü Muster (Pattern), dann klicken Sie auf „Start“, um
die PTZ-Bewegung zu starten.
Assistant/
Assistent
Vorbehaltlich einer erweiterten Funktion kann er spezielle Anforderungen
erfüllen.
Bedeutung
Es ist empfehlenswert, diese Funktion bei Bedarf mit Unterstützung durch
Fachleute zu aktivieren, andernfalls kann sie unerwartete Probleme
verursachen.
Gehe zu
Diese ist die genaue Positionierungsfunktion. Geben Sie den
entsprechenden horizontalen und vertikalen Winkel und die
Zoomgeschwindigkeit ein, dann klicken Sie auf „Gehe zu“ (Go to), um zur
angegebenen Position zu gehen.
Eine Einheit des horizontalen oder vertikalen Winkels steht für 0,1°.
Tabelle 2-7
Menü (nicht bei allen Modellen verfügbar)
Die Menüoberfläche ist in Abbildung 2-13 dargestellt; nähere Einzelheiten zu den einzelnen Parametern
entnehmen Sie bitte Tabelle 2-8.
Abbildung 2-13
Parameter
Bedeutung
Richtungstasten
Die Pfeiltasten aufwärts und abwärts dienen der Auswahl der Parameter,
mit den Pfeiltasten links und rechts wählen Sie den Parameterwert.
OK
Klicken Sie zur Bestätigung auf diese Schaltfläche.
Öffnen
Öffnet das OSD-Menü.
19
Parameter
Bedeutung
Close
Schließt das Menü.
Tabelle 2-8
Klicken Sie auf Öffnen (Open), um die Menüfunktion aufzurufen, damit wird das OSD-Menü im
Überwachungsbild angezeigt, wie in Abbildung 2-14 dargestellt.
Abbildung 2-14
Hier stellen Sie die folgenden Menüpunkte ein:
Kamera: siehe „4.1.1 Bedingungen“.
PTZ: siehe 4.3 PTZ-Einstellungen“.
System: Siehe „4.6 System“.
Sie können die Position des OSD-Menüs in „4.1.2.3 Videoeinblendung“ bearbeiten.
20
3 Wiedergabe
Sie können das gespeicherte Video oder Bild im Menü „Wiedergabe“ (Playback) wiedergeben.
Bedeutung
Aufnahme, Fotozeitraum, Speichermethode, Aufnahmesteuerung und andere Parameter in „4.5
Speichermanagementmüssen vor der Wiedergabe eingestellt werden.
Klicken Sie auf „Wiedergabe“ (Playback), um das Wiedergabemenü aufzurufen, wie in Abbildung 3-1
dargestellt.
Abbildung 3-1
3.1 Videowiedergabe
Wählen Sie den Dateityp als „dav“, damit wird das nachstehende Menü angezeigt, wie in Abbildung 3-2
dargestellt. Siehe Tabelle 3-1 für weitere Einzelheiten zu den Parametern.
21
Abbildung 3-2
Nr.
Bedeutung
1
Wiedergabefunktionen
2
Aufnahmetyp
3
Assistentenfunktionen
4
Wiedergabedateien
5
Videoclip-Wiedergabe
6
Fortschrittsbalken Zeitformat
7
Fortschrittsbalken
Tabelle 3-1
Wiedergabefunktionen
Die Wiedergabefunktionen werden in Abbildung 3-3 dargestellt; nähere Einzelheiten zu den einzelnen
Parametern entnehmen Sie bitte Tabelle 3-2.
22
Abbildung 3-3
Parameter
Funktion
Wiedergabe
Wird diese Schaltfläche angezeigt, bedeutet dies Pause oder dass keine
Aufzeichnung wiedergegeben wird. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um zur
Normalwiedergabe umzuschalten.
Stopp
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Videowiedergabe zu beenden.
Nächstes
Einzelbild
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das nächste Bild anzuzeigen.
Bedeutung
Die Wiedergabe muss unterbrochen sein (Pause), wenn Sie diese Funktion
verwenden möchten.
Zeitlupe
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Aufzeichnung in Zeitlupe (langsam)
wiederzugeben.
Zeitraffer
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Aufzeichnung als Zeitraffer (schnell)
wiederzugeben.
Stumm
Wird diese Schaltfläche angezeigt, ist der Ton stummgeschaltet. Klicken Sie auf
diese Schaltfläche, um zur normalen Tonwiedergabe umzuschalten.
Lautstärke
Ziehen Sie den Schieber zur Lautstärkeregelung.
Regel-Info
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die intelligenten Regeln nach Aktivierung
der Videowiedergabe anzuzeigen.
Tabelle 3-2
Aufnahmetyp
Haken Sie den Aufnahmedateityp ab, um nur die gewählten Dateien im Fortschrittsbalken und der
Dateiliste anzuzeigen. Siehe Abbildung 3-4.
Abbildung 3-4
Assistentenfunktion
Die Assistentenfunktion für die Videowiedergabe ist in Abbildung 3-5 dargestellt.
23
Abbildung 3-5
Parameter
Funktion
1. Digital-Zoom
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um jeden beliebigen Bereich
vergrößern zu können, wenn das wiedergegebene Video im
Originalmodus ist. Ist es nicht im Originalmodus, können Sie in
der angegebenen Zone vergrößern. Rechtsklicken Sie, um die
Originalgröße wiederherzustellen.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um mit dem Scrollrad im
Video zu vergrößern/verkleinern.
2. Foto
Durch einen Klick auf diese Schaltfläche können Sie ein Foto von
dem wiedergegebenen Video aufnehmen. Das Foto wird im Pfad
gemäß Kapitel 4.1.2.5 gespeichert.
3. Hilfe
Durch Klicken hierauf öffnen Sie die Hilfe-Datei.
Tabelle 3-3
Datei wiedergeben
Im Kalender bedeutet das blau hinterlegte Datum, dass dieses Datum eine Video- oder Fotodatei hat.
Siehe Abbildung 3-6.
Abbildung 3-6
24
Parameter
Funktion
Dateityp
Wählen Sie „davund damit eine aufgenommene Videodatei.
Wählen Sie „jpgund damit eine aufgenommene Videodatei.
Datenquelle
Standardmäßig SD-Karte.
Tabelle 3-4
Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Klicken Sie auf das blau hinterlegte Datum, die Zeitachse zeigt den Aufnahmedatei-Fortschrittsbalken in
Farbe an. Grün bedeutet normale Aufnahme, Gelb bedeutet Bewegungserkennungsaufnahme, Rot
bedeutet Alarmaufnahme und Blau bedeutet manuelle Aufnahme.
Schritt 2
Klicken Sie auf einen bestimmten Zeitpunkt auf dem Fortschrittsbalken, damit startet die Wiedergabe
der Aufnahmedatei ab diesem Zeitpunkt. Siehe Abbildung 3-7.
Abbildung 3-7
Schritt 3
Klicken Sie auf die Dateiliste , damit wird die Datei des gewählten Datums in der Liste angezeigt.
Schritt 4
Wenn Sie einen Doppelklick auf die Datei in der Liste ausführen, wird sie wiedergegeben und
Dateigröße sowie Anfangs- und Endzeit werden angezeigt.
Siehe Abbildung 3-8.
25
Abbildung 3-8
26
Parameter
Funktion
Suche
Das bedeutet, dass alle Aufnahmedateien zwischen der Start- und Endzeit des
gewählten Datums gesucht werden.
Download-
Format der
Aufnahme
Zwei Formate sind möglich: dav, mp4.
Download
Aufnahmeformat ist dav“, klicken Sie auf die Schaltfläche „Download“, um
die Datei lokal herunterzuladen.
Der Aufnahmetyp ist „mp4“, klicken Sie auf „Download und laden Sie die
Datei zum Pfad in Kapitel 3.1.2.5 herunter.
Bedeutung
Das System lässt gleichzeitigen Download und Wiedergabe von MP4-Dateien
nicht zu.
Zurück
Klicken Sie auf „Zurück“ (Back), um in das Kalendermenü zurückzukehren, um
erneut die Zeit für einen Vorgang zu wählen.
Tabelle 3-5
Wiedergabe schneiden
Bedeutung
Die gerade abgespielte Aufnahmedatei wird automatisch unterbrochen, wenn Sie die Funktion
Wiedergabe schneiden verwenden. Das bedeutet, dass Wiedergabe schneiden und Wiedergabe nicht
gleichzeitig ablaufen können.
Abbildung 3-9
Schritt 1
Klicken Sie zum Schneiden auf die Startzeit auf der Zeitachse. Dieser Zeitpunkt muss im Bereich des
Fortschrittsbalkens liegen.
Schritt 2
Gehen Sie mit der Maus auf das Schneidesymbol , damit wird „Startzeit wählen“ (Select Start
Time) unten rechts angezeigt.
Schritt 3
Klicken Sie auf das Schneidesymbol und beenden Sie die Einstellung der Startzeit für
Wiedergabe schneiden.
27
Schritt 4
Klicken Sie in der Zeitachse auf die Endzeit für Wiedergabe schneiden. Der Zeitpunkt muss im Bereich
des Fortschrittsbalkens liegen.
Schritt 5
Gehen Sie mit der Maus auf das Schneidesymbol , damit wird „Endzeit wählen“ (Select End
Time) unten rechts angezeigt.
Schritt 6
Klicken Sie auf das Schneidesymbol und beenden Sie die Einstellung der Endzeit für
Wiedergabe schneiden.
Schritt 7
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Datei im Pfad „Videoclip-Wiedergabe“ (Playback Clip), der in
4.1.2.5 Pfad“ eingestellt wurde, zu bearbeiten.
Fortschrittsbalken Zeitformat
Abbildung 3-10
Parameter
Funktion
24 Stunden
Klicken Sie auf die Schaltfläche und der Fortschrittsbalken wird im
24-Stundenformat angezeigt.
2 Stunden
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche und der Fortschrittsbalken
zeigt 2 Stunden des Videos an.
1 Stunde
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche und der Fortschrittsbalken
zeigt 1 Stunde des Videos an.
30 Min.
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche und der Fortschrittsbalken
zeigt 30 Minuten des Videos an.
3.2 Bildwiedergabe
Wählen Sie File Type (Dateityp) als „jpg“, damit wird das Menü in Abbildung 3-11 angezeigt.
28
Abbildung 3-11
Nr.
Bedeutung
1
Wiedergabefunktionen
2
Wiedergabedateien
3
Fototyp
Tabelle 3-6
Wiedergabefunktionen
Die Schaltfläche Wiedergabe ist nachstehend dargestellt. Siehe Abbildung 3-12.
Abbildung 3-12
Das Standardsymbol ist , die Bildwiedergabe ist unterbrochen.
Klicken Sie auf die Wiedergabeschaltfläche, um zur normalen Wiedergabe umzuschalten. Das
Symbol ändert sich zu .
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Wiedergabe zu unterbrechen (Pause).
29
Datei wiedergeben
Schritt 1: Klicken Sie auf Dateiliste , um die gewünschte Fotodatei anzuzeigen.
Schritt 2: Doppelklicken Sie auf die Datei in der Liste, um dieses Foto anzuzeigen.
Abbildung 3-13
Abbildung 3-14
Detaillierte Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Parameter
Funktion
Suche
Alle Fotos innerhalb der gesuchten Anfangs- und Endzeiten am jeweiligen Tag.
Download
Klicken Sie auf die Herunterladen-Schaltfläche, um die Fotodatei lokal
herunterzuladen.
Zurück
Klicken Sie auf „Zurück“ (back), um in das Kalendermenü zurückzukehren, um
erneut die Zeit für einen Vorgang zu wählen.
Tabelle 3-7
30
Fototyp
Nur der gewählte Dateityp wird in der Liste angezeigt, wenn Sie den Fototyp abgehakt haben.
Anwender können den Foto-Dateityp, der angezeigt werden soll, auch über das Dropdown-Menü
oberhalb der Dateiliste auswählen.
Abbildung 3-15
31
4 Einrichtung
Sie müssen die Kamera-, Video- und Audiobedingungen der intelligenten Netzwerk-
Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera einstellen, um die Normalüberwachung durch das Gerät zu
gewährleisten.
4.1 Kamera
Bedingungen
Bild
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Bild“ (Setup > Camera > Conditions > Image).
Das Menü „Bild“ (Image) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-1 dargestellt.
Abbildung 4-1
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-1.
32
Parameter
Bedeutung
Stil
Hier stellen Sie den Anzeigestil als Weich, Standard oder Lebhaft ein. Die
Standardeinstellung ist Standard.
Hinweis: Diese Funktion wird nicht von allen Modellen unterstützt.
Helligkeit
Hier stellen Sie die Gesamthelligkeit des Bildes ein. Je höher der Wert,
desto heller ist das Bild. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt
werden.
Kontrast
Hier stellen Sie den Bildkontrast ein. Je höher der Wert, desto höher ist der
Kontrast. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Sättigung
Hier stellen Sie die Farbsättigung des Bildes ein. Je höher der Wert, desto
heller ist das Bild; je niedriger der Wert, desto dunkler ist das Bild. Der Wert
kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Chroma CNT
Hier stellen Sie die Unterdrückung der Bildfarbe ein. Je höher der Wert,
desto offensichtlicher wird die Unterdrückung. Der Wert kann im Bereich 0
bis 100 eingestellt werden.
Schärfe
Hier stellen Sie die Bildschärfe an den Rändern ein. Je höher der Wert,
desto klarer wird der Rand. Es ergeben sich schnell Bildstörungen, wenn der
Wert zu hoch eingestellt ist. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt
werden.
Schärfe CNT
Hier stellen Sie die Unterdrückung der Schärfe der Kamera ein. Je höher der
Wert, desto stärke ist die Schärfeunterdrückung. Der Wert kann im Bereich
0 bis 100 eingestellt werden.
Gamma
Der Grenzwert dient hauptsächlich der Änderung der Bildhelligkeit über
einen nichtlinearen Einstellungsmodus und der Verbesserung des
dynamischen Anzeigebereichs des Bildes. Je größer der Wert, desto heller
wird das Bild. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Drehen
Die Funktion dient der Änderung der Richtung des
Videoüberwachungsbildes. Wählen Sie zwischen Normal und 180°. Die
Standardeinstellung ist Normal.
EIS
Umsetzen der EIS-Funktion über den Bilddifferenzwert-
Vergleichsalgorithmus, der Jitterprobleme lösen und HD-Bilder klarer
erscheinen lassen kann. Er ist standardmäßig deaktiviert.
Standbild
Nach dem Einfrieren des Bildes wird direkt die Voreinstellung angezeigt,
wenn die Voreinstellung aufgerufen wird.
Tabelle 4-1
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Belichtung
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Belichtung“ (Setup > Camera > Conditions >
Exposure).
33
Das Menü „Belichtung“ (Exposure) wird angezeigt, wie von Abbildung 4-2 bis Fehler! Verweisquelle
konnte nicht gefunden werden. dargestellt.
Abbildung 4-2
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-2.
Parameter
Bedeutung
Anti-Flimmern
Sie können 50 Hz, 60 Hz oder Außenbereich (Outdoor) einstellen.
50 Hz: Wenn die Wechselstromfrequenz 50 Hz beträgt, wird die
Belichtung automatisch an die Helligkeit der Szene angepasst.
Stellen Sie sicher, dass das Bild keine Querstreifen aufweist.
60 Hz: Wenn die Wechselstromfrequenz 60Hz beträgt, wird die
Belichtung automatisch an die Helligkeit der Szene angepasst.
Stellen Sie sicher, dass das Bild keine Querstreifen aufweist.
34
Parameter
Bedeutung
Modus
Hier stellen Sie den Belichtungsmodus der Kamera ein. Dies umfasst
„Auto, Manuell, Blendenpriorität/Verschlusspriorität/Verstärkungspriorität“
(auto/manual/aperture priority/shutter priority/gain priority). Die
Standardeinstellung ist Automatikmodus.
Im automatischen Belichtungsmodus stellt sich die Gesamthelligkeit
automatisch gemäß der Helligkeit der verschiedenen Szenen im
normalen Belichtungsbereich ein.
Im manuellen Belichtungsmodus können die Werte für Verstärkung
(Gain) und Verschluss (Shutter) manuell eingestellt werden; lange
Belichtung wird unterstützt.
Im Modus Blende Priorität ist die feststehende Blende der
Einstellwert, der die beste Helligkeit gemäß Priorität einstellen kann.
Im Modus Verschluss Priorität wird die Gesamthelligkeit des Bildes
automatisch entsprechend der Helligkeit der Szene im normalen
Belichtungsbereich eingestellt. Ist die Bildhelligkeit weiterhin
unzureichend und Verstärkung (Gain) hat den oberen oder unteren
Grenzwert erreicht, so kann der Verstärkungswert wieder
automatisch eingestellt werden, um das Bild normal erscheinen zu
lassen.
Für den Verstärkungsprioritätsmodus können die Werte für
Verstärkung und Belichtungskorrektur manuell eingestellt werden.
Verstärkungseinstellbereich
Hier stellen Sie den Verstärkungswert für die Belichtung ein. Der Wert
kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Auslöser
Hier stellen Sie die Verschlusszeit ein. Je höher der Wert für die
Verschlusszeit ist, desto dunkler wird das Bild. Andersherum wird es
heller.
Verschlusszeit-
Einstellbereich
Hier stellen Sie die Belichtungsdauer ein, der Bereich ist 0 bis 1000, die
Einheit ist ms.
Iris
Hier stellen Sie ein, wie viel Licht in die Kamera gelangt. Je weiter die Iris
geöffnet ist, desto heller wird das Bild. Andersherum wird es dunkler.
Belichtungskompensation
Hier stellen Sie den Wert für die Belichtungskompensation ein. Der Wert
kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Langzeitbelichtung
Hier stellen Sie die Zeit der Belichtung ein. Der Wert kann im Bereich
0 bis 100 eingestellt werden.
Verstärkungslimit
Hier stellen Sie den oberen Grenzwert der Verstärkung der Belichtung
ein. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Langsamer Auslöser
Bildaufnahme durch Verlängerung der automatischen Belichtungsdauer in
dunklen Lichtverhältnissen, wodurch Bildstörungen reduziert werden
können. Gelegentlich erscheinen bewegte Objekte verwischt.
Auslöser Limit
Hier stellen Sie den Mindestwert für den Auslöser für die Kamera ein.
AE Recovery
(Automatische Belichtung
wiederherstellen)
Nach der manuellen Einstellung von „Irisblende + oder Irisblende –(Iris +
oder Iris ) kehrt das Gerät in den Belichtungsmodus vor der Einstellung
zurück.
35
Parameter
Bedeutung
2D NR
Der Grenzwert dient der Rauschunterdrückung. Je höher der Wert, desto
geringer das Rauschen. Das Bild erscheint jedoch verschwommener.
3D NR
Der Wert dient der Rauschunterdrückung. Je höher der Wert, desto
geringer das Rauschen. Das Bild erscheint jedoch verschwommener.
Grad
Hier stellen Sie den Wertebereich der Rauschunterdrückung zwischen 0
und 100 ein. Je höher der Wert ist, desto stärker wird das Rauschen
unterdrückt.
Erweiterte
Rauschunterdrückung
Rauschunterdrückung über 3D- und 2D-Videofiltermethode.
3D erweitert
Hier stellen Sie den 3D-Grad ein. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100
eingestellt werden.
2D erweitert
Hier stellen Sie den 2D-Grad ein. Der Wert kann im Bereich 0 bis 100
eingestellt werden.
Tabelle 4-2
Schritt 3
Klicken Sie auf „OK“, um das Konfigurieren zu beenden.
Gegenlicht
Bedeutung
Die Gegenlicht-Funktion kann nicht konfiguriert werden, wenn „Entfeuchten“ (Defog) aktiviert ist. Auf der
Web-Oberfläche wird ein entsprechender Dialog angezeigt.
Hier stellen Sie den Gegenlichtkompensationsmodus des Überwachungsbildes ein. Die
Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingung > Gegenlicht“ (Setup > Camera > Condition >
Backlight). Das Menü „Gegenlicht“ (Backlight) wird daraufhin angezeigt, wie in Abbildung 4-3
dargestellt.
Schritt 2
Stellen Sie den Modus wie in der Oberfläche angegeben ein.
36
Abbildung 4-3
Schritt 3
Wählen Sie den Gegenlichtmodus, der BLC, WDR und HLC umfasst.
Gegenlichtkompensation: Die Gegenlichtkompensation kann den dunkleren Teil des Objekts klarer
erkennbar machen.
WDR: Aktivieren Sie die WDR-Funktion, um zu helle Bereiche abzudunkeln und für zu dunkle
Bereiche zu kompensieren, um das Bild deutlicher erscheinen zu lassen.
HLC: Mit der HLC-Funktion schwächen Sie hervorgehobene Bereich ab. Die Funktion kann für
Bezahlstationen, Ein- und Ausgänge von Parkplätzen usw. verwendet werden. Bei extremem Licht
kann ein Gesicht oder ein Kfz-Kennzeichen mit recht gutem Ergebnis in sehr dunkler Umgebung
aufgenommen werden.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Bedeutung
Andere Gegenlichtmodi sind nicht möglich, wenn für den „Modus“ (Mode) „Aus“ (Off) ausgewählt ist.
Weißabgleich
Der Weißabgleich wird verwendet, um weiße Objekte wiederherzustellen. Nach dem Aufrufen des
Weißabgleichmodus können weiße Objekte in unterschiedlichen Umgebungen weiß angezeigt werden.
Schritt 1
37
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Weißabgleich“ (Setup > Camera > Conditions >
WB).
Das Menü „WB“ (Weißabgleich) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-4 dargestellt.
Abbildung 4-4
Schritt 2
Wählen Sie „WB“ (Weißabgleichmodus).
Im Weißabgleichmodus wählen Sie zwischen Auto, Drinnen, Draußen, ATW, Manuell, Natriumlampe,
Natürlich und Straßenlaterne (auto, indoor, outdoor, ATW, manual, sodium lamp, natural and street
lamp). Die Standardeinstellung ist „Auto“ (Auto).
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Tag & Nacht
Bedeutung
Die Gegenlicht-Funktion kann nicht konfiguriert werden, wenn „Tag/Nacht“ (Day/Night) aktiviert ist. Auf
der Web-Oberfläche wird ein entsprechender Dialog angezeigt.
Mit der Funktion stellen Sie die Umstellung zwischen Farbmodus und B/W Schwarz-/Weißmodus ein,
um in dunklen Umgebungen mit der intelligenten Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera klare Bilder
aufnehmen zu können. Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
38
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Tag & Nacht“ (Setup > Camera > Conditions >
Day & Night).
Das Menü „Tag & Nacht“ (Day & Night) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-5 dargestellt.
Abbildung 4-5
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-3.
Parameter
Bedeutung
Typ
Der Tag-/Nacht-Umschaltmodus kann als „Elektrisch oder ICR (Electrical
oder ICR) gewählt werden. Die Standardeinstellung ist ICR.
ICR: Die mechanische Tag-/Nachtumschaltung verwendet Filter.
Elektrisch: Der Bildverarbeitungsmodus wird für die Tag-/
Nachtumschaltung verwendet.
Modus
Hier stellen Sie den Farb- bzw. Schwarz-Weißmodus ein, was nicht durch
die Auswahl des Konfigurationsprofils beeinflusst wird. Standardeinstellung
ist der automatische Modus.
Farbe: Die Kamera gibt nur ein Farbbild aus.
Auto: Automatische Ausgabe von Farb- oder Schwarz-Weiß-Bildern,
abhängig von der Umgebung.
Schwarzweiß: Die Kamera gibt nur ein Schwarz-Weiß-Bild aus.
39
Parameter
Bedeutung
Empfindlichkeit
Hier stellen Sie die Empfindlichkeit der Umschaltung zwischen Farbe und
Schwarz-Weiß um. Wählen Sie zwischen Hoch, Mittel und Niedrig (high,
middle und low), Mittel ist die Standardeinstellung.
Bedeutung
Die Empfindlichkeit kann nur eingestellt werden, wenn der Tag-/Nachtmodus
auf Auto eingestellt ist.
Verzögerung
Hier stellen Sie die Verzögerung der Umschaltung zwischen Farbe und
Schwarz-Weiß ein. Der Wert kann im Bereich 2s bis 10s eingestellt werden.
Bedeutung
Die Verzögerung kann nur eingestellt werden, wenn der Tag-/Nachtmodus
auf Auto eingestellt ist.
Tabelle 4-3
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Zoom und Fokus
Digital-Zoom bedeutet die Vergrößerung eines Teils des Bildes. Je stärker die Vergrößerung, desto
verschwommener ist das Bild.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Fokus & Zoom“ (Setup > Camera > Conditions >
Focus & Zoom).
Das Menü „Fokus & Zoom“ (Focus & Zoom) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-6 dargestellt.
Abbildung 4-6
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter gemäß Anforderungen, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-4.
Parameter
Bedeutung
Digital-Zoom
Hier stellen Sie ein, ob die Digital-Zoom-Funktion aktiviert werden soll. Die
Standardeinstellung ist „Aus(off).
40
Parameter
Bedeutung
Zoom-
Geschwindigkeit
Hier stellen Sie die Zoom-Geschwindigkeit der Kamera ein. Je höher der
Wert, desto schneller erfolgt die Vergrößerung.
Modus
Hier stellen Sie den Fokus-Auslösermodus als „Semi Auto, Manuell oder
Autoein (Halbautomatisch, Manuell oder Automatisch).
Halbautomatisch: Aktive Fokusauslösung, wenn Zoom, ICR-
Umschaltung usw. erkannt wird.
Auto: Aktive Fokusauslösung, wenn Szenenänderung und Zoom, ICR-
Umschaltung usw. erkannt wird.
Manuell: Hier stellen Sie den Fokus selbst ein, das Gerät löst den
Fokus nicht aktiv aus.
Fokussierbegrenzung
Hier stellen Sie die kürzeste Bildschärfe ein sowie das Objekt jenseits dieser
Entfernung. Die Option „Auto stellt die unterschiedlichen Zoom-Werte
automatisch ein.
Empfindlichkeit
Hier stellen Sie die ruhige oder Anti-Stör-Fähigkeit für die Bildschärfe ein. Je
niedriger der Wert, desto ruhiger und je höher der Wert, desto stärker wird
die Anti-Stör-Fähigkeit.
AF-Verfolgung
Das Bild wird relativ deutlich während der Vergrößerung, wenn diese
Funktion aktiviert ist. Ist die Funktion deaktiviert, so wird die Zoom-
Geschwindigkeit während der Vergrößerung relativ schnell.
Objektiv-
Initialisierung
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Objektiv-Initialisierung automatisch
zu implementieren. Zoom und Fokus für die Kamera werden korrigiert.
Tabelle 4-4
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
IR-LED (VIO-D30, VIO-B10, VIO-B30)
Als Kompensationslicht sind derzeit IR-Licht, Weißlicht und Laserlicht verfügbar; verschiedene Modelle
unterstützen unterschiedliche Typen von Kompensationslicht mit unterschiedlichen
Konfigurationsmenüs. Siehe das Konfigurationsmenü des jeweiligen Geräts für nähere Einzelheiten. In
diesem Kapitel werden die Konfigurationsmodi für verschiedene Kompensationslichter vorgestellt.
IR-Licht/Weißlicht
Die verschiedenen Typen von Kompensationslicht gehen mit den folgenden Bedingungen einher:
Wenn der „Tag/Nacht“ (Day/Night)-Modus auf „S/W“ (B/W) gestellt wird, wird das
Überwachungsbild schwarzweiß und das IR-Licht wird aktiviert.
Wenn der „Tag/Nacht“ (Day/Night)-Modus auf „Farbe“ (Color) gestellt wird, wird das
Überwachungsbild farbig und das Weißlicht wird aktiviert.
Wenn der „Tag/Nacht“ (Day/Night)-Modus auf „Auto“ (Auto) gestellt wird, ändert sich die
Farbeinstellung des Überwachungsbildes je nach der Umgebungshelligkeit, das
41
Kompensationslicht ändert sich je nach dem Überwachungsbild; das IR-Licht wird im SW-Modus
aktiviert, das Weißlicht im Farbmodus.
Bedeutung
Einige Modelle sind mit einem Fotowiderstand ausgestattet. IR- oder Weißlicht wird automatisch
aktiviert, wenn die Umgebungshelligkeit zu gering ist.
Hier dient das IR-Licht als Beispiel zur Einführung der Parameter und Funktionen des
Konfigurationsmenüs.
Die Installationsschritte für IR-Licht/Weißlicht sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > IR-LED“ (Setup > Camera > Conditions > IR
Light).
Das Menü „IR-LED“ (IR Light) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-7 dargestellt.
Abbildung 4-7
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-5.
42
Parameter
Bedeutung
Modus
Hier stellen Sie den Modus der IR-Ausleuchtung als „Zoom-Priorität,
SmartIR, Manuell und Aus(Zoom priority, SmartIR, manual und off) ein.
Zoom-Priorität: Die Kamera kann die Helligkeit des Weißlichts
entsprechend der Vergrößerung automatisch einstellen (nur bei
Modellen mit optischem Zoom).
SmartIR: Das Gerät kann die Helligkeit des IR-Lichts entsprechend der
Vergrößerung und der Überbelichtung einstellen.
Manuell: Hier stellen Sie die Helligkeit des IR-Lichts manuell ein.
OFF/Aus: Hier deaktivieren Sie das Kompensationslicht.
Bedeutung
Nur das IR-Licht unterstützt den SmartIR-Modus.
Correction
(Lichtkompensation)
Hier kompensieren Sie für die Helligkeit des IR-Lichts. Der Wert kann im
Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Nahlicht
Hier stellen Sie die Helligkeit des Nahlichts ein. Der Wert kann im Bereich 0
bis 100 eingestellt werden. Nur bei Modellen mit Zoom.
Fernlicht
Hier stellen Sie die Helligkeit des Fernlichts ein. Der Wert kann im Bereich 0
bis 100 eingestellt werden. Nur bei Modellen mit Zoom.
Intensity/
Intensität
Einstellung der Helligkeit des IR-Lichts im Modus manuell bei Modellen ohne
Zoom.
Tabelle 4-5
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung zu beenden.
Entfeuchten (nicht bei H30)
Bedeutung
Die Entfeuchten-Funktion kann nicht konfiguriert werden, wenn „Gegenlicht“ (Backlight) aktiviert ist. Auf
der Web-Oberfläche wird ein entsprechender Dialog angezeigt.
Die Bildqualität verschlechtert sich, wenn die Kamera Nebel ausgesetzt ist. Im Automatikmodus wird
das Bild automatisch korrigiert. Sie können die Intensität auch manuell entsprechend der Dichte des
Nebels einstellen, um die Bildauflösung zu korrigieren.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Bedingungen > Entfeuchten“ (Setup > Camera > Conditions >
Defog).
Das Menü „Entfeuchten“ (Defog) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-8/Abbildung 4-9 dargestellt.
43
Abbildung 4-8
44
Abbildung 4-9
Schritt 2
Hier konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-6.
Parameter
Bedeutung
Modus
Hier stellen Sie den Entfeuchten-Modus als „Auto, Manuell und Aus“ (auto,
manual und off) ein. Die Standardeinstellung ist „Aus“ (Off).
Bedeutung
Für Geräte, die optisches Entfeuchten unterstützen. Optisches
Entfeuchten und elektronisches Entfeuchten erfolgen gemäß eines
Algorithmus durch einen selbstanpassenden Schalter.
Für Geräte, die optisches Entfeuchten unterstützen. Die
Standardeinstellung für elektronisches Entfeuchten ist „Aus“ (off).
Helligkeit
Hier stellen Sie die Entfeuchtungsintensität im Modus manuell (manual) als
„Gering“, „Mittel“ oder „Hoch“ (low, middle oder high) ein. Die
Standardeinstellung ist „Hoch“ (high).
Tabelle 4-6
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
45
Profil-Management
Hier wählen Sie einen der drei Betriebsmodi des Profil-Managements, „Normal, Ständig oder Zeitplan
(Normal, Full Time oder Schedule).
Bei Auswahl von „Normal“ wird das Video entsprechend der Normalkonfiguration der Kamera
überwacht.
Abbildung 4-10
Bei Auswahl von „Ständig“ (Full time) wählen Sie „Tag oder Nacht“ (Day oder Night) entsprechend
der Konfigurationsdatei der Kamerabedingungen für Tag oder Nacht.
Abbildung 4-11
Bei Auswahl von „Planung“ (Schedule) wählen Sie einen Zeitraum als Tagkonfiguration, den
anderen Zeitraum als Nachtkonfiguration. Wird die Konfiguration des Profil-Managements gemäß
Planung angezeigt, können Sie 00:00 - 12:00 als Tag konfigurieren und 12:00 - 24:00 als Nacht.
46
Abbildung 4-12
Video
Hier stellen Sie Video, Foto, Einblendung, ROI und Pfad ein.
Video
Hier stellen Sie den Videostream des Überwachungsbildes ein. Die Installationsschritte sind
nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Video > Video“ (Setup > Camera > Video > Video).
Das Menü „Video Stream“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-13 dargestellt.
47
Abbildung 4-13
Bedeutung
Unterschiedliche Geräte können unterschiedliche Video-Konfigurationsmenüs haben, siehe das
Menü Ihres Geräts für nähere Einzelheiten.
Unterschiedliche Videostreams können unterschiedliche Standardwerte haben, siehe Menü Ihres
Geräts für nähere Einzelheiten.
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-7.
48
Parameter
Funktion
Sub-Stream aktivieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Extrastream-Funktion zu
aktivieren. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert.
Kodierung
Es gibt sieben Optionen: H.264, H.264H, H.264B, H.265,
MJPEG und MPEG4.
H.264: Hauptsächliches Kodiermodus-Profil.
H.264H: Hohes Kodiermodus-Profil.
H.264B: Baseline-Kodiermodus-Profil.
H.265: Hauptsächliches Kodiermodus-Profil.
MJPEG: Bei dieser Codierung benötigt das Video einen
größeren Bitstrom, um die Videoauflösung zu
gewährleisten. Sie können den maximalen Bitstromwert
anstelle des empfohlenen Wertes verwenden, um ein
besseres Ausgabevideo zu erhalten.
Intelligenter Codec
Hier können Sie „Intelligenter Codec“ (Smart Codec) auf „Ein“
(on) oder „Aus“ (off) stellen.
Auflösung
Es gibt verschiedene Auflösungen. Treffen Sie Ihre Auswahl in
der Auswahlliste.
Für jede Auflösung wird ein anderer Wert für den Bitstrom
empfohlen.
Bildrate (BpS)
PAL: 1 - 25 BpS, NTSC: 1 - 50 BpS.
Die Bildrate kann je nach den verschiedenen Auflösungen
abweichen.
Bitrate Typ
Es gibt zwei Optionen: VBR und CBR.
Beachten Sie, dass Sie als Videoqualität den VBR-Modus
einstellen können.
Im MJPEG-Kodiermodus ist nur CBR verfügbar.
Referenz-Bitrate
Wir empfehlen einen sinnvollen Bitratenbereich entsprechend
der eingestellten Auflösung und Bildrate.
Bitrate
In VBR ist die Bitrate hier der Höchstwert.
In CBR ist der Wert feststehend.
Siehe „Referenz-Bitrate“, der Bitratenwert bietet den besten
Referenzbereich.
I-Bildintervall
Hier stellen Sie die P-Bildanzahl zwischen zwei I-Bildern ein.
Der Bereich variiert entsprechend der Bildrate, die Höchstzahl
ist 150. Wir empfehlen Einstellung auf die zweifache Bildrate.
SVC
Die Bildrate kann geschichtet kodiert sein und ist entsprechend
dem Kodiermodus in der Zeit-Domain skalierbar. Der
Standardwert ist 1 und nicht geschichtet. 2-, 3- und 4-Schichten-
Kodiereinstellung ist möglich.
49
Parameter
Funktion
Wasserzeichen-
Einstellungen
Durch die Kalibrierung des Wasserzeichens sehen Sie, ob das
Video modifiziert wurde. Wählen Sie die Funktion
Wasserzeichen“ (Watermark). Das Standardwasserzeichen ist
„Digital CCTV“.
Für das Wasserzeichen können Sie nur Ziffern, Buchstaben, „_“
und „-“ und maximal 128 Zeichen verwenden.
Tabelle 4-7
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Foto
Hier stellen Sie die Foto-Parameter ein. Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Video > Foto“ (Setup > Camera > Video > Snapshot). Das Menü
„Foto“ (Snapshot) wird daraufhin angezeigt, wie in Abbildung 4-14 dargestellt.
Abbildung 4-14
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-8.
Parameter
Funktion
Fototyp
Sie können „Allgemein“ (General) oder „Ereignis“ (Event)
einstellen.
Bildgröße
Entspricht der Auflösung des Fotos (Hauptstream oder Sub-
Stream).
Qualität
Hier stellen Sie die Bildqualität ein. Es gibt sechs Stufen von 1
bis 6.
50
Foto Frequenz
Hier stellen Sie die Foto Frequenz ein. Der Wert kann im
Bereich 1s bis 7s oder kundenspezifisch eingestellt werden.
Tabelle 4-8
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Videoeinblendung
Hier stellen Sie ein, welche Informationen über das Überwachungsbild eingeblendet werden sollen. Die
Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Video > Einblendung“ (Setup > Camera > Video > overlay). Das
Menü „Einblendung“ (overlay) wird daraufhin angezeigt.
Schritt 2
Hier können Sie die Video-Einblendinformationen nach Bedarf einstellen. Das Konfigurationsmenü ist in
Abbildung 4-15 bis Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. dargestellt. Siehe Tabelle
4-9 für nähere Einzelheiten.
Abbildung 4-15
51
Abbildung 4-16
52
Abbildung 4-17
Abbildung 4-18
53
Abbildung 4-19
Parameter
Funktion
Privatsphärenausblendung
Privacy Mask
Klicken Sie auf „Zeichnen“ (Draw), um die
Privatsphärenausblendung im
Bildvorschaubereich zu zeichnen.
Klicken Sie auf „Löschen“ (Delete), um die
entsprechende Privatsphärenausblendung zu
löschen.
Klicken Sie auf „Alle löschen“ (Clear), um alle
Privatsphärenausblendungsbereiche zu löschen.
Stellen Sie die „Privatsphärenausblendung Nr.“
(Privacy Mask SN) ein und klicken Sie auf „Gehe
zu“ (Go to), um den entsprechenden
Privatsphärenausblendungsbereich von
„Privatsphärenausblendung Nr.“ (Privacy Mask
SN) zu überprüfen.
Kanalname anzeigen/
Channel Title
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) ab, um den
Kanalnamen im Videoüberwachungsfenster
anzuzeigen. Haken Sie „Deaktivieren“ (Disable)
ab, um ihn nicht anzuzeigen.
Sie können das Feld mit dem Kanalnamen zur
Änderung der Position im Bild mit der Maus
ziehen.
Zeit anzeigen/
Time Title
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) ab, um die
Uhrzeit im Videoüberwachungsfenster
anzuzeigen. Haken Sie „Deaktivieren“ (Disable)
ab, um sie nicht anzuzeigen.
Sie können das Feld mit der Uhrzeit zur
Änderung der Position im Bild mit der Maus
ziehen.
Haken Sie „Woche anzeigen“ (Display Week) ab,
um in der Zeitanzeige Wocheninformationen
anzuzeigen.
54
Parameter
Funktion
OSD info
Haken Sie den entsprechenden
Optionsumschalter „Aktivieren“ (Enable) ab, um
Voreinstellungen (Presets), Temperatur
(Temperature), PTZ-Koordinaten (Coordinates),
Zoom, Nord (North) und Texteinblendung (Text
Overlay) im Videoüberwachungsfenster
anzuzeigen. Haken Sie „Deaktivieren“ (Disable)
ab, um sie nicht anzuzeigen.
Klicken Sie aufNord einstellen“ (North), um den
aktuellen Standort als Nord einzustellen.
Im Menü „OSD-Informationen“ (OSD-Info)
können Sie die Voreinstellungen, Temperatur,
PTZ-Koordinaten, Zoom, Nord und
Texteinblendungen durch Ziehen des Fensters
„OSD-Informationen“ (OSD Info) einstellen. Als
Ausrichtung sind linksbündig und rechtsbündig
möglich.
Schriftart
Hier stellen Sie die Schriftart des angezeigten
Kanalnamens, der Uhrzeit und OSD-
Informationen, sowie Farbe, Größe und
Zeilenhöhe ein.
Bildüberlagerung/
Picture Overlay
Sie können diese Funktion aktivieren, um ein
Overlay-Bild anzuzeigen. Klicken Sie auf
„deaktivieren“ (disable), um die Funktion
abzuschalten.
Klicken Sie auf „Bild hochladen“ (Upload
Picture), um ein lokales Bild in das
Überwachungsvideo einzublenden. Sie können
den gelben Rahmen mit der Maus verschieben.
Bedeutung
Sie können die OSD-Informationen und die
Bildüberlagerung nicht gleichzeitig aktivieren.
Anormal
Hier stellen Sie ein, ob Anomalitäten im
Überwachungsbild angezeigt werden sollen.
Tabelle 4-9
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
ROI
Bedeutung
Einige Geräte unterstützen ROI nicht.
Sie können den Schlüssel-Überwachungsbereich als ROI (Region von Interesse) und die Bildqualität für
diesen Bereich einstellen. Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
55
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Video > ROI“ (Setup > Camera > Video > ROI).
Das Menü „ROI“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-20 dargestellt.
Abbildung 4-20
Schritt 2
Wählen Sie „Aktivieren“ (Enable), um die ROI-Funktion zu aktivieren.
Schritt 3
Drücken Sie die linke Maustaste und zeichnen Sie mit der Maus den Bereich im Videobild ein. Bis zu 4
Bereiche können eingestellt werden.
Klicken Sie auf „löschen“ (Delete) oder drücken Sie die rechte Maustaste, um den entsprechenden
Bereich zu löschen.
Klicken Sie auf „Alle entfernen“ (Remove all), um alle Bereiche zu löschen.
Schritt 4
Hier stellen Sie die Bildqualität der entsprechenden ROI ein.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
56
Pfad
Der Speicherpfad wird für Foto und Aufnahme im Menü „Live“ eingestellt und aktiviert.
Der Speicherpfad wird für Foto, Download und Clip (Schneiden) im Wiedergabemenü eingestellt und
aktiviert.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Video > Pfad“ (Setup > Camera > Video > Path).
Das Menü „Speicherpfad“ (Path) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-21 dargestellt.
Abbildung 4-21
Schritt 2
Stellen Sie den entsprechenden Speicherpfad ein.
Standardpfad für Live-Fotos: C:\Users\admin\WEBDownload\LiveSnapshot.
Standardpfad für Live-Aufnahmen: C:\Users\admin\WEBDownload\LiveRecord.
Standardpfad für Fotoanzeigen: C:\Users\admin\WEBDownload\PlaybackSnapshot.
Standardpfad für Download-Wiedergaben: C:\Users\admin\WEBDownload\PlaybackRecord.
Standardpfad für Video-Clip-Wiedergaben: C:\Users\admin\WEBDownload\VideoClips.
Bedeutung
Der Administrator ist ein lokales Konto auf dem PC.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Audio
Bedeutung
Nicht alle Modelle unterstützen die Audio-Funktion.
57
Hier stellen Sie die Audio-Parameter des Geräts ein. Die Installationsschritte sind nachstehend
dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Kamera > Audio“ (Setup > Camera > Audio).
Das Menü „Audio“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-22 dargestellt.
Abbildung 4-22
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-10.
Parameter
Funktion
Audio aktivieren
Wählen Sie die Nummer des Audiokanals, der aktiviert
werden soll. Der Stream ist ein AV-Kompositstream;
andernfalls enthält er nur Videodaten.
Bedeutung
Audio kann nur aktiviert werden, wenn Video aktiviert ist.
58
Parameter
Funktion
Kodierung
Der Kodiermodus umfasst G.711A, G.711Mu, G.726 und
AAC.
Die Standardeinstellung ist G.711A.
Bedeutung
Der hier eingestellte Audio-Kodiermodus gilt gleichzeitig
für Audio-Stream und Gegensprechen.
Abtastfrequenz
8k, 16k, 32k, 48k und 64k. Die Standardeinstellung ist
16k.
Audioeingangstyp
Hier stellen Sie den Audioeingangstyp ein.
Standardeinstellung ist „Line-Eingang“ (LineIn).
Rauschfilter
Hier stellen Sie ein, ob die Rauschfilter-Funktion aktiviert
werden soll. Die Standardeinstellung ist „Aktivieren“
(Enable).
Mikrofonlautstärke
Hier stellen Sie die Mikrofonlautstärke ein. Der Wert kann
im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Bedeutung
Diese Funktion wird nicht von allen Modellen unterstützt.
Lautsprecherlautstärke
Hier stellen Sie die Lautsprecherlautstärke ein. Der Wert
kann im Bereich 0 bis 100 eingestellt werden.
Bedeutung
Diese Funktion wird nicht von allen Modellen unterstützt.
Tabelle 4-10
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.2 Netzwerk
TCP/IP
TCP/IP
Sie können hier die IP-Adresse und den DNS-Server konfigurieren, falls dies nicht bereits geschehen
ist. Vergewissern Sie sich, dass eine Verbindung zu anderen Geräten im Netzwerk besteht.
Bedeutung
Vergewissern Sie sich, dass sich die intelligente Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera korrekt mit dem
Netzwerk verbunden hat, bevor Sie die Netzwerkparameter einstellen.
Geben Sie die IP-Adresse des gleichen Netzwerksegments ein, falls es keinen Router im Netzwerk gibt.
Das entsprechende Gateway und die Subnetzmaske müssen eingestellt werden, falls es keinen
Router im Netzwerk gibt.
59
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > TCP/IP“ (Setup > Network > TCP/IP).
Das Menü „TCP/IP“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-23 dargestellt.
Abbildung 4-23
Schritt 2
Konfigurieren Sie die TCP/IP-Parameter, siehe Tabelle 4-11.
Parameter
Funktion
Host-Name
Hier wird der aktuelle Host-Gerätename eingestellt. Bis zu 15
Schriftzeichen werden unterstützt.
Ethernet-Karte
Wählen Sie den Ethernet-Anschluss. Die Standardeinstellung
ist „kabelgebunden“ (wired).
Beachten Sie bitte, dass Sie die Standard-Ethernet-Karte
ändern können, wenn mehr als eine Karte vorhanden ist.
Beachten Sie bitte, dass Sie das Gerät neue starten müssen,
um die neuen Einstellungen zu übernehmen, wenn Sie die
Standardeinstellungen geändert haben.
Modus
Es gibt zwei Modi: Statisch und DHCP. Wenn Sie den DHCP-
Modus wählen, bezieht das Gerät automatisch die IP-Adresse.
Sie können dann die IP, die Subnetzmaske und das Gateway
nicht einstellen. Wenn Sie statische IP-Adresse auswählen,
müssen Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das
Gateway manuell einstellen.
MAC-Adresse
Hier wird die MAC-Adresse des Geräts angezeigt.
60
Parameter
Funktion
IP Version
Hier wählen Sie die IP-Version. IPV4 oder IPV6.
Sie haben Zugriff auf die IP-Adresse dieser beiden Versionen.
IP-Adresse
Geben Sie mit der Tastatur die entsprechende Nummer zur
Änderung der IP-Adresse ein, dann stellen Sie Subnetzmaske
und Standardgateway ein.
Subnetzmaske
Nehmen Sie die entsprechende Einstellung vor. Präfix der
Subnetzmaske ist eine Zahl zwischen 1 und 255. Das Präfix
der Subnetzmaske identifiziert eine bestimmte
Netzwerkverbindung und enthält gewöhnlich die
Schichtenstruktur.
Standardgateway
Das Standardgateway muss im gleichen
Segment wie die IP-Adresse sein.
Bedeutung
128-Bit-Eingabe
für IP-Adresse,
Standardgateway,
bevorzugter
DNS-Server,
alternativer
DNS-Server und
IPv6-Version
dürfen nicht leer
sein.
Bevorzugtes
DNS
IP-Adresse des DNS-Servers.
Alternatives DNS
Die alternative IP-Adresse des DNS-
Servers.
ARP/Ping
aktivieren, um
Geräte-IP-
Adresse
einzustellen.
Abhaken, um den ARP/Ping-Befehl zu modifizieren oder um
die Geräte-IP-Adresse einzustellen, wenn Sie die Geräte-
MAC-Adresse kennen.
Bei standardmäßiger Aktivierung kann das Ping-Paket die
Geräte-IP über spezifische Länge innerhalb von 2 Minuten
während des Hochfahrens des Geräts einstellen. Der Dienst ist
2 Minuten später wieder aus und wird geschlossen, gleich
nachdem die IP-Adresse erfolgreich eingestellt wurde. Das
Ping-Paket kann die IP-Adresse nicht einstellen, wenn dies
nicht aktiviert ist.
Tabelle 4-11
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung zu beenden.
Beispiel zur Einstellung der Geräte-IP über ARP/Ping
Schritt 1
Erhalten Sie eine nicht belegte IP-Adresse und vergewissern Sie sich, dass sich das Gerät und der PC
im gleichen LAN befinden.
Schritt 2
Erhalten Sie die physische Adresse des Geräts vom Aufkleber.
Schritt 3
61
Geben Sie die nachstehenden Befehle im PC ein.
System
Befehl
Windows Syntax
Arp -s <IP Address> <MAC>
Ping -l 480 -t < IP Address >
Beispiel:
Arp -s 192.168.0.125 11-40-8c-18-10-11
Ping -l 480 -t 192.168.0.125
UNIX/Linux/Mac
Syntax
Arp -s <IP Address> <MAC>
Ping -s 480 < IP Address >
Beispiel:
Arp -s 192.168.0.125 11-40-8c-18-10-11
Ping -s 480 192.168.0.125
Win7 Syntax
netsh i i show in
netsh -c “i i” add neighbors ldx <IP Address> <MAC>
ping -l 480 -t < IP Address >
Beispiel:
netsh i i show in
netsh -c “i i” add neighbors 12 192.168.0.125 11-40-8c-18-10-11
ping -l 480 -t 192.168.0.125
Tabelle 4-12
Schritt 4
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein oder schalten Sie das Gerät über das Netzwerk erneut ein.
Schritt 5
Sehen Sie eine Zeile wie „Antwort von 192.168.0.125…“ (Reply from 192.168.0.125…) von der PC-
Befehlszeile, dann war die Einstellung erfolgreich und Sie können die Befehlszeile schließen.
Schritt 6
Öffnen Sie den Browser und geben Sie http://<IP-Adresse> ein. Drücken Sie die Eingabetaste Sie
können jetzt auf die Kamera zugreifen.
Cam4Home/Easy4ip
Das Easy4ip-Modul dient hauptsächlich dem Suchen des Geräts über die Seriennummer. Es muss
keine IP-Adresse eingestellt werden. Nur anschließend mit der Cam4Home App den QR-Code
scannen, um sich beim Gerät anzumelden.
Wenn der Status als „Online“ angezeigt wird, so ist bereits eine App (Cam4Home oder Easy4IP) an der
Kamera angemeldet.
62
Abbildung 4-24
4.2.2 Port oder Connection
Port/Connection
Sie können in diesem Menü die maximalen Verbindungs-Ports des Geräts und die Port-Werte
konfigurieren.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > Port > Port“ (Setup > Network > Port > Port, je nach Modell
auch Connection).
Das Menü „Verbindung“ (Port/Connection) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-25 dargestellt.
63
Abbildung 4-25
Schritt 2
Konfigurieren Sie alle Port-Werte des Geräts, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-13.
Parameter
Funktion
Max. Verbindungen
Dies sind die maximalen Web-Verbindungen für das gleiche Gerät. Der
Wert kann im Bereich 1 bis 20 eingestellt werden. Die Standardeinstellung
für die Anzahl Verbindungen ist 10.
TCP-Port
Der TCP-Port-Bereich reicht von 1025 bis 65534. Der Standardwert ist
37777. Geben Sie ggf. die Portnummer ein.
UDP-Port
Der TCP-Port-Bereich reicht von 1025 bis 65534. Der Standardwert ist
37778. Geben Sie ggf. die Portnummer ein.
HTTP-Port
Der TCP-Port-Bereich reicht von 1025 bis 65524. Der Standardwert ist 80.
Geben Sie ggf. die Portnummer ein.
RTSP-Port
Der Standardwert ist 554. Lassen Sie das Feld leer, wenn Sie den
Standardwert verwenden. Mit QuickTime oder VLC können die
folgenden Formate wiedergegeben werden. BlackBerry kann diese
Formate ebenfalls wiedergeben.
URL-Format für die Echtzeitüberwachung. Sie müssen in der URL
einen Echtzeit-RTSP-Medienserver, die Kanalnummer und den
Bitstromtyp angeben. Möglicherweise benötigen Sie einen
Benutzernamen und ein Passwort.
BlackBerry-Benutzer müssen die Codierung auf H.264B und die
Auflösung auf CIF einstellen sowie Audio deaktivieren.
Das URL-Format ist:
rtsp://username:password@ip:port/cam/realmonitor?channel=1&subtype=0
Benutzername/Passwort/IP-Adresse und Port.
Die IP ist die IP-Adresse des Geräts und der Standardwert für den Port ist
554. Wenn Sie den Standardwert verwenden, können Sie das Feld leer
lassen.
Gemäß Standard-RTP-Protokoll; bei Codierung in MJPEG liegt die
maximale Auflösung bei nur 2040 x 2040.
HTTPs aktivieren
Bei aktiviertem HTTPs melden Sie sich mit https://ip:port an. Datenschutz.
Der Standardport ist https://ip. Er ist standardmäßig deaktiviert.
HTTPs-Port
HTTPs-Kommunikationsport, der Portbereich reicht von 1025 bis 65534,
der Standardwert ist 443.
Tabelle 4-13
Bedeutung
Außer für Maximale Verbindungen muss das Gerät neu gestartet werden, um die Änderungen zu
übernehmen.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung zu beenden.
64
ONVIF
ONVIF (Open Network Video Interface Forum) beschreibt Netzwerk-Video, Port, Datentyp und
Datenumschaltmodi. Der ONVIF-Standard hat zum Ziel, ein Netzwerk-Videobild-Protokoll zu erstellen,
das Netzwerk-Videoprodukte unterschiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren lässt.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > Verbindung > ONVIF“ (Setup > Network > Connection >
ONVIF).
Das Menü „ONVIF“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-26 dargestellt.
Abbildung 4-26
Schritt 2
Stellen Sie „Authentifizierung“ (Authentication) als „Aktivieren“ (Enable) ein.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung zu beenden.
4.2.3 PPPoE
Hier stellen Sie die Netzwerkverbindung über die Aktivierung von PPPoE (Point-to-Point Protocol over
Ethernet) ein; das Gerät erhält eine dynamische WAN-IP-Adresse. Verwenden Sie PPPoE
Benutzername und Passwort, wie von Ihrem Internetanbieter übertragen.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > PPPoE“ (Setup > Network > PPPoE).
Das Menü „PPPoE“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-27 dargestellt.
65
Abbildung 4-27
Schritt 2
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) ab und geben Sie PPPoE Benutzername und Passwort ein.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die PPPoE-Konfiguration zu beenden.
Das System zeigt die erfolgreiche Speicherung und die erhaltene WAN-IP-Adresse an, wie in Abbildung
4-28 dargestellt. Sie können das Gerät über die IP-Adresse aufrufen.
Abbildung 4-28
DDNS
Der DDNS (Dynamic Domain Name Server) dient der Aktualisierung des Verhältnisses zwischen
Domain-Name auf dem DNS-Server und der dynamischen IP-Adresse, wenn sich die Geräte-IP-
66
Adresse häufig ändert. Hierdurch wird gewährleistet, dass Sie das Gerät über den Domain-Namen
aufrufen können.
Bedeutung
Bestätigen Sie, sofern das Gerät den DNS-Typ unterstützt, bevor Sie konfigurieren und sich bei der
Website des DDNS-Anbieters zur Registrierung eines Domain-Namens und anderer Daten
anmelden.
Ist der DDNS-Typ Dahua DDNS, müssen Sie keinen Domain-Namen registrieren.
Ist der DDNS-Typ ein anderer, müssen Sie sich auf der entsprechenden DDNS-Website anmelden, um
Benutzername, Passwort, Domain-Name usw. zu registrieren.
Sie können die Daten aller verbundenen Geräte überprüfen, nachdem sie erfolgreich auf der
DDNS-Website registriert wurden und Sie sich angemeldet haben.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > DDNS“ (Setup > Network > DDNS).
Das Menü „DDNS“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-29 dargestellt.
Abbildung 4-29
Schritt 2
Haken Sie „Server-Typ“ (Server Type) ab und konfigurieren Sie die entsprechenden DDNS-Parameter.
Siehe nächste Seite zur Konfiguration der DDNS-Parameter bei Auswahl des DDNS-Typs als
„Dahua DDNS“.
Parameter
Funktion
Server-Typ
Die standardmäßige „Serveradresse“ (Server Address) der
Blaupunkt DDNS lautet „www.quickddns.com“.
67
Parameter
Funktion
Server-Adresse
DDNS-Server-IP-Adresse.
CN99DDNS
Serveradresse: www.3322.org
NO-IPDDNS
Serveradresse: dynupdate.no-ip.com
DyndnsDDNS
Serveradresse: members.dyndns.org
QUICK DDNS
Serveradresse: www.quickddns.com
Dahua DDNS
Server-Adresse: www. Dahuaddns.com
Modus
Standardeinstellung ist „Auto“, „Manuell“ (Manual) ist optional.
Domänenname
Standardmäßig lautet er „MAC-Adresse. quickddns.com“ im
Automatik- und im manuellen Modus, das Präfix können Sie
selbst einstellen.
Test
Hier überprüfen Sie, ob der Domain-Name verfügbar ist. Der
Parameter wird nur angezeigt, wenn Sie den Modus als
„Manuell“ (Manual) wählen.
Benutzername
Benutzername, den Sie zur Anmeldung beim Server eingeben.
Dies ist optional.
Tabelle 4-14
1. Nach dem Ausfüllen des Menüs klicken Sie auf „Test“, um die Verfügbarkeit des Domain-Namens
zu bestätigen. Bei Erfolg gehen Sie zu Punkt 2, anderenfalls überprüfen Sie den Domain-Namen
und löschen Sie den Cache.
2. Klicken Sie auf Speichern (Save).
3. Geben Sie im Browser den vollständigen Domain-Namen ein und drücken Sie Enter.
Wenn das Geräte-WEB-Menü angezeigt wird, war die Konfiguration erfolgreich, anderenfalls ist sie
fehlgeschlagen und muss wiederholt werden.
Siehe nächste Seite zur Konfiguration der Parameter bei Auswahl eines anderen DDNS-Typs.
68
Abbildung 4-30
Detaillierte Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Parameter
Funktion
Server-Typ
Namen und Adressen von DDNS-Server-Anbietern sind nachstehend aufgeführt:
Dyndns DDNS -Adresse: members.dyndns.org
NO-IP DDNS -Adresse: dynupdate.no-ip.com
CN99 DDNS -Adresse: members.3322.org
PRIVATE DDNS -Adresse: www.privateddns.com, für Private DDNS-Server, kann
die Portnummer frei konfiguriert werden, um auf das Gerät mit dem Domain-Name
+ Portnummer zugreifen zu können
Server-Adresse
Domänenname
Dies ist der Domain-Name, den Sie auf der Website des DDNS-Server-Anbieters
registrieren.
Benutzername
Geben Sie Benutzername und Passwort ein, wie vom DDNS-Server-Anbieter
erhalten. Sie müssen auf der Website des DDNS-Server-Anbieters ein Konto
registrieren (einschließlich Benutzername und Passwort)
Passwort
Foto Frequenz
Nach Aktualisierung und Aktivierung des DDNS wird das Update-Intervall
gestartet, Einheit ist Minute.
1. Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), nachdem Sie die Felder ausgefüllt haben.
2. Geben Sie den Domain-Namen im Browser ein und drücken Sie Enter.
Wenn das Geräte-WEB-Menü angezeigt wird, war die Konfiguration erfolgreich, anderenfalls ist sie
fehlgeschlagen und muss wiederholt werden.
IP Filter
Hier stellen Sie ein, wer das Gerät über IP-Filter aufrufen darf.
69
Vertraute Websites: Hier fügen Sie IP/MAC-Adressen hinzu, die sich bei dem Gerät anmelden
dürfen. Haken Sie „Vertraute Websites“ (Trusted Sites) ab, dann können sich nur Ihre IP/MAC-
Adressen in dieser Liste beim Gerät anmelden, anderenfalls gibt es keine Einschränkungen zum
Besuch des Geräts.
Schwarze Liste: Hier fügen Sie IP/MAC-Adressen hinzu, die von der Anmeldung bei dem Gerät
ausgeschlossen sind. Haken Sie „Schwarze Liste“ (Banned List) ab, dann können sich alle
IP/MAC-Adressen, außer jenen auf der Schwarzen Liste, bei dem Gerät anmelden.
Benutzer haben keine Berechtigung, Geräte-IP/MAC-Adressen als „Vertraute Websites“ (Trusted
Sites) einzustellen.
Die MAC-Verifizierung ist nur gültig, wenn die Geräte-IP und die PC-IP im gleichen LAN sind.
Bedeutung
Die MAC-Verifizierung kann nur entsprechend der Router-MAC-Adresse im WAN beschränkt
werden.
Nicht alle Modelle unterstützen „Schwarze Liste“ (Banned List), siehe Produkt für weitere Details.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > IP-Filter“ (Setup > Network > IP Filter).
Das Menü „IP Filter“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-31 dargestellt.
Abbildung 4-31
Schritt 2
Haken Sie das entsprechende Kästchen zur Aktivierung von „Vertraute Websites“ (Trusted Sites) und
„Schwarze Liste“ (Banned List) ab.
70
Haken Sie „Vertraute Websites“ (Trusted Sites) ab und klicken Sie auf die Schaltfläche, um
vertraute Websites hinzuzufügen.
Schritt 3
Klicken Sie auf „IP/MAC hinzufügen“ (Add IP/MAC) und konfigurieren Sie die IP-Adresse gemäß
Tabelle 4-15.
Parameter
Bedeutung
IP-Adresse
Hier geben Sie die IP-Adresse des Hosts ein, der hinzugefügt werden soll.
IP-Segment
Hier geben Sie die Startadresse und die Endadresse des Segments ein,
das hinzugefügt werden soll.
IPv4
Die IP-Adresse übernimmt das IPv4-Format, wie 172.16.5.10.
IPv6
Die IP-Adresse übernimmt das IPv6-Format, wie aa:aa:aa:aa:aa:aa:aa:aa.
MAC
Hier geben Sie die MAC-Adresse des Hosts ein, der hinzugefügt werden
soll.
Tabelle 4-15
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Verwenden Sie den IP-Host in den vertrauten Websites, um sich im Geräte-WEB-Menü anzumelden.
Haken Sie „Schwarze Liste“ (Banned List) ab und klicken Sie auf die Schaltfläche, um die
Schwarze Liste hinzuzufügen.
1. Beenden Sie die Schwarze Liste, wie auf der vorherigen Seite beschrieben.
Bedeutung
Das Hinzufügen der Schwarzen Liste unterstützt nicht das Hinzufügen von MAC-Adressen.
2. Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Verwenden Sie den IP-Host in der Schwarzen Liste, um sich im Geräte-WEB-Menü anzumelden.
Das System teilt Ihnen mit, dass ein Eintrag in der Schwarzen Liste besteht und dass eine
Anmeldung nicht möglich ist.
SMTP (E-Mail)
Durch Einstellen von SMPT wird bei Alarm, Videoerkennung und Abnormitäten eine E-Mail gesendet.
Bei Auslösung durch Alarm, Videoerkennung und Abnormität wird eine E-Mail über den SMPT-Server
an den Server des Empfängers gesendet. Der Empfänger erhält die E-Mail, wenn er sich beim Server
anmeldet.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > SMPT“ (Setup > Network > SMPT).
Das Menü „SMPT“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-32 dargestellt.
71
Abbildung 4-32
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter entsprechend.
Parameter
Funktion
SMTP Server
Muss dem SMTP-Protokoll entsprechen, an IP-
Adresse des E-Mail-Servers senden.
Port
Muss dem SMTP-Protokoll entsprechen, Portnummer
des E-Mail-Servers. Die Standardeinstellung ist 25.
Anonym
Der Server unterstützt die Funktion Anonym. Sie
können sich automatisch anonym anmelden. Sie
müssen den Benutzernamen, das Passwort und die
Absenderinformationen nicht eingeben.
Benutzername
Benutzername des Absenders der E-Mail.
Passwort
Passwort des Absenders der E-Mail.
Absender
Absender der E-Mail.
Authentifizierung
(Verschlüsselungsmodus)
Wählen Sie SSL, TLS oder „Keine“ (None).
Betreff/Title
E-Mail-Betreff, kann angepasst werden.
72
Parameter
Funktion
Anhang
Das System kann eine E-Mail mit dem Bild senden,
wenn Sie das Kästchen abhaken.
E-Mail-Empfänger
Geben Sie hier den Empfänger der E-Mail ein. Max.
drei Adressen können eingegeben werden.
Foto Frequenz
Das Sendeintervall ist zwischen 0 und 3600
Sekunden. 0 bedeutet kein Intervall.
Bitte beachten Sie, dass das System die E-Mail nicht
unmittelbar nach dem Alarm sendet. Bei Aktivierung
von Alarm, Bewegungserkennung oder anormalem
Ereignis wird die E-Mail aktiviert und das System
sendet die E-Mail entsprechend des hier spezifizierten
Intervalls. Diese Funktion ist sehr hilfreich, wenn zu
viele E-Mails durch anormale Ereignisse aktiviert
werden, was zu einer Überlastung des E-Mail-Servers
führen kann.
Gesundheit aktivieren
Haken Sie das Kästchen ab, um die Funktion zu
aktivieren.
E-Mailtest
Das System sendet automatisch eine E-Mail, um die
Verbindung zu testen. Vor dem E-Mailtest müssen Sie
die Informationen zur E-Mail-Einstellung speichern.
Tabelle 4-16
UPnP
Dies ermöglicht das Mapping zwischen LAN und öffentlichem Netzwerk.
Hier fügen Sie ein UPnP-Element ein, modifizieren oder entfernen es. Für UPnP auf anderen Routern
müssen Sie die UPnP-Funktion deaktivieren.
Aktivieren Sie UPnP, die Netzwerkkameras unterstützen das UPnP-Protokoll. Ist UPnP in Windows XP
oder Windows Vista aktiviert, dann kann die Netzwerkkamera automatisch die Netzwerkumgebung von
Windows durchsuchen.
Siehe nachstehende Schritte zur Installation des UPnP-Netzwerkdienstes bei Windows:
Schritt 1
Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie „Software“.
Schritt 2
Klicken Sie aufWindows-Komponenten hinzufügen/entfernen“ (Add/Remove Windows Components).
Schritt 3
Wählen Sie im Windows-Komponenten-Assistenten „Netzwerkdienste“ (Network Services). Klicken Sie
auf „Details“.
Schritt 4
73
Haken Sie „Internetgateway-Geräteermittlung und -Steuerungsclient“ (Internet Gateway Device
Discovery and Control client) und „UPnP-Benutzerschnittstelle“ (UPnP User Interface) ab. Klicken Sie
auf OK, um die Installation zu starten.
Die Schritte zur UPnP-Konfiguration sind nachstehend aufgeführt:
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > UPnP“ (Setup > Network > UPnP).
Das Menü „UPnP“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-33 dargestellt.
Abbildung 4-33
Schritt 2
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) zur Aktivierung der UPnP-Funktion ab.
Schritt 3
Auswahl des Modus
Es gibt zwei Mapping-Modi für UPnP, „Automatisch“ (Auto) und „Manuell“ (Manual). Der manuelle
Mapping-Modus ermöglicht Ihnen die Modifizierung des externen Ports. Der automatische Mapping-
Modus beendet das Port-Mapping automatisch, ohne den Port zu belegen und Sie müssen das
Mapping nicht modifizieren.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
SNMP (nicht VIO-H30)
Das SNMP (Simple Network Management Protocol) liefert ein Rahmenwerk für die unterste Ebene der
Netzwerkverwaltung für das Netzwerk-Managementsystem. Es steuert die SNMP-Funktion in den
74
Netzwerkdiensteinstellungen. Es erhält die entsprechenden Konfigurationsinformationen, nachdem das
Gerät über die entsprechende Software verbunden wurde. Die folgenden Bedingungen müssen erfüllt
werden, um die SNMP-Funktion nutzen zu können:
Installieren Sie das Überwachungs- und Managementprogramm für das SNMP-Gerät,
beispielsweise MIB Builder oder MG-SOFT MIB Browser.
Erhalten Sie vom technischen Personal zwei MIB-Dokumente, die der aktuellen Version
entsprechen.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > UPnP“ (Setup > Network > UPnP).
Das Menü „SNMP“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-34 und Abbildung 4-35 dargestellt.
Abbildung 4-34
75
Abbildung 4-35
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter entsprechend.
Parameter
Funktion
SNMP Version
Markieren Sie SNMP v1, damit kann das Gerät nur v1
Informationen verarbeiten.
Markieren Sie SNMP v2, damit kann das Gerät nur v2
Informationen verarbeiten.
Wenn Sie SNMP v3 markieren, können Sie den
Benutzernamen, das Passwort und die
Verschlüsselungsmethode einstellen. Der Server stellt den
entsprechenden Benutzernamen, das Passwort und die
Verschlüsselungsmethode ein, um auf das Gerät
zuzugreifen, und v1 und v2 sind nicht verfügbar.
SNMP-Port
Der Listen-Port des Proxy-Programms des Geräts. Dies sind
ein UDP-Port und kein TCP-Port. Der Wert kann im Bereich 1
bis 65535 eingestellt werden. Der Standardwert ist 161
76
Parameter
Funktion
Community
Eine Zeichenfolge als Befehl zwischen Verwaltung und Proxy,
die einen Proxy und die Authentifikation eines Managers
festlegt.
Lesen-Community
Nur Lesezugriff auf alle SNMP-Ziele. Die Standardeinstellung
ist „öffentlich“ (public).
Hinweis: Es werden nur Ziffern, Buchstaben, „_“ und „–
unterstützt.
Schreiben-
Community
Lese- und Schreibzugriff auf alle SNMP-Ziele. Die
Standardeinstellung ist „privat“ (private).
Hinweis: Es werden nur Ziffern, Buchstaben, „_“ und „
unterstützt.
Trap-Adresse
Zieladresse der Trap-Informationen vom Proxy-Programm des
Geräts.
Trap
SNMP-Trap ist eine Proxy-Mitteilung über ein wichtiges
Ereignis oder eine Statusänderung, die an den Administrator
gesendet wird.
Trap-Port
Port, über den die Trap-Nachricht gesendet wird. Die
Standardeinstellung ist 162, der Einstellbereich geht von 1 bis
65535.
Nur-Lesen-
Benutzername
Die Standardeinstellung ist „öffentlich“ (public).
Hinweis:
Der Name darf nur Ziffern, Buchstaben und Unterstriche
enthalten.
Lesen/Schreiben-
Benutzername
Die Standardeinstellung ist „privat“ (private).
Hinweis:
Der Name darf nur Ziffern, Buchstaben und Unterstriche
enthalten.
Authentifizierung
Sie können MD5 oder SHA wählen. Die Standardeinstellung ist
MD5.
Authentifizierungs-
Passwort
Das Passwort muss aus mindestens 8 Zeichen bestehen.
Verschlüsselung
Die Standardeinstellung ist CBC-DES.
Verschlüsselungs-
Passwort
Das Passwort muss aus mindestens 8 Zeichen bestehen.
Tabelle 4-17
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
77
Bonjour
Bonjour, oder Zero-Configuration-Networking, kann automatisch den PC, das Gerät und den Dienst auf
dem IP-Netzwerk erkennen. Bonjour verwendet das IP-Protokoll mit industriellem Standard, um den
Gerät die automatische gegenseitige Erkennung zu ermöglichen, ohne die IP-Adresse einzugeben oder
den DNS-Server zu konfigurieren.
Nach der Aktivierung der Bonjour-Funktion werden die Netzwerkkameras im Betriebssystem
automatisch erkannt sowie der Client, der Bonjour unterstützt. Wenn die Netzwerkkamera automatisch
durch Bonjour erkannt wird, wird der „Server-Name“ angezeigt, der durch Sie konfiguriert wurde.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > Bonjour“ (Setup > Network > Bonjour).
Das Menü „Bonjour“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-36 dargestellt.
Abbildung 4-36
Schritt 2
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) ab, um den Servernamen einzustellen.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Im Betriebssystem können Sie mit dem Client, der Bonjour unterstützt, das Netzwerkkamera-WEB-
Menü über den Browser Safari mit folgenden Schritten aufrufen:
Schritt 1
Klicken Sie in Safari auf „Alle Lesezeichen anzeigen“ (Display All Bookmarks).
Schritt 2
Öffnen Sie „Bonjour“, die Netzwerkkamera, welche die Bonjour-Funktion im LAN aktiviert, wird
automatisch erkannt.
Schritt 3
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die entsprechende Webseite aufzurufen.
78
Multicast
Vorschau des Videobildes über das Netzwerkgerät aufrufen. Die Vorschau schlägt fehl, wenn die Zahl
der Besucher die Obergrenze des Geräts übersteigt. In diesem Fall lösen Sie das Problem, indem Sie
über das Multicast-Protokoll aufrufen, das Sie über die Multicast-IP im Gerät einstellen.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > Multicast“ (Setup > Network > Multicast).
Das Menü „Multicast“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-37 dargestellt.
Abbildung 4-37
Schritt 2
Haken Sie „Aktivieren“ (Enable) ab, um Multicast zu aktivieren.
Schritt 3
Geben Sie Multicast-Adresse und Port ein.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
WIFI
WIFI
Im WiFi-Menü werden die verfügbaren WiFi-Netze und die dazugehörigen Signalstärken angezeigt. Mit
dem Button „Add SSID“ kann ein neues ggf. unsichbares Netz hinzugefügt werden, mit „Search SSID“
kann die Liste aktualisiert werden.
79
Abbildung 4-38
WPS
Für einige Geräte der VIO-Serie ist es möglich, die WPS-Funktionalität auf dem Reiter WPS
auzuschalten und zwischen den Modi „Taste“ und „PIN“ zu wechseln.
80
802.1x
802.1x (portbasiertes Netzwerkprotokoll) unterstützt die manuelle Auswahl des
Authentifizierungsverfahrens, mit dem geprüft wird, ob das mit dem LAN verbundene Gerät Zugriff auf
das LAN erhält. Es unterstützt die Authentifizierungs-, Berechnungs-, Sicherheits- und
Verwaltungsanforderungen des Netzwerks.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > 802.1x“ (Setup > Network > 802.1x).
Das Menü „802.1x“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-39 dargestellt.
Abbildung 4-39
Schritt 2
Markieren Sie „Aktivieren“ (Enable), um 802.1x zu aktivieren.
Schritt 3
Wählen Sie den Authentifizierungsmodus und stellen Sie den Benutzernamen und das Passwort ein.
Siehe Tabelle 4-18 für detaillierte Informationen.
Parameter
Funktion
Authentifizierung
PEAP (Protected EAP-Protocol).
Benutzername
Es benötigt den Benutzernamen für die Anmeldung. Er wird
dann vom Server authentifiziert.
Passwort
Geben Sie hier das Passwort ein.
Tabelle 4-18
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
81
QoS
Qos (Quality of Service) ist ein Netzwerksicherheitsmechanismus. Diese Technologie behebt Probleme
beispielsweise aufgrund von Netzwerkverzögerungen oder Stockungen. Quality of Service umfasst die
Übertragungsbandbreite, Verzögerung, Paketverlust usw. Wir können die Übertragungsbandbreite
sicherstellen, die Verzögerung minimieren, den Verlust von Datenpaketen reduzieren und entstören, um
die Qualität zu verbessern.
Wir können den DSCP (Differentiated Services Code Point) der IP einstellen, um die Datenpakete zu
unterscheiden, sodass der Router oder der Hub für unterschiedliche Datenpakete verschiedene Dienste
anbieten kann. Es können je nach Priorität verschiedene Warteschlangen (64 verschiedene
Prioritätsstufen) für die Pakete sowie eine bestimmte Bandbreite für jede Warteschlange gewählt
werden. 0 ist die niedrigste, 63 ist die höchste Prioritätsstufe. Die Funktion kann auch auf eine andere
Stufe wechseln, wenn die Bandbreite verstopft ist.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > QoS“ (Setup > Network > QoS).
Das Menü „QoS“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-40 dargestellt.
Abbildung 4-40
Schritt 2
Stellen Sie „Echtzeitüberwachung“ (Realtime Monitor) und „Befehl“ (Command) ein.
Detaillierte Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Parameter
Funktion
Echtzeitüberwachung
Datenpaket der Netzwerk-Videoüberwachung. Der Wert
kann im Bereich 0 bis 63 eingestellt werden.
Befehl
Konfigurieren oder fragen Sie ein Nicht-Überwachungs-
Datenpaket für das Gerät ab. Der Wert kann im Bereich 0
bis 63 eingestellt werden.
Tabelle 4-19
Schritt 3
82
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
HTTPs
Im HTTPs-Einstellungsmenü können Sie die PC-Anmeldung normal über HTTPs ausführen, indem Sie
ein Zertifikat erstellen oder ein signiertes Zertifikat hochladen, womit die Sicherheit der
Kommunikationsdaten und Sicherheit für die Benutzerdaten und das Gerät mit zuverlässigen und
stabilen technischen Mitteln garantiert ist.
Benutzerdefiniertes Zertifikat erstellen und installieren
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > HTTPs“ (Setup > Network > HTTPs). Das Menü „HTTPs“ wird
angezeigt, wie in Abbildung 4-41 dargestellt.
Abbildung 4-41
Schritt 2
Zertifikat erstellen.
1. Klicken Sie auf „Erstellen“ (Create), um das Dialogfenster „HTTPs“ anzuzeigen, wie in
Abbildung 4-42 dargestellt.
83
Abbildung 4-42
2. Stellen Sie die HTTPs-Parameter ein, siehe nachstehende Tabelle für weitere Details.
Parameter
Bedeutung
Land
Abkürzung des Landes. Sie können nur 2 Großbuchstaben
eingeben.
IP oder Domainname
Geräte-IP-Adresse.
Gültigkeitszeitraum
Der Gültigkeitszeitraum des Zertifikats.
Bundesland
Das Bundesland, in dem das Zertifikat genutzt wird.
Standort
Der Standort, an dem das Zertifikat genutzt wird.
Organization
Die Organisation, die das Zertifikat verwendet
Organisationsabteilung
Der Name der Organisationsabteilung, die das Zertifikat
verwendet.
E-Mail
Die persönliche oder Abteilungs-E-Mail, die das Zertifikat
verwendet.
Tabelle 4-20
3. Klicken Sie auf „Erstellen“ (Create). Die erstellte Anfrage wird im Feld „Anfrage erstellt“
(Request Created) angezeigt, nachdem die Erstellung beendet ist.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Installieren“ (Install). Das System installiert das Zertifikat und generiert nach der
beendeten Installation im Feld „Zertifikat installiert“ (Certificate Installed) ein Zertifikatattribut.
84
Bedeutung
Klicken Sie im Feld „Zertifikat installiert“ (Certificate Installed) auf „Löschen“ (Delete), um das installierte
Zertifikat zu löschen.
Schritt 4
Klicken Sie aufDownload“, um das Stamm-Zertifikat zu speichern.
Schritt 5
Installieren Sie das Stamm-Zertifikat.
1. Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei , damit wird das
Dialogfenster „Zertifikat“ (Certificate) angezeigt, wie in Abbildung 4-43 dargestellt.
Abbildung 4-43
2. Klicken Sie auf „Zertifikat installieren“ (Install Certificate). Das Dialogfenster „Zertifikat-
Importassistent“ (Certificate Import Wizard) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-44
dargestellt.
85
Abbildung 4-44
3. Klicken Sie auf „Weiter“ (Next), damit wird das Zertifikat-Speichermenü angezeigt, wie in
Abbildung 4-45 dargestellt.
86
Abbildung 4-45
4. Wählen Sie „Alle Zertifikate im folgenden Speicher ablegen“ (Place all certificates in the
following store), dann klicken Sie auf „Durchsuchen“ (Browse) und stellen den
Zertifikatspeicher als „vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“ (Trusted Root
Certification Authorities) ein, dann klicken Sie auf „Weiter“ (Next). Das Menü „Zertifikat-
Importassistent beenden“ (Completing the certificate import wizard) wird angezeigt, wie in
Abbildung 4-46 dargestellt.
87
Abbildung 4-46
5. Klicken Sie auf „Fertigstellen“ (Finish). Das Dialogfenster „Sicherheitshinweis“ (Security
Warning) wird angezeigt. Klicken Sie auf „Ja“ (Yes), damit wird der Hinweis „Der Import
war erfolgreich“ (The Import is successful) angezeigt. Klicken Sie auf OK, um den
Zertifikatimport zu beenden.
6. Klicken Sie auf OK, um die Installation des Stammzertifikats zu beenden.
Schritt 6
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), damit wird das Gerät neu gestartet. Geben Sie https://Gerät IP-
Adresse im Browser ein und rufen Sie das Gerät über HTTPs auf, nachdem das Gerät neu gestartet
wurde.
Signiertes Zertifikat installieren
Sie können ein signiertes Zertifikat und den Zertifikat-Sicherheitsschlüssel importieren, nachdem Sie
dies von der digitalen Unterschriftsorganisation erhalten haben.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Netzwerk > HTTPs“ (Setup > Network > HTTPs). Das Menü „HTTPs“ wird
angezeigt, wie in Abbildung 4-47 dargestellt.
88
Abbildung 4-47
Schritt 2
Klicken Sie aufDurchsuchen“ (Browse), was dem „Zertifikat-Pfad“ (Certificate Path) entspricht. Hier
wählen Sie das signierte Zertifikat, dann klicken Sie auf „Durchsuchen“ (Browse), was dem
„Zertifikatschlüssel-Pfad“ (Certificate Key Path) entspricht. Hier wählen Sie die entsprechende
Sicherheitsschlüsseldatei des signierten Zertifikats.
Schritt 3
Klicken Sie aufUpload“, damit beginnt das System mit der Installation des Zertifikats. Ein
Zertifikatattribut wird im Feld des installierten Zertifikats generiert, nachdem die Installation beendet ist.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Löschen“ (Delete) im Feld „Installiertes Zertifikat“ (Installed Certificate), um das
installierte Zertifikat zu löschen.
Schritt 4
Klicken Sie aufDownload“, um das Stamm-Zertifikat zu speichern.
Schritt 5
Installieren Sie das Stamm-Zertifikat.
1. Doppelklicken Sie auf die Datei , die heruntergeladen wurde. Das
Dialogfenster „Zertifikat“ (Certificate) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-48 dargestellt.
89
Abbildung 4-48
2. Klicken Sie auf „Zertifikat installieren“ (Install Certificate). Das Dialogfenster „Zertifikat-
Importassistent“ (Certificate Import Wizard) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-49
dargestellt.
90
Abbildung 4-49
3. Klicken Sie auf „Weiter“ (Next), damit wird das Menü „Zertifikatspeicher“ (Certificate Store)
angezeigt, wie in Abbildung 4-50 dargestellt.
91
Abbildung 4-50
4. Wählen Sie „Alle Zertifikate im folgenden Speicher ablegen“ (Place all certificates in the
following store), dann klicken Sie auf „Durchsuchen“ (Browse) und stellen den
Zertifikatspeicher als „vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“ (Trusted Root
Certification Authorities) ein, dann klicken Sie auf „Weiter“ (Next). Das Menü „Zertifikat-
Importassistent beenden“ (Completing the certificate import wizard) wird angezeigt, wie in
Abbildung 4-51 dargestellt.
92
Abbildung 4-51
5. Klicken Sie auf „Fertigstellen“ (Finish). Das Dialogfenster „Sicherheitshinweis“ (Security
Warning) wird angezeigt. Klicken Sie auf „Ja“ (Yes), damit wird der Hinweis „Der Import
war erfolgreich“ (The Import is successful) angezeigt. Klicken Sie auf OK, um den
Zertifikatimport zu beenden. Siehe Abbildung 4-52 und Abbildung 4-53 für weitere Details.
6. Klicken Sie auf OK, um die Installation des Stammzertifikats zu beenden.
93
Abbildung 4-52
Abbildung 4-53
Schritt 6
Wählen Sie „HTTPs aktivieren“ (Enable HTTPs) und klicken Sie auf „Speichern“ (Save). Das Gerät wird
neu gestartet. Geben Sie https://Gerät IP-Adresse im Browser ein und rufen Sie das Gerät über HTTPs
auf, nachdem das Gerät neu gestartet wurde.
94
4.3 PTZ-Einstellungen
Funktion
Voreinstellung
Voreinstellung (Preset) bedeutet die aktuelle Umgebung, in der sich die Kamera befindet. Sie können
PTZ und Kamera schnell über Aufrufen der Voreinstellung an die Umgebung anpassen.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Voreinstellung“ (Setup > PTZ Settings >
Function > Preset).
Das Menü „Voreinstellung“ (Preset) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-54 dargestellt.
Abbildung 4-54
Schritt 2
Klicken Sie im Konfigurationsmenü unten links auf die Richtungstaste, auf und , um die
Richtung, den Zoom, den Fokus und die Irisgröße einzustellen und die Kamera für eine korrekte
Überwachungsposition einzurichten.
Schritt 3
95
Klicken Sie aufHinzufügen“ (Add). Hierdurch wird die Position als Voreinstellung in die Liste
aufgenommen und anschließend in der Liste der Voreinstellungen angezeigt.
Schritt 4
Klicken Sie auf , um die Voreinstellung zu speichern.
Schritt 5
Führen Sie die gewünschte Aktion für die Voreinstellung aus.
Doppelklicken Sie auf „Voreinstellung Name“ (Preset Title), um den auf dem
Überwachungsbildschirm für die Voreinstellung angezeigten Namen zu ändern.
Klicken Sie auf , um die Voreinstellung zu löschen.
Klicken Sie auf „Löschen“ (Clear), um alle Voreinstellungen zu löschen.
Tour
Tour führt die automatische Bewegung gemäß den eingestellten Voreinstellungen aus.
Bedeutung
Zuvor müssen mehrere Voreinstellungen eingestellt werden.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Tour“ (Setup > PTZ Settings > Function >
Tour).
Das Menü „Tour“ (Tour) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-55 dargestellt.
Abbildung 4-55
96
Schritt 2
Klicken Sie oben rechts im Bildschirm auf „Hinzufügen“ (Add) und ein Tourpfad wird hinzugefügt.
Schritt 3
Klicken Sie unten rechts auf „Hinzufügen“ (Add), und es werden mehrere Voreinstellungen hinzugefügt.
Schritt 4
Führen Sie die gewünschte Aktion für die Tour aus.
Doppelklicken Sie auf „Tour Name“, um den Namen der Tour zu ändern.
Doppelklicken Sie auf „Dauer“ (Duration), um für jede Voreinstellung die Dauer einzustellen.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Start“, um die Tour zu starten.
Bedeutung
Das Gerät unterbricht die Tour, wenn die PTZ-Kamera während der Tour bedient wird.
Schritt 6
Klicken Sie auf „Stopp“ (Stop), um die Tour zu beenden.
Scan
Scan bedeutet, dass die Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera innerhalb der linken und rechten
Begrenzung mit einer bestimmten Geschwindigkeit hin und her scannt.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Scan“ (Setup > PTZ Settings > Function >
Scan).
Das Menü „Scan“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-56 dargestellt.
Schritt 2
Klicken Sie auf „Scan-Nummer“ (Scan No.).
97
Abbildung 4-56
Schritt 3
Stellen Sie mithilfe des Geschwindigkeitsreglers die Scan-Geschwindigkeit ein.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Einstellungen“ (Setup) und stellen Sie die Richtung der Kamera ein, sodass sie die
gewünschte Position erreicht.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Linke/Rechte Begrenzung einstellen“ (Set Left/Right Limit), um die Position als
„Linke/Rechte Begrenzung“ (Left/Right Limit) der Kamera festzulegen.
Schritt 6
Klicken Sie auf „Start“, um den Scan zu starten.
Schritt 7
Klicken Sie auf „Stopp“ (Stop), um den Scan zu beenden.
Muster
Muster kann kontinuierlich die im Gerät implementierten Operationen aufnehmen, wie Schwenk,
Neigung, Zoom, Voreinstellung aufrufen usw. Sie können das Muster direkt aufrufen, nachdem es
vollständig gespeichert wurde.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Muster“ (Setup > PTZ Settings > Function
> Pattern).
98
Das Menü „Muster“ (Pattern) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-57 dargestellt.
Abbildung 4-57
Schritt 2
Wählen Sie die Muster Nr.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Einstellungen“ (Setup) und dann auf „Aufnahme starten“ (Start Rec), und bedienen Sie
die PTZ-Kamera nach Bedarf.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Aufnahme beenden“ (Stop Rec), um die Aufnahme zu beenden.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Start“, um das Muster zu starten.
Schritt 6
Klicken Sie auf „Stopp“ (Stop), um das Muster zu beenden.
PTZ-Geschwindigkeit
Die PTZ-Geschwindigkeit ist die Rotationsgeschwindigkeit des Geräts.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > PTZ-Geschwindigkeit“ (Setup > PTZ
Settings > Function > PTZ Speed).
99
Das Menü „PTZ-Geschwindigkeit“ (PTZ Speed) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-58 dargestellt.
Abbildung 4-58
Schritt 2
Wählen Sie die PTZ-Geschwindigkeit. Die Standardeinstellung ist „Mittel“ (Middle).
Die PTZ-Kamera rotiert mit der eingestellten Geschwindigkeit.
Leerbewegung
Leerbewegung (Idle Motion) bedeutet, dass das Gerät das Verhalten implementiert, das im Voraus für
den Fall eingestellt wurde, dass innerhalb der festgelegten Zeit kein gültiger Befehl empfangen wurde.
Bedeutung
Hierzu müssen Voreinstellung, Tour, Scan und Muster zuvor eingestellt worden sein.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Leerbewegung“ (Setup > PTZ Settings >
Function > Idle Motion).
Das Menü „Leerbewegung“ (Idle Motion) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-59 dargestellt.
100
Abbildung 4-59
Schritt 2
Wählen Sie „Aktivieren“ (Enable), um Leerbewegung zu aktivieren.
Schritt 3
Wählen Sie eine der folgenden Typen von Leerbewegung aus: „Voreinstellung“, „Tour“, „Scan“ oder
„Muster“ (preset, tour, scan oder pattern).
Schritt 4
Wählen Sie die Nummer der Leerbewegung aus.
Schritt 5
Wählen Sie die „Ruhezeit“ (Idle Time) für die ausgewählte Bewegung aus.
Schritt 6
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Einschalten
Dies ist die Bewegung, die vom Gerät automatisch nach dem Einschalten ausgeführt wird.
Bedeutung
Hierzu müssen Voreinstellung, Tour, Scan und Muster (Pattern) zuvor eingestellt worden sein.
Schritt 1
101
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Einschalten“ (Setup > PTZ Settings >
Function > Power Up), wie in Abbildung 4-60 dargestellt.
Abbildung 4-60
Schritt 2
Wählen Sie „Aktivieren“ (Enable), um die Einschalt-Funktionen zu aktivieren.
Schritt 3
Wählen Sie einen der folgenden Einschalttypen: „Voreinstellung“, „Tour“, „Scan“, „Muster“ oder „Auto“
(preset, tour, scan, pattern oder auto).
Bedeutung
Bei Auswahl von „Auto“ wählt das System die letzte Aktion von vor dem Ausschalten.
Schritt 4
Wählen Sie die Nummer des Aktionstyps aus.
Schritt 5
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Geplante Aufgabe
Geplante Aufgabe (Time Task) dient der Einstellung der entsprechenden Bewegungen innerhalb des
eingestellten Zeitraums.
Bedeutung
102
Hierzu müssen Voreinstellung, Tour, Scan und Muster zuvor eingestellt worden sein.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Geplante Aufgabe“ (Setup > PTZ Settings
> Function > Time Task).
Das Menü „Zeitaufgabe“ (Time Task) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-61 dargestellt.
Abbildung 4-61
Schritt 2
Wählen Sie „Aktivieren“ (Enable), um „Geplante Aufgabe“ (Time Task) zu aktivieren.
Schritt 3
Hier stellen Sie Nummer der Geplante Aufgabe“ (Time Task) ein.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Alle löschen“ (Clear All), um alle konfigurierten Zeitaufgaben (Time Tasks) zu löschen.
Schritt 4
Wählen Sie „Time Task Action“; Sie können „Voreinstellung“, „Tour“, „Scan“ oder „Muster“ (preset, tour,
scan oder pattern) auswählen.
Schritt 5
Wählen Sie die Nummer der Aktion.
Schritt 6
Stellen Sie die Zeit der automatischen Rückkehr (auto home) ein.
103
Bedeutung
„Auto Home“ ist die benötigte Zeit zur automatischen Wiederherstellung der Zeitaufgabe bei manuellem
Aufrufen der PTZ-Kamera und Unterbrechung der Zeitaufgabe.
Schritt 7
Klicken Sie auf „Periodeneinstellung“ (Period Setting), um den Zeitraum für die Ausführung der
Zeitaufgabe (time task) einzustellen.
Schritt 8
Klicken Sie auf „Kopieren“ (Copy) und wählen Sie die Nummer der Aufgabe (Time Task num). So
können Sie die „Periodeneinstellung“ (Period Setting) zu der Aufgabe kopieren, deren Nummer Sie
ausgewählt haben.
Schritt 9
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
PTZ-Neustart
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > PTZ-Neustart“ (Setup > PTZ Settings >
Function > PTZ Restart).
Das Menü „PTZ-Neustart“ (PTZ Restart) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-62 dargestellt.
Abbildung 4-62
Schritt 2
104
Klicken Sie auf „PTZ-Neustart“ (PTZ Restart), um die PTZ-Kamera neu zu starten.
Rücksetzung zu den Werkseinstellungen
Mit dieser Funktion können die Standardeinstellungen der PTZ wiederhergestellt werden. Die
Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Bedeutung
Diese Funktion löscht alle benutzerspezifischen PTZ-Konfigurationen, der Schritt muss bestätigt
werden.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > PTZ-Einstellungen > Funktion > Rücksetzung zu den Werkseinstellungen“
(Setup > PTZ Settings > Function > Default).
Das Menü „Default“ (Rücksetzung zu den Werkseinstellungen) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-63
dargestellt.
Abbildung 4-63
Schritt 2
Klicken Sie aufDefault“ (Rücksetzung zu den Werkseinstellungen), um die Standardeinstellungen
wiederherzustellen.
105
4.4 Ereignis
Videoerkennung
Videoerkennung umfasst Bewegungserkennung (Motion Detection), Videosabotage (Video Tamper)
und Szenenänderung . Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Bewegungserkennung
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Videoerkennung > Bewegungserkennung“ (Setup > Event >
Video Detection > Motion Detection).
Das Menü „Bewegungserkennung“ (Motion Detect) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-64 dargestellt.
Abbildung 4-64
Schritt 2
Klicken Sie auf „Aktivieren“ (Enable) und konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter.
Stellen Sie Working Period“ (Geltungszeitraum) ein.
Klicken Sie auf „Einstellen“ (Setup), um das Menü „Geltungszeitraum“ (Working Period) anzuzeigen,
wie in Abbildung 4-65 dargestellt.
106
Abbildung 4-65
Stellen Sie „Alarmzeitraum…“ (Period…) zur Aktivierung des Alarmereignisses innerhalb des
eingestellten Zeitraums ein.
Je Tag können bis zu sechs Zeiträume eingestellt werden. Klicken Sie auf das Kästchen vor
„Zeitraum…“ (Period…), um den Zeitraum zu aktivieren.
Wählen Sie den Wochentag (Standardeinstellung ist „Sonntag“ (Sunday). Wählen Sie „Alle“ (All) für
die gesamte Woche oder haken Sie das Kästchen vor dem jeweiligen Tag ab, um für bestimmte
Tage abweichende Einstellungen vorzunehmen.
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um in das Bewegungserkennungsmenü zurückzukehren.
Bedeutung
Sie können „Geltungszeitraum“ (Working Period) auch mit der linken Maustaste einstellen und in das
Einstellungsmenü ziehen.
Bereich einstellen
Klicken Sie auf „Einstellen“ (Setup), um den Bereich einzustellen, der im Menü in Abbildung 4-66
dargestellt ist.
Unterschiedliche Farben stellen verschiedene Bereiche dar. Für jeden Bereich können andere
Erkennungszonen eingestellt werden. Die Erkennungszonen können unregelmäßig sein und Lücken
aufweisen.
107
Abbildung 4-66
Parameter
Funktion
Name
Der Standardname des Bereichs umfasst Region 1, Region 2,
Region 3, Region 4 und Benutzerdefiniert.
Empfindlichkeit
Die Helligkeitsempfindlichkeit. Bei höherer Empfindlichkeit wird
die Bewegungserkennung leichter ausgelöst. Sie können bis zu
vier Bereiche einstellen. Sie können Werte von 0 bis 100
einstellen. Der empfohlene Wert ist 30 - 70.
Grenzwert
Hier überprüfen Sie den Zielobjektbereich in Bezug auf den
Erkennungsbereich. Je niedriger der Grenzwert, desto leichter
wird die Bewegungserkennung ausgelöst. Sie können bis zu vier
Bereiche einstellen. Sie können Werte von 0 bis 100 einstellen.
Der empfohlene Wert ist 1 - 10.
Wellenform
Rot bedeutet, dass eine Bewegung erkannt wurde. Grün
bedeutet, dass keine Bewegung erkannt wurde.
Alle löschen
Alle Bereiche löschen.
Löschen
Den ausgewählten Bereich löschen.
Tabelle 4-21
Andere Parameter
108
Parameter
Funktion
Anti-Verwackeln
Das System speichert nur ein Ereignis während des Anti-
Verwackeln-Zeitraums. Einheiten sind Sekunden. Der Wert kann im
Bereich 0 bis 100 Sekunden eingestellt werden.
Manuelle Steuerung
ausgeschlossen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um ein
Bewegungserkennungsereignis zu generieren, wenn die manuelle
Steuerung ausgeschlossen ist, wodurch die Fehlalarmrate des
Bewegungserkennungsereignisses verringert werden kann.
Aufnahme
Markieren Sie diese Option, damit das System automatisch
aufzeichnet, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Sie müssen einen
Aufnahmezeitraum in „Speicher > Zeitplan“ (Storage > Schedule)
einstellen und im Menü „Aufnahmesteuerung“ die Option „Autom.
Aufnahme“ (auto Record) markieren.
Aufnahmeverzögerung
Das System kann die Aufnahme für einen spezifizierten Zeitraum
verzögern, nachdem ein Alarm geendet hat. Der Wert reicht von 10
Sekunden bis 300 Sekunden.
Relaisausgang
Markieren, um den Alarmausgangs-Port zu aktivieren, um im
Alarmfall die entsprechenden Alarmmelder zu aktivieren.
Alarmdauer
Alarmdauer, der Wert kann im Bereich 10s bis 300s eingestellt
werden.
E-Mail senden
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, sendet das System eine E-Mail
als Warnung, wenn es zu einem Alarm kommt. Die E-Mail-Adresse
wird in „Netzwerke > SMTP“ (Network > SMTP) eingestellt.
PTZ
Hier stellen Sie die PTZ-Bewegung ein, wenn es zu einem
Alarm kommt. Wie zum Beispiel „Gehe bei einem Alarm zu
Voreinstellung x“.
Folgende Ereignistypen sind verfügbar: „Voreinstellung“, „Tour“
und „Muster“ (Preset, Tour und Pattern).
Foto
Wenn Sie diese Option markieren, speichert das System eine
Fotodatei bei Bewegungserkennung. Das Fotointervall stellen Sie in
„Speicher > Zeitplan“ (Storage > Schedule) ein.
Tabelle 4-22
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Videosabotage
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Videoerkennung > Videosabotage“ (Setup > Event > Video
Detect > Video Tamper).
Das Menü „Videosabotage“ (Video Tamper) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-67 dargestellt.
109
Abbildung 4-67
Schritt 2
Klicken Sie auf „Aktivieren“ (Enable) und konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter.
Bedeutung
Siehe „4.4.1.1 Bewegungserkennung“ für weitere Details zur Konfiguration der Parameter.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Audioerkennung
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Audioerkennung“ (Setup > Event > Audio Detection).
Das Menü „Audioerkennung“ (Audio Detection) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-68 dargestellt.
110
Abbildung 4-68
Schritt 2
Konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter; siehe nachstehende Tabelle für weitere Details.
Parameter
Funktion
Eingang anormal
aktivieren
Haken Sie „Eingang anormal aktivieren“ (Enable Input Abnormal) ab, um den
Alarm zu aktivieren, wenn ein anormaler Audioeingang erkannt wird.
Intensitätsänderung
aktivieren
Haken Sie „Intensitätsänderung aktivieren“ (Enable Intensity Change) ab, um
den Alarm zu aktivieren, wenn die Änderung der Audiointensität den Grenzwert
überschreitet.
Empfindlichkeit
Der Bereich geht von 1 bis 100 und ist einstellbar. Je kleiner der Wert, desto
geringer kann die Lautstärkeänderung des Eingangs, welche die
Umweltgeräusche übersteigt als Audio anormal bewertet werden. Sie können
die Einstellung gemäß Umwelttests vornehmen.
Grenzwert
Der Wertebereich geht von 1 bis 100 und ist einstellbar, um die
Umweltgeräusche herauszufiltern. Sind die Umweltgeräusche lauter, muss der
Wert höher eingestellt werden. Die Einstellung kann gemäß den tatsächlichen
Umweltgeräuschen vorgenommen werden.
111
Tabelle 4-23
Bedeutung
Siehe „4.4.1.1 Bewegungserkennung“ zur Beschreibung der übrigen Parameter.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Intelligenter Plan
Statistiken intelligenter Funktionen wie Wärmekarte oder Personenzählung können nicht neben den
intelligenten Funktionen in Bezug auf Voreinstellung bestehen, sie müssen zunächst ausgewählt
werden. Jede Voreinstellung kann unterschiedliche intelligente Funktionen einstellen, die
entsprechende Einstellung ist nur gültig, wenn die genaue intelligente Funktion gewählt wird.
Bedeutung
Die Voreinstellung muss im Voraus eingestellt werden, siehe „4.3.1.1 Voreinstellung“ zur
Einstellmethode.
Wärmekarte und Voreinstellung sind hinzugefügte Pläne, die nicht gleichzeitig aktiviert werden
können.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Intelligenter Plan“ (Setup > Event > Smart Plan). Das Menü
„Intelligenter Plan“ (Smart Plan) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-69 dargestellt.
Abbildung 4-69
Schritt 2
Aktivieren Sie die entsprechenden intelligenten Funktionen.
Aktivieren Sie die Funktion Wärmekarte oder Gesichtserkennung.
112
1. Klicken Sie auf die Funktion Wärmekarte oder Gesichtserkennung, um die entsprechende
intelligente Funktion zu aktivieren. Die gewählte intelligente Funktion wird erhellt. Klicken Sie auf die
Schaltfläche, um die gewählte intelligente Funktion zu verwerfen.
Aktivieren Sie die Funktion IVS oder Gesichtserkennung.
1. Wählen Sie Voreinstellung in „Plan hinzufügen“ (Add Plan). Der entsprechende Plan der
Voreinstellung wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf IVS oder Gesichtserkennung, um die entsprechende Funktion zu aktivieren.
Schritt 3
Die gewählte intelligente Funktion wird erhellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Funktion zu
verwerfen.
Abbildung 4-70
IVS
Grundlegende Anforderungen für die Szenenauswahl:
Die Gesamtproportionen des Ziels dürfen 10 % des Bildes nicht übersteigen.
113
Die Zielgröße im Bild darf nicht kleiner als 10 × 10 Pixel sein, die Größe eines zurückgelassenen
Ziels muss kleiner als 15 × 15 Pixel (CIF-Bild) sein. Die Breite des Ziels muss weniger als ein Drittel
des Bildes betragen. Wir empfehlen, dass die Höhe des Ziels ca. 10 % des Bildes ausmachen
sollte.
Der Helligkeitswert von Ziel und Hintergrund darf nicht weniger als 10 Graustufen betragen.
Es muss gewährleistet sein, dass das Ziel mindestens für 2 Sekunden im Blickfeld erscheint, die
Bewegungsstrecke die Breite des Ziels selbst übersteigt und nicht weniger als 15 Pixel (CIF-Bild)
ist.
Versuchen Sie, die Komplexität der Überwachungsanalyseszene möglichst zu verringern. Wir
empfehlen, keine intelligenten Analysefunktionen in einer Szene zu verwenden, in der das Ziel
dicht gedrängt ist und es zu häufigen Lichtveränderungen kommt.
Versuchen Sie, sich von Glas, Lichtreflexen vom Boden, Wasseroberflächen und anderen
Bereichen fernzuhalten. Versuchen Sie, sich von Ästen, Schatten und Moskitostörbereichen
fernzuhalten. Versuchen Sie, sich von Gegenlichtszenen fernzuhalten und vermeiden Sie direktes
Licht.
Bedeutung
Die Voreinstellung muss im Voraus eingestellt werden, siehe „4.3.1.1 Voreinstellung“ zur
Einstellmethode.
Wärmekarte und intelligente Funktion, die durch Voreinstellung hinzugefügt werden, können nicht
gleichzeitig aktiviert werden.
IVS
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Intelligentes Verhalten > Konfiguration“ (Setup > Event >
Intelligence Behavior > Config).
Das Menü „Regel konfigurieren“ (Rule Config) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-71 dargestellt.
Schritt 2
Wählen Sie die Voreinstellung aus, die Sie mit intelligenten Regeln konfigurieren möchten.
114
Abbildung 4-71
Schritt 3
Klicken Sie auf , um intelligente Regeln hinzuzufügen.
Bedeutung
Führen Sie einen Doppelklick auf „Regeltyp“ (Rule Type) aus, um den Regeltyp zu bearbeiten.
Rufen Sie das Menü „Regel konfigurieren“ (Rule Config) auf, die Sperrfunktion ist automatisch
aktiviert. Die Sperrzeit beträgt 180 Sekunden. Während dieses Zeitraums sind andere Steuermodi
ungültig, außer der manuellen Steuerung über die Hochgeschwindigkeits-Kuppelkamera. Klicken
Sie auf „Entsperren“ (Unlock), um zu entsperren.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.4.4.1.1 Stolperdraht
Alarm wird ausgelöst, wenn das Ziel die Warnlinie gemäß der eingestellten Bewegungsrichtung
überschreitet.
Es braucht etwas Zeit und Raum, um das Ziel nach dem Auftauchen zu bestätigen. Daher muss an
beiden Seiten der Warnlinie etwas Platz gelassen werden. Nicht in unmittelbarer Nähe von
Hindernissen einstellen.
115
Angewandte Szene: Kann nur auf Szenen angewandt werden, in denen das Ziel spärlich und im
Grunde zwischen Zielen blockiert ist, wie der Umfassungsschutzbereich ohne Sicherheitspersonal.
Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie den Regeltyp „Stolperdraht“ (Tripwire) aus. Daraufhin wird das in Abbildung 4-72
dargestellte Konfigurationsmenü angezeigt.
Abbildung 4-72
Schritt 2
Klicken Sie aufRegel zeichnen“ (Draw Rule) und zeichnen Sie Regeln im Überwachungsbild ein.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Löschen“ (Clear) rechts von „Regel zeichnen“ (Draw Rule), um alle gezeichneten
Regeln zu löschen.
Schritt 3
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf. Siehe Tabelle 4-24 für nähere Einzelheiten.
Parameter
Bedeutung
Geltungszeitraum
Bedeutung
Stellen Sie „Alarmzeitraum…“ (Period…) zur Aktivierung des
116
Parameter
Bedeutung
Alarmereignisses innerhalb des eingestellten Zeitraums ein.
Klicken Sie auf „Einstellen“ (Setup), um das Einstellungsmenü für
„Geltungszeitraum“ (Working Period) anzuzeigen.
Geben Sie den Zeitwert ein oder klicken und ziehen Sie direkt im
Einstellungsmenü.
Je Tag können bis zu sechs Zeiträume eingestellt werden. Klicken Sie
auf das Kästchen vor „Zeitraum…“ (Period…), um den Zeitraum zu
aktivieren.
Wählen Sie den Wochentag (Standardeinstellung ist „Sonntag“
(Sunday). Wählen Sie „Alle“ (All) für die gesamte Woche oder haken
Sie das Kästchen vor dem jeweiligen Tag ab, um für bestimmte Tage
abweichende Einstellungen vorzunehmen.
Klicken Sie nach beendeter Einstellung auf „Speichern“ (Save). Sie kehren
in das Regeleinstellungsmenü „Konfiguration“ (Config) zurück. Klicken Sie
auf „Speichern“ (Save), um die Einstellung des Geltungszeitraums für
Stolperdraht zu beenden.
Richtung
Hier stellen Sie die Richtung des Stolperdrahts als A → B, B → A oder
A ↔ B ein.
Alarmverfolgung
Abhaken, um Alarmverfolgung auszulösen, wenn das Ziel intelligente
Regeln auslöst.
Verfolgungszeit
Hier stellen Sie die Verfolgungsdauer ein.
Aufnahme
Markieren Sie diese Option, damit das System automatisch aufzeichnet,
wenn ein Alarm ausgelöst wird. Stellen Sie die Aufnahmedauer des Alarms
unter „Speicherung > Planung“ (Storage > Schedule) ein und wählen Sie
im Aufnahmemenü die automatische Aufnahme.
Aufnahmeverzögerung
Das System kann die Aufnahme für einen spezifizierten Zeitraum
verzögern, nachdem ein Alarm geendet hat. Der Wert reicht von 10
Sekunden bis 300 Sekunden.
Relaisausgang
Markieren, um den Alarmausgangs-Port zu aktivieren, um im Alarmfall die
entsprechenden Alarmmelder zu aktivieren.
Alarmdauer
Das System kann die Aufnahme für einen spezifizierten Zeitraum
verzögern, nachdem ein Alarm geendet hat. Der Wert reicht von 10
Sekunden bis 300 Sekunden.
E-Mail senden
Markieren, damit das System im Alarmfall eine E-Mail senden kann. Stellen
Sie die E-Mail-Adresse in „Netzwerk > SMTP (E-Mail)“ (Network > SMTP
(email)) ein.
PTZ
Hier stellen Sie die PTZ-Bewegung ein, wenn es zu einem Alarm kommt.
Wie zum Beispiel „Gehe bei einem Alarm zu Voreinstellung x“.
Folgende Ereignistypen sind verfügbar: „Voreinstellung“, „Tour“ und
„Muster“ (Preset, Tour und Pattern).
Foto
Markieren, damit das System im Alarmfall automatisch ein Foto aufnehmen
117
Parameter
Bedeutung
kann. Der Fotozeitraum des Alarms muss in „Speicherung > Planung“
(Storage > Schedule) eingestellt werden.
Zielfilter
Markieren Sie eine intelligente Regel und klicken Sie auf „Ziel zeichnen“
(Draw Target), um das Modell des Zielfilters gemäß der Regel in der Szene
zu zeichnen. Klicken Sie auf „Alle löschen“ (Clear), um alle gezeichneten
Zielfiltermodelle zu löschen.
Tabelle 4-24
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.4.4.1.2 Einbruch
Einbruch umfasst bereichsüberschreitende Funktionen und jene innerhalb eines Bereichs.
Bereichsüberschreitend bedeutet, dass Alarm ausgelöst wird, wenn das Ziel in einen Bereich
eintritt oder ihn verlässt.
Funktion innerhalb eines Bereichs bedeutet, dass Alarm ausgelöst wird, wenn eine bestimmte
Menge des Ziels innerhalb eines bestimmten Zeitraums im designierten Bereich erscheint. Funktion
innerhalb eines Bereichs ist nur für die Statistik der Zielmenge im Erkennungsbereich
verantwortlich, ohne Berücksichtigung, ob das Ziel das gleiche ist.
Bezüglich des Berichtsintervalls der Funktion innerhalb eines Bereichs kann das System erkennen,
ob das gleiche Ereignis innerhalb des Intervalls nach der Auslösung des ersten Alarms vorliegt. Der
Alarmzähler wird automatisch gelöscht, wenn innerhalb des Zeitraums kein gleiches Ereignis
vorliegt.
Da dies ähnlich wie die Warnlinie ist, muss etwas Bewegungsraum für das Ziel außerhalb der
Bereichslinie gelassen werden, um Zugangs- und Ausgangsereignisse zu erkennen.
Angewandte Szene: Kann nur auf Szenen angewandt werden, in denen das Ziel spärlich und im
Grunde zwischen Zielen blockiert ist, wie der Umfassungsschutzbereich ohne Sicherheitspersonal.
Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie den Regeltyp „Einbruch“ (Intrusion) aus. Daraufhin wird das in Abbildung 4-73 dargestellte
Konfigurationsmenü angezeigt.
118
Abbildung 4-73
Schritt 2
Klicken Sie aufRegel zeichnen“ (Draw Rule) und zeichnen Sie Regeln im Überwachungsbild ein.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Löschen“ (Clear) rechts von „Regel zeichnen“ (Draw Rule), um alle gezeichneten
Regeln zu löschen.
Schritt 3
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf. Siehe Tabelle 4-25 für nähere Einzelheiten.
Parameter
Bedeutung
Aktion
Hier stellen Sie die Aktion bei Einbruch als „Erscheint“ (Appears) oder
„Überschreitet“ (Cross) ein.
Richtung
Hier stellen Sie die Richtung der Überschreitung als „Eintreten“ (Enter),
„Verlassen“ (Leave) oder „Eintreten und Verlassen“ (Enter&Leave) ein.
Tabelle 4-25
Siehe „4.4.4.1.1 Stolperdraht“ für weitere Details zu anderen Parametern.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
119
4.4.4.1.3 Zurückgelassenes Objekt
Alarm wird ausgelöst, wenn das zurückgelassene Objekt den in der Überwachungsszene eingestellten
Zeitraum überschreitet.
Die Erkennung eines zurückgelassenen und fehlenden Objekts kann verwirrend sein, wenn
Vordergrund und Hintergrund sehr komplex sind.
Alarm wird ausgelöst, wenn Fußgänger oder Fahrzeuge für einen längeren Zeitraum stehen bleiben,
was als zurückgelassenes Objekt betrachtet wird. Zum Filtern dieser Art des Alarms muss das
zurückgelassene Objekt grundsätzlich kleiner als eine Person oder ein Fahrzeug sein, daher können
Personen und Fahrzeuge über die Größeneinstellung gefiltert werden. Fehlalarm für das kurze
Stehenbleiben von Personen kann durch die Verlängerung der Alarmzeit vermieden werden.
Angewandte Szene: Anwendung auf eine Szene, in welcher das Ziel spärlich ist und in der keine
offensichtliche und häufige Änderung der Lichtverhältnisse erfolgt. Für eine Szene mit hoher Zieldichte
und häufiger Blockierung erhöhen sich die Fehlalarme. Für Szenen mit mehr stehenden Personen
erhöhen sich die Fehlalarme. Der Erkennungsbereich muss einfach sein, eine Anwendung auf
komplexe Bereiche ist nicht möglich.
Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie den Regeltyp „Zurückgelassenes Objekt“ (Abandoned Object) aus. Daraufhin wird das in
Abbildung 4-74 dargestellte Konfigurationsmenü angezeigt.
120
Abbildung 4-74
Schritt 2
Klicken Sie aufRegel zeichnen“ (Draw Rule) und zeichnen Sie Regeln im Überwachungsbild ein.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Löschen“ (Clear) rechts von „Regel zeichnen“ (Draw Rule), um alle gezeichneten
Regeln zu löschen.
Schritt 3
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf. Siehe Tabelle 4-26 für nähere Einzelheiten.
Parameter
Bedeutung
Dauer
Hier stellen Sie die kürzeste Zeit vom Zurücklassen des Objekts bis zur
Auslösung des Alarms ein.
Tabelle 4-26
Siehe „4.4.4.1.1 Stolperdraht“ für weitere Details zu anderen Parametern.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.4.4.1.4 Fehlendes Objekt
Alarm wird ausgelöst, nachdem das Ziel in der Szene für einen bestimmten Zeitraum genommen wurde.
121
Das System erstellt eine Statistik für die ruhigen Bereich im Vordergrund und bestimmt, ob es sich
aufgrund der Ähnlichkeit zwischen Vordergrund und Hintergrund um ein fehlendes oder
zurückgelassenes Objekt handelt. Alarm wird ausgelöst, wenn der eingestellte Zeitraum überschritten
wird.
Es kann zu einem Fehlalarm kommen, wenn bei der Bestimmung eines zurückgelassenen bzw.
fehlenden Objekts Vordergrund und Hintergrund sehr komplex sind.
Angewandte Szene: Anwendung auf eine Szene, in welcher das Ziel spärlich ist und in der keine
offensichtliche und häufige Änderung der Lichtverhältnisse erfolgt. Für eine Szene mit hoher Zieldichte
und häufiger Blockierung erhöhen sich die Fehlalarme. Für Szenen mit mehr stehenden Personen
erhöhen sich die Fehlalarme. Der Erkennungsbereich muss einfach sein, eine Anwendung auf
komplexe Bereiche ist nicht möglich.
Die Installationsschritte sind nachstehend dargestellt:
Schritt 1
Wählen Sie den Regeltyp „Fehlendes Objekt“ (Missing Object) aus. Daraufhin wird das in Abbildung
4-75 dargestellte Konfigurationsmenü angezeigt.
Abbildung 4-75
122
Schritt 2
Klicken Sie aufRegel zeichnen“ (Draw Rule) und zeichnen Sie Regeln im Überwachungsbild ein.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Löschen“ (Clear) rechts von „Regel zeichnen“ (Draw Rule), um alle gezeichneten
Regeln zu löschen.
Schritt 3
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf. Siehe Tabelle 4-27 für nähere Einzelheiten.
Parameter
Bedeutung
Dauer
Hier stellen Sie die kürzeste Zeit vom Verschwinden des Objekts bis zur
Auslösung des Alarms ein.
Tabelle 4-27
Siehe „4.4.4.1.1 Stolperdraht“ für weitere Details zu anderen Parametern.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Gesichtserkennung
Bedeutung
Sie müssen eine Voreinstellung hinzufügen und die Smart-Funktion aktivieren, bevor Sie diese Funktion
aktivieren.
Über die Gesichtserkennung kann in komplexen Umgebungen ein Gesicht erkannt und ein Foto erstellt
werden.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Gesichtserkennung“ (Setup > Event > Face Detect).
Das Menü „Gesichtserkennung“ (Face Detection) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-76 dargestellt.
123
Abbildung 4-76
Schritt 2
Wählen Sie „Aktivieren“ (Enable), um die Gesichtserkennung zu aktivieren.
Schritt 3
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf. Siehe „4.4.4.1.1 Stolperdraht für weitere Details zu
anderen Parametern.
Schritt 4
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Anomalie
Anomalie umfasst sechs Alarmereignisse: Keine SD-Karte, Kapazitätswarnung, SD-Karte Fehler,
Getrennt, IP-Konflikt und Unbefugter Zugriff.
SD-Karte
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Anomalie > SD-Karte“ (Setup > Event > Abnormity > SD Card).
Das Menü „SD Card“ (SD-Karte) wird angezeigt, wie von Abbildung 4-77 bis Abbildung 4-79 dargestellt.
124
Abbildung 4-77
Abbildung 4-78
Abbildung 4-79
125
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-28.
Parameter
Funktion
Aktivieren
Wenn Sie diese Option markieren, wird ein Alarm ausgelöst, wenn
eine SD-Kartenanomalie vorliegt.
SD-Karte
Kapazität
Untergrenze
Sie können den Prozentwert der verbleibenden Kapazität der SD-
Karte einstellen. Sobald die Kapazität der SD-Karte unter diesen Wert
fällt, wird Alarm ausgelöst.
Tabelle 4-28
Bedeutung
Siehe „4.4.1.1 Bewegungserkennung“ zur Beschreibung der übrigen Parameter.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Netzwerk
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Anomalie > Netzwerk“ (Setup > Event > Abnormity > Network).
Das Menü „Netzwerk“ (Network) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-80 und Abbildung 4-81 dargestellt.
Abbildung 4-80
126
Abbildung 4-81
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-29.
Parameter
Bedeutung
Aktivieren
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Netzwerk-Anomalie-Alarm zu
aktivieren.
Tabelle 4-29
Bedeutung
Siehe „4.4.1.1 Bewegungserkennung“ zur Beschreibung der übrigen Parameter.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Unbefugter Zugriff
Wird ein Anmelde-Passwort mehrmals falsch eingegeben, wird der Alarm „Unbefugter Zugriff“ (Illegal
Access) ausgelöst.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Ereignis > Anomalie > Unbefugter Zugriff“ (Setup > Event > Abnormity >
Illegal Access).
Das Menü „Unbefugter Zugriff“ (Illegal Access) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-82 dargestellt.
127
Abbildung 4-82
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-30.
Parameter
Bedeutung
Aktivieren
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um den Alarm „Unbefugter Zugriff“
(Illegal Access) zu aktivieren.
Anmeldefehler
Alarm „Unbefugter Zugriff“ (Illegal Access) wird ausgelöst und das
Konto wird gesperrt, wenn das Anmelde-Passwort mehrmals falsch
eingegeben wird.
Tabelle 4-30
Bedeutung
Siehe „4.4.1.1 Bewegungserkennung“ zur Beschreibung der übrigen Parameter.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.5 Speichermanagement
Hier stellen Sie „Planung“ (Schedule), „Speicherstelle“ (Destination) und „Aufnahmesteuerung“ (Record
Control) ein.
Planung
Bevor Sie „Planung“ (Schedule) einstellen, müssen Sie „Aufnahmemodus“ (Record Mode) in
„Aufnahmesteuerung“ (Record Control) als „Auto“ einstellen.
Bedeutung
Ist „Aufnahmemodus“ (Record Mode) in „Aufnahmesteuerung“ (Record Control) auf „Aus“ (Off)
eingestellt, erstellt das Gerät keine Aufnahmen oder Fotos gemäß Planung.
128
Aufnahme
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Planung > Aufnahmeplan“ (Setup > Storage > Schedule >
Record Schedule).
Das Menü „Aufnahmeplan“ (Record Schedule) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-83 dargestellt.
Abbildung 4-83
Schritt 2
Wählen Sie von „Montag“ (Monday) bis „Sonntag“ (Sunday) die Aufnahmezeit und klicken Sie rechts auf
„Einstellen“ (Setup). Siehe Abbildung 4-84 für weitere Einzelheiten.
Stellen Sie die Aufnahmezeit nach Bedarf ein. Sie können für jeden Tag sechs Zeiträume
konfigurieren.
Durch Abhaken oder Löschen des Häkchens fügen Sie drei Arten von Aufnahmeplänen hinzu öder
löschen sie: „Allgemein“, „Bewegung“ und „Alarm“ (General, Motion, und Alarm).
Bedeutung
Sie können Zeiträume einstellen, indem Sie die Maus mit gedrückter linker Maustaste im
Aufnahmeplanungsmenü ziehen.
129
Abbildung 4-84
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um in das Aufnahmeplanmenü zurückzukehren. Siehe Abbildung
4-85.
Grün steht für allgemeine Aufnahmen.
Gelb steht für Bewegungserkennungsaufnahmen.
Rot steht für Alarmaufnahmen.
Abbildung 4-85
Schritt 4
130
Klicken Sie im Menü „Aufnahmeplan“ (Record Schedule) auf „Speichern“ (Save), das System meldet
„Erfolgreich gespeichert“ (Successfully Saved) und der Aufnahmeplan ist beendet.
Foto
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Planung > Fotoplan“ (Setup > Storage > Schedule >
Snapshot Schedule).
Das Menü „Fotoplan“ (Snapshot Schedule) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-86 dargestellt.
Abbildung 4-86
Schritt 2
Stellen Sie den Fotozeitraum gemäß der Schritte 2 und 3 von „4.5.1.1 Aufnahme“ ein.
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save) und das System meldet „Erfolgreich gespeichert“ (Successfully
Saved) und der Fotoplan ist beendet.
Feiertagsplan
Im „Feiertagsplan“ (Holiday Schedule) können bestimmte Daten als Feiertage definiert werden.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Planung > Feiertagsplan“ (Setup > Storage > Schedule >
Holiday Schedule).
131
Das Menü „Feiertagsplan“ (Holiday Schedule) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-87 dargestellt.
Abbildung 4-87
Schritt 2
Wählen Sie einen Tag, der als Feiertag eingestellt werden soll. Das ausgewählte Datum wird in Gelb
angezeigt.
Schritt 3
Haken Sie „Aufnahme/Foto (Record/Snapshot) ab und klicken Sie auf „Speichern“ (Save). Das System
zeigt die Meldung an, dass die Einstellungen erfolgreich gespeichert wurden.
Schritt 4
Haken Sie das Menü „Aufnahmeplan/Fotoplan“ (Record Schedule/Snapshot Schedule) ab und klicken
Sie auf „Einstellen“ (Setup) neben „Feiertag“ (Holiday). Siehe Einstellung von Montag bis Sonntag.
Schritt 5
Beenden Sie die Einstellung von „Feiertag“ (Holiday), es wird dann gemäß den in unter Feiertag
vorgenommenen Einstellungen aufgenommen bzw. fotografiert.
Speicherstelle
Pfad
„Pfad“ (Path) konfiguriert den Speicherpfad der Aufnahmen und Fotos des Geräts. Hier haben Sie drei
Optionen: „Lokal“, „FTP“ und „NAS“ (Local, FTP und NAS). Sie können eine dieser Optionen wählen.
Das System kann die Dateien je nach Ereignistyp speichern. Die Ereignistypen sind die gleichen wie im
132
Menü „Zeitplan“ (Schedule) („Allgemein“, „Bewegung“ und „Alarm“ (General, Motion, Alarm)). Markieren
Sie das Auswahlkästchen, um die Speicherfunktion zu aktivieren.
Hinweis: Nicht alle Geräte unterstützen NAS-Speicherung, siehe jeweiliges Gerät.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Speicherstelle > Pfad“ (Setup > Storage > Destination >
Path).
Das Menü „Pfad“ (Path) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-88 dargestellt.
Abbildung 4-88
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-31.
Parameter
Funktion
Ereignistyp
Er umfasst: „Zeitplan“, „Bewegungserkennung“ und „Alarm“ (scheduled,
motion detect, alarm).
Lokal
Speicherung auf der SD-Karte.
FTP
Speicherung auf einem FTP-Server.
NAS
Speicherung auf NAS-Server.
Tabelle 4-31
Lokal
Hier werden Informationen der lokalen SD-Karte in der lokalen Speicherliste dargestellt. Ihnen stehen
ebenfalls die Optionen „Schreibgeschützt“ (Read-Only), „Lesen und Schreiben“ (Read & Write), „Hot
Swap“ und „Formatieren“ (Format) zur Verfügung.
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Speicherstelle > Lokal“ (Setup > Storage > Destination >
Local). Das Menü „Lokal“ (Local) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-89 dargestellt.
133
Abbildung 4-89
Klicken Sie auf „Schreibgeschützt“ (Read only), um den Schreibschutz der SD-Karte zu aktivieren.
Klicken Sie auf „Lesen und Schreiben“ (Read & Write), um die SD-Karte als Lesen und Schreiben
einzustellen.
Klicken Sie aufHot Swap“, um die Hot-Swap-Funktion für die SD-Karte zu aktivieren.
Klicken Sie auf „Formatieren“ (Format), um die SD-Karte zu formatieren.
FTP
Sie müssen das Auswahlkästchen markieren, um die FTP-Funktion zu aktivieren. Wenn das Netzwerk
getrennt wurde oder eine Fehlfunktion vorliegt, speichert „Notspeicherung lokal“ (Emergency (Local))
Aufnahme bzw. Foto auf der lokalen SD-Karte.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellung > Speicherung > Speicherstelle > FTP“ (Setup > Storage > Destination > FTP).
Das Menü „FTP“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-90 dargestellt.
134
Abbildung 4-90
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-32.
Parameter
Bedeutung
FTP aktivieren
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die FTP-Funktion zu aktivieren.
Server-Adresse
FTP-Server-Adresse
Port
Port
Benutzername
Der Benutzername zur Anmeldung beim FTP-Server.
Passwort
Das Passwort zur Anmeldung beim FTP-Server.
Remote-
Verzeichnis
Speicherung im Verzeichnis des FTP-Servers.
Notspeicherung
lokal
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um auf der lokalen SD-Karte zu
speichern, wenn eine FTP-Speicher-Anomalie vorliegt.
Test
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um zu testen, ob eine Verbindung zum
FTP-Server hergestellt werden kann.
Tabelle 4-32
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
NAS
Bei Auswahl des NAS-Speichermodus wird die NAS-Funktion aktiviert. Bei Auswahl des NAS-
Speichermodus können Sie Dateien auf dem NAS-Server speichern.
135
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Speicherstelle > NAS“ (Setup > Storage > Destination >
NAS). Das Menü „NAS“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-91 dargestellt.
Abbildung 4-91
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-33.
Parameter
Bedeutung
Aktivieren
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die NAS-Funktion zu aktivieren.
Server-Adresse
NAS-Server-Adresse.
Remote-Verzeichnis
Die Speicherung erfolgt im Verzeichnis des NAS-Servers.
Tabelle 4-33
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Aufnahmesteuerung
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > Speicherung > Aufnahmesteuerung“ (Setup > Storage > Record Control).
Das Menü „Aufnahmesteuerung“ (Record Control) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-92 dargestellt.
136
Abbildung 4-92
Schritt 2
Konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter; siehe nachstehende Tabelle für weitere Details.
Parameter
Funktion
Paketdauer
Hier stellen Sie die Paketdauer der einzelnen
Aufnahmedateien ein. Standardeinstellung ist 30 Minuten.
Aufnahme vor
Ereignis
Hier stellen Sie die Aufnahmedauer vor einem Ereignis ein.
Geben Sie beispielsweise 5 ein, so liest das System das
Aufnahmevideo der ersten 5 Sekunden des internen
Speichers und nimmt es in die Datei auf.
Bedeutung
Konfigurieren Sie „Aufnahme vor einem Ereignis“ (Pre-
event Record), wenn eine Alarmaufnahme oder
Bewegungserkennungsaufnahme ausgelöst wurde. Gibt es
keine Aufnahme, so nimmt das System die
vorhergehenden n Sekunden Videodaten in die
Aufnahmedatei auf.
Laufwerk voll
Zwei Optionen sind verfügbar, wenn das Laufwerk voll ist:
„Aufnahme stoppen“ (stop recording) oder „Alte Dateien
überschreiben“ (overwrite the previous files).
Stopp: Das aktuelle Laufwerk wird überschrieben oder
das aktuelle Laufwerk ist voll, und die Aufnahme wird
gestoppt.
Überschreib: Das aktuelle Laufwerk ist voll; eine alte
Datei wird überschrieben.
Aufnahmemodus
Es gibt drei Modi: „Auto“, „Manuell“, „Schließen“. Im
manuellen Modus startet die Aufnahme innerhalb des
Planbereichs.
137
Parameter
Funktion
Aufzeichnungsstream
Es gibt zwei Optionen: „Hauptstream“ (main stream) und
„Sub-Stream“ (sub stream).
Tabelle 4-34
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
4.6 System
Allgemein
Allgemein
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Allgemein“ (Setup > System > General). Das Menü „Allgemein“
(General) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-93 dargestellt.
Abbildung 4-93
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-35.
Parameter
Funktion
Gerätename
Hier wird der Gerätename eingestellt.
Bedeutung
Unterschiedliche Geräte haben unterschiedliche Namen.
Sprache
Wählen Sie die Sprache in der Aufklappliste.
Video Standard
Hier wird das Videoformat des Geräts angezeigt,
beispielsweise 50 Hz.
138
Parameter
Funktion
TV-Ausgang
Hier wählen Sie Ein (ON) oder Aus (OFF). Nur Geräte, die
TV-Ausgang unterstützen, haben diese Funktion.
Bedeutung
Die intelligenten Funktionen werden deaktiviert, wenn die
Aktivierung des TV-Ausgangs bestätigt wird.
Der TV-Ausgang wird deaktiviert, wenn die Aktivierung der
intelligenten Funktionen bestätigt wird.
Nicht alle Modelle unterstützen die SDI- und HDCVI-Funktion.
Installationsmodus
Hier stellen Sie den Installationsmodus des Geräts ein; sie
können „Normal“ (upright) oder „Überkopf“ (inverted)
auswählen.
Tabelle 4-35
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Datum und Zeit
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Allgemein > Datum & Zeit“ (Setup > System > General > Date &
Time). Das Menü „Datum & Zeit“ (Date & Time) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-94 dargestellt.
Abbildung 4-94
139
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-36.
Parameter
Funktion
Datumformat
Wählen Sie das Datumformat in der Aufklappliste.
Zeitformat
Hier wählen Sie das entsprechende Zeitformat, das angezeigt
werden soll.
Zeitzone
Zeitzone des Geräts.
Systemzeit
Hier wird die Systemzeit eingestellt. Sie wird nach der Einstellung
übernommen.
Sommerzeit
Hier stellen Sie die Anfangs- und Endzeit der Sommerzeit ein. Sie
können gemäß Datumformat oder Wochenformat einstellen.
NTP
Haken Sie das Kästchen ab, um die Synchronisation der Uhrzeit
mit der Netzwerkzeit zu aktivieren.
NTP Server
Hier stellen Sie die Adresse des Zeit-Servers ein.
Port
Hier stellen Sie den Port des Zeit-Servers ein.
Update-
Zeitraum
Hier stellen Sie die Synchronisationszeiträume zwischen Gerät und
Zeitserver ein.
Tabelle 4-36
140
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu beenden.
Konto
Konto
Sie können das Konto nur verwalten, wenn Sie die entsprechende Berechtigung haben.
Benutzername oder Benutzergruppe werden max. 15-stellig unterstützt. Gültige Schriftzeichen sind
Buchstaben, Ziffern und Unterstreichung.
Das Passwort kann eine Länge von 0 bis 32 Zeichen haben und darf nur Ziffern und Buchstaben
enthalten. Ein Benutzer kann das Passwort eines anderen Benutzers ändern.
Im Auslieferungszustand des Gerätes sind 18 Benutzer und 8 Gruppen möglich.
Die Benutzerverwaltung hat Gruppen-/Benutzermodus. Benutzername und Gruppenname müssen
eindeutig sein. Ein Benutzer darf nur in einer Gruppe enthalten sein.
Der angemeldete Benutzer kann seine eigenen Berechtigungen nicht ändern.
Während der Initialisierung gibt es einen Standard-Benutzer admin. admin hat werksseitig eine
hohe Standard-Berechtigungsstufe.
4.6.2.1.1 Benutzername
Sie können unter „Einstellungen > System > Konto > Konto > Benutzername“ (Setup > System >
Account > Account > User Name) die anonyme Anmeldung aktivieren, Benutzer hinzufügen/entfernen,
Benutzernamen ändern usw. Siehe Abbildung 4-95.
Abbildung 4-95
141
Bedeutung
Die Versionsinformationen und andere Symbole im Menü Live-Ansicht, außer Alarm, haben
vorübergehend keine Berechtigung zu Steuerung.
Anonyme Anmeldung: Aktivieren Sie „Anonyme Anmeldung“ (Anonymity Login) und geben Sie die IP-
Adresse ein. Es ist kein Benutzername oder Passwort erforderlich, Sie können sich anonym anmelden
(mit eingeschränkten Rechten). Klicken Sie auf Abmelden (Logout), um andere Benutzer bei dem Gerät
anzumelden.
Benutzer hinzufügen
Hier fügen Sie einen Benutzer der Gruppe hinzu und stellen die richtigen Steuerungen für ihn ein.
Die höchste Benutzerberechtigung admin kann standardmäßig nicht gelöscht werden.
Schritt 1
Klicken Sie auf „Benutzer hinzufügen“ (Add User), damit wird das Menü „Benutzer hinzufügen“ (Add
User) angezeigt, wie in Abbildung 4-96 dargestellt.
Abbildung 4-96
Schritt 2
Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, wählen Sie die Gruppe und überprüfen Sie die
„Befugnisliste“ (Authority List).
Bedeutung
142
Nach Auswahl der Gruppe kann das Benutzerrecht nur die entsprechenden Rechte der Gruppe
umfassen, diese aber nicht übersteigen.
Es wird empfohlen, sie unterhalb der Senior-Benutzers anzusiedeln, wenn die allgemeinen
Benutzer definiert werden, um die Benutzerverwaltung zu vereinfachen.
Schritt 3
Klicken Sie auf Speichern (Save).
Benutzer ändern
Schritt 1
Klicken Sie auf , das dem Benutzer entspricht, der modifiziert werden soll.
Das Menü „Benutzer ändern“ (Modify User) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-97 dargestellt.
Abbildung 4-97
Schritt 2
Modifizieren Sie die Benutzerdaten entsprechend.
Schritt 3
Klicken Sie auf Speichern (Save).
Passwort ändern
Schritt 1
143
Markieren Sie das Kästchen „Passwort ändern“ (Modify Password).
Schritt 2
Geben Sie das alte und neue Passwort ein und bestätigen Sie das neue Passwort.
Schritt 3
Klicken Sie auf Speichern (Save).
Benutzer löschen
Klicken Sie auf des entsprechenden Benutzers, der gelöscht werden soll.
4.6.2.1.2 Gruppe
Unter „Einstellungen > System > Konto > Gruppe“ (Setup > System > Account > Group) können Sie
eine Gruppe hinzufügen, löschen, das Passwort ändern und andere Einstellungen vornehmen. Siehe
Abbildung 4-98 für weitere Details.
Abbildung 4-98
Gruppe hinzufügen:
Siehe 4.6.2.1.1 Benutzername für nähere Einzelheiten.
Gruppen ändern
144
Siehe 4.6.2.1.1 Benutzername für nähere Einzelheiten.
Gruppe löschen
Siehe 4.6.2.1.1 Benutzername für nähere Einzelheiten.
ONVIF-Benutzer
Sie können auf der Weboberfläche Onvif-Benutzer hinzufügen oder bestehende Benutzer bearbeiten.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Konto > ONVIF-Benutzer“ (Setup > System > Account > ONVIF
User). Das Menü „ONVIF-Benutzer“ (ONVIF User) wird daraufhin angezeigt, wie in Abbildung 4-99
dargestellt.
Abbildung 4-99
Schritt 2
Klicken Sie auf „Benutzer hinzufügen“ (Add User), damit wird das Menü „Benutzer hinzufügen“ (Add
User) angezeigt, wie in Abbildung 4-100 dargestellt.
145
Abbildung 4-100
Schritt 3
Legen Sie den Benutzernamen und das Passwort fest und wählen Sie eine Gruppe aus.
Schritt 4
Klicken Sie auf Speichern (Save).
Klicken Sie auf , um die Benutzer-Informationen zu bearbeiten.
Sicherheit
RSTP-Authentifizierung
Hier stellen Sie den Autorisierungsmodus für Medienstreams ein.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Sicherheit > RSTP-Authentifizierung“ (Setup > System > Safety
> RSTP Authentication). Das Menü „RSTP-Authentifizierung“ (RSTP Authentication) wird daraufhin
angezeigt, wie in Abbildung 4-101 dargestellt.
146
Abbildung 4-101
Schritt 2
Wählen Sie „Autorisierungsmodus“ (Authorize Mode). Wählen Sie „Digest“, „Grundlegend“ (Basic) oder
„Keine“ (none). Die Standardeinstellung ist „Digest“.
Bedeutung
Wenn Sie auf „Standard“ (Default) klicken, wird als Autorisierungsmodus automatisch „Digest“
eingestellt.
SSH
Hier können Sie den SSH-Dienst aktivieren, um die Sicherheit zu erhöhen.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Sicherheit > SSH“ (Setup > System > Safety > SSH). Das Menü
„SSH“ (SSH) wird daraufhin angezeigt, wie in Abbildung 4-102 dargestellt.
Abbildung 4-102
Schritt 2
Wählen Sie „SSH aktivieren“ (SSH Enable), um den SSH-Dienst zu aktivieren.
Bedeutung
Klicken Sie auf „Standard“ (Default), um den SSH-Dienst zu beenden.
147
Rücksetzung zu den Werkseinstellungen
Bedeutung
Gehen Sie zu „Einstellungen > System > Standard“ (Setup > System > Default) und klicken Sie auf
„Standard“ (Default), um einige Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen. Das
Konfigurationsmenü ist in Abbildung 4-103 dargestellt.
Abbildung 4-103
Sie können je nach Bedarf den Standardmodus wählen.
Standard: Standardeinstellung (außer Netzwerk-IP-Adresse, Benutzerverwaltung usw.).
Werkseinstellung: Die Funktion ist die gleiche wie bei der Reset-Taste der Hochgeschwindigkeits-
Kuppelkamera ein. Mit ihr können alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt
werden. Dabei wird auch die IP-Adresse des Geräts auf die Standard-IP-Adresse zurückgesetzt.
Nachdem Sie auf „Werkseinstellung“ (Factory Default) geklickt haben, müssen Sie das
Administrator-Passwort eingeben. Wenn das korrekte Passwort eingegeben wurde, wird das Gerät
auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Import/Export
Dies ermöglicht die schnelle Konfiguration mehrerer Geräte über den Import und Export der
Konfigurationsdatei, wenn die Konfigurationsmethode der Geräte gleich ist.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Import/Export“ (Setup > System > Import/Export).
Das Menü „Import & Export“ wird angezeigt, wie in Abbildung 4-104 dargestellt.
148
Abbildung 4-104
Schritt 2
Klicken Sie auf „Export“, um die Konfigurationsdatei (Backup-Datei) zu exportieren.
Schritt 3
Klicken Sie im Menü „Import/Export“ des zu konfigurierenden Geräts auf „Import“ und importieren Sie
die Datei in das System. Damit ist die Konfiguration des Geräts beendet.
Automatische Wartung
Unter „Automatische Wartung“ (Auto Maintain) stellen Sie das „automatisches erneutes Hochfahren des
Systems“ (Auto Reboot) oder „automatisches Löschen alter Dateien“ (Auto Delete Old Files) ein.
Zeitraum und Zeit für das automatische erneute Hochfahren des Systems müssen eingestellt werden,
die Standardeinstellung ist 02:00 Uhr jeden Dienstag. Der Löschzeitraum für Dateien muss ebenfalls
eingestellt werden.
Schritt 1
Wählen Sie „Einstellungen > System > Automatische Wartung“ (Setup > System > Auto Maintain).
Das Menü „Automatische Wartung“ (Auto Maintain) wird angezeigt, wie in Abbildung 4-105 dargestellt.
Abbildung 4-105
149
Schritt 2
Konfigurieren Sie alle Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 4-37.
Parameter
Funktion
Automatischer
Neustart
Markieren Sie diese Option und legen Sie eine Zeit für den Auto-Neustart
fest.
Automatisches
Löschen alter Dateien
Markieren Sie diese Option und legen Sie den Zeitraum zwischen 1 und 31
Tagen fest.
Tabelle 4-37
Schritt 3
Klicken Sie auf „Speichern“ (Save), um die Konfiguration zu übernehmen.
Aktualisieren
Sie aktualisieren das System unter „Einstellungen > System > Upgrade“ (Setup > System > Upgrade).
Siehe Abbildung 4-106 für weitere Einzelheiten.
Abbildung 4-106
Klicken Sie aufDurchsuchen“ (Browse) und wählen Sie die Upgrade-Datei, dann klicken Sie auf
„Aktualisieren“ (Upgrade), um die Firmware zu aktualisieren. Die Upgrade-Datei hat die Dateiendung
„*.bin“.
Bedeutung
Das Gerät muss beim Aktualisieren neu gestartet werden, anderenfalls werden einige Modulfunktionen
des Geräts deaktiviert.
4.7 Informationen
Das System unterstützt die Überprüfung der Systemversion, Online-Benutzer, Protokoll usw.
150
Version
Hier werden die Funktionsmerkmale der Systemhardware, die Software-Version, das Freigabedatum
usw. angezeigt. Beachten Sie bitte, dass die folgenden Informationen nur als Beispiel dienen.
Haken Sie „Version“ unter „Einstellungen > System > Version“ (Setup > System > Version) ab. Siehe
Abbildung 4-107 für weitere Einzelheiten.
Abbildung 4-107
Protokoll
Unter „Einstellungen > System > Protokoll“ (Setup > System > Log) können Sie den Betrieb des Geräts
und einige Systeminformationen überprüfen; siehe Abbildung 4-108 für weitere Details.
151
Abbildung 4-108
Informationen zu Protokollparametern finden Sie in Tabelle 4-38.
Parameter
Funktion
Startzeit
Hier stellen Sie die Startzeit des abgefragten Protokolls
ein. (Das früheste Datum ist 2000/1/1.)
Endzeit
Hier stellen Sie die Endzeit des abgefragten Protokolls
ein. (Das späteste Datum ist 2037/12/31.)
Typ
„Protokolltyp“ (Type) umfasst „Systembetrieb“ (System
Operation), „Konfigurationsbetrieb“ (Config Operation),
„Datenbetrieb“ (Data Operation), „Alarmereignis“ (Alarm
Event), „Aufnahmebetrieb“ (Record Operation),
„Benutzerverwaltung“ (User Management) und „Protokoll
löschen“ (Clear Log).
152
Parameter
Funktion
Suche
Zunächst müssen Start- und Endzeit sowie der
Protokolltyp des gesuchten Protokolls eingestellt werden.
Klicken Sie auf „Suche“ (Search), die Suchbalken werden
dynamisch angezeigt. Klicken Sie auf „Stop“, um die
Suche zu unterbrechen, damit werden die Suchbalken
und der Zeitraum angezeigt.
Protokollinformationen
Klicken Sie auf die Protokollaufnahme, damit werden
detaillierte Informationen zum Protokoll angezeigt.
Löschen
Hier löschen Sie alle Protokollinformationen des Geräts;
klassifizierte Informationen können allerdings nicht
gelöscht werden.
Sichern
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die
Systemprotokolldateien zu sichern.
Tabelle 4-38
Spezifische Bedeutung der unterschiedlichen Protokolltypen:
Systembetrieb: Umfasst „Programm aktivieren“ (Application Program Enable), „Anormale
Abmeldung“ (Abnormal Logout), „Abmeldung“ (Logout), „Programm neu starten“ (Application
Program Reboot), „Gerät ausschalten/neu starten“ (Close/Reboot Device), „System neu starten“
(System Reboot) und „System-Upgrade“ (System Upgrade).
Konfigurationsbetrieb: Umfasst „Konfiguration speichern“ (Save Config) und „Konfigurationsdatei
löschen“ (Delete Config File).
Datenbetrieb: Umfasst „Hardwaretyp einstellen“ (Setting Hardware Type), „Daten löschen“
(Clearing Data), „Hot Swap“, „FTP Status“ und „Aufnahmemodus“ (Record Mode).
Ereignisbetrieb (Event Operation) (Aufnahme der Ereignisse wie „Videoerkennung“ (Video
Detection), „IVS“, „Alarm“, „Anomalie“ (Abnormity) usw.): Umfasst Ereignis Start (Event Start) und
Ereignis Ende (Event End).
Aufnahmebetrieb: Umfasst „Dateizugang“ (File Access), „Dateizugang Fehler“ (File Access Error)
und „Dateianfrage“ (File Inquiry).
Benutzerverwaltung (User Management) (Aufnahme der Änderung von Benutzerverwaltung,
Benutzeranmeldung und -abmeldung): Umfasst Anmeldung, Abmeldung, Benutzer hinzufügen,
Benutzer löschen, Benutzer ändern, Gruppe hinzufügen, Gruppe löschen und Gruppe ändern
(login, logout, add user, delete user, modify user, add group, delete group, modify group).
Protokoll löschen: Hier löschen Sie die Protokolle.
Online-Benutzer
Überprüfen Sie die Benutzerinformationen unter „Einstellungen > System > Online-Benutzer“ (Setup >
System > Online User), siehe Abbildung 4-109 für weitere Details.
153
Abbildung 4-109
154
5 Alarm
Mit dem Alarmmodul erhalten Sie eine Übersicht über die aufgetretenen Alarmereignisse. In der rechten
Spalte sehen sie alle Alarme, die ausgelöst wurden. Links können die angezeigten Alarme gefiltert
werden.
Schritt 1
Klicken Sie auf „Alarm“. Das Menü „Alarm“ wird angezeigt, wie in Abbildung 5-1. dargestellt.
Abbildung 5-1
Schritt 2
Konfigurieren Sie die Parameter nach Bedarf, nähere Einzelheiten siehe Tabelle 5-1.
Typ
Parameter
Funktion
Alarmtyp
Bewegungserkennung
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
ein Bewegungserkennungsalarm ausgelöst
wird.
Laufwerk voll
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
das Laufwerk voll ist.
Laufwerk Fehler
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
die Festplatte Fehlfunktionen zeigt.
155
Typ
Parameter
Funktion
Videosabotage
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
die Kamera abgedeckt wird.
Externer Alarm
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
ein externer Alarm ausgelöst wird.
Unbefugter Zugriff
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
ein Zugriff durch Unbefugte erfolgt.
Audioerkennung
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
Audio erkannt wird.
IVS
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn es
zu einer intelligenten Konfiguration kommt.
Szenenänderung
Das System nimmt einen Alarm auf, wenn
eine Szenenänderung ausgelöst wird.
Bedienung
Aufforderung
Bei ausgelöstem Alarm wird im Hauptmenü
des Alarmmenüs angezeigt und das
System nimmt die Alarminformationen
automatisch auf. Das Symbol wird
ausgeblendet, wenn der Benutzer auf die
Alarmmenüleiste klickt.
Hinweis:
Wenn ein Alarm ausgelöst wird, während
das Alarmmenü angezeigt wird, wird kein
Symbol angezeigt, doch wird der
Alarmdatensatz in der Liste auf der rechten
Seite angezeigt.
Alarmton
Alarmton abspielen
Wenn ein Alarm ausgelöst wird, gibt das
System automatisch einen Alarmton aus.
Der Ton kann benutzerspezifisch angepasst
werden.
Pfad Ton
Hier spezifizieren Sie die Alarmtondatei.
Tabelle 5-1
156
6 Abmelden
Klicken Sie auf „Abmelden“ (Logout), um das Abmeldemenü aufzurufen. Siehe Abbildung 6-1.
Abbildung 6-1
Hinweis
Diese Anleitung dient nur als Referenz. Die Benutzeroberfläche kann sich etwas unterscheiden.
Änderung des Designs und der Software vorbehalten.
Alle hier erwähnten Marken oder eingetragenen Marken sind Eigentum ihres jeweiligen Besitzers.
Bei Unklarheiten oder Streitigkeiten siehe unsere Abschlusserklärung.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website.
Autorized Distributor
Azure Security & Care UG
Max-Planck-Straße 10
50858 Köln
Tel.: +49 221 291963-50
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