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ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG
Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese
Bedienungsanleitung aufmerksam durch!
WIPPKREISSÄGE
WK 600 B CLASSIC
Südharzer Maschinenbau GmbH
Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz
Zentrale: 03631/6297-0 6297-111
Internet: www.bgu-maschinen.de
e-mail: info@bgu-maschinen.de
Wir produzieren
in Deutschland
Inbetriebnahme
Bedienung
Wartung
Zubehör
2
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung 3
1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung 3
1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 3
2. Grundaufbau der Maschine 5
2.1 Wippkreissäge mit Benzinmotor 5
3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6
4. Sicherheitshinweise 8
4.1 Sicherheitshinweise Kreissägeblätter 9
4.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 9
5. Betrieb 10
6. Wartung und Instandhaltung 11
6.1 Regelmäßige Wartungsaufgaben 11
6.2 Reinigung der Maschine nach Abschluss der Arbeit 11
6.3 Sägeblattwechsel 11
6.4 Spannen und Wechseln der Keilriemen 12
6.5 Verschleißteile 12
7. Transport der Maschine 13
8. Ausserbetriebnahme und Entsorgung 13
9. Technische Daten 14
9.1 Lärmemission 14
10. Mögliche Betriebsstörungen und 15
deren Behebung 15
11. Restrisikobetrachtung 15
11.1 Gefahrenabwehr Mechanik 15
11.2 Gefahrenabwehr Holzstaub 15
12. Gewährleistung 16
13. Ersatzteilliste WK 600 B classic 17
14. EG-Konformitätserklärung 20
3
Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind er-
freut, Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen.
1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die
Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu ma-
chen.
Die Bedienungsanleitung ist gemäß Inhaltsverzeichnis in verschiedene
Abschnitte gegliedert. Die Abschnitte sind fortlaufend nummeriert und
ermöglichen so ein schnelles Auffinden.
Alle Darstellungen, Anweisungen und technische Angaben in dieser
Bedienungsanleitung beruhen auf dem aktuellen Stand der Maschi-
nenkonstruktion. Da das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird,
behalten wir uns das Recht auf Änderungen am Produkt vor.
Sollten an der Maschine Betriebsstörungen auftreten, so können die
Störungen und ihre wahrscheinlichen Ursachen anhand nachfolgender
Tabellen (siehe Abschnitt: „Mögliche Betriebsstörungen und deren Be-
hebung“) beseitigt werden.
Können Sie die Maschine nicht selbst reparieren, so wenden Sie sich
an Ihren Händler oder an eine autorisierte Reparaturwerkstatt.
Bevor Sie sich mit Ihrem Händler, einer autorisierten Reparaturwerk-
statt oder der Herstellerfirma in Verbindung setzen, notieren Sie sich
bitte die Daten und die Maschinennummer vom Typenschild. Diese
Angaben werden bei der Ersatzteilbestellung bzw. Problembehebung
benötigt.
1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden
Beim sichtbaren Transportschaden, erkenntlich an Verpackungsschä-
den, zerkratzten und deformierten Teilen an Geräten oder Maschinen,
ist der Schaden unbedingt auf dem Frachtbrief zu vermerken: sowohl
auf der Kopie, die Sie erhalten, als auch auf dem Frachtbrief, den Sie
unterschreiben müssen.
Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Soll-
te der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist
es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort
informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf
dem Frachtbrief, wird weder vom Spediteur noch von dem Transport-
1. EINLEITUNG
4
versicherer anerkannt.
Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei Tagen
gemeldet werden, das heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angeliefer-
te Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in der Regel
nichts.
Vermerken Sie auf den Frachtpapieren, wenn Sie einen verdeckten
Schaden vermuten, in jedem Fall: „Die Warenannahme erfolgt
unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“.
Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch
und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie deshalb, die Schäden
eindeutig nachzuweisen (eventuell Foto).
Haben Sie für Vorstehendes Verständnis.
Wir danken für Ihre Mitarbeit.
5
Obere Schutzhaube
Transporträder
Wippe
Kreissägeblatt
2. GRUNDAUFBAU DER MASCHINE
2.1 Wippkreissäge mit Benzinmotor
Benzinmotor
Transportgriff (hinten)
Ständer
6
1. Aufkleber
„Nicht in geschlossenen Räumen verwenden!“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass die Maschine nicht in
geschlosse nen Räumen verwendet werden darf.
2. Aufkleber
„Gehörschutz und Augenschutz tragen“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschi-
ne ein Gehörschutz und eine Schutzbrille getragen werden muss.
3. Aufkleber „Hinweise beachten“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschi-
ne alle Hinweise beachtet werden müssen.
4. Aufkleber „Vor Inbetriebnahme Betriebsanwei-
sung lesen“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass vor Inbetriebnahme der Ma-
schine die Betriebsanleitung und ihre Sicherheitshinweise gelesen und
unbedingt eingehalten werden müssen.
5. Aufkleber „Warnungen beachten“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschi-
ne alle Warnungen beachtet werden müssen.
6. Aufkleber „Schutzschuhe tragen“
7. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschi-
ne Schutzhandschuhe getragen werden müssen.
3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER
7
8. Aufkleber
"Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem
Werkzeug vornehmen!"
Dieser Aufkleber weißt darauf hin, dass Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten usw. nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem
Werkzeug vorzunehmen ist. Achtung auf auslaufendes Sägeblatt!
9. Aufkleber „BGU-Maschinen“ Logo
10. Aufkleber „Typenschild“
Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und
die wichtigsten technischen Daten.
11. Aufkleber „Vorsicht heisse Teile“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschi
ne die Gefahr einer grossen Hitzeentwicklung im Bereich des Motors
entsteht.
Vorsicht !
Heiße Teile
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Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungs-ar-
beiten, sowie das Transportieren der Maschine nur bei ab-
geschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen.
Bei Funktionsstörung ist grundsätzlich der Antrieb abzuschalten.
Vor der Erstinbetriebnahme sind unbedingt die Sicherheitshin-
weise des Motorlieferanten zu beachten!
Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur, Stö-
rung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen
und Beschädigungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die Maschi-
nen nur von Personen bedient, gewartet und instand gesetzt werden,
die mit dem Gerät vertraut und über die Gefahren unterrichtet worden
sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie die sons-
tigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen,
arbeitsmedizini-
schen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind einzuhalten.
Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an Kreissägemaschinen beschäftigt
werden. Zulässig ist es jedoch, Personen über 16 Jahren derartige Tätigkeiten
zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines Ausbildungszieles erforderlich
und der Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen gewährleistet ist.
Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so erhalten werden, dass
ein sicheres Arbeiten möglich ist.
Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen (Stolperstellen) frei zu halten.
Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und
Holzasche ungeeignet sind.
Die Maschine muss auf einem ebenen, geraden und festen Untergrund
aufgestellt werden.
Achten Sie darauf, dass sich im Bereich der Maschine keine Personen
aufhalten, die die Gefahren der Maschine nicht kennen oder nicht ein-
schätzen können (z.B. Kinder).
Am Arbeitsplatz ist für ausreichende Beleuchtung zu sorgen.
Ein scharf geschliffenes Sägeblatt erhöht die Arbeitsleistung und vermindert
die Rückschlaggefahr. Grate und Absätze am Zahnkranz sind zu entfernen.
Beschädigte und/oder formveränderte Sägeblätter dürfen wegen de-
ren Bruchgefahr nicht verwendet werden.
Beim Bedienen der Maschine ist das Tragen von Schallschutzmitteln (Ge-
hörschutzstöpsel und -kapsel) und Augenschutz (Schutzbrille) erforderlich.
Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender
Bewegungsfreiheit erforderlich.
Das Tragen von Sicherheitsschuhen, sowie eng anliegender Kleidung
ist für die Bedienperson erforderlich
Die Maschinen dürfen nur mit den vom Hersteller angebrachten bzw.
vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben werden.
4. SICHERHEITSHINWEISE
9
Das auslaufende Sägeblatt darf nicht durch Drücken gegen das Sä-
geblatt (z.B. mit einem Holz oder ähnlichem) abgebremst werden.
Die
Maschine
darf nicht in
geschlossenen Räumen verwendet werden.
Lassen Sie die Maschine nie unbeaufsichtigt in Betrieb.
Nach Beendigung der Arbeit und beim Verlassen des Arbeitsplatzes
ist der Motor der Maschine bzw. des Traktors abzustellen und die
Maschine vor unbefugter Benutzung zu sichern.
4.1 Sicherheitshinweise Kreissägeblätter
In der Maschine dürfen nur Sägeblätter mit einem Außendurchmesser
von 600 mm eingesetzt werden.
Die Kreissägeblätter (Cr) müssen für eine maximale Drehzahl von
3000 1/min ausgelegt sein.
Die Sägeblätter müssen der EN 847-1 entsprechen.
Verwenden Sie nur scharfe Kreissägeblätter.
Es dürfen keine Sägeblätter verwendet werden, die Beschädigungen
(Risse, ausgeschlagene oder abgebrochene Schneiden/Zähne usw.)
aufweisen.
Hartmetall-Sägeblätter (HM) sind besonders pfleglich zu behandeln.
Es ist ein Aufsetzen der Sägeblattzähne auf harte Gegenstände (z.B.
Betonfußboden) unbedingt zu vermeiden, da es sonst zu Beschädi-
gungen der Zähne kommen kann. Hartmetall-Sägeblätter müssen für
eine max. Drehzahl 3250 1/min ausgelegt sein.
4.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Unsere Wippkreissägen sind nur zum Brennholzschneiden mit der
Wippe vorgesehen. Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „Be-
stimmungsgemäßen Verwendung“ und ist verboten.
Es dürfen nur Werkstücke mit Durchmessern von 8 - ca. 19,5 cm ge-
sägt werden. Bei der Zerkleinerung von Reisigbündeln müssen diese
beiderseits der Sägeblattebene gebunden sein.
Die Maschine ist als 1-Mann-Arbeitsplatz ausgelegt und nur im Frein
zu verwenden.
Vor der Erstinbetriebnahme ist die Keilriemenspannung zu prüfen!
Bei sachwidriger Verwendung der Maschine erlöschen alle
Garantieansprüche.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden an der Maschine und
für Personenschäden, die durch unsachgemäße Verwendung
entstehen.
10
5. BETRIEB
Abb. 1
Die „WK 600 B Classic“ ist eine hervorragende Maschine für den statio-
nären Einsatz im Hofbereich.
Auf Grund ihrer soliden Ganzstahlkonstruktion zeichnet sich unsere
Säge durch eine hohe Lebensdauer aus.
Die Wippkreissäge wird von einem Benzin-Motor angetrieben.
Hinweise zum Starten und Stillsetzen des Benzinmotors sind aus
der mitgelieferten Bedienungsanleitung des Motorlieferanten zu
beachten.
Es ist darauf zu achten, dass kein Kraftstoff verschüttet und der Tank
nicht überfüllt wird. Vermeiden Sie das Einatmen von Benzindämpfen.
Nach dem Einschalten der Säge ist zunächst auf die Drehrichtung des
Sägeblattes zu achten. Das Sägeblatt muss von oben her in Richtung
Bedienperson umlaufen.
Das zu sägende Holz wird in die Wippe gelegt und dem Sägeblatt glei-
chmäßig zugeführt.
Bei gebogenem Holz muss die gekrümmte Seite zum Sägeblatt-
schlitz ausgerichtet sein, um das Umkippen und Verklemmen
des Holzes während des Schneidvorganges zu vermeiden, wel-
ches zu Schäden an der Säge führen kann.
Die Wippe am Wippengriff mit beiden Händen angreifen, zum Säge-
blatt führen und das Holz durchschneiden.
Beim Durchschneiden nicht so fest andrücken, damit die Dreh-
zahl des Sägeblattes nicht geringer wird und das Sägeblatt
nicht zum Verklemmen neigt.
Es dürfen keine ruckartigen Bewegungen durchgeführt werden. Das
Holz muss auf der gesamten Länge der Wippe aufliegen. Es dürfen nur
Stämme mit einer maximalen Länge von 1,1 m und einem maximalen
Durchmesser von 195 mm gesägt werden.
Nach dem Schnitt ist die Wippe vollständig in die Ausgangsposition zu-
rückzuschwenken.
Erst wenn dies geschehen ist, darf das zu sägende Holz nachgeschoben
werden, sonst kann es zu Verletzungen der Bedienperson oder zu Beschädi-
gungen an der Maschine kommen, für die wir keine Garantie übernehmen.
Sollte das Maximummaß von 16 mm der zerspanbaren Wippeneinlagen
(Holzleisten) durch Verschleiß unterschritten sein, müssen diese
unbedingt durch neue Einlagenholzleisten ersetzt werden!
(siehe Abb. 1)
Holzeinlagen
Sägeblatt
11
6. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG
Abb. 2
Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur bei
abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug durchzufüh-
ren. Bei Funktionsstörung ist grundsätzlich der Antrieb abzuschalten.
6.1 Regelmäßige Wartungsaufgaben
Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw. regelmäßig durchzuführen:
Reinigen der Maschine von Holzresten, Spänen und sonst.Verschmutzungen
Alle bewegten Teile nach Bedarf schmieren
Drehpunkte der Wippe einfetten
Die verwendetet Pendelstehlager werden zum Ausgleich von fertigungsbeding-
ten Toleranzen eingesetzt.Das Abschmieren des Pendelstehlagers ist somit
nicht notwendig, da die Pendelfunktion nur einmalig bei der Montage in An-
spruch genommen wird und sich so der vorhandene Schmierfilm nicht abnutzt.
6.2 Reinigung der Maschine nach Abschluss der Arbeit
Entfernen Sie die Sägespäne bzw. Holzreste, die sich während der Arbeit un-
ter der Maschine an gesammelt haben.Säubern Sie die Wippe von Holzresten.
6.3 Sägeblattwechsel
Schutzhandschuhe verwenden - Schnittgefahr !
Vor dem Sägeblattwechsel ist die Maschine wirksam vom Antrieb
zu unterbrechen.
Bei einem Sägeblattwechsel ist folgendermaßen vorzugehen:
Maschine wirksam vom Antrieb unterbrechen, Stillstand des Sägeblat-
tes abwarten
Obere Blattverkleidung abschrauben und abnehmen (4 Schrauben)
Befestigungsschraube am Klemmflansch des Sägeblattes lösen(Schlüsselfl
.
SW 41 zum Gegenhalten am motorseitigen Flansch) und abschrauben.
Klemmflansch abziehen
Sägeblatt von der Welle abziehen (Schutzhandschuhe verwenden -
Schnittgefahr!) und nach oben herausnehmen.
neues Sägeblatt in Schneidrichtung zur Bedienperson auf die Welle
aufschieben (siehe Abb. 2).
Klemmflansch auf die Welle aufschieben (auf richtigen Sitz der Passfe-
der im Flansch achten)
Befestigungsschraube am Klemmflansch anziehen Achtung! Bei der
Montage die Reihenfolge der Normteile beachten: Sägeblatt, äußerer
Sägeblattflansch, Endscheibe, Befestigungsschraube.
Oberen Blattschutz wieder aufsetzen, ausrichten und befestigen.
Die Schnittleistung muss ständig kontrolliert werden. Ist diese
nicht mehr gewährleistet, kontaktieren Sie den Schärfdienst.
Sägeblätter sollten nur vom Fachmann nachgeschliffen werden.
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6.4 Spannen und Wechseln der Keilriemen
Überprüfen Sie bei der „WK 600 B“ regelmäßig die Spannung der Keil-
riemen. Solten die Keilriemen zu locker sein, können diese mittels ei-
ner Stellschraube nachreguliert werden.
Um die Keilriemen spannen zu können, muss die Keilriemenverklei-
dung 1 abgeschraubt werden.
Die Motorwippenklemmung muss gelöst werden.
Die Keilriemenspannung ist so einzustellen, dass sie mit dem Daumen
die Keilriemen ca. 10 mm durchdrücken können (siehe Abb. 3.
Nach dem Spannen des Keilriemens muss die Motorwippenklemmung
wieder fest angezogen werden und die Keilriemenverkleidung 1 wieder
montiert werden. zu locker gespante Keilriemen erhöhen den Schlupf
und fördern somit den Verschleiß der Keilriemen.
6.5 Verschleißteile
Auf Verschleißteile besteht kein Garantieanspruch.
Kreissägeblatt (Art.-Nr.95002 CR) ,(Art.-Nr.95004 HM)
Abstandholz (Art.-Nr.54383)
Keilriemen (Art.-Nr.56187)
Abb. 3
13
Die Wippkreissäge kann durch das angebaute Fahrwerk leicht trans-
portiert werden. Auf der hinteren Seite (gegenüber der Wippe) ist ein
Transportgriff angebracht. Dieser kann bei der „WK 600 B Classic“
hochgeschwenkt werden.
Durch Anheben der Säge mit dem Transportgriff kann die Säge leicht
transportiert werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Transportgriff immer in das Gestell
der Maschine geschoben werden. Beim Transport kann dieser schnell
herausgezogen werden.
7. TRANSPORT DER MASCHINE
Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet wer-
den soll, muss sie deaktiviert und demontiert werden, d.h. sie muss
in einen Zustand gebracht werden, in dem sie nicht mehr für die Zwe-
cke, für die sie konstruiert wurde, eingesetzt werden kann.
Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung der Grundstoffe
der Maschine im Auge behalten. Diese Stoffe können eventuell in ei-
nem Recyclingprozess wiederverwendet werden.
Die Herstellerfirma lehnt jede Verantwortung für eventuelle Personen-
oder Sachschäden ab, die durch die Wiederverwendung von Maschi-
nenteilen entstehen, wenn diese Teile für einen anderen als den ur-
sprünglichen Sachzweck eingesetzt werden.
Deaktivierung der Maschine:
Jeder Deaktivierungs- oder Verschrottungsvorgang muss von dafür
ausgebildetem Personal durchgeführt werden.
Jedes bewegliche Maschinenteil blockieren und die Maschine in ihre
Einzelteile zerlegen
Jede Komponente bei kontrollierten Entsorgungsstellen abgeben
Gummiteile von der Maschine abbauen und zu einer dafür vorgese-
henen Annahmestelle bringen
Nach der Deaktivierung und der Blockierung der beweglichen Teile be-
steht kein weiteres Restrisiko.
8. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG
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In der folgenden Tabelle sind mögliche Betriebsstörungen und ihre Be-
hebung aufgelistet.
Bei
allen Einstell-, Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbei-
ten muss sich an die Sicherheitsvorschriften gehalten werden.
10. MÖGLICHE BETRIEBSSTÖRUNGEN UND
DEREN BEHEBUNG
Störung Mögliche Störungsursache Abstellmaßnahmen
Maschine läuft nicht an - Motor defekt
- kein Kraftstoff im Tank
- zu geringer Motorölstand
- Motor prüfen / ggf. ersetzen
- Kraftstoff auffüllen
- Öl nachfüllen
Sägeblatt dreht sich nach Ein-
schalten der Maschine nicht
- Klemmflansch an Sägewelle
bzw. Motor nicht fest
- Schraube bzw. Mutter anziehen
Sägeblatt hakt - Sägeblatt stumpf - Sägeblatt nachschleifen bzw.
neues Sägeblatt einbauen
11. RESTRISIKOBETRACHTUNG
11.1 Gefahrenabwehr Mechanik
Alle durch bewegliche Teile (z.B. Sägeblatt) bestehende Gefahren sind
durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeug zu entfer-
nende Schutzeinrichtungen verkleidet.
Restrisiko: Wird eine feststehende, sicher befestigte Schutzeinrich-
tung bei laufender Maschine mit Werkzeug entfernt, sind Verletzungen
möglich.
11.2 Gefahrenabwehr Holzstaub
Die Kreissägen sind nur für die Verwendung im Freien zugelassen.
Restrisiko: Werden die Kreissägen in geschlossenen Räumen ver-
wendet, kann es zu Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Holzstaub
kommen.
16
12. GEWÄHRLEISTUNG
Auf das Gerät wird die gesetzliche Gewährleistungsfrist gegeben. Auf-
tretende Mängel, die nachweisbar auf Material- oder Montagefehler
zurückzuführen sind, müssen unverzüglich dem Verkäufer angezeigt
werden. Der Nachweis über den Erwerb des Gerätes muss bei Inan-
spruchnahme der Gewährleistung durch Vorlage von Rechnung und
Kassenbon erbracht werden. Die Gewährleistung ist ausgeschlossen
hinsichtlich der Teile, wenn die Mängel durch natürlichen Verschleiß,
Temperatur-, Witterungseinflüsse sowie durch Defekte infolge mangel-
haften Anschlusses, Aufstellung, Bedienung, Schmierung oder Gewalt
entstanden sind.
Weiterhin wird für Schäden durch ungeeignete, missbräuchliche Ver-
wendung der Maschine z.B. unsachgemäße Änderungen oder eigen-
verantwortliche Instandsetzungsarbeiten des Eigentümers oder von
Dritten, aber auch bei vorsätzlicher Maschinenüberlastung keinerlei
Gewährleistung übernommen.
Verschleißteile mit ohnehin eingeschränkter Lebensdauer (z.B. Keilrie-
men, Werkzeuge, Sägeblätter und andere Hilfsmittel), sowie die Ver-
richtung aller Einstell- und Justierarbeiten sind vollständig von der Ge-
währleistung ausgeschlossen.
17
WK 600 B Classic
1
2
3
4
5
6
7
8
9
11,38,40,41
12
13
14
15
16
16
31
22
18
36
22
29
18,23,31
32
23
23
27
24,29
37
22
31
20
20
27
34
28
28
21,33
39
44
45
13. ERSATZTEILLISTE WK 600 B CLASSIC
18
Pos.
Bezeichnung
Art.-Nr.
DIN
Abmasse
1Ständer, kpl.
24661
2Wippe, kpl.
20531
3Obere Schutzhaube, kpl.
20977
4Sägewelle, kpl.
24678
5Sägewellenabdeckung, g.
24685
6Transportgriff, kpl.
24688
7Keilriemenverkleidung 1
24681
8Keilriemenverkleidung 2
24682
9Winkel Keilriemenverkleidung
24683
11 Motorriemenscheibe
24684
12 Motorkonsole
24690
13 Verschlußhebel
20907
14 Benzinmotor Honda
53897
15 Kreissägeblatt
52571
600x2,8x30(d=30H8)
16 Räder
52565
200x50x16
17 Keilriemen Flanken offen
56187
AX 40 1046 LP
18 Mehrbereichsblindniet
51847
d=4,8 l=11 (1,5-6,5mm)
19 Federring
51705
127 B6
20 Scheibe
51647
125 6,4
21 Scheibe
51648
125 8,4
22 Scheibe
51650
125 13
23 Scheibe
51969
9021 6,4
24 Scheibe
51698
9021 10,5
25 Scheibe
51651
125 10,5
26 Scheibe
51699
9021 13
27 Sechskantmutter selbstsichernd
51606
985 M6
28 Sechskantmutter selbstsichernd
51607
985 M8
29 Sechskantmutter selbstsichernd
51609
985 M12
30 Sechskantmutter
51594
934 M10
31 Sechskantschraube
51429
933 M6x16
32 Sechskantschraube
51431
933 M6x20
33 Sechskantschraube
51443
933 M8x16
34 Sechskantschraube
51454
933 M8x50
20
21
22
Südharzer Maschinenbau GmbH
Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz
Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111
Internet: www.bgu-maschinen.de
e-mail: info@bgu-maschinen.de
Änderungen vorbehalten
Form: 2044.10.01.2011 - Rev.D
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