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DEUTSCH 6
5 ARBEITEN AM TOR
Warnung!
Verletzungsgefahr im Bereich des Garagentores!
Montage-, Wartungs-, Reparatur- und Demontage-
arbeiten am Garagentor und Antrieb dürfen nur durch
sachkundige Personen ausgeführt werden, siehe auch
Kapitel „4 SICHERHEIT“ auf Seite 5 !
Niemals selbst die Ausgleichsfedern für den
Gewichtsausgleich des Tores oder deren Halterungen
auswechseln, nachstellen, reparieren oder versetzen.
Diese stehen unter hoher Spannung und können
schwere Verletzungen verursachen.
Eine sachkundige Person (Kap. 4.1 auf Seite 5)
muss vor der Montage des Antriebs:
► die vorhandene Toranlage kontrollieren:
Gelenke, Lager des Tores, Seile, Federn,
Befestigungsteile auf Verschleiß und sichtbare
Schäden (z.B. Rost, Risse, lose Teile).
► Sicherstellen, dass während der Arbeiten am
Tor und Antrieb keine weiteren Personen das Tor
önen oder schließen können (z.B. Antrieb vom
Netz nehmen, Warnschild anbringen, Taster sperren,
Funkempfänger ausstecken).
Fehler in der Toranlage oder ein falsch ausgerichtetes
Tor können zu schweren Verletzungen führen.
Niemals mit dem Körpergewicht an die Entriegelungs-
glocke hängen (Bild 4 auf Seite 18)!
GEFAHR!
Lebensgefahr durch Einsperren einer Person!
Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist zusätzliche
zur inneren Entriegelung eine Notentriegelung von
aussen erforderlich, die ein mögliches Einsperren einer
Person, welche sich nicht mehr selbstständig befreien
kann, verhindert. Diese muss separat bestellt und
montiert werden.
Überprüfen Sie die Notentriegelung innen und aussen
monatlich auf ihre Funktionsfähigkeit.
Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen sofort
behoben werden.
ACHTUNG!
Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist zusätzliche
zur inneren Entriegelung eine Notentriegelung von
aussen erforderlich, die ein mögliches Aussperren im Fall
eines Netzspannungsausfalls verhindert. Diese muss
separat bestellt und montiert werden.
Überprüfen Sie die Notentriegelung innen und aussen
monatlich auf ihre Funktionsfähigkeit.
Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen sofort
behoben werden.
5.1 Vor der Montage des Antriebs prüfen
Das Tor muss mechanisch in einem fehlerfreien Zustand
und im Gleichgewicht sein, leicht von Hand bedienbar
(nach DIN EN 12604).
Prüfen, ob das Tor richtig önet und schließt.
Vorgehensweise: Das Tor ca. einen Meter anheben
und anschließend loslassen. Das Tor muss in dieser
Stellung stehen bleiben und sich weder nach unten
noch nach oben bewegen.
Bewegt sich das Tor in eine der beiden Richtungen,
so besteht die Gefahr, dass die Ausgleichsfedern /
Gewichte nicht richtig eingestellt oder defekt sind.
In diesem Fall ist mit einer erhöhten Abnutzung und
Fehlfunktionen der Toranlage zu rechnen.
Mechanische Verriegelungen des Tores, die nicht
für den Betrieb mit dem Garagentor-Antrieb benötigt
werden, außer Betrieb setzen (z.B. Torschloss-
verriegelung).
Mitgeliefertes Montagematerial auf seine Eignung für
den vorgesehenen Montageort prüfen.
5.2 Symbole und Querverweise
Sectionaltor (a)
Schwingtor (b)
8.16 / S. 30
Querverweis im
Bildteil auf ein Kapitel
im Textteil, im Beispiel
8.16 auf Seite 30.
. . . siehe Bild 1b auf
Seite 12.
Werkseinstellung hoher Kraftaufwand
Querverweis im
Textteil auf ein Bild.
5.3 Räumliche Voraussetzungen zur
Montage
Der Freiraum zwischen dem höchsten Punkt des Tores
und der Decke muss mind. 30 mm betragen, auch beim
Önen des Tores, siehe Bild 1.1a auf Seite 8 und
Bild 1.2b auf Seite 12.
Bei geringerem Freiraum, sofern genügend Platz
vorhanden ist, kann der Antrieb auch hinter dem
geöneten Tor montiert werden. Hierfür muss der
verlängerte Tormitnehmer (optional erhältlich)
verwendet werden.
Der Garagentor-Antrieb kann max. 50 cm außermittig
montiert werden. Das Tor muss sich aus dieser neuen
Position leicht önen und schließen lassen!
Steckdose zur Stromversorgung des Antriebs ca. 50 cm
neben dem Antrieb montieren.
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