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24 KINDERSPIELFAHRRAD | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KINDERSPIELFAHRRAD 25
b ca e fd
DEUTSCH
DEUTSCH
BREMSEN
ALLGEMEINES ZU DEN BREMSEN
Mit Hilfe der Bremsen (a+b) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen sie das Fahrrad
so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können.
Üben Sie mit Ihrem Kind das Bremsen auf abgesperrter Strecke und achten Sie
darauf, dass es lernt, mit beiden Bremsen gleichzeitig umzugehen, da die vorde-
re Bremse durch die Gewichtsverlagerung die weit größeren Kräfte übertragen
kann.
Auf losem Untergrund herrschen andere Bedingungen. Hier kann Überbremsen
des Vorderrades zu dessen Wegrutschen führen. Üben Sie daher das Bremsen
auf unterschiedlichen Untergründen.
GEFAHR!
G
Auf nassen und glatten Straßen müssen Sie mit Ihrem Kind vorsichtig
Bremsen üben, denn hier rutschen die Reifen leicht weg. Halten sie es
deshalb an, bei diesen Bedingungen generell die Fahrgeschwindigkeit herab-
zusetzen.
GEFAHR!
G
Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind vorsichtig mit den Bremsen vertraut
macht. Üben Sie mit Ihm Notbremsungen auf einer verkehrsfreien Fläche,
bis es sein Fahrrad sicher unter Kontrolle hat.
FELGENBREMSEN
V-Bremsen (V-Brakes) und Cantileverbremsen
Funktionsweise und Verschleiß
V-Bremsen und Cantileverbremsen (c) bestehen aus getrennt voneinander, links
und rechts der Felge angebrachten Bremsarmen. Beim Betätigen der Brems-
hebel werden die Arme über einen Seilzug (d) zusammengezogen, die Beläge
reiben auf den Felgenflanken.
Durch die Reibung verschleißen Bremsbeläge und Felgen, und zwar umso
schneller, je öfter Ihr Kind in bergigem Gende und durch Regen oder Schmutz
fährt. Manche Felgen sind mit sogenannten Verschleißindikatoren versehen (z.B.
Rillen oder Punkte). Wenn diese nicht mehr zu erkennen sind, müssen Sie die
Felge austauschen. Unterschreitet die Felgenflanke ein kritisches Maß, kann der
Reifendruck die Felge zum Bersten bringen. Das Laufrad kann blockieren oder
der Schlauch kann platzen. Sturzgefahr!
Funktionskontrolle
Überprüfen Sie, ob die Bremsbege genau auf die Felgen ausgerichtet sind und
genug Belagstärke aufweisen. Erkennbar ist das meist an Rillen im Bremsbelag.
Sind sie verschlissen oder abgeschliffen (e), ist es Zeit für den Austausch. Be-
achten Sie unbedingt die entsprechenden Hinweise der jeweiligen Hersteller.
Spätestens, wenn Ihr Kind den zweiten Satz Bremsbeläge herunter gebremst
hat, sollten Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler aufsuchen und die Felge kont-
rollieren lassen. Er kann die Wandstärke mittels Spezialmessgeräten über-
prüfen.
Die Bremsbeläge müssen gleichzeitig auf die Felge treffen und zwar zuerst mit
dem vorderen Belagteil. Der hintere Teil der Bremsbeläge sollte dann einen
Abstand von einem Millimeter von der Bremsfläche haben.
Von oben gesehen bilden die Bremsbeläge ein vorne geschlossenes V. Diese
Einstellung soll vermeiden, dass die Beläge quietschen.
Der Bremshebel muss eine Wegreserve aufweisen, er darf sich selbst bei einer
Vollbremsung nicht bis zum Lenker ziehen lassen. Ist dies doch der Fall, beach-
ten Sie das nachfolgende Kapitel Synchronisieren und Nachstellen“.
Nur wenn die Bremse alle diese Prüfpunkte besteht, ist sie korrekt eingestellt.
GEFAHR!
G
Beschädigte Bremszüge, bei denen z.B. einzelne Drähte abstehen (f), müs-
sen sofort ausgetauscht werden. Sonst drohen Bremsversagen oder Sturz!
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