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DEUTSCHDEUTSCH ALLGEMEINE BEDIENUNGSANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNGBEDIENUNGSANLEITUNG | ALLGEMEINE BEDIENUNGSANLEITUNG
GEFAHR: Bei vollgefederten Rahmen ist der Hinterbau so ausgelegt, dass er
Schläge ausgleichen kann bzw. muss. Ist das Federbein starr und blockiert, gehen
Schläge ungemindert in den Rahmen. Dadurch können das Federbein selbst und
der Rahmen Schaden nehmen. Deshalb dürfen Sie bei Federbeinen mit Lockout-
Mechanismus diese Funktion generell nur auf glattem Terrain (Straßen, Feldwege)
betigen und nicht in grobem Gelände.
GEFAHR: Die Hinterbaufederung muss so ausgelegt sein bzw. abgestimmt
werden, dass sie höchstens in Extremfällen durchschlägt (a). Fühlbar und meist auch
deutlich hörbar ist eine zu weiche Feder (zu wenig Luftdruck) an harten Schlägen.
Diese entstehen, wenn sich das Federbein ruckartig vollständig zusammenschiebt.
Schlägt das Federbein häufig durch, können dieses und der Rahmen auf Dauer
kaputtgehen.
GEFAHR: Ist der Hinterbau zu stark gedämpft, kann er bei schnell
aufeinanderfolgenden Hindernissen eventuell nicht mehr ausfedern. Sturzgefahr!
GEFAHR: Drehen Sie nicht – und insbesondere mit Werkzeug – unbedacht
an Schrauben, in der Hoffnung, es handele sich um eine Einstellvorrichtung. Sie
könnten den Befestigungsmechanismus lösen und einen Sturz verursachen. In der
Regel sind die Verstelleinrichtungen bei allen Herstellern mit Skalen oder mit „+“ (für
stärkere Dämpfung/härtere Federung) und „-“ gekennzeichnet (b).
ACHTUNG: Federbeinhersteller legen in der Regel Anleitungen bei. Lesen Sie
diese sorgfältig durch, bevor Sie Veränderungen an der Federbeineinstellung oder
Wartungsarbeiten vornehmen. Weitere Informationen zu Ihrem Fahrrad und die
Weblinks der Komponentenhersteller finden Sie über Ihr Quick Start Manual auf den
jeweiligen Seiten in der Anleitung der Fahrradmarke, die Sie gekauft haben.
ACHTUNG: Tipps zur Einstellung und Wartung finden Sie auch im Internet unter
www.foxracingshox.de
www.xfusionshox.com
www.marzocchi.com
BREMSEN
Mit Hilfe der Bremsen (c+d) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr
BERGAMONT-Bike so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können.
Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das Hinterrad
wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher passieren, dass das
Hinterrad hochkommt und sich das BERGAMONT-Bike überschlägt, als dass die Reifen
die Haftung verlieren (e). Speziell beim Bergabfahren verschärft sich diese Problematik.
Bei einer Vollbremsung müssen Sie daher versuchen, Ihr Gewicht so weit wie möglich
nach hinten und nach unten zu verlagern.
Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig (f) und beachten Sie, dass die vordere Bremse
auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit größeren Kräfte
übertragen kann.
Auf losem Untergrund und bei Nässe oder Schmutz herrschen andere Bedingungen.
Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen führen
Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben Sie
das Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenverkehrs.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bremsen“ in Ihrer ausführlichen
BERGAMONT-Bedienungsanleitung. Weitere Informationen zu Ihrem Fahrrad und die
Weblinks der Komponentenhersteller finden Sie über Ihr Quick Start Manual auf den
jeweiligen Seiten in der Anleitung der Fahrradmarke, die Sie gekauft haben.
GEFAHR: Die Bremshebelzuordnung zu den Bremskörpern (z.B. linker Hebel wirkt auf
die Vorderbremse) kann variieren. Schauen Sie im BERGAMONT-Übergabeprotokoll nach
und prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben Bremsgriff (rechts oder links)
bedienen können, wie Sie es gewohnt sind. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie die Bremsgriffe
noch vor der ersten Fahrt von Ihrem BERGAMONT-Fachndler umbauen.
GEFAHR: Gewöhnen Sie sich vorsichtig an Ihre Bremsen. Üben Sie
Notbremsungen auf einer verkehrsfreien Fläche, bis Sie Ihr BERGAMONT-Bike sicher
unter Kontrolle haben. Dies kann Unfälle verhindern.
GEFAHR: Nässe setzt die Bremswirkung herab und lässt die Reifen leicht
rutschen. Kalkulieren Sie bei Regen längere Anhaltewege ein, setzen Sie Ihre
Fahrgeschwindigkeit herab und bremsen Sie vorsichtig.
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Bergamont 2020 - General User Manual - English - 23 pages

Bergamont 2020 - General User Manual - Dutch - 8 pages

Bergamont 2020 - General User Manual - French - 23 pages


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