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Installation,
Einrichtung
und Bedienung
FRITZ!Box
Fon WLAN 7570 vDSL
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 2
Rechtliche Hinweise
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich ge-
schützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließ-
lich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Ver-
vielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Siche-
rungskopie).
AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges
schriftliches Einverständnis und außer in den gesetzlich gestatteten Fällen darf diese Dokumenta-
tion oder die Software insbesondere weder
vervielfältigt, verbreitet oder in sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden
bearbeitet, disassembliert, reverse engineered, übersetzt, dekompiliert oder in sonstiger
Weise ganz oder teilweise geöffnet und in der Folge weder vervielfältigt, verbreitet noch in
sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden.
Die Lizenzbestimmungen finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Fon WLAN 7570
vDSL: Öffnen Sie die Benutzeroberfläche wie auf Seite 30 beschrieben, klicken Sie auf das Frage-
zeichen-Symbol oben rechts und öffnen Sie die „Rechtlichen Hinweise“.
Diese Dokumentation und die Software wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand
der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit
des AVM-Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produktbeschreibung ab-
gedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt die AVM GmbH weder ausdrücklich noch still-
schweigend die Gewähr oder Verantwortung. Der Lizenznehmer trägt alleine das Risiko für Ge-
fahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produkts eventuell ergeben.
Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der Soft-
ware ergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes
oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hard-
ware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für
Kosten (einschließlich Telekommunikationskosten), die im Zusammenhang mit der Dokumentati-
on oder der Software stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen
wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen.
Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die Software können ohne besonde-
re Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden.
Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine Herstellergarantie. Sie finden die Ga-
rantiebedingungen auf Seite 121 dieser Dokumentation.
© AVM GmbH 2008 – 2009. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 09/2009
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Alt-Moabit 95
D - 10559 Berlin
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Marken: Soweit nicht anders angegeben, sind alle genannten Markenzeichen gesetzlich ge-
schützte Marken der AVM. Dies gilt insbesondere für Produktnamen und Logos. Microsoft, Win-
dows und das Windows Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder ande-
ren Ländern. Bluetooth ist eine Marke der Bluetooth SIG, Inc. und lizenziert an die AVM GmbH. Al-
le anderen Produkt- und Firmennamen sind Marken der jeweiligen Inhaber.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 4
Inhaltsverzeichnis
Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2 Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.1 Montage an einer Wand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.2 Am Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3.3 Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.4 Computer am Netzwerkanschluss anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.5 Computer kabellos über WLAN anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.6 VDSL/DSL-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.7 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . 25
3.8 ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.9 ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3.10 IP-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4 Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4.1 Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
4.2 Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5 Internetverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
5.1 Automatische Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
5.2 Internetzugang mit dem Assistenten einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.3 Internetzugang manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.4 Internetzugang über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
5.5 Im Internet surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 5
6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6.1 Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6.2 Telefoniegeräte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
6.3 Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6.4 Das Menü des Anrufbeantworters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7 DECT-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7.1 Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7.2 Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-C anmelden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
7.3 Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . 49
7.4 Schnurlostelefon intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
7.5 Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
7.6 Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
7.7 DECT aktivieren und deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
8 USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
8.1 USB-Geräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
8.2 Zugriff auf USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
8.3 USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
8.4 USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
8.5 FRITZ!Box USB-Fernanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.6 FRITZ!WLAN USB Stick N und FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . . . . 67
8.7 USB-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
8.8 Nutzungshinweise für USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
9 Einrichten und Bedienen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . 70
9.1 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . 70
9.2 Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
9.3 Am Telefon einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
9.4 Am Telefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 6
10 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . 102
10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
10.4 IP-Adresse automatisch beziehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
11 Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
11.2 Druckeranschluss deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . 114
1 Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
1.1 Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
1.2 AVM-Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
1.3 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
1.4 WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
1.5 DECT-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
1.6 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
1.7 CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
1.8 Herstellergarantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
1.9 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
2 Wissenswertes: WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
2.1 Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
2.2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
2.3 Frequenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
2.4 WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
2.5 WPS (Wi-Fi Protected Setup) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
3 Wissenswertes: Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
3.1 Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
3.2 IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
3.3 UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
3.4 IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 7
3.5 DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
3.6 Netzwerkeinstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
4 Wissenswertes: Internettelefonie . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network) . . . . . . . 149
5.1 Was ist VPN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
5.2 Sicherheit durch ein VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
5.3 Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
5.4 Zusatzprogramme für VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . 154
6.1 Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
6.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . 154
7 Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
7.1 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
7.2 Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
7.3 Push-Service-Mail. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
7.4 Nachtschaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
8 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
8.1 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
8.2 Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
8.3 Updates und Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
8.4 Unterstützung durch das Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 8
Symbole und Hervorhebungen
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die in die-
sem Handbuch verwendeten Hervorhebungen:
Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ih-
nen die Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern.
Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf je-
den Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermei-
den.
Hervorhebung Funktion Beispiele
Anführungszeichen Tasten
Schaltflächen
Registerkarten
Menüs
Befehle
Pfadangaben
Dateinamen
„F1“-Taste
„Hilfe“
„Erweitert
„Bearbeiten/Einfügen“
„Kopieren“
„C:/Eigene Dateien“
„Dokumentation“
unterstrichene Schrift Texteingabe fritz.box
spitze Klammern Platzhalter <MSN>
fett Betonung Drücken Sie nicht auf
die Schaltfläche...
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 9
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG
1 Sicherheit und Handhabung
Was es zu beachten gilt
Sicherheits-
hinweise
Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN
7570 vDSL folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst
und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.
Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während eines
Gewitters.
Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Box
vom Stromnetz.
Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der
FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder
Kurzschlüsse die Folge sein können.
FRITZ!Box ist nur r die Verwendung innerhalb von
Gebäuden vorgesehen.
Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch
unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen
können Gefahren für die Benutzer des Gerätes ent-
stehen.
Handhabung der
FRITZ!Box
Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder auf-
ngen. Beachten Sie dabei bitte Folgendes:
Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem tro-
ckenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonnenein-
strahlung auf.
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfind-
liche Flächen, da sich die Geräteunterseite im norma-
len Betrieb erwärmen kann.
Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei
sind. Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf ei-
nen Teppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die
Lüftungsschlitze sind für die Luftkühlung der
FRITZ!Box vorhanden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 10
Sicherheit und Handhabung
Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mit
Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maxi-
male Kabellänge.
Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellos
Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerät
an einem zentralen Ort auf.
Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquel-
len wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit
großem Metallgehäuse.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 11
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
Ein Überblick
Die FRITZ!Box verbindet Ihre Computer mit Ihrem DSL- oder VDSL-An-
schluss. Jeder angeschlossene Computer kann über die FRITZ!Box ins
Internet gelangen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen die FRITZ!Box die
Möglichkeit, Ihre Computer kabellos mit dem DSL- oder VDSL-Anschluss
zu verbinden.
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Inter-
net.
Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box
Telefonanlage An die FRITZ!Box können Sie zwei analoge Telefone, Fa-
xgeräte oder Anrufbeantworter anschließen. Für den An-
schluss von bis zu acht ISDN-Telefonie-Endgeräten steht
ein ISDN S
0
-Anschluss zur Verfügung.
Schnurlos telefo-
nieren
Mithilfe der DECT-Funktion kann die FRITZ!Box als soge-
nannte Basisstation für Schnurlostelefone genutzt wer-
den. Jedes Schnurlostelefon, das den DECT-Standard
unterstützt, kann an der FRITZ!Box angemeldet werden.
Anschluss von
Computern
Über die vier Netzwerkanschlüsse können Sie vier Compu-
ter direkt an die FRITZ!Box anschließen.
Computer, Spielkonsole,
Netzwerk
ISDN-Telefon,
ISDN-TK-Anlage
analoges Telefon,
Faxgerät
USB-Drucker,
USB-Speichermedien
schnurlose Telefone
Notebook, Computer,
PDA
FRITZ!WLAN
USB Stick N
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 12
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
An die Netzwerkanschlüsse können Sie jeweils einen
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen und dadurch wei-
tere Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
WLAN Access Point Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle Computer,
die mit einem WLAN-Adapter ausgerüstet sind, können ka-
bellos mit der FRITZ!Box verbunden werden.
Lokales Netzwerk Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden ein
Netzwerk und können untereinander auf freigegebene Da-
teien zugreifen.
Internet Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können auf
das Internet zugreifen.
Die FRITZ!Box arbeitet als DSL-Router und stellt allen an-
geschlossenen Computern die Internetverbindung zur Ver-
fügung. Alle Computer können die Internetverbindung
gleichzeitig nutzen.
Firewall Die FRITZ!Box ist mit einer integrierten Firewall ausgestat-
tet. Die Firewall schützt Ihr Netzwerk vor Angriffen aus
dem Internet, solange die FRITZ!Box als Router betrieben
wird.
USB-Anschluss Die FRITZ!Box ist mit einem Anschluss für USB-Geräte aus-
gerüstet, an den Sie einen USB-Speicher (Festplatte,
Stick), einen Drucker, einen AVM FRITZ!WLAN USB Stick N,
einen AVM FRITZ!WLAN USB Stick oder einen USB-Hub an-
schließen können.
Am USB-Anschluss werden die Standards USB 1.1 sowie
USB 2.0 unterstützt.
Wenn Sie den FRITZ!WLAN USB Stick N oder den
FRITZ!WLAN USB Stick von AVM verwenden, steht Ihnen
die AVM Stick & Surf-Technologie zur Verfügung. Mit Stick
& Surf können Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen auf
einfache Weise aus der FRITZ!Box übernehmen.
Für den Anschluss eines Druckers verfügt die FRITZ!Box
über einen Druckerserver. Alternativ steht auch der USB-
Fernanschluss für die Nutzung von Druckern zur Verfü-
gung.
Lieferumfang
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 13
Mediaserver Ein integrierter Mediaserver stellt Musik-, Bild- und Video-
dateien im lokalen Netzwerk bereit. Der USB-Speicher mit
der Mediensammlung wird dazu einfach an die FRITZ!Box
angeschlossen und ein passendes Abspielgerät mit dem
lokalen Netzwerk verbunden. Dies kann zum Beispiel
FRITZ! Media oder ein anderes zum UPnP-AV-Standard
kompatibles Gerät sein.
Netzwerkgeräte An die Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box können auch
andere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden,
zum Beispiel Spielekonsolen.
2.1 Lieferumfang
Zum Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL ge-
hört Folgendes:
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
ein Netzteil zum Anschluss an das Stromnetz
ein Netzwerkkabel zum Anschluss an einen Compu-
ter oder ein Netzwerk
ein DSL-Kabel zum Anschluss der FRITZ!Box an die Te-
lefondose
eine Wandhalterung für die FRITZ!Box zum Befestigen
an der Wand
gedruckte Produktinformation
Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entwe-
der eine Installationsanleitung oder ein Blatt mit Ser-
vice-Informationen bei.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 14
Voraussetzungen für den Betrieb
2.2 Voraussetzungen für den Betrieb
Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Vorausset-
zungen erfüllt sein:
ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel In-
ternet Explorer ab Version 7.0 oder Firefox ab Version
2.0)
ein Internetzugang
ein DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)-kompa-
tibel), Standard ITU G.992.1 Annex B (G.dmt),
ITU G.
994.1 (G.hs), ITU G.992.3 Annex B (ADSL2),
ITU G.992.5 Annex B (ADSL2+)
oder ein VDSL2-Anschluss, Standard ITU G.993.2
Annex B
oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem
oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzu-
gang (UMTS/HSDPA)
oder ein anderer Internetzugang
für den Anschluss über WLAN:
Computer mit einem WLAN-Adapter nach IEEE
802.11n Draft 2.0, IEEE 802.11g,a oder IEEE
802.11b, beispielsweise ein FRITZ!WLAN USB Stick N
für den Anschluss über Netzwerkkabel:
Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerk-
karte Standard-Ethernet 10/100 Base-T)
Anschluss
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 15
3Anschluss
FRITZ!Box anschließen
Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen:
Erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box
FRITZ!Box am Strom anschließen
Einen oder mehrere Computer an die FRITZ!Box anschließen
FRITZ!Box an DSL anschließen
Analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen
ISDN-Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen
IP-Telefon anschließen
3.1 Montage an einer Wand
Beachten Sie für die Montage an einer Wand bitte auch
die Hinweise im Kapitel „Sicherheit und Handhabung“ auf
Seite 9.
1. Montieren Sie die im Lieferumfang enthaltene Halte-
rung an der Wand.
Montage der Wandhalterung für die FRITZ!Box
2. Stecken Sie die FRITZ!Box auf die Wandhalterung.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 16
Am Strom anschließen
FRITZ!Box auf die Wandhalterung stecken
3.2 Am Strom anschließen
Anschluss an die Stromversorgung
Anschließen Legen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der
FRITZ!Box bereit.
1. Verbinden Sie das Netzteil mit der FRITZ!Box. Stecken
Sie dazu den kleinen Stecker in die Strombuchse
ganz rechts auf der Buchsenleiste der FRITZ!Box.
2. Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Strom-
versorgung.
Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach einigen Se-
kunden zu leuchten und signalisiert damit Betriebsbereit-
schaft.
Computer anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 17
3.3 Computer anschließen
Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann
müssen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit der
FRITZ!Box verbunden sein:
über einen Netzwerkanschluss
kabellos über WLAN
Merkmale Beachten Sie beim Anschließen von Computern an die
FRITZ!Box folgende Punkte:
Ein Computer kann immer nur auf eine dieser Arten
mit der FRITZ!Box verbunden sein.
An jeden der Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box kann
ein Computer direkt oder über einen Hub/Switch an-
geschlossen werden.
Über WLAN können mehrere Computer gleichzeitig
mit der FRITZ!Box verbunden sein.
Der Anschluss eines Computers an die FRITZ!Box ist
unabhängig von dem auf dem Computer verwende-
ten Betriebssystem.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden
zusammen ein Netzwerk.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 18
Computer am Netzwerkanschluss anschließen
3.4 Computer am Netzwerkanschluss anschließen
Wenn Sie einen Computer am Netzwerkanschluss der
FRITZ!Box anschließen wollen, dann überprüfen Sie, ob
der Computer über einen Netzwerkanschluss (Netzwerk-
karte) verfügt. Ein Netzwerkanschluss ist meist mit dem
nebenstehenden Symbol oder mit der Beschriftung „LAN“
gekennzeichnet.
Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box
Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang
der FRITZ!Box bereit.
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten,
dann richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstel-
lung „DHCP“ ein, falls dies noch nicht geschehen ist.
3. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an die
Netzwerkkarte des Computers an.
4. Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels
an die mit „LAN 1“, „LAN 2“, „LAN 3“ oder „LAN 4“
beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.
FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.
Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 19
Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse an-
schließen
r den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zu-
sätzliche Netzwerkkabel. Beachten Sie beim Kauf eines
Netzwerkkabels die Hinweise im Abschnitt „Netzwerkka-
bel“ auf Seite 115.
Sie können jederzeit an jeden der vier Netzwerkanschlüs-
se der FRITZ!Box einen Computer anschließen.
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen
Wenn Sie mehrere Computer über einen Netzwerkan-
schluss an die FRITZ!Box anschließen möchten, dann kön-
nen Sie auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch verwenden
und an eine der LAN-Buchsen anschließen.
Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub
Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang
der FRITZ!Box bereit.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 20
Computer kabellos über WLAN anschließen
1. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den
Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder -Switches an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an eine
der LAN-Buchsen der FRITZ!Box an.
FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander ver-
bunden.
3.5 Computer kabellos über WLAN anschließen
Sie können einen oder mehrere Computer kabellos über
WLAN mit der FRITZ!Box verbinden.
Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vom
Betriebssystem des Computers. Jeder Computer, den Sie
über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchten, muss
mit einem kompatiblen WLAN-Adapter, wie zum Beispiel
dem FRITZ!WLAN USB Stick N, ausgestattet sein. In moder-
nen Computern und Notebooks ist ein WLAN-Adapter oft-
mals schon integriert.
FRITZ!WLAN USB Stick verbinden
Verbinden Falls Sie als WLAN-Adapter einen FRITZ!WLAN USB Stick N
oder einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM verwenden,
können Sie die Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box mit
AVM Stick & Surf einfach auf Ihren FRITZ!WLAN USB Stick
übertragen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor (hier be-
schrieben am Beispiel des FRITZ!WLAN USB Stick N):
1. Schalten Sie Ihren Computer ein.
2. Stecken Sie den FRITZ!WLAN USB Stick N in den USB-
Anschluss an der FRITZ!Box. Die Leuchtdiode „INFO“
an der FRITZ!Box beginnt in schneller Abfolge zu blin-
ken.
Die WLAN-Sicherheitseinstellungen werden automa-
tisch auf den FRITZ!WLAN USB Stick N übertragen.
Sobald die Leuchtdiode „INFO“ konstant leuchtet, ist
die Übertragung der Einstellungen abgeschlossen.
Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie im
Kapitel „Wissenswertes: WLAN“ ab Seite 123.
WLAN-Adapter anderer Hersteller verwenden
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 21
3. Ziehen Sie den FRITZ!WLAN USB Stick N wieder ab.
4. Stecken Sie nun den FRITZ!WLAN USB Stick N in den
USB-Anschluss des Computers.
Die auf dem FRITZ!WLAN USB Stick N gespeicherten Si-
cherheitseinstellungen werden übernommen. FRITZ!Box
und FRITZ!WLAN USB Stick N sind nun kabellos miteinan-
der verbunden.
WLAN-Adapter anderer Hersteller verwenden
Installieren Gehen Sie zum Installieren des WLAN-Adapters eines an-
deren Herstellers wie folgt vor.
1. Schalten Sie Ihren Computer ein.
2. Installieren Sie den WLAN-Adapter zusammen mit
der zugehörigen WLAN-Software in Ihrem Computer.
Beachten Sie dabei die Hinweise in der zugehörigen
Dokumentation.
3. Um eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufzubau-
en, können Sie diese WLAN-Software des WLAN-Ad-
apters oder die im Betriebssystem vorhandene
WLAN-Software verwenden.
Verbindung
herstellen
Die FRITZ!Box wird mit voreingestellten Werten für die
WLAN-Sicherheit ausgeliefert. Diese Werte müssen Sie
beim Einrichten des WLAN-Adapters eingeben.
Wenn Sie mit diesen voreingestellten Werten eine WLAN-
Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Adapter das
Verschlüsselungsverfahren WPA unterstützen.
1. Starten Sie die WLAN-Software.
2. Geben Sie folgende Werte für die Verbindung zwi-
schen der FRITZ!Box und dem WLAN-Adapter ein:
Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zum
AVM FRITZ!WLAN USB Stick N beziehungsweise im Hand-
buch zum AVM FRITZ!WLAN USB Stick.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 22
WLAN-Adapter anderer Hersteller verwenden
3. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgese-
hene Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbin-
den“.
Ihr WLAN-Adapter und die FRITZ!Box sind nun kabellos
miteinander verbunden.
Lesen Sie nun die Hinweise im Abschnitt „Öffnen der Be-
nutzeroberfläche“ auf Seite 30. Beachten Sie auch die In-
formationen zur WLAN-Sicherheit im Abschnitt „Sicher-
heit“ ab Seite 126.
WPA nicht
unterstützt
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA nicht unterstützt, dann müs-
sen Sie die Verschlüsselung in der FRITZ!Box auf WEP um-
stellen. Dazu müssen Sie die WLAN-Einstellungen in der
FRITZ!Box ändern. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel
(gelb) mit Ihrem Computer (siehe Abschnitt „Compu-
ter am Netzwerkanschluss anschließen“ auf
Seite 18).
2. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrow-
ser.
3. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
4. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / WLAN / Sicherheit“ aus.
5. Wählen Sie nun die WEP-Verschlüsselung aus und
tragen Sie einen Netzwerkschlüssel ein.
SSID (Name des
Funknetzwerks)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
Methode der Ver-
schlüsselung
WPA (TKIP) oder WPA2 (AESCCMP)
Verschlüsselung WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES)
Schlüssel Den Schlüssel finden Sie auf dem
Aufkleber auf der Geräterückseite
und der Hülle der FRITZ!Box-CD.
Netzwerkmodus Infrastruktur
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 23
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen
wird angezeigt.
7. Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie
die Seite aus, indem Sie auf das Drucker-Symbol in
der Symbolleiste klicken.
8. Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen
Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem
Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel
(gelb).
9. Richten Sie Ihren WLAN-Adapter mit den in der
FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen
ein.
Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem WLAN-Adapter und
der FRITZ!Box wird nun aufgebaut.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPS (Wi-Fi Protected Setup) un-
terstützt, dann können Sie auch diesen Mechanismus ver-
wenden, um die WLAN-Verbindung zwischen ihrem Com-
puter und der FRITZ!Box herzustellen. Eine ausführliche
Beschreibung, wie Sie dazu vorgehen, finden Sie im Kapi-
tel „WPS (Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 137.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 24
VDSL/DSL-Anschluss verbinden
3.6 VDSL/DSL-Anschluss verbinden
FRITZ!Box am DSL/VDSL-Anschluss – Anschluss an der TAE-Telefondose
Anschließen 1. Schließen Sie das DSL-Kabel (grau) mit dem RJ45-
Stecker an der Buchse DSL der FRITZ!Box an.
2. Stecken Sie das andere Kabelende mit dem TAE-Ste-
cker in die mit „F“ beschriftete Buchse der Telefondo-
se.
Die Leuchtdiode Power / DSL beginnt nach kurzer Zeit
dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die
FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL oder VDSL
bereit ist.
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 25
3.7 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
Die FRITZ!Box stellt Internettelefonie für analoge Endge-
räte bereit.
Sie können zwei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerät
oder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen.
Anschluss eines analogen Telefons
Anschließen Stecken Sie den TAE-Stecker des analogen Endgerätes in
die Buchse „1“ oder „2“ der FRITZ!Box.
Ihr analoges Gerät ist damit mit der FRITZ!Box verbunden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 26
ISDN-Telefon anschließen
3.8 ISDN-Telefon anschließen
An die FRITZ!Box können Sie ISDN-Telefone anschließen.
Mit entsprechender Anschlussverkabelung können bis zu
acht ISDN-Telefone angeschlossen werden.
Anschluss eines ISDN-Telefons an die FRITZ!Box
Anschließen Verwenden Sie für den Anschluss eines ISDN-Telefons ein
ISDN-Kabel.
1. Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit dem IS-
DN-Telefon.
2. Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit
dem Anschluss „S
0
-int“ der FRITZ!Box.
ISDN-TK-Anlage anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 27
3.9 ISDN-TK-Anlage anschließen
Wenn Sie über eine ISDN-TK-Anlage verfügen, dann kön-
nen Sie diese an die FRITZ!Box anschließen. Mit den an
die TK-Anlage angeschlossenen Telefonen können Sie wie
gewohnt telefonieren.
Anschluss einer ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box
Anschließen Verwenden Sie für den Anschluss einer ISDN-TK-Anlage
ein ISDN-Kabel.
1. Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit der IS-
DN-TK-Anlage.
2. Verbinden Sie das andere Ende des ISDN-Kabels mit
dem Anschluss „S
0
-int“ der FRITZ!Box.
Die ISDN-TK-Anlage muss einen Mehrgeräteanschluss un-
terstützen.
Wenn Sie an der TK-Anlage nicht mehr als zwei ana-
loge Geräte angeschlossen haben, können Sie diese
auch direkt an der FRITZ!Box anschließen und auf
die TK-Anlage verzichten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 28
IP-Telefon anschließen
3.10 IP-Telefon anschließen
An der FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL können Sie IP-Tele-
fone an die LAN-Anschlüsse oder über WLAN anschließen.
An einem
LAN-Anschluss
An die LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie IP-Tele-
fone mit einem LAN-Kabel anschließen.
Anschluss eines IP-Telefons an die FRITZ!Box
1. Verbinden Sie das eine Ende des LAN-Kabels mit dem
IP-Telefon.
2. Verbinden Sie das andere Ende des LAN-Kabels mit
einem der LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box.
Damit ist das IP-Telefon an der FRITZ!Box angschlossen.
Um es für Telefonverbindungen nutzen zu können, müs-
sen Sie es einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise
in der Dokumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in
der FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 41.
IP-Telefon anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 29
Über WLAN Über WLAN können Sie WLAN-fähige IP-Telefone, so ge-
nannte Smartphones, kabellos mit der FRITZ!Box verbin-
den.
Anschluss eines Smartphones an die FRITZ!Box
1. Suchen Sie mit dem Smartphone nach WLAN-Geräten
in Ihrer Umgebung.
2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Ge-
räte die FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL aus.
3. Geben Sie für den Verbindungsaufbau den WLAN-
Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein.
Damit ist das Smartphone an der FRITZ!Box angeschlos-
sen. Um es mit den Leistungsmerkmalen eines IP-Telefons
für Telefonverbindungen nutzen zu können, müssen Sie es
einmalig einrichten. Beachten Sie die Hinweise in der Do-
kumentation des Geräts und unter „IP-Telefon in der
FRITZ!Box einrichten“ auf Seite 41.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 30
Öffnen der Benutzeroberfläche
4 Öffnen der Benutzeroberfläche
fritz.box
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einen
Internetbrowser verwendet werden kann.
In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, An-
schluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer
FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Ein-
stellungen für den Betrieb der FRITZ!Box vor.
Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Box
verbundenen Computer aus geöffnet werden. Die Einstel-
lungen, die Sie vornehmen, werden in der FRITZ!Box ge-
speichert.
Starten 1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrow-
ser.
2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
Eingabe der Adresse fritz.box in den Browser
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
Wird die Benutzeroberfläche nicht geöffnet, dann lesen
Sie bitte die Hinweise im Abschnitt „Fehler beim Öffnen
der Benutzeroberfläche“ auf Seite 96.
Kennwortschutz
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 31
4.1 Kennwortschutz
Nutzen Sie den für die Benutzeroberfläche vorgesehenen
Kennwortschutz. Damit schützen Sie die Einstellungen
und Informationen in der FRITZ!Box vor unberechtigten Zu-
griffen.
So richten Sie den Kennwortschutz in der FRITZ!Box ein:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2. Klicken Sie auf der Seite „Übersicht“ den Link „Kenn-
wort setzen (empfohlen)“ im Abschnitt „Produktin-
formationen“ an.
Die Seite „FRITZ!Box-Kennwort“ im Menü „Erweiterte Ein-
stellungen / System“ wird geöffnet.
3. Aktivieren Sie den Kennwortschutz und geben Sie ein
Kennwort an.
4. Speichern Sie Ihre Angaben mit „Übernehmen“.
Merken Sie sich das Kennwort gut. Wenn Sie es verges-
sen, dann bleibt nur die Möglichkeit, die FRITZ!Box auf die
Werkseinstellungen zurückzusetzen. Alle Ihre Einstellun-
gen werden dabei gelöscht. Sie können dann die Benutze-
roberfläche wieder öffnen, um Ihre Einstellungen erneut
einzugeben oder die zuvor gesicherten Einstellungen wie-
derherzustellen.
4.2 Einstellungen sichern
Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen
haben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer spei-
chern. In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Ein-
stellungen, unter anderem die Zugangsdaten für Internet-
und Telefonverbindungen, enthalten. Die so gesicherten
Einstellungen können Sie jederzeit wieder in Ihre
FRITZ!Box laden.
Die FRITZ!Box bietet für das Sichern der Einstellungen und
für das Wiederherstellen von Einstellungen einen Assis-
tenten an, der Sie Schritt für Schritt begleitet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 32
Internetverbindungen
5 Internetverbindungen
Internetzugang einrichten
Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssen
Sie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzu-
gang einrichten.
Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie
kann aber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSL-
Router angeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk
integriert werden.
Bei fehlender DSL-Unterstützung können Sie den Internetzugang auch
über Mobilfunk mit einem USB-Modem herstellen.
5.1 Automatische Einrichtung
Die automatische Einrichtung ist ein Verfahren, bei dem
der Internetzugang Ihrer FRITZ!Box nach dem „Plug and
Play“-Prinzip („Anschließen und Loslegen“) ganz automa-
tisch eingerichtet wird.
Voraussetzungen Um die automatische Einrichtung nutzen zu können, müs-
sen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Ihre FRITZ!Box ist fabrikneu und wird erstmals in Be-
trieb genommen
oder
Ihre vorhandene FRITZ!Box wurde auf die Werksein-
stellungen zurückgesetzt und der Internetzugang soll
erneut eingerichtet werden.
Der Anbieter, bei dem Sie Ihren Internetzugang ge-
bucht haben, unterstützt das Verfahren der automa-
tischen Einrichtung.
Falls diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, können Sie
Ihre FRITZ!Box auch mithilfe des Einrichtungsassistenten
(siehe Seite 34) einrichten.
Beachten Sie unbedingt alle Informationen zur Einrich-
tung Ihres Internetzugangs, die Sie von Ihrem Anbieter er-
halten haben!
Automatische Einrichtung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 33
Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Ein-
richtung durchzuführen:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss.
Die automatische Einrichtung beginnt selbsttätig.
2. Warten Sie den Abschluss der automatischen Ein-
richtung ab. Dieser Vorgang kann circa fünf bis zehn
Minuten dauern.
In dieser Zeit erhält die FRITZ!Box alle erforderlichen Ein-
stellungen direkt vom Autokonfigurationsserver Ihres In-
ternetanbieters.
Im Anschluss an die automatische Einrichtung können Sie
sofort im Internet surfen und gegebenenfalls weitere ge-
buchte Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) nutzen.
3. Falls Sie den erfolgreichen Abschluss der automa-
tischen Konfiguration überprüfen möchten, öffnen
Sie einen Internetbrowser und rufen Sie eine belie-
bige Internetadresse auf.
Probieren Sie gegebenenfalls auch die weiteren
Dienste (zum Beispiel Internettelefonie) aus, die Sie
bei Ihrem Internetanbieter gebucht haben.
Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrich-
tung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die
Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von
Ihrem Anbieter beschrieben!
Über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie
weitere Einstellungen vornehmen. Hier finden Sie im Be-
reich „Einstellungen / Assistenten“ leicht zu bedienende
Schritt-für-Schritt-Abläufe zu allen wichtigen Themen. So
können Sie die FRITZ!Box Ihren persönlichen Bedürfnis-
sen entsprechend einrichten.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 34
Internetzugang mit dem Assistenten einrichten
5.2 Internetzugang mit dem Assistenten einrichten
Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlos-
sen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Inter-
netanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box ein-
zurichten.
Nutzen Sie zum Einrichten des Internetzugangs den Assis-
tenten:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2. hlen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü
„Assistenten“.
3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang ein-
richten“ und folgen Sie den Anweisungen.
5.3 Internetzugang manuell einrichten
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Ände-
rungen an den Einstellungen des Internetzugangs vorneh-
men.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“.
3. Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten“.
4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Nut-
zen Sie dabei auch die Hilfe, die Ihnen in der Benut-
zeroberfläche der FRITZ!Box zur Verfügung steht.
5. Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.
Wenn die FRITZ!Box an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem
oder einen Router angeschlossen oder in ein vorhandenes
Netzwerk integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtung
des Internetzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor.
Aktivieren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ die Ex-
pertenansicht.
Internetzugang über Mobilfunk
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 35
5.4 Internetzugang über Mobilfunk
In Situationen, in denen DSL nicht verfügbar ist, können
Sie mit Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL die Internet-
verbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen
dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang
(UMTS/HSDPA).
Das USB-Modem wird einfach an den USB-Anschluss der
FRITZ!Box gesteckt.
Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSDPA-Modems unter-
schiedlicher Hersteller.
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden bei Nut-
zung der Mobilfunk-Funktion Informationen über die Netz-
verfügbarkeit, den Verbindungsstatus und die Übertra-
gungsrate angezeigt.
1. Stecken Sie das USB-Modem an den USB-Anschluss
der FRITZ!Box.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
Sie befinden sich im Menü „Startmenü / Übersicht“ .
3. Im Bereich „Anschlussinformationen / USB-Geräte“
wird das USB-Modem als „Mobilfunk-Modem“ ange-
zeigt.
4. Klicken Sie auf „Mobilfunk-Modem“.
Das Menü „Mobilfunk“ für die Einrichtung des USB-
Modems wird geöffnet.
5. Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang
über Mobilfunk vor. Nutzen Sie dazu auch die Online-
Hilfe der FRITZ!Box.
Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn
das USB-Modem an der FRITZ!Box angesteckt ist.
Das Menü ist ab diesem Zeitpunkt immer verfügbar,
auch wenn Sie das USB-Modem wieder abgezogen
haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 36
Im Internet surfen
5.5 Im Internet surfen
Nachdem Sie den Internetzugang in Ihrer FRITZ!Box einge-
richtet haben, können Sie mit jedem Computer, der mit
der FRITZ!Box verbunden ist, im Internet surfen.
1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrow-
ser.
2. Geben Sie in der Adresszeile die Adresse der Interne-
tseite ein, die Sie besuchen möchten, zum Beispiel
„http://www.avm.de“.
Aufgrund von technischen Beschränkungen seitens des
Mobilfunk-Netzbetreibers kann es bei Internettelefonaten
sowie bei Anwendungen, die eine eingehende Verbin-
dung voraussetzen, zu Einschränkungen kommen. Eben-
so bei der Nutzung von Portfreigaben, USB-Speicherfrei-
gaben, Fernwartung über HTTPS, Dynamic DNS und VPN.
Telefonverbindungen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 37
6 Telefonverbindungen
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten
Mit der FRITZ!Box können Sie über das Internet telefonieren.
Nachdem Sie die FRITZ!Box wie im Kapitel „Anschluss“ ab Seite 15 be-
schrieben angeschlossen haben, können Sie die FRITZ!Box für das Tele-
fonieren einrichten.
Die Einrichtung nehmen Sie in zwei aufeinanderfolgenden Schritten
vor:
die eigenen Rufnummern eintragen
die angeschlossenen Telefoniegeräte einrichten
6.1 Eigene Rufnummern eintragen
Der Assistent „Eigene Rufnummer eingeben“ unterstützt
Sie bei folgenden Aufgaben:
Internetrufnummern eintragen
bereits eingetragene Rufnummern ändern
eingetragene Rufnummern löschen
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box gibt es im Be-
reich „Einstellungen“ verschiedene Assistenten zum Ein-
richten Ihrer FRITZ!Box. Wir empfehlen Ihnen, diese
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verwenden.
Wenn Sie nach dem Anschließen Ihrer FRITZ!Box den Erst-
einrichtungsassistenten genutzt haben und damit auch
Rufnummern eingetragen haben, dann sind diese Ruf-
nummern bereits in Ihrer FRITZ!Box vorhanden. Sie kön-
nen in diesem Fall gleich mit dem Einrichten der ange-
schlossenen Telefoniegeräte beginnen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 38
Internetrufnummer eintragen
Internetrufnummer eintragen
Um mit der FRITZ!Box über das Internet telefonieren zu
können, benötigen Sie eine Internetrufnummer von einem
Internettelefonieanbieter. Die Internetrufnummer tragen
Sie in der FRITZ!Box ein.
Sie können mehrere Internetrufnummern in der FRITZ!Box
eintragen. Die Internetrufnummern können von einem
oder auch von mehreren unterschiedlichen Internettelefo-
nieanbietern sein.
6.2 Telefoniegeräte einrichten
Zum Einrichten von Telefoniegeräten steht Ihnen in der
FRITZ!Box der Assistent „Telefoniegeräte einrichten“ zur
Verfügung.
Unterstützte Telefoniegeräte
Folgende Telefoniegeräte werden von der FRITZ!Box unter-
stützt:
Telefone
analoge Telefone
ISDN-Telefone
Telefone mit integriertem Anrufbeantworter
Schnurlostelefone (DECT)
IP-Telefone
Anrufbeantworter
Wenn Sie einen analogen Anrufbeantworter ange-
schlossen haben (zum Beispiel an der Telefonbuchse
„1“ oder „2“), dann richten Sie ihn als Anrufbeant-
worter ein.
Die FRITZ!Box verfügt auch über integrierte Anrufbe-
antworter, die Sie im Bereich „Einstellungen / Erwei-
terte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Telefonie-
geräte“ aktivieren und einrichten können.
Einstellungen für Telefoniegeräte
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 39
ISDN-Telefonanlagen
ISDN-Telefonanlagen für analoge Telefone
ISDN-Telefonanlagen für ISDN-Telefone
Faxgeräte
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät
r den Faxempfang, das Sie im Bereich „Einstellun-
gen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie /
Telefoniegeräte“ aktivieren und einrichten können.
Die FRITZ!Box unterstützt außerdem:
analoge Faxgeräte
ISDN-Faxgeräte
Fax-Telefon-Kombinationen
Einstellungen für Telefoniegeräte
An der FRITZ!Box können Telefoniegeräte wie Telefon, Fax
oder Anrufbeantworter angeschlossen werden. Die
FRITZ!Box verfügt aber auch über integrierte Anrufbeant-
worter und ein Faxgerät r den Faxempfang. Der Assistent
„Telefoniegeräte einrichten“ unterstützt Sie dabei, die
notwendigen Einstellungen für alle Telefoniegeräte vorzu-
nehmen:
Angeschlossene
Geräte
Telefon
Anschlussart, über die das Telefon mit der
FRITZ!Box verbunden ist
beliebige interne Bezeichnung für das Telefon
Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob das Telefon
auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe für bestimmte
Rufnummern reagieren soll.
Faxgerät
Anschlussart, über die das Faxgerät mit der
FRITZ!Box verbunden ist
beliebige interne Bezeichnung für das Faxgerät
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 40
Einstellungen für Telefoniegeräte
Anrufannahme: Hier geben Sie an, auf welche
Rufnummern das Faxgerät reagieren soll.
Anrufbeantworter
Anschlussart, über die der Anrufbeantworter mit
der FRITZ!Box verbunden ist
beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbe-
antworter
Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anruf-
beantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe
für bestimmte Rufnummern reagieren soll.
ISDN-Telefonanlage
Im Assistenten wird Ihnen Schritt für Schritt erläutert,
wie Sie die ISDN-Telefonanlage für den Betrieb an der
FRITZ!Box vorbereiten und welche Einstellungen Sie
vornehmen können.
Integrierte Geräte Faxempfang
Faxkennung, die an den Versender des Faxes
übermittelt werden soll.
E-Mail-Adresse, an die einkommende Faxe weiter-
geleitet werden.
USB-Speicher, auf den einkommende Faxe abge-
legt werden. Für diese Option muss ein USB-Spei-
cher am USB-Anschluss der FRITZ!Box ange-
schlossen sein.
Anrufbeantworter
Angaben, wie Anrufe entgegengenommen werden
sollen, und ob die Nachricht zusätzlich per E-Mail
versendet werden soll.
beliebige interne Bezeichnung für den Anrufbe-
antworter
Anrufannahme: Hier geben Sie an, ob der Anruf-
beantworter auf alle Anrufe oder nur auf Anrufe
für bestimmte Rufnummern reagieren soll.
IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 41
Fernabfrage, mit der der Anrufbeantworter von
einem anderen Telefonanschluss abgehört wer-
den kann.
IP-Telefon in der FRITZ!Box einrichten
Bevor Sie ein IP-Telefon mit der FRITZ!Box verwenden kön-
nen, müssen Sie es einrichten. Beachten Sie dafür die fol-
genden Hinweise:
Beachten Sie zum Einrichten Ihres IP-Telefons auch die
Dokumentation des Geräteherstellers.
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (sie-
he „Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 30).
2. Aktivieren Sie die Expertenansicht im Menü „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen / System“.
3. Klicken Sie auf „Assistenten / Telefoniegeräte“ und
klicken Sie auf „Weiter“.
4. Wählen Sie die Option „Telefon“ und klicken Sie auf
„Weiter“.
5. Wählen Sie „LAN/WLAN (IP-Telefon)“, vergeben Sie
einen Namen und klicken Sie „Weiter“.
6. Vergeben Sie ein Kennwort.
7. Tragen Sie das Kennwort, den Benutzernamen und
den Registrar in Ihr IP-Telefon ein. Beachten Sie dafür
unbedingt die Dokumentation Ihres Telefons.
8. Bestätigen Sie den Telefonie-Assistenten der
FRITZ!Box mit „Weiter“ und folgen Sie den Anwei-
sungen.
Das IP-Telefon wird in der FRITZ!Box eingerichtet und kann
für Telefonate genutzt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 42
Telefoniefunktionen
6.3 Telefoniefunktionen
Anrufliste
In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesende-
te Faxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankom-
mende Anrufe in Abwesenheit aufgelistet.
Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenen
im Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste der Na-
me aus dem Telefonbuch angezeigt.
Die Anrufliste kann als Datei gespeichert werden.
Menü Die Anrufliste finden Sie im Bereich „Einstellungen / Er-
weiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Anrufe“.
Telefonbuch
In der FRITZ!Box steht Ihnen ein Telefonbuch zur Verfü-
gung.
Wenn an der FRITZ!Box ein Handgerät von AVM (zum Bei-
spiel FRITZ!Fon MT-D) angemeldet ist, dann können Sie
das Telefonbuch auf das Handgerät übertragen.
Menü Das Menü „Telefonbuch“ finden Sie im Bereich „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
Rufumleitung
Mit dieser Funktion können Sie ankommende Anrufe auf
eine andere Rufnummer umleiten. Folgende Rufumlei-
tungen sind möglich:
Umleitung aller ankommenden Anrufe auf eine be-
stimmte Rufnummer
Umleitung von Anrufen für bestimmte Rufnummern
Umleitung von Anrufen auf andere mit der FRITZ!Box
verbundene Telefone
Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefo-
nie finden Sie im Bereich „Einstellungen / Erweiterte Ein-
stellungen“ im Menü „Telefonie“.
Anrufe sperren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 43
Umleitung von Anrufen, die von einer bestimmten
Rufnummer kommen
Menü Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Bereich „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
Anrufe sperren
Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen fol-
gende Möglichkeiten:
Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichen
für ausgehende Rufe
In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von der
FRITZ!Box aus keine Anrufe möglich. Auf diese Weise
können Sie beispielsweise Verbindungen in be-
stimmte Mobilfunknetze sperren.
Sperren von Rufnummern für ankommende Rufe
Für ankommende Anrufe können Sie Rufnummern
sperren und auf diese Weise Anrufe unerwünschter
Anrufer blockieren.
Menü Die Funktion zum Sperren von Anrufen finden Sie im Be-
reich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü
„Telefonie / Anrufe“.
Weckruf
Mit der Funktion des Weckrufes können Sie die an die
FRITZ!Box angeschlossenen Telefone für Weckrufe nutzen.
Sie können mehrere unterschiedliche Uhrzeiten als
Weckzeiten angeben.
Sie können ein einzelnes Telefon für den Weckruf
auswählen.
Menü Das Menü „Weckruf“ finden Sie im Bereich „Einstellungen
/ Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 44
Wahlregeln
Wahlregeln
Mit den Wahlregeln legen Sie fest, welche Anrufe über ei-
ne bestimmte Internetrufnummer geführt werden.
Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine
Wahlregel festgelegt ist, werden ausschließlich über die
angegebene Internetrufnummer hergestellt.
Menü Das Menü „Wahlregeln“ finden Sie im Bereich „Einstellun-
gen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / Telefonie“.
Integriertes Fax
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Faxgerät, mit
dem Sie Faxe empfangen können, ohne ein Faxgerät anzu-
schließen. Das integrierte Faxgerät leitet einkommende
Faxe an eine E-Mail-Adresse weiter oder legt sie auf einem
USB-Speicher ab, der an der FRITZ!Box angeschlossen ist.
r den Betrieb muss das integrierte Faxgerät mit dem As-
sistenten für Telefoniegeräte in der Benutzeroberfläche
der FRITZ!Box eingerichtet werden. Dafür tragen Sie z. B.
eine E-Mail-Adresse ein, an die einkommende Faxe weiter-
geleitet werden sollen.
Das integrierte Faxgerät der FRITZ!Box unterstützt nur den
Faxempfang. Für den Faxversand können Sie das Pro-
gramm „FRITZ!fax für FRITZ!Box“ installieren. Es steht für
die Betriebssysteme Windows Vista und Windows XP auf
den Internetseiten von AVM zum Download bereit.
Integrierte Anrufbeantworter
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 45
Integrierte Anrufbeantworter
Die FRITZ!Box verfügt über mehrere integrierte Anrufbe-
antworter, die Sie einzeln aktivieren und einrichten kön-
nen.
Mit der Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“
können Sie sich aufgezeichnete Nachrichten per E-Mail
zuschicken lassen. Die Nachrichten werden als Audio-Da-
teien versendet.
Zur internen Abfrage eines Anrufbeantworters wählen Sie
die folgenden Tastenkombinationen:
Eine Übersicht über das Menü des Anrufbeantworters fin-
den Sie im Abschnitt „Das Menü des Anrufbeantworters“
auf Seite 46.
Menü Das Menü „Anrufbeantworter“ finden Sie im Bereich „Ein-
stellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefo-
nie“.
Anrufbeantworter 1 ss600
Anrufbeantworter 2 ss601
Anrufbeantworter 3 ss602
Anrufbeantworter 4 ss603
usw. usw.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 46
Das Menü des Anrufbeantworters
6.4 Das Menü des Anrufbeantworters
Hauptmenü
1 Nachrichten abhören
Wenn keine Nachrichten vorhanden sind, dann hören Sie zwei kurze Signaltöne
und befinden sich wieder im Hauptmenü.
1 Nachrichten abhören
3 Rufnummer der Nachricht zurückrufen
5 Löschen der Nachricht
7 zur vorherigen Nachricht
9 zur nächsten Nachricht
0 Menü „Nachrichten abhören“ erneut anhören
r zurück zum Hauptmenü
2 Alte Nachrichten löschen
3 Ein- / Ausschalten des Anrufbeantworters
4 Ansagen aufnehmen
1 Begrüßungsansage aufnehmen
2 Hinweisansage aufnehmen
3 Schlussansage aufnehmen
Aufnahme und Auswahl
1 alle Ansagen des gewählten Typs abhören > Auswahl der ge-
wünschten Ansage mit 2
5 Ansage löschen
8 Ansage aufnehmen > Beenden der Aufnahme mit 1
0 Menü „Aufnahme und Auswahl“ erneut anhören
r zurück zum Hauptmenü
0 Menü „Ansagen aufnehmen“ erneut anhören
r zurück zum Hauptmenü
5 Ein- / Ausschalten des Aufnahme- und Hinweismodus
0 Hauptmenü erneut anhören
DECT-Funktion
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 47
7DECT-Funktion
Schnurlos telefonieren mit FRITZ!Box
Mit der integrierten DECT-Funktion kann die FRITZ!Box Fon WLAN 7570
vDSL als Basisstation für schnurlose Telefone genutzt werden, die den
bis zu sechs Schnurlostelefone angemeldet werden.
7.1 Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-D anmelden
Das Schnurlostelefon AVM FRITZ!Fon MT-D unterstützt den
Funkstandard DECT und eignet sich da-
mit besonders gut als Handgerät für Ihre FRITZ!Box Fon
WLAN 7570 vDSL.
Um FRITZ!Fon MT-D an der FRITZ!Box anzumelden, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie FRITZ!Fon MT-D ein, indem Sie die Aufle-
gentaste lange drücken.
2. Drücken Sie die DECT-Taste an Ihrer FRITZ!Box so lan-
ge, bis FRITZ!Fon MT-D zeigt, dass die Anmeldung er-
folgreich war.
Das FRITZ!Fon MT-D ist nun mit Ihrer FRITZ!Box verbunden
und kann für Telefonate genutzt werden.
Sollte die Anmeldung scheitern, beachten Sie bitte die
Hinweise zur manuellen Anmeldung im Handbuch Ihres
FRITZ!Fon MT-D.
Leistungsspektrum von FRITZ!Fon MT-D
FRITZ!Fon MT-D ist für Verbindungen mit Ihrer FRITZ!Box
optimiert und stellt neben Telefonverbindungen weitere
Leistungsmerkmale bereit.
Mit FRITZ!Fon MT-D können Sie die E-Mails Ihres E-
Mail-Kontos bei einem E-Mail-Anbieter lesen. Dafür
werden Ihre E-Mails mit dem POP3-Protokoll aus dem
Postfach des E-Mail-Anbieters abgeholt und ange-
zeigt.
DECT-Standard unterstützen. An der FRITZ!Box können
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 48
Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-C anmelden
In Ihrer FRITZ!Box können Sie mehrere E-Mail-Konten
einrichten und, sofern Sie mehrere FRITZ!Fon MT-Ds
zur Verfügung haben, die Anzeige jedes Kontos
einem bestimmten FRITZ!Fon MT-D zuordnen.
Mit FRITZ!Fon MT-D nutzen Sie das Telefonbuch Ihrer
FRITZ!Box. Neue Rufnummern, die FRITZ!Fon MT-D in
einer Anrufliste führt, können direkt aus der Anruflis-
te in das Telefonbuch der FRITZ!Box übernommen
werden.
Detaillierte Beschreibungen zu diesen und weiteren Leis-
tungsmerkmalen finden Sie in der Dokumentation Ihres
FRITZ!Fon MT-D.
7.2 Schnurlostelefon FRITZ!Fon MT-C anmelden
Das Schnurlostelefon AVM FRITZ!Fon MT-C unterstützt den
Funkstandard DECT und eignet sich damit gut als
Handgerät für Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL.
Um FRITZ!Fon MT-C an der FRITZ!Box anzumelden, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1. Drücken Sie die rechte Auswahltaste unter „Menü“.
2. Blättern Sie mit der Steuertaste zu „Einstellungen“
und bestätigen Sie mit „OK“.
3. Blättern Sie zu „Registration“ und bestätigen Sie mit
„OK“.
4. Es erscheint „HG anmelden“. HG steht für Handgerät,
das ist Ihr Schnurlostelefon. Bestätigen Sie mit „OK“.
5. Wählen Sie eine freie Basis aus. Die Basisstation ist
Ihre FRITZ!Box. Bei Auslieferung ist das „Basis 1“. Be-
stätigen Sie mit „OK“.
6. Geben Sie die System-PIN der FRITZ!Box ein und be-
stätigen Sie mit „OK“. Bei Auslieferung ist 0000
voreingestellt.
Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 49
7. Es erscheint die Anzeige „HG auswählen“. Wenn Sie
nicht „automatisch“ wählen, geben Sie die Nummer
des Schnurlostelefons ein (1 bis 6; 0 entspricht
„automatisch“). Bestätigen Sie mit „OK“.
8. Die Anzeige „Pagingtaste auf Basis drücken“ er-
scheint.
Drücken und halten Sie die mit „DECT“ beschriftete
Suchtaste der FRITZ!Box mindestens acht Sekunden
lang, bis auf dem Schnurlostelefon „Anmeldung
läuft“ angezeigt wird. Das Handgerät wird jetzt ange-
meldet.
Während des Anmeldevorgangs blinkt die Leuchtdio-
de „INFO“ an der FRITZ!Box.
Sobald das Schnurlostelefon erfolgreich angemeldet wur-
de, leuchtet die Leuchtdiode für wenige Sekunden.
Wenn Sie dem Schnurlostelefon keine Nummer zugewie-
sen haben, wird automatisch die nächste verfügbare
Nummer zugeteilt.
7.3 Schnurlostelefone anderer Hersteller anmelden
Mit FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL können Sie alle
Schnurlostelefone verwenden, die d Funkstandard
unterstützen. Ob Ihr Schnurlostele-
fon einen dieser Standards unterstützt, entnehmen Sie
der zugehörigen Dokumentation.
Um das Schnurlostelefon eines beliebigen Herstellers an
der FRITZ!Box anzumelden, beachten Sie bitte die Hinwei-
se in der Dokumentation des Telefons.
Drücken und halten Sie während des gesamten Anmelde-
vorgangs die mit „DECT“ beschriftete Suchtaste der
FRITZ!Box. Auf diese Weise wird die Anmeldung des Tele-
fons erleichtert.
en
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 50
Schnurlostelefon intern anrufen
7.4 Schnurlostelefon intern anrufen
Alle Telefone, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, kön-
nen untereinander kostenlose Verbindungen herstellen.
Die AVM Schurlostelefone FRITZ!Fon MT-C und FRITZ!Fon
MT-D verfügen für diese internen Verbindungen über eine
Taste, mit der andere Telefone im eigenen Netz direkt an-
gewählt werden können.
Mit Telefonen anderer Hersteller können Sie interne Ver-
bindungen bei Bedarf über interne Nummern herstellen,
die für jedes Telefon mit der Anmeldung automatisch ver-
geben werden.
Die internen Nummern Ihrer angeschlossenen Telefone
finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Füh-
ren Sie die folgenden Schritte aus:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
durch Eingabe der Adresse fritz.box
.
3. Wählen Sie im Bereich „Startmenü“ das Menü „Tele-
fonbuch“.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Interne Nummern“.
Die internen Nummern der an die FRITZ!Box angeschlos-
senen Telefone werden angezeigt.
7.5 Schnurlostelefone per Paging-Ruf suchen
Mit dem DECT-Taster auf der Geräteoberseite können Sie
verlegte Handgeräte suchen, indem Sie einen sogenann-
ten Paging-Ruf auslösen.
Drücken Sie einmal kurz auf den DECT-Taster und alle mit
der FRITZ!Box verbundenen Schnurlostelefone klingeln.
Voraussetzung ist, dass die Akkus der Handgeräte nicht
leer sind.
Der DECT-Taster mit seinen Funktionen wird im Abschnitt
„DECT-Taster“ auf Seite 117 beschrieben.
Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 51
7.6 Schnurlostelefon von der FRITZ!Box abmelden
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
durch Eingabe der Adresse fritz.box
.
3. Wählen Sie im Bereich „Startmenü“ das Menü „Tele-
foniegeräte“.
4. hlen Sie im Bereich „Schnurlostelefone (DECT)“
das Schnurlostelefon aus, das Sie abmelden wollen
und klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“.
Das Schnurlostelefon wird jetzt abgemeldet.
7.7 DECT aktivieren und deaktivieren
Die DECT-Funktion ist bei Auslieferung der FRITZ!Box deak-
tiviert.
DECT-Funktion aktivieren
Beim Anmelden des ersten Schnurlostelefons wird
die DECT-Funktion eingeschaltet.
DECT-Funktion deaktivieren
Beim Abmelden des letzten Schnurlostelefons in der
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird die DECT-
Funktion automatisch ausgeschaltet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 52
USB-Geräte
8USB-Geräte
USB-Geräte an der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box ist mit einem USB-Anschluss – auch als USB Host Con-
troller bezeichnet – ausgerüstet.
Der USB-Anschluss der FRITZ!Box unterstützt die Standards USB 1.1
und USB 2.0.
An den USB-Anschluss können Sie verschiedene USB-Geräte anschlie-
ßen:
einen FRITZ!WLAN USB Stick N oder einen FRITZ!WLAN USB Stick
von AVM
einen USB-Speicher (Festplatte, Speicher-Stick)
einen USB-Drucker
ein USB-Modem (UMTS/HSDPA)
einen USB-Hub
An den USB-Hub können maximal drei USB-Geräte angeschlossen
werden.
8.1 USB-Geräte anschließen
USB-Kabel am USB-Anschluss anschließen
Zugriff auf USB-Geräte
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 53
Anschluss Manche USB-Geräte, zum Beispiel Speicher-Sticks oder
der FRITZ!WLAN USB Stick N, werden direkt in den USB-
Anschluss der FRITZ!Box gesteckt. Andere, beispielsweise
USB-Drucker, werden über ein USB-Kabel am USB-An-
schluss angeschlossen.
8.2 Zugriff auf USB-Geräte
Netzwerkzugriff Sobald ein USB-Gerät an der FRITZ!Box angeschlossen ist,
steht es mit seinen Funktionen im gesamten Netzwerk zur
Verfügung:
Auf die Dateien im USB-Speicher können Sie aus
dem Netzwerk per FTP (File Transfer Protocol) zugrei-
fen oder Sie stellen den USB-Speicher als USB-Netz-
werkspeicher zur Verfügung. Die beiden Zugriffsarten
werden im Abschnitt „Auf die Daten im USB-Speicher
zugreifen“ auf Seite 55 näher erläutert.
USB-Drucker stehen als Netzwerkdrucker zur Verfü-
gung.
USB-Fernan-
schluss
Mit dem USB-Fernanschluss können USB-Geräte von
einem Computer im Netzwerk so genutzt werden, als wä-
ren sie direkt mit dem USB-Kabel am Computer ange-
schlossen.
Der USB-Fernanschluss wird für jede USB-Geräteklasse
einzeln aktiviert (USB-Drucker, USB-Speicher und andere
USB-Geräte).
Weitere Informationen zum USB-Fernanschluss erhalten
Sie im Abschnitt „FRITZ!Box USB-Fernanschluss“ ab
Seite 64.
Greift ein Computer über den USB-Fernanschluss auf ein
USB-Gerät zu, dann ist dieses USB-Gerät für andere Com-
puter im Netzwerk nicht verfügbar.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 54
USB-Speicher
8.3 USB-Speicher
USB-Speicher sind Festplatten, Speicher-Sticks und Card-
Reader.
Dateisysteme Beim Zugriff über FTP (File Transfer Protocol) sowie auch
über den USB-Fernanschluss werden USB-Speicher mit
den Dateisystemen FAT, FAT32 und NTFS unterstützt.
Anschließen Einen USB-Speicher können Sie entweder direkt an den
USB-Anschluss anschließen oder über den USB-Hub (sie-
he Abschnitt „USB-Hub“ auf Seite 68).
Bitte beachten Sie auch die „Nutzungshinweise für USB-
Geräte“ auf Seite 68.
Zugriffsrechte und Kennwortschutz
Zugriffsrechte und
Kennwortschutz
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Zu-
griffsrechte und einen Kennwortschutz für die USB-Spei-
cher einrichten.
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
3. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“ aus.
4. Wählen Sie das Menü „USB-Geräte / USB-Speicher“
aus.
5. Richten Sie die Zugriffsrechte und den Kennwort-
schutz für die USB-Speicher ein.
Zugriffsrechte und Kennwortschutz gelten für alle USB-
Speicher. Ein individuelles Kennwort pro USB-Speicher ist
nicht möglich. Zugriffsrechte und Kennwortschutz sind
nicht aktiv, wenn für USB-Speicher der USB-Fernan-
schluss aktiviert ist.
Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 55
Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen
USB-Speicher, die direkt oder über einen USB-Hub an der
FRITZ!Box angeschlossen sind, werden in der Benutzero-
berfläche im Menü „USB-Geräte / Geräteübersicht“ mit ih-
rem Gerätenamen angezeigt.
FTP (File Transfer
Protocol)
Alle im Netzwerk vorhandenen Computer können gleich-
zeitig über FTP auf die Daten im USB-Speicher zugreifen.
Klicken Sie im Menü „USB-Geräte / Geräteübersicht“ auf
den Gerätenamen des USB-Speichers oder öffnen Sie ei-
nen Internetbrowser und geben Sie im Adressfeld
ftp://fritz.box
ein. In Ihrem Internetbrowser wird Ihnen die
Ordnerstruktur des USB-Speichers angezeigt.
Der Zugriff über FTP auf die Daten im USB-Speicher ist mit
einem beliebigen FTP-Client möglich.
Dateien vom USB-Speicher können Sie erst ausführen
oder öffnen, nachdem Sie diese auf Ihren Computer oder
in Ihr lokales Netzwerk kopiert haben.
USB-Netzwerk-
speicher
Die FRITZ!Box bietet Ihnen die Möglichkeit, USB-Speicher
als Netzlaufwerke im Windows-Netzwerk verfügbar zu ma-
chen. Dateien auf dem USB-Speicher können Sie dann di-
rekt auf dem USB-Speicher öffnen und bearbeiten.
In den Dateisystemen FAT und FAT32 werden Dateien bis
zu einer Größe von 4 GB unterstützt. Im Dateisystem NTFS
gibt es diese Begrenzung nicht, hier kann auch auf größe-
re Dateien zugegriffen werden.
Mediaserver Mit dieser Funktion können Musik-, Bild- und Videoda-
teien auf dem USB-Speicher von kompatiblen Abspielge-
räten wiedergegeben werden (Streaming). Der USB-Spei-
cher mit der Mediensammlung wird dazu einfach an den
Der Zugriff über FTP ist nur dann möglich, wenn der USB-
Fernanschluss für USB-Speicher nicht aktiviert ist.
Der Zugriff auf USB-Netzwerkspeicher ist nur dann mög-
lich, wenn der USB-Fernanschluss für USB-Speicher nicht
aktiviert ist.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 56
USB-Drucker
USB-Anschluss der FRITZ!Box angeschlossen und ein pas-
sendes Abspielgerät mit dem lokalen Netzwerk verbun-
den.
Die Geräte kommunizieren dabei automatisch über das
Verfahren Universal Plug & Play- (UPnP). Diese Technolo-
gie erlaubt den per Kabel oder Funk miteinander ver-
netzten Geräten, eine automatische Erkennung durchzu-
führen, Ereignisse zu erkennen und sich dementspre-
chend miteinander auszutauschen. Mit UPnP-AV wurde di-
ese Technologie auf Audio- und Video-Inhalte
ausgeweitet.
Mit dem Mediaserver werden Mediensdateien diverser
Formate vom angeschlossenen USB-Speicher über UPnP
bereitgestellt.
8.4 USB-Drucker
Für den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-An-
schluss der FRITZ!Box können Sie entweder den USB-Fern-
anschluss aktivieren oder den USB-Drucker als Netzwerk-
drucker nutzen.
USB-Drucker am USB-Fernanschluss
Wenn Sie den USB-Fernanschluss für USB-Drucker aktivie-
ren, dann können Sie den Drucker an einem Computer so
nutzen, als wäre er direkt am Computer angeschlossen.
Bevor Sie den Drucker mit aktiviertem USB-Fernan-
schluss nutzen können, müssen Sie auf dem Compu-
ter, von dem aus Sie den Drucker verwenden, das
Programm für den USB-Fernanschluss (siehe
Seite 65) und den passenden Druckertreiber instal-
lieren.
Bei aktiviertem USB-Fernanschluss können Multi-
funktionsgeräte (Drucker mit zusätzlichen Funkti-
onen, wie Fax- oder Scan-Funktion) auch zum Faxen
und Scannen verwendet werden.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 57
Falls Ihr Drucker über einen mitgelieferten Statusmo-
nitor verfügt, können Sie diesen bei aktiviertem USB-
Fernanschluss nutzen.
Host-basierte Drucker, die beispielsweise nach dem
GDI-System arbeiten und für Statusmeldungen eine
bidirektionale Kommunikation benötigen, sind nur
über den USB-Fernanschluss nutzbar. Diese Drucker
können typischerweise nur mit einem Betriebssys-
tem verwendet werden, für das der Druckerhersteller
Treibersoftware bereitstellt. Als Netzwerkdrucker
werden solche Drucker an der FRITZ!Box nicht unter-
stützt.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Als Netzwerkdrucker kann der USB-Drucker von allen an
die FRITZ!Box angeschlossenen Computern gleichzeitig
genutzt werden.
Wenn Sie den Drucker als Netzwerkdrucker verwen-
den wollen, dann müssen Sie auf jedem Computer ei-
nen Druckeranschluss einrichten und anschließend
den passenden Druckertreiber installieren. Über den
Druckeranschluss werden Druckaufträge an die IP-
Adresse des Drucker-Servers im lokalen Netzwerk
weitergeleitet.
Als Netzwerkdrucker werden ausschließlich Drucker
unterstützt, die sich unter der Geräteklasse „Dru-
cker“ ansprechen lassen. Das trifft in der Regel für
Multifunktionsgeräte, zum Beispiel Fax-Scanner-Dru-
cker-Kombinationen, nicht zu.
Verfügt Ihr Drucker über einen mitgelieferten Status-
monitor, so ist die Nutzung des Statusmonitors even-
tuell bei Nutzung als Netzwerkdrucker nicht möglich.
Bei Multifunktionsgeräten (Drucker mit zusätzlichen
Funktionen, wie Fax- oder Scan-Funktion) wird bei
Netzwerkdruckern nur die Druckfunktion unterstützt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 58
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Windows-Druckeranschluss für Netzwerkdrucker
einrichten
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der
Druckeranschluss installiert werden kann:
Installieren Sie zunächst die aktuelle Firmware. Nut-
zen Sie dafür den Assistenten „Firmware aktualisie-
ren“ im Menü „Einstellungen“ der Benutzeroberflä-
che.
Aktivieren Sie in der Benutzeroberfläche im Menü
„System / Ansicht“ die Expertenansicht.
Falls Sie den USB-Fernanschluss für Drucker aktiviert
haben, muss dieser im Menü „USB-Geräte / USB-
Fernanschluss“ deaktiviert werden.
Führen Sie nun die folgenden Schritte aus, um den Dru-
ckeranschluss einzurichten:
1. Öffnen Sie über das Windows-Startmenü die „Sys-
temsteuerung“ .
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dru-
cker, den Sie an den USB-Anschluss der FRITZ!Box
angeschlossen haben und wählen Sie „Eigen-
schaften / Anschlüsse / Hinzufügen“.
3. Klicken Sie doppelt auf den Anschlusstyp „Standard
TCP/Port“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.
4. Tragen Sie in das Eingabefeld „Drucker oder IP-
Adresse“ „fritz.box“ ein.
5. Geben Sie in das Eingabefeld „Portname“ einen be-
liebigen Namen ein und bestätigen Sie mit „Weiter“.
6. Markieren Sie die Option „Benutzerdefiniert“ und kli-
cken Sie auf „Einstellungen“.
7. Markieren Sie im Abschnitt „Protokoll“ die Option
„Raw“.
8. Tragen Sie in das Eingabefeld „Portnummer“ „9100“
ein.
9. hlen SieOK / Weiter / Fertig stellen.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 59
Damit ist der USB-Drucker als Netzwerkdrucker an der
FRITZ!Box eingerichtet.
Druckertreiber installieren in Windows Vista
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung“.
2. Wählen Sie „Drucker“.
3. Klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.
4. Wählen Sie „Einen lokalen Drucker hinzufügen“.
Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Drucker-
anschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss ar-
beitet.
5. Markieren Sie die Einstellung „Einen vorhandenen
Anschluss verwenden“ und wählen Sie im Listenfeld
den Eintrag „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker An-
schluss)“ aus. Klicken Sie auf „Weiter“.
6. Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbe-
zeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen
USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste
„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.
Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Lis-
ten aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträ-
ger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette
oder -CD mit den entsprechenden Angaben.
7. Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung
für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung
wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet.
8. Klicken Sie zum Abschluss der Installation auf „Fertig
stellen“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 60
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Druckertreiber installieren in Windows XP / 2000
1. Klicken Sie im Startmenü des Computers auf den Ein-
trag „Drucker und Faxgeräte“.
2. Doppelklicken Sie im Fenster „Drucker und Faxge-
räte“ auf „Drucker hinzufügen“.
Der Druckerinstallations-Assistent wird gestartet.
3. Klicken Sie auf „Weiter“.
4. Markieren Sie die Option „Lokaler Drucker, der an
den Computer angeschlossen ist“ und stellen Sie si-
cher, dass die Einstellung „Plug & Play-Drucker auto-
matisch ermitteln und installieren“ nicht aktiviert ist.
Diese Auswahl müssen Sie treffen, da dieser Drucker-
anschluss am Computer wie ein lokaler Anschluss ar-
beitet.
5. Klicken Sie auf „Weiter“.
6. Markieren Sie im Fenster „Druckeranschluss auswäh-
len“ die Option „Folgenden Anschluss verwenden“
und wählen Sie im Listenfeld den Druckeranschluss
„AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ aus. Kli-
cken Sie auf „Weiter“.
7. Wählen Sie in der Liste „Hersteller“ die Herstellerbe-
zeichnung für den an die FRITZ!Box angeschlossenen
USB-Drucker aus und wählen Sie dann in der Liste
„Drucker“ die exakte Modellbezeichnung aus.
Sollte der Hersteller oder das Modell nicht in den Lis-
ten aufgeführt sein, dann klicken Sie auf „Datenträ-
ger“ und verwenden Sie eine Installationsdiskette
oder -CD mit den entsprechenden Angaben.
8. Im Fenster „Druckerfreigabe“ markieren Sie die Opti-
on „Drucker nicht freigeben“.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 61
Drucker einrichten in SUSE Linux-Systemen
An den USB-Anschluss der FRITZ!Box können Sie einen
USB-Drucker anschließen und als Netzwerkdrucker nut-
zen. Der Drucker steht dann allen an der FRITZ!Box ange-
schlossenen Computern zur Verfügung.
Sie installieren den Drucker als „superuser“.
1. Starten Sie eine Konsole und geben Sie folgenden
Befehl ein:
lpadmin -p <Druckername> -E -v socket://<IP-Adresse-
der-FRITZ!Box>:<Port> -m <Druckerbeschreibungsda-
tei.ppd>
2. Lesen Sie zum weiteren Vorgehen Informationen und
Anleitungen unter folgender Internetadresse:
http://www.cups.org/man/lpadmin.html
Beispiel Für einen Laserjet-Drucker mit dem Beispielnamen
Laserjet4 und der Druckerbeschreibungsdatei laser-
jet.ppd an einer FRITZ!Box mit der Standard-Adresse
192.168.178.1 geben Sie an der Konsole ein:
lpadmin -p LaserJet4 -E -v socket://192.168.178.1:9100 -
m laserjet.ppd
Sie können sich die im System installierten Druckerbe-
schreibungsdateien über folgenden Befehl anzeigen las-
sen:
lpinfo -m
Weiterhrende
Informationen
Fragen nach passenden Druckerbeschreibungsdateien
richten Sie bitte an den Hersteller des Druckers oder des
verwendeten Systems. Ausführliche Informationen zur
Drucksoftware CUPS finden Sie in folgender Dokumentati-
on:
http://www.cups.org/documentation.php
Der Drucker muss von der Drucksoftware CUPS (Common
UNIX Printing System) unterstützt und am USB-Anschluss
der FRITZ!Box korrekt erkannt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 62
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
Weitergehende Fragen zur Einrichtung richten Sie bitte
ebenfalls an den Hersteller der Distribution oder an ein In-
ternet- oder Usenet-basiertes Forum, das sich speziell mit
CUPS oder mit der verwendeten Distribution beschäftigt.
USB-Drucker auf Apple-Computern einrichten
Sie können an den USB-Anschluss der FRITZ!Box einen
USB-Drucker anschließen und als Netzwerkdrucker nut-
zen. Der Drucker steht dann allen an die FRITZ!Box ange-
schlossenen Computern zur Verfügung.
1. Öffnen Sie „Programme / Systemeinstellungen / Dru-
cker & Faxen“.
2. Klicken Sie auf das Symbol „+“ in der linken, unteren
Bildhälfte.
Es können ausschließlich Drucker verwendet werden, de-
ren Treiber im Drucker-Dienstprogramm auswählbar sind
oder für die dort ein kompatibler Treiber vorhanden ist.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 63
3. Klicken Sie auf „IP“.
4. Wählen Sie im Feld „Protokoll“ den Eintrag „HP JetDi-
rect - Socket“ aus.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 64
FRITZ!Box USB-Fernanschluss
5. Tragen Sie im Feld „Adresse“ die IP-Adresse der
FRITZ!Box ein:
192.168.178.1
6. Lassen Sie das Feld „Warteliste“ leer.
7. Nehmen Sie in den Feldern „Name“ und „Ort“ belie-
bige Einträge vor.
8. Wählen Sie im Feld „Drucken mit“ einen zu Ihrem
Drucker kompatiblen Treiber aus.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um Ih-
re Einstellungen zu speichern.
Der Drucker steht nun allen an die FRITZ!Box angeschlos-
senen Computern zur Verfügung.
Informationen zu kompatiblen Druckern bzw. Druckertrei-
bern finden Sie im Internet, beispielsweise auf folgender
Internetseite:
http://gutenprint.sourceforge.net/p_Supported_Prin-
ters.php3
8.5 FRITZ!Box USB-Fernanschluss
Mit dem FRITZ!Box USB-Fernanschluss können Sie Verbin-
dungen zwischen Ihrem Computer und USB-Geräten steu-
ern. Sowohl der Computer als auch die USB-Geräte sind
mit der FRITZ!Box verbunden.
Ein an die FRITZ!Box angeschlossenes USB-Gerät wird
über die USB-Fernanschluss-Funktion an einen Computer
durchgereicht. Das USB-Gerät wird auf diesem Computer
Wenn der Drucker nicht auswählbar ist, kann mögli-
cherweise auch ein kompatibler Drucker bzw. Dru-
ckertreiber ausgewählt werden.
Der USB-Fernanschluss kann in Windows XP ab Service
Pack 2 und in Windows Vista (32 Bit) eingesetzt werden.
USB-Fernanschluss aktivieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 65
vom Betriebssystem als neue Hardware erkannt und die
Gerätesoftware kann installiert werden, so als sei es lokal
mit dem Computer verbunden.
USB-Fernanschluss aktivieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den USB-Fern-
anschluss auf Ihrem Computer zu aktivieren:
1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrow-
ser.
2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
3. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“.
4. Aktivieren Sie die Expertenansicht der FRITZ!Box im
Menü „System / Ansicht“. Bestätigen Sie mit „Über-
nehmen“.
5. Öffnen Sie das Menü „USB-Geräte / Geräteüber-
sicht“.
6. Aktivieren Sie die Einstellung „USB-Fernanschluss
aktivieren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
7. Öffnen Sie das Menü „USB-Fernanschluss“ und in-
stallieren Sie das Programm für den USB-Fernan-
schluss auf dem Computer, von dem aus Sie USB-Ge-
räte nutzen wollen. Folgen Sie dazu den Anwei-
sungen auf der Seite „USB-Fernanschluss“.
Das Programm kann in Windows XP (32 Bit) ab Ser-
vice Pack 2 und Windows Vista (32 Bit) eingesetzt
werden.
USB-Geräte mit zeitkritischem Übertragungsverhalten
(isochrone USB-Geräte wie beispielsweise Soundkarten,
Webcams, Video-Wandler oder TV-Karten) werden nicht
unterstützt. Die Funktionen FTP und USB-Netzwerkspei-
cher stehen nicht zur Verfügung, solange der USB-Fernan-
schluss für USB-Speicher aktiv ist.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 66
USB-Fernanschluss deaktivieren
8. Wählen Sie anschließend aus, für welche Arten von
USB-Geräten der USB-Fernanschluss aktiviert werden
soll. Aktivieren Sie die gewünschten Optionen.
9. Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“. Alle
USB-Geräte, die an der FRITZ!Box angeschlossen
sind, werden nun neu erkannt.
Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ih-
nen in der „Geräteübersicht“ angezeigt.
USB-Fernanschluss deaktivieren
Um den USB-Fernanschluss zu deaktivieren, führen Sie
die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen Sie auf dem Computer, für den der USB-Fern-
anschluss deaktiviert werden soll, einen Internet-
browser.
2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
3. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“.
4. Aktivieren Sie die Expertenansicht der FRITZ!Box im
Menü „System / Ansicht“. Bestätigen Sie mit „Über-
nehmen“.
5. Öffnen Sie das Menü „USB-Geräte / USB-Fernan-
schluss“.
6. Deaktivieren Sie alle USB-Gerätearten.
7. Bestätigen Sie abschließend mit „Übernehmen“.
Das Ergebnis der geänderten USB-Einstellungen wird Ih-
nen in der „Geräteübersicht“ angezeigt.
FRITZ!WLAN USB Stick N und FRITZ!WLAN USB Stick
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 67
8.6 FRITZ!WLAN USB Stick N und FRITZ!WLAN USB Stick
Der FRITZ!WLAN USB Stick N und der FRITZ!WLAN USB
Stick sind WLAN-Adapter von AVM zum Anschluss an ei-
nen Computer. Über einen WLAN-Adapter können Sie den
Computer kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.
FRITZ!WLAN
USB Stick N
Der FRITZ!WLAN USB Stick N unterstützt alle WLAN-Eigen-
schaften Ihrer FRITZ!Box:
die WLAN-Standards IEEE 802.11 n+g+b im 2,4-GHz-
Frequenzband sowie alternativ
die WLAN-Standards IEEE 802.11 n+a im 5-GHz-Fre-
quenzband.
Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Wissens-
wertes: WLAN“ ab Seite 123 sowie im Handbuch zum
FRITZ!WLAN USB Stick N.
FRITZ!WLAN
USB Stick
Wenn Sie den FRITZ!WLAN USB Stick mit Ihrer FRITZ!Box
verwenden, werden die WLAN-Standards IEEE 802.11 g+b
im 2,4-GHz-Frequenzband unterstützt.
Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Wissens-
wertes: WLAN“ ab Seite 123 sowie im Handbuch zum
FRITZ!WLAN USB Stick.
AVM Stick & Surf Mit der AVM Stick & Surf-Technologie können Sie komfor-
tabel und schnell eine sichere WLAN-Verbindung herstel-
len. Stick & Surf ist sowohl mit dem FRITZ!WLAN USB Stick
N als auch mit dem FRITZ!WLAN USB Stick möglich.
1. Stecken Sie Ihren Stick in den USB-Anschluss der
FRITZ!Box.
Die WLAN-Sicherheitseinstellungen werden auf den
FRITZ!WLAN USB Stick übertragen. Die Leuchtdiode
„INFO“ an der FRITZ!Box beginnt in schneller Abfolge
zu blinken.
Sobald die Leuchtdiode „INFO“ dauerhaft leuchtet,
ist die Übertragung der Einstellungen abgeschlos-
sen.
2. Ziehen Sie den FRITZ!WLAN USB Stick wieder ab.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 68
USB-Hub
3. Stecken Sie nach der automatischen Übertragung der
Sicherheitseinstellungen den FRITZ!WLAN USB Stick
in einen Computer.
Der FRITZ!WLAN USB Stick ist nun bereit, eine Verbindung
zur FRITZ!Box aufzubauen. Weitere Einstellungen sind
nicht erforderlich.
8.7 USB-Hub
Sie können an den USB-Anschluss einen USB-Hub an-
schließen. Ein USB-Hub ist ein Gerät zur Erweiterung vor-
handener USB-Anschlüsse.
An den USB-Hub können Sie entweder drei USB-Speicher
(Festplatte, Speicherstick) oder zwei USB-Speicher und ei-
nen USB-Drucker anschließen.
8.8 Nutzungshinweise für USB-Geräte
Beachten Sie bitte bei der Nutzung von USB-Geräten am
USB-Anschluss der FRITZ!Box folgende Hinweise:
Wenn Sie mehr als ein USB-Gerät ohne eigene Strom-
versorgung an die FRITZ!Box anschließen, dann be-
achten Sie bitte, dass gemäß der USB-Spezifikation
die Gesamtstromaufnahme den Wert von 500 mA
nicht übersteigen darf. Andernfalls kann es zu unspe-
zifischen Fehlerbildern bei den USB-Geräten oder
auch zu Schäden an der FRITZ!Box kommen.
AVM rät ausdrücklich davon ab, Firmware-Updates
für USB-Geräte durchzuführen, die über den USB-
Fernanschluss an der FRITZ!Box mit dem Computer
verbunden sind.
Wählen Sie vor dem Entfernen eines USB-Speichers
in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche immer die Ein-
stellung „Sicher entfernen“, um Datenverluste zu ver-
meiden.
Die Verwendung eines USB-Hubs mit eigener Stromver-
sorgung wird ausdrücklich empfohlen.
Nutzungshinweise für USB-Geräte
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 69
USB-Speicher, die mehr als einen USB-Anschluss
zum Betrieb benötigen, beispielsweise Festplatten
mit USB-Y-Kabel, betreiben Sie bitte ausschließlich
mit einer eigenen Stromversorgung oder über einen
USB-Hub mit Stromversorgung, um Schäden an der
FRITZ!Box oder dem USB-Speicher zu vermeiden.
Die FRITZ!Box kann äußere Einwirkungen auf den
USB-Speicher nicht abwehren. So können beispiels-
weise Spannungsspitzen oder Spannungsabfälle bei
Schlechtwetter auftreten oder USB-Speicher alters-
bedingt aufgrund besonders vieler defekter Sektoren
bei Schreibvorgängen die Datenstruktur korrumpie-
ren. In solchen Fällen kann es zu kompletten Daten-
verlusten kommen.
Es wird daher empfohlen, grundsätzlich eine Siche-
rungskopie des USB-Speicherinhalts anzufertigen,
damit Ihre Daten nicht verloren sind, falls es zu Da-
tenverlusten auf dem USB-Speicher kommt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 70
Einrichten und Bedienen am Telefon
9 Einrichten und Bedienen am Telefon
FRITZ!Box-Tastencodes
Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Box
können über ein Telefon eingerichtet und genutzt werden,
das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sich
ausschließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehrfre-
quenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahren
sind dafür nicht geeignet.
Quittungston Eingaben, die Sie an einem Telefon vornehmen, werden
mit Quittungstönen (siehe auch „Akustische Signale“ auf
Seite 71) bestätigt:
Für korrekt vorgenommene Eingaben hören Sie einen
positiven Quittungston (einmaliger Quittungston von
1s).
Wenn die Eingabe fehlgeschlagen ist – etwa durch ei-
ne falsche Tastenkombination – hören Sie einen ne-
gativen Quittungston (wiederholter unterbrochener
Quittungston von 0,25 s).
9.1 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon
In dieser Tabelle werden die Symbole erläutert, die im vor-
liegenden Kapitel verwendet werden.
M Rufnummer wählen
N Hörer abnehmen
O Hörer auflegen
P Gespräch führen
D Dreierkonferenz
Q Sie hören einen Quittungston
K Sie hören einen Klingelton
Akustische Signale
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 71
9.2 Akustische Signale
Die folgende Darstellung zeigt Ihnen Dauer und Intervall
der verschiedenen Hörtöne und Ruftakte der an der
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL angeschlossenen Tele-
fone.
Hörtöne und Ruftakte angeschlossener Telefone
<NSt> Geben Sie eine Nebenstellennummer (NSt)
ein.
Für den Platzhalter <NSt> tragen Sie die Zif-
fer 1, 2 oder eine höhere ein; je nach-
dem, welche Nebenstelle Sie einrichten
möchten.
<ZRN> Geben Sie eine externe Rufnummer (die
Zielrufnummer) an.
r den Platzhalter <ZRN> geben Sie die
vollständige Rufnummer des externen An-
schlusses ein.
<ZRN/NSt> Geben Sie entweder eine externe Rufnum-
mer (die Zielrufnummer) oder eine Ne-
benstellennummer (NSt) ein, je nachdem,
wohin Ihre Anrufe umgeleitet werden sol-
len.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 72
Am Telefon einrichten
9.3 Am Telefon einrichten
Speichern neuer Einstellungen
Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstel-
lungen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist
nicht notwendig, nach jeder Änderung sofort zu spei-
chern. Sie können erst alle gewünschten Einstellungen
vornehmen und anschließend dauerhaft speichern.
Werkseinstellungen wiederherstellen
Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen kön-
nen alle Einstellungen in der FRITZ!Box in einen Grundzu-
stand zurückgesetzt werden.
Nach dem Zurücksetzen in die Werkseinstellungen wird
die FRITZ!Box neu gestartet.
Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängig
machen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, einen
neuen Befehl einzuprogrammieren oder die FRITZ!Box in
den Auslieferungszustand zurückzuversetzen.
Dauerhaft speichern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r91ss Mit der nebenstehenden Tastenkombination
speichern Sie vorgenommene Einstellungen
dauerhaft ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen
haben – auch der eingerichtete Internetzugang – werden
beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen gelöscht.
Werkseinstellungen wiederherstellen
r991s159
01590s
setzt alle Einstellungen in der FRITZ!Box in
den Grundzustand zurück
WLAN aktivieren und deaktivieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 73
WLAN aktivieren und deaktivieren
Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Tele-
fons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann kom-
fortabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet ha-
ben. Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach
Ihr Telefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine
Kabelverbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um
die WLAN-Funktion zu aktivieren.
Klingelsperre
Sie können in der FRITZ!Box für jedes angeschlossene Te-
lefon eine Klingelsperre aktivieren. Bei aktivierter Klingel-
sperre klingelt das Telefon nicht. Es ist dabei möglich, zwi-
schen sofortiger Klingelsperre und einer Klingelsperre für
einen bestimmten Zeitraum zu wählen.
Sofort Bei sofortiger Klingelsperre wird für die angegebene Ne-
benstelle die Signalisierung eingehender Anruf deakti-
viert. Die Klingelsperre bleibt so lange aktiv, bis sie ausge-
schaltet wird.
Zeitraum Alternativ können Sie einen Zeitraum angeben, in dem das
Telefon nicht klingeln soll. Legen Sie dafür an der Nebens-
telle, für die Sie eine Klingelsperre einrichten wollen, den
Zeitraum fest und speichern Sie Ihre Angaben. Aktivieren
Sie anschließend die Klingelsperre. Die Klingelsperre wird
dann täglich zum Zeitpunkt „Beginn“ automatisch einge-
schaltet und zum Zeitpunkt „Ende“ wieder ausgeschaltet.
Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bis
morgens 07:00 Uhr dauern. Geben Sie für <Beginn> den
Wert „2000“ und für <Ende> den Wert „0700“ ein.
WLAN aktivieren und deaktivieren
r96s1s aktiviert die WLAN-Funktion
r96s0s deaktiviert die WLAN-Funktion
Klingelsperre aktivieren mit sofortiger Wirkung
r81<NSt>s0s Schaltet die Klingelsperre für die mit
<NSt> angegebene Nebenstelle sofort ein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 74
Weckruf
Deaktivieren Beide Arten der Klingelsperre können über eine Tasten-
kombination wieder aufgehoben werden.
Weckruf
Die an die FRITZ!Box angeschlossenen Telefone können
für einen Weckruf genutzt werden. Der Weckruf kann für
jedes angeschlossene Telefon individuell eingerichtet
werden.
Geben Sie am Telefon zuerst die Zeit ein, zu der Sie ge-
weckt werden möchten und speichern Sie diese Angabe.
Aktivieren Sie danach den Weckruf.
Beispiel: Das Telefon soll morgens um 07:00 Uhr klingeln.
Geben Sie für <Zeit> den Wert „0700“ ein und speichern
Sie die Einstellung.
Klingelsperre für vorgegebenen Zeitraum einstellen
r80<NSt>s
<Beginn>s<Ende>s
Legt den Zeitraum für die Klingelsperre an
der mit <NSt> angegebenen Nebenstelle
fest.
r91ss Speichert die Einstellungen.
r81<NSt>s6s Aktiviert die Klingelsperre für den ange-
gebenen Zeitraum.
Klingelsperre deaktivieren
r81<NSt>s6s Schaltet die Klingelsperre für die mit
<NSt> angegebene Nebenstelle aus.
Weckruf für ein Telefon einstellen
r881s<Zeit>s
<NSt>s
legt für die mit <NSt> angegebene Ne-
benstelle die Zeit fest, zu der das Te-
lefon klingeln soll
r91ss speichert die Einstellungen
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 75
Rufumleitung
Anrufe, die an den Telefonen der FRITZ!Box eingehen, kön-
nen Sie auf einen internen oder externen Anschluss um-
leiten.
Mit der Rufumleitung können Sie Rufe an einen externen
Anschluss oder an eine andere Nebenstelle umleiten. Die-
se Art der Rufumleitung wird innerhalb der FRITZ!Box orga-
nisiert und deshalb sind Rufumleitungen auf eine andere
Nebenstelle kostenfrei. Für die Rufumleitung auf einen ex-
ternen Anschluss wird ein zweites Gespräch aufgebaut.
Dieses ist entgeltpflichtig.
Für eine Rufumleitung können Sie angeben, unter welchen
Bedingungen ein ankommender Ruf umgeleitet werden
soll. Sie können zwischen fünf verschiedenen Varianten
wählen. Die Einstellungen können Sie für jede Nebenstel-
le gesondert speichern.
Weckruf aktivieren / deaktivieren
r881ss aktiviert den Weckruf für alle Nebens-
tellen, für die eine Zeit eingestellt
wurde
r881r deaktiviert den Weckruf für alle Ne-
benstellen
Es empfiehlt sich nicht, Anrufweiterschaltung und Rufum-
leitung gleichzeitig zu aktivieren.
Beachten Sie, dass für die Rufumleitung ausschließlich
numerische Internetrufnummern eingegeben werden dür-
fen. Das heißt, Sie können nur Ziffern, aber keine Buch-
staben oder andere Zeichen verwenden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 76
Rufumleitung
Rufumleitung sofort (ohne Klingeln)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r41<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung nach dem dritten Klingeln
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r42<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung bei besetzter Leitung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r43<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 77
Rufumleitung nach dem dritten Klingeln oder bei besetzter Lei-
tung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r44<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r45<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufumleitung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r40<NSt>ss Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
bei Bedarf durch Eingabe der ne-
benstehenden Tastenkombinati-
on.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 78
Anklopfen
Anklopfen
Für jede Nebenstelle kann das Anklopfen ein- und ausge-
schaltet werden. Einige ältere Geräte, die Sie an eine Ne-
benstelle anschließen, werten das Anklopfzeichen unter
Umständen falsch aus. Dazu gehören verschiedene Faxge-
räte und Modems. Sollten derartige Probleme auftreten,
deaktivieren Sie für diese Nebenstellen das Anklopfen.
Wie Sie ein anklopfendes Gespräch annehmen, lesen Sie
im Abschnitt „Anklopfende Gespräche“ auf Seite 86.
Bei aktiviertem Anklopfen können Modem- und Faxver-
bindungen gestört werden.
Anklopfen aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-
bination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anklopfen deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-
bination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 79
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe
unterdrücken (CLIR)
Die Funktion CLIR (Calling Line Identification Restriction)
verhindert, dass Ihre Rufnummer bei ausgehenden Rufen
auf dem Anzeigefeld des Telefons Ihres Gesprächspart-
ners eingeblendet wird.
CLIR ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Sie haben
die Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu aktivieren
und wieder zu deaktivieren, und Sie können CLIR für eine
einzelne Verbindung aktivieren. Bei dauerhaftem CLIR
wird diese Einstellung für die Nebenstelle gespeichert und
ist für ausgehende Verbindungen immer aktiv.
Wenn Sie nur bestimmte Gespräche mit unterdrückter Ruf-
nummer führen möchten, können Sie dies durch das Vo-
ranstellen einer Tastenkombination vor die eigentliche
Rufnummer tun. Damit wird CLIR dann für die aktuelle Ver-
bindung aktiviert.
Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r51<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenste-
henden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r51<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenste-
henden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 80
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Die Funktion CLIP (Calling Line Identification Presentation)
ermöglicht, dass die Rufnummer der Anrufer – extern und
intern – auf dem Anzeigefeld Ihres Telefons angezeigt
wird.
CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben die
Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren und
wieder zu aktivieren.
Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s31r Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein. Sie hören jetzt das
Amtszeichen.
M Wählen Sie die gewünschte Nummer.
Beachten Sie, dass Sie das Leistungsmerkmal CLIP nur
nutzen können, wenn Ihr Telefon CLIP unterstützt.
Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 81
Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss un-
terdrücken (COLR / COLP)
Standardmäßig wird einem Anrufer immer die Mehrfach-
rufnummer (MSN) der Nebenstelle übermittelt, die er an-
gerufen hat. Wenn Sie aber den Anruf an einer anderen
Nebenstelle entgegennehmen, dann wird dem Anrufer die
MSN dieser Nebenstelle angezeigt. Möchten Sie, dass
dem Anrufer das Heranholen und damit die MSN der ande-
ren Nebenstelle verborgen bleibt, dann können Sie die
Übermittlung der Zielrufnummer zum Anrufer unterdrü-
cken. Dem Anrufer wird dann weiterhin die von ihm ange-
wählte Nummer übermittelt.
Die Übermittlung der Zielrufnummer kann für jede Ne-
benstelle separat ein- und ausgeschaltet werden. Im Aus-
lieferungszustand ist die Übermittlung der Zielrufnummer
zum Anrufer dauerhaft aktiv.
Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft deaktivieren (COLR)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r53<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft aktivieren (COLP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r53<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 82
Spontane Amtsholung deaktivieren
Spontane Amtsholung deaktivieren
Die FRITZ!Box bietet die Möglichkeit, die spontane Amts-
holung zu deaktivieren. Damit erhalten Sie nach dem Ab-
heben des Telefonhörers an der entsprechenden Nebens-
telle ein internes Freizeichen. Dies ist insbesondere dann
sinnvoll, wenn viel intern, zum Beispiel zwischen den Ne-
benstellen der FRITZ!Box, telefoniert wird. Wenn die spon-
tane Amtsholung deaktiviert wird, muss für ein externes
Gespräch die 0 vorgewählt werden.
Spontane Amtsholung deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r1<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r1<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 83
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können Sie
Rufe für eine Nebenstelle abweisen. Das heißt, wenn die
Nebenstelle besetzt ist, hört der Anrufer ein Besetztzei-
chen.
9.4 Am Telefon bedienen
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungs-
merkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefons
nutzen können.
Wählvorgang verkürzen
Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe ei-
ner Rufnummer beendet ist, betigt für diesen Vorgang
aber einige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer.
Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r die
glichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.
Rufe abweisen bei Besetzt aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufe abweisen bei Besetzt deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 84
Wahl der Abgangsrufnummer
Wahl der Abgangsrufnummer
Durch die gezielte Angabe des zu verwendenden Internet-
telefoniekontos ist es möglich, den Wählvorgang über ei-
ne bestimmte Internetrufnummer auszuführen, obwohl di-
ese für die verwendete Nebenstelle vorher nicht eingerich-
tet wurde.
Intern telefonieren
Alle Gespräche, die zwischen den an der FRITZ!Box ange-
schlossenen Telefonen geführt werden, sind interne Tele-
fonate. Diese Telefonate sind kostenlos.
Wählvorgang verkürzen
<Rufnummer> r signalisiert, dass die Eingabe der Rufnum-
mer beendet ist und verkürzt den Wählvor-
gang
Verbindungsart und Abgangsrufnummer festlegen
s12r
<Rufnummer>
stellt für diesen Wählvorgang eine Verbin-
dung mit der ersten Internetrufnummer her
s12<P>r stellt eine Internettelefonieverbindung über
die angegebene Internetrufnummer her. Ge-
ben Sie für <P> die Position der Internetruf-
nummer in der Liste der Internetrufnummern
ein.
Wählen intern mit spontaner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören sofort
das Amtszeichen, da die Nebenstelle auf
spontane Amtsholung eingestellt ist.
ss<NSt> Wenn Sie eine der Nebenstellen intern anru-
fen möchten, wählen Sie ss gefolgt von
der Nebenstellennummer, zum Beispiel 1
oder 2.
Intern telefonieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 85
ss50 Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen,
bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist,
wählen Sie ss50.
ss<ISDN-ID> Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möch-
ten, für das Sie eine interne Rufnummer defi-
niert haben, wählen Sie ss gefolgt von der
internen Rufnummer des Gerätes (zum Bei-
spiel 51).
ss5<MSN> Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das
nicht über eine interne Rufnummer verfügt,
wählen Sie ss5 gefolgt von der MSN, die
im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.
hlen intern ohne spontane Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den in-
ternen Wählton.
<NSt> Wählen Sie die gewünschte Nebenstel-
lennummer, zum Beispiel 1 oder 2.
50 Möchten Sie alle ISDN-Endgeräte anrufen,
bei denen keine Rufnummer eingerichtet ist,
wählen Sie 50.
<ISDN-ID> Wenn Sie ein ISDN-Endgerät anrufen möch-
ten, für das Sie eine interne Rufnummer defi-
niert haben, wählen Sie die interne Rufnum-
mer des Gerätes (zum Beispiel 51).
5<MSN> Möchten Sie ein ISDN-Endgerät anrufen, das
nicht über eine interne Rufnummer verfügt,
wählen Sie die 5 gefolgt von der MSN, die
im ISDN-Endgerät hinterlegt wurde.
Wählen intern mit spontaner Amtsholung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 86
Rundruf
Rundruf
Sie können per Rundruf alle anderen Nebenstellen gleich-
zeitig anrufen. Das Gespräch wird mit der Nebenstelle auf-
gebaut, die zuerst abhebt.
Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter
Mit dieser Funktion können Sie Anrufe, die bereits vom
Anrufbeantworter entgegengenommen wurden, auf Ihr Te-
lefon holen.
Anklopfende Gespräche
Wenn die Funktion „Anklopfen“ aktiv ist, werden Sie wäh-
rend eines Gesprächs informiert, sobald ein weiterer ex-
terner Anruf kommt. Dieser Anruf wird durch einen An-
klopfton im Hörer signalisiert. Innerhalb von 30 Sekunden
können Sie dann mit dem neuen Anrufer eine Verbindung
aufbauen. Nach wiederum 30 Sekunden wird das anklop-
fende Gespräch zurückgewiesen.
Wie Sie die Funktion aktivieren und deaktivieren können,
lesen Sie im Abschnitt „Anklopfen“ auf Seite 78.
Rundruf
N Nehmen Sie den Hörer ab.
ss9 Durch Wahl der nebenstehenden Tastenkombi-
nation werden alle freien Nebenstellen angeru-
fen.
Heranholen eines Gesprächs
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s09 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-
on ein.
P Das Gespräch wird herangeholt. Die Verbindung
mit dem Anrufer ist hergestellt.
Makeln
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 87
Makeln
Besteht neben einem aktuellen Gespräch eine Rückfrage-
verbindung zu einem weiteren Gesprächspartner, so kön-
nen Sie mit der Rückfragetaste beliebig oft zwischen den
zwei Gesprächen hin- und herschalten, sprich makeln.
Anklopfende Gespräche annehmen oder ablehnen
R2 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-
on ein, um ein anklopfendes Gespräch anzuneh-
men.
R1 Um zu Ihrer bestehenden Verbindung zurückzu-
kehren, geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein. Sie können auch durch das Be-
enden des bestehenden Gesprächs (Hörer aufle-
gen) zum anklopfenden Gespräch zu wechseln.
In diesem Fall ertönt sofort nach dem Auflegen
des Hörers ein Klingeln. Nach dem Abheben sind
Sie mit dem neuen Gesprächspartner verbun-
den.
R0 Zum Abweisen eines Anklopfers geben Sie die
nebenstehende Tastenkombination ein.
Makeln
Gespräch 1
P
Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein
Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 ist
damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 auf-
zubauen, geben Sie für interne Gespräche ss
und die Rufnummer der gewünschten Nebenstel-
le oder für externe Gespräche die gewünschte ex-
terne Rufnummer ein.
Gespräch 2
P
Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit
Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 88
Dreierkonferenz
Dreierkonferenz
Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Tele-
fon abhalten. Dabei können zwei externe und ein interner
Gesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externer
Gesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinander
führen.
R2 Möchten Sie zu Gesprächspartner 1 zurückkeh-
ren, geben Sie die nebenstehende Tastenkombi-
nation ein.
Gespräch 1
P
Sie sprechen jetzt wieder mit
Gesprächspartner 1.
R2 Um wieder mit Gesprächspartner 2 zu sprechen,
drücken Sie erneut die nebenstehende Tastenfol-
ge. Auf diese Weise können Sie zwischen
Gespräch 1 und 2 makeln.
Makeln beenden
O Der Gesprächspartner in momentaner Halteposi-
tion legt auf. Die aktiv Sprechenden können ihr
Gespräch fortsetzen.
R1 Sie beenden die Rückfrage zum Rückfragepart-
ner durch nebenstehende Tastenkombination
und nehmen damit die Verbindung zum
Gesprächspartner 1 erneut auf.
O
K
Gespräch
P
Alternativ zur Eingabe der Tastenkombination
können Sie auch den Hörer auflegen und damit
selbst die Verbindung beenden. Sie hören ein
Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hö-
rers mit dem Gesprächspartner aus der Haltepo-
sition verbunden.
Dreierkonferenz abhalten
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M Wählen Sie die Rufnummer des ersten Ge-
sprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
Makeln
Rückfrage / Halten
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 89
Rückfrage / Halten
Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein
aktuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem
zweiten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum
Beispiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen
zweiten Gesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner
im gehaltenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Ha-
ben Sie Ihre Rückfrage erledigt, können Sie die Verbin-
dung zu Ihrem ersten Gesprächspartner wieder aufneh-
men.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 auf-
zubauen, geben Sie für interne Gespräche ss
und die Rufnummer der gewünschten Nebenstel-
le oder für externe Gespräche die gewünschte
externe Rufnummer ein.
Sie können das zweite Gespräch führen, wäh-
rend die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspart-
ner gehalten wird.
R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-
on ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der Ge-
sprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden
Gesprächsteilnehmer weiter.
O Sie beenden die Konferenz, indem Sie den Hörer
auflegen.
R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei ei-
ner Dreierkonferenz zum ursprünglichen Ge-
sprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie
die nebenstehende Tastenkombination ein. Die
Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen
jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor
Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben.
Das zweite Gespräch wird gehalten. Zwischen
beiden Gesprächspartnern können Sie durch die
erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkom-
bination hin- und herschalten.
Dreierkonferenz abhalten
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 90
Rückfrage / Halten
Rückfrage / Halten
Gespräch 1
P
Sie führen gerade ein Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1
wird damit gehalten und die Rückfrage ein-
geleitet.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2
aufzubauen, geben Sie für interne Ge-
spräche ss und die Rufnummer der ge-
wünschten Nebenstelle oder für externe Ge-
spräche die gewünschte externe Rufnummer
ein.
Gespräch 2
P
Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit
Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
R Ist der Anschluss von Gesprächspartner 2
besetzt oder meldet dieser sich nicht, drü-
cken Sie erneut die Rückfragetaste, um zu
Gespräch 1 zurückzukehren.
R1 Möchten Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1
zurückkehren, geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein. Die Rückfrage ist da-
mit beendet.
Wenn Sie zum Beenden der Rückfrage nur die Rückfrage-
taste drücken, dann bleibt die Verbindung zu
Gesprächspartner 2 bestehen, bis dieser die Verbindung
beendet.
Rückfrage beenden
Gespräch 1
P
Alternativ zum Drücken der Tastenkombinati-
on können Sie auch den Hörer auflegen und
damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie
hören ein Klingelzeichen und sind nach Ab-
nehmen des rers wieder mit
Gesprächspartner 1 verbunden.
O Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das
Gespräch.
Vermitteln
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 91
Vermitteln
Mit der Funktion „Vermitteln“ können Sie ein aktuelles Ge-
spräch an eine andere Nebenstelle der FRITZ!Box vermit-
teln.
Externes Vermitteln (ECT)
Mit der Funktion „Externes Vermitteln“ können Sie zwei
externe Teilnehmer aus einer aktiven und einer gehal-
tenen Verbindung heraus miteinander verbinden. Sie kön-
nen dann Ihre Verbindung beenden, während die beiden
anderen Teilnehmer das Gespräch weiterführen.
Vermitteln
Gespräch 1
P
Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1
ein Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
Gesprächspartner 1 wird damit gehalten.
ss<NSt> Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2
aufzubauen, wählen Sie zweimal die Stern-
taste und dann die Nebenstellennummer.
Gespräch 2
P
Sie sprechen nun mit Gesprächspartner 2.
O Zum Vermitteln eines Gespräches zwischen
Gesprächspartner 1 und Gesprächspartner 2
legen Sie einfach den Hörer auf.
Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen
Verbindung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-
partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch
führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Ge-
sprächspartner gehalten wird.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 92
Externes Vermitteln (ECT)
Möchten Sie die Verbindung beenden, während die
beiden externen Gesprächspartner weiter miteinan-
der sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer
miteinander verbinden.
R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden
miteinander verbunden. Die externen Gesprächs-
partner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-
partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite externe
Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ers-
ten externen Gesprächspartner gehalten wird.
R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der exter-
nen Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Ge-
sprächsteilnehmer weiter.
Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden,
während die beiden externen Gesprächspartner wei-
ter miteinander sprechen, können Sie die beiden
Teilnehmer miteinander verbinden.
Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen
Verbindung
Raumüberwachung (Baby-Fon)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 93
Raumüberwachung (Baby-Fon)
Mit der folgenden Tastenkombination aktivieren Sie die
Funktion zur akustischen Raumüberwachung. Geben Sie
dabei einen Wert für den Lautstärkepegel an (mögliche
Werte: 1 bis 8). Geben Sie eine Rufnummer an. Legen Sie
den Hörer nicht auf. Wenn die Lautstärke im Raum den an-
gegebenen Pegelwert erreicht, dann wird die angegebene
Rufnummer gewählt. Wenn das angewählte Telefon klin-
gelt und Sie den Hörer abnehmen, dann sind Sie mit dem
Telefon verbunden, an dem Sie die Funktion zur Raumü-
berwachung aktiviert haben.
R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer
Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteil-
nehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenste-
hende Tastenkombination ein. Die Konferenz ist da-
mit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Ge-
sprächspartner, mit dem Sie vor Beginn der Dreier-
konferenz gesprochen haben. Das zweite externe
Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Ge-
sprächspartnern können Sie durch die erneute Ein-
gabe der oben stehenden Tastenkombination hin-
und herschalten.
R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden
miteinander verbunden. Die externen Gesprächs-
partner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz
Die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion ist
vorteilhaft.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 94
Raumüberwachung (Baby-Fon)
Eine Nebenstelle mit aktivierter Raumüberwachung kann
von einer anderen Nebenstelle durch die Anwahl der ent-
sprechenden Nebenstelle auch direkt abgehört werden.
Nach einem erfolgten Anruf wird frühestens eine Minute
später ein neuer Ruf generiert.
Sie können die Funktion deaktivieren, indem Sie den Hö-
rer des Telefons auflegen, an dem Sie die Funktion akti-
viert haben.
Raumüberwachung aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie
die Freisprechfunktion Ihres Telefons.
s4
<Pegel>
s
<Nummer>
r
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombi-
nation ein. Für <Pegel> geben Sie eine Zahl
zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpe-
gel) und 8 ein. Tippen Sie für <Nummer > die
Rufnummer ein, die angerufen werden soll.
Das kann die Nummer einer anderen internen
Nebenstellen, die 9r einen internen
Rundruf oder eine beliebige externe Rufnum-
mer sein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
Der Babyruf ist jetzt aktiv.
Legen Sie den Hörer nicht auf!
Keypad-Sequenzen nutzen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 95
Keypad-Sequenzen nutzen
Die Keypad-Funktion ermöglicht Ihnen die Steuerung von
Diensten oder Leistungsmerkmalen für Ihre Internetruf-
nummern durch die Eingabe von Zeichen und Ziffernfol-
gen über die Tastatur des Telefons.
Diese Tastatureingaben heißen Keypad-Sequenzen. Die
Keypad-Sequenzen werden Ihnen von Ihrem Netzbetreiber
mitgeteilt.
Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-
on ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
0sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombinati-
on ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 96
Problembehandlung
10 Problembehandlung
Hilfe bei Fehlern
In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzerober-
fläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Ver-
bindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändern
wollen.
10.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche
Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Feh-
lermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen
haben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchen
Sie, den Fehler zu beheben.
Neustart der FRITZ!Box
Die Benutzeroberfläche kann nicht geöffnet werden oder
reagiert nicht.
Inkonsistenzen innerhalb der FRITZ!Box.
1. Starten Sie die FRITZ!Box neu.
Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie nach zirka fünf Sekunden die Verbindung
zum Stromnetz wieder her.
3. Warten Sie bis die Leuchtiode „Power / DSL“ dauer-
haft leuchtet und, falls Sie WLAN eingeschaltet ha-
ben, auch die Leuchtdiode „WLAN“ dauerhaft leuch-
tet. Damit ist sichergestellt, dass der Neustart der
FRITZ!Box vollständig abgeschlossen ist.
4. Versuchen Sie nun erneut, die Benutzeroberfläche
der FRITZ!Box durch Eingabe von fritz.box
zu öffnen.
Ursache
Abhilfe
Kabelverbindungen prüfen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 97
Kabelverbindungen prüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im
Fenster Ihres Internetbrowsers.
Die Kabelverbindungen sind lose.
Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest ste-
cken.
Namensauflösung überprüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über
fritz.box geöffnet werden.
Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht.
1. Geben Sie im Internetbrowser als Adresse statt
fritz.box
die folgende IP-Adresse ein:
192.168.178.1
2. Wenn die Benutzeroberfläche über diese Adresse er-
reicht werden kann, überprüfen Sie die Einstellungen
für den verwendeten Netzwerkadapter wie im Ab-
schnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
Seite 107 beschrieben.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 98
IP-Adresse überprüfen
IP-Adresse überprüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann weder über
fritz.box noch über 192.168.178.1 geöffnet werden.
Die IP-Adresse auf dem angeschlossenen Rechner ist un-
passend eingestellt.
Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP,
damit die IP-Adresse über den DHCP-Server der FRITZ!Box
bezogen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Einstel-
lungen wie im Abschnitt „IP-Adresse automatisch bezie-
hen“ ab Seite 107 beschrieben.
Wählverbindungen deaktivieren
Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen
erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung.
Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzero-
berfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer
und FRITZ!Box nutzen. Dafür muss der automatische Auf-
bau einer DFÜ-Verbindung deaktiviert werden.
Sie können den automatischen Aufbau einer DFÜ-Verbin-
dung deaktivieren. Beispielhaft wird hier beschrieben, wie
Sie die Einstellungen des Internet Explorers 6 prüfen:
1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen...“ die
Registerkarte „Verbindungen“ aus.
2. Aktivieren Sie im Abschnitt „DFÜ- und VPN-Einstel-
lungen“ die Option „Keine Verbindung wählen“.
3. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
Onlinebetrieb aktivieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 99
Onlinebetrieb aktivieren
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Der Internetbrowser befindet sich im Offlinebetrieb.
Stellen Sie den Internetbrowser auf Onlinebetrieb ein. Am
Beispiel des Internet Explorers 6:
1. Öffnen Sie das Menü „Datei“.
2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Ha-
ken steht, klicken Sie darauf.
Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im
Onlinebetrieb.
Proxyeinstellungen überprüfen
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Die Proxyeinstellungen des Internetbrowsers verhindern,
dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.
Tragen Sie den DNS-Namen und die IP-Adresse der
FRITZ!Box in den Proxyeinstellungen des Internetbrowsers
als Ausnahme ein:
1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen...“ die
Registerkarte „Verbindungen“.
2. Klicken Sie im Abschnitt „LAN-Einstellungen“ auf die
Schaltfläche „Einstellungen“ und im nächsten Fens-
ter im Abschnitt „Proxyserver“ auf die Schaltfläche
„Erweitert“.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 100
CGI-Einstellungen überprüfen
3. Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein:
fritz.box
; 192.168.178.1; 169.254.1.1
und klicken Sie aufOK“.
CGI-Einstellungen überprüfen
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist de-
aktiviert.
Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausfüh-
ren von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist.
Am Beispiel des Internet Explorer 6:
1. hlen Sie „Extras / Internetoptionen... / Sicher-
heit“.
2. Wenn hier die Schaltfläche „Standardstufe“ ausge-
graut ist, ist die Sicherheitsstufe „Mittel“ eingestellt
und das Ausführen von CGI-Scripts ist im Internet-
browser bereits zugelassen.
3. Wenn die Schaltfläche „Standardstufe“ nicht ausge-
graut ist, dann gehen Sie folgendermaßen vor:
4. Markieren Sie das Symbol„ Lokales Intranet“ und kli-
cken Sie auf die Schaltfläche „Sites…“.
5. Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche
„Erweitert…“ und geben Sie im Feld „Diese Website
zur Zone hinzufügen:“ ein:
fritz.box
6. Deaktivieren Sie die Option „Für Sites dieser Zone ist
eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“.
Ursache
Abhilfe
Sicherheitsprogramme überprüfen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 101
Sicherheitsprogramme überprüfen
Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser
angezeigt werden.
Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Be-
nutzeroberfläche.
Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, kön-
nen den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitspro-
grammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen
Die FRITZ!Box verfügt über eine feste IP-Adresse, die nicht
veränderbar ist. Über diese IP-Adresse ist die FRITZ!Box
immer erreichbar. Es handelt sich dabei um folgende IP-
Adresse:
Um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über diese IP-
Adresse zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box und den Computer über
das Netzwerkkabel (gelb). Siehe dazu Abschnitt
„Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab
Seite 18).
2. Stellen Sie sicher, dass der Computer die IP-Adresse
automatisch bezieht. Sie können diese Einstellung in
den IP-Einstellungen des Computers überprüfen (sie-
he Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
Seite 107).
Ursache
Abhilfe
Wenn Sie ein Sicherheitsprogramm beenden möchten,
um den Zugang zur FRITZ!Box zu testen, ziehen Sie zuerst
das DSL-Kabel! Starten Sie nach dem Test zuerst das Si-
cherheitsprogramm, bevor Sie das DSL-Kabel wieder ein-
stecken und eine Internetverbindung aufbauen!
Feste IP-Adresse 169.254.1.1
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 102
FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
3. Starten Sie den Computer neu.
4. Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die
feste IP-Adresse der FRITZ!Box ein:
169.254.1.1
Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet.
10.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
Wenn vom WLAN-Adapter eines Computers das Funknetz-
werk „FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL“ nicht gefunden
wird, dann führen Sie bitte die folgenden Maßnahmen
durch, um die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu
beheben.
WLAN-Adapter aktivieren
Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz.
Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit.
Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit
ist. Einige in Notebooks eingebaute WLAN-Adapter müs-
sen mit einem Schalter am Notebook eingeschaltet wer-
den.
Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wie-
der erreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in der
FRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Ursache
Abhilfe
Bei Fragen zum WLAN-Adapter Ihres Computers wenden
Sie sich bitte an den Hersteller.
WLAN aktivieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 103
WLAN aktivieren
Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht
gefunden.
WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leucht-
diode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet,
dann ist WLAN nicht aktiviert.
Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die
Leuchtdiode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschlie-
ßend dauerhaft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion
aktiviert.
Name des Funknetzes bekannt geben
Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter
nicht gefunden.
Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt.
Aktivieren Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box
die Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt ge-
ben“.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist im
Abschnitt „Computer am Netzwerkanschluss an-
schließen“ auf Seite 18 beschrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.
5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Funkeinstellungen“ aus und aktivieren Sie
die Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) be-
kannt geben“.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 104
WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie
erneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen.
10.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen
Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellun-
gen, die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicher-
heitseinstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.
Sie können sich die WLAN-Sicherheitseinstellungen der
FRITZ!Box anzeigen lassen und ausdrucken:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 18 beschrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.
5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Sicherheit“ aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen
wird eingeblendet. Drucken Sie die Seite aus, indem
Sie auf die Schaltfläche „Diese Seite drucken“ kli-
cken.
7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie
anhand des Ausdruckes die Einstellungen des WLAN-
Adapters. Versuchen Sie dann erneut, eine Verbin-
dung aufzubauen.
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 105
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen
testen
Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eine
WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-
Adapter grundsätzlich möglich ist.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 18 beschrieben.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internet-
browser. Wie Sie dazu vorgehen, ist im Abschnitt
„Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 30 be-
schrieben.
3. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Sicherheit“ aus und aktivieren Sie „unver-
schlüsselten Zugang aktivieren“. Klicken Sie dann
auf „Übernehmen“.
4. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie
erneut, eine Verbindung aufzubauen.
Wenn Sie auch mit dem unverschlüsselten Zugang keine
WLAN-Verbindung herstellen können, dann überprüfen
Sie die Installation des WLAN-Adapters und nehmen Sie
gegebenenfalls Kontakt mit dem Hersteller des WLAN-Ad-
apters auf.
Aktivieren Sie nach erfolgten Tests die WLAN-Verschlüsse-
lung wieder. Folgen Sie dafür den oben aufgezeigten
Schritten und aktivieren Sie vorher eingestellte Verschlüs-
selungsart.
Diesen ungesicherten Zustand sollten Sie nur zum
Testen nutzen, um herauszufinden, ob eine WLAN-
Verbindung grundsätzlich möglich ist.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 106
Patch für WPA2 mit Microsoft WLAN Service installieren
Patch für WPA2 mit Microsoft WLAN Service installie-
ren
Die WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box kann in Windows XP
Service Pack 2 über den Microsoft WLAN Service (WZC)
nicht aufgebaut werden.
Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE
802.11i) nicht installiert.
Microsoft hat WPA2 für den Microsoft WLAN Service mit
einem aktuellen Patch für Microsoft Windows XP Service
Pack 2 nachgereicht. Installieren Sie den aktuellen Patch
von Microsoft:
support.microsoft.com/kb/917021
Alternativ können Sie auch das Service Pack 3 installie-
ren.
Störungen ausschließen, die durch andere Funknet-
ze verursacht werden
Wenn es in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box
andere Geräte gibt, die das 2,4-GHz-Band nutzen, kann es
durch die gleichzeitige Nutzung von Frequenzen zu gegen-
seitigen Störungen (zum Beispiel Schwankungen oder Ver-
bindungsabbrüchen) kommen. Störungen können durch
andere WLAN Access Points, aber auch zum Beispiel
durch Bluetooth-Geräte, Garagentoröffner oder AV-Funk-
brücken verursacht werden. Testen Sie in diesem Fall bitte
einen anderen Funkkanal für Ihre FRITZ!Box.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 18 beschrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.
Ursache
Abhilfe
IP-Adresse automatisch beziehen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 107
5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Funkeinstellungen“ aus.
6. Wählen Sie in der Liste „Funkkanal auswählen“ einen
anderen Funkkanal aus.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
8. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen
Sie, ob weiterhin Störungen auftreten.
10.4 IP-Adresse automatisch beziehen
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server.
Das bedeutet, dass den angeschlossenen Computern ihre
IP-Adresse von der FRITZ!Box zugewiesen wird. Die Com-
puter müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IP-
Adresse automatisch beziehen nnen. Die Schritte zur
Überprüfung und Einstellung dieser Option unterscheiden
sich in den verschiedenen Betriebssystemen. Lesen Sie
dazu den Abschnitt für Ihr Betriebssystem.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netz-
werk- und Freigabecenter“.
2. Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netz-
werkverbindungen verwalten“.
3. Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindig-
keitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren
Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie
die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigen-
schaften“.
4. Falls das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ ein-
geblendet wird, klicken Sie in diesem Fenster auf
„Fortsetzen“.
Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird,
dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Server
aktiviert sein.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 108
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
5. Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Ele-
mente“ wählen Sie den Eintrag „Internetprotokoll
Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken auf „Eigen-
schaften“.
6. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
7. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. gegebenenfalls
auch für „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
1. Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netz-
werk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbin-
dungen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box
verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
3. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“
und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
4. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 2000
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 109
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
5. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 2000
1. Wählen Sie „Start / Einstellungen / Netzwerk- und
DFÜ-Verbindungen“.
2. Wählen Sie die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box
verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
4. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“
mit einem Doppelklick aus.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 110
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 2000
Eigenschaften der LAN-Verbindung einer Netzwerkkarte
5. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
6. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 111
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“.
2. Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf
das Symbol „Netzwerk“.
3. Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“
die Option „Ethernet (integriert)“.
4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und
wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option
„DHCP“.
5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen unter Linux
Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema
Netzwerkeinstellungen unter Linux finden Sie zum Bei-
spiel unter:
http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-
HOWTO.html
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 112
Deinstallation
11 Deinstallation
Entfernen von Programmen und Programmeinträgen
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Com-
puter trennen und installierte Programme deinstallieren.
11.1 FRITZ!Box vom Computer trennen
LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an einer der
LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es,
das Netzwerkkabel zu entfernen.
Wenn der Computer über einen Netzwerk-Hub oder -
Switch mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann entfernen
Sie das Netzwerkkabel zwischen FRITZ!Box und Netzwerk-
Hub oder -Switch.
WLAN Wenn der Computer kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box
verbunden ist, dann deaktivieren Sie in der Software des
WLAN-Adapters oder des WLAN-Moduls die WLAN-Verbin-
dung zur FRITZ!Box.
11.2 Druckeranschluss deinstallieren
Den AVM FRITZ!Box Druckeranschluss deinstallieren Sie
über die Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems.
Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren
1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme
und Funktionen.
2. Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM
FRITZ!Box Druckeranschluss“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/än-
dern“.
4. Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“.
Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.
Druckeranschluss in Windows XP deinstallieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 113
Druckeranschluss in Windows XP deinstallieren
1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Pro-
gramme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.
2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Pro-
gramme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Druckeran-
schluss“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.
Druckeranschluss in Windows 2000 deinstallieren
1. Öffnen Sie „Start / Einstellungen / Systemsteuerung
/ Software“. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche
„Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist.
2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Pro-
gramme“ den Eintrag „AVM FRITZ!Box Druckeran-
schluss“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.
Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 114
Produktdetails
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES
1Produktdetails
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN
7570 vDSL. Sie erhalten Informationen zu Kabeln, technischen Daten
und weiteren Details.
1.1 Kabel
Beachten Sie zu den Kabeln der FRITZ!Box Fon WLAN 7570
vDSL die Hinweise in den folgenden Abschnitten.
DSL-Kabel
Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an ei-
nen DSL- oder VDSL-Anschluss.
Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie
sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu
„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 115.
Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benöti-
gen Sie folgende Komponenten:
1 Standard-Netzwerkkabel
1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5
Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.
Für die Verlängerung des DSL-Kabels über das Standard-
Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 20 Metern
empfohlen.
Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergröße-
rung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abneh-
men kann.
Netzwerkkabel
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 115
Netzwerkkabel
Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box Fon WLAN 7570
vDSL ist ein Standard-Ethernet-Kabel. Wenn Sie ein Ersatz-
kabel, ein längeres Kabel oder eine Verlängerung benöti-
gen, verwenden Sie ein Standard-Ethernet-Kabel CAT5
vom Typ STP (Shielded Twisted Pair, 1:1). Bei einer Kabel-
verlängerung benötigen Sie ferner eine Standard-RJ45-
Doppelkupplung CAT5. Sie können sowohl gerade Kabel
als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten
können Sie im Fachhandel erwerben.
Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von
100 Metern empfohlen.
1.2 AVM-Kleinteileversand
Falls Sie ein Ersatzkabel für Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7570
vDSL benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteile-
versand unter folgender E-Mail-Adresse:
zubehoer@avm.de
Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box Fon
WLAN 7570 vDSL benötigen Sie zusätzliche Netzwerkka-
bel.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 116
Leuchtdioden
1.3 Leuchtdioden
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL hat auf der Vordersei-
te zwölf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder
Blinken verschiedene Verbindungszustände anzeigen.
LED Zustand Bedeutung
INFO leuchtet
ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt
der Stick & Surf-Vorgang ist abgeschlossen
blinkt
der für den Online-Zähler angegebene Wert ist erreicht
ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt
der Stick & Surf-Vorgang läuft
LAN 1 -
LAN 4
leuchtet ein Netzwerkkabel ist gesteckt und die Verbindung zum
Computer ist hergestellt
blinkt es werden Daten über die LAN-Verbindung übertragen
WLAN leuchtet die WLAN-Funktion ist aktiviert
blinkt die WLAN-Funktion wird gerade aktiviert oder deaktiviert
Power / DSL leuchtet
Bereitschaft der FRITZ!Box
Stromzufuhr besteht und der DSL/VDSL-Anschluss ist
betriebsbereit
blinkt
Stromzufuhr besteht
die Verbindung zu DSL/VDSL wird gerade hergestellt
oder ist unterbrochen
Update leuchtet es wird ein Firmware-Update durchgeführt
DECT leuchtet die DECT-Funktion ist aktiviert
blinkt der Anmeldevorgang für ein DECT-Handgerät läuft
Online leuchtet eine Internetverbindung ist aufgebaut
Internet leuchtet eine Telefonverbindung besteht
Festnetz ohne Funktion
WLAN-Taster
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 117
1.4 WLAN-Taster
Die FRITZ!Box ist auf der Geräteoberseite mit einem WLAN-
Taster ausgerüstet.
Der Taster hat zwei Funktionen:
1. Aktivieren und deaktivieren von WLAN
2. WLAN-Verbindung mit der WPS-Methode (siehe „WPS
(Wi-Fi Protected Setup)“ ab Seite 137) herstellen
Wenn Sie länger als sechs Sekunden auf den Taster
drücken, dann wird diese Funktion ausgeführt. Ihr
WLAN-Adapter muss dazu die WPS-Methode unter-
stützen.
1.5 DECT-Taster
Die FRITZ!Box ist mit einem DECT-Taster ausgerüstet. Der
DECT-Taster hat zwei Funktionen:
1. Klingeln zum Suchen verlegter Handgeräte (Paging-
Ruf)
Wenn Sie einmal kurz auf den DECT-Taster drücken,
dann klingelt das Handgerät.
2. Starten des Anmeldevorgangs beim Anmelden von
Handgeräten
Wie Sie ein DECT-Handgerät anmelden, lesen Sie im
Kapitel „DECT-Funktion“ ab Seite 47.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 118
Technische Daten
1.6 Technische Daten
Anschlüsse und Schnittstellen
DSL/VDSL-Anschluss
DSL/VDSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1, ITU
G.992.3 (ADSL2), ITU G.992.5 (ADSL2+), ITU G.994.1
(G.hs)
zwei a/b-Ports für den Anschluss von zwei Nebens-
tellen über TAE-Buchsen
ein ISDN S
0
NT-Anschluss
S
0
-Bus mit Unterstützung von ISDN-Telefonie-Endge-
räten, CIP-Dienste Sprache, Telefonie, Audio 3.1 und
Fax G2/G3 werden unterstützt
DECT-Basisstation
vier Netzwerkanschlüsse über RJ45-Buchsen (Stan-
dard-Ethernet, 10/100 Base-T)
ein USB-Host-Controller (USB-Version 2.0)
WLAN Access Point mit Unterstützung für Funknetz-
werke
IEEE 802.11a – 54 Mbit/s
IEEE 802.11b – 11 Mbit/s
IEEE 802.11g – 54 Mbit/s
IEEE 802.11n Draft 2.0 – 300 Mbit/s
Routerfunktion
DSL/VDSL-Router
DHCP-Server
Firewall mit IP-Masquerading/NAT
Benutzeroberfläche und Anzeige
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 119
Benutzeroberfläche und Anzeige
Einstellungen und Statusmeldungen über einen In-
ternetbrowser eines angeschlossenen Computers
zwölf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand
Physikalische Eigenschaften
Abmessungen (B x T x H): ca. 230 x 155 x 70 mm
Betriebsspannung: 230 V / 50 Hz
maximale Leistungsaufnahme: 18 W
durchschnittliche Leistungsaufnahme: 6 W
Firmware aktualisierbar (Update)
CE-konform
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C
Lagertemperatur: -20 °C – +70 °C
relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 10 % – 90 %
relative Luftfeuchtigkeit (Lager): 5 % – 95 %
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 120
CE-Konformitätserklärung
1.7 CE-Konformitätserklärung
Der Hersteller AVM GmbH
Alt-Moabit 95
D-10559 Berlin
erklärt hiermit, dass das Produkt
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL
ADSL/VDSL-WLAN-Router
den folgenden Richtlinien entspricht:
1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikati-
onsendeinrichtungen
2004/108/EG EMC-Richtlinie: Elektromagnetische Verträglichkeit
7
3/23/EWG Niederspannungsrichtlinie: Elektrische Betriebsmittel
zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungs-
grenzen
Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen heran
-
gezogen:
- EN 60950-1:2006
- CT
R 3/
1998.06.17
- ETS
I TS 101 388 V1.4.1
(2007-08)
- ITU-T G.992.1
- ITU-T G.992.2
- ITU-T G.992.3
- ITU-T G.992.4
- ITU-T G.992.5
- ITU-T G.994.1
- ETSI ETR 328 (1996-11)
- ITU-T G.993.1
- ITU-T G.993.2
- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)
- EN 301 489-17 V1.3.2 (2008)
- EN 55024/9.98 + A1/10.01 +
A2/01.03
- EN 300 328 V1.6.1 (11.2004)
- EN 301 893 V1.4.1 (07.2007)
- EN 301 406 V1.5.1 (2003)
- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)
- EN 301 489-6 V1.3.1 (2008)
Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Normen und
Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.
Berlin, den 02.06.2009 Peter Faxel, Technischer Direktor
Herstellergarantie
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 121
1.8 Herstellergarantie
Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 5
Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginnt
mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie
können die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage der
Originalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nach-
weisen. Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag
sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie
nicht eingeschränkt.
Wir beheben innerhalb der Garantiezeit auftretende Män-
gel des Produkts, die nachweislich auf Material- oder Fer-
tigungsfehler zurückzuführen sind. Leider müssen wir
Mängel ausschließen, die infolge nicht vorschriftsmäßiger
Installation, unsachgemäßer Handhabung, Nichtbeach-
tung des Bedienungshandbuchs, normalen Verschleißes
oder Defekten in der Systemumgebung (Hard- oder Soft-
ware Dritter) auftreten. Wir können zwischen Nachbesse-
rung und Ersatzlieferung wählen. Andere Ansprüche als
das in diesen Garantiebedingungen genannte Recht auf
Behebung von Produktmängeln werden durch diese Ga-
rantie nicht begründet.
Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen
Spezifikationen entspricht, nicht aber, dass die Software
Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkos-
ten werden Ihnen nicht erstattet. Ausgetauschte Produkte
gehen wieder in unser Eigentum über. Garantieleistungen
bewirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn
der Garantiezeit. Sollten wir einen Garantieanspruch ab-
lehnen, so verjährt dieser spätestens sechs Monate nach
unserer Ablehnung.
Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss
des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträ-
ge über den internationalen Warenkauf (CISG).
Länderhinweis
Die Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern
der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island
vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen
zulässig.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 122
Entsorgung
© AVM GmbH 2008 – 2009. Alle Rechte vorbehalten.
Stand der Dokumentation 09/2009
1.9 Entsorgung
Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Haus-
müll entsorgt werden.
Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL sowie alle im Liefer-
umfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL enthaltenen
Geräte und Elektronikteile dürfen gemäß europäischen
Vorgaben und deutschem Elektro- und Elektronikgerätege-
setz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Bitte bringen Sie sie nach der Verwendung zu den Sam-
melstellen der Kommune.
AVM Computersysteme
Vertriebs GmbH
Alt-Moabit 95
10559 Berlin
AVM im Internet: www.avm.de
Wissenswertes: WLAN
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 123
2Wissenswertes: WLAN
WLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechno-
logie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zu-
gang zum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können
sich mehrere Benutzer einen Internetzugang teilen.
2.1 Standards
Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE)
wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,
IEEE 802.11g, IEEE 802.11n (auf Basis des vorläufigen
Entwurfs 2.0 des Standards) und IEEE 802.11i definiert.
Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g
und IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeit
innerhalb eines WLAN fest. Der Standard IEEE 802.11i ist
ein Sicherheitsstandard.
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungs-
geschwindigkeit
Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards
IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und
IEEE 802.11n. WLAN-Adapter, die einen oder mehrere der
genannten Standards nutzen, können für WLAN-Verbin-
dungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.
Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vor-
gesehen.
Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Brut-
to- und Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-
Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwin-
digkeit der Nutzdaten.
Standard Frequenzband Brutto-Übertragungsge-
schwindigkeit bis zu
Netto-Übertragungsge-
schwindigkeit bis zu
802.11a 5 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s
802.11b 2,4 GHz 11 Mbit/s 5 Mbit/s
802.11g 2,4 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s
802.11n 2,4 / 5 GHz 300 Mbit/s 100 Mbit/s
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 124
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
Reichweite Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von den
folgenden Faktoren ab:
dem verwendeten WLAN-Adapter
den baulichen Gegebenheiten
dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenz-
band. Es können andere WLAN-Netze, Mikrowellen-
herde oder Bluetoothsender (zum Beispiel im Mobil-
telefon) aktiv sein.
Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere un-
ter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Ge-
gebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche
FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der
FRITZ!Box verwendet werden. Er ist besonders einfach zu
installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben
werden. Alles Wissenswerte über den FRITZ!WLAN Repea-
ter N/G finden Sie unter der Internetadresse:
www.avm.de/wlan_repeater
IEEE 802.11a Dieser Standard arbeitet ausschließlich im selten be-
nutzten 5-GHz-Bereich und bietet daher die Chance, ver-
gleichsweise ungestört von äußeren Einflüssen Daten zu
übertragen. WLAN-Adapter, die 802.11a unterstützen,
sind im Vergleich zu Geräten, die nach dem 802.11b/g-
Standard arbeiten, nicht sehr stark verbreitet.
IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindig-
keit der älteste Standard für Funknetze. Ältere WLAN-Ad-
apter der ersten Generation können auch mit Hilfe von
802.11b mit der FRITZ!Box kommunizieren. Beherrscht
der WLAN-Adapter aber neuere Standards wie zum Bei-
spiel 802.11g, so sollte der neueste Standard verwendet
werden.
IEEE 802.11g Dieser WLAN-Standard ist momentan am meisten verbrei-
tet. Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-
GHz-Frequenzbereich (ISM) und gewährleistet eine breite
Kompatibilität zu einer Vielzahl von WLAN-Geräten.
Durch die starke Nutzung des 2,4-GHz-Frequenzbereichs
kann es jedoch leichter zu Beeinträchtigungen kommen
als im weniger genutzten 5-GHz-Bereich.
Standard für die Sicherheit
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 125
IEEE 802.11n Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsgeschwin-
digkeiten und Reichweiten. Die FRITZ!Box unterstützt
802.11n wahlweise im 2,4- oder alternativ auch im 5-GHz-
Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentech-
niken wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output) nutzen
das jeweils zur Verfügung stehende Frequenzband effek-
tiver aus als die älteren Standards.
Durch Kombination mit dem 802.11g-Standard ist die
Kompatibilität mit älteren WLAN-Adaptern gegeben.
Standard für die Sicherheit
IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsme-
chanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des
bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected
Access).
Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im We-
sentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP aus:
FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das
Verschlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mecha-
nismus das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann
die FRITZ!Box zusammen mit WLAN-Adaptern benutzt wer-
den, die ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unter-
stützen.
Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Ver-
fügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich,
wenn die WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmecha-
nismus WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist.
Mechanismus Verschlüsselung
WPA TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)
WPA2 TKIP
AES-CCMP
basiert auf dem sehr sicheren Verfahren
AES (Advanced Encryption Standard).
Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Proto-
col) wird festgelegt, wie das AES-Verfah-
ren auf WLAN-Pakete angewendet wird.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 126
Sicherheit
2.2 Sicherheit
Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicher-
heit eine besondere Bedeutung zu.
Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dass
sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den In-
ternetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcen nut-
zen können.
In der FRITZ!Box gibt es auf unterschiedlichen Ebenen Ein-
stellungen, die zur Sicherheit Ihres WLANs und somit zur
Sicherheit Ihrer Computer beitragen.
Verschlüsselung
Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüsse-
lung. Die FRITZ!Box unterstützt die Sicherheitsmechanis-
men WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected
Access) und WPA2 folgendermaßen:
Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischer
Schlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung der
Nutzdaten verwendet wird.
Den Schlüssel tragen Sie in den WLAN-Sicherheits-
einstellungen der FRITZ!Box ein. In allen in Ihrem
Funknetzwerk verwendeten WLAN-Adaptern müssen
Sie ebenfalls diesen Schlüssel verwenden.
Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohn-
räumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken
genutzt werden.
Verschlüsselung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 127
Die Mechanismen WPA und WPA2 sehen eine Au-
thentifizierung während des Verbindungsaufbaus
vor. Dafür legen Sie ein WPA-Kennwort fest.
Für die Verschlüsselung der Nutzdaten wird bei WPA
das Verschlüsselungsverfahren TKIP angewendet.
Bei WPA2 wird das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP angewendet.
Das Verschlüsselungsverfahren, das Sie hier aus-
wählen, muss auch von Ihrem WLAN-Adapter unter-
stützt werden.
Die Nutzdaten werden mit einem automatisch gene-
rierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird in
periodischen Abständen neu generiert.
Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss
zwischen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit
zu erhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindes-
tens 20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Zif-
fern und Buchstaben auch andere Zeichen und mi-
schen Sie Groß- und Kleinschreibung.
Voreinstellung In der FRITZ!Box ist werksseitig eine kombinierte Ver-
schlüsselung WPA + WPA2 mit den Verschlüsselungsver-
fahren TKIP/AES-CCMP voreingestellt. Das heißt, mit die-
ser Einstellung können Sie WLAN-Adapter verwenden, die
WPA (TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) oder beide Verfahren
unterstützen.
Empfehlung Wenn Ihr WLAN-Adapter ein Verschlüsselungsverfahren
unterstützt, das sicherer ist als das in der FRITZ!Box
voreingestellte Verfahren, dann stellen Sie in Ihrer
FRITZ!Box das Verfahren mit der höheren Sicherheit ein.
Um die besten Sicherheitseinstellungen vorzunehmen,
die mit der FRITZ!Box und Ihrem WLAN-Adapter möglich
sind, beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen:
Es wird empfohlen, dass Sie den vorgegebenen WLAN-
Netzwerkschlüssel sobald wie möglich ändern. Die Ände-
rungen nehmen Sie auf der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box vor.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 128
Netzwerkname (SSID)
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA2 nach dem 802.11i-
Standard unterstützt:
Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
Wählen Sie als WPA-Modus „WPA2 (CCMP)“ oder
WPA+WPA2 aus.
Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Wenn Ihr WLAN-Adapter den WPA-Mechanismus,
aber nicht den WPA2-Mechanismus unterstützt:
Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder
WPA+WPA2 aus.
Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch den
WPA2-Mechanismus unterstützt:
Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung.
Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Netzwerkname (SSID)
In der FRITZ!Box ist werksseitig als Netzwerkname (SSID)
der Wert „FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL“ eingestellt.
Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzu-
setzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel den
FRITZ!WLAN USB Stick N). WEP ist veraltet und mit WEP
verschlüsselte Daten nnen binnen weniger Minuten
entschlüsselt werden.
Wenn sich im Umkreis ein weiteres Gerät mit dem glei-
chen Netzwerknamen befindet, kann es vorkommen,
dass der WLAN-Adapter sich dort anzumelden versucht.
Deshalb sollten Sie die SSID sobald wie möglich ändern.
Frequenzbereiche
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 129
2.3 Frequenzbereiche
WLAN nutzt im ISM-Band den Frequenzbereich bei
2,4 GHz sowie alternativ den Frequenzbereich bei 5 GHz.
Mit der FRITZ!Box können Sie beide Frequenzbereiche nut-
zen.
2,4-GHz-Frequenz-
band
WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen
Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschie-
dene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Gara-
gentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs,
die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es
deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch
die Übertragungsrate beeinträchtigt, es kann auch zu Ver-
bindungsabbrüchen kommen.
Im 2,4-GHz-Frequenzband sind von den Europäischen Re-
gulierungsbehörden für WLAN 13 Kanäle vorgesehen. Ein
Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Datendurchsatz
bis 130 Mbit/s) oder 40 MHz (Datendurchsatz bis
300 Mbit/s) haben.
Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band über-
schneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen
kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in
räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz
mit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte
zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von
mindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der
Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die
Kanäle 6 bis 13 gewählt werden. Der Mindestabstand ist
dabei immer eingehalten.
WLAN-Autokanal Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal au-
tomatisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Da-
bei werden Störeinflüsse von benachbarten Funknetzen
(WLAN Access Points) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser
Funktion zu anhaltenden Störungen in einem WLAN kom-
men, sollten Sie zunächst versuchen, die Störungsquelle
zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustel-
len.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 130
Frequenzbereiche
Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhal-
ten Sie im Abschnitt „Störungen ausschließen, die durch
andere Funknetze verursacht werden“ ab Seite 106.
5-GHz-Frequenz-
band
Die FRITZ!Box kann WLAN alternativ auch im 5-GHz-Fre-
quenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger
mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHz-
Frequenzband.
Im 5-GHz-Frequenzband kann es zu unerwarteten Kanal-
wechseln (DFS) Ihrer FRITZ!Box kommen, wenn ein soge-
nannter „bevorrechtigter Nutzer“ den von der FRITZ!Box
gewählten Kanal gleichzeitig beansprucht. Dies kann ins-
besondere bei der Nutzung von militärischem oder zivilem
Radar in der näheren Nachbarschaft vorkommen.
Voraussetzung für die Nutzung des 5-GHz-Frequenzbands
ist, dass alle WLAN-Geräte im Netzwerk diesen Frequenz-
bereich nach dem Standard IEEE 802.11a oder
IEEE 802.11n unterstützen.
2,4 GHz oder
5GHz
Die FRITZ!Box arbeitet im WLAN-Funknetz entweder im
2,4-GHz-Bereich oder im 5-GHz-Bereich, aber nicht gleich-
zeitig parallel in beiden Frequenzbereichen.
Bandbreite In beiden Frequenzbereichen können Sie für die Kanäle
zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen
(Ausnahme: Kanal 140 im 5-GHz-Frequenzband). Die
FRITZ!Box versucht zunächst einen Kanal mit 40 MHz
Bandbreite (bis 300 Mbit/s Datendurchsatz) auszuwäh-
len. Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen
durch benachbarte WLAN-Funknetze nicht, so schaltet die
FRITZ!Box automatisch auf einen Kanal mit 20 MHz Band-
breite um. Eine größere Bandbreite bietet einen höheren
Datendurchsatz:
Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s)
20 130
40 300
Frequenzbereiche
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 131
Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahr-
scheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknet-
ze größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfü-
gung stehenden Frequenzbereich für benachbarte
Funknetze.
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 5-GHz-Bereich:
Kanal Frequenz (MHz) Kanal Frequenz (MHz)
1 2412 8 2447
2 2417 9 2452
3 2422 10 2457
4 2427 11 2462
5 2432 12 2467
6 2437 13 2472
7 2442
Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz)
36 5,180 108 5,540
40 5,200 112 5,560
44 5,220 116 5,580
48 5,240 120 5,600
52 5,260 124 5,620
56 5,280 128 5,640
60 5,300 132 5,660
64 5,320 136 5,680
100 5,500 140 5,700 (nur 20 MHz
Bandbreite)
104 5,520
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 132
WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS
2.4 WLAN-Reichweite vergrößern mit WDS
WDS Mit WDS (Wireless Distribution System) können Sie die
Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk vergrößern. Sie
benötigen dazu, zusätzlich zur FRITZ!Box, einen weiteren
WLAN Access Point. Einer der beiden WLAN Access Points
arbeitet als Basisstation, der andere als Repeater. Basis-
station und Repeater sind über WLAN miteinander verbun-
den. Über den Repeater kann die Basisstation nun auch
Computer erreichen, die sich ohne den Repeater außer-
halb ihrer Reichweite befinden.
WDS – Vergrößern der WLAN-Reichweite durch Einsatz eines Repeaters
Beachten Sie die folgenden Hinweise:
Um die Reichweite Ihres kabellosen Netzwerks zu
vergrößern, benötigen Sie mindestens einen zusätz-
lichen WLAN Access Point. Das kabellose Netzwerk
Ihrer FRITZ!Box kann mit bis zu drei WLAN Access
Points zu einem WDS (Wireless Distribution System)
erweitert werden.
Alle WLAN Access Points, die im WDS eingesetzt wer-
den, müssen WDS unterstützen und dafür eingerich-
tet werden.
Alle WLAN Access Points, die im WDS als Repeater
eingesetzt werden, müssen sich in der Funkreichwei-
te der Basisstation befinden.
Die FRITZ!Box kann sowohl als Basisstation die Inter-
netverbindung für andere Repeater herstellen als
auch als Repeater die Reichweite einer Basisstation
erweitern.
Stellen Sie sicher, dass die WDS-Verbindungen zwi-
schen der WDS-Basisstation und den WDS-Repeatern
mit der gleichen Verschlüsselung (z.B. WPA/WPA2)
Festnetz
FRITZ!Box (Basisstation)Repeater
Strom
Strom
DSL
FRITZ!Box als Basisstation
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 133
gesichert sind. Beachten Sie, dass das Verschlüsse-
lungsverfahren WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Ge-
räten zur Verfügung steht.
Stellen Sie sicher, dass alle WLAN Access Points im
WDS den gleichen Funkkanal verwenden.
Jeder am WDS beteiligte WLAN Access Point erfüllt
gegenüber seinen WLAN-Clients die Aufgaben eines
WLAN Access Points. Das heißt, jeder WLAN Access
Point präsentiert sich gegenüber seinen WLAN-Cli-
ents mit eigenem Namen (SSID) und eigenen Ver-
schlüsselungseinstellungen.
Wenn Sie bei den WLAN-Clients die WLAN-Steuerung
nutzen, die durch das Service Pack 2 für Windows XP
oder in Windows Vista zur Verfügung gestellt wird,
können Sie unterschiedlichen WLAN Access Points
die gleiche SSID und die gleichen Verschlüsselungs-
einstellungen zuweisen. Die Clients melden sich
dann automatisch bei dem jeweils besser verfüg-
baren WLAN Access Point an.
Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse im kabel-
losen Netzwerk nur einmal vergeben ist.
FRITZ!Box als Basisstation
Die FRITZ!Box kann als Basisstation oder als Repeater ein-
gerichtet werden:
Als Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbin-
dungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.
Als Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweite
einer Basisstation im kabellosen Netzwerk.
Um die FRITZ!Box als Basisstation einzurichten, verfahren
Sie wie im Folgenden beschrieben:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 134
FRITZ!Box als Basisstation
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist.
5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.
6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht ak-
tiv ist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivie-
ren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS-Repeater“.
8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung für
WLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.
9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Basisstation“.
10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ die
Geräte, die als Repeater verwendet werden sollen.
11. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Repea-
ter-Verbindung verschlüsselt werden soll.
12. Geben Sie ein Kennwort ein.
13. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die „Repeater Einstellungen“ der FRITZ!Box werden
angezeigt.
14. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudru-
cken.
Damit ist die FRITZ!Box als Basisstation eingerichtet.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfü-
gung steht.
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box
anschließend in jeden Repeater ein, den Sie in Ihrem ka-
bellosen Netzwerk betreiben.
FRITZ!Box als Repeater
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 135
FRITZ!Box als Repeater
Die FRITZ!Box kann als Basisstation oder als Repeater ein-
gerichtet werden:
Als Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbin-
dungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.
Als Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweite
einer Basisstation im kabellosen Netzwerk.
Um die FRITZ!Box als Repeater einzurichten, verfahren Sie
wie im Folgenden beschrieben:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist.
5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.
6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht ak-
tiv ist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivie-
ren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS-Repeater“.
8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung für
WLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.
9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“.
10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ das
Gerät, das als Basisstation verwendet werden sollen.
11. Wenn die FRITZ!Box als Repeater betrieben werden
soll, müssen Sie die IP-Einstellungen ändern:
IP-Adresse
Tragen Sie hier die IP-Adresse für diese FRITZ!Box
ein und beachten Sie Folgendes:
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 136
FRITZ!Box als Repeater
Die IP-Adresse muss sich von der IP-Adresse der
Basisstation unterscheiden.
Die IP-Adresse muss aus dem IP-Netzwerk der Ba-
sisstation stammen.
Die IP-Adresse darf nicht aus dem Adressbereich
des DHCP-Servers der Basisstation stammen.
Subnetzmaske
Tragen Sie hier den Wert „255.255.255.0ein.
Standard-Gateway
Tragen Sie hier die IP-Adresse der Basisstation
ein.
Primärer DNS-Server
Tragen Sie auch hier die IP-Adresse der Basisstati-
on ein.
Sekundärer DNS-Server
Hier nnen Sie die IP-Adresse eines zweiten
DNS-Servers angeben.
12. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Repea-
ter-Verbindung verschlüsselt werden soll.
13. Geben Sie ein Kennwort ein.
14. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die „Repeater Einstellungen“ der FRITZ!Box werden
angezeigt.
15. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudru-
cken.
Damit ist die FRITZ!Box als Repeater eingerichtet.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfü-
gung steht.
WPS (Wi-Fi Protected Setup)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 137
2.5 WPS (Wi-Fi Protected Setup)
Die FRITZ!Box unterstützt WPS (Wi-Fi Protected Setup). Mit
WPS können Sie WLAN-Adapter sicher mit Ihrer FRITZ!Box
verbinden. Alle notwendigen WLAN-Sicherheitseinstellun-
gen werden dabei sicher übertragen. Sie können entweder
die Push-Button- oder die PIN-Methode verwenden.
WPS mit der Push-Button-Methode
Die Push-Button-Methode (WPS-PBC) können Sie nutzen,
wenn Ihr WLAN-Adapter ebenfalls über einen Taster für
WPS verfügt oder WPS über die Steuerungssoftware des
WLAN-Adapters aktiviert werden kann.
1. Drücken und halten Sie die Taste „WLAN“ der
FRITZ!Box für mindestens sechs Sekunden.
2. Sobald die Leuchtdiode „WLAN“ zu blinken beginnt,
aktivieren Sie am WLAN-Adapter die WPS-Funktiona-
lität - abhängig vom Gerät entweder über einen
WLAN-Schalter oder in der Steuerungssoftware des
Geräts. Die Aktivierung muss innerhalb von zwei Mi-
nuten gestartet werden.
Die FRITZ!Box und der WLAN-Adapter verbinden sich nun
automatisch miteinander. Dabei übernimmt das WLAN-
Gerät die Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box.
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box
anschließend in der Basisstation ein, den Sie in Ihrem ka-
bellosen Netzwerk betreiben.
WPS kann nur zusammen mit WLAN-Adaptern genutzt
werden, die ebenfalls WPS unterstützen. Ob Ihr WLAN-Ad-
apter WPS unterstützt, entnehmen Sie der Dokumentati-
on des WLAN-Adapters.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 138
WPS mit der PIN-Methode
WPS mit der PIN-Methode
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPS unterstützt, aber keinen Tas-
ter zum Starten der Push-Button-Methode besitzt und
auch die Steuerungssoftware des Adapters dafür keine
Möglichkeit bietet, dann nutzen Sie die PIN-Methode für
das Herstellen der WLAN-Verbindung.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Verfahren:
FRITZBox gibt die
PIN vor
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.
5. Öffnen Sie die Registerkarte „WPS (WiFi Protected Se-
tup) - Schnellverbindung“.
6. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode, FRITZBox
gibt die PIN vor“.
7. Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der
Steuerungssoftware des WLAN-Adapters ein.
8. Klicken Sie auf „WPS starten“.
Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam,
der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box
und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Ver-
bindung hergestellt.
WLAN-Gerät gibt
die PIN vor
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Öffnen Sie „WLAN / Sicherheit“.
5. Öffnen Sie die Registerkarte „WPS (WiFi Protected Se-
tup) - Schnellverbindung“.
WPS mit der PIN-Methode
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 139
6. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode, das WLAN-
Gerät gibt die PIN vor“.
7. Starten Sie nun das Steuerungsprogramm des WLAN-
Geräts. Das Programm gibt eine PIN für das WPS aus.
8. Geben Sie diese PIN in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box ein.
9. Klicken Sie auf „WPS starten“.
Die WLAN-Leuchtdiode an der FRITZ!Box blinkt langsam,
der WPS-Vorgang ist gestartet. Zwischen der FRITZ!Box
und dem WLAN-Adapter wird jetzt eine sichere WLAN-Ver-
bindung hergestellt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 140
Wissenswertes: Netzwerk
3Wissenswertes: Netzwerk
Die FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellun-
gen geliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der
FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk.
Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegeben-
heiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkennt-
nisse der Netzwerktechnik verfügen.
Im Glossar werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netzwerke erklärt.
Im Abschnitt „Netzwerkübersicht“ ab Seite 140 wird die in der
FRITZ!Box vorhandene Netzwerkübersicht vorgestellt.
In den Abschnitten „IP-Adresse“ ab Seite 143, „DHCP-Server“ ab
Seite 144 und „Subnetz“ ab Seite 145 erfahren Sie, wann es sinn-
voll sein kann, die vorgegebenen Netzwerkeinstellungen zu än-
dern, wie sich die Änderungen auswirken und wie Sie die Ände-
rungen vornehmen können.
Im Abschnitt „Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netz-
werkgeräten“ ab Seite 154 wird erläutert, wie Sie Netzwerkanwen-
dungen und Netzwerkgeräten Prioritäten beim Zugriff auf die Inter-
netverbindung zuweisen können.
3.1 Netzwerkübersicht
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in einer
Übersicht alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte und
Benutzer angezeigt.
Die Netzwerkübersicht „Geräte und Benutzer“ finden Sie
in den folgenden beiden Menüs: „Startmenü / Netzwerk“
oder „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen / System /
Netzwerk“.
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 141
Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einen
Eintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben fol-
gende Bedeutung:
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstel-
lung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse
zuweisen“.
Symbole Die Symbole vor den Namen zeigen an, ob es
sich um einen Benutzer oder ein Netzwerk-
gerät handelt. Im Falle von Netzwerkgeräten
kann am Symbol auch erkannt werden, ob
das Gerät über ein Netzwerkkabel oder über
WLAN verbunden ist.
Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der
Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der
FRITZ!Box bekannt ist. Die Namen von Netz-
werkgeräten können Sie über die Schaltflä-
che zum Bearbeiten des Eintrags andern.
IP-Adresse Bei Netzwerkgeräten wird hier die IP-Adresse
angezeigt, mit der das Gerät im Netzwerk der
FRITZ!Box integriert ist.
Eigenschaften Hier wird angezeigt, ob für Benutzer oder
Netzwerkgeräte eine Portfreigabe oder die
Kindersicherung aktiviert ist.
Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags.
Die Schaltfläche öffnet die Detailansicht für
den Eintrag. In der Detailansicht werden In-
formationen zum Netzwerkgerät angezeigt,
beispielsweise zur Kindersicherung oder zur
Portfreigabe. Der Name des Geräts in der
FRITZ!Box kann hier geändert werden.
Schaltfläche zum Löschen des Eintrags.
Benutzer oder Netzwerkgeräte, die keine ak-
tive Verbindung zur FRITZ!Box haben, kön-
nen über diese Schaltfläche aus der Netz-
werkübersicht gelöscht werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 142
Computer starten – Wake On LAN
Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist,
dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei
jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
Computer starten Wake On LAN
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte, die über einen
Netzwerkanschluss (LAN-Anschluss) mit der FRITZ!Box
verbunden sind, gibt es die Schaltfläche „Computer star-
ten“. Über diese Schaltfläche können Sie Computer star-
ten, die Wake On LAN unterstützen.
Mit der Wake on LAN-Funktion können Sie Computer in Ih-
rem FRITZ!Box-Netzwerk über das Internet starten. So kön-
nen Sie beispielsweise jederzeit mit einem Fernwartungs-
programm auf einen Computer zugreifen, ohne dass die-
ser dafür permanent eingeschaltet sein muss und unnötig
Strom verbraucht.
3.2 IP-Einstellungen
In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig fol-
gende Einstellungen vorgegeben:
Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske
ergeben sich folgende Werte:
Werkseinstellungen
Alle Computer befinden sich im sel-
ben IP-Netzwerk
aktiviert
IP-Adresse 192.168.178.1
Subnetzmaske 255.255.255.0
DHCP-Server aktiviert
Netzwerkadresse des Sub-
netzes
192.168.178.0
Gesamter IP-Adressbereich für
die Computer
192.168.178.2 -
192.168.178.253
UPnP-Einstellungen
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 143
Folgende IP-Adressen sind für bestimmte Zwecke vorbe-
legt und dürfen daher nicht vergeben werden:
3.3 UPnP-Einstellungen
Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug &
Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Sta-
tusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Pro-
gramme auf den Computern können diese Informationen
empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzei-
gen (z.B. DSL-Synchronisation, Verbindungszustand, Da-
tenübertragung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die
Überwachung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen
Computer aus.
Das Programm FRITZ!DSL empfängt Statusinformationen
der FRITZ!Box über UPnP.
3.4 IP-Adresse
In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IP-Adresse vorge-
geben:
192.168.178.1
Wenn Sie die IP-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie
auch die folgenden Abschnitte. Beachten Sie auch die
Hinweise im Abschnitt „Reservierte IP-Adressen“ auf
Seite 144.
Wann ist es sinnvoll, die IP-Adresse zu ändern?
Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, soll-
ten Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box ändern:
Sie haben ein bestehendes lokales IP-Netzwerk, ein
Subnetz mit mehreren Computern.
192.168.178.1 wird von der FRITZ!Box selbst verwendet
192.168.178.254 reserviert für interne Zwecke
192.168.178.255 Broadcast-Adresse, mit der Nachrichten
im Netzwerk versendet werden
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 144
Reservierte IP-Adressen
In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind fes-
te IP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern
wollen oder nicht verändern dürfen.
Sie wollen die FRITZ!Box an das Subnetz anschlie-
ßen, um allen Computern im Subnetz die Leistungs-
merkmale der FRITZ!Box bereitzustellen.
Reservierte IP-Adressen
Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Box
für interne Zwecke reserviert.
IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Box
nicht zugewiesen werden.
3.5 DHCP-Server
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. In
den Werkseinstellungen ist der DHCP-Server standardmä-
ßig aktiviert. Folgender IP-Adressbereich ist werksseitig
für den DHCP-Server reserviert:
192.168.178.20 - 192.168.178.200
Diesen IP-Adressbereich können Sie ändern.
Jeder mit der FRITZ!Box verbundene Computer bekommt
somit bei jedem Neustart des Betriebssystems vom DHCP-
Server eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des DH-
CP-Servers zugewiesen.
Durch die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server
ist sichergestellt, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbun-
denen Computer in einem Subnetz befinden.
Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Ser-
ver aktiv sein.
Die Computer können ihre IP-Adresse nur dann vom DH-
CP-Server erhalten, wenn in den IP-Einstellungen der
Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch bezie-
hen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt „IP-Adresse auto-
matisch beziehen“ ab Seite 107.
Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 145
Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server
Wenn Sie an einzelnen Computern, die mit der FRITZ!Box
verbunden sind, trotz aktivierten DHCP-Servers feste IP-
Adressen einstellen wollen, dann beachten Sie bitte die
folgenden Hinweise:
Die IP-Adressen müssen aus dem IP-Netzwerk der
FRITZ!Box sein.
Die IP-Adressen dürfen nicht aus dem Adressbereich
des DHCP-Servers stammen.
Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.
DHCP-Server deaktivieren
Sie können den DHCP-Server deaktivieren.
Damit bei deaktiviertem DHCP-Server alle Computer wei-
terhin im selben IP-Netzwerk wie die FRITZ!Box sind, müs-
sen Sie die IP-Adressen in den Netzwerkeinstellungen der
Computer manuell eintragen. Deaktivieren Sie dazu die
Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ und tra-
gen Sie die IP-Adresse manuell in dem dafür vorgese-
henen Feld ein.
Im Falle der werksseitig vorgegebenen IP-Adresse der
FRITZ!Box stehen folgende IP-Adressen für die Vergabe an
die Computer zur Verfügung:
192.168.178.2 - 192.168.178.253
Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.
192.
192.1
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 146
Netzwerkeinstellungen ändern
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 147
3.6 Netzwerkeinstellungen ändern
Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern,
müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenan-
sicht aktivieren:
1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in
die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System“.
3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung „Ex-
perteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Sie
die Einstellung mit „Übernehmen“.
So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern:
1. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System / Netzwerk“.
2. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Einstellungen“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“.
Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet.
4. Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen vor-
genommen haben, bestätigen Sie mit „OK“, damit Ih-
re Änderungen übernommen werden.
Beachten Sie bitte, dass Änderungen an den Netzwer-
keinstellungen in der FRITZ!Box eventuell auch Anpas-
sungen in den Netzwerkeinstellungen Ihrer Computer er-
forderlich machen, damit Sie weiterhin auf die FRITZ!Box-
Benutzeroberfläche zugreifen können.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 148
Wissenswertes: Internettelefonie
4 Wissenswertes: Internettelefonie
Voice over IP (VoIP)
Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskun-
denbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkun-
den den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten.
Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitaus
komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort An-
wendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeant-
worter im Netz. Hinzu kommen Vorteile wie weltweite Er-
reichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und die
Entwicklung neuer Standards zu Sicherheit und Sprach-
qualität.
Datenübertragung Im Internet findet jede Art der Datenübertragung mithilfe
des Internetprotokolls IP (Internet Protocol) statt. IP arbei-
tet paketorientiert. Das heißt, die Daten werden für die
Übertragung in Datenpakete zerlegt und IP sorgt für den
Transport der einzelnen Datenpakete durch das Internet.
Auch Sprache wird auf diese Weise über das Internet über-
tragen.
Im Gegensatz dazu wird bei der Festnetztelefonie die Da-
tenübertragung leitungsorientiert durchgeführt. Dabei
werden die Daten in einem zusammenhängenden Daten-
strom übertragen.
Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 149
5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network)
Über VPN kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box
hergestellt werden.
Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSec-Standard.
Computer-LAN-Kopplung und LAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbin-
dungen können sowohl für einzelne entfernte Computer als auch
für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
Acht gleichzeitig aktive VPN-Verbindungen werden unterstützt.
Die Einrichtungsdateien für die VPN-Verbindungen werden mit
einem separaten Programm erstellt. Das Programm ist kostenlos
und kann von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
Ein kostenloser VPN-Klient für einzelne Computer kann ebenfalls
von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
Dieses Kapitel ist eine kurze Einführung in das Thema
VPN. Auf den Internetseiten von AVM gibt es das VPN Ser-
vice-Portal, auf dem Sie ausführliche Informationen zu
VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit der
FRITZ!Box finden. Besuchen Sie dieses Portal, wenn Sie
sich umfassender mit dem Thema beschäftigen möchten.
www.avm.de/vpn
5.1 Was ist VPN?
VPN steht für Virtual Private Network. Ein VPN ist ein virtu-
elles, privates Netzwerk, das als physikalische Basis das
Internet nutzt. Das VPN sorgt r die sichere Übertragung
der Daten.
Über das Internet sind alle angemeldeten Computer mit-
einander verbunden und können untereinander Daten
austauschen. Die Datenübertragung erfolgt, wie auch im
lokalen Netzwerk, über IP. Die Daten sind bei einer reinen
Übertragung über IP nicht geschützt und dem uner-
wünschten Zugriff durch Dritte ausgesetzt.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 150
Sicherheit durch ein VPN
Die Sicherheit in einem VPN entsteht dadurch, dass die
Daten verschlüsselt über einen sogenannten Tunnel über-
tragen werden. Unberechtigter Zugriff auf die Daten ist so-
mit nicht mehr möglich. Der Tunnel ist die logische , die
virtuelle Verbindung.
An den Endpunkten eines Tunnels können einzelne Com-
puter oder ganze Netzwerke vorhanden sein. Beispiels-
weise können sich Telearbeiter oder Aussendienstmitar-
beiter über VPN mit dem Firmennetz verbinden. Auch das
lokale Netzwerk einer Zweigstelle kann über VPN mit dem
lokalen Netzwerk der Firmenzantrale verbunden werden.
Beide Seiten, die über VPN sicher verbunden werden,
müssen über einen Internetzugang verfügen.
5.2 Sicherheit durch ein VPN
Durch ein VPN werden folgende Sicherheitsanforderungen
bei der Datenübertragung erfüllt:
Authentizität
Vertraulichkeit
Integrität
Authentizität Die Authentizität stellt sicher, dass keine unberechtigten
Benutzer über das VPN auf das lokale Netzwerk zugreifen
können.
Es wird außerdem geprüft, ob eingehende Daten tatsäch-
lich von der angemeldeten Gegenstelle kommen und nicht
von einer anderen Quelle.
TunnelTunnel
Lokales Netzwerk A
Lokales Netzwerk B
Internet
Tunneltechnologie
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 151
Vertraulichkeit Vertraulichkeit fordert die Geheimhaltung der Daten. Ver-
traulichkeit kann durch die Verschlüsselung der Daten ge-
währleistet werden. Durch die Verschlüsselung können
unberechtigte Dritte keine Kenntnis von den Daten erhal-
ten.
Integrität Die Integrität stellt sicher, dass Daten bei der Übertragung
nicht verändert, mitgeschnitten oder umgeleitet werden.
Durch den VPN-Tunnel werden diese Sicherheitsanforde-
rungen erfüllt. Umgesetzt wird der VPN-Tunnel durch ein
Tunnelprotokoll.
5.3 Tunneltechnologie
Ein Tunnel entsteht dadurch, dass die zur Übertragung an-
stehenden IP-Pakete in ein zusätzliches, neues IP-Paket
gesteckt werden.
Ein IP-Paket setzt sich aus dem IP-Header und den Nutz-
daten zusammen. Der IP-Header beinhaltet die Ziel-IP-
Adresse und die Absender-IP-Adresse.
Bevor das Originalpaket neu verpackt wird, wird es ver-
schlüsselt und authentifiziert.
Ziel- und Absender-IP-Adressen im neuen IP-Header
sind die öffentlichen IP-Adressen der beiden VPN-Ge-
genstellen im Internet. Nur der neue IP-Header ist im
Internet im Klartext zu sehen.
IP-Header
Daten
IP-Header
Daten
Neuer
IP-Header
Originalpaket
Tunnelpaket
verschlüsselt
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 152
Zusatzprogramme für VPN
Das Originalpaket bleibt durch die Verschlüsselung
und die Authentizität im Innern des Tunnels verbor-
gen. Ziel- und Absender-IP-Adressen im IP-Header
des Originalpakets sind private IP-Adressen des loka-
len Netzwerks.
Der Tunnel ermöglicht es, Netzwerke mit privaten IP-
Adressen über das Internet zu verbinden. Zusätzlich si-
chert der Tunnel die Verbindung.
Die VPN-Lösung, die mit der FRITZ!Box verwendet wird,
verwendet als Tunnelprotokoll IPSec.
IPSec ist ein Tunnelprotokoll, das moderne Verschlüsse-
lungsverfahren bietet und sich problemlos in bestehende
IP-Netzwerke einbinden lässt. In der FRITZ!Box-VPN-Lö-
sung wird der verschlüsselungsalgorithmus AES verwen-
det. AES ist der modernste Verschlüsselungsalgorithmus.
5.4 Zusatzprogramme für VPN
Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer
Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteilig-
ten Endpunkte müssen diese Datei erhalten.
Wird ein einzelner Computer über ein VPN in ein Netzwerk
eingebunden, so ist auf dem Computer ein VPN-Klient er-
forderlich.
Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“
Für die Erstellung von Einrichtungsdateien stellt AVM
das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ zur
Verfügung. Dieses Programm ist ein Assistent, der
Sie Schritt für Schritt durch die VPN-Einrichtung
führt. Alle notwendigen VPN-Einstellungen wie Ver-
schlüsselungsverfahren und Zugriffsregeln werden
automatisch vorgenommen. Als Ergebnis erhalten
Sie Einrichtungsdateien, die Sie an den jeweiligen
Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen.
An dem Endpunkt mit der FRITZ!Box wird die Einrich-
tungsdatei in die FRITZ!Box importiert. Für VPN-Ver-
Zusatzprogramme für VPN
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 153
bindungen zu Produkten anderer Hersteller können
die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell ange-
passt werden.
VPN-Klient „FRITZ!Fernzugang“
AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als
VPN-Klient an.
Sowohl der Assistent als auch der Klient können kostenlos
vom VPN Service-Portal auf den Internetseiten von AVM
heruntergeladen werden:
www.avm.de/vpn
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 154
Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreitenmanagement,
das die Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sicherstellt.
Zusätzlich bietet die FRITZ!Box eine Priorisierungsfunktion an, mit der
Sie Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien ein-
teilen können. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung
oder ein Gerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevor-
zugt behandelt wird.
6.1 Bandbreitenmanagement
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreiten-
management. Diese Funktion stellt sicher, dass die
Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet nicht
durch das Surfen beeinträchtigt wird. Dafür passt die
FRITZ!Box alle Up- und Downloads jeweils an die verfüg-
bare Bandbreite an. Da die FRITZ!Box außerdem Internet-
telefonieverbindungen vor Internetdatenverbindungen be-
vorzugt, werden unerwünschte Störungen weitgehend ver-
mieden. Es gilt aber auch für die Internettelefonie: ist die
Gesprächskapazität erreicht, erhält die Gegenstelle ein
Besetztzeichen.
6.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten
Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen
können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte
beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder
nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum
Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internette-
lefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor
anderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festle-
gen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oder
BitTorrent immer hinter Online-Spielen anstellen müssen.
In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpa-
kete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:
Kategorien für die Priorisierung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 155
Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung
Internet gesendet werden (Upstream-Richtung).
Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur
FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung),
kann nicht verändert werden.
Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die
Übertragung von höher priorisierten Paketen sicher-
zustellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn
mehr Pakete ins Internet gesendet werden sollen als
die Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbin-
dung erlaubt.
Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten
Kategorieren gesendet werden, steht die volle Ge-
schwindigkeit der Internetanbindung auch für niedrig
priorisierte Pakete zur Verfügung.
Kategorien für die Priorisierung
Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitan-
wendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hinter-
grundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werden
im Folgenden erläutert.
Echtzeitanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit
sehr hohen Anforderungen an die Übertragungsge-
schwindigkeit und die Reaktionszeit (zum Beispiel
Internettelefonie, IPTV, Video on demand).
Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie ha-
ben immer Vorrang vor anderen Anwendungen,
die zeitgleich auf das Internet zugreifen.
Bei vollständiger Auslastung der Internetverbin-
dung, werden die Netzwerkpakete der Anwen-
dungen aus dieser Kategorie immer zuerst ver-
schickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus
anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priori-
sierte Anwendungen“, werden dann erst später
übertragen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 156
Kategorien für die Priorisierung
Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser
Kategorie vorhanden, dann teilen sie sich die ver-
fügbare Kapazität.
Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertre-
ten, dann hat diese Anwendung auch vor allen an-
deren Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.
Priorisierte Anwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die ei-
ne schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Fir-
menzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Katego-
rie priorisiert werden, stehen 90% der Upload-
Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwen-
dung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“
Bandbreite benötigt. Die restlichen 10% der Up-
load-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Ver-
fügung, die in nachrangigen Kategorien oder
überhaupt nicht priorisiert sind.
Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kate-
gorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden,
dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.
Hintergrundanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für die
keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erforder-
lich ist und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel
Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).
Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie
vorhanden sind, werden bei ausgelasteter Inter-
netverbindung immer nachrangig behandelt.
Wenn also eine Anwendung aus einer anderen Ka-
tegorie oder eine nicht priorisierte Anwendung
die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hin-
tergrundanwendungen warten, bis wieder Band-
breitenkapazität zur Verfügung steht.
Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv,
dann erhalten die Hintergrundanwendungen die
volle Bandbreite.
Kategorien für die Priorisierung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 157
Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerk-
geräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.
Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansicht
aktivieren:
1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in
die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System“.
3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung „Ex-
perteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Sie
die Einstellung mit „Übernehmen“.
Das Menü Priorisierung finden Sie unter „Einstellungen /
Erweiterte Einstellungen / Internet“.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 158
Weitere Funktionen
7 Weitere Funktionen
In diesem Kapitel werden weitere nützliche Funktionen
und Eigenschaften der FRITZ!Box vorgestellt.
7.1 Kindersicherung
Mit der Kindersicherung in der FRITZ!Box können Sie fest-
legen, wann und wie lange einzelne Computer oder Win-
dows-Benutzer Zugang zum Internet haben dürfen. Sie
können damit beispielsweise festlegen, dass Ihre Kinder
die Internetverbindung wochentags nur zwischen 16:00
Uhr und 20:00 Uhr und dann auch höchstens eine Stunde
lang nutzen können.
Die Kindersicherung richten Sie in der Benutzeroberfläche
der FRITZ!Box im Bereich „Einstellungen“im Menü „Erwei-
terte Einstellungen / Internet / Kindersicherung“ ein.
Die Kindersicherung kann für jeden Computer einge-
richtet werden, unabhängig davon, welches Betriebs-
system verwendet wird.
In den Betriebssystemen Windows Vista und Win-
dows XP kann für jeden eingerichteten Benutzer die
Kindersicherung individuell eingerichtet werden.
Nutzen Sie beim Einrichten der Kindersicherung auch die
Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die Online-Hilfe enthält wei-
tere, ausführliche Informationen zur Kindersicherung.
Das Menü „Kindersicherung“ ist erst dann verfügbar,
wenn Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang eingerich-
tet und die Internetverbindung hergestellt haben. Das
Menü ist nicht verfügbar, wenn Sie die FRITZ!Box als DSL-
Modem oder IP-Client eingerichtet haben.
Energiemonitor
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 159
7.2 Energiemonitor
Die FRITZ!Box ist in Ihrem Energieverbrauch sehr effizient.
Die einzelnen Module der FRITZ!Box passen ihren Energie-
verbrauch der aktuellen Nutzung an. Bei geringer oder gar
keiner Nutzung verringert sich der Energieverbrauch.
Einen Überblick über den Energieverbrauch erhalten Sie
im Bereich „Einstellungen“ im Menü „Erweiterte Einstel-
lungen / System / Energiemonitor“.
Der Energieverbrauch wird prozentual angezeigt. Für den
maximalen gesamten Energieverbrauch der FRITZ!Box wird
angenommen, dass alle Module in Betrieb sind.
Auf der Seite „Monitor“ wird Folgendes angezeigt:
FRITZ!Box Gesamtsystem
Es wird angezeigt, wieviel Energie alle Funktionen der
FRITZ!Box aktuell und im Tagesdurchschnitt gemein-
sam verbrauchen. Sind alle Funktionen und Module
vollständig ausgelastet, dann beträgt der Wert 100
%. Bei geringerer Auslastung ist der Wert entspre-
chend kleiner.
FRITZ!Box Hauptprozessor
Es wird der Energieverbrauch der CPU angezeigt, ak-
tuell und im Tagesdurchschnitt. Bei vollständiger
Auslastung der CPU werden hier 100 % angezeigt.
Bei geringerer Auslastung wird der Wert entspre-
chend kleiner.
Die einzelnen FRITZ!Box-Module
Für jedes Modul wird angezeigt, wieviel Energie es
aktuell und im Tagesdurchschnitt verbraucht. Wer-
den für ein Modul 100 % angezeigt, dann ist das Mo-
dul vollständig ausgelastet. Andernfalls ist der Wert
entsprechend kleiner.
Auf der Seite „Energie-Einstellungen“ im Menü „Energie-
monitor“ können Sie einzelne LAN-Anschlüsse manuell
deaktivieren, wenn Sie nicht alle LAN-Anschlüsse benöti-
gen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 160
Push-Service-Mail
7.3 Push-Service-Mail
Mit dem sogennanten Push-Service können Sie einrich-
ten, dass Ihnen die FRITZ!Box in regelmäßigen Abständen
E-Mails mit Zustands- und Nutzungsdaten zusendet.
Die E-Mail enthält in einer Tabelle die Verbindungsüber-
sicht Ihrer FRITZ!Box.
Die Anrufliste wird im csv-Format zusätzlich als Datei mit-
geschickt. Die Datei können Sie beispielsweise mit einem
Tabellenkalkulationsprogramm öffnen und auswerten.
Die Push-Service-Mail richten Sie im Bereich „Einstellun-
gen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / System / Push
Service“ ein.
7.4 Nachtschaltung
In der FRITZ!Box können Sie für WLAN und die mit der
FRITZ!Box verbundenen Telefone eine Nachtschaltung ein-
richten.
Die Nachtschaltung richten Sie im Bereich „Einstellun-
gen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / System / Nacht-
schaltung“ ein.
Sie legen zunächst die Zeitspanne fest, in der die Nacht-
schaltung der FRITZ!Box aktiv sein soll. Beispielsweise
von 22:00 Uhr abends bis 6:00 Uhr morgens.
Nun können Sie die Funktionen auswählen, für die die
Nachtschaltung gelten soll:
„Funknetz (WLAN) abschalten“
Ist diese Einstellung ausgewählt, dann ist WLAN wäh-
rend der Nachtschaltung ausgeschaltet. Dadurch
sparen Sie Strom. Mit dem WLAN-Taster können Sie
WLAN jederzeit wieder manuell einschalten.
Nachtschaltung
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 161
Klingelsperre aktivieren
Ist diese Einstellung ausgewählt, dann klingeln die
mit der FRITZ!Box verbundenen Telefone nicht.
Eine Ausnahme sind IP-Telefone. Sie sind entweder
über ein Netzwerkkabel oder über WLAN mit der
FRITZ!Box verbunden. Auf IP-Telefone wirkt sich die
Klingelsperre nicht aus.
Für einzelne Telefoniegeräte können Sie individuelle
Einstellungen vornehmen, beispielsweise können
Sie individuelle Zeiten für die Klingelsperre einstel-
len. Oder Sie können einzelne Geräte ganz von der
Klingelsperre ausnehmen. Die individuellen Einstel-
lungen nehmen Sie im Bereich „Einstellungen“ im
Menü „Erweiterte Einstellungen / Telefonie / Telefo-
niegeräte“ vor.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 162
Wegweiser Kundenservice
8 Wegweiser Kundenservice
Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen
Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem ha-
ben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Support – hier finden Sie alle
wichtigen Servicethemen.
Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Be-
trieb auftreten, durch die Installation eines aktuellen
Microsoft Service Packs oder anderen Microsoft Updates
behoben werden.
Service Packs und Updates erhalten Sie von Microsoft un-
ter der Adresse:
www.microsoft.de
8.1 Dokumentation
Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leis-
tungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL fol-
gende Dokumentationen:
Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über
die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Handbuch Das Handbuch können Sie im Internet unter folgender
Adresse herunterladen:
www.avm.de/handbuecher
Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe
„FRITZ!Box“ und dann „FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL“.
Das PDF wird geöffnet.
Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-
Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Internet
unter www.adobe.de
herunterladen.
Informationen im Internet
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 163
8.2 Informationen im Internet
Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen
zu Ihrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Pro-
duktversionen und neuer Produkte.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so
einfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal
hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu
beheben. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Aus-
wahl häufig gestellter Fragen zur Verfügung.
Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse:
www.avm.de/faqs
Newsletter
An jedem ersten Mittwoch im Monat erscheint der AVM-
Newsletter. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie
regelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL,
ISDN, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im
Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.
Sie können den AVM Newsletter unter folgender Adresse
abonnieren:
www.avm.de/newsletter
8.3 Updates und Programme
Firmware-Updates und zusätzliche Programme, die Sie mit
Ihrer FRITZ!Box nutzen können, stellt AVM Ihnen kostenlos
bereit.
Firmware Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten
„Firmware aktualisieren“ auf der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box.
Im Bereich „Einstellungen“ können Sie im Menü „Assis-
tenten / Firmware aktualisieren“ mit einem Klick die Firm-
ware aus dem Internet laden und das Update durchführen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 164
Unterstützung durch das Service-Team
Programme Auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Bereich „Ein-
stellungen“ im Menü „Programme“ werden Ihnen alle Pro-
gramme angezeigt, die im Internet für Ihre FRITZ!Box zum
Herunterladen verfügbar sind.
Aktuelle Software steht Ihnen auch unter folgender Adres-
se zum Herunterladen bereit:
www.avm.de/download
FTP Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-
Server von AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Ser-
ver im Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder
unter folgender Adresse:
ftp.avm.de
8.4 Unterstützung durch das Service-Team
Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box
haben, lesen Sie bitte noch einmal Kapitel „An-
schluss“ ab Seite 15.
2. Beachten Sie auch die Informationen im Kapitel „Pro-
duktdetails“ ab Seite 114.
3. Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hil-
fe im Kapitel „Problembehandlung“ ab Seite 96.
Hier erhalten Sie auch nützliche Hinweise zu Proble-
men beim Verbindungsaufbau.
4. Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen die
FAQs im Internet:
www.avm.de/faqs
Dort finden Sie rund um die Uhr Antworten auf Fra-
gen, die unsere Kunden häufiger an den Support stel-
len.
Support per E-Mail
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 165
5. Wenn Sie unter den vorhandenen Kundenanfragen
keine Antwort auf Ihre Frage finden, steht Ihnen das
AVM Support-Team unterstützend zur Seite. Sie kön-
nen den Support per E-Mail oder per Telefon errei-
chen.
Support per E-Mail
Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns
jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den
Service-Bereich unter:
www.avm.de/service
Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebs-
system und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstüt-
zung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestell-
ter Fragen. Benötigen Sie weitere Hilfe, dann erreichen Sie
über die Schaltfläche „weiter zum E-Mail-Support“ das E-
Mail-Formular. Füllen Sie das Formular aus und schicken
Sie es über die Schaltfläche „Senden“ zu AVM. Unser Sup-
port-Team wird Ihnen per E-Mail antworten.
Support per Telefon
Falls es Ihnen nicht möglich ist, eine Anfrage per E-Mail an
uns zu schicken, können Sie unseren Support auch telefo-
nisch kontaktieren. Die Rufnummer des Support-Teams
können Sie sich ganz einfach mithilfe der Buchstaben auf
Ihren Telefontasten merken:
01805 / FRITZBOX
01805 / 37 48 92 69
Falls Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie zusätzlich
die Landeskennziffer ein:
0049 1805 / FRITZBOX
Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen In-
formationsquellen, bevor Sie sich an den Support
wenden.
14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus Mobil-
funknetzen möglich (Stand 01.09.2007)
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 166
Support per Telefon
0049 1805 / 37 48 92 69
Anruf Bitte bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Sup-
port-Kontakt vor:
Seriennummer der FRITZ!Box
Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteuntersei-
te. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem
Fall ab.
Welches Betriebssystem verwenden Sie: Zum Bei-
spiel Windows Vista oder Windows XP?
Wie ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden:
mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN?
An welcher Stelle der Installation oder in welcher An-
wendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung
auf?
Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau?
Mit welcher Firmware arbeitet die FRITZ!Box? Die
Firmware-Version wird auf der Seite „Übersicht“ der
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.
Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben,
können Sie den Support anrufen. Das Support-Team wird
Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 167
Glossar
ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line
Bezeichnet eine schnelle Dateiübertragungsart, die mit
Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in
beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
vornimmt (upstream mit 640 Kbit/s und downstream bis
9Mbit/s).
ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2
ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung der ADSL-
Norm (G.992.1/ G.992.2).
Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eine
erhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL,
da es bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese ein-
fach temporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2
Synchronisationsverluste.
Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine ge-
genüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.
ADSL2 ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, End-
geräte gemäß ADSL können auch an ADSL2-Anschlüssen
betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2
nutzen zu können.
ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric Digital
Subscriber Line 2
ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung der ADSL-
Norm (G.992.1/ G.992.2).
ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den Down-
stream genutzten Frequenzbereichs und damit eine Ver-
doppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im
Downstream auf 24 Mbit/s.
ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt,
Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an
ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die
Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 168
Glossar
ADSL-Controller Ein ADSL-Controller ist eine elektronische Baugruppe, die
einem PC den Zugriff auf einen ADSL-Anschluss gestattet.
ADSL-Controller sind entweder auf internen ADSL-Karten
(für den PCI-Bus) oder in externen ADSL-Modems (mit
USB- oder Ethernet-Anschluss) verbaut.
Amtsholung Die Amtsholung ist die Ziffer, die innerhalb einer Nebens-
tellenanlage vorgewählt werden muss, um eine Amtslei-
tung zu bekommen. In den meisten Fällen ist dies die „0“.
DECT Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunica-
tions
DECT ist ein europäischer Standard für schnurlose Telefo-
nie und wurde von ETSI, dem European Telecommunica-
tions Standards Institute, 1991 entworfen und 1992 offi-
ziell verabschiedet. DECT definiert die Luftschnittstelle
zwischen dem mobilen Handgerät und der Basisstation,
wobei sowohl Sprachübertragung als auch Datenübertra-
gung mit flexiblen Übertragungsgeschwindigkeiten unter-
stützt werden.
DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von
Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (TCP ist ein
Transportprotokoll, das auf dem Internetprotokoll auf-
setzt). Dabei greifen die Computer eines lokalen IP-Netz-
werks (DHCP-Clients) während des Startprozesses des Be-
triebssystems auf den DHCP-Server zu.
Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparame-
ter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt
vergebene IP-Adressen verhindert werden.
DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen
Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem
teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu
verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways
mit. Bei der Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Ser-
ver auf einen vorgegebenen Pool von IP-Adressen zurück.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 169
DNS Abkürzung für Domain Name System
r die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Do-
mänenbezeichnung sorgt der Domain Name Service. Die-
ser Domain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die
von einem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung
entgegen und erkundigt sich bei einem ihm bekannten
DNS-Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein
DNS-Server die Anfrage nicht selber beantworten, so hat
er die Möglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach
der IP-Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).
Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine ne-
gative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so
kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfra-
gen stellen oder dem Anwender eine entsprechende Feh-
lermeldung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte
IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse
das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.
Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Do-
main Name System bezeichnet. Die IP-Adressen der DNS-
Server, bei denen sich der Domain Name Service stan-
dardmäßig erkundigen soll, werden dem PC meist auto-
matisch bei der Interneteinwahl vom Internetanbieter
übergeben. In lokalen Netzwerken kann eine Zuweisung
der Adressen auch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen
sie vom Anwender beziehungsweise vom Systembetreuer
manuell in den TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen
werden.
Download Herunterladen von Dateien aus dem Internet
DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen Computer über die DSL-
Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Mo-
dem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.
DSL-Router Als DSL-Router wird eine Kombination aus DSL-Modem
und Router bezeichnet.
Dynamic DNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 170
Glossar
Dynamic DNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein
PC trotz ständig wechselnder IP-Adresse immer unter der-
selben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar
ist. Dadurch können auch private Anwender preiswert ei-
gene Internetangebote auf dem heimischen PC platzieren.
Dazu wird nach jedem Wechsel der IP-Adresse einem spe-
ziellen DDNS-Server die jeweils aktuelle IP-Adresse über-
mittelt. Bis auf den wenige Sekunden andauernden Zeit-
raum zwischen dem Wegfall der alten IP-Adresse und dem
Bekanntgeben der neuen IP-Adresse ist der PC so immer
unter der gewählten Domänenbezeichnung erreichbar.
Dynamische
IP-Adresse
Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur
für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig
ist.
Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über ei-
ne einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen.
Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müs-
sen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die
meisten Internetteilnehmer, die sich über eine Wähllei-
tung mit dem Internet verbinden, eine dynamische IP-
Adresse. Dynamisch bedeutet dabei, dass der Teilnehmer
bei jeder Interneteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeit-
punkt noch nicht vergeben öffentliche IP-Adresse erhält.
In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-
Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben
sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder ver-
sehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden kön-
nen. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IP-
Adressen ist der Dienst DHCP zuständig.
FAQ Abkürzung für Frequently Asked Questions; deutsch: häu-
fig gestellte Fragen
FAQs sind Sammlungen mit Antworten auf häufig gestellte
Fragen zu einem Themengebiet.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 171
Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen, die einem Computer
oder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem netz-
werkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen sind.
Die Vergabe von festen IP-Adressen ist dann sinnvoll,
wenn für ein lokales Netzwerk ausreichend IP-Adressen
zur Verfügung stehen oder wenn ein Computer ständig un-
ter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum
Beispiel: Web-Server, E-Mail-Server).
Firewall deutsch: Brandmauer
Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines
lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.
Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die ledig-
lich die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausge-
hender Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgege-
benen Regeln filtern.
Einige Firewalls integrieren daneben noch Konzepte wie
IP-Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenver-
kehr durch eine strikte Trennung von internem und exter-
nem Netz.
Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewer-
ten darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete und
filtern diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Techniken
beinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet Inspection
Firewall.
Firmware deutsch: Anlagensoftware
Die Firmware ist in programmierbaren Bausteinen inner-
halb eines Geräts gespeichert. Durch die Möglichkeit, die
Firmware per Computer jederzeit zu aktualisieren, kann
der Hersteller flexibel auf neue Anforderungen der Ein-
satzumgebung reagieren, neue Funktionen auf Kunden-
wunsch integrieren sowie erst nach der Produktion ent-
deckte Fehler beseitigen.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 172
Glossar
FTP Abkürzung für File Transfer Protocol
Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von
Dateien zwischen zwei im Internet befindlichen Compu-
tern. Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten
FTP-Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients
sind als eigenständige Programme erhältlich oder Be-
standteil von einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, ein-
fache FTP-Clients sind mittlerweile auch in einigen Brow-
sern enthalten.
Gateway deutsch: Netzübergang
Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnitt-
stelle zwischen zwei Computer-Netzwerken. Ein solcher
Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder
eine Bridge umgesetzt werden.
Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem ande-
ren Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst
an das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor al-
lerdings die Adresse des Gateways bekannt sein.
Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustell-
baren Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an
den jeweiligen Empfänger übermittelt werden, so muss für
diesen Zweck die Adresse des Gateways als Standard-
Gateway in den Netzwerkeinstellungen der PCs hinterlegt
werden.
Beim Aufbau einer Internetverbindung über einen ISDN-
oder DSL-Controller sorgt das Betriebssystem oder die Ein-
wahlsoftware automatisch dafür, dass ein solches Stan-
dard-Gateway für den PC vereinbart wird. In lokalen Netz-
werken, die für den gemeinsamen Internetzugang einen
Router verwenden, muss die IP-Adresse des Routers als
Standard-Gateway in den TCP/IP-Einstellungen jedes zu-
trittswilligen PCs hinterlegt werden. Wird die TCP/IP-Ein-
stellung über einen DHCP-Server abgewickelt, so entfällt
das Eintragen der Gateway-Adresse von Hand.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 173
HSDPA Abkürzung für High Speed Downlink Packet Access
HSDPA ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation
und basiert auf dem Mobilfunkstandard UMTS. HSDPA
zeichnet sich durch sehr hohe Übertragungsraten (3,6 bis
13,98 Mbit/s) aus.
IP Abkürzung für Internet Protocol
Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll
für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netz-
werken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet ver-
bindungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorhe-
rige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt.
Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den
Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
IP-Adresse Abkürzung für Internetprotokoll-Adresse
In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und
in lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte
über ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige
Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss si-
chergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-
Netzwerks nur einmal vergeben ist.
Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengrup-
pen (zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppe
kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.
Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerk-
adresse und die Computeradresse. Die beiden Informati-
onen können nur dann aus einer IP-Adresse herausgele-
sen werden, wenn zusätzlich die Subnetzmaske angege-
ben ist.
Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen so-
wie zwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressen
unterschieden. Lesen Sie hierzu auch die entsprechenden
Einträge im Glossar.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 174
Glossar
IP-Adressierung Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Pro-
tocols (IP). Die Darstellung der Internetadressen erfolgt in
dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.
FRITZ!Box verwendet die dezimale Schreibweise, bei der
die einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der Zusam-
mengehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt wer-
den. Die Gesamtmenge der Internetadressen, der Adress-
raum, wird in Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von den
fünf Adressklassen werden nur die ersten drei Klassen ge-
nutzt. Sie sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Merkmale der IP-Adressklassen
Jede IP-Adresse besteht aus zwei Teilen: der Netzwerkad-
resse und der Computeradresse. Die Bereichsgrößen der
Netzwerkadresse und der Computeradresse sind variabel,
sie werden durch die ersten vier Bits (des ersten Bytes) ei-
ner IP-Adresse bestimmt.
IP-Masquera-
ding
Mittels IP-Masquerading kann ein Computer oder ein loka-
les Netzwerk gegen unerwünschte Verbindungsanforde-
rungen aus dem Internet geschützt werden. Dafür werden
intern genutzte IP-Adressen eines Netzwerks auf eine ein-
zige öffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt
dies, als ob alle Anfragen von einem einzigen Computer
versendet werden.
IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des
Internetprotokolls stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.
Klassen Merkmale Netzadresse
Dezimaler Wert
Klasse-A-
Adresse
Wenig Netzwerke, viele
Netzknoten
0-127
Klasse-B-
Adresse
Mittlere Verteilung von
Netzwerken und Netzkno-
ten
128-191
Klasse-C-
Adresse
Viele Netzwerke, wenig
Netzknoten
192-223
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 175
Kontextmenü Das Kontextmenü ist ein Menü, das Sie normalerweise
nicht sehen. Erst, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf
eine Schaltfläche, eine Grafik oder ein Wort klicken, wird
das Kontextmenü geöffnet. Je nachdem, wo Sie hinge-
klickt haben, enthält das Kontextmenü nur die gebräuch-
lichsten Menüpunkte für das angeklickte Objekt.
Wenn Sie einen Apple-Computer benutzen, drücken Sie
beim Klicken gleichzeitig die Taste „Strg“.
Öffentliche
IP-Adresse
Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-
Adresse. Jeder Computer oder Router, der am Internet teil-
nimmt, muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen.
Sie wird meist dynamisch während der Interneteinwahl
mit dem Internetanbieter ausgehandelt. Der Internetan-
bieter weist die ausgehandelte IP-Adresse für die Dauer
einer Internetsitzung dem Computer oder Router zu.
Port deutsch: Schnittstelle
Damit auf einem PC über ein und dieselbe Netzwerkver-
bindung mehrere Anwendungen gleichzeitig Daten mit Ge-
genstellen austauschen können, verwaltet ein PC für die
IP-basierten Protokolle TCP und UDP sogenannte Ports.
Ports konkretisieren den Anlaufpunkt für die via Internet-
protokoll IP zugestellten Datenpakete.hrend die IP-
Adresse ganz allgemein den Zielcomputer bestimmt,
adressiert der Port die von einer Anwendung für eine be-
stimmte Kommunikation bereitgestellte Kommunikations-
schnittstelle.
Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnum-
mer 16 Bit vor. Damit lassen sich also
65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur
Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für ty-
pische Internetanwendungen reserviert. Darunter befin-
den sich zum Beispiel die Portnummern 21 für FTP (File
Transfer Protocol), 25 für SMTP (Simple Mail Transfer Pro-
tocol), 53 für DNS (Domain Name Service) und 80 für HTTP
(Hypertext Transfer Protocol).
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 176
Glossar
Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mit
der Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern von
Interesse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit,
Datenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Da-
durch können insbesondere solche Portnummern gesperrt
werden, auf denen andernfalls Systemdienste Daten ent-
gegennehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden
werden, dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde
(schädliche Anwendungen, die Hintertüren auf einem PC
öffnen) Daten auf dafür angelegten eigenen Ports entge-
gennehmen können. Eine Firewall sperrt meist alle unty-
pischen, für den normalen Anwendungsfall nicht benöti-
gten Portnummern und bietet versierten Anwendern die
Möglichkeit der gezielten Portfreigabe.
Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über
die ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausge-
henden Datenpakete passieren lassen soll.
Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Ser-
verdienste an, so muss in den Einstellungen eines Rou-
ters, der NAT oder IP-Masquerading verwendet, der vom
Serverdienst verwendete Port für eingehende Datenpa-
kete freigegeben und damit dauerhaft geöffnet werden.
Als Zieladresse für alle auf dem Port eingehenden Pakete
muss die private IP-Adresse des entsprechenden PCs hin-
terlegt werden.
Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfol-
gen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf ei-
nen PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs
PC-Anywhere oder Microsofts Remote Desktop, aber auch
der Einsatz eines Filesharingprogramms wie Edonkey er-
fordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Port-
freigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet
sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers
bzw. der Firewall schon entsprechende vorkonfigurierte
Regeln enthalten.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 177
Private
IP-Adresse
Private IP-Adressen sind für Computer und andere netz-
werkfähige Geräte innerhalb von lokalen IP-Netzwerken
vorgesehen.
Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelne
Computer oder Router mit dem Internet verbunden sind
(Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öf-
fentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die
Vergabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt.
Innerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet
werden, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird.
Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lo-
kalen Netzwerken existieren.
Stick & Surf deutsch: Einstecken und Surfen
Stick & Surf ist ein von AVM entwickeltes Verfahren zum
schnellen, einfachen, fehlerfreien und sicheren Einrichten
von Funknetzen. Dieses Verfahren gestattet eine unkom-
plizierte Übertragung aller wichtigen Parameter eines
Funknetzes vom Access Point auf den jeweils der Funkzel-
le neu hinzutretenden Rechner.
Durch dieses Verfahren werden Funkparameter wie ver-
wendeter WLAN-Kanal, SSID und verwendete WLAN-Stan-
dard sowie Sicherheitsparameter wie Verschlüsselungs-
verfahren und Netzwerkschlüssel vom WLAN Access Point
auf den Rechner mit dem daran angeschlossenen WLAN-
Klienten weitestgehend automatisch übertragen.
Standard-
Gateway
siehe Gateway
Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder
es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in
Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks
vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netz-
werks sind IP-Netzwerke.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 178
Glossar
Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse
die Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradres-
se. Die Netzwerkadresse definiert das sogenannte Sub-
netz.
Beispiel 1
IP-Adresse: 192.168.178.247
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Die Belegung der ersten drei Zahlengruppen in der Subnetz-
maske gibt an, dass die ersten drei Zahlengruppen in der IP-
Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende
Adressen:
Netzwerkadresse des Sub-
netzes:
192.168.178.0
Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247
IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.178.0 -
192.168.178.255
Die IP-Adressen
192.168.178.0 und
192.168.178.255 sind reser-
vierte Adressen. Für die Verga-
be an die Computer stehen
254 IP-Adressen zur Verfü-
gung: 192.168.178.1 -
192.168.178.254. Es können
also maximal 254 Computer in
das Subnetz aufgenommen
werden.
Beispiel 2
IP-Adresse: 192.168.178.247
Subnetzmaske: 255.255.0.0
Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Subnetz-
maske gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IP-
Adresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende
Adressen:
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 179
TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet
Protocol
TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnet
die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch
im Internet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem
die Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP)
und r die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP).
TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen ver-
fügbar. Damit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil ei-
ner reibungslosen Kommunikation zwischen eigentlich in-
kompatiblen Netzwerken und Computersystemen.
TR-069 TR-069 ist ein HTTP-basiertes Protokoll für die Kommuni-
kation zwischen CPE (Customer Premises Equipment -
ADSL-Endgerät beim Endkunden) und einem Auto Configu-
ration Server (ACS) des Internetanbieters. Das Protokoll
TR-069 ist auch unter der alternativen Bezeichnung CPE
WAN Management Protocol (CWMP) bekannt. Es bietet die
Möglichkeit einer sicheren automatischen Einstellung des
Endgeräts und ermöglicht damit vor allem auch eine ein-
fache Ersteinrichtung des ADSL-Endgeräts durch den End-
kunden (Autoprovisionierung).
Netzwerkadresse des Sub-
netzes:
192.168.0.0
Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247
IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.0.0 -
192.168.255.255
Das sind 65536 IP-Adressen.
Die IP-Adressen 192.168.0.0
und 192.168.255.255 sind re-
servierte Adressen. Somit ste-
hen für die Vergabe an die
Computer die Adressen
192.168.0.1 -
192.168.255.254 zur Verfü-
gung.
Beispiel 2
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 180
Glossar
Das Protokoll TR-069 ist nur dann zur Autokonfiguration
nutzbar, wenn es vom jeweiligen Endgerät aktiv unter-
stützt wird. Dazu muss in diesem ein Auto Configuration
Client (ACC) integriert sein. Die Vorgaben zur automa-
tischen Einrichtung des ADSL-Endgeräts werden durch
den jeweiligen Internetanbieter auf dem Auto Configurati-
on Server hinterlegt. Sobald das ADSL-Endgerät den Pro-
zess der Autokonfiguration anstößt, erfolgt der Abruf der
Einstellungen vom Auto Configuration Server und die
Übernahme in das ADSL-Endgerät ohne weitere Benutzer-
eingriffe. Die Kommunikation zwischen ADSL-Endgerät
und Auto Configuration Server erfolgt dabei in verschlüs-
selter Form.
UMTS Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications Sys-
tem
UMTS ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation
(3G) mit Übertragungsraten von 384 Kbit/s bis 7,2 Mbit/s.
Durch die hohen Übertragungsraten ist die Unterstützung
von multimedialen Diensten möglich. Mit speziellen Kar-
ten oder USB-Sticks kann der Internetzugang auch für Lap-
tops oder Computer über UMTS erfolgen.
Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder
Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, behe-
ben kleinere Programmfehler und bieten manchmal auch
neue Funktionen.
Upload deutsch: Heraufladen, Versenden
Der Begriff Upload bezeichnet den Vorgang des Übertra-
gens von Dateien, die sich auf dem eigenen PC befinden,
zu einem anderen im Internet befindlichen Computer.
UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play
UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von
Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht,
dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinander
Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server
oder Computer.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 181
UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von
Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteue-
rungen) über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne
zentrale Kontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer
Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen und Da-
tenformaten. Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über
UPnP miteinander kommunizieren und so Informationen
austauschen.
Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard
und zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.
VPN Abkürzung für Virtual Private Network (dt. Virtuelles Pri-
vates Netzwerk)
VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbar-
ten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke
zueinander kompatibel sein müssen.
Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenstän-
diges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk,
das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die An-
bindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen
Kommunikationsnetzes nutzt. Ein VPN verwendet dazu
Tunneling-Techniken und setzt typischerweise auf die In-
frastruktur des Internets auf.
Mit Hilfe eines Virtual Private Network können alle Netz-
werkanwendungen des Firmennetzwerks auch aus der Fer-
ne benutzt werden. Dadurch wird es möglich, auch über
räumlich große Distanzen die Vorteile einer Vernetzung zu
nutzen.
Durch ein VPN ist ein optimaler Informationsfluss ohne
Zeitverzug im gesamten Unternehmen auch über verteilte
Standorte gewährleistet. E-Mail-Server, Dateifreigaben
oder andere zentrale Anwendungen des Firmennetzwerks
stehen mit VPN auch in entfernten Niederlassungen, Filia-
len, Partnerfirmen oder Home-Offices zur Verfügung. Auch
die Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens erhalten
auf diese Weise unterwegs einen sicheren Zugang zum
Unternehmensnetz.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 182
Glossar
VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung
über das Internetprotokoll, auch als Internettelefonie be-
zeichnet
Voice over IP ermöglicht Telefongespräche über das Inter-
net. Die Technik ist bereits seit Jahren im Geschäftskun-
denbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkun-
den den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hin-
aus ermöglicht VoIP weitaus komfortabler als gewohnt
und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenz-
schaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kom-
men die weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Tele-
fonnummer und neue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Bud-
dy-Liste, wie sie vom Chatten bekannt ist.
In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopf-
hörer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der
Gesprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprach-
verbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen kom-
fortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonen
bei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetz
geführt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetz-
betreiber stellen dazu sogenannte SIP-Festnetz-Gateways
zur Verfügung. Über ein solches Gateway werden Sprach-
verbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichen
Telefonnetzen hergestellt. Grundsätzlich sind VoIP-Ge-
spräche über jeden DSL-Zugang möglich, für den komfor-
tablen Einsatz mit den vorhandenen Endgeräten und für
Gespräche ins Fest- und Mobilfunknetz ist es jedoch wich-
tig, dass der DSL-Provider den sogenannten SIP-Standard
unterstützt. SIP ist der aktuelle, von der IETF (Internet En-
gineering Task Force) festgelegte Standard für VoIP.
WLAN Abkürzung für Wireless LAN; deutsch: drahtloses lokales
Netzwerk
Der Begriff WLAN bezeichnet den 1997 vom Institute of
Electrical and Electronics Engineers (IEEE) unter der Be-
zeichnung IEEE 802.11 verabschiedeten Industriestan-
dard für drahtlose lokale Netzwerke.
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 183
Mittels der WLAN-Technologie können einzelne Computer
oder Netzwerkgeräte wie beispielsweise Drucker oder DSL
Access Points drahtlos an ein bestehendes drahtgebunde-
nes lokales Netzwerk (LAN) angebunden oder aber lokale
Netzwerke vollständig drahtlos aufgebaut werden. Einen
weiteren sinnvollen Einsatzzweck stellt die Verknüpfung
bestehender drahtgebundener Netzwerksegmente dar.
Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwi-
ckelt wurde, können durch Kaskadierung von WLAN Ac-
cess Points oder durch den Einsatz von Übertragungsstre-
cken mit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter von-
einander entfernte Netzwerksegmente miteinander ver-
knüpft oder relativ abgelegen platzierte
Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kosten-
günstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden wer-
den.
WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangs-
punkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrich-
tungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flug-
häfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige
oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfü-
gung. Damit stellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkur-
renz zur mobilen UMTS-Technologie dar.
Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur draht-
losen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-
Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energie-
kapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung,
da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch
als Wireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-
Technologie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglich-
keiten und kann daher flexibler genutzt werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 184
Stichwortverzeichnis
A
Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . . 84
Adapter
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Aktivieren
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Klingelsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
USB-Fernanschluss. . . . . . . . . . . . . 65
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . . 82
Analoge Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 86
Anklopfschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Anmelden
Handgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 48
Schnurlostelefon . . . . . . . .47, 48, 49
Anrufbeantworter
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 46
Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 25
Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
DSL/VDSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Faxgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 20
IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
ISDN-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
ISDN-TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . 27
LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
mehrere Computer . . . . . . . . . . . . . 19
Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 19
Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . 18
Strom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . 118
Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
siehe WLAN-Autokanal
Autoprovisionierung . . . . . . . . . . . . . . . 32
siehe Internetzugang, Automatische
Einrichtung
AVM Stick & Surf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
B
Baby-Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
siehe Raumüberwachung
Bandbreitenmanagement . . . . .154, 154
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . . . . 83
Benutzeroberfläche
Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . 31
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 31
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Probleme beim Öffnen . . . . . . . . . . 96
Busy-on-Busy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
siehe Rufe abweisen bei Besetzt
C
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . 120
CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
siehe Rufnummernanzeige
CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
siehe Rufnummernanzeige
COLP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
siehe Rufnummernanzeige
COLR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
siehe Rufnummernanzeige
Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . 17
Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
D
Deaktivieren
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
USB-Fernanschluss . . . . . . . . . . . . 66
WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
DECT
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
DECT-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 185
DECT-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
DECT-Telefone suchen. . . . . . . . . . . . . . 50
Deinstallation
Druckeranschluss. . . . . . . . . . . . . 112
FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
DHCP-Server
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
feste IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . 145
integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Dreierkonferenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Druckeranschluss
deinstallieren in Windows 2000 . 113
deinstallieren in Windows Vista . 112
deinstallieren in Windows XP . . . 113
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Druckertreiber
Installieren in Apple . . . . . . . . . . . . 62
Installieren in SUSE Linux . . . . . . . 61
Installieren in Windows Vista . . . . 59
Installieren in Windows XP/2000 . 60
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
DSL/VDSL-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . 24
E
E-Mail
Faxe weiterleiten. . . . . . . . . . . . . . . 44
ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
siehe Externes Vermitteln
Eingabehilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Einrichten
am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Druckeranschluss. . . . . . . . . . . . . . 58
Internetverbindung. . . . . . . . . . . . . 32
IP-Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . 37
Einstellungen
IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Telefoniegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Externes Vermitteln. . . . . . . . . . . . . . . . 91
F
FAQs
Informationen im Internet . . . . . . 163
FAT / FAT32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
siehe USB-Speicher
Fax
an E-Mail-Adresse senden . . . . . . . 44
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Faxempfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Faxgerät
analog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
integriertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Faxgerät anschließen . . . . . . . . . . . . . . 25
Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
siehe VPN
Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Frequenzbereiche WLAN . . . . . . . . . . 129
FRITZ!Fon MT-C anmelden . . . . . . . . . . 48
FRITZ!Fon MT-D anmelden . . . . . . . . . . 47
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 52, 67
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
G
Garantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Grafische Benutzeroberfläche öffnen . 30
H
Halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Handgerät anmelden . . . . . . . . . . . 47, 48
Heranholen eines Gesprächs. . . . . . . . 86
Herstellergarantie . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Hilfe
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . 162
Problembehandlung. . . . . . . . . . . . 96
Hinweise
rechtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 186
Hörtöne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Quittungston. . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Signaltöne Anrufbeantworter . . . . 46
HSDPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
siehe Mobilfunk
Hub
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
I
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Informationen im Internet . . . . . . . . . 163
FAQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Newsletter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Installation
Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . 14
Integrierte Telefoniegeräte
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 45
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Internetnutzung
zeitlich begrenzen . . . . . . . . . . . . 158
Internetrufnummer eintragen. . . . . . . . 38
Internettelefonie
Bandbreitenmanagement . . . . . . 154
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 148
Internetverbindung
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Automatische Einrichtung . . . . . . . 32
kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
über Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . 35
UMTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
automatisch beziehen . . . . . . . . . 107
Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Mac OS X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 143
Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . 109
Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . 107
Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
IP-Telefon
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
siehe Tunneltechnologie
ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . 26
ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . 27
K
Kabel
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . 115
Kennwortschutz
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 31
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Keypad-Sequenzen. . . . . . . . . . . . . . . . 95
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 120
Kontakt im Hilfefall . . . . . . . . . . . . . . . 164
Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
L
LAN anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . 119
Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . 11
Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
M
Makeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Menü Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . 46
Mobilfunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
N
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 142
Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . 140
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 187
Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 142
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 140
Netzwerk-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Netzwerk-Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Netzwerkdrucker
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Netzwerkeinstellungen . . . . . . . .140, 142
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
UPnP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Computer fernwarten . . . . . . . . . . 142
gleiche IP-Adresse . . . . . . . . . . . . 141
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Netzwerkname . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Netzwerkspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Newsletter
Informationen im Internet . . . . . . 163
NTFS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
siehe USB-Speicher
P
Paging-Ruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Paging-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
siehe DECT-Taster
Physikalische Eigenschaften . . . . . . . 119
Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . 119
Pickup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
siehe Heranholen eines Gesprächs
PIN-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
siehe WPS PIN-Methode
Platzhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . .154, 154
Kategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . 96
Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Produktüberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Push-Service-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Q
Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
R
Raumüberwachung. . . . . . . . . . . . . . . . 93
Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Repeater
WDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Rückfrage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Rücknahme
Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Elektronikteile . . . . . . . . . . . . . . . 122
Rufe abweisen bei Besetzt . . . . . . . . . . 83
Rufnummer
Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
eigene eintragen. . . . . . . . . . . . . . . 37
Internetrufnummer . . . . . . . . . . . . . 38
Rufnummernanzeige. . . . . . . . . . . . . . . 81
ausgehender Rufe unterdrücken . . 79
eingehender Rufe ermöglichen . . . 80
Zielrufnummer ermöglichen . . . . . 81
Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Ruftakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Rufumleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
S
Schnittstellen und Anschlüsse . . . . . 118
Schnurlostelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
anderer Hersteller. . . . . . . . . . . . . . 49
anmelden . . . . . . . . . . . . . .47, 48, 49
AVM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 48
intern anrufen. . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Schnurlostelefone suchen . . . . . . . . . . 50
Service-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Sicherheit
Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . 9
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 31
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
VPN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Signalisierung Verbindung. . . . . . . . . 116
SSID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
siehe Netzwerkname
Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . 16
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 188
Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Informationen im Internet . . . . . . 163
per E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Symbole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Handlungsanweisungen. . . . . . . . . 70
T
Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Taster
DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Anschlüsse und Schnittstellen . . 118
Physikalische Eigenschaften . . . . 119
Telefon
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Telefonbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Telefonie
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 45
Anrufliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Faxempfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Rufsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Telefoniegeräte
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
unterstützte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Telefonieren
intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Telefonnummer Support. . . . . . . . . . . 165
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 37
TR-069 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
siehe Internetzugang, Automatische
Einrichtung
Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . . . . 151
U
Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . 119
UMTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 35
siehe Mobilfunk
Update
Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Microsoft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
UPnP
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
USB-Card-Reader . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Netzwerkdrucker. . . . . . . . . . . . . . . 57
USB-Fernanschluss . . . . . . . . . . . . 56
USB-Fernanschluss. . . . . . . . . .53, 56, 64
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
USB-Festplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Fernanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . 53
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . 52, 67
Mediaserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Netzwerkzugriff. . . . . . . . . . . . . . . . 53
Nutzungshinweise . . . . . . . . . . . . . 68
USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . 52, 56
USB-Hubs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
USB-Modem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . 52, 54
Zugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
USB-Hub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
USB-Speicher
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 54
Netzwerkspeicher. . . . . . . . . . . . . . 55
unterstützte Dateisysteme. . . . . . . 54
Zugriff über FTP. . . . . . . . . . . . . . . . 55
Zugriffsrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
USB-Stick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 67
installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
V
Verbindungsart festlegen . . . . . . . . . . . 44
Vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 189
Voraussetzungen für den Betrieb. . . . . 14
VPN
Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . 152
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Klient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Tunneltechnologie . . . . . . . . . . . . 151
Virtual Private Network. . . . . . . . . 149
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 149
Zusatzprogramme. . . . . . . . . . . . . 152
W
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Wählvorgang verkürzen . . . . . . . . . . . . 83
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Wandmontage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
WDS
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
WLAN-Reichweite . . . . . . . . . . . . . 132
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43, 74
WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . 126
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 72
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Netzwerkname . . . . . . . . . . . . . . . 128
Wi-Fi Protected Setup . . . . . . . . . .23, 137
siehe WPSWPS
Windows Druckeranschluss
deinstallieren in Windows 2000 . 113
deinstallieren in Windows Vista . 112
deinstallieren in Windows XP . . . 113
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 123
aktivieren / deaktivieren . . . .73, 117
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Frequenzbereich . . . . . . . . . . . . . . 129
Reichweite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 126
WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 137
WPS PIN-Methode . . . . . . . . . . . . 138
WPS Push-Button-Methode . . . . . 137
WLAN-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
WLAN-Verbindung
andere Hersteller . . . . . . . . . . . . . . 21
FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . 67
Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
WPA-Sicherheitsmechanismen . . . . . 127
WPS
PIN-Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Push-Button-Methode . . . . . . . . . 137
WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
WPS Push-Button-Methode . . . . . . . . 137
WPS-PBC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
siehe WPS Push-Button-Methode
Z
Zielrufnummer unterdrücken . . . . . . . . 81
Zugriffsrechte
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 31
USB-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
187


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