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DOC14-03-2014
Original Betriebsanleitung ave. Xtreme 2014 (V 1.1)
Hinweis: Falls Sie selbst keine geeignete Pumpe für die Federung haben, lassen Sie sich von ihrem Händler
ein Gerät mitgeben.
Bei Modellen mit einem Gleitring am Standrohr, sollte Sie sich diese Federstellung mit dem Ring markier-
en ggf. selbst ein Band anbringen, um bei späterer Belastung die maximalen Federausschläge nach-
vollziehen zu können. Die Federung darf auf keinen Fall „durchschlagen“ (d. h. zu weich) und sollte
anderseits genügend wirksam (d. h. nicht zu hart) sein.
Eine so eingestellte Federung kann bei Modellen mit „lockout“ durch den Schalthebel am Kopf des
Gabelrohrs abgestellt bzw. fixiert werden, falls die Ausgleichsfunktion nicht benötigt oder nicht erwünscht
ist. Im Gelände sollte die Federung auf jeden Fall eingesetzt werden.
Einstellen der Dämpfung
Die Dämpfung der Federschwingung auf Zug und Druck wird im Inne-
ren des Gabelrohrs mit Öldurchfluss geregelt. Am Gabelrohrkopf kann
die Öl-Durchflussgeschwindigkeit und damit die Dämpfung mit dem
Einstellknopf geregelt werden. Bei einigen Modellen separat, einmal
für den Druck und einmal für den Zug ggf. auch am Tauchrohrende.
So kann das Schwingungsverhalten individuell eingestellt werden. Die
Abstimmung erfordert Fingerspitzengefühl, da schon geringe Verän-
derungen am Stellrad, größere Wirkungen haben können.
Wenn Sie die Zugdämpfung, also das Ausschwingen einstellen, sollten Sie darauf achten, dass das Nach-
wippen z. B. beim Abrollen auf einer Bordsteinkante nur etwa einmal erfolgt. Weniger Dämpfung könnte
das Bike in Mehrfachschwingungen versetzen, die die Steuerung erschweren und mehr Energie erfordern.
Die Druck- oder Einfederungsdämpfung sollte nicht so stark eingestellt werden, dass die Federung hart
wird oder fast nicht mehr wirkt. Dann könnte im Gelände die Bodenhaftung verloren gehen. Anderseits
darf die Dämpfung nicht so gering sein, dass ein Durchschlagen der Feder glich wird; dazu wäre die
Federhärte nachzustellen. Bei Gabelmodellen wie RCT3 lässt sich die Dämpfung am Schalthebel über Level
einstellen, neben „lock“ (fest stehend), mit „threshold“ (kurze Federwege, gemäßigtes Ansprechverhalten)
und „open“ (lange Federwege, weiches Ansprechverhalten). Andere Modelle haben einen Ein-/Aus-
schaltknopf für die Dämpfung und voreingestellte Auslöseschwellen. Zur Einstellung des Luftdrucks siehe
auch die Tabellen http://www.sram.com/service
Federgabeln sind so auszulegen bzw. müssen so abgestimmt sein, dass sie nicht durchschlagen oder
brechen. Fühlbar und meist auch hörbar sind zu weich eingestellte Federn (zu geringer Luftdruck)
an Schlägen während der Belastung (z. B. ruckartigem Zusammenschieben). Häufige Schläge
können Lenkung/Lager und Rahmen schädigen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Bruch
kommen, an Rahmen, Gabel oder Brücke. Bei einem Sturz auf Grund von Kontrollverlust über die
Lenkung oder einer Blockade des Laufrads können schwerwiegende Verletzungen folgen.
Die Hauptfunktion der Federn ist der Ausgleich von Belastungsspitzen, die sich aus dem Profil der
Fahrstrecke und Fahrweise ergeben. Das Blockieren der Federung darf deshalb nur auf glattem
Terrain u. a. ebener Straßen, befestigter Weg, vorgenommen werden, da sonst die Belastungen
direkt auf Rahmen und Körper übergehen. Im Gelände und bei der Überwindung von Hindernissen
ist dagegen der Federausgleich zu nutzen, um Bodenhaftung zu halten und Schäden zu vermeiden.
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