810437
3
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/46
Next page
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-3
DE
Inhaltsverzeichnis
1. Verwendungszweck 5
2. Technische Beschreibung 5
Ansicht des Schaltbretts 6
3. Technische Angaben 7
Legende zu den Kesselskizzen 8
Technische Angaben 8
Kesselskizzen 9
Schema des Abzugsventilators P20, P30, P40, P50 10
4. Zum Kessel geliefertes Zubehör 11
Automatische Entfernung der Asche aus dem Kesselkörper 11
5. Brennstoff 12
Grundlegende Angaben für die Verbrennung von Holz 12
Heizwert der Brennstoffe 13
6. Fundamente unter die Kessel 13
7. Umgebungsart und Positionierung des Kessels im Kesselraum 13
8. Schornstein 14
9. Rauchabzug 14
10. Brandschutz bei der Installation und der Nutzung der Wärmegeräte 15
Sicherheitsabstände 15
11. Anschluss des Kessels an das Stromnetz 16
12. Elektrisches Schema für Kessel P15 und P20 mit 5-stiftiger Konnektor am Kessel 17
13.
Elektrisches Schema für Kessel P30, P40, P50 – mit 5-stiftiger Konnektor am Kessel (Variant auch für den Brenner A50)
17
14. Elektrisches Schema für Kessel P15 ohne Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor 18
15.
Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
18
16. Elektrisches Schema für Kessel P15
ohne Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit dem
Modul AD02 für die Steuerung der Pumpe im Kesselkreis von der Brennersteuerung AC07X (R) 19
17.
Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit dem Modul AD02
- für die Steuerung des Saugzugventilators
von der Brennersteuerung AC07X (R) 19
18.
Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit zwei Module AD02
r die Ventilatorsteuerung und Steuerung der Pumpe im Kesselkreis
von der
Brennersteuerung AC07X (R
und R2) 20
19. E
lektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Abzugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit Modul AD03
r die Ventilatorsteuerung und Steuerung der Pumpe im Kesselkreis
von der
Brennersteuerung AC07X (R
und R2) 21
20. Bindende ČSN EN für die Projektierung und Montage der Kessel 22
21. Wahl und Art des Anschlusses der Regulierungs- und Heizelemente 22
22. Korrosionsschutz des Kessels 23
23. Grundschaltung des Kessels mit Pufferspeicher und Brennerregelung nach Fühler TS und TV 24
24. Vorgeschriebene Schaltung des Kessels mit Pufferspeicher und Regelung ACD01 24
25. Mögliche Schaltung des Kessels mit Pufferspeicher - für Warmwasservorbereitung und Solar 25
26. Mögliche Schaltung des Kessels mit Laddomat 21/22 25
27. Laddomat 21/22 26
28. Thermoregulationsventil 26
29.
Anschluss der Kühlschleife zum Schutz vor Überhitzung mit Sicherheitsventil Honeywell TS 131 - ¾ ZA oder WATTS ST 20
27
30. Betriebsvorschriften 27
Kesseleinrichtung zum Betrieb bei Pelletsbetrieb 27
Verhältnis der Abgastemperatur und Kesselleistung (Brenner) bei Pelletsbetrieb 30
31. Einsetzen der Formstücke an der Heizstelle
30
Brennersanschluss A25 in Kessel P15 und P20 31
Brennersanschluss A45 in Kessel P30, P40, P50 31
Kesselsystem mit externem Pelletmagazin und Fördereinrichtung 32
Kesselanlage mit großem eingebautem Pelletsbehälter 33
Einstellen vor dem Heizen mit Holz 34
Einheizen und Betrieb beim Heizen mit dem Ersatzbrennstoff - Holz 34
Zusätzliche Sekundärluft unter dem Türrahmen 34
Leistungsregulierung – mechanisch beim Heizen mit dem Ersatzbrennstoff - Holz 35
Abzugsregulierung HONEYWELL Braukmann FR 124 – Montageanleitung 36
Einstellung 36
Überprüfung der Zugreglerfunktion 36
32. Nachfüllen des Brennstoffes beim Heizen mit dem Ersatzbrennstoff - Holz 36
33. Kesselreinigung und Aschenentnahme 36
34. Wartung des Heizsystems einschließlich der Kessel 38
35. Bedienung und Aufsicht 38
36. Mögliche Fehler und deren Behebungshinweise 39
37. Ersatzteile 40
Austausch der Dichtungsschnur der Türe 41
Einstellen der Scharniere und der Verschlüsse der Türen 41
38. Ökologie 41
Kesselentsorgung nach Beendung der Lebensdauer 41
GARANTIEBEDINGUNGEN 42
INSTALATIONSPROTOKOLL DES KESSELS 43
AUFZEICHNUNGEN ÜBER DIE JAHRESREVISIONEN 44
VERMERKE ÜBER DURCHGEFÜHRTE REPARATUREN IN DER GARANTIE UND NACH DER GARANTIE 45
www.atmos.cz
4-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
MIT DEM WUNSCH, DASS SIE MIT UNSEREM PRO-
DUKT ZUFRIEDEN SIND, EMPFEHLEN WIR IHNEN DIE
UNTEN ANGEFÜHRTEN FÜR DIE GEBRAUCHSDAUER
UND RICHTIGE FUNKTION DES KESSELS WICHTIGEN
HAUPTREGELN ZU BEACHTEN:
1. Montage, Prüfheizen und Einweisung der Bedienung führt die vom Hersteller geschulte Monta-
gefirma durch, die auch das Protokoll über die Kesselinstallation ausfüllt (S. 43).
2. Beim Heizen mit Pellets verwenden sie ausschließlich Qualitätsbrennstoffe mit einem Durch-
messer von 6 - 8 mm, hergestellt aus weichem Holz ohne Rinde (weiße Pellets).
3. Bei der Holzverbrennung kommt es im Brennstoffspeicher zur Bildung von Teeren und Kon-
densaten (Säuren). Deshalb ist es nötig, hinter dem Kessel einen Laddomat 21/22 oder ein Ther-
moregulierendes Ventil zu installieren, um die minimale Temperatur vom Rücklaufwasser in
den Kessel 65 °C zu erhalten.
Die Betriebstemperatur des Wassers im Kessel muss im Bereich von 80 - 90 °C liegen.
4. Der Gang jeder Umlaufpumpe im System muss durch ein separates Thermostat so geregelt wer-
den, dass die minimale vorgeschriebene Rücklaufwassertemperatur sichergestellt wird.
6.
Wir empfehlen den Anschluss des Kessels mit dem Pufferspeicher, dessen Volumen 500 - 1000 l
betragen sollte. Dadurch erreichen wir eine höhere Lebensdauer des Brenners und Kessels.
7. Verwendung von ausschließlich trockenem Brennholz mit 12 – 20 % Feuchtigkeit – eine höhe-
re Feuchtigkeit des Brennstoffes verringert die Kesselleistung und sein Verbrauch steigt.
ACHTUNG - Wenn der Kessel an einen Laddomat 21/22 oder ein Thermoregulie-
rendes Ventil TV 60 °C mit Pufferspeicher angeschlossen wird (siehe beigelegte Sche-
men), wird die Garantiefrist auf den Kesselkörper von 24 auf 36 Monate erweitert. Bei
der Nichteinhaltung dieser Regeln kann es infolge von Tieftemperaturkorrosion zur
wesentlichen Verkürzung der Körperlebensdauer und der keramischen Formstücke
kommen. Der Kesselkörper kann auch in zwei Jahren korrodieren.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-5
DE
1. Verwendungszweck
Die Warmwasserkessel ATMOS P15, P20, P30, P40, P50 sind für die Beheizung von Einfamilien-
häusern, Wochenendhäusern und anderen Objekten mit Pellets und Holz als Ersatzbrennstoff für den
Notfall bestimmt. Zum Heizen können Pellets mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm und jedwedes
trockenes Holz mit einer Länge von 300 bis 700 mm, je nach Kesseltyp verwendet werden. Der Kessel
ist nicht zur Verbrennung von Spänen und kleinem Holzabfall geeignet.
2. Technische Beschreibung
Die Kessel sind so konstruiert, damit an ihrer linken oder rechten Seite der Pelletenbrenner mit
Zuführer installiert werden kann, der mit Hilfe von Schrauben zum Rahmen mit der Dichtungsschnur
18 x 32 mm befestigt wird. Der Kesselkörper ist ein Schweißteil aus Stahlblechen von 3 – 6 mm. Er
wird aus einem Brennstofffülltrichter (Brennkammer) gebildet, der am unteren und hinteren Teil mit
einem brandbeständigen Formstück ausgelegt ist und im oberen Teil mit einem keramischen runden
Raum bestückt ist. Bei den Typen P15, P20, P30, P40, P50 befindet sich im an der gegenüberliegenden
Seite des Pelletbrenners ein brandbeständiges Formstück, an dem es zum Ausbrennen der Flamme
kommt und das den Körper des Kessels vor Beschädigungen schützt. Im unteren Teil des Kessels ist
ein beweglicher Rost für die verbesserte Ascheabfuhr untergebracht, unter dem sich der Aschenbe-
hälter befindet. Die Vorderwand des Kessels ist im oberen Bereich mit einer Nachlegetür (Reinigung)
ausgestattet. Der Kesselkörper ist von außen mit Mineralfilz wärmeisoliert, der sich unter den Blech-
abdeckungen des Kesselaußenmantels befindet. Im oberen Teil des Kessels befindet sich ein Schalt-
brett mit einem Hauptschalter, mit dem Schalter von automatische Ascheaustragung ( wenn eingebaut
ist ),mit dem Schalter auf Pellets einem Betriebsthermostat (Regulierung), einem Pumpenthermostat,
einem Sicherheitsthermostat und einem Thermometer mit Sicherung. Im hinteren Teil des Kessels
befindet sich eine Luftzuleitung für den Fall des Heizens mit Holz im Notfall, versehen mit einer
Regulierungsklappe, gesteuert durch die Abzugsregulierung Honeywell FR124. Der Kessel ist in der
Standardausführung mit einer Kühlschleife der Heizung versehen. Beim Kessel P20, P30, P40, P50
befindet sich noch zusätzlich im hinteren Teil des Kessels ein Abzugsventilator für die Erreichung der
maximalen Leistung. Dieser Ventilator ist durch den gleichen Betriebsthermostat wie Pelletsbrenner
eingeschaltet/ gesteuert.
Den Abzugsventilator beim Kessel P20 verwenden sie nur bei der eingestellten Lei-
stung von 16 bis 22 kW. Beim Heizen mit Pellets muss beim Kessel P30, P40, P50 der
Abzugsventilator immer in Betrieb sein.
www.atmos.cz
6-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Ansicht des Schaltbretts
Beschreibung:
1. Thermometer – verfolgt die Eingangstemperatur des Wassers aus dem Kessel.
2. Hauptschalter ermöglicht ein Ausschalten des gesamten Kessels im Notwendigkeitsfall (er-
neute Inbetriebnahme des Pelletenbrenners).
3. Kesselthermostat Steuerung des Pelletenbrenners und bei den Kesseln P20, P30, P40, P50
gleichzeitig des Abzugsventilators, nach der Ausgangstemperatur des Wassers aus dem Kessel.
4. Pumpenthermostat ist für die Schaltung der Pumpe im Kesselkreis bestimmt (stellen sie auf
die Temperatur von 70 - 80 °C ein).
5. Sicherheitsthermostat nicht rückführend dient als Schutz des Kessels für Überheizen bei
der Störung des Regulationsthermostates, oder als Signalgebung bei der Überschreitung der Stö-
rungstemperatur – muss nach der Überschreitung der Störungstemperatur eingedrückt werden.
7. Sicherung (6,3A) - T6,3A/1500 - type H Schutz der Elektrobrenner für Pellets.
8. Den Platz für die elektronische Regulation des Heizsystems können wir mit jedweder Regulati-
on versehen, die in die Öffnung (92x138 mm) passt. Kabelage für den Anschluss ist vorbereitet.
9. Schalter von automatische Ascheaustragung dient zum Ausschalten und wieder Einschalten
der Ascheaustragung bei dem Abgriff des Zusatzkasten. Durch Ausschalten und Wiedereinschal-
ten ist die Austragung aktiviert. Das Warnsignal hört auf zu quieken und die Ascheaustragung ist
eingeschaltet.
10. Brennerschalter dient zum Einschalten und zum Ausschalten (nachbrennen) vor der Kessel-
reinigung
ČERPADLO / PUMP
KOTLOVÝ / OPERATING
384
579
10
1. Thermometer 7. Sicherung - T6,3A/1500 - type H
2. Hauptschalter 8. Platz für die elektrische Regulation
3. Kesselthermostat des Heizsystems (92x138 mm)
4. Pumpenthermostat 9. Schalter von automatische Ascheaustragung
5. Sicherheitsthermostat 10. Brennerschalter
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-7
DE
3. Technische Angaben
Kesseltyp ATMOS P15 P20 P30 P40 P50
Kesselleistung kW 4,5 - 15 6,5 - 22 8,9 - 29,8 8,9 - 40 13,5 - 45
Heizfläche m21,9 2 2,7 2,7 3,6
Volumen des Brennstoffschachtes dm370 70 105 105 140
Abmessung der Füllöffnung mm 270x450 270x450 270x450 270x450 270x450
Vorgeschriebener Rauchabzug Pa 18 15 21 22 23
Max. Arbeitsüberdruck des Wassers kPa 250 250 250 250 250
Kesselgewicht kg
305 315 386 386 455
Durchmesser des Abzugs mm 152 152 152 150/152 152
Kesselhöhe mm 1405 1405 1405 1405 1405
Kesselbreite mm 606 606 606 606 606
Kesseltiefe mm
708 754 954 954 1154
Abdeckung des el. Teiles IP 20
Elektr. Leistung – beim Einschalten
– beim Betrieb W
522
42
572
92
530
97
530
97
530
97
Kesselwirkungsgrad %
90,4 91,1 92,4 90,1 91,1
Kesselklasse nach DIN EN 303-5 5 5 5 5 5
Abgastemperatur bei Nennleistung
(Pellets) °C
141 128 133 157 123
Abgasmassenstrom kg/s 0,012 0,016 0,025 0,031 0,035
Vorgeschriebener Brennstoff Qualitative Holzpellets mit Durchmesser von 6 - 8 mm, Länge
5 - 25 mm und mit einer Heizwert 16 - 19 MJ.kg-1
(weiße Pellets)
Ersatzbrennstoff im Notfall Trockenes holz mit einem Heizwert 15-17 MJ.kg-1 mit einem
Wasserinhalt von 12 - 20 %, Durchmesser 80 - 150 mm
Durchschnittlicher Brennstoffverbrauch
– Pellets bei Nennleistung kg.h-1 3,7 5
8,6 9,4 10,6
Max. Scheitlänge mm 310 310 510 510 710
Heizdauer bei Nennleistung - Holz Std. 2 2 2 2 2
Wasservolumen im Kessel l 65 82 91 91 117
Hydraulischer Verlust des Kessels mbar 0,22 0,22 0,23 0,23 0,24
Minimales Volumen des Ausgleichsbe-
hälters l 500 500 750 750 1000
Anschlussspannung V/Hz 230/50
Vorgeschriebene Mindesttemperatur des Rückflusswassers während des Betriebes 65 °C.
Vorgeschriebene Betriebstemperatur des Kessels 80 - 90 °C.
www.atmos.cz
8-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Legende zu den Kesselskizzen
Technische Angaben
1. Kesselkörper
2. Fülltür (Reinigung)
3. Aschenbehälter
4. Steuerpaneel
5. Luftregulierklappe – nur bei Holzbetrieb ver-
wendet
6. Brandbeständiges Formstück - Heizraumbo-
den
7. Brandbeständiges Formstück – oberer runder
Raum
8. Rahmenblende
9. Abzugsventilator
10. Feuerungszugregler Honeywell FR 124
11. Türfüllung - Sibral
12. Türdichtung 18 x 18 mm
13. Verschluss - Griff
14. Brandbeständiges Formstück hintere Stirn-
seite des runden Raumes
15. Aschenbehälterverschluss - Mutter
16. Thermischeablaufsicherung
17. Deckel der Öffnung des Brenners
18. Reinigungsdeckel des Rohrbodens
19. Bremser (bei Typen P20 3x Bürste, P30,
P40, P50 – 1x Bürste + 2x stählern)
20. Reinigungsdeckel des hinteren Kanals
21. Thermometer
22. Hauptschalter
23. Regulationsthermostat (Kessel)
24. Pumpenthermostat
25. Sicherheitsthermostat
26. Sicherung T6,3A/1500 - type H
28. Rost
29. Doppelschalter von der automatichen Asche-
austragung und von Pelletsbrenner
K - Rauchabzugshals
L - Ausgang des Wassers aus dem Kessel
M - Eingang des Wassers zum Kessel
N - Flansch für den Füllungshahn
P -Flansch für den Ventilatorfühler des Kühlers
der Kühlschleife (TS 131, STS 20)
Abmessungen
P15 P20 P30 P40 P50
A1405 1405 1405 1405 1405
B 708 754 954 954 1154
C606 606 606 606 606
D 1040 848 848 848 848
E150/152 150/152 150/152 150/152 150/152
G211 211 211 211 211
H1163 1163 1163 1163 1163
CH 202 202 202 202 202
J6/4” 6/4” 6/4” 6/4” 6/4”
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-9
DE
Kesselskizzen
Querschnitt des Kessels P15
Querschnitt des Kessels P20, P30, P40, P50
www.atmos.cz
10-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Querschnitt des Kessels P15 Querschnitt des Kessels P50
Kessel ohne Saugzugventilator Kessel mit Saugzugventilator
Schema des Abzugsventilators P20, P30, P40, P50
Achtung Der Abzugsventilator wird in zerlegtem zustand geliefert. Setzen sie ihn auf den
hinteren Rauchabzugskanal, ziehen sie alles ordentlich fest, schließen sie ihn an die Steck-
dose an und testen sie seinen ruhigen Lauf.
1 - Motor
2 - Platte
3 - Umlaufrad (Nirosta)
4 - Mutter mit Linksgewinde und Unterlagsscheibe
5 - Flügelmutter
6 - Schraube
7 - Große Dichtung (2 Stk)
8 - Kleine Dichtung
Zu den Kesseln P30, P40, P50 ist als Zubehör das
Umlaurad von Durchmesser 150 mm geliefert.
Dieses Umlaufrad ist im Fall benutzt,wenn der
Kaminzug zu hoch ist. Kann der Kaminzug nicht reduziert werden sollte dieses Umlaufrad
ausgetauscht. Somit kann der Brenner eingestellt werden.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-11
DE
4. Zum Kessel geliefertes Zubehör
Stahlbürste mit Zubehör 1 St
Schürhaken - für die Reinigung des Kesselkörpers 1 St
Kratze – für die Reinigung der Brennerschale 1 St
Einlasshahn 1 St
Bedienungs- und Wartungsanleitung 1 St
Zugregler HONEYWELL FR 124 1 St
Automatische Entfernung der Asche aus dem Kesselrper
Als Zubehör zu jedem Pelletkessel, der nach 1.3.2007 her-
gestellt wurde, ist es möglich den Kessel mit der automatischen
Aschenabführung aus dem Kesselrper in den Zusatzascher zu
ausstatten. Der Zusatzascher kann einmal in in 3 bis 45 Tagen ge-
mäß der Pelletenqualität und Heizintensität geleert werden. Die-
se automatische Einrichtung nimmt in regelemäßigen Intervalen,
jede Stunde (jede zlf Stunde) eine Minute lang oder gemäß
einer anderen Einstellung im Modul für die Aschenentfernung,
mit Hilfe der Förderschnecke mit Wechselgetriebe die Asche aus
der Kammer unter dem Brenner aus. Mit Aus- und Einschalten
des Kesselhauptschalters und Durch Ein/Ausschalten des Schal-
ters /29(10) können wir diesen Zyklus rücksetzen oder mehrmals
wiederholen. Wenn der Zusaztascher voll wird, kommt es zur
automatischen Abstellung der Einrichtung zum Aschenentfernen
(die Schnecke) und zum akustischen Signal. Neue Inbetriebnahme führen wir nach der Reinigung des
externen AscherUnd durch Ausschalten auf 5 bis 10 Sekunden des Brenner /29(10) auf dem Kessel
(den Hauptschalter bei Version B schalten wir nicht aus) und Einschalten des Kesselhauptschalters.
Die automatische Aschenentfernung erfordert keine besondere Bedienung, wir entlee-
ren nur in regelmäßigen Intervallen den Zzusatzaschenbehälter, der mit zwei Sicher-
heitsclips mit einer Sicherung am Kessel befestigt ist, die hrend des Kesselbetriebes
eingerastet sein müssen, damit es nicht zu einer Lockerung der Aschenentfernungs-
einrichtung und einem Aussctten der Asche in den Kesselraum kommen kann. Bei
der Installation dieser Einrichtung, richten wir uns nach der mitgelieferten Installationsan-
leitung. Bei Holzheizen als Ersatzbrenstof ist nötig in den Kessel das feste Rost,damit
das Holz nicht in die Förderschnecke fällt!
www.atmos.cz
12-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
5. Brennstoff
Vorgeschriebener Brennstoff sind qualitative Holzpellets Ø 6 - 8 mm mit einer Länge von 5 - 25
mm und einem Heizwert von 16 - 19 MJ.kg-1. Als Ersatzbrennstoff für den Notfall verwenden sie trok-
kenes gespaltenes Holz Ø 80 - 150 mm min. 2 Jahre alt, mit einer Feuchtigkeit von 12 - 20 %, Scheitlän-
ge 300 - 700 mm nach - Kesseltyp, mit einem Heizwert von 15 - 17 MJ.kg-1. Unter qualitativen Pellets
verstehen wir solche, die nicht zerfallen und die aus weichem holz ohne Rinde hergestellt sind. (weiße
Pellets).
Grundlegende Angaben für die Verbrennung von Holz
Sie können eine maximale Leistung und Lebensdauer des Kessels absichern, indem Sie Holz
verbrennen, das mindestens 2 Jahre gelagert war. In der folgenden graphischen Darstellung führen
wir die Abhängigkeit des Wassergehaltes vom Heizwert des Brennstoffes an. Das effektive Energie-
volumen im Holz sinkt mit dem Wassergehalt beträchtlich ab.
Achtung bei Holzheizen muss der Pelltsbrenner ausgebaut werden und den Deckel eingebaut.
Beispiel:
Holz mit 20 % Wasser hat einen Wärmewert von 4 kWh / 1 kg Holz
Holz mit 60 % Wasser hat einen Wärmewert von 1,5 kWh / 1 kg Holz
z.B. Fichtenholz, das 1 Jahr unter einer Überda-
chung gelagert wurde - im Graph veranschaulicht
Die Kessel sind nicht für das Verbrennen von Holz mit einem geringeren Wasserinhalt
als 12 % geeignet.
Hochwertige Holzpellets Weißpellets ohne
Schwarzpunkte (Rinde)
Holzpellets schlechter Qualität Dunkelpel-
lets mit Rinde (mit schwarzen Punkten)
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-13
DE
Heizwert der Brennstoffe
Holz-Art Wärmekapazität pro 1 kg
kcal kJoule kWh
Fichte 3900 16250 4,5
Kiefer 3800 15800 4,4
Birke 3750 15500 4,3
Eiche 3600 15100 4,2
Buche 3450 14400 4,0
Frisches Holz hat einen geringen Heizwert, es brennt schlecht, entwickelt viel Rauch und
verkürzt beträchtlich die Lebensdauer des Kessels und des Schornsteins. Die Leistung
des Kessels sinkt auf bis zu 50 % und der Brennstoffverbrauch steigt auf das Doppelte.
6. Fundamente unter die Kessel
Kesseltyp (mm) A B
P15, P20 600 600
P30, P40 600 800
P50 600 1000
7. Umgebungsart und Positionierung des Kessels im Kesselraum
Kessel nnen in „grundlegender Umgebung“, AA5/AB5 laut ČSN3320001 verwendet werden.
Die Kessel müssen in einem Kesselhaus aufgestellt werden, in dem ein ausreichender, für die Verbren-
nung erforderlicher Luftzutritt sichergestellt
wird. Es ist unzulässig, Kessel im Wohnraum
(einschl. Gänge) zu installieren. Der Quer-
schnitt für die Verbrennungsluftzufuhr in das
Kesselhaus muss für Kessel mit Leistungen
von 15 - 60 kW mindestens 350 cm2 betragen.
1 - Schornstein
2 - Rauchabzug
3 - Kessel
4 - Brenner
5 - Förderschnecke
6 - Behälter
Wir empfehlen unter dem Kessel ein Be-
ton- (Metall-)-Fundament zu errichten.
www.atmos.cz
14-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
8. Schornstein
Der Anschluss des Verbrauchsgerätes an den Schornsteindurchbruch ist stets in Einklang mit
dem zusndigen Rauchfangkehrerbetrieb vorzunehmen. Der Schornsteindurchbruch muss einen hin-
reichenden Zug entwickeln und die Abgase auf zuverlässige Art und Weise in die freie Atmosphäre ablei-
ten, und zwar unter allen praktisch möglichen Betriebsverltnissen. Für die richtige Funktionschtigkeit
des Kessels ist es notwendig, dass der eigenständige Schornsteinluftkanal hinreichend dimensioniert ist,
da von seinem Zug die Verbrennung im Kessel und die Leistung des Kessels abhängig sind. Der Zug
des Schornsteins hängt von seinem Querschnitt, der Höhe und der Rauhigkeit der Innenwand ab. In den
Schornstein, an den der Kessel angeschlossen ist, darf kein anderes Gerät münden. Der Durchmesser
des Schornsteines darf nicht kleiner als der Ausgang am Kessel sein (min. 150 mm). Der Zug des
Schornsteines muss die vorgeschriebenen Werte (siehe techn. Angaben, S. 7) erfüllen. Er darf jedoch nicht
extrem hoch sein, damit er die Leistung des Kessels nicht verringert und seine Verbrennung nicht beein-
usst (Flammenreen). Im Fall eines zu großen Zugs, installieren sie im Rauchabzug zwischen Kessel
und Schornstein eine Drosselklappe (Zugverminderer).
Informative Maßwerte des Schornsteins:
20 x 20 cm Höhe 7 m
Durchmesser 20 cm Höhe 8 m
15 x 15 cm Höhe 11 m
Durchmesser 16 cm Höhe 12 m
Die genaue Festlegung der Schornsteinmaße wird von der Norm ČSN 73 4201 bestimmt.
Die vorgeschriebene Zugleistung des Schornsteins ist in Abschnitt 3 „Technische Angaben“ angeführt.
9. Rauchabzug
Die Rauchgasleitung muss in den Luftkanal des Schornsteins münden. Kann der Kessel nicht di-
rekt an den Luftkanal des Schornsteins angeschlossen werden, sollte der entsprechende Aufsatz der
Rauchgasleitung je nach Möglichkeit so kurz wie möglich, jedoch nicht länger als 1 m ohne zusätzliche
Brennfläche sein und in Richtung Schornstein muss diese ansteigen. Die Rauchgasleitungen müssen
mechanisch fest, gegen das Durchdringen von Abgasen dicht und innen zu Reinigen sein. Die Rauchgas-
leitungen dürfen nicht in fremden Wohnungs- oder Nutzräumen verlegt werden. Der Innendurchmesser
der Rauchgasleitung darf nicht größer als der Innendurch-
messer des Kesselfuchses sein und darf sich in Richtung des
Schornsteins nicht verengen. Die Verwendung von Rauchgas-
knien ist nicht angemessen. Die Arten der Durchbrüche aus
Konstruktionen aus brennbaren Stoffen sind in den Beilagen
2 bis 3 ČSN 061008 angeführt und sind insbesondere für mo-
bile Einrichtungen, Holzhütten usw. geeignet.
1 - Abgasthermometer
2 - Reinigungsöffnung
3 - Drosselklappe (ist Bestandteil des Kessels D15, D20)
Für den Fall des zu hohen Zugs des Schornsteins,
bauen sie in die Rauchgasleitung eine Drossel-
klappe /3/, oder einen Zugverminderer ein.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-15
DE
10. Brandschutz bei der Installation und der Nutzung der Wärmegeräte
Auszug aus ČSN 061008 – Brandschutz lokaler Verbrauchsgeräte und von Wärmequellen.
Sicherheitsabstände
Bei der Installation des Kessels muss der Sicherheitsabstand zu Baumaterialien von mindestens
200 mm eingehalten werden. Dieser Abstand gilt für Kessel und Rauchgasleitungen, die sich in der
Nähe von brennbaren Materialien der Brennbarkeitsklasse B, C1 und C2 befinden (die Brennbarkeits-
klassen sind in Tabelle Nr. 1 angeführt). Der Sicherheitsabstand (200 mm) muss verdoppelt werden,
wenn sich der Kessel und die Rauchgasleitungen in der Nähe von brennbaren Materialien der Klasse C3
befinden (siehe Tabelle Nr. 1). Der Sicherheitsabstand ist in dem Fall zu verdoppeln, wenn die Brenn-
barkeitsklasse des brennbaren Stoffes nicht nachgewiesen ist. Der Sicherheitsabstand vermindert sich
um die Hälfte (100 mm), wenn Wärmeisolationsplatten (Asbestplatte) verwendet werden, die nicht-
brennbar und mindestens 5 mm dick sind und sich 25 mm vom zu schützenden brennbaren Material
befinden (Brennbarkeitsisolation). Eine Deckplatte oder eine Schutzblende (auf dem zu schützenden
Gegenstand) muss den Umriss des Kessel und der Rauchgasleitungen überragen, und zwar auf jeder
Seite um mindestens 150 mm und oberhalb der oberen Fläche des Kessels mindestens um 300 mm.
Mit einer Deckplatte oder einer Schutzblende sind auch die Einrichtungsgegenstände aus brennbaren
Materialien zu versehen, sofern der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann (zum Beispiel in
mobilen Einrichtungen, Hütten usw. – detaillierter in ČSN 061008). Der Sicherheitsabstand muss auch
bei der Einlagerung von Einrichtungsgegenständen in der Nähe des Kessels eingehalten werden.
Befindet sich der Kessel auf einem Fußboden aus brennbarem Material, so ist dieser mit einer
nichtbrennbaren Wärmeisolationsunterlage auszulegen, die den Grundriss auf der Seite der Asch-
kastentür und der r für das Nachlegen um mindestens 300 mm überragt - auf den anderen Seiten
beträgt der Vorsprung mindestens 100 mm. Als nichtbrennbare Wärmeisolationsunterlagen können
alle Materialien verwendet werden, die die Brennbarkeitsklasse A haben.
Tab. Nr.1
Brennbarkeitsklassen der
Baustoffe und Produkte
A nicht brennbare Granit, Sandstein, Betonarten, Ziegel, Keramikfliesen, Putz,
Brandschutzputz usw.
B - nicht leicht brennbar Akumin, Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten,
Sperrholz, Sirkolith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)
C 1schwer brennbar Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten, Sperrholz,
Sirkolith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)
C 2 - mittel brennbar Nadelbaumholz (Kiefer, Lärche, Fichte),
Spanholz und Korkplatten, Gummifußböden (Industrial, Super)
C 3leicht brennbar Holzfaserplatten (Pinwandmaterial, Sololak, Sololith), Zellulosema-
terialien, Polyurethan, Polystyren, Polyethylen, erleichtertes PVC
HINWEIS - Unter Umständen, die zur Gefahr des vorübergehenden Entstehens von brenn-
baren Gasen oder Dämpfen führen und bei Arbeiten, bei denen vorübergehende Brand- oder
Explosionsgefahr (zum Beispiel beim Kleben von Linoleum, PVC usw.) entstehen kann,
ist der Kessel rechtzeitig vor dem Entstehen der entsprechenden Gefahr außer Betrieb zu
nehmen. Auf den Kesseln und bis zu einem Abstand, der kleiner als der Sicherheits-
abstand ist, dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Materialien abgelegt werden
(mher ČSN EN 13501-1).
Anders gesagt, in der Umgebung des Kessels keine Sachen ablegen, die sich leicht entzün-
den können.
www.atmos.cz
16-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
11. Anschluss des Kessels an das Stromnetz
Die Kessel werden an Stromnetz 230 V, 50 Hz mit Netzkabel ohne Stecker angeschlossen. Der
Netzanschluss ist Typ M und beim Austausch muss für identischen Typ durch Serviceorganisation
ersetzt werden. Anschluss, Wartung und Repatur der Kessel darf nach allen im Land der Anwendung
gültigen Vorschriften nur fachlich befähigte Person durchführen.
VORSICHT - Das Anschlusskabel darf nicht mit dem Endstück (Stecker für Steckdose)
bestückt werden. Das Kabel muss im Verteilerkasten oder Dose fest angeschlossen werden,
sodass zu keiner Verwechslung der Leiter kommen kann.
Das Netzkabel muss regelmäßig kontrolliert und gewartet werden, in vorgeschriebenen Zustand. Es
ist verboten, mit den Sicherheitskreisen und Elemente für den sicheren und zuverlässigen Betrieb des
Kessels stören. Wenn Schäden an elektrischen Geräten der Kessel muss außer Betrieb ist, vom Netz
zu trennen und sorgen für eine qualifizierteReparaturnachgeltendenNormenundVorschriften.
Nach der Installation des Brenners am Kessel, schließt der Techniker den Brenner und auch den Kessel
laut dem beigelegten Anschlussschema an das Stromnetz an (Seite 17 - 21).
Elektrischer Anschluss des Brenners:
Zwischen dem Brenner und dem Kessel wird neu ein sechs(fünf)poliges Kabel verwendet, dass
an einem Ende mit einem Stecker mit 6 (5) Stiften (Bestandteil des Brenners) und am anderen Ende
mit einem Stecke mit 6 (5) Stiften (Bestandteil des Kessels in der Abdeckung eingeschnappt) an den
Kessel angeschlossen wird. Der Kessel ist auch mit einem Ausgang mit einem Stecker mit 3 Stiften
für die Pumpe im Kesselkreislauf und einem Stecker mit 3 Stiften (mit Klemme) für einen einfachen
Anschluss und die Bedienung des Brenners über die externe Regulation ausgestattet.
Steckverbindungen in der Kesselabdeckung:
1 – Steckverbindung des Zuleitungskabels - schwarz (L - braun, N - blau, PE - grün/gelb)
2 – Steckverbindung der Pumpe im Kesselkreislauf - weiß (L - braun, N - blau, PE - grün/gelb)
3 – Steckverbindung für den Anschluss der externen Kesselregulation (mit Verbindungsklemme)
4 – Steckverbindung für den Anschluss des ATMOS Brenners (L1, L2, R, N, PE) / model 2012
- (L1, L2, R, R2,N, PE)
5 – Steckverbindung des Abzugsventilators (außer P15)
In unterem Bereich der Verkleidung befindetsichderroteKonnektormittelsschwarzerBlindverschl
uss verblendet. Der bestimmt für den Anschluss der automatische Ascheaustragung (bzw. andere
Aplikation) - ist nicht an der Klemme angeschlossen.
- 5
1 -
2 -
3 -
4 -
Steckverbindungen in der rechten KesselabdeckungSteckverbindungen in der rechten Kesselabdeckung
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-17
DE
12. Elektrisches Schema für Kessel P15 und P20 mit 5-stiftiger
Konnektor am Kessel
13. Elektrisches Schema für Kessel P30, P40, P50 – mit 5-stiftiger
Konnektor am Kessel (Variant auch für den Brenner A50)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R


vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5






R
BU
BL
GY
µ
1 F
poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A



L2
L1
N

R(L3)



L
N
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5









 
 
t
PE
T-C
T-2
T-1



t
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
  







A
























a+
b-




B










C
D



F
E
G
G







A



B
C
D
E
F





















L
N
t
BT100-L2
BT100-L1



BT100-N1
BT100-N2




AD02
L
N
RLA
N
LB






H
H



1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
L N PE
L
M
M
L2
M
LN PE
R
L1
D30/45P_v1-1-09
vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5






R
BU
BL
GY
1
µ
F
poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A



L2
L1
N

L3



L
N
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5









 
 
t
PE
T-C
T-2
T-1



t
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
  







A
























a+
b-




B










C
D



F
E
G
G






A



B
C
D
E
F





















L
N
t
BT100-L2
BT100-L1



BT100-N1
BT100-N2




AC05-L
AC05-N AC 05




H
H





Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-18
DE
14. Elektrisches Schema für Kessel P15 ohne Abzugsventilator
- Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
15. Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Ab-
zugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R

R2

poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5










C
PE
T-C
T-2
T-1



C
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
 





A






















a+
b-
R2




B










D
C



F
E



L
N














G
H
L
N
 


A
B
C
D
E
F















H
G









vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5






C
BT-L2
BT-L1



BT-N1
BT-N2
L
N
 

  


L2
L1
N
R
R2 A25-45 6PIN
KONEKTOR
 


KONDENZATOR 1 F
µ
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R

R2

poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
L
N
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5









  
C
PE
T-C
T-2
T-1



C
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
 






A






















a+
b-
R2




B










D
C



F
E



L
N
C
BT-L2
BT-L1



BT-N1
BT-N2














G
H
L
N
 


A
B
C
D
E
F















H
G









vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5






L2
L1
N
R
R2 A25-45 6PIN
KONEKTOR
 


Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-19
DE
16. Elektrisches Schema für Kessel P15
ohne Abzugsventilator
- Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit dem Mo-
dul AD02 für die Steuerung der Pumpe im Kesselkreis von der
Brennersteuerung AC07X (R)
17. Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Ab-
zugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit dem Modul AD02
- für die Steuerung des Saugzug-
ventilators
von der Brennersteuerung AC07X (R)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R

R2

poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5










C
PE
T-C
T-2
T-1



C
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
 





A






















a+
b-
R2




B










D
C



F
E



L
N














G
H
L
N
 


A
B
C
D
E
F















H
G









I



vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5












C
BT-L2
BT-L1



BT-N1
BT-N2
L
N
 

L
N
RLA
N
LB






I
 
 

L2
L1
N
R
R2 A25-45 6PIN
KONEKTOR
 

KONDENZATOR 1 F
µ


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R

R2

poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
L
N
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5









  
C
PE
T-C
T-2
T-1



C
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
 






A






















a+
b-
R2




B










D
C



F
E



L
N
C
BT-L2
BT-L1



BT-N1
BT-N2











I



G
H
L
N
 


A
B
C
D
E
F















H
G









I



vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5

 




L
N
RLA
N
LB

 



L2
L1
N
R
R2 A25-45 6PIN
KONEKTOR
 



Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-20
DE
18. Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Ab-
zugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit zwei Module AD02
für die Ventilatorsteuerung und
Steuerung der Pumpe im Kesselkreis
von der Brennersteue-
rung AC07X (R
und R2)
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-21
DE
19. Elektrisches Schema für Kessel P20, P30, P40, P50 mit Ab-
zugsventilator - Baujahr 2012 mit 6-stiftiger Konnektor
und mit Modul AD03
für die Ventilatorsteuerung und Steue-
rung der Pumpe im Kesselkreis
von der Brennersteuerung
AC07X (R
und R2)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

MM

M

R

R2

poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
HLvyp
SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5










C
PE
T-C
T-2
T-1



C
PE
PT-1
PT-C



L
N
230V/50Hz
 





A






















a+
b-
R2




B










D
C



F
E



L
N














G
H
 


A
B
C
D
E
F















H
G









I



vyp2-1
vyp2-4
vyp2-2
vyp2-5
1 2 4 5












C
BT-L2
BT-L1



BT-N1
BT-N2
I
L
N
 

  

 
L I
N
R
LA
N
LB
L II
R2 LC
LD

BL BU
GR
BR RE
L
N
L2
L1
N
R
R2 A25-45 6PIN
KONEKTOR
 



KONDENZATOR 1 F
µ
www.atmos.cz
22-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
20. Bindende ČSN EN für die Projektierung und Montage der Kessel
DIN 4705
DIN 181 60
DIN 4751-1
DIN 4751-2
DIN 4701
ONORM M 7550
DIN 1056
DIN EN 303-5 - Kessel für Zentralheizungen für feste Brennstoffe
EN 73 4201 - Entwurf von Schornsteinen und Rauchgasleitungen
EN 1443 - Schornsteinkonstruktionen – Allgemeine Anforderungen
EN 1264-1 - Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten – Definition und Marken
EN 1264-2 - Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten – Ber. der Wärmeleistung
EN 1264-3 - Fußbodenheizung-Systeme und Komponenten – Projektierung
EN 442-2 - Heizkörper – Prüfungen und deren Auswertung
ACHTUNG - Die Kesselmontage ist immer nach einem im Voraus vorbereiteten Pro-
jekt auszuführen. Die Kesselmontage darf nur durch vom Hersteller eingewiesene
Personen durchgeführt werden.
21. Wahl und Art des Anschlusses der Regulierungs- und Heizelemente
Die Kessel werden dem Verbraucher mit einer Basisregulierung der Kesselleistung geliefert. die
die Anforderung an den Komfort und die Sicherheit erfüllt. Die Regulierung gewährleistet die ge-
forderte Ausgangstemperatur des Wassers aus dem Kessel (80 - 90 °C). Die Kessel sind mit einem
eingebauten Thermostat zur Schaltung der Pumpe im Kesselkreislauf ausgestattet. Der Anschluss
dieser Elemente ist im elektrischen Schema des Anschlusses dargestellt. Jede Pumpe muss immer
durch ein eigenständiges Thermostat gesteuert werden, damit es zu keiner Abkühlung des Kessels
auf der Rückschleife unter 65 °C kommt. Beim Anschluss des Kessels ohne Akkumulations- oder
Pufferspeicher, muss die Pumpe platziert im Kreislauf des beheizten Objektes durch ein eigenes
Thermostat oder eine elektrische Regulierung so geschalten werden, dass sie nur dann läuft, falls die
Pumpe im Kesselkreislauf in Betrieb ist. Falls wir zwei Thermostate verwenden, jedes zum Schalten
einer Pumpe, stellen wir am Thermostat, das die Pumpe im Heizkreislauf des Objektes schaltet 80 °C
und am Thermostat, das die Pumpe des Kesselkreislaufes schaltet, den Wert 75 °C ein. Beide Pumpen
können wir auch nur mit einem Thermostat schalten. Für den Fall, dass die eigenständige Wasserzir-
kulation (Gefälle) zwischen dem Kessel und dem System funktioniert, die die Anlaufzeit des Kessels
auf die geforderte Temperatur verlängert, kann das Thermostat der Pumpe des Kesselkreislaufes
auf eine niedrigere Temperatur (z.B. auf 40 °C) eingestellt werden. Die Einstellung der geforderten
Wassertemperatur des Objektes führen wir stets mit Hilfe eines Dreiwegemischventils durch. Das
Mischventil kann entweder per Hand, oder durch eine elektrische Regulierung, die zu einem höheren
Betriebskomfort des Heizsystems beiträgt gesteuert werden. Der Anschluss dieser weiteren Elemente
wird vom Projektanten laut den spezifischen Bedingungen des Heizsystems vorgeschlagen. Die Elek-
troinstallation, die mit der Nachrüstung des Kessels mit den angeführten Elementen in Verbindung
steht, muss von einem Fachmann laut den gültigen ČSN EN Normen vorgenommen werden. Bei dem
Reglungeinbau ACD01 verfahren wir durch die Bedienungsanleitung von der Reglung ACD01. Elek-
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-23
DE
trische Anschluss im Kessel ist durch el. Schaltschema ausgeführt. Die Reglung ACD01 schalten
wir nie durch den Schalter am Kessel aus)! im Sommersaison.
Bei der Installation des Kessels empfehlen wir die Verwendung eines offenen Expansions-
behälters, er kann jedoch auch verschlossen sein, falls dies von den im jeweiligen Land gül-
tigen Normen erlaubt wird. Der Kessel muss stets so installiert werden, damit es bei einem
Stromausfall nicht zu seiner Überhitzung und zu einer folglichen Beschädigung kommt.
Der Kessel hat mlich eine bestimmte Tgheit.
Der Kessel kann auf mehrere Arten vor der Überhitzung geschützt werden. Durch den An-
schluss eines Kühlkreises gegen Überhitzung mit einem Ventil TS 131 3/4 ZA (95/110 °C)
oder WATTS STS 20 (97 °C) an die Wasserleitung. Im Falle eines eigenen Brunnens kann
man den Kessel unter Verwendung einer Notstromquelle (Batterie mit Wechsler) für die
Notversorgung von wenigstens einer Pumpe versorgt werden. Eine weitere Möglichkeit ist
der Anschluss eines Ausgleichsbehälters und eines inversiven Zonenventils an den Kessel.
Bei der Installation des Kessels unterlegen sie diesen um 10 mm, damit er besser ausge-
spült und entlüftet werden kann.
Für die Regulierung des Heizsystems empfehlen wir Regulierungen dieser Firmen:
a) ATMOS ACD 01 tel.: +420 326 701 404
b) KOMEXTHERM, Praha tel.: +420 235 313 284
c) KTR, Uherský Brod tel.: +420 572 633 985
d) Landis & Staefa tel.: +420 261 342 382
22. Korrosionsschutz des Kessels
Bildung eines getrennten Kessel- und Heizkreises (Primär- und Sekundärkreis) ermöglicht, um
so mindestens eine Rücklauftemperatur des Wassers zum Kessel von 65 °C sicherzustellen. Je hö-
her die Rücklauftemperatur sein wird, umso weniger werden Teer und Säuren kondensieren, die den
Kesselkörper beschädigen. Die Vorlauftemperatur muss ständig im Bereich von 80 90 °C liegen.
Die Abgastemperatur (Rauchgastemperatur) darf beim gewöhnlichen Betrieb nicht unter 110 °C
senken. Niedrige Abgastemperatur führt zur Teer- und Säurenkondensierung, obwohl die Vorlauf-
temperatur (80 90 °C) sowie die Rücklauftemperatur (65 °C) eingehalten werden. Diese Zustände
können vorkommen, z.B. durch falsche Brennereinstellung (niedrige Leistung) oder bei Holzbetrieb.
Für Leistungen über 50 kW kann zur Erhaltung minimaler Rücklauftemperatur (65 - 75 °C) ein Drei-
wegemischventil mit Stellantrieb und elektronischer Regelung zB. ACD01 verwendet werden.
ACHTUNG -
bei den Kesseln P15, P20, P30, P40, P50 empfehlen wir den Pufferspeicher
von Volumen 500 bis 1000 l anzuschliessen. Damit sinkt der Pelletsverbrauch,Stromver-
brauch und erhöht die Lebensdauer von allen Elementen
.
www.atmos.cz
24-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
23. Grundschaltung des Kessels mit Pufferspeicher und
Brennerregelung nach Fühler TS und TV
24. Vorgeschriebene Schaltung des Kessels mit Pufferspeicher
und Regelung ACD01
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-25
DE
25. Mögliche Schaltung des Kessels mit Pufferspeicher - für
Warmwasservorbereitung und Solar
26. Mögliche Schaltung des Kessels mit Laddomat 21/22
www.atmos.cz
26-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
27. Laddomat 21/22
Der Laddomat 21/22 ersetzt durch seine Konstrukti-
on den klassischen Anschluss aus einzelnen Teilen.
Er besteht aus einem gusseisernen Körper, einem
Thermoregulationsventil, einer Pumpe, einer Rü-
cklaufklappe, Kugelventilen und Thermometern. Bei
einer Wassertemperatur im Kessel von 78 °C öffnet
das Thermoregulationsventil die Zuleitung aus dem
Behältnis. Der Anschluss mit dem Laddomat 21/22
ist wesentlich einfacher. Daher können wir Ihnen
dies sehr empfehlen. Zur Armatur Laddomat 21/22
wird eine Ersatzthermopatrone für 72 °C geliefert.
Benützen Sie für die Kessel über 32 kW.
Betriebsangaben
Maximaler Betriebsdruck 0,25 MPa
Berechnungsüberdruck 0,25 MPa
Prüfüberdruck 0,33 MPa
Höchste Arbeitstemperatur 100 °C
ZU BEACHTEN - Laddomat 21 ist nur bis zu einer Kesselleistung von bis 50 kW.
Für die Kessel von 15 bis 100 kW empfehlen wir den Laddomat 22 einsetzen. In dem ist
die Thermopatrone von 72 °C eingebaut.
28. Thermoregulationsventil
Das Thermoregulationsventil TV 60 °C (65, 72, 78 °C)
wird bei Kesseln für Feste Brennstoffe verwendet. Bei
einer Wassertemperatur von + 60 °C öffnet sich das Ther-
moregulationsventil und in den Kesselkreislauf (3→1)
wird Flüssigkeit aus dem Heizobjekt (2) zugeführt. Die
Zuleitungen 1 und 3 sind dauernd geöffnet. Hierdurch
wird eine minimale Temperatur des Rücklaufwassers
zum Kessel gewährleistet. Im Notwendigkeitsfall kann
auch ein Thermoregulationsventil, eingestellt auf eine
here Temperatur verwendet werden (z.B. 72 °C).
Empfohlene Größe des Thermoregulationsventils
Für die Kessel: P15, P20 .......................................................................................... DN25
P30, P40 .......................................................................................... DN32
P50 ...................................................................................................... DN40






 

Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-27
DE
29. Anschluss der Kühlschleife zum Schutz vor Überhitzung mit
Sicherheitsventil Honeywell TS 131 – ¾ ZA oder WATTS ST 20
(Öffnungstemperatur des Ventils 95 - 97 °C)
ACHTUNG - Die Kühlschleife gegen Überhitzung darf nach der Norm EN ČSN 303-5
nicht zu anderen Zwecken verwendet werden, als zum Überhitzungsschutz (niemals für
Warmwassererwärmung).
Das Ventil TS 131 - 3/4 ZA oder WATTS STS 20, dessen Sensor in hinteren Teil des Kessels
positioniert ist, schützt den Kessel vor Überhitzung in dem es Wasser aus der Wasserleitung in die
Kühlschleife einlässt, welches überflüssige Energie übernimmt und abläuft, wenn die Kesselwas-
sertemperatur über 95 °C steigt. Wird am Wassereinlass in die Kühlschleife eine Rückschlagklappe
positioniert, um mögliche Wasserrückströmung bei Druckabfall im der Wasserleitung zu verhindern,
ist die Kühlschleife mit einem Sicherheitsventil 6 10 bar zu versehen. Anstatt des Sicherungsventils
kann auch ein kleiner geschlossener Expansionsbehälter mit einer Größe von mindestens 4 l verwen-
det werden. Der Kessel muss immer gegen Überhitzen gesichert werden. Im umgekehrten Fall kann
es zu seiner Beschädigung, oder sogar zu seiner Explosion kommen.
30. Betriebsvorschriften
Kesseleinrichtung zum Betrieb bei Pelletsbetrieb
Vor der Inbetriebnahme des Kessels muss man sich davon vergewissern, ob das System mit Was-
ser gefüllt und entlüftet ist. Die Kessel müssen immer im Einklang mit den in dieser Anleitung
angeführten Anweisungen bedient werden, damit eine qualitative und sichere Funktion der Anlage
gewährleistet wird. Die Bedienung darf nur durch erwachsene Personen erfolgen. Führen Sie die
Inbetriebnahme der Kessel gemäß dieser Herangehensweise und laut der dem Brenner beigelegten
Bedienungsanleitung durch.









Sicherungsventil 6 – 10 bar
Rückschlagklappe
Rückschlagklappe
Expansionsbehälter mit
einem Volumen von 4 l
www.atmos.cz
28-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
ACHTUNG - Die Inbetriebnahme des Kessels darf gemäß den geltenden Verordnungen
und Normen nur von einer fachlich geeigneten und vom Hersteller geschulten Person
durchgeführt werden.
Bevor wir mit dem eigentlichen Heizen mit Pellets beginnen, führen wir einige Tätigkeiten durch.
Wir kontrollieren alle Deckel und Türen, ob diese gut verschlossen sind. Wir kontrollieren, ob der
Brenner ordentlich am Kessel (über eine Dichtung) festgezogen ist und ob sich der Anschlag des End-
schalters an seinem Ort befindet. Weiter kontrollieren wir den Schlauch zwischen dem Brenner und
der Fördereinrichtung, ob dieser gespannt ist und so ein Gefälle aufweist, damit die Pellets frei in den
Brenner fallen können. Diese dürfen sich nicht im Schlauch sammeln! Die Förderschnecke sollte
einen maximalen Winkel von 45° aufweisen, sonst muss der Kessel nicht die Nennleistung erreichen.
Falls alles in Ordnung ist, füllen wir die Fördereinrichtung mit Pellets.
Beim ATMOS Brenner stecken wir das Zuleitungskabel der Fördereinrichtung in eine normale
230V/50Hz Wandsteckdose. Nachdem die Pellets aus der Förderanlage zu fallen beginnen (die Förder-
anlage ist befüllt) stecken wir das Zuleitungskabel der Fördereinrichtung wieder in die Brennersteck-
dose. Wir schließen die hintere Regulationsklappe (hängen diese aus) die vom Abzugsregulator
FR124 gesteuert wird so, damit über diese keine falsche Luft in den Kessel gesaugt werden kann
(diese verwenden wir nur beim Heizen mit Holz).
Beim Kessel P20 schalten wir zur Regelung der Brennerleistung unter 16kW den Ab-
zugsventilator dauerhaft aus (wird trennen die Steckverbindung des Abzugsventilators
an der Seitenabdeckung). Beim Heizen mit Pellets muss der Abzugsventilator beim Kes-
sel P30, P40, P50 in allen Betriebsmodi immer in Betrieb sein.
Wir gehen zum Kesselpaneel und schalten den Hauptschalter (grüner), den Schalter des
Brenners für Pellets und den Schalter zur automatischen Aschenentfernung (falls installiert) ein.
Beim ersten Start und der Inbetriebnahme des Kessels muss die Verbrennung des Brenners
von einem Installateur oder einem Techniker eingestellt werden. Dies erfolgt am besten mit
Hilfe eines Verbrennungsanalysegerätes, dessen Sonde wir in die Messstelle (in die Öffnung) im
Rauchabzugskanal an der Hinterseite des Kessels einführen. Die Einstellung des Brenners sollte
immer im stabilen Zustand erfolgen, ungefähr 20 – 30 Minuten nach dem Entzünden des Brennstof-
fes. Für den Fall, dass uns zum gegebenen Zeitpunkt kein Messgerät zur Einstellung des Kessels zur
Verfügung steht, können wir den Brenner für die Pellets „grob nach Gefühl einstellen“. Wir müssen
die Brennstoff- und Verbrennungsluftmenge so einstellen, damit die Flamme (1 – 3 cm) vor der hin-
teren Kesselwand endet - (kein Berühren der Wand durch die Flamme). Es darf in keinem Fall sein,
dass sich die Flammen an der gegenüberliegenden Seite drehen. Falls dies der Fall ist, muss durch
Öffnen der Verbrennungsklappe am Ventilator des Brenners mehr Luft zugeführt werden oder
die Brennstoffzufuhr verringert werden siehe Bedienungsanleitung der ATMOS Brenner. Wir
stellen den O2 Überschuss im Rauch so ein, damit sich dieser in einer Größenordnung von 8 - 10
(12) % bei einem durchschnittlichen CO Gehalt von < 500 ppm (für EU Staaten EU CO < 250
mg/m3 bei O2 ret = 13 %) bewegt
Nach der Einstellung des Brenners funktioniert der Kessel voll automatisch, der Kunden füllt
nur in regelmäßigen Intervallen Brennstoff nach und entfernt die Asche.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-29
DE
ACHTUNG - Die Einstellung nach der Länge der Flammen ersetzt keine Einstellung mit
einem Verbrennungsanalysegerät durch eine geschulte Person. Änderungen an den Einstel-
lungen des Kessels und des Brenners dürfen nur von einer geschulten, und gemäß den gel-
tenden Vorschriften und ČSN EN Normen, geeigneten Person vorgenommen werden. Vor
der Einstellung des Brenners müssen die Brennkammer des Brenners, des Kessels und der
Schornstein mit dem Rauchabzug komplett gereinigt werden.
Brennerventilator mit der Luftklappe. Durch
Öffnen der Luftklappe wird die Flammenlän-
ge verkürzt.
Brennerflamme, endend 1 - 3 cm vor der Ge-
genwand
www.atmos.cz
30-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Verhältnis der Abgastemperatur und Kesselleistung (Brenner) bei Pelletsbetrieb
Es geth um Linearverhältnis bei stabilem Stand und gereinigtem Kessel.
31. Einsetzen der Formstücke an der Heizstelle
Brenner auf der rechten Seite Brenner auf der linken Seite
ACHTUNG -
vergessen Sie nicht das keramische Formstück in die Kesselkammer einzulegen.
Das Formstück muss sich immer auf der gegenüberliegenden Wand des Brenners befinden. An
diesem keramischen Formstück findet die Nachverbrennung der Flamme statt und sie schützt
gleichzeitig den gegeberliegenden Teil des Kessels vor Überhitzung und Beschädigung.
0
20
40
60
80
100
120
140
160
05 1015 20 25 30
Výkon (kW)
Teplota spalin (°C)
D15P
D20P
170
Abgastemperatur
Leistung
P15
P20
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
0 10 20 30 40 50
kon (kW)
Teplota spalin (°C)
D30P, D40P
D50P
Abgastemperatur (°C)
Leistung (kW)
P30, P40
P50
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-31
DE
Brennersanschluss A25 in Kessel P15 und P20
1 - Pelettbrenner ATMOS A25 3 - 2x Schraube M8
2 - Dichtungsschnur 18x32 mm - klein (Kode: S0165) 4 - 2x Ziermutter M8
Brennersanschluss A45 in Kessel P30, P40, P50
1 - Pelettbrenner ATMOS A45 3 - 2x Schraube M10
2 - Dichtungsschnur 18x32 mm - groß (Kode: S0174) 4 - 2x Ziermutter M10
www.atmos.cz
32-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Kesselsystem mit externem Pelletmagazin und Fördereinrichtung
Die Länge der Fördereinrichtung
muss mindestens 1,5 m betragen,
damit der Schlauch zwischen dem
Brenner und der Fördereinrichtung
aus Sicherheitsgründen mindestens
15 cm (optimal 30 - 60 cm) lang ist.
Die maximale Länge des Schlauches
sollte nicht länger als 1 m sein.
Zu jeder Fördereinrichtung wird ein
Stützfuß geliefert. In engen Räumen
empfehlen wir den Stützfuß durch
eine Kette zu ersetzen, mit der wir
die Fördereinrichtung an der Decke
aufhängen (ist Bestandteil der För-
dereinrichtung).
Das externe Pelletmagazin wird
standardmäßig in den Größen 250,
500 und 1000 l geliefert. Je grö-
ßer das Magazin umso besser. Für
P15 und P20 Kessel empfehlen wir
eine Mindestgröße der Magazine
von 500 l. Für P30, P40, P50 Kessel
1000 l. SO gewählte Magazine rei-
chen für eine Dauer von 3 - 10 Ta-
gen. Durch das Pelletmagazin kann
auch jener Teil des Raumes klar
abgegrenzt werden, der die Brand-
schutzvorschriften erfüllt, von dem
die Pellets in das Zwischenmagazin
beim Kessel, oder direkt in den Kes-
sel befördert werden.
1 - Schornstein
2 - Rauchrohr
3 - Kessel
4 - Pelletsbrenner
5 - Förderschnecke
6 - Behälter
INFO - Wir empfehlen jährlich den Pelletsbehälter von Staub und Schmutz zu reinigen.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-33
DE
Kesselanlage mit großem eingebautem Pelletsbehälter
Die Kesselanlage mit eingebautem
Magazin mit Inhalt z.B. von 5 m3, in
das glich ist, 3250 kg Pellets zu
lagern. r diesen Zweck wird die
Förderschnecke 2 m (2,5 m) verwen-
det. r einfachen Zugang ins Pel-
letsbehälter ist eine Segmentöffnun-
gausgeführt,diedemPelletniveau im
Pelletsbehälter angepasst werden
kann und die jährliche Reinigung
des Pelletsbehälters von Staub und
Verschmutzung ermöglicht. Im
oberen Teil des Pelletsbehälters sind
zwei Öffnungenfür Nachfüllen von
Pellets aus dem Tankwagen ange-
bracht, die verschiedene Größen je
nach Pelletlieferanten haben.
Für optimales Zusammenschütten
von Pellets muss der Winkel der In-
nenwände im Pelletsbehälter min-
destens 45° betragen. Alle Wände
werden in den niedrigsten Punkt des
Pelletsbehälters gerichtet, von dem
die Pellets mit der Förderschnecke
geschöpftwerden.
VORSICHT - Falls die Pellets ins Pelletsbehälter im Kesselraum direkt aus dem Tankwagen
geschöpftwerden,sosindeinigeGrundsätzeeinzuhalten,diedenenZermalmungbeipneumatis-
chem Transport verhindern. Vor allem ist zu verhindern, dass die Pellets nicht direkt auf
harte Behälterwand auffallen,sondernaufdenVorsetzer,derimPelletsbehälter von Decke auf-
gehängt ist. So wird gleichmäßige Füllung des Pelletsbehälters gesichert und die Zermal-
mung der Pellets auf kleine Stückchen und Staub verhindert. Informationen über weitere
Möglichkeiten und Bedingungen der Schöpfung von Pellets können bei Pelletslieferanten
angefordert werden.
www.atmos.cz
34-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Einstellen vor dem Heizen mit Holz
Vor dem Wechsel des Kesselbetriebs von Pellets auf Holz, nehmen wir folgende Arbeiten vor. Wir
stellen am Zugregulator FR 124 die geforderte Wassereintrittstemperatur vom Kessel (80 - 90 °C) so
ein, damit er auf entsprechende Weise die Regulierungsklappe für die Luftzufuhr zum Kessel steuert,
die für den Betrieb mit extraleichten Heizölen oder Erdgas geschlossen war. Der Hauptschalter kann
eingeschaltet werden, den Schalter zum Umschalten stellen wir in die Position I. und heizen ein.
ACHTUNG Bei Umstieg der Betriebsart des Kessels von Holz auf Pellets oder von Pellets
auf Holz sollte der gesamte Kessel von der Asche ordentlich gereinigt werden, insbesondere
der hintere Rauchabzugskanal (entfernen der Asche aus dem unteren Deckel), damit es nicht
zu einer Verstopfung des Rauchabzuges kommt.
Einheizen und Betrieb beim Heizen mit dem Ersatzbrennstoff - Holz
Nach dem Trennen und der Herausnahme des Brenners für Pellets und dem Verschluss der Öff-
nung mit dem gelieferten Deckel können sie einheizen. Öffnen sie die obere Tür, legen sie ein Stück
Papier in den Nachlegeraum, bzw. Holzwatte, darauf legen sie trockene Holzspäne, ziehen sie den
Ascher ein Stück heraus und zünden sie das vorbereitete Gemisch an (schließen sie die obere r).
Am Zugregulator (Leistungsregler) Honeywell stellen wir die gewünschte Eintrittstemperatur des
Kesselwassers 80 - 90 °C ein. Bei Holzheizen als Ersatzbrennstoff stellen wir den Betriebsthermostat
nach unten,damit der Ventilator nur bei Anheizen läuft. Für ein schnelleres Einheizen nnen sie den
unteren Ascher ein wenig öffnen, den sie nach dem Auffüllen mit Brennstoff schließen. Beim Betrieb
des Kessels muss der Ascher eingeschoben sein, sonst kann die Leistung des Kessels nicht reguliert
werden. Die Menge des nachgelegten Brennstoffes und seine Größe wählen wir nach der geforderten
Leistung.nungsanleitung - DE
Zusätzliche Sekundärluft unter dem Türrahmen
Im Fall des Heizens mit Holz, als Ersatzbrennstoff.
Lösen oder gegebenenfalls entfernen wir das Abdeckblech
mit der Dichtung der Zuleitung der zusätzlichen Sekundärluft, das
sich unter dem rrahmen befindet. Beim Heizen mit dem Pel-
letenbrenner muss die Öffnung r die Zuleitung der zusätz-
lichen Sekundärluft ordentlich verschlossen und festgezogen
werden.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-35
DE
ACHTUNG den Brennstoff llen wir nur bis zur unteren Kante des Randes des
Rahmens der Nachfülltür auf. Beim Betrieb des Kessels müssen alle ren ordentlich
verschlossen sein.
HINWEIS - Beim ersten Anheizen kommt es zur Kondensation und dem Kondensatauslauf
- es handelt sich um keinen Fehler. Nach längerem Heizen kommt es zu keiner Kondensati-
on mehr. Beim Verbrennen von Holzabfällen ist die Rauchgastemperatur zu kontrollieren.
Sonst kann es zur Beschädigung des Ventilators (S) kommen. Die Bildung von Teer und
Kondensaten im lltrichter ist eine Begleiterscheinung beim Verbrennen von Holz.
Verwenden sie niemals den Abzugsventilator beim Heizen mit Holz. Schalten sie ihn
nur beim Nachlegen des Brennstoffes ein. Beim Verbrennen von feuchtem Holz steigt sein
Verbrauch, der Kessel erreicht nicht die geforderte Leistung und es wird die Lebensdauer
des Kessels und auch des Schornsteins vermindert.
Leistungsregulierung mechanisch beim Heizen mit dem Ersatzbrennstoff -
Holz
Die Leistungsregulierung erfolgt durch die Brennstoffmenge, die wir in den Kessel einlegen (gro-
ße Stück+geringe Menge = geringe Leistung) und durch die Regulationsklappe /5/ gesteuert durch
die A Zugsregulation /10/, Typ FR 124, die automatisch nach der Einstellung der Ausgangstemperatur
des Wassers (80 - 90 °C) die Klappe für der priren und sekundären Luft öffnet bzw. schließt. Der
Einstellung des Zugregulators ist erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, da der Regulator außer der Re-
gulierung der Leistung noch eine weitere wichtige Funktion erfüllt, er sctzt den Kessel vor Überhit-
zung. Bei der Einstellung gehen wir nach der beigefügten Anleitung zur Montage und Einstellung des
Regulators HONEYWELL Braukmann, Typ FR 124 vor. Die Sicherung vor Überhitzung der Kessel
überprüfen wir dadurch, dass wir die Funktion des Regulators noch bei einer Wassertemperatur von
90 °C prüfen. Bei diesem Stand muss die Regulationsklappe fast geschlossen sein. Die Einstellung des
Leistungsregulators muss probiert werden. Wir kontrollieren die Ausgangstemperatur des Wassers am
Thermometer, das sich auf dem Paneel befindet.
ACHTUNG - Den Abzugsventilator verwenden wir beim Heizen mit Holz nur beim Einhei-
zen und Nachlegen des Brennstoffes. Beim Normalbetrieb muss dieser ausgeschalten sein.
Dies stellen wir so sicher, indem wir das Regelthermostat des Kessels auf eine Temperatur
von 50 °C (40 - 60 °C) einstellen. Da die Kessel in einem Temperaturmodus von 80 - 90 °C
arbeiten wird der Ventilator nach dem Einheizen des Kessels automatisch abgeschaltet.
www.atmos.cz
36-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Abzugsregulierung HONEYWELL Braukmann FR 124 – Montageanleitung
Demontieren sie den Hebel /1/ und die Verbindung /2/ und schrauben sie den Regulator in den Kessel.
Einstellung
Heizen sie die Kessel auf ca. 80 °C an. Stellen sie den Einstell-
hebel auf die Temperatur, die sie am Kesselthermometer able-
sen. Spannen sie die Kette der Luftklappe so, damit der Kessel
die gewünschte Leistung erzielt, Zwischenraum von 3 – 50 mm
unten an der Luft- (Regulierungs-) Klappe. Der minimale Ver-
schluss der Klappe 3 – 8 mm wird durch eine Stellschraube ge-
währleistet, aus dem Grund der Lebensdauer des Kessels nicht
verringern. Dies würde eine Verteerung des Kessels und auch
des Ventilators und eine Verringerung der Lebensdauer des Kes-
sels nach sich ziehen. Im Fall von schlechteren Zugbedingungen
kann der minimale Verschluss der Klappe vergrößert werden.
Überprüfung der Zugreglerfunktion
Der Stellgriff ist auf die gewünschte Vorlauftemperatur des Kes-
selwassers (80 – 90 °C) einzustellen. Bei maximaler Wassertem-
peratur von 95 °C muss die Regelklappe auf
Anschlag geschlossen werden (auf Schraube). Die vorgeschriebe-
ne Betriebstemperatur des Kesselwassers (80 - 90 °C) ist jeweils
durch Mischventile hinter dem Kessel bzustimmen und zwar ma-
nuell oder durch eine elektronische Regelung mit Stellantrieb.
32. Nachfüllen des Brennstoffes beim Heizen mit dem Ersatz-
brennstoff - Holz
Beim Nachfüllen des Brennstoffes gehen wir so vor, dass wir die Regulationskplappe schliessen,
die durch den Zugsregulator Honeywell gesteuert ist. Betriebsthermostat im Schaltfeld bei den Kes-
seln P20, P30, P40, P50 schalten wir auf MAX, damit der Ventilator anspringt. Wir öffnen ein wenig
die Türe, warten etwa 5 Sek. und legen nach. Nachdem wir eine unnötige Rauchentwicklung verhin-
dern legen wir weiteres Holz erst dann nach, wenn die ursprüngliche Füllung zumindest zur Hälfte
verbrannt ist. Alles bringen wir dann in den ursprünglichen Zustand.
33. Kesselreinigung und Aschenentnahme
Der Brenner und der Kessel müssen regelmäßig und sorgfältig einmal alle 1 bis 30 Tage
je nach Qualität der Pellets und der eingestellten Leistung gereinigt werden. Die in der Brenn-
kammer des Brenners und des Kessels angesammelte Asche und Verunreinigungen verringern die
Lebensdauer und die Leistung.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-37
DE
Die regelmäßige Reinigung erfolgt so, dass wir den Brenner zuerst ausbrennen lassen (wir schal-
ten der Schalter des Brenners aus). Wir öffnen die Reinigungstür (Fülltür) des Kessels und reinigen
die Brennkammer des Brenners einschließlich der Belüftungsöffnungen in der Kammer mit dem
mitgelieferten Schürhaken. Falls die Brennkammer gröbere Verunreinigungen aufweist nehmen wir
sie bei der Reinigung heraus.
Weiter kehren wir die Asche über das Gitter in den unteren Behälter (Ascher) und entleeren
diesen. In regelmäßigen Intervallen alle 14 Tage bis 2 Monate reinigen wir den Wärmetauscher (Ro-
hrwand), der sich über der Brennkammer befindet, mit der gelieferten rste. Bei den Typen P20,
P30, P40, P50 wird die Reinigung der Rohrwand mit einer im mittleren Rohr des Wärmetauschers
des Kessels eingeführten Rohrbürste durchgeführt, die gleichzeitig als Bremse dient. Mindestens
zweimal pro Jahr kontrollieren und reinigen wir die obere Keramik, die sich in der Brennkammer
(Nachlegekammer) befindet (Vorsicht - brüchig). Bei den Kesseln P20, P30, P40, P50 reinigen wir
mindestens einmal pro Jahr das Laufrad des Abzugsventilators, das sich am Motor im hinteren Be-
reich des Kessels befindet. Das Intervall der Reinigung und der Entfernung der Asche hängt von der
Qualität des Brennstoffes, der Heizintensität, dem Abzug des Schornsteines und weiteren Umständen
ab. Mindestens einmal pro Jahr sollte der Brenner gewechselt und der Raum über den die Pellets in
den Brenner fallen und der Raum in dem die Pellets verbrannt werden komplett gereinigt werden.
INFO - Bei den Kesseln P20, P30, P40, P50 empfehlen wir bei der Reinigung des Kessels
den Abzugsventilator einzuschalten.
Zusammenkehren der Asche über das Gitter
in den unteren Raum (Ascher) Herausziehen und Entleeren des Aschers
Reinigung der Brennkammer mit dem beige-
legten Schürhaken Herausnehmbare Verbrennungskammer mit
den Öffnungen für die Luftzufuhr – muss re-
www.atmos.cz
38-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
34. Wartung des Heizsystems einschließlich der Kessel
Mindestens einmal alle 14 Tage ist der Wasserstand im Heizsystem zu kontrollieren und gege-
benenfalls ist Wasser nachzufüllen. Ist der Kessel im Winter außer Betrieb, besteht die Gefahr, dass
das Wasser im System gefriert und daher ist das Wasser besser aus dem System auszulassen oder es
sollte ein Frostschutzmittel beigemengt werden. Ansonsten wird das Wasser nur in unausweichlichen
Fällen ausgelassen und dies sollte, sofern möglich, für eine nur äußerst kurze Zeit geschehen. Nach
dem Ende der Heizperiode ist der Kessel ordentlich zu Reinigen und beschädigte Teile sind auszu-
wechseln. Mit dem Tausch von Teilen warten wir nicht bis zum letzten Zeitpunkt, den Kessel
bereiten wir für die Heizperiode schon im Frühling vor.
Reinigung des Wärmetauschers (Rohrwand)
mit der beigefügten rste (bei den Kesseln
P20, P30, P40, P50)
Veranschaulichung der Reinigung des Rau-
chabzuges im hinteren Bereich des Kessels.
Reinigung des keramischen Verbrennung-
sraumes - Zylinders Entnahme des Brenners aus dem Kessel bei
der jährlichen Wartung und Reinigung
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-39
DE
35. Bedienung und Aufsicht
Bedienung der Kessel muss sich immer an der Bedienungs- und Wartungsanleitung halten. Ein-
griffe in Kessel, welch die Gesundheit der Bedienung, bzw. der Mitbewohner gefährden könnten sind
unzulässig. Die Kessel können nur Personen älter als 18 Jahre bedienen, die mit der Bedienungsan-
leitung und dem Betrieb des Verbrauchers, der die Anforderungen § 14 der Verordnung Nr. 24/1984
d.Slg. erfüllt, vertraut gemacht wurden. Der Kessel ist was erhöhte Aufmerksamkeit für die Sicherheit
im Hinblick auf potenzielle Verbrennungen durch heiße Kessel Teile und Systeme. Kinder ohne Auf-
sicht bei Kesseln, die sich in Betrieb befinden,zulassen,istunzulässig.BeiBetreibenderFestbrennstoff-
kesselistverbotenbrennbareFlüssigkeiten zum Anheizen zu verwenden und weiter ist verboten auf
jegliche Weise die Nennleistung während des Betriebes zu erhöhen (Überheizen). Auf die Kessel
und in die Nähe von Einlege- und Aschenkastenöffnungen dürfen keine brennbare Gegenstän-
de weggeworfen werden und die Asche ist in unbrennbare Behälter mit Deckel abzulegen. Beim
Umgang mit Brennstoff und Asche sollen Schutzausrüstung (Handschuhe, Atemschutz) verwendet
werden. Die Kessel in Betrieb müssen sich unter zeitweiliger Überwachung der Bedienung befinden.
DerBetreiberkannnurdieReparaturendurchführen,die nur bloßen Austausch des gelieferten Ersatzteils
(z.B. Dichtungsschnüre usw.) bedeutet. Bei Betrieb ist auf Dichtheit der Tür und Reinigungsöff-
nungen zu achten, diese müssen immer ordnungsgemäß angezogen sein. Der Anwender darf in die
Konstruktion und elektrischer Installation der Kessel nicht eingreifen. Der Kessel muss immer ord-
nungsgemäß und rechtzeitig gereinigt sein, dass die Durchgängigkeit aller Züge gesichert ist. Die
Reinigungstüren müssen immer ordnungsgemäß geschlossen sein.
ACHTUNG - Halten Sie alle geltenden Brandschutzbestimmungen und müssen tragbare
Feuerlöscher überreichen. Wenn ein Nicht-Standard-Verhalten des Kesselsbetrieb und par-
ken den Anruf-Service.
36. Mögliche Fehler und deren Behebungshinweise
Defekt Grund Beseitigung
Die Kontroll-
lampe „Netz“
leuchtet nicht
- keine Spannung im Netz
-
falsch eingesteckter Netzstecker des
Zuleitungskabels in der Kesselabdeckung
- fehlerhafter Netzschalter
- fehlerhafte Schnur
- prüfen
- prüfen
- auswechseln
- auswechseln
Die Kessel er-
reichen nicht
die geforderten
Leistungen und
eingestellten
Wassertempera-
turen
- zu wenig Wasser im Heizsystem
- große Pumpenleistung
- die Kesselleistung ist für das gegebene
Warmwassersystem nicht ausreichend
dimensioniert
- schlechter Brennstoff (hohe Feuchtig-
keit, große Scheite)
- nachfüllen
- den Durchfluss und den Schaltpunkt
der Pumpe einstellen
- Projektsache
- trockenes Holz verbrennen und die
Scheite halbieren
www.atmos.cz
40-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
Die Kessel er-
reichen nicht
die geforderten
Leistungen und
eingestellten
Wassertempera-
turen
- schlechter Brennstoff - Pellets
- zu geringer Zug des Schornsteines
- zu großer Zug des Schornsteines
- verbogene Schaufeln des Abzugsventi-
lators
- unzureichend gereinigter Kessel
- verunreinigte Zuleitung der Ver-
brennungsluft zur Brennkammer
- tauschen
- neuer Schornstein, ungeeignete
Verbindung
- Drosselklappe oder eine Abzugs-
drosselklappe im Rauchabzug
installieren
- Schaufeln gerade biegen (auf einen
Winkel von 90°)
- tauschen
- reinigen
- die Brennkammer und die Kammer
reinigen
Ventilator läuft
nicht
- überhitzter Kessel – die Sicherung des
Sicherheitsthermostates wird ausgelöst
- schadhafter Kondensator - 1μF
- schadhafter Motor
- schlechter Kontakt im Stecker des Zu-
leitungskabels vom Motor
- die Zielscheibe auf dem Thermostat
eindrücken
- tauschen
- tauschen
- kontrollieren - nachmessen
- reparieren (gerade biegen)
Tür undicht
- fehlerhafte Glasschnur
- ungenügender Kaminzug
- auswechseln
- Türscharniere einstellen
- Fehler im Schornstein
Störungen und
Unzulänglich-
keiten am Bren-
ner, der Förder-
einrichtung und
an
der Nachfüllung
- kein Brennstoff mehr
- der Brennstoff hinterlässt eine Schlak-
ke und verstopft die Brennkammer
- der Schlauch zwischen der Förder-
einrichtung und dem Brenner wird
regelmäßig verstopft
- der Brenner liefert nicht die notwendi-
ge Leistung
- der Schneckenförderer läuft nicht
(bleibt stehen)
- sonstige Störungen beim Brenner
- nach dem Ein- und Ausschalten des
Schalters funktioniert die Entfernung
der Asche nicht
- nachfüllen und vor dem Wieder-
einschalten Pellets in die Förder-
einrichtung nachfüllen
- die Brennkammer und den Schlauch
reinigen, Pellets tauschen
- die Brennkammer des Brenners
1x täglich nach dem Verbrennen
von nicht qualitativen Pellets rei-
nigen, Pellets tauschen
- geringe Heizleistung des Brennstof-
fes, Einstellungen ändern - Leistung
- das Getriebe an der Fördereinrich-
tung kontrollieren und gegebenen-
falls tauschen - defekt
- die Qualität der Pellets nachprüfen,
großer Widerstand = harte Pellets,
großer Durchmesser der Pellets,
lange Pellets
- richten Sie sich nach der Bedie-
nungsanleitung des Brenners
- Tausch des Moduls unter der Kes-
selabdeckung oder des schadhaften
Getriebes
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-41
DE
37. Ersatzteile
Feuerbeständiges Formstück – Boden der Feuerstelle /6/ 2
Feuerbeständiges Formstück – oberer Kugelraum /7/ 1
Feuerbeständiges Formstück – hintere Wand der Feuerstelle /14/ 1
Gitterrost /28/ 1
Thermometer /21/ (Kode: S0041) 1
Hauptschalter /22/ (Kode: S0096) 1
Regulationsthermostat /23/ (Kode: S0021) 1
Pumpenthermostat /24/ (Kode: S0023) 1
Sicherheitsthermostat /25/ (Kode: S0068) 1
Sicherung T6,3A/1500-Typ H /26/ (Kode: S0200) 1
Dichtungsschnur der Tür 18 x 18 /12/ (Kode: S0241) 1
Ascher /3/
P15, P20 (Kode: P0045), P30, P40 (Kode: P0066), P50 (Kode: P0068) 1
Dichtungsschnur zwischen dem Brenner und dem Kessel 18 x 32 mm
P15, P20 (Kode: S0165), P30, P40, P50 (Kode: S0174) 1
Doppelschalter der automatischen Entfernung der Asche und des Brenners für
Pellets /29/ (Kode: S0098) 1
Reinigungsschaber zur Reinigung des Brenners (Kode: V0343) 1
Austausch der Dichtungsschnur der Türe
Verfahren: Mit Hilfe eines Schraubenziehers die alte Schnur beseitigen und die Rille reinigen, in
der sie saß. Mit einem Hammer mäßig die Schnur aus dem Quadratquerschnitt zu einem Trapezquer-
schnitt formen. Die Schnur ergreifen und mit der Hand nach dem Umfang der r (mit der engeren
Basis in die Rille) so hineindrücken, dass sie in der Rille hält (ggf. kann man sich mit dem Hammer
helfen). Den Griff des Verschlusses so greifen, dass der Griff nach oben gerichtet ist, und durch lang-
sames Klopfen mit der r die Schnur in die Rille hineindrücken, bis man die r schließen kann.
Nur durch diesen Vorgang kann man die Dichtheit garantieren!
Einstellen der Scharniere und der Verschlüsse der Türen
Das Zulege- und Aschentürchen ist mit dem Kesselkörper durch einen Satz von zwei Scharnie-
ren fest verbunden. Die Scharniere bestehen aus einer Schraubenmutter, die an den Kesselkörper
angeschweißt ist, und aus einer Einstellschraube, an die das rchen mit einem Stift angeheftet ist.
Wenn wir die Scharniereinstellung ändern wollen, lösen und heben wir zuerst die obere Haube (Be-
dienplatte), treiben die beiden Stifte heraus, nehmen das Türchen ab und drehen die Einstellschraube
mit Rechtsgewinde. Durch einen umgekehrten Vorgang setzen wir dann alles in den ursprünglichen
Zustand. Der rchenverschluss besteht aus einem Hebel mit Handgriff und einem Nocken, der in ein
Rädchen greift, das in den Kessel eingeschraubt und mit einer Schraubenmutter gesichert ist, die die
Umdrehung verhindert. Nach einer gewissen Zeit kommt es zum Ausquetschen der Dichtungsschnur
im rchen, und deshalb muss das Rädchen in den Kessel mehr eingeschraubt werden. Wir lösen also
die Schraubenmutter auf dem Rädchen und schrauben es in den Kessel so ein, dass der Handgriff
nach festem Verschließen der r auf einer imagiren Uhr 20 Minuten zeigt. Zum Schluss ziehen
wir die Schraubenmutter an.
www.atmos.cz
42-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
38. Ökologie
Die ATMOS-Vergasungskessel erfüllen die anspruchsvollsten Anforderungen an Ökologie. Die
Kessel sind nach der europäischen Norm EN 303-5 zertifiziert und in die Klasse 3 eingestu.
Kesselentsorgung nach Beendung der Lebensdauer
Es ist für eine UMWELTGERECHTE Entsorgung der einzelnen Kesselteile zu sorgen.
Der Kessel ist vor der Entsorgung ordnungsgemäß von Asche zu reinigen. Diese ist in eine Ascheton-
ne zu entsorgen.
Den Kesselkörper und Verkleidungen in einer Schrottaufbereitungsanlage entsorgen.
Keramische Teile (Schamotteteile) und Isolierungen sind auf einer zugelassenen Mülldeponie zu ent-
sorgen.
HINWEIS - Um einen umweltgerechten Betrieb sicherzustellen, ist es verboten, andere
Brennstoffe und Materialien im Kessel zu verbrennen, als vorgeschrieben. Es handelt sich
vor allem um Plastiktüten, diverse Kunststoffe, Farben, Lappen, laminiertes Spanholz so-
wie Holzspäne, Schlämme, Staubkohle.
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-43
DE
GARANTIEBEDINGUNGEN
für Warmwasserkessel
1. Bei der Beachtung der in der Anleitung aufgeführten Form der Nutzung, Bedienung und Wartung des
Produktes haften wir dafür, dass das Produkt in der gesamten Dauer der Garantiezeit die durch entspre-
chende technische Normen und Bedingungen festgelegten Eigenschaften im Laufe von 24 Monaten nach
Übernahme durch den Verbraucher und max. 32 Monate vom Tag des Verkaufs durch den Hersteller an den
Handelsvertreter aufweisen wird. Wird der Kessel mit einem Thermoregulierungsventil TV 60 °C oder mit
einem Laddomat 21/22 und Akkumulationsbehältern (siehe beigelegte Schemen) betrieben, erhöht sich die
Garantie für den Kesselkörper von 24 auf 36 Monaten. Die Garantie für andere Teile bleibt unverändert.
2. Ergibt sich während der Garantiefrist am Produkt ein Mangel, der nicht von Nutzer verursacht wurde, wird
dem Kunden das Produkt kostenlos im Rahmen der Garantie repariert.
3. Die Garantiefrist verlängert sich um die Zeit, während der das Produkt in der Garantiereparatur war.
4. Reparaturanforderungen während der Garantiezeit, macht der Kunde beim Servicedienst geltend.
5. Die Garantie des Kessels kann nur dann anerkannt werden, wenn die Montage von einer vom Hersteller,
laut den gültigen Normen und Betriebsanleitungen zur Bedienung, geschulten Person durchgeführt wurde.
Eine Bedingung zur Anerkennung der Garantie ist das leserliche und vollständige Ausfüllen der Firmen-
angaben, der Firma die die Montage durchgeführt hat. Im Fall einer Beschädigung des Kessels in Folge
nicht fachlicher Montage haftet die Firma für die Kosten, die die Montage durchgeführt hat.
6. Der Käufer ist nachweislich mit der Nutzung und der Bedienung des Produktes vertraut gemacht worden.
7. Erforderliche Reparaturen nach dem Ablauf der Garantiefrist, macht der Kunde ebenfalls in der Service-
werkstatt geltend. In diesem Fall erstattet der Kunde die finanziellen Auslagen für die Reparatur selbst.
8. Der Nutzer des Produktes ist verpflichtet, die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung zu
beachten. Bei Nichteinhaltung der Bedienungs- und Wartungsanleitung, durch unachtsamen oder unsach-
gemäßen Umgang oder bei der Verbrennung von Nichtgenehmigten Brennstoffen erlischt die Garantie und
eine Reparatur infolge einer Beschädigung hat der Kunde selbst zu zahlen.
9. Installation und Betrieb des Kessels nach der Bedienungsanleitung unter notwendiger Einhaltung der Ein-
trittstemperatur des Kesselwassers in der Spanne von 80 – 90 °C und einer Temperatur des Rücklaufwas-
sers in den Kessel von min. 65 °C in all seinen Betriebsarten.
10. Die Pflicht, mindestens einmal pro Jahr eine Revision des Kessels, einschließlich der Bedienelemente,
der Konstruktionselemente und der Abzugseinrichtung durch eine fachkompetente Firma vornehmen zu
lassen, ist im Garantieschein zu bestätigen.
Auf die Kessel die für die Tschechische Republik, Polen, Russland, Rumänien, Litauen, Lettland und Un-
garn bestimmt sind beziehen sich die Garantiebedingungen und die Versicherungshaftung außerhalb dieser
Länder nicht.
Garantiereparaturen und Kundendienst wird durchgeführt durch:
- Unternehmen, die die Firma ATMOS im konkreten Land für die
jeweilige Region vertreten
- Montagefirma, die das Produkt installierte
- Jaroslav Cankař a syn ATMOS, Velenského 487, 294 21 Bělá pod Bezdězem, Tsche-
chische Republik, Tel. +420 326 701 404
www.atmos.cz
44-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
INSTALATIONSPROTOKOLL DES KESSELS
Montage ausgeführt von Firma:
Firma: ....................�
Straße: .................................................... Stadt: .............................................................................
Telefon: .................................................. Staat: ..............................................................................
Festgestellte Angaben:
Schornstein: Rauchkanal:
Abmessungen: ........................................ Durchmesser: ...............................................
Höhe: ...................................................... Länge: ...........................................................
Schornsteinzug: ......................................* Anzahl der Rohrbögen: ................................
Letzte Revision, Datum: ........................ Temperatur der Abgase: ...............................*
Kessel angeschlossen mit einer Mischarmatur (kurze Beschreibung der Schaltung):
................................�
................................�
................................�
................................�
Brennstoff: Gemessene Angaben:
Typ: .......................................................... Temperatur der Abgase: ............................. °C
Größe: ...................................................... Emissionen im stab. Zustand: CO .................
Feuchtigkeit: ............................................* CO2 ................
O2 ..................
Kontrollverantwortlicher: ............................................ Am: .........................................
Stempel : ............................................... Unterschrift des Kunden: ................................
(Unterschrift der verantwortlichen Person)
* Messgrößen
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.cz DE-45
DE
AUFZEICHNUNGEN ÜBER DIE JAHRESREVISIONEN
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
www.atmos.cz
46-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
VERMERKE ÜBER DURCHGEFÜHRTE REPARATUREN
IN DER GARANTIE UND NACH DER GARANTIE
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
..........
Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
..........
Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
..........
Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
Reparatur: ..............�
..........
Reparatur durchgeführt von, Datum
3


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Atmos P50 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Atmos P50 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 3.52 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info