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Bedienungs
und
Wartungsanleitung
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INHALT
1. Allgemeine Informationen 4
Anleitung 4
Anwendungsbereich 4
Technische Daten 4
2. Konstruktion 5
Beschreibung 5
3. Brennerzubehör 9
4. Sicherheit, Installierung des Brenners und IBS 10
Sicherheit und Anschließen des Brenners an Kessel 10
Konstruktions- und technische Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit 10
Grundabmessungen der Öffnung für Brennereinbau in den Kessel 11
5. Umgebungsart und Anbringung des Kessels mit dem Brenner im Kesselraum 13
6. Schornstein 13
7. Rauchabzug des Kessels 14
8. Brandschutz bei Installierung und Verwendung von Wärmeverbrauchern 14
9. Grundanschluss den Kesseln D30P, D31P, P31 a D45P mit Pufferspeicher für Brennersteuerung nach
TS und TV Fühler 16
10. Anschluss des Kessels D30P, D31P, P31 a D45P mit Pufferspeicher für die Brennerregulierung nach TS
und TV Fühler und Steuerung der Kesselpumpe nach dem TK Fühler 17
11. Anschluss des Kessels D30P, D31P, P31 a D45P mit Pufferspeicher mit Solarheitzung für
Brennersteuerung nach TS, TK und TV Fühler
(automatische Funktion der Fühlerumschaltung), Funktion
der Solarpumpensteuerung nach der Temperatur TSV und TS) 18
12. Anschluss des Kessels D30P, D31P a D45P mit dem elektronischen Regler ACD01 und Pufferspeicher
mit Solarheizung 19
13. Anschluss der Kessel DCxxS, CxxS, ACxxS, KCxxS, DCxxRS mit eingebautem Brenner in der oberen
Tür mit Pufferspeicher für die Brennersteuerung nach TS und TV Fühler und Steuerung der
Kesselpumpe nach dem TK Fühler 20
14. Anschluss der Kessel DCxxS, CxxS, ACxxS, KCxxS, DCxxRS mit eingebautem Brenner in der oberen
Tür und mit dem elektronischen Regler ACD01 21
15. Anschließen des Kessels und des Brenners an Stromnetz 22
16. Anschlussschema Elektronik AC07X 23
17. Schaltschema Brenner ATMOS A45 - 6-stiftiger Konnektor - Model 2012 AC07X (R, R2, Fühler TV, TS,
TK, TSV) 24
18.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
D30P, D31P, P31 a D45P mit dem Saugzugventilator - Model 2012
- mit 6 polliger Stecker
und mit Modul AD02 für die Ventilatorsteuerung im Kesselkreis AC07X (R) 25
19.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
D30P, D31P, P31 a D45P mit dem Saugzugventilator - Model 2012
- mit 6 polliger Stecker
und mit Modul AD03 für die Ventilatorsteuerung und Steuerung der Pumpe im
Kesselkreis AC07X (R a R2) 26
20.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
DCxxS(X), DCxxS, ACxxS, DCxxRS mit dem Saugzugventilator
- Model 2012
- mit 6 polliger Stecker
und mit Modul AD03 für die Ventilatorsteuerung und Steuerung
der Pumpe im Kesselkreis AC07X (R a R2) 27
21. Inbetriebsetzung 28
22. Steuerung und Einstellung des Brenners 30
Display und Bedienungs- und Steuerpaneel 30
Kennwörter und deren Funktionen 32
Menu PARAMETERN 32
Einstellung der Soll-Leistung und Verbrennungsqualität: 33
Menu INFORMATION 49
Menu TESTEN 50
23. Informationen - Fehlermeldungen – Fehlerbeseitigung 51
Problemlösungen allgemein 51
Tabelle Fehlermeldungen – Display-Meldungen - Alarme 51
Haben Sie keinen Mangel festgestellt, setzen Sie zuletzt den Regler AC07X mit dem Befehl
RESTART zurück. 56
Die Anlage funktioniert, Sie sind aber mit deren Funktion nicht zufrieden. Dann ist folgend vorzugehen:
56
24. Wartung des Brenners und Reinigung 57
25. Ersatzteilliste 59
26. Zerlegung des Brenners 60
GARANTIEBEDINGUNGEN 61
PROTOKOLL ÜBER KESSEL UND BRENNERINSTALLIERUNG 62
EINTRÄGE ÜBER JAHRESREVISIONEN 63
EINTRÄGE ÜBER DURCHGEFÜHRTE GARANTIE UND NACHGARANTIEREPARATUREN 64
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1. Allgemeine Informationen
HINWEIS Vor dem Brennerstart ist es nötig, sich mit allen Vorschriften dieser Anleitung
detailliert vertraut zu machen. Der Hersteller ist für Schäden, die durch die Bedienung,
Wartung oder falsche Einstellung der Brennerleistung die Wärmeüberlastung verursacht.
nicht verantwortlich.
Anleitung
Diese Anleitung ist allen Benutzern bestimmt und enthält die Angaben, die für Montage, Start,
Wartung und sicheren Betrieb des Brenners erforderlich sind.
Wir empfehlen Ihnen, den Sicherheitshinweisen besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Ein-
griffe, die das Herausnehmen einiger Bauteile erfordern, sollten ausschließlich qualifizierte und auto-
risierte Fachleute durchführen. Die Reparaturen und Einstellungen, die in der Anleitung nicht beschri-
eben sind, sollten überhaupt nicht durchgeführt werden.
Anwendungsbereich
Der Brenner ist für Spezialkessel ATMOS D30P, D31P, P31 und D45P.
Technische Daten
Bezeichnung: ATMOS
A45
Vorgeschriebener Brennstoff: Hochwertige Holzpellets (Weißpellets ) mit Durchmesser von 6 bis 8
mm, Länge von 5 bis 25 mm und Heizwert von 16 - 19 MJ.kg-1
Nennwärmeleistungsaufnahme des Brenners:
49 kW
Minimale Wärmeleistungsaufnahme des Brenners:
8,5 kW
Maximale Heizfläche des Kessels, in den der Brenner eingebaut werden kann:
5 m2
Brennstoffmagazin: ist nicht Bestandteil der Lieferung
- empfehlen den Volumen 1000 l
Brennstoffdosierung: durch externe Förderschnecke - ist nicht Bestandteil der Lieferung
Brennersteuerung: durch elektronische Regelung
AC07X (AC07)
, die den Lauf der externen Förder-
schnecke, zwei Glühspiralen und den Ventilator nach Forderungen des Kessels und des Heizsystems
steuert. Die Elektronik wird durch Sicherheitsthermostat des Kessels, Sicherheitsthermostat an Pelle-
tzufuhr zum Brenner, Drehzahlgeber am Ventilator und Photozelle für Flammeaufnahme gesichert.
Die Brennerfunktion wird auf dem Display der elektronischen Regelung signalisiert
Stromversorgung: 230 V / 50 Hz
Maximaler Leistungsbedarf beim Start mit einem Zündelement:
480 W -
Normaleinstellung
Maximaler Leistungsbedarf beim Start mit zwei Zündelementen:
1042 W -
Spezialfunktion
Durchschnittsleistungsbedarf beim Betrieb auf Nennwärmeleistungsaufnahme:
47 W
Durchschnittsleistungsbedarf beim Betrieb auf minimale Wärmeleistungsaufnahme:
29 W
Durchschnittsleistungsbedarf in Bereitschaftsmodus:
3.3 W
Vorgeschriebene Sicherung des Brenners mit Kessel:
6.3 A
Schalldruckpegel (Lärm):
47 dB
Brennergewicht
: 23 kg
Brennerabmessungen B x H x T:
31 x 55 x 66 cm
Minimale Abmessungen der Verbrennungskammer: Durchmesser/Breite = 400 mm, Länge/Tiefe = 400 mm
Minimaler Aschenkastenraum des Kessels: muss dem Betrieb bei Nennleistung für die Dauer von
mindestens einer Woche entsprechen. (min. 4 l)
Minimaler Unterdruck in der Kesselverbrennungskammer: 2 Pa
Min. Sicherung gegen unabsichtliche Öffnung der Verbrennungskammer (Tür): durch Sicherheitsschraube
(ausser DxxP)
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2. Konstruktion
Beschreibung
Die Pelletheizung mit dem Pelletbrenner ATMOS A45 hat viel Gemeinsames mit der Erdgas- oder
Heizölheizung. Der Unterschied ist aber drin, dass bei der Pelletverbrennung gewisse Aschemenge
produziert wird, die aus dem Brenner und dem Kessel im gewissen Zeitinterwall beseitigt werden muss,
damit zu keiner Verschlechterung des Wirkungsgrades oder Störung der Kesselfunktion kommt.
Der Pelletbrenner ATMOS A45 wird standardmäßig mit automatischer Brennstoffzündung geliefert.
Der Zusammenbau Brenner, externe Förderschnecke und Brennstoffmagazin arbeitet im Betriebsver-
lauf völlig automatisch und wird durch elektronische Regelung, unter Hilfeleistung des Flammensensors
(Photozelle) gesteuert. Im Brennerkörper kommt zu Dosierung von Brennstoff und Verbrennungsluft
so, dass der Brennstoff mit möglichst höchstem Wirkungsgrad und umweltfreundlich verbrennt.
Im Brenner sollte nur mit hochwertigen Holzpellets mit Durchmesser von 6 bis 8 mm, Länge von 5
bis 25 mm geheizt werden. Für hochwertige Pellets halten wir die Pellets, die aus Weichholz ohne
Rinde hergestellt wurden, sog. weiße Pellets.
Laufende Entfernung der Asche aus dem Brenner wird über offene Tür des Kessels einmal in 7 bis
30 Tagen je nach Bedarf durchgehrt. Wir empfehlen eine gründliche Reinigung der Innenteile des
Brenners einmal jährlich durchzuführen, bei der der Brenner aus dem Kessel herausgenommen wird.
Für ideale Reinigung der Brennkammer (Tiegel) des Brenners kann spezieller Staubsauger oder Schür-
haken verwendet werden.
Der Brenner besteht aus folgenden Teilen:
ACHTUNG – Für den Brenner A45 bestimmt die externe Förderschnecke DRA 50 von Länge
1,7 m, 2,5 m, 4 m, 5 m, von Durchmesser 80 mm. Weiter die Förderschnecken ohne Welle DA
50 von Länge 1,7 m und von Durchmesser 90 mm. Beim Einsatz von Förderschnecke DA 50
ist nötig den Brenner umstellen. Dh. Parameter T1, T4 und T6 (T1 – erhöhen, T6 – reduzieren,
nach Tabelle auf der Seite 33).
1 - Endschalter
2 - Sicherheitsthermostat 95 °C
3 - Display der Brennerelektronik
4 - Brenner-Verbrennungskammer
(Mundstück)
5 - Steckdose für Förderschnecke
6 - Stecker für Verbindungskabel zwischen Kessel
und Brenner (L1, L2, N, PE, R a R2)
7 - Stecker für Anschließung der Fühler TS, TV, TK
und TSV
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Abb. 4 - Demontierte Platte mit Glühspira-
len
Abb. 2 - Herausnehmbare Verbrennungskam-
mer Regelmäßige-Reinigung nötig
Abb. 3 - Abgedeckte Verbrennungskammer mit
Öffnungen, hinter denen die Zündspiralen si-
tuiert sind
Abb. 6 - Photozelle - Vorsicht auf richtige Ori-
entierung – es wird empfohlen, die Zelle mindes-
tens einmal jährlich zu reinigen
Abb. 5 - Elektronische Steuereinheit mit Tas-
ten, untere Klemmleiste (1-18), obere Klem-
mleiste für Anschluss der Fühler TS, TV, TK,
TSV und der Photozelle
Abb. 1 - Brenner-Verbrennungsmundstück
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Abb. 7 - Brenner-Ventilator mit Luftklappe
Abb. 9 - Drehzahlsensor des Ventilators
Abb. 8 – Endschalter mit Spezialanschlag
Abb. 10 - Sicherheitsthermostat am Rohr für
Pelletzufuhr 95°C
Abb. 11 - Nicht heraus gebrochene Öffnungen
für Temperaturfühler TS und TV (können für
sonstige Applikationen genutzt werden)
Abb. 12 - Brenner / zwei 6 Pinkonnektore,-
links Spannung,rechts Fühler und Steckdose
für Förderschnecke
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Abb. 13 - Ansicht auf Wassertemperaturfühler
im Schutzrohr des Akkumulationsbehälters
(TV und TS)
Abb. 15 - Ansicht des Wassertemperaturfüihlers
TK im Schutzrohr des Kessels mit dem Brenner in
Obertür DCxxS(X), CxxS, ACxxS, DCxxRS
Abb. 14 - Ansicht auf Abgasfühler TS oder TSV im
Schutzrohr des Rauchabzugs. Für Kessel D30P
und D45P befindet sich auf des Rauchkanals
Abb. 16 - Ansicht des Wassertemperatur-
füihlers TK im Schutzrohr des Kessels DxxP
Abb. 17 Hochwertige Holzpellets Weißpel-
lets ohne Schwarzpunkte (Rinde)
Abb. 18 Holzpellets schlechter Qualität
Dunkelpellets mit Rinde (mit schwarzen
Punkten)
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3. Brennerzubehör
Zubehör - Brennerbestandteil:
Anschlag für Endschalter 1 Stück
Tülle für verschiedene Applikationen - früher für die Fühler TS und TV 2 Stück
Verbindungskabel zwischen Kessel und Brenner mit Stecker (6x1,5 mm) 1 Stück
Bedienungs- und Wartungsanleitung 1 Stück
Sicherung 3,15 A - Typ F 3.15A/1500A/5x20mm (glühspirale) 2Stücks
Sicherung 0,8 A - Typ F 0.8A/1500A/5x20mm (förderschneck) 1Stück
Sicherung 1,0 A - Typ F 1.0A/1500A/5x20mm
(Ventilator)
1Stück
Zubehör, das kein Brennerbestandsteil ist, kann aber zugekauft werden:
Pelletförderschnecke DA50 Länge 1,7 m, Durchmesser 90 mm - 25/40 W - Kode: H0025
Pelletförderschnecke DRA50 Länge 1,7 m, Durchmesser 80 mm - 25 W - Kode: H0039
Pelletförderschnecke DRA50 Länge 2,5 m, Durchmesser 80 mm - 25 W - Kode: H0037
Pelletförderschnecke DRA50 Länge 4 m, Durchmesser 80 mm - 40 W - Kode: H0004
Pelletförderschnecke DRA50 Länge 5 m, Durchmesser 80 mm - 40 W - Kode: H0005
Satz AS25, bestehend aus 2 Stück Fühler KTF 20 mit 5 m Kabel, Modul AD02
und Spezialverbindungsstück für Kessel DCxxSP - Kode: P0435
Kesseltemperaturfühler mit 5 m Kabel (Bereich - 20 ...+ 110 °C) - Typ KTF 20 - Kode: P0431
Abgastemperaturfühler mit 2,5 m Kabel (Bereich -20 ...+ 300 °C)
- Typ T7425B1011 - Kode: P0414
Schutzrohr für Abgasfühler in Rauchabzug 3/4“ x 70 mm - Kode: V0524
Modul AD02 für Steuerung des Kesselventilators über Ausgangreserve - Kode: P0432
Spezialverbindungsstück für Kessel DCxxSP, das den Lauf des Kessel-
Abzugsventilators zugleich mit Pelletbrenner ermöglicht - Kode: S0725
Set AS2012, besteht aus 3 Kapillarfühler KTF20 mit 6 m Kabel,ein Abgasfühler
(Solarfühler ) bis 400 °C mit 5 m Kabel, eine Hülse für Solar,vier Röhrchen mit
Zinn, ein Modull AD03 und spezialles Verbindunsstück für DCxxSP - Kode: P0444
Fühlerset SC2012, besteht aus 3 Kapillarfühler KTF20 mit 6 m Kabel,ein
Abgasfühler (Solarfühler ) bis 400 °C mit 5 m Kabel, eine Hülse für Solar - Kode: P0437
Modul AD03 für Ventilatorsteuerung und Ladepumpe im Kesselkreis (Solarpumpe)
- Kode: P0436
Röhrchen mit Zinn zur Verlängerung den Leitungen (Fühler) - Kode: P0445
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4. Sicherheit, Installierung des Brenners und IBS
Sicherheit und Anschließen des Brenners an Kessel
HINWEIS Vor dem Brennerstart ist es tig, sich mit allen Vorschriften dieser Anleitung
detailliert vertraut zu machen. Zugleich sind alle allgemeinen Sicherheitsvorschriften für
Arbeit mit Heizanlage, die durch gültige Legislative gegeben werden einzuhalten.
Die Räume, wo die Anlage installiert wird, müssen allen Brandvorschriften nach gültigen Nor-
men und Gesetzen entsprechen.
De Anlage ist so anzuordnen, dass genug Platz für Reinigung und Ascheentfernung nicht nur aus
dem Brenner, sondern auch aus dem Kessel, Rauchabzug und Schornstein vorhanden ist.
Der Brenner muss an Kessel unter Verwendung von Dichtungsschnur, weiche Sibral-Dichtung
oder anderes Isolier- und Dichtungsmaterial installiert werden, sodass keine Abgase am Brenner
in den Kesselraum entweichen können. Unter eine der Muttern, mit welcher der Brenner an Kessel
befestigt ist, muss SONDER-BLECHTEIL - ENDSCHALTERANSCHLAG angebracht wer-
den Dieser dient zum Eindrücken des Endschalters, der die richtige Brennerposition am Kessel
überwacht. Es ist strengst verboten diesen Schutz zu unterlassen, weil es direkt mit Brandschutz
zusammenhängt.
Die Verbindung zwischen dem Brenner und Kessel muss ordnungsgemäß angezogen werden,
sodass zu keiner Entweichung von Abgasen in den Kesselraum kommen kann.
Bei der Installierung ist auch darauf zu achten, dass die Pellets durch den Schlauch frei in den
Brenner hinabfallen nnen. Die Verbindungen zwischen dem Schlauch, Brenner und Förder-
schnecke müssen auch ordnungsgemäß angezogen werden.
Konstruktions- und technische Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
Der Zünd- und Verbrennungsvorgang wird durch elektronische Regelung mittels Flammen-
sensors Photozelle gesteuert. Im Falle, dass die Photozelle beim Betrieb die Flamme nicht
ausreichend aufnimmt, setzt sie den Brenner außer Betrieb.
Die elektronische Regelung nimmt die Umdrehungen des Brenner-Ventilators auf und bei je-
glichen Problemen des Ventilators, setzt den Brenner automatisch außer Betrieb.
Auf dem Brennerrahmen befinden sich der Endschalter und der Endschalteranschlag, der nicht
ermöglich den Brenner zu starten, falls der Brenner an Kessel nicht ordnungsgemäß befestigt ist
(z.B. nach Brennerreinigung). Wenn während des normalen Brennerbetriebes zur Trennung des
Endschalters kommt, wird der Brenner automatisch außer Betrieb gesetzt. Wenn beim Start nach
zwei Versuchen mit Brennstoffzufuhr und einem Versuch ohne Brennstoffzufuhr zu keiner Pel-
letzündung kommt, wird der Brenner automatisch außer Betrieb gesetzt.
Wenn während des normalen Brennerbetriebes die Pelletsbehälter ausgehen, versucht der Brenner
neu zu starten und anschließend wird außer Betrieb gesetzt. Nach Pelletnachfüllung ins Pellet-
magazin und Schöpfung in die Förderschnecke, wird der Brenner mit bloßem Ausschalten und
Einschalten des Brennerschalters auf dem Paneel des Kessels gestartet.
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Der flexible durchsichtige Schlauch zwischen dem Brenner und der externen Förderschnecke wird
aus Spezialmaterial hergestellt, das bei hoher Temperatur zerschmilzt und der Schlauch ändert
sich auf Feder, die den Brenner vom Brennstoffmagazin abtrennt.
Der Sicherheitsthermostat angebracht am Rohr für Brennstoffzufuhr in den Brenner, setzt
den Brenner außer Betrieb, wenn die Temperatur des Rohres höher als 95 °C ist. Der Thermostat
schützt so den Brenner vor Rückzündung von Pellets in die Förderschnecke und zugleich vor Be-
trieb mit verstopptem Abgasabzug vom Kessel (z.B. Kessel, Rauchabzug und Schornstein vom
Staub ungereinigt). Der Sicherheitsthermostat setzt den Brenner außer Betrieb auch in dem Fall,
wenn zur Durchlöcherung des Schlauchs zwischen Brenner und Förderschnecke kommt, wann
die Abgase in den Kesselraum entweichen können.
INFO - Bei jeglicher Aerbetriebsetzung des Brenners, wann auf dem Display die Fehler-
meldung (ALARM) erscheint, ist es nötig, den Fehler sofort zu finden und zu beseitigen!
Erst nach deren Beseitigung kann der Brenner wieder in Betrieb gesetzt werden, und zwar
nur mit bloßem Ausschalten und Einschalten des Brennerschalters, der auf dem Paneel
des Kessels angebracht ist.
Grundabmessungen der Öffnung für Brennereinbau in den Kessel
Bei den Kesseln D30P, D31P, P31 und D45P ist der
Brenner zu dem Rahmen des Kessels über Dich-
tschnur 18x32 befestigt.
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Pelletkessel D30P, D31P, P31 und
D45P Vergaserkessel mit der Gestaltung für
Brenner in die Obertür
Legende:
1. Brenner A45
2. Ziermutter M10 (Schraube mit Ziermutter )
3. Endschalteranschlag
4. Dichtung
5. Deckel mit Issolierung
Einsetzen des Brenners und des Deckels in den Kessel
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5. Umgebungsart und Anbringung des Kessels mit dem Bren-
ner im Kesselraum
Die Kessel mit dem Pelletbrenner können i der „Grundumgebung”, AA5/AB5 nach ČSN3320001
verwendet werden. Die Kessel müssen im Kesselraum untergebracht werden, in den ausreichender
Zugang der für Verbrennung erforderlichen Luft gesichert ist. Die Unterbringung der Kessel im Wo-
hnraum (einschließlich Gänge) ist unzulässig. Der Querschnitt der Öffnung für Brennluftzufuhr in
den Kesselraum muss für die Kessel mit der Leistung von 5 - 45 kW minimal 350 cm2 betragen.
1 - Schornstein
2 - Rauchabzug
3 - Kessel
4 - Brenner A45
5 - Externe Förderschnecke
6 - Magazin (500 l)
6. Schornstein
Anschluss des Kessels mit dem Brenner an die Abluftöffnung des Schornsteins muss immer
mit der Zustimmung des zuständigen Schornsteinfegerunternehmens durchgeführt werden. Die Ab-
luftöffnung des Schornsteins muss immer ausreichenden Zug ausüben und die Abgase bei allen praktisch
möglichen Betriebsverhältnissen zuverlässig in freie Atmosphäre abführen. Für richtige Funktion der Kes-
sel ist es nötig, dass die eigenständige Abluftöffnung des Schornsteins richtig dimensioniert ist, weil vom
deren Zug die Verbrennung, Leistung und die Lebensdauer des Kessels abhängig ist. Der Schorn-
steinzug hängt direkt von deren Querschnitt, Höhe und Rauhigkeit der Innenwand ab. In den Schornstein,
an den der Kessel angeschlossen ist, darf kein anderer Verbraucher eingemündet sein. Der Schornstein-
durchmesser darf nicht kleiner als der Ausgang am Kessel sein (min. 150 mm). Der Schornsteinzug
muss die vorgeschriebenen Werte (siehe technische Angaben in der Anleitung zum Kessel) erreichen. Er
darf aber nicht extrem hoch sein, dass der Wirkungsgrad der Kessels nicht erniedrigt und die Verbrennung
nicht gestört ist (Abreißen der Flamme). Im Falle eines großen Abzugs ist in den Rauchabzug zwischen
Kessel und Schornstein die Drosselklappe oder Schornsteinzugbegrenzer zu installieren.
Schornstein-Querschnittabmessungen Richtwerte:
20 x 20 cm Höhe 7 m
Ø 20 cm Höhe 8 m
15x15cm Höhe 11 m
Ø 16 cm Höhe 12 m
Genaue Festlegung der Schornsteinabmessungen bestimmt ČSN 73 4201.
Vorgeschriebener Schornsteinzug ist im Abschnitt “Technische Angaben” in der
Bedienungsanleitung für konkreten Kessel angeführt
VORSICHT Der Schornsteinzug muss beim Betrieb so groß sein, dass in der Verbren-
nungskammer des Kessels minimaler Unterduck von 2 Pa besteht.
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7. Rauchabzug des Kessels
Der Rauchabzug vom Kessel muss in die Abluftöffnung
des Schornsteins eingemündet sein. Ist es nicht möglich, die
Kessel an die Abluftöffnung des Schornsteins unmittelbar an-
zuschließen, so sollte entsprechender Aufsatzstück des Rau-
chabzugs möglicht kurz, aber nicht länger als 1 m sein, ohne
Zusatzheizfläche und in der Richtung zum Schornstein ste-
igen muss. Die Rauchabzüge müssen mechanisch fest und
gegen Abgasdurchdringung dicht und innen für Reinigung
zugänglich sein. Die Rauchabzüge dürfen durch fremde Wo-
hnungseinheiten oder Nutzräume nicht geführt werden. Der
Innenquerschnitt des Rauchabzugs darf nicht größer als der
Innenquerschnitt des Fuchses sein und darf sich nicht in der
Richtung zum Schornstein verengen. Die Verwendung von
Rauchbögen ist nicht geeignet. Die Ausführungsarten des Rau-
chabzugs durch Konstruktionen aus brennbaren Werstoffen
sind in der Anlagen 2 bis 3 ČSN 061008 angeführt und sind
insbesondere für mobile Anlagen, Holzhütten usw. geeignet.
1 - Abgasthermometer
2 - Reinigungsöffnung
3 - Drosselklappe (Schornsteinzugbegrenzer)
INFO - Im Falle großen Schornsteinzugs ist in den Rauchabzug die Drosselklappe /3/, oder
der Schornsteinzugbegrenzer, siehe Preisliste ATMOS, zu installieren.
8. Brandschutz bei Installierung und Verwendung von Wärme-
verbrauchern
Auszug aus ČSN 061008 – Brandsicherheit lokaler Verbraucher und Wärmequellen
Sicherer Entfernung
Bei Installierung des Verbrauchers muss der Sicherheitsabstand von Baustoffen, mindestens 200 mm
eingehalten werden. Dieser Abstand gilt auch für Kessel und Rauchabzüge, die in der Nähe von brenn-
baren Stoffen der Brennbarkeitsstufe B, C1 und C2 (Brennbarkeitsstufe ist in der Tab. Nr.1 angeführt)
untergebracht sind. Der Sicherheitsabstand (200 mm) muss verdoppelt werden, wenn die Kessel und
Rauchabzüge in der Nähe von brennbaren Stoffen der Stufe C3 (siehe Tab. Nr.1) untergebracht sind.
Der Sicherheitsabstand ist zu verdoppeln in dem Fall, wann die Stufe des brennbaren Stoffes nicht
nachgewiesen ist. Der Sicherheitsabstand wird bei Verwendung von wärmedämmender brandfester
Platte (Asbestplatte) mit der Stärke von min. 5 mm, die 25 mm vom geschützten brennbaren Stoff
(brennbare Isolierung) angebracht ist, auf die Hälfte (100 mm) erniedrigt. Die Abschirmplatte oder
Schutzblende (auf dem geschützten Gegenstand) muss den Umriss der Kessel, einschließlich Rau-
chabzüge, an jeder Seite mindestens um 150 mm und über obere Kesselfläche mindestens um 300 mm
überragen. Mit der Abschirmplatte oder Schutzblende müssen auch die Einrichtungsgegenstände aus
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brennbaren Stoffen in dem Fall ausgerüstet werden, wenn der Sicherheitsabstand nicht einzuhalten ist
(z.B. in mobilen Anlagen, Holzhütten usw. detailliert in ČSN 061008). Der Sicherheitsabstand muss
auch bei Ablagerung der Einrichtungsgegenstände in der Nähe der Kessel eingehalten werden.
Sind die Kessel auf dem Fußboden aus brennbaren Stoffen aufgestellt, muss dieser mit feuer-
fester wärmedämmender Unterlage versehen werden, die den Grundriss an der Seite der Heiz- und
Aschenfallöffnung mindestens um 300 mm vor Öffnung an sonstigen Seiten mindestens um 100
mm überragt. Als nicht brennbare, wärmedämmende Unterlagen können alle Stoffe mit der Brenn-
barkeitsstufe A verwendet werden.
Tab Nr.1
Brennbarkeitsstufe der
Baustoffe und Produkte
A - unbrennbare Gran, Sandstein, Betone, Ziegel, keramische Fliesen, Mörtel, Brand-
schutzmörtel usw.
B - schwierig brennbar Akumin, Isomin, Heraklit, Lignos, Platten aus Basaltwolle, Glas-
faserplatten, Novo¬dur
C1- schwer brennbar Laubholz (dub, buk), Platten Hobrem, Sperrholz, Sirkolit, Werzalit,
Hartpapier (Umakart, Ecrona)
C2- mittelbrennbar Nadelholz (Kiefer, Lärche, Fichte), Spannholz und Korkplatten,
Gummifußbodenbeläge (Industrial, Super)
C3- leichtbrennbar Jolzfaserplatten (Hobra, Sololak, Sololit), Zellulosestoffe, Poly-
urethan, Polystyrol, Polyethylen, Leicht-PVC
HINWEIS Unter Umständen, die zur Gefahr vorübergehender Eindringung von brennba-
ren Gasen oder Dämpfen führen oder bei Arbeiten, bei denen vorübergehende Brand- oder
Explosionsgefahr entstehen könnte (z.B. Kleben von Linoleum. PVC usw.), müssen die Kes-
sel rechtzeitig vor Entstehung der Gefahr außer Betrieb gesetzt werden. Bei Brenner und
Kessel dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Stoffen im kleineren als sicheren
Abstand abgelegt werden (mehr ČSN EN 13501-1).
Anders gesagt, in der Umgebung des Kessels keine Sachen ablegen, die sich leicht entzün-
den können.
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9. Grundanschluss den Kesseln D30P, D31P, P31 a D45P mit
Pufferspeicher für Brennersteuerung nach TS und TV Fühler
INFO - Die Fühler TV und TS am Pufferspeicher sind direkt in den Brenner angeschlos-
sen. Der Modul AD02 ist unter der Schaltfeldhaube des Kessels angeschlossen und an die
Klemmleiste des Kessels angeschlossen (Modul AD02 - Klemme LA), wo er den Kessela-
bzugsventilator steuert.
tiges Zubehör (ist nicht Bestandteil des Brenners). Modul AD02 und zwei Fühler KTF 20 -
es wird empfohlen als Satz AS25 zu kaufen
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 4, S14 = 0, S15 = 2
(Reserve R - Parameter S6 steuert den Kesselventilator)
ACHTUNG - der Modul AD02 kann durch den Modul AD03 ersetzt werden, wobei nur der
benötigte Ausgang genutzt wird (Modul AD03 - Klemme LA)
Die Pumpe im Kesselkreis wird direkt vom eingebauten Thermostat im Schaltfeld des Kessels ges-
teuert.
A45
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10. Anschluss des Kessels D30P, D31P, P31 a D45P mit Puffer-
speicher für die Brennerregulierung nach TS und TV Füh-
ler und Steuerung der Kesselpumpe nach dem TK Fühler
INFO - Fühler TK, eingeschoben in der Hülse des Kessels, Fühler TV und TS in Hülsen
im Pufferspeicher. Alles gemeinsam am Stecker des Brenners angeschlossen. Der Modul
AD03 ist unter der Schaltfeldhaube des Kessels eingebaut und an die Klemmleiste des Kes-
sels angeschlossen (Modul AD03 - Klemme LC - Pumpe, Klemme LA - Ventilator), wo er
den Abzugsventilator und die Pumpe im Kesselkreis steuert.
tiges Zubehör (ist nicht Bestandteil des Brenners). Modul AD03 und drei Fühler KTF 20
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 4, S14 = 13, S15 = 2
(Reserve R - Parameter S6 steuert den Kesselventilator, Reserve R2 - Parameter S14 steuert die Kes-
selpumpe).
A45
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11. Anschluss des Kessels D30P, D31P, P31 a D45P mit Puffer-
speicher mit Solarheitzung für Brennersteuerung nach TS,
TK und TV Fühler
(automatische Funktion der Fühlerumschaltung), Funktion
der Solarpumpensteuerung nach der Temperatur TSV und TS)
INFO - Fühler TV, TK und TS eingeschoben in Hülsen im Pufferspeicher mit Solarhei-
zung, der Temperaturfühler TSV im Solarpaneel angeordnet, alles gemeinsam direkt an den
Brennerstecker angeschlossen. Der Modul AD02 ist unter der Schaltfeldhaube des Kessels
angeschlossen und an die Klemmleiste des Kessels angeschlossen (Modul AD02 - Klemme
LA), wo er den Kesselabzugsventilator steuert.
Die Solarpumpe ist elektrisch direkt an die Klemmleiste des Kessels angeschlossen, wo sie
direkt vom Brenner über die Reserve R2 gesteuert wird.
tiges Zuber (ist nicht Bestandteil des Brenners). Modul AD02, drei Fühler KTF 20, Fühler des
Solarpaneels AGF2 bis 400 °C bzw. T7425B1011 bis 300 °C mit Hülse wird empfohlen als Fühlersatz
SC 2012 zu kaufen.
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 4, S14 = 14, S15 = 3
(Reserve R - Parameter S6 steuert den Ventilator, Reserve R2 - Parameter S14 steuert die Solarpumpe).
ACHTUNG - der Modul AD02 kann durch den Modul AD03 ersetzt werden, wobei nur der
benötigte Ausgang genutzt wird (Modul AD02 bzw. AD03 - Klemme LA).
Die Pumpe im Kesselkreis wird direkt vom eingebauten Thermostat im Schaltfeld des Kessels gesteuert.
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12. Anschluss des Kessels D30P, D31P a D45P mit dem elekt-
ronischen Regler ACD01 und Pufferspeicher mit Solarhei-
zung
INFO - bei Benutzung des elektronischen Reglers ACD01 wird an den Brenner weder ein
Satz, noch sonstige Fühler angeschlossen. Der Betrieb des Brenners sowie Ventilators wird
direkt vom Regler ACD01 gesteuert.
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 1, S14 = 0, S15 = 1
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13. Anschluss der Kessel DCxxS, CxxS, ACxxS, KCxxS,
DCxxRS mit eingebautem Brenner in der oberen Tür mit
Pufferspeicher für die Brennersteuerung nach TS und TV
Fühler und Steuerung der Kesselpumpe nach dem TK Füh-
ler
INFO - hler TK, eingeschoben in Hülse des Kessels, Fühler TV und TS in Hülsen am
Pufferspeicher. Alles gemeinsam am Stecker des Brenners angeschlossen. Der Modul AD03
ist unter der Schaltfedhaube des Kessels eingebaut und an die Klemmleiste des Kessels an-
geschlossen (Modul AD03 - Klemme LC - Pumpe, Klemme LA - Ventilator), wo er den
Abzugsventilator des Kessels und die Pumpe im Kesselkreis steuert.
tiges Zubehör (ist nicht Bestandteil des Brenners). Modul AD03 und drei Fühler KTF 20
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 4, S14 = 13, S15 = 2
(Reserve R - Parameter S6 steuert den Kesselventilator, Reserve R2 - Parameter S14 steuert die Kes-
selpumpe)
ACHTUNG - bei Kesseln mit eingebautem Brenner in der oberen Tür kann die Steuerungs-
funktion der Solarheizung nicht direkt vom Pelletbrenner gesteuert werden.
A45
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14. Anschluss der Kessel DCxxS, CxxS, ACxxS, KCxxS,
DCxxRS mit eingebautem Brenner in der oberen Tür und
mit dem elektronischen Regler ACD01
INFO - bei Benutzung des elektronischen Reglers ACD01 wird an den Brenner weder ein
Satz, noch sonstige hler angeschlossen. Der Betrieb des Brenners sowie der Solarheizung
wird direkt vom Regler ACD01 gesteuert.
Systemeinstellung der Parameter: S6 = 1, S14 = 0, S15 = 1
A45
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15. Anschließen des Kessels und des Brenners an Stromnetz
An Stromnetz 230 V, 50 Hz wird der Brenner ausschließlich über Kessel mit der Netzschnur
ohne Stecker angeschlossen, sodass zu keiner Verwechslung der Leiter (L, N) kommen kann. Der
Netzanschluss ist von der Serviceorganisation beim Austausch durch einen identischen Typ zu erset-
zen. Der Kessel muss so angebracht werden, dass der Stecker am Brenner sich in der Reichweite der
Bedienung befindet (nach ČSN EN 60335-1).
VORSICHT Anschließen der Kessel mit Brenner darf nur fachlich befähigte Person nach
allen gültigen landesspezifischen Vorschriften durchführen, wobei außerordentliche Aufmerk-
samkeit der sicheren Erdung des Kessels gewidmet werden muss.
Nach Installierung des Brenners auf den Kessel schließt der Techniker den Brenner an und an-
schließend auch den eigenen Kessel an Stromnetz nach beiliegendem Schaltschema (Seite 24).
Schaltung:
Zwischen dem Brenner und dem Kessel wird neu ein sechsadriges Kabel verwendet, das mit
einem Ende an den Brenner mit einem 6-poligen Stecker (Brennerbestandteil) und mit dem anderen
Ende mit einem 6-poligen Stecker an den Kessel angeschlossen wird.
Bedeutung der Leiter ist folgend:
schwarz Phase L1 (230V, 50Hz) schwarzer Leiter befindet sich beim eingeschaltetem Haupts-
chalter dauernd unter Strom (unabhängig vom Regelthermostat des Kessels). Es handelt sich um
Versorgungsspannung des Brenners. Diese Phase muss über Sicherheitsthermostat des Kessels
gesichert werden (95 - 110 °C).
braun Phase L2 (230V, 50Hz) brauner Leiter wird durch Regelthermostat oder anderen Ther-
mostat am Kesselpaneel gesteuert. Er leitet die Phase, Impuls für Brennerstart zu. Dieser wird als
Start- (Zünd-) und Ausschaltsignal wahrgenommen. Diese Phase muss auch über Sicherheitsther-
mostat des Kessels gesichert werden. (95 - 110 °C)
grau - Reserve R (L3) (230V/50Hz) - der graue Leiter wird direkt an den 6-poligen Stecker am
Kessel angeschlossen. Er dient als freie Reserve für verschiedene, durch den Parameter S6 cha-
rakterisierte Brennerfunktionen. Wird die Reservefunktion nicht genutzt, wird das Kabel nicht
angeschlossen bzw. abgeschnitten.
rot - Reserve R2 (230V/50Hz) - der rot Leiter wird direkt an den 6-poligen Stecker am Kessel
angeschlossen. Er dient als freie Reserve für verschiedene, durch den Parameter S14 charakte-
risierte Brennerfunktionen. Wird die Reservefunktion nicht genutzt, wird das rote Kabel nicht
angeschlossen bzw. abgeschnitten.
blau - N – Nulleiter – blauer Leiter wird zum Nulleiter angeschlossen.
gelbgrün - PE – Schutzerde – gelbgrüner Leiter wird an Erde angeschlossen.
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16. Anschlussschema Elektronik AC07X
VORSICHTBeim Anschluss der Fühler TS, TV, TK und TSV kommt nicht auf Schaltung
konkreter Drähte an (Verwechslung möglich). Die Fühler TS, TV, TK und TSV sind nicht
Bestandteil der Lieferung und sind als konkreter Satz bzw. selbstständig zuzukaufen. Unter
dem Display der elektronischen Regelung AC07X befindet sich das Potentiometer für Ein-
stellung des Displaykontrasts, es wird empfohlen dessen Einstellung nicht ändern.
Externdisplay AC06B
Drehzahlsensor des Ventilators
Fühler TSV
(Wasser, Abgase)
Eingang
Eingang
Eingang
Eingang
Eingang
Fühler TK
(Kessel)
Fühler TV
Fühler TS
Photozelle
Spannung NTP (+12V) - spezielle Funktion
(Wasser, ober am Behälter)
(Wasser,
unter am Behälter)
Eingang
nicht benutzt
Spannung
230V / 50Hz
2. Glühspirale
[0.5 kW]
1. Glühspirale
[0.5 kW]
[Sicherung am Kessel 6.3A/1500A]
Abschirmung (TS, TV, TK, TSV)
[durch die Sicherung am Kessel]
Reserve mit dem Ausgang
am Konnektor des Brenners
Externe Förderschnecke
[Sicherung F0.8A1500A]
Reserve Nr. 2
spezielle Funktion
Sicherheitsthermostat des Brenners
+ Endschalter des Brenners
Regelthermostat des Kessels
Ventilator des Brenners
[Sicherung F1.0A1500A]
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17. Schaltschema Brenner ATMOS A45 - 6-stiftiger Konnektor
- Model 2012 AC07X (R, R2, Fühler TV, TS, TK, TSV)
L1
N
L
N
L2
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11_06_01 - A25/45_AC07X
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18.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
D30P, D31P, P31 a
D45P mit dem Saugzugventilator - Model 2012
- mit 6 pol-
liger Stecker
und mit Modul AD02 für die Ventilators-
teuerung im Kesselkreis AC07X (R)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
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MM
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R2
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poj-Cpoj-1
FUSE 6,3 A
SICHERUNG 6,3 A
POJISTKA 6,3 A
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SNvyp
HNvyp
SLvyp
1 24 5
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230V/50Hz
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KONDENZATOR 1 F
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DE
www.atmos.cz
26-DE
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
19.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
D30P, D31P, P31 a
D45P mit dem Saugzugventilator - Model 2012
- mit 6 pol-
liger Stecker
und mit Modul AD03 für die Ventilators-
teuerung und Steuerung der Pumpe im Kesselkreis AC07X
(R a R2)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
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KONDENZATOR 1 F
µ
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
DE
www.atmos.cz DE-27
20.
Elektrisches Schaltschema für Kessel
DCxxS(X), DCxxS,
ACxxS, DCxxRS mit dem Saugzugventilator - Model 2012
- mit 6 polliger Stecker
und mit Modul AD03 für die Venti-
latorsteuerung und Steuerung der Pumpe im Kesselkreis
AC07X (R a R2)
13-01-01_DCxxS HORAK_6P_AD03
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
21. Inbetriebsetzung
VORSICHT - Die Anlage kann nur dann starten, wenn der Brenner an Kessel angeschlos-
sen ist, Kessel zum Schornstein mit ausreichendem Abzug mittels Rauchabzugs verbunden
und im Magazin sich genug Pellets entsprechender Qualität befindet. Für hochwertige Pel-
lets halten wir die Pellets, die aus Weichholz ohne Rinde hergestellt wurden, sog. weiße
Pellets mit Durchmesser von 6 bis 8 mm und Länge von 5 bis 25 mm. Diese Pellets
backen nicht zusammen. Bei Verbrennung von dunkeln Pellets oder Pellets mit Rin-
de, in den dunkle Punkte sichtbar sind, entsteht Sinterkuchen, der einmal täglich aus
dem Brennermundstück zu entfernen ist. Anderenfalls kommt es zu Verstopfung der
Brennkammer und des Zufuhrschlauchs der Förderschnecke.
INFO - Die Pellets ist nötig in trockenen und sauberen Behälter (Räumen) zu lagern. Bei
Pelletsnachfüllung ist zu beachten,damit keine andere Gegenstände mitgemischt werden.
Die konnten die Förderschnecke abstellen bzw. die Verbrennung beeinflussen.
Anforderungen an externe Förderschnecke und Pelletsbehälter beim ersten Brennerstart:
Die Förderschnecke muss im Behälter so untergebracht werden, dass die Pellets problemlos auf-
genommen werden nnen. Beim Brennstoffmagazin, dessen Pelletniveau höher als 2 Meter
wird, muss über die Förderschnecke ein Dach eingebaut werden, das die Blockierung der Förder-
schnecke verhindert. Die Blockierung der Förderschnecke verursacht der Staub in Pellets in der
Kombination mit hohem Druck, der durch die he des Pelletniveaus gegeben ist. Beim Pellets-
behälter ATMOS 250, 500 und 1000 l ist kein Dach erforderlich.
Der Schlauch zwischen dem Brenner und der Förderschnecke muss gespannt und ordnungsgemäß
befestigt sein und muss solche Neigung haben, dass die Pellets in den Brenner problemlos hinab-
fallen können.
Der Stecker (Konnektor) von Förderschnecke muss in die Steckdose am Brenner eingesteckt sein.
Vorgang bei Schöpfung von Pellets in die Förderschnecke:
Den Stecker (Konnektor) von externer Förderschnecke in normale Steckdose an der Wand
einstecken. Sobald die ersten Pellets den höchsten Punkt übertreten und durch den flexiblen
Schlauch in den Brenner zu fallen beginnen, den Stecker von externer Förderschnecke zurück in
die Steckdose am Brenner einstecken.
Normalbetrieb:
Am Regelthermostat am Paneel des Kessels die Soll-Betriebstemperatur 80 - 90 °C einstellen und
den am Paneel des Kessels befindlichen Brennerschalter und den Hauptschalter einschalten Bei
Kesseln mit eingebautem Brenner in der oberen Tür den Abgasthermostat auf Einheizen setzen.
START-Algorithmus verläuft folgendermaßen:
Beim Start wird die rderschnecke gestartet und die Glühspirale eingeschaltet (Ventilator
am Brenner steht).
Die Förderschnecke läuft für die durch den Parameter T1 eingestellte Dauer, die für Dosie-
rung der Zündmenge von Pellets für optimale Zündung erforderlich ist. Nach Beschickung der
Brennstoffzündmenge wird die Förderschnecke ausgeschaltet. Der Brennerventilator schaltet
auf Einheizumdrehungen - Parameter S2 und der Abzugsventilator des Kessels ein (falls
beim Kessel vorhanden und derart eingestellt ist - Reserve R und Parameter S6)
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Nach Zündung der Pellets nimmt die Photozelle das Licht wahr, was mit kleiner Verzögerung
die Ausschaltung der Glühspirale als Folge hat.
Der Brenner übergeht in die Phase für vollständiges Aufbrennen des Brennstoffs – durch Pa-
rameter T7
AN algorithmus verläuft folgendermaßen:
Nach Aufbrennen des Bennstoffs übergeht der Brenner in die Phase des allmählichen Anlaufs
auf die Leistung - Parameter T10.
Nach Anfahren auf die Nennleistung, arbeitet der Brenner auf normale Weise, in der er bis zu
dem Zeitpunkt verbleibt, als das Heizsystem oder der Ausgleichsbehälter auf gie Soll-Temperatur
aufgeheizt ist. Die Brennerleistung ist durch die durch die Förderschnecke in die Verbren-
nungskammer beschickte Pelletmenge pro Stunde gegeben. Die Förderschnecke leistet unter-
brochenen Lauf, der durch die Parameter T4 und T6 gegeben ist. Die Parameter T4 und T6
werden nach der Anleitung Seite 32 eingestellt.
Nach Einstellung der Brennernennleistung, ist immer tig, auch die Verbrennungsluftmenge,
erforderlich für optimales Ausbrennen des Brennstoffs einzustellen. Die Einstellung wird mittels
Luftklappe am Ventilator des Brenners durchgeführt. Genaue Einstellung hrt geschulte
Person mittels Brennstoffanalysators durch.
Ausbrennungs-Algorithmus verläuft folgendermaßen:
Nach Erreichung der eingestellten Kesseltemperatur am Thermostat im Kessel (z.B. 85 °С)
oder der Temperatur am Ausgleichsbehälter - Temperatur am unteren Fühler TS, schaltet die elek-
tronische Regelung des Brenners die externe Förderschnecke aus. Dadurch kommt zur Ausbren-
nung der Pellets in der Brennkammer. Optimale Ausbrennung der Pellets in der Brennkammer
wird noch für gewisse Zeit - Parameter T5 durch Lauf des Ventilators des Brenners unterstützt.
Nach nachfolgendem Rückgang der Kesseltemperatur im Kessel oder Entspannung des Aus-
gleichsbehälters - Temperatur am oberen Fühler TV, kommt zu neuem Brenner-Start auf gleiche
Weise so wie im vorigen Text beschrieben. Ist der Ausgleichsbehälter mit Solartauscher und Ak-
tivierung der Funktion für automatische Optimierung (Umschaltung) der hler, Parameter S15
= 3, geschaltet, kann der Brenner vom Fühler TK anstatt vom Fühler TS ausgeschaltet werden.
Sonstige Algorithmen verlaufen folgendermaßen:
Wenn der erste Zündversuch mit Brennstoffzufuhr scheitert, wiederholt der Brenner den ganzen
Algorithmus erneut. Nach zweitem misslungenem Versuch um Zündung mit Brennstoffzufuhr,
übergeht der Brenner in dritten Versuch, bei dem der Brennstoff nicht beschickt wird und nur
die Glühspirale eingeschaltet ist. Nach diesem misslungenem Versuch wird der Brenner außer
Betrieb gesetzt, weil wahrscheinlich die Pellets ausgegangen sind oder zu irgendwelcher Störung
gekommen ist.
Wenn zu kurzzeitiger Unterbrechung der Stromversorgung des Brenners kommt, der Brenner
kehrt nach Durchführung der Diagnostik, völliger Ausbrennung und neuem Start automatisch in
Betrieb zurück.
INFO - Solche Folge ist für sicheren und problemlosen Betrieb des Brenners absichtlicht
eingestellt.
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22. Steuerung und Einstellung des Brenners
Display und Bedienungs- und Steuerpaneel
Die Elektronik des Brenners ist für einfache und intuitive Bedienung mit vier Drucktasten aus-
gestattet.
Enter – Drucktaste für Bestätigung des Befehls und Parameters oder für Eingang in Menu.
Esc – Drucktaste für Rückkehr aus Menu
Pfeil nach oben – Drucktaste für Blättern im Menu oder für Steigerung des Parameterwertes
Pfeil nach unten – Drucktaste für Blättern im Menu oder für Minderung des Parameterwertes
INFO - Wenn Hauptmenu öffnen erwünscht, dann Drucktaste Enter drücken.
Auf dem Display erscheint Untermenü PARAMETERN. Falls zugelassene Brennergrundparameter
zu ändern erwünscht, dann erneut bestätigen, also die Drucktaste Enter drücken.
Falls den Brenner auszuschalten OFF (AUS) oder einzuschalten ON (START) und / oder in Untermenü
INFORMATION, PASSWORT oder TESTEN zu gelangen erwünscht, nicht bestätigen (PARAM-
ETERN), sondern direkt mit dem Pfeil nach oben oder nach unten fortsetzen. Befehl ON (START)
und OFF (AUS), oder Eingang in konkretes Untermenü immer mit Drücken der Drucktaste Enter be-
stätigen. Auf gleiche Weise können einzelne Menüs und konkrete Parameter geöffnet und in diesen ge-
blättert werden. Eingabe konkreter Werte oder Zahlen wird mittels Pfeile nach oben ( + ) oder nach unten
( - ) durchgeführt werden Die Bestätigung konkreter Werte wird mittels der Drucktaste Enter durch-
geführt. Schritt zurück oder llige Rückkehr auf Hauptdisplay wird immer durch einmaliges oder
wiederholtes Drücken der Drucktaste Esc durchgeführt.
Display mit Drucktasten:
1. Information über Brennerzustand
START - Startphase
AN - Normalbetrieb
AUS – Ausbrandphase oder
Bereitschaftsregime
2. Temperatur TV (Siehe S. 49) - nur falls die
Fühler TS und TV angeschlossen sind
3. Temperatur TS (Siehe S. 49) - nur falls die
Fühler TS und TV angeschlossen sind
4. Symbolzeile – Information über Betrieb
konkreter Brenneranlagen
(siehe Seite 55)
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HAUPTMENU
ON (START) – es handelt sich um Befehl für Brennerstart. Start durch Bestätigung (Drücken) der Druck-
taste Enter durchführen
OFF (AUS) - es handelt sich um Befehl für Ausschalten des Brenners. Ausschalten durch Bestätigung
(Drücken) der Drucktaste Enter durchführen
PARAMETERN – es handelt sich um eigenständiges Menu, in dem einzelne Parameter und Funk-
tionen nach Kessel- und Heizsystemtyp in der Abhängigkeit vom Berechtigungsniveau eingestellt
werden.
INFORMATION es handelt sich um eigenständiges Menu, in dem aktueller Zustand einzelner
Anlagen und Elemente am Brenner A45 besichtigt werden können.
PASSWORT es handelt sich um sehr wichtigen Parameter, der nur für Service-Techniker bestimmt
ist. Nach Eingabe konkreten Passworts wird dem Service-Techniker die Änderung einiger Parameter
nach Berechtigungsniveau ermöglicht.
Grundniveaus der Berechtigung: Kunde, Service-Techniker (Installateur), Hersteller
Zugängliche Parameter nach Berechtigung:
Kunde: T1, T4, T6, S16, S17, S18, S19, Neustart, Sprache
Service-Techniker: T1,T2, T4, T5, T6, T7, T8, T10, S1, S2, S3, S6, S11, S12, S13, S14, S15,
S16, S17, S18, S19, S24, S26, S27, S28, S29, S30, S31, S32, S33, S34, S35,
S36, S37, S38, S39, S40, S41, S42, S43, S44, S45, S48, S49, S50, S51, S52,
S53, S54, S55, S56, S57, OffsetTS, OffsetTV, OffsetTK OffsetTSV, Reset,
Neustart, Sprache
Hersteller: alles
VORSICHT Dem Kunden ist ausdrücklich verboten die Parameter oder Funktio-
nen des Brenners ohne Genehmigung des Herstellers oder des Service-Technikers zu
ändern trotzdem, dass einige mit dem Passwort nicht direkt geschützt werden. An-
derenfalls behält sich der Hersteller das Recht die Garantie aufgrund des unsachgemäßen
Eingriffs in den Brenner nicht anzuerkennen.
Konkrete Kennwörter sind Herstellungsgeheimnis der Firma ATMOS und der
Service-Techniker (Installateur) ist ohne Genehmigung des Herstellers nicht berech-
tigt diese wem auch immer mitzuteilen.
INFO – Nach Austausch jeglicher Glühspirale ist der Service-Techniker verpflichtet das
Passwort: 1234 einzugeben, durch das zum Rücksetzen der Kontrollalgorithmen für
Glühspiralen kommt. Ohne Eingabe dieses Passworts kommt nicht zur Schaltung (Aktivie-
rung) der Glühspiralen.
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Kennwörter und deren Funktionen
TESTEN es handelt sich um eigenständiges Menu, in dem einzelne Elemente im Falle einiger
Unklarheiten oder Störung separat getestet werden können.
VORSICHT – Beim Testen ist der Brenner außer Betrieb gesetzt, deswegen vor Testbeginn
den Brenner immer ordnungsgemäß ausbrennen lassen.
Menu PARAMETERN
• GerateartProdukttyp, für den die Elektronik bestimmt ist…..(A45)
• Parameter Т1Dauer für Beschickung der Zündmenge der Pellets …..(60 s)
• Parameter Т2
Maximale Dauer für Pelletzündung (danach folgt neuer Zündversuch)...(12 min)
• Parameter Т4Laufdauer der Förderschnecke nach Stillstand – Leistungsregelung …(3,4 s)
Parameter Т5 Nachlaufdauer des Ventilators nach Befehl AUS für optimale Pelletausbrennung
in Verbrennungskammer…. (15 min.)
• Parameter Т6Stillstand der Förderschnecke nach Laufdauer – Leistungsregelung ….(16 s.)
• Parameter Т7Dauer für Aufbrennen der Brennstoffzündmenge …..(40 s)
Parameter Т8 Feststartdauer der Glühspirale im Falle unausreichend ausgebrannten Pellets in
der Brennkammer nach Verlauf des Parameters T5 gilt nur für ersten
Zündversuch... (6 min)
• Parameter Т10
Dauer für allmählichen Anlauf des Brenners auf die Nennleistung….. (20 min)
Wenn T10 = 0 ist die Funktion ausgeschaltet.
Passwort Berechtigung / Funktion
Service-Techniker
Hersteller
Einschalten und Ausschalten der Kontrolle der Ventilatorumdrehungen
Sperrung und Entsperrung ganz aller Parameter
1234 Rücksetzung der Kontrollalgorithmen für Glühspiralen.
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Einstellung der Soll-Leistung und Verbrennungsqualität:
Einstellung der Soll-Leistung wird mittels Parameters T4 und T6 durchgeführt
Die tatsächliche Leistung beeinflusst aber auch Pelettdurchmesser und der Winkel der Förderschnec-
ke. Deswegen ist zu beachten, dass wenn nach der Einstellung des Brenners der Winkel oder Pelett-
durchmesser geändert wurde, ist der Brenner erneut einzustellen.
Einstellung der Verbrennungsqualität wird an der Luftklappe des Ventilators durchgeführt, und
zwar so, dass die Flammenspitzen immer 1 bis 3 cm vor Gegenwand enden. Bei Kesseln mit ein-
gebautem Brenner in der oberen Tür und Feuerraumlänge 60 cm und mehr, ist der Brenner so
einzustellen, dass die Flamme mindestens 10 bis 15 cm vor der gegenüberliegenden Wand endet.
Es ist auch zu beachten, dass die Einstellung des Brenners im Falle, dass der Kessel mit Abzugven-
tilator ausgerüstet ist anders ist, als wenn der Kessel keinen Abzugventilator hat. Genaue Nachstim-
mung der Verbrennung wird erst nach 30 bis 60 min des Dauerbetriebes, am besten mittels
Abgasanalysators durchgeführt. Es wird empfohlen, den Brenner so einzustellen, dass der O2
Überschuss in Abgasen sich im Bereich 8 bis 10 (12) % bewegt und Durchschnitts-CO geringer
als 500 mg/m3 ist. Die Abgastemperatur darf bei Betrieb nie unter 130 °C sinken und nie her
als 250 °C sein (Parameter S18).
INFO - Da der Brenner mit vielen Funktionen (Parametern) ausgestattet ist, handelt es sich
im Prinzip nur um Einstellung der Grundfunktionen, welche die Leistung des Brenners T4
und T6 und der Luftklappe charakterisieren.
Empfehlene Orientierungseinstellung des Brenners bei der Förderschnecke DRA50 für ver-
schiedene Leistungen. Pellets von Durchmesser 6 mm und Winkel der Förderschnecke 45°:
Empfehlene Orientierungseinstellung des Brenners bei der Förderschnecke DA50 für verschie-
dene Leistungen. Pellets von Durchmesser 6 mm und Winkel der Förderschnecke 45°:
INFO – Im Bedarfsfall, wenn im Kesselraum wenig Platz vorhanden ist, kann jederzeit die
Fördererlänge (Schnecke) oder deren Füße beliebig verkürzt werden, aber nur so, dass der
Winkel der Förderschnecke nicht größer als 45° ist.
• Parameter S1
zulässige Anzahl der Zündversuche mit Brennstoffzufuhr…. (2)
Wenn der Parameter S1 auf den Wert 4 eingestellt wird, wird immer die Zündung mit beiden
Zündkörpern gleichzeitig (Z1 + Z2) in Anzahl von 2 Zündversuchen mit Brennstoffzufuhr durchlaufen
VORSICHT - Immer nach letztem Zündversuch mit Brennstoffzufuhr gegeben durch Pa-
rameter S1, folgt der Zündversuch ohne Brennstoffzufuhr für Diagnostik der Anlage. Nach
diesem Versuch wird die Anlage, im Falle der Nichtzündung des Brennstoffes, außer Bet-
rieb gestellt und es wird die Fehlermeldung ALARM START gemeldet.
Kesselleis-
tung
Parameter
T1
Parameter
T4
Parameter
T6
Parameter
S3
Öffnung der Luftklappe am
Ventilator des Brenners beim
Kessel mit Abzugventilator
40 – 45 kW 60s 4,5 s 14 s 70 % 40 mm
30 – 35 kW 60s 3,4 s 16 s 45 % 50 mm
Kesselleis-
tung
Parameter
T1
Parameter
T4
Parameter
T6
Parameter
S3
Öffnung der Luftklappe am
Ventilator des Brenners beim
Kessel mit Abzugventilator
40 – 45 kW 80s 11 s 8 s 70 % 40 mm
30 – 35 kW 80s 8 s 9 s 45 % 50 mm
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
• Parameter S2 Ventilatorumdrehungen beim START…… (1 %) – nicht ändern
VORSICHT - 0 % = 700 U / min. Wenn S2 = 0 ist der Ventilator beim Start ausgeschaltet.
• Parameter S3Ventilatorumdrehungen bei normalem AN…… (100 %)
Unter normalen Bedingungen wird die Erniedrigung der Ventilatorumdrehungen nicht
empfohlen, weil es die Kühlung und Reinigung der Innenteile des Brenners beeinflusst. Die Luft
menge wird ausschließlich durch die Luftklappe eingestellt.
• Parameter S4 Art der Kontrolle der Brennstoffzündung…… (1)
wenn :
a) S4 = 1 …. Aufnahme durch Photozelle
• Parameter S6charakterisiert die Funktion der ersten Reserve R – des Zusatzausgangs… (1)
Die erste Reserve R wird am häufigsten für die Betätigung des Abzugsventilators des Kessels
benutzt (S6 = 4)
VORSICHT – bei Standardeinstellung, wann der Parameter S1 auf den Wert 2 eingestellt
ist, kann an die Klemme R und R2 zusammen ein Verbraucher mit maximalem Strom 2,46 A
(ca. 566 VA) angeschlossen werden.
Bei der Einstellung, wann der Parameter S1 auf den Wert 4 eingestellt ist, was bedeutet,
dass beim Start beide Glühspiralen eingeschaltet sind, kann an die Klemme der Reserve R
und R2 zusammen ein Verbraucher mit maximalem Strom 0,29 A (ca. 67 VA) angeschlos-
sen werden.
wenn :
a) S6 = 1…. Wenn der Brenner in beliebige Störung gerät und abgestellt wird, kommt zu Schaltung
des Reserverelais und die Ausgangreserve unter Strom wird. Aufgrund dessen können die Ersat-
zenergiequellen für Heizung des Objekts, wie z.B. Gas-, Elektro- oder Ölkessel gestartet werden.
b) S6 = 2….. Wenn der Brenner in beliebige Störung gerät und abgestellt wird, kommt zu Abs-
chaltung des Reserverelais und die Ausgangreserve nicht unter Strom wird. Aufgrund dessen
kann in elektrisch sicherstellten GSM-Modulregler AB01 ATMOS ein Signal gesendet werden,
dass die SMS-Information darüber absendet, dass die Anlage in Störung geraten ist oder sich unter
Strom nicht befindet. Es handelt sich um umgekehrte Logik (zu S6 = 1), was bedeutet, dass bei
normalem Betrieb sich die Reserve unter Strom befindet.
c) S6 = 3…… Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für Ventilator des Brenners, wann
die Ausgangreserve geschaltet ist und sich unter Strom befindet, wenn der Ventilator des
Brenners läuft (Ventilatorregime nur 100 % oder OFF). Diese Funktion wird für die Fälle appli-
ziert, wann gewünscht ist, dass gleichzeitig mit dem Ventilator des Brenners, beim Ausbrennen
(Modus AUS), auch der Ventilator des Kessels oder der Abzugventilator am Schornstein läuft. Die
Funktion ist für direkte Versorgung des externen Ventilators direkt aus dem Brenner bestimmt.
d) S6 = 4…… Funktion Reserve als umgekehrte Funktion des Ausgangs für Ventilator des
Brenners, wann die Ausgangreserve ausgeschaltet ist und sich unter Strom nicht befindet,
immer wenn der Ventilator des Brenners läuft. Diese Funktion wird stets bei der Anschli-
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eßung des Brenners A45 mit dem Modul AD02 bzw. AD03 aktiviert, der in diesem Falle den
Abzugsventilator des Kessels betätigt. Der Modul AD02 bzw. AD03 wird unter Geräteab-
deckhaube des Kessels angebracht und elektrisch zwischen Klemmleiste und Abzugventila-
tor, siehe Schaltschema angeschlossen.
Diese Einstellung und Anschließung mit dem Modul AD02 bzw. AD03 und mit einem spezi-
ellen Verbindungsstück (Klemme am Umschalter) wird standardmäßig bei Kesseln DCxxSP
mit aktivierter Funktion des automatischen Starts nach dem Abbrennen des Holzes genutzt
(AUTOSTART S34 = 1 bzw. S34 = 2). Der Abzugsventilator des Kessels läuft bei der Funk-
tion AUTOSTART gleichzeitig mit dem Pelletbrenner.
e) S6 = 5…… Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für die Glühspirale Z1, wann die Re-
serve den Lauf der Glühspirale kopiert.
f) S6 = 6….. Funktion Reinigung der Verbrennungskammer oder des Rosts (Klappe). Wenn sich
der Brenner im normalen Modus START, AN und AUS befindet, ist der Ausgang ohne Strom. Der
Ausgang befindet sich unter Strom nur für begrenzte Zeit T11, die sofort nach Verlauf der Dauer
T5 im Modus AUS anschließt. Beim Brenner A45 wird nicht verwendet.
g) S6 = 7….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert (zykliert zwischen den Zeiten T4 und
T6). Ausgangreserve arbeitet unabhängig vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe
Förderschnecke. Es bedeutet, dass wenn zur Beschädigung des Standardausgangs auf externe
Förderschnecke kommt, wird die Reserve unabhängig nach gleichem Programm arbeiten, deswe-
gen kann sie als Ersatz für beschädigten Ausgang verwendet werden.
h) S6 = 8….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert (zykliert zwischen den Zeiten T4 und
T6). Ausgangreserve arbeitet in Abhängigkeit vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für
externe Förderschnecke. Es bedeutet, dass wenn zur Beschädigung des Ausgangs auf externe För-
derschnecke kommt, die Reserve automatisch ausgeschaltet wird. Diese Funktion ist sinnvoll in
den Fällen auszunutzen, wann zweite externe Förderschnecke zu steuern erforderlich ist, der die
Pellets aus größerer Entfernung direkt in die Hauptförderschnecke fördert (beschickt), aus dem
die Pellets direkt in den Brenner hinabfallen.
i) S6 = 9….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert, nur mit dem Unterschied, dass nicht
zykliert, sondern dauernd läuft, sowohl bei Schöpfung der Zündmenge, als auch in beiden
Zeiten T4 und T6. Zweite externe Förderschnecke läuft so ununterbrochen und arbeitet unab-
hängig vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe Förderschnecke. Es bedeutet, dass
wenn zur Beschädigung des Ausgangs auf die externe Hauptförderschnecke kommt, von dem die
Pellets direkt in den Brenner hinabfallen, wird die Reserve weiter unabhängig arbeiten. Diese
Funktion ist sinnvoll in den Fällen auszunutzen, wann zweite externe Förderschnecke zu steuern
erforderlich ist, der die Pellets aus größerer Entfernung in Pelletsmagazin beim Kessel fördert
(beschickt), aus dem die Pellets die externe Hauptförderschnecke übernimmt, von dem die Pellets
direkt in den Brenner hinabfallen. Vorsicht - die zweite externe Förderschnecke ist immer nötig
noch mit irgendwelcher Niveausonde (Niveauanzeiger) zu steuern, die das Pelletniveau im Maga-
zin beim Kessel aufrecht hält.
j) S6 = 10….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert, nur mit dem Unterschied, dass nicht
zykliert, sondern dauernd läuft, sowohl bei Schöpfung der Zündmenge, als auch in beiden
Zeiten T4 und T6. Zweite externe Förderschnecke läuft so ununterbrochen, aber arbeitet in der
Abhängigkeit vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe Förderschnecke. Es bedeutet,
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
dass wenn zur Beschädigung des Ausgangs auf die externe Hauptförderschnecke kommt, von
dem die Pellets direkt in den Brenner hinabfallen, die Reserve automatisch ausgeschaltet wird.
Diese Funktion ist sinnvoll in den Fällen auszunutzen, wann zweitn externe Förderschnecke zu
steuern erforderlich ist, der die Pellets aus größerer Entfernung in Pelletsmagazin beim Kessel
fördert (beschickt), aus dem die Pellets die externe Hauptförderschnecke übernimmt, von dem die
Pellets direkt in den Brenner hinabfallen Vorsicht - die zweite externe Förderschnecke ist immer
nötig noch mit irgendwelcher Niveausonde (Niveauanzeiger) zu steuern, die das Pelletniveau im
Magazin beim Kessel aufrecht hält. Es handelt sich um Analogie der Funktion wie S6=9 nur mit
größerer Sicherung.
k) S6 = 11…. Reservefunktion für Betätigung des Kesselabzugsventilators für die Kesseltypen
DCxxSP bei Aktivierung des automatischen Starts nachdem das Holz ausgebrannt ist. Die Funktion
gewährleistet, dass der Kesselabzugsventilator nur bei der Betriebsart für Holz beim Ausbrennen
läuft. Beim Betrieb des Pelletbrenners bleibt der Kesselabzugsventilator ausgeschaltet. Diese Funk-
tion nutzen wir nur im Falle, dass wir den Kesselabzugsventilator beim Betrieb des Brenners nicht
benötigen bzw. absichtlich nicht haben wollen. Die spezielle Klemme und der Modul AD02 bzw.
AD03 muss stets installiert werden. Der Modul AD02 bzw. AD03 ist unter das Schaltfeldhaube
des Kessels einzubauen und elektrisch zwischen die Klemmleiste des Kessels und den Abzugs-
ventilator anzuschließen, siehe Stromlaufplan. Beim Brenner A45 wird nicht verwendet.
ACHTUNG - es handelt sich nicht um standardmäßige Einstellung für die Kessel DCxxSP
mit der Funktion automatischer Start
(nach AUTOSTART – S34 = 1 bzw. S34 =2) nach dem das Holz ausgebrannt ist (standard-
mäßige Einstellung ist S6 = 4).
1) S6 = 12…. Reservefunktion für direkte Steuerung der Pumpe im Kesselkreis von der Brenner-
regulierung (Klemmleiste des Kessels). Es handelt sich um eine Funktion, bei der die Pumpe im
Kesselkreis ohne Verwendung des Moduls AD02 bzw. AD03 gesteuert wird. Das ist jedoch nur
im Falle möglich, dass es sich um einen Kessel handelt, in dem nicht mit Holz geheizt werden
kann (auch nicht zur Not). Z. B. D31P, P31. Vor der Start dieser Funktion ist bei der Klemmleiste
des Kessels der Ausgang für die Pumpe auf die Reserve R2 umzuschalten und der Fühler TK zu
installieren. Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Temperaturparameter S37, S38, S39,
S40 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
m) S6 = 13….. Reservefunktion als Umkehrfunktion des Eingangs für die Steuerung der Pumpe
im Kesselkreis von der Brennerregulierung (Ausgangskabel mit Stecker - weißer Innenbereich)
mittels Modul AD02 bzw. AD03. Es handelt sich um eine Funktion, bei der die Pumpe im Kes-
selkreis mit dem Modul AD02 bzw. AD03v, geschaltetem in Serie mit dem in Paneel des Kessels
eingebauten Thermostat der Pumpe, gesteuert wird. Diese Art der Pumpensteuerung ist für
einen beliebigen Pelletkessel ATMOS verwendbar und wird daher von uns empfohlen. Vor
dem Aktivieren dieser Funktion ist unter die Haube des Kessels der Modul AD02 bzw. AD03
einzubauen und der Fühler TK zu installieren. Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Tem-
peraturparameter S37, S38, S39, S40 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
n) S6 = 14….. Reservefunktion für direkte Betätigung der Pumpe der Solarerhitzung von der
Brennerregulierung (Klemmenleiste des Kessels). Es handelt sich um eine Funktion, bei der die
Solarpumpe bei Aktivierung der automatischen Funktion Fühlerumschaltung (S15 = 3) gesteuert
wird, wobei der Kessel an den Pufferspeicher mit dem Wärmetauscher für Solar und Solarkollek-
toren angeschlossen ist. Das System erfordert Anschließung der Fühler TV, TK, TS und des So-
larfühlers an die Solarpaneele TSV. Bei der Funktion wird niemals der Modul AD02 bzw. AD03
benutzt.
Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Funktionsweise und Temperaturparameter S26, S27,
S28, S29, S30, S31, S32, S33 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
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Die Funktion ist speziell für nachfolgende Kessel bestimmt: D30P, D31P, P31 a D45P.
ACHTUNG - bei den Kesseln DCxxSP(EP) und Kesseln mit eingebautem Brenner in der
oberen Tür kann die Steuerungsfunktion der Solarheizung nicht direkt vom Pelletbrenner
gesteuert werden. Diese Funktion kann ebenfalls nicht bei gleichzeitiger Steuerung der
Pumpe im Heizkreis von der Brennerregulierung genutzt werden (der Fühler TK kann sich
nicht gleichzeitig im Kessel bzw. am Pufferspeicher befinden).
o) S6 = 15….. Reservefunktion für Steuerung des Kompressors bei der Funktion der automatis-
chen Brennerreinigung mit Druckluft Zwischen dem Reserveausgang R und dem Kompressor ist
ein Kraftelement für die Schaltung und Speisung des Kompressors zu schalten (z. B. ein Schütz).
Diese Funktion ist mit folgenden Parametern
S6(14), S41, S42, S43, S44, S45, S46, S47 verbunden, die zu überprüfen ggf. einzustellen sind.
p) S6 = 16….. Reservefunktion für Steuerung des Elektroventils bei der Funktion der automatis-
chen Brennerreinigung mit Druckluft Diese Funktion ist mit den Parametern S6(14), S41, S42,
S43, S44, S45, S46, S47 verbunden, die zu überprüfen ggf. einzustellen sind.
Sonderfunktionen für die Schaltung des Reserveeingangs R gemäß Temperatur vom kon-
kreten Fühler:
a) z. B. Funktion: TS>…… bedeutet, dass im Falle, dass bei höherer Temperatur am Fühler
TS, als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A, der Reserveausgang R geschaltet
wird
b) z. B. Funktion: TS<…… bedeutet, dass im Falle, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS,
als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A, der Reserveausgang R ausgeschaltet
wird
c) z. B. Funktion: TS,TV>……. bedeutet, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS und gleich-
zeitig TV als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A und S50 Temperatur B, der
Reserveausgang R geschaltet wird (Temperatur A = erste Position (TS), Temperatur B = zweite
Position (TV)).
d) z. B. Funktion: TS,TK<……. bedeutet, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS und gleich-
zeitig TK als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A und S50 Temperatur B, der
Reserveausgang R ausgeschaltet wird (Temperatur A = erste Position (TS), Temperatur B = zweite
Position (Tk)).
einzelne Funktionen:
(17) TS>
(18) TS<
(19) TV>
(20) TV<
(21) TK>
(22) TK<
(23) TSV>
(24) TSV<
(25) TS,TV>
(26) TS,TV<
(27) TS,TK>
(28) TS,TK<
(29) TS,TSV>
(30) TS,TSV<
(31) TV,TK>
(32) TV,TK<
(33) TV,TSV>
(34) TV,TSV<
(35) TK,TSV>
(36) TK,TSV<
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38-DE
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• Parameter S7Funktion Externe Hauptpelettförderschnecke – nie ändern….. (1)
wenn:
a) S7 = 1….. Standardfunktion, wann bei Modus START die externe Förderschnecke die Brenn-
stoffzündmenge in der Zeit T1 beschickt, wann er ununterbrochen läuft.
Bei Betrieb AN dosiert externe Förderschnecke den Brennstoff durch Wechseln der Zeit T4
(Lauf) und T6 (Stillstand).
• Parameter S10 – Spezifiziert das Verhalten des Brenners beim Stromausfall oder beim Einschal-
ten des Kessels durch Hauptschalter – nie ändern …… (1)
a) S10 = 1….. Funktion, wann nach Stromausfall die Elektronik die Diagnostik des Brennerzu-
stands durchführt, bei der nach Photozelle oder nach Abgastemperatur auswertet, dass der Brenner
(Kessel) noch brennt. Anschließend übergeht zuerst in Modus Ausbrennen T5, nach dem sofort
neuer START eröffnet wird.
b) S10 = 2Funktion, wann nach Stromausfall die Elektronik die Diagnostik des Brennerzustands
durchführt, bei der nach Photozelle oder nach Abgastemperatur auswertet, dass der Brenner (Kessel)
noch brennt und nach bestimmten Algorithmus direkt in normalen Betrieb AN übergeht.
VORSICHT Für Brenner A45 nie anwenden Funktion für andere Anlagen (Ent-
brennungsgefahr)
• Parameter S11
– Photozelleempfindlichkeit Grenze für Brennstoffzündung… (50 %) – nicht ändern
Parameter S12 Photozelleempfindlichkeit für Diagnostik der Flamme - Grenze für Glut... (1 %)
- nicht ändern
• Parameter S13 – Festlaufzeit Glühspirale……. (0 min) - nicht ändern
Funktion Glühspirale, wann bei jedem Start die Glühspirale für fest bestimmte Dauer einges-
chaltet ist, die direkt durch Wert definiert ist, unabhängig von Auswertung der Flamme durch die
Photozelle oder durch Abgasfühler. Die Funktion ist nur für spezielle Applikationen bestimmt
und beim deren Start wird die Funktion der automatischen Diagnostik der Flamme aus Glut, die
der Parameter S12 charakterisiert, automatisch ausgeschaltet.
• Parameter S14
charakterisiert die Funktion der zweiten Reserve R2 - des Zusatzausgangs… (0)
Die zweite Reserve R2 wird am häufigsten für die Betätigung die Pumpe im Kesselkreis benutzt
(S14 = 13)
VORSICHT – bei Standardeinstellung, wann der Parameter S1 auf den Wert 2 eingestellt
ist, kann an die Klemme R und R2 zusammen ein Verbraucher mit maximalem Strom 2,46 A
(ca. 566 VA) angeschlossen werden.
Bei der Einstellung, wann der Parameter S1 auf den Wert 4 eingestellt ist, was bedeutet, dass
beim Start beide Glühspiralen eingeschaltet sind, kann an die Klemme der Reserve R und R2
zusammen ein Verbraucher mit maximalem Strom 0,29 A (ca. 67 VA) angeschlossen werden.
wenn :
a) S14 = 1…. Wenn der Brenner in beliebige Störung gerät und abgestellt wird, kommt zu Schaltung
des Reserverelais und die Ausgangreserve unter Strom wird. Aufgrund dessen können die Ersat-
zenergiequellen für Heizung des Objekts, wie z.B. Gas-, Elektro- oder Ölkessel gestartet werden.
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b) S14 = 2….. Wenn der Brenner in beliebige Störung gerät und abgestellt wird, kommt zu Abs-
chaltung des Reserverelais und die Ausgangreserve nicht unter Strom wird. Aufgrund dessen
kann in elektrisch sicherstellten GSM-Modulregler AB01 ATMOS ein Signal gesendet werden,
dass die SMS-Information darüber absendet, dass die Anlage in Störung geraten ist oder sich unter
Strom nicht befindet. Es handelt sich um umgekehrte Logik (zu S14 = 1), was bedeutet, dass
bei normalem Betrieb sich die Reserve unter Strom befindet.
c)
S14
= 3…… Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für Ventilator des Brenners, wann
die Ausgangreserve geschaltet ist und sich unter Strom befindet, wenn der Ventilator des
Brenners läuft (Ventilatorregime nur 100 % oder OFF). Diese Funktion wird für die Fälle appli-
ziert, wann gewünscht ist, dass gleichzeitig mit dem Ventilator des Brenners, beim Ausbrennen
(Modus AUS), auch der Ventilator des Kessels oder der Abzugventilator am Schornstein läuft. Die
Funktion ist für direkte Versorgung des externen Ventilators direkt aus dem Brenner bestimmt.
d) S14 = 4…… Funktion Reserve als umgekehrte Funktion des Ausgangs für Ventilator des
Brenners, wann die Ausgangreserve ausgeschaltet ist und sich unter Strom nicht befindet,
immer wenn der Ventilator des Brenners läuft. Diese Funktion wird stets bei der Anschli-
eßung des Brenners A45 mit dem Modul AD02 bzw. AD03 aktiviert, der in diesem Falle den
Abzugsventilator des Kessels betätigt. Der Modul AD02 bzw. AD03 wird unter Geräteab-
deckhaube des Kessels angebracht und elektrisch zwischen Klemmleiste und Abzugventila-
tor, siehe Schaltschema angeschlossen.
Diese Einstellung und Anschließung mit dem Modul AD02 bzw. AD03 und mit einem spezi-
ellen Verbindungsstück (Klemme am Umschalter) wird standardmäßig bei Kesseln DCxxSP
mit aktivierter Funktion des automatischen Starts nach dem Abbrennen des Holzes genutzt
(AUTOSTART S34 = 1 bzw. S34 = 2). Der Abzugsventilator des Kessels läuft bei der Funk-
tion AUTOSTART gleichzeitig mit dem Pelletbrenner.
e) S14 = 5…… Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für die Glühspirale Z1, wann die
Reserve den Lauf der Glühspirale kopiert.
f) S14 = 6….. Funktion Reinigung der Verbrennungskammer oder des Rosts (Klappe). Wenn sich
der Brenner im normalen Modus START, AN und AUS befindet, ist der Ausgang ohne Strom. Der
Ausgang befindet sich unter Strom nur für begrenzte Zeit T11, die sofort nach Verlauf der Dauer
T5 im Modus AUS anschließt. Beim Brenner A45 wird nicht verwendet.
g) S14 = 7….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert (zykliert zwischen den Zeiten T4 und
T6). Ausgangreserve arbeitet unabhängig vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe
Förderschnecke. Es bedeutet, dass wenn zur Beschädigung des Standardausgangs auf externe
Förderschnecke kommt, wird die Reserve unabhängig nach gleichem Programm arbeiten, deswe-
gen kann sie als Ersatz für beschädigten Ausgang verwendet werden.
h) S14 = 8….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert (zykliert zwischen den Zeiten T4 und
T6). Ausgangreserve arbeitet in Abhängigkeit vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für
externe Förderschnecke. Es bedeutet, dass wenn zur Beschädigung des Ausgangs auf externe För-
derschnecke kommt, die Reserve automatisch ausgeschaltet wird. Diese Funktion ist sinnvoll in
den Fällen auszunutzen, wann zweite externe Förderschnecke zu steuern erforderlich ist, der die
Pellets aus größerer Entfernung direkt in die Hauptförderschnecke fördert (beschickt), aus dem
die Pellets direkt in den Brenner hinabfallen.
i) S14 = 9….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert, nur mit dem Unterschied, dass nicht
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40-DE
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
zykliert, sondern dauernd läuft, sowohl bei Schöpfung der Zündmenge, als auch in beiden
Zeiten T4 und T6. Zweite externe Förderschnecke läuft so ununterbrochen und arbeitet unab-
hängig vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe Förderschnecke. Es bedeutet, dass
wenn zur Beschädigung des Ausgangs auf die externe Hauptförderschnecke kommt, von dem die
Pellets direkt in den Brenner hinabfallen, wird die Reserve weiter unabhängig arbeiten. Diese
Funktion ist sinnvoll in den Fällen auszunutzen, wann zweite externe Förderschnecke zu steuern
erforderlich ist, der die Pellets aus größerer Entfernung in Pelletsmagazin beim Kessel fördert
(beschickt), aus dem die Pellets die externe Hauptförderschnecke übernimmt, von dem die Pellets
direkt in den Brenner hinabfallen. Vorsicht - die zweite externe Förderschnecke ist immer nötig
noch mit irgendwelcher Niveausonde (Niveauanzeiger) zu steuern, die das Pelletniveau im Maga-
zin beim Kessel aufrecht hält.
j) S14 = 10….. Funktion Reserve als Funktion des Ausgangs für externe Förderschnecke, wann
die Reserve den Lauf der externen Förderschnecke kopiert, nur mit dem Unterschied, dass nicht zyk-
liert, sondern dauernd läuft, sowohl bei Schöpfung der Zündmenge, als auch in beiden Zeiten
T4 und T6. Zweite externe Förderschnecke läuft so ununterbrochen, aber arbeitet in der Abhängi-
gkeit vom Zustand des tatsächlichen Ausgangs für externe Förderschnecke. Es bedeutet, dass wenn
zur Beschädigung des Ausgangs auf die externe Hauptförderschnecke kommt, von dem die Pellets
direkt in den Brenner hinabfallen, die Reserve automatisch ausgeschaltet wird. Diese Funktion ist
sinnvoll in den Fällen auszunutzen, wann zweitn externe Förderschnecke zu steuern erforderlich ist,
der die Pellets aus größerer Entfernung in Pelletsmagazin beim Kessel fördert (beschickt), aus
dem die Pellets die externe Hauptförderschnecke übernimmt, von dem die Pellets direkt in den Bren-
ner hinabfallen Vorsicht - die zweite externe Förderschnecke ist immer nötig noch mit irgendwelcher
Niveausonde (Niveauanzeiger) zu steuern, die das Pelletniveau im Magazin beim Kessel aufrecht
hält. Es handelt sich um Analogie der Funktion wie S6=9 nur mit größerer Sicherung.
k) S14 = 11 ….Reservefunktion für Betätigung des Kesselabzugsventilators für die Kesseltypen
DCxxSP bei Aktivierung des automatischen Starts nachdem das Holz ausgebrannt ist. Die Funktion
gewährleistet, dass der Kesselabzugsventilator nur bei der Betriebsart für Holz beim Ausbrennen
läuft. Beim Betrieb des Pelletbrenners bleibt der Kesselabzugsventilator ausgeschaltet. Diese Funk-
tion nutzen wir nur im Falle, dass wir den Kesselabzugsventilator beim Betrieb des Brenners nicht
benötigen bzw. absichtlich nicht haben wollen. Die spezielle Klemme und der Modul AD02 bzw.
AD03 muss stets installiert werden. Der Modul AD02 bzw. AD03 ist unter das Schaltfeldhaube
des Kessels einzubauen und elektrisch zwischen die Klemmleiste des Kessels und den Abzugs-
ventilator anzuschließen, siehe Stromlaufplan. Beim Brenner A45 wird nicht verwendet.
ACHTUNG - es handelt sich nicht um standardmäßige Einstellung für die Kessel DCxxSP
mit der Funktion automatischer Start
(nach AUTOSTART – S34 = 1 bzw. S34 =2) nachdem das Holz ausgebrannt ist (standard-
mäßige Einstellung ist S6 = 4).
1) S14 = 12….Reservefunktion für direkte Steuerung der Pumpe im Kesselkreis von der Brenner-
regulierung (Klemmleiste des Kessels). Es handelt sich um eine Funktion, bei der die Pumpe im
Kesselkreis ohne Verwendung des Moduls AD02 bzw. AD03 gesteuert wird. Das ist jedoch nur
im Falle möglich, dass es sich um einen Kessel handelt, in dem nicht mit Holz geheizt werden
kann (auch nicht zur Not). Z. B. D31P, P31. Vor der Start dieser Funktion ist bei der Klemmleiste
des Kessels der Ausgang für die Pumpe auf die Reserve R2 umzuschalten und der Fühler TK zu
installieren. Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Temperaturparameter S37, S38, S39,
S40 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
m) S14 = 13….. Reservefunktion als Umkehrfunktion des Eingangs für die Steuerung der Pumpe
im Kesselkreis von der Brennerregulierung (Ausgangskabel mit Stecker - weißer Innenbereich)
mittels Modul AD02 bzw. AD03. Es handelt sich um eine Funktion, bei der die Pumpe im Kes-
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
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selkreis mit dem Modul AD02 bzw. AD03v, geschaltetem in Serie mit dem in Paneel des Kessels
eingebauten Thermostat der Pumpe, gesteuert wird. Diese Art der Pumpensteuerung ist für einen
beliebigen Pelletkessel ATMOS verwendbar und wird daher von uns empfohlen. Vor dem Aktivie-
ren dieser Funktion ist unter die Haube des Kessels der Modul AD02 bzw. AD03 einzubauen und
der Fühler TK zu installieren. Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Temperaturparameter
S37, S38, S39, S40 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
n) S14 = 14….. Reservefunktion für direkte Betätigung der Pumpe der Solarerhitzung von der
Brennerregulierung (Klemmenleiste des Kessels). Es handelt sich um eine Funktion, bei der die
Solarpumpe bei Aktivierung der automatischen Funktion Fühlerumschaltung (S15 = 3) gesteuert
wird, wobei der Kessel an den Ausgleichsbehälter mit Austauscher für die Solaranlage und So-
larkollektoren angeschlossen ist. Das System erfordert Anschließung der Fühler TV, TK, TS und
des Solarfühlers an die Solarpaneele TSV. Bei der Funktion wird niemals der Modul AD02 bzw.
AD03 benutzt.
Nach dem Anlauf dieser Funktion sind deren Funktionsweise und Temperaturparameter S26, S27,
S28, S29, S30, S31, S32, S33 zu überprüfen und ggf. einzustellen.
Die Funktion ist speziell für nachfolgende Kessel bestimmt: D30P, D31P, P31 a D45P.
ACHTUNG - bei den Kesseln DCxxSP(EP) und Kesseln mit eingebautem Brenner in der
oberen Tür kann die Steuerungsfunktion der Solarerhitzung nicht direkt vom Pelletbrenner
gesteuert werden. Diese Funktion kann ebenfalls nicht bei gleichzeitiger Steuerung der
Pumpe im Heizkreis von der Brennerregulierung genutzt werden (der Fühler TK kann sich
nicht gleichzeitig im Kessel bzw. am Ausgleichsbehälter befinden).
o) S14 = 15….. Reservefunktion für Steuerung des Kompressors bei der Funktion der automatis-
chen Brennerreinigung mit Druckluft Zwischen dem Reserveausgang R und dem Kompressor ist
ein Kraftelement für die Schaltung und Speisung des Kompressors zu schalten (z. B. ein Schütz).
Diese Funktion ist mit folgenden Parametern
S6(14), S41, S42, S43, S44, S45, S46, S47 verbunden, die zu überprüfen ggf. einzustellen sind.
p) S14 = 16….. Reservefunktion für Steuerung des Elektroventils bei der Funktion der automa-
tischen Brennerreinigung mit Druckluft Diese Funktion ist mit den Parametern S6(14), S41, S42,
S43, S44, S45, S46, S47 verbunden, die zu überprüfen ggf. einzustellen sind.
Sonderfunktionen für die Schaltung des Reserveeingangs R gemäß Temperatur vom kon-
kreten Fühler:
a) z. B. Funktion: TS>…… bedeutet, dass im Falle, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS,
als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A, der Reserveausgang R geschaltet wird
b) z. B. Funktion: TS<…… bedeutet, dass im Falle, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS, als
der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A, der Reserveausgang R ausgeschaltet wird
c) z. B. Funktion: TS,TV>……. bedeutet, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS und gleich-
zeitig TV als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A und S50 Temperatur B, der
Reserveausgang R geschaltet wird (Temperatur A = erste Position (TS), Temperatur B = zweite
Position (Tv)).
d) z. B. Funktion: TS,TK
<
……. bedeutet, dass bei höherer Temperatur am Fühler TS und gleich-
zeitig TK als der eingestellte Wert im Parameter S48 - Temperatur A und S50 Temperatur B, der
Reserveausgang R ausgeschaltet wird (Temperatur A = erste Position (TS), Temperatur B = zweite
Position (Tk)).
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
einzelne Funktionen:
• Parameter S15 – Funktion des Brennerbetriebs nach zwei Temperaturen im Pufferspeicher... (1)
a) S15 = 1…. Die Funktion ist ausgeschaltet, der Brenner arbeitet nach dem Thermostat am Pa-
neel des Kessels
b) S15 = 2…. die Funktion ist aktiviert und der Pelletbrenner arbeitet nach zwei Temperaturen
(Fühlern) im Pufferspeicher TV und TS (empfohlenes Behältervolumen 500 bis 1000 l).
Die Temperatur des unteren Fühlers TS, ist die Temperatur, bei der zur Ausschaltung und Ausbren-
nung des Brenners kommt.
Die Temperatur des oberen Fühlers TV, ist die Temperatur, bei der zu Wiedereinschaltung des
Brenners kommt.
Am Display des Brenners wird die Temperatur von TV und TS fest angezeigt.
c) S15 = 3…. die Funktion ist aktiviert und der Pelletbrenner arbeitet nach zwei Temperaturen
(Fühlern) im Pufferspeicher TV und TK oder TS (empfohlenes Behältervolumen 500 bis 1000
l).
Die Temperatur des oberen Fühlers TV, ist die Temperatur, bei der zu Wiedereinschaltung des
Brenners kommt.
Temperatur des unteren Fühlers TS bzw. TK ist die Temperatur, bei der der Brenner ausgeschaltet
wird und ausbrennt.
Davon, ob der Brenner vom Fühler TS bzw. TK ausgeschaltet wird, entscheidet die Tempera-
tur am Solarkollektor TSV und die Temperatur im unteren Bereich des Pufferspeichers TS, wo
der Solarwärmetauscher eingebaut ist. Ist das Solarkolektor fähig, das Wasser im Pufferspeicher
wirksam zu erwärmen, wird der Brenner vom Fühler TK ausgeschaltet, damit im Speicher genug
Spielraum für die Sonnenenergie ist.
Sinkt die von Solarkollektor gelieferte Energie unter eine bestimmte Grenze (Temperatur), schal-
tet automatisch die Logik der Brennerabschaltung nach dem Fühler TS (S26 = 1) um.
Es kann jedoch auch eingestellt werden, dass die Umschaltung erst nach dem Ablauf einer bes-
timmten Zeit erfolgt (S29 = 2, die Ziffer bedeutet die Verzögerung in Stunden). Die nächste Vari-
ante ist, dass der Brenner dauerhaft nach der Temperatur von TV und TK arbeitet (S26 = 0).
d) S15 = 4…. die Funktion ist ausgeschaltet und der Brenner arbeitet nach der Temperatur von
TK, mit Absicherung durch die am Paneel des Kessels angebrachten Thermostate. Nach dem
Anlauf dieser Funktion sind deren Temperaturparameter S18, S19 zu überprüfen und ggf. einzu-
stellen.
ACHTUNG
- ist S15 = 2 geht nicht einstellen S6 = 14 a S14 = 14. Ist S15 = 3 geht nicht
einstellen S6 = 11, S14 = 11, S6 = 12, S14 = 12, S6 = 13, S14 = 13. Je-li S15 = 1, S15 =
4 geht nicht einstellen S14 = 14.
(17) TS>
(18) TS<
(19) TV>
(20) TV<
(21) TK>
(22) TK<
(23) TSV>
(24) TSV<
(25) TS,TV>
(26) TS,TV<
(27) TS,TK>
(28) TS,TK<
(29) TS,TSV>
(30) TS,TSV<
(31) TV,TK>
(32) TV,TK<
(33) TV,TSV>
(34) TV,TSV<
(35) TK,TSV>
(36) TK,TSV<
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
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Parameter S16 - Temperatur des oberen Fühlers TV, bei der zum Einschalten des Brenners kommt..
(60 °C)
Es handelt sich um minimale Kesseltemperatur, die im Heizsystem noch sinnvoll ausgenutzt wer
den kann.
Parameter S17 - Temperatur des unteren Fühlers TS (TK bei S15 = 3), bei der zur Ausschalten
des Brenners kommt… (75 °C)
Es handelt sich um maximale Kesseltemperatur, die den Anforderungen des beheizten Objekts und
den vorgeschlagenen Wärmeaustauschern im System (Radiatoren und Fußbodenheizung) entspricht.
VORSICHT – Diesen Wert nicht zu hoch einstellen, so dass zur Abschaltung des Sicherhe-
itsthermostats am Kessel nicht kommt. Regelthermostat am Kessel immer auf Maximum
(95 °C) einstellen. Im Falle, dass zu Abschaltung des Regelthermostats am Kessel früher
als zur Ausschaltung des Brenners vom Fühler TS im unteren Teil des Ausgleichsbehälters
kommt, ist wahrscheinlich das System nicht hydraulisch ausgewogen, und ist deswegen zu
überprüfen und einzustellen. Zum Beispiel kann Bypass im Kesselkreis oder die Rückleitung
vom Heizsystem in der Richtung zum Ausgleichsbehälter gedrosselt werden.
• Parameter S18 – charakterisiert die Soll-Temperatur des Kessels TK, bei der der Brenner ausge-
schaltet wird - Funktion S15 = 4… (85 °C)
• Parameter S19Temperaturdifferenz TK (für Wiedereinschaltung des Brenners) bei der Funkti-
on S15 = 4… (5 K)
• Parameter S24 – maximale Abgastemperatur... (250 °C)
Im Falle, dass wir an den Brenner den Abgastemperaturfühler auf Position des Fühlers TS
anschließen und bei einer beliebigen Betriebsart des Brenners diese Grenztemperatur überschrit-
ten wird, wird am Display eine Warnmeldung angezeigt. Diese macht die Bedienung auf die
Notwendigkeit den Wärmeaustauscher des Kessels zu reinigen oder den Installateur auf die
Notwendigkeit die Brennerleistung zu erniedrigen aufmerksam, sodass zu keiner überflüssiger
Brennstoffverschwendung kommt. Der Brennerbetrieb wird durch diese Meldung auf keine
Weise beschränkt und zum Löschen dieser Meldung reicht nur den Hauptschalter am Kessel
auszuschalten und erneut einzuschalten.
Parameter S26 ist eine Funktion für Definierung der Brennerausschaltlogik vom Fühler TS
bzw. TK, bei Einstellung der Funktion S15 = 3 . Anschließung des Kessels mit Behälter mit Aus-
tauscher für die Solareinrichtung… (1)
a) S26 = 0…. Funktion, bei der der Brenner dauerhaft nach dem oberen Fühler TV (Schalttem-
peratur) und dem mittleren Fühler TK (Ausschalttemperatur) arbeitet. Im unteren Behälterbereich
wird dauerhaft Raum für die Energie vom Solarkollektor (Fühler TS) erhalten.
b) S26 = 1.... Funktion, bei der der Brenner dauerhaft nach dem oberen Fühler TV (Ausschalttem-
peratur) arbeitet, wobei vollautomatisch, nach der eingestellten Logik, zwischen Fühler TK und
unterem Fühler TS umgeschaltet wird. Davon, ob der Brenner vom Fühler TS bzw. TK ausgeschal-
tet wird, entscheidet die Temperatur am Solarpaneel TSV und die Temperatur im unteren Bereich
des Pufferspeichers TS, wo der Solaraustauscher eingebaut ist. Ist das Solarpaneel fähig, das Was-
ser im Ausgleichsbehälter wirksam zu erwärmen, wird der Brenner vom Fühler TK und nicht vom
Fühler TS ausgeschaltet, damit im Behälter genug Spielraum für die Sonnenenergie ist.
• Parameter S27 – Schaltfrequenz der Funktion S26 = 1… (10 K)
Ist die Temperatur am Solarpaneel TSV um die Schaltdifferenz höher, als die Temperatur im
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unteren Behälterbereich, wo der Solaraustauscher eingebaut ist, wird die Ausschaltfunktion des
Brenners vom unteren Fühler TS auf den mittleren Fühler TK umgeschaltet.
Wird die Steuerungsfunktion der Solarpaneelpumpe direkt von der Brennerregulierung (S6 = 14
bzw. S14 = 14) aktiviert, läuft nach derselben Logik die Solarpumpe an.
• Parameter S28 Ausschaltfrequenz der Funktion S26 = 1… (3 K)
Ist die Temperatur am Solarpaneel TSV lediglich um die Ausschaltdifferenz niedriger bzw. höher,
als die Temperatur im unteren Behälterbereich, wo der Solaraustauscher eingebaut ist, wird die
Ausschaltfunktion des Brenners automatisch vom mittleren Fühler TK auf den unteren Fühler TS
umgeschaltet.
Wird die Steuerungsfunktion der Solarpaneelpumpe direkt von der Brennerregulierung (S6 = 14
bzw. S14 = 14) aktiviert, wird nach derselben Logik die Solarpumpe ausgeschaltet.
• Parameter S29 – ist eine Verzögerungsfunktion der automatischen Umschaltung vom Fühler TK
zurück auf den Fühler TS für die Funktion der Brennersteuerung nach zwei Temperaturen (Fühler,
S15 = 3)…. (0 Stunden)
Diese Funktion bezweckt folgendes: ist die Temperatur am Solarpaneel TSV lediglich um die
Ausschaltdifferenz (Parameter S28) niedriger bzw. höher, als die Temperatur im unteren Behäl-
terbereich, wo der Solaraustauscher eingebaut ist, wird die Ausschaltfunktion des Brenners vom
mittleren Fühler TK auf den unteren Fühler TS erst nach Ablauf der mit dem Parameter S29 fest-
gelegten Zeit umgeschaltet.
Der eingestellte Wert bedeutet Zeiteinheiten in Stunden, z. B.: S29 = 2, bedeutet eine Umschal-
tverzögerung um 2 Stunden
Parameter S30 ist die Funktion der Mindestlaufzeit der Solarpumpe, bei der Bedingungen für
deren Einschalten und nachfolgendes Ausschalten erfüllt werden (Funktion S15 = 3)… (3 min)
Der eingestellte Wert bedeutet Zeiteinheiten in Minuten, z. B.: S30 = 3 Minuten.
Parameter S31 charakterisiert die TS Soll-Temperatur im unteren Pufferspeicherbereich, in
dem der Solaraustauscher eingebaut ist, bei der Ladefunktion des Pufferspeichers durch den So-
larkollektor. (Funktion S15 = 3)… (75 °C)
Beim Erreichen der Soll-Temperatur wird die Solarpumpe ausgeschaltet.
• Parameter S32 charakterisiert die TV Höchsttemperatur im Pufferspeicher bei der Ladefunkti-
on des Pufferspeichers durch den Solarkollektor (Funktion S15 = 3).… (100 °C)
Beim Überschreiten der Höchsttemperatur wird die Solarpumpe ausgeschaltet.
Parameter S33 charakterisiert die Höchsttemperatur des TSV Solarkollektors, bei der die So-
larpumpe noch in Betrieb ist (Funktion S15 = 3).… (115 °C)
Beim Überschreiten wird die Solarpumpe ausgeschaltet.
Parameter S34 ist die automatische Anlauffunktion des Pelletbrenners (AUTOSTART) nach
des Ausbrennen von Holz. Die Funktion wurde speziell für die Kessel DCxxSP(EP) erstellt, sie
kann jedoch auch für zwei selbstständige Kessel genutzt werden..... (0) Beim Brenner A45 wird
nicht verwendet.
a) S34 = 0…. automatische Anlauffunktion ist ausgeschaltet
b) S34 = 1…. automatische Anlauffunktion ist eingeschaltet Der Pelletbrenner läuft an, falls die
Abgastemperatur TSV unter den eingestellten Wert (S36 = 80), z. B. unter 80 °C sinkt
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c) S34 = 2…. automatische Anlauffunktion ist eingeschaltet Der Pelletbrenner läuft an, falls
zwei Bedingungen erfüllt sind:
- die Temperatur des Kessels TK sinkt unter den eingestellten Wert (S35 = 75), z. B. unter 75 °C
- die Abgastemperatur TSV sinkt unter den eingestellten Wert (S36 = 80), z. B. unter 80 °C
Ist die Funktion (Parameter S34) am Brenner eingeschaltet, wird in der Praxis bei den Kes-
seln DCxxSP(EP) wie folgt verfahren:
Befindet sich der Kessel bei der Heizung mit Holz in der Brennschluss-Phase, im Brennstoffma-
gazin ist jedoch noch genug Holz, können wir den Wechselschalter im Kessel direkt aus der
Position Holz in die Position Pellets umschalten.
Vom Pelletbrenner wird eine DIAGNOSTIK vorgenommen, bei der der aktuelle Kesselzustand
festgestellt wird (Abgastemperatur, Kesseltemperatur, Temperatur im Pufferspeicher).
Sind Bedingungen für sofortigen Anlauf des Brenners nicht erfüllt, siehe oben, wird der Brenner
in Stillstand gesetzt, wobei beim Kessel der Abzugsventilator weiter läuft (falls eingestellt), dass
das Holz ordnungsmäßig ausbrennen kann (S6 = 4). Auf dem Display des Brenners beginnt der
Text AUTOSTART zu blinken.
Blinkt der Text AUTOSTART langsam, sind die für die Funktion gegebenen Bedingungen nicht
erfüllt (S34 = 1 bzw. S34 = 2).
Blinkt der Text AUTOSTART schnell, sind die vorgehenden Bedingungen erfüllt, es sind je-
doch die durch die Funktion (S15 = 2) gegebenen Bedingungen nicht erfüllt, was bedeutet, dass
die Temperatur TV im Ausgleichsbehälter nicht unter den eingestellten, durch den Parameter S16
gegebenen Wert gesunken ist bzw. der Regelthermostat am Kessel nicht geschaltet ist, gedrückter
Endschalter (am Brennerdisplay leuchtet der Stern beim Thermostatsymbol nicht).
Sind alle Bedingungen erfüllt, wird der Brenner automatisch in Betrieb genommen.
INFO - Bei einem Stromausfall wird vom Brenner DIAGNOSTIK vorgenommen und falls
alle Bedingungen erfüllt sind, brennt der Brennstoff aus und der Brenner wird in normalen
Betrieb zurückgesetzt. Andernfalls wartet der Brenner auf die Erfüllung der angeführten
Bedingungen (Rückgang der Abgas- und Wassertemperatur).
Falls man im Kessel erneut mit Holz heizen will, ist lediglich der Wechselschalter in die
Position für Holz umzuschalten. Es ist jedoch besser, zuerst den Schalter für 10 bis 15 Mi-
nuten in die Position „0“ zu setzen, dass der Brenner ordnungsmäßig ausbrennen kann. Sie
können zwischendurch Brennstoff für das Einheizen vorbereiten.
Parameter S35 charakterisiert die Grenztemperatur (max.) des Kessels TK, bei der der Brenner
automatisch für die Funktion AUTOSTART (S34 = 2) anläuft... (75 °C)
Parameter S36 charakterisiert die Grenztemperatur (max.) der Abgase TSV, bei der der Brenner
automatisch bei der Funktion AUTOSTART (S34 = 1 bzw. S34 = 2) anläuft… (80 °C)
ACHTUNG - bei der Anordnung des Abgasfühlers TSV an der Seite des Kesselrauchka-
nals, bei der Temperatur TSV handelt es sich nicht um die genaue Abgastemperatur, sondern
um die Differenztemperatur für die Funktion Automatischer Start.. Im Falle, dass wir den
Abgasfühler direkt am bzw. im Rauchkanal anbringen wollen, um die genaue Abgastem-
peratur zu messen, müssen wir stets einen Fühler mit höherer Temperaturbeständigkeit bis
400 °C verwenden.
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46-DE
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Parameter S37 charakterisiert die Soll-Temperatur des Kessels TK, bei der die Pumpe im Kes-
selkreis schaltet. Die Schaltung erfolgt nur im Falle, dass die Soll-Temperatur erreicht ist und der
Kessel sich in der Betriebsart BETRIEB bzw. Ausbrennen befindet (die verwendete Funktion S14
= 13 mit dem Modul AD02 bzw. AD03)... (75 °C)
Es sind ebenfalls die Parameter S38, S39, S40 zu überprüfen bzw. einzustellen.
Parameter S38 Ausschaltdifferenz des Parameters S37, Pumpe im Kesselkreis (Funktion S14
= 13 bzw. S6 = 13)… (2 K)
Sinkt die Temperatur des Kessels um mehr als die Ausschaltdifferenz S38, wird in der Betriebsart
BETRIEB bzw. STOP (Ausbrennen) die Pumpe im Kesselkreis ausgeschaltet.
Parameter S39 charakterisiert die Grenztemperatur des Kessels TK, bei der die Pumpe im
Kesselkreis schaltet (Funktion S14 = 13 mit dem Modul AD02 bzw. AD03)… (93 °C)
Die Schaltung erfolgt unabhängig von den speziellen Brennerfunktionen (Funktion S40). Die
Funktion arbeitet mit der durch den Parameter S38 gegebenen Ausschaltdifferenz.
Parameter S40 ist eine Funktion für den Pumpennachlauf im Kesselkreis, die nach dem Kes-
seltyp genutzt wird (Funktion S14 = 13) (S6 = 13)… (0)
a) S40 = 0Funktion der automatischen Pumpenabschaltung im Kesselkreis nach dem Ausbren-
nen des Pelletbrenners ist ausgeschaltet (nach Ablauf der Zeit des Parameters T5). Die Pumpe wird
erst nach dem Rückgang der Temperatur des Kessels TK ausgeschaltet (Funktion S38, S39). Für
Kessel mit großer Trägheit, ausgekleidete mit Keramik (mit der Möglichkeit, mit Holz zu heizen).
b) S40 = 1Funktion der automatischen Pumpenabschaltung im Kesselkreis nach dem Ausbren-
nen des Pelletbrenners ist eingeschaltet. Die Pumpe wird sofort nach dem Ausbrennen des Bren-
ners ausgeschaltet, nachdem die vom Parameter T5 gegebene Zeit abläuft. Die vom Parameter
S39 gegebene Funktion ist aktiv. Ist für Kessel mit minimaler Trägheit ohne Keramik bestimmt
(D14P, P14, D21P, P21, D25P, P25).
Parameter S41 - ist eine Funktion für die automatische Brennerreinigung mit Druckluft nach
dem Ablauf einer bestimmten Betriebszyklenzahl (Ausbrennen). Die Funktion rechnet mit der
Nutzung beider Reserveausgänge (S6 = 15, S14 = 16) - unstandardmäßige Funktion… (4)
a) S41 = 1 bis 9es erfolgt nur eine Reinigung des Brenners nach einer bestimmten Zykluszahl
(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 - Zykluszahl)
b) S41 = 11 bis 19der Brenner wird immer zweimal nacheinander nach einer bestimmten
Zykluszahl gereinigt (11 = 1, 12 = 2, 13 = 3, 14 = 4, 15 = 5, 16 = 6, 17 = 7, 18 = 8, 19 = 9 - Zyk-
luszahl) (ab dem 1.4.2013)
Ist der Parameter S41 = 0 oder 10, ist die Funktion ausgeschaltet.
Parameter S42 - ist eine Funktion für die automatische Brennerreinigung mit Druckluft nach
dem Ablauf einer bestimmten Betriebszeit. Bei der nachfolgenden Beendung des Arbeitszyklus
(Ausbrennen), wird das Brennermundstück gereinigt. Die Funktion rechnet mit der Nutzung bei-
der Reserveausgänge (S6 = 15, S14 = 16) - unstandardmäßige Funktion… (6 Stunden)
Nach Ablauf der Zeit S42 erlöscht der Brenner und wird gereinigt; das Display zeigt AUTO STOP
an.
Bei dem eingestellten Wert handelt es sich um die tatsächliche Zeit in Stunden.
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Parameter S43 - ist eine Funktion für die automatische Brennerreinigung mit Druckluft nach dem
Ablauf einer bestimmten Betriebszeit. Nach dem Ablauf der eingestellten Zeit brennt der Brenner
sofort aus, er wird gereinigt und läuft nachfolgend wieder an. Falls es erforderlich ist und alle
START-Bedingungen erfüllt sind (unberücksichtigt der Parameter S41 und S42). Die Funktion
rechnet mit der Nutzung beider Reserveausgänge (S6 = 15, S14 =16) - unstandardmäßige Funk-
tion… (12 Stunden)
Bei dem eingestellten Wert handelt es sich um die tatsächliche Zeit in Stunden.
Parameter S44
ist eine Kompressorfunktion für automatische Reinigung des Brenners mit Dru-
ckluft, indem in diesem Parameter die Kompressorlaufzeit eingestellt wird, damit ausreichende Dru-
ckluftmenge zur Verfügung ist (Druck, Funktion S6 = 15) - unstandardmäßige Funktion… (2 min)
Bei dem eingestellten Wert handelt es sich um die tatsächliche Zeit in Minuten.
Parameter S45 ist eine Funktion des Elektroventils für automatische Brennerreinigung mit
Druckluft, indem bei diesem Parameter die Öffnungszeit des Elektroventils eingestellt wird, da-
mit die Verbrennungskammer des Brenners perfekt gereinigt wird (Funktion S14 = 16 - unstan-
dardmäßige Funktion… (2 s)
Bei dem eingestellten Wert handelt es sich um die tatsächliche Zeit in Sekunden.
Parameter S46 ist eine Funktion des Brennerventilators, bei der der verwendete Ventilatortyp
mit Drehzahlaufnahme eingestellt wird. Impulszahl.… (12-EBM)
Parameter S47 ist eine Funktion des Brennerventilators 2, bei der der verwendete Ventilatortyp
mit Drehzahlaufnahme eingestellt wird. Impulszahl – Werkeinstellung nicht ändern… (0)
a) S47 = 12 - EBM...... Radiallüfter am Brenner
b) S47 = 4 - ATAS..... Abluftventilator am Kessel
c) S47 = 0.... zweite Möglichkeit zum Abschalten der Drehzahlmessung des Ventilators 2
Parameter S48 charakterisiert die Temperatur TEMPERATUR A bei Applikation der Funktion
S6 = 17 bis 36…. (75 °C)
Es handelt sich um eine freie Funktion für den Reserveausgang R bei der ersten Position (Tempe-
ratur A = erste Position bei der Funktion S6 = 17 bis 36).
Parameter S49 charakterisiert die Einschalt- bzw. Ausschaltdifferenz für die Temperatur TEM-
PERATUR A bei Applikation der Funktion S6 = 17 bis 36…. (5 K)
Es handelt sich um die Differenz für die freie Funktion des Reserveausgangs R bei der ersten Position
(Differenz für die Temperatur A = Differenz für die erste Position bei der Funktion S6 = 17 bis 36).
Parameter S50charakterisiert die Temperatur TEMPERATUR B bei Applikation der Funktion
S6 = 25 bis 36…. (75 °C)
Es handelt sich um eine freie Funktion für den Reserveausgang R bei der ersten Position (Tempe-
ratur B = zweite Position bei der Funktion S6 = 25 bis 36).
Parameter S51 charakterisiert die Einschalt- bzw. Ausschaltdifferenz für die Temperatur TEM-
PERATUR B bei Applikation der Funktion S6 = 25 bis 36…. (5 K)
Es handelt sich um die Differenz für die freie Funktion des Reserveausgangs R bei der zweiten Position
(Differenz für die Temperatur B = Differenz für die zweite Position bei der Funktion S6 = 25 bis 36).
Parameter S52 charakterisiert die Temperatur TEMPERATUR C bei Applikation der Funktion
S14 = 17 bis 36…. (75 °C)
Es handelt sich um eine freie Funktion für den Reserveausgang R bei der ersten Position (Tempe-
ratur C = erste Position bei der Funktion S14 = 17 bis 36).
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Parameter S53 charakterisiert die Einschalt- bzw. Ausschaltdifferenz für die Temperatur TEM-
PERATUR C bei Applikation der Funktion S14 = 17 bis 36…. (5 K)
Es handelt sich um die Differenz für die freie Funktion des Reserveausgangs R bei der ersten
Position (Differenz für die Temperatur C = Differenz für die erste Position bei der Funktion S14
= 17 bis 36).
Parameter S54 charakterisiert die Temperatur TEMPERATUR D bei Applikation der Funktion
S14 = 25 bis 36…. (75 °C)
Es handelt sich um eine freie Funktion für den Reserveausgang R bei der zweiten Position (Tem-
peratur D = zweite Position bei der Funktion S14 = 25 bis 36).
Parameter S55 charakterisiert die Einschalt- bzw. Ausschaltdifferenz für die Temperatur TEM-
PERATUR D bei Applikation der Funktion S14 = 25 bis 36…. (5 K)
Es handelt sich um die Differenz für die freie Funktion des Reserveausgangs R bei der zweiten
Position (Differenz für die Temperatur D = Differenz für die zweite Position bei der Funktion S14
= 25 bis 36).
Parameter S56
kennzeichnet die Laufüberwachung (Drehzahlmessung) des Abluftventilators am
Kessel (Ventilator 2), die Einstellung hängt vom Einsatz ab - sie darf nie geändert werden... (0)
a) S56 = 0.......Laufüberwachung des Abluftventilators am Kessel ausgeschaltet
b) S56 = 1.......Laufüberwachung des Abluftventilators am Kessel eingeschaltet
Falls S56 = 1, sind die Parameter S47 und S57 aktiviert (sichtbar)
• Parameter S57 – kennzeichnet die (sichere) Mindestdrehzahl des Ventilators 2....... (1000 r/min)
einstellbarer Bereich...... 1000 - 3200 r/min.
Es handelt sich um die Überwachung der richtigen Funktion des Abluftventilators am Kessel.
Läuft der Ventilator mit der niedrigeren als eingestellten Drehzahl, wird „ALARM VENT 2“ gemeldet.
Parameter S58 kennzeichnet die Menge an Druckluft für die erste Vorreinigung beim Einbau
Druckluftreinigung des Brenners. Es geht um Zeitpunkt, bei dem der Tank teilweise aufgeladet ist
um das Brenner vorreinigen.... (6 s) - standardmäßig nicht ändern
Offset TV es handelt sich um Funktion, bei der die Korrektur des Temperaturfühlers
(Eingang) TV im Bereich +- 9,9 °C durchgeführt werden kann
Offset TS es handelt sich um Funktion, bei der die Korrektur des Temperaturfühlers
(Eingang) TS im Bereich +- 9,9 °C durchgeführt werden kann
Offset TK es handelt sich um eine Funktion, bei der eine Korrektion des Temperatur-
fühlers (Eingangs) TK im Bereich +- 9,9 °C vorgenommen werden kann
Offset TSV es handelt sich um eine Funktion, bei der eine Korrektion des Temperatur-
fühlers (Eingangs) TSV im Bereich +- 9,9 °C vorgenommen werden kann
Reset es handelt sich um Funktion, wann durch einen Befehl die Elektronik des Brenners auf
Werkseinstellung umprogrammiert wird
• Restart es handelt sich um eine Funktion, bei der mit einem Befehl die Brennerelektronik
auf die letzte, vom Installateur vorgenommene Einstellung (unter dem Code Installateur)
umgestellt werden kann.
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Es handelt sich um die Möglichkeit, im Falle von Problemen die Steuerungseinheit ohne Ände-
rung der Systemeinstellungen zurückzusetzen
Kalibrierung es handelt sich um Funktion, welche die Kalibrierung der Eingänge für Temperaturfühler
mittels spezieller Kalibrierungswerkzeuge ermöglicht – Funktion nur für den Hersteller
Sprache es handelt sich um Funktion der Auswahl der Sprache, in welcher der Brenner mit
dem Kunden kommuniziert
Die Grundversion des Programms enthält diese Sprachmutationen:
CZ - Tschechisch, DE - Deutsch, EN - Englisch, FR - Französisch, IT - Italienisch, SP- Spanisch,
SE - Schwedisch, PO - Portugiesisch, RO - Rumänisch, PL - Polnisch und HU - Ungarisch
Menu INFORMATION
• Photozelle – dient zur Anzeige des aktuellen Wertes, den die Photozelle wahrnimmt.
Temperatur TS zeigt den aktuellen Wert am Fühler TS an - (Abgastemperatur (S15 = 1) bzw.
untere Temperatur (S15 = 2))
Temperatur TV zeigt den aktuellen Wert am Fühler TV an - (Wassertemperatur (S15 = 1)
bzw. obere Temperatur (S15 = 2))
Temperatur TK zeigt den aktuellen Wert am Fühler TK an - (Kesseltemperatur (S15 = 1, S15 =
2, S15 = 4, S6 = 12, S6 = 13, S14 = 12, S14 = 13), Temperatur in der Behältermitte (S15 = 3, S6 = 14,
S14 = 14) Temperatur in der Behältermitte als zweiter Ausschaltfühler des Brenners TS2 (S26 = 0)
• Temperatur TSV zeigt den aktuellen Wert am Fühler TSV an (Abgastemperatur (S15 = 1,
S15 = 2, S15 = 4, S34 = 1, S34 = 2), Temperatur des Solarkollektors (S15 = 3, S6 = 14, S14 = 14)
Kurze Erläuterung:
Es kommt stets darauf an, ob die Funktion der Brennerregulierung nach zwei Temperaturen am Puffer-
speicher ein- bzw. ausgeschaltet ist. Und ob die Funktion des Automatik-Starts nach dem Ausbrennen
des Holzes freigegeben ist.
Werkseitig ist S15 = 1 und S34 = 0 eingestellt, was bedeutet, dass die Funktion der Brennersteue-
rung nach zwei Fühlern ausgeschaltet ist und die Funktion AUTOSTART für das automatische Ein-
schalten des Brenners nach dem Ausbrennen von Holz bei den Kesseln DCxxSP(EP) ebenfalls ausge-
schaltet ist. Der Brenner wird lediglich durch die Thermostaten am Paneel des Kessels gesteuert.
Der Kunde kann an den Brenner die Abgastemperaturfühler TS, TSV und den Wassertemperatur-
fühler TV, TK so anschließen, dass sie lediglich zur Information dienen.
Im Falle, dass Sie S15 = 2 einstellen, ist die Regulationsfunktion nach zwei Temperaturen am
Ausgleichsbehälter eingeschaltet und deshalb werden an die Klemmen des Brennersteckers der
Wassertemperaturfühler im unteren Behälterbereich TS und der Wassertemperaturfühler im
oberen Behälterbereich TV angeschlossen.
Stellen Sie S15 = 3 ein, ist die Regulationsfunktion nach zwei Temperaturen am Ausgleichs-
behälter ebenfalls eingeschaltet, jedoch gleichzeitig mit den Solarfunktionen. Es sind deshalb
auch der in der Pufferspeichermitte zwischen den Fühlern TV und TS angebrachte Fühler TK
und ebenfalls der Solarkollektorfühler TSC anzuschließen.
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
Im Falle, dass Sie bei den Kesseln DCxxSP die Funktion AUTOSTART (S34 = 1 bzw. S34 = 2)
nutzen, müssen Sie ebenfalls den Fühler TK als Kesselfühler und TSV als Abgastemperatur-
fühler anschließen. Beim Brenner A45 wird nicht verwendet.
Haben Sie vor, die Pumpe im Kesselkreis zu steuern (S14 = 12 bzw. S14 = 13 empfohlen), müs-
sen Sie stets den Fühler TK anschließen.
• Ventilator - dient zur Anzeige aktueller Umdrehungen des Ventilators
• Ventilator 2 - dient zur Anzeige der aktuellen Umdrehungen des Ventilators 2 (wird nicht genutzt)
• Förderschnecke - dient zur Anzeige aktuelles Zustands der Förderschnecke
• Schneckestörung - dient zur Anzeige der Informationen für den Service-Techniker
• Glühspirale - dient zur Anzeige aktuelles Zustands der Glühspiralen
• Spiralestörung - dient zur Anzeige der Informationen für den Service-Techniker
• Reserve R - dient zur Anzeige des aktuellen Zustands des Reserveausgangs R (Parameter S6)
• Reserve R2 - dient zur Anzeige des aktuellen Zustands des Reserveausgangs R2 (Parameter S14)
Menu TESTEN
• Autotest diese Funktion dient zum automatischen Testen aller Grundelemente am Brenner, wie
z.B. Ventilator, Förderer, Glühspirale usw. Der Test wird schrittweise der Reihe nach in 20 sec
Interwallen durchgeführt, sodass der Service-Techniker den Lauf einzelner Anlagen verfolgen
kann. Wenn dieser Test nicht ausreichend ist, können einzelne Anlage einzeln gestartet werden,
und zwar mittels folgender Funktionen.
VORSICHT – Beim Testen ist der Brenner außer Betrieb gesetzt, deswegen Test-Start den
Brenner immer mittels Befehls AUS ordnungsgemäß ausbrennen lassen.
• Ventilator - diese Funktion dient zum Testen des Ventilatorlaufs
• Förderschnecke - diese Funktion dient zum Testen des Fördeschneckelaufs
• Glühspirale 1 - diese Funktion dient zum Testen der Funktion der Glühspirale 1
• Glühspirale 2 - diese Funktion dient zum Testen der Funktion der Glühspirale 2
• Reserve R
- diese Funktion dient zum Testen der Schalteinrichtung (Relais) des Reserveausgangs R
• Reserve R2
- diese Funktion dient zum Testen der Schalteinrichtung (Relais) des Reserveausgangs R2
Photozelle - dient zum Testen der Photozelle. Testen so durchführen, dass deren Empfindlichkeit beim
Einschieben im Brenner oder außerhalb des Brenners auf natürlichem Licht beobachtet wird (nie
mals an der Sonne – löst Alarm aus).
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23. Informationen - Fehlermeldungen – Fehlerbeseitigung
Problemlösungen allgemein
VORSICHT Alle Eingriffe am elektrischen System muss nur qualizierte, mit der An-
leitung sorgfältig vertraute und durch den Hersteller geschulte Person durchführen.
Anlage funktioniert nicht:
Im Falle, dass man zum Kessel mit Brenner, der außer Betrieb gestellt ist kommt, wird folgender-
maßen vorgegangen:
- überprüfen, ob der Kessel und Brenner sich unter Strom befinden, wenn ja
- kontrollieren, ob das Magazin mit Pellets gefüllt ist
- kontrollieren, ob die rderschnecke, danach wenn die Pellets ausgegangen sind, mit Pellets
gefüllt ist (vor neuem Start immer Schöpfen nötig, siehe Anleitung), wenn ja
- Fehlermeldung auf dem Display des Brenners durchlesen und die Störung in folgender Tabelle
aussuchen
ACHTUNG - falls vom Brenner kein ALARM ausgelöst wurde, besteht keine Störung
und vom Brenner wird das eigene Testverfahren durchgeführt. Den Brenner nicht
durch das Abschalten der Stromzufuhr (mit dem Schalter) zurücksetzen (Reset), auf
die Auslösung von Alarm bzw. auf Normalbetrieb warten (1 Stunde warten).
Tabelle Fehlermeldungen – Display-Meldungen - Alarme
Alarm
Nr.
Display-Meldung Bedeutung
der Meldung
Fehlerbeseitigung
1 ALARM CRC
Falsche Kontrollsumme des
Programms – Elektronikfehler
Elektroniksteuereinheit aus-
tauschen.
2 ALARM
SENSOR TV
Störung Kesseltemperaturfüh-
ler TV im Kessel oder im
oberen Behälterteil Fühler
kurzgeschlossen (beschädigt)
oder abgeschaltet
Schaltung Fühler im Bren-
ner überprüfen.
Kabel und Fühler auf Be-
schädigung überprüfen.
Reparieren oder ersetzen.
3 ALARM
SENSOR TS
Störung Temperaturfühler TS
Abgase oder Wasser im unter-
en Behälterteil Fühler kurz-
geschlossen (beschädigt) oder
abgeschaltet
Schaltung Fühler im Bren-
ner überprüfen.
Kabel und Fühler auf Be-
schädigung überprüfen.
Reparieren oder ersetzen.
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52-DE
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
4 ALARM
SENSOR TK
Störung Kesselfühler TK oder
in mittleren Speicherbereich
- Fühler kurzgeschlossen (be-
schädigt) oder abgeschaltet
Schaltung Fühler im Bren-
ner überprüfen.
Kabel und Fühler auf Be-
schädigung überprüfen.
Reparieren oder ersetzen.
5 ALARM
SENSOR TSV
Störung Abgasfühler oder So-
larfühler TSV Fühler kurz-
geschlossen (beschädigt) oder
abgeschaltet
Schaltung Fühler im Bren-
ner überprüfen.
Kabel und Fühler auf Be-
schädigung überprüfen.
Reparieren oder ersetzen.
6 ALARM
VENTILATOR
Störung am Ventilator oder
Drehzahlaufnahme des Venti-
lators
Kabel vom Drehzahl-aufneh-
mer und dessen Stecker über-
prüfen.
Ventilatorlauf überprüfen, on
nicht angefressen, muss sich
leicht mit Hand drehen lassen.
Sicherung an Elektronikplatte
für Ventilator (1.0A) über-
prüfen.
Reparieren oder ersetzen.
7 ALARM
VENT 2
gleich wie ALARM
VENTILATOR
Störung am Abluftventilator
des Kessels oder fehlerhafter
Kondensator unter dem Kes-
selgehäuse
gleich wie ALARM
VENTILATOR
Den Kondensator für den
Anlauf des Abluftventilators
ersetzen.
Den Abluftventilator am Kes-
sel ersetzen.
8 ALARM RELE Störung am Ausgang für ex-
terne Förderschnecke (kein
einziger der Ausgänge funk-
tionsfähig)
Externe Förderschnecke
fördert in Brenner keinen
Brennstoff
Sicherung für Fördersch-
necke (0,8A) überprüfen
eventuell ersetzen.
Prüfen Sie die Kabel zwischen
der Elektronik und Steckdose
für externe Förderschnecke.
Fehlerhafte Getriebea-
btrieb Förderer oder Band-
steuerung.
Im Falle der Nichtausnutzung
der Reserve die Klemmen der
Förderschnecke auf Reserve
umschalten und Parameter
S6 = 7 oder S14 = 7 einstellen.
Im Falle der Ausnutzung der
Reserve für weitere Applika-
tionen elektronische Steuere-
inheit ersetzen.
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
DE
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9 ALARM SPIRAL Störung an beiden Glühspi-
ralen
Beide Glühspiralen über-
prüfen und ersetzen und an der
Elektronikplatte die Sicherun-
gen (3.15A) überprüfen und
mangelhafte ersetzen.
Aktivierungs-Code : 1234
eingeben
7 ALARM START Alle zugelassene Starversuche
erschöpft (Zündung).
Pellets ausgegangen oder
Magazin leer.
Glühspiralen nicht funktions-
fähig.
Mangelhafte Photozelle
Brennstoff nachfüllen, Pel-
lets in die Förderschnecke
schöpfen, Hauptschalter am
Kessel aus- und einschalten.
Zuleitungsdrähte zu Glühspi-
ralen überprüfen, Sicherungen
(3,15A) überprüfen, Zünd-
körper mittels Funktion im
Menu TESTEN überprüfen.
Zuleitungskabel der Pho-
tozelle mit Stecker überprüfen,
Photozelle mittels Funktion im
Menu TESTEN überprüfen
8 ALARM
PHOTOCELL
Fehler Flammeaufnahme im
Modus AN (Betrieb)
Photozelle reinigen.
Bei Beschädigung ersetzen
VORSICHT Bei Fehlermeldung ALARM SPIRAL müssen immer beide Glühspiralen
ersetzt und Aktivierungscode 1234 eingegeben werden. Im Falle, dass nach Ersatz der
Glühspiralen und Codeeingabe der Brenner nicht zündet (kein Zündelement heizt), ist die
elektronische Steuereinheit AC07X zu ersetzen oder der Reserveausgang für vollwertige
Steuerung einer Glühspirale auszunutzen. Im solchen Fall ist der Parameter
S6 = 5 oder S14
= 5.
einzustellen.
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54-DE
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
9 ALARM SAFETY Endschalter am Brennerge-
häuse abgeschaltet.
Sicherheitsthermostat (95 °C)
am Zufuhrschlauch für Pellets
in Brenner abgeschaltet
- aufgrund Verbrennung von
Pellets schlechter Qualität,
welche die Schwarte bilden
und problemlose Pelletsver-
brennung im Brennermund-
stück verhindern, kommt an-
schließend zu Verstopfung
des Zufuhrschlauchs und Er-
höhung der Temperatur am
Sicherheitsthermostat
- verstopfter Abzug der Ab-
gase vom Kessel, verursacht
durch Verstopfung der Abgas-
wege im Kessel, Rauchabzug
oder im Schornstein durch
Staub und Ruß.
Die Verstopfung verursacht
die Rückströmung der Abgase
und Wärme in das Zufuhrrohr
für Pellets zum Brenner und
anschließende Abschaltung
des Sicherheitsthermostats
Brenner am Kessel ordnungs-
gemäß anziehen, Schaltung
des Endschalters überprüfen.
Funktion des Blechanschlags
des Endschalters überprüfen.
Brennkammer des Brenners
reinigen, im Bedarfsfall den
Zufuhrschlauch für Pellets en-
tleeren, Hauptschalter am Kes-
sel aus- und einschalten.
Die Brennkammer des Bren-
ners jeden Tag reinigen,
solange keine hochwertige
Pellets aus Holz ohne Rinde
(weiße Pellets) vorhanden sind,
die keinen Sinterkuchen bilden
und wo reicht, das Brenner-
mundstück einmal in 2 bis 4
Wochen zu reinigen.
Ganzen Kessel, Rauchabzug
und Schornstein vom Staub
und Ruß reinigen, Haupt-
schalter am Kessel aus- und
einschalten.
10
ABGASTEMP.
HOCH !
Es handelt sich um keinen Feh-
ler, sondern um Meldung, welche
die Bedienung darauf aufmerk-
sam macht, dass die eingestellte
maximale Abgastemperatur
überschritten wurde.
Wenn diese Meldung bei In-
stallierung der Füller TV und
TS erscheint, ist zu deren Ver-
wechslung an Klemmleiste
gekommen.
Kessel reinigen und an-
schließend Hauptschalter
am Kessel für Löschen der
Fehlermeldung aus- und ein-
schalten.
Die Fühler an Klemmleiste
verwechseln, Hauptschalter
am Kessel für Löschen der
Fehlermeldung aus- und ein-
schalten.
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Im Zweifelfall folgendermaßen fortsetzen:
- durch Einstecken des Steckers von Förderschnecke in die Steckdose an der Wand überprüfen, ob
die Förderschnecke tatsächlich funktioniert, wenn ja
- Hauptschalter am Kessel aus- und einschalten und leuchtende und blickende Symbole auf dem
Display der Elektronik verfolgen, Jeder Stern über konkretem Symbol auf dem Display bedeutet,
dass das Element oder die Funktion im Betrieb ist oder sein sollte.
Jedes Symbol auf dem Display charakterisiert ein Element oder eine Funktion des Brenners.
- signalisiert Lauf der externen Förderschnecke
- signalisiert geschalteten Regelthermostat des Kessels
- signalisiert geschaltete Glühspirale 1
- signalisiert geschaltete Glühspirale 2
- signalisiert laufenden Ventilator in Start- oder
Betriebsumdrehungen
- signalisiert geschaltete Ausgangreserve R (untere *)
- signalisiert geschalteten Reserveausgang R2 (obere*)
- signalisiert, dass die Photozelle die Flamme wahrnimmt
- wenn sofort eine Fehlermeldung erscheint, die mit Beschädigung eines konkreten Teils am
Brenner verbunden ist, ist es nötig Service anzurufen, der den beschädigten Teil ersetzt.
- wenn keine Fehlermeldung erscheint, ist es nötig, die Funktion einzelner Teile im Brenner zu
verfolgen und zu vergleichen je nach dem, welches Symbol auf dem Display leuchtet oder blickt.
So kann sehr einfach möglicher Fehler am Brenner (mangelhafter Teil) entdeckt werden.
- wenn sich der Brenner oder Kessel nicht unter Strom befindet, ist das Zuleitungskabel oder Kabel
zwischen dem Brenner und dem Kessel zu überprüfen.
VORSICHT VOR ÖFFNUNG DER ABDECKUNG DEN HAUPTSCHALTER
AUSSCHALTEN! Kontrolle unter Spannung darf nur qualizierte Person nach gülti-
gen Normen und Gesetzen durchführen.
Vorgang der Kontrolle der Innenelektroinstallierung des Brenners und Kessels:
- überprüfen, ob sich der Brenner unter Spannung befindet
- überprüfen, ob in den Brenner das Startsignal kommt Regel- und Sicherheitsthermostat geschal-
tet - L2 – auf dem Display des Brenners leuchtet Symbol
- überprüfen, ob in den Brenner harte Phase kommt - L1
-
überprüfen der Sicherungen in elektronischer Platte für Ventilator, Förderschnecker und Glühspiralen
- überprüfen, ob sich auf der Klemmleiste keine lockeren Kontakte befinden
-
überprüfen, ob die Glühspirale beim Start beim Aufleuchten des Symbols oder zündet (heizt)
- überprüfen des Anschlusses der Glühspirale (Zuleitungsdrähte)
- überprüfen, ob zu keiner schlechter Schaltung des Steckers am Zuleitungskabel zum Brenner
gekommen ist ob die Phase L1 ( Phase) für L2 (gesteuerte Phase) bzw. Reserve R, R2 nicht
verwechselt ist
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Haben Sie keinen Mangel festgestellt, setzen Sie zuletzt den Regler AC07X mit
dem Befehl RESTART zurück.
Die Anlage funktioniert, Sie sind aber mit deren Funktion nicht zufrieden. Dann
ist folgend vorzugehen:
Kontrolle der Pelletqualität
Heizwert – ob es sich wirklich um Pellets aus Holz handelt, oder ob in diese Pellets etwas zuge-
geben wurde - zerbröckeln und riechen
Farbe - Backhäufigkeit - weiße Pellets backen nicht zusammen, dunkle Pellets oder Pellets mit
schwarzen Punkten, welche die Rinde enthalten backen zusammen im diesem Fall ist die Ver-
brennungskammer einmal täglich zu reinigen!
Genügt es nicht, die Verbrennungskammer einmal täglich zu reinigen, befinden sich in den Pellets
Beimischungen, die richtige Verbrennung der Pellets im Brenner A45 beeinträchtigen (biologis-
cher Abfall). Bitte austauschen.
Staub in Pellets verursacht ungleichmäßigen Lauf des Brenners und Verstopfung des Schlauchs
des Brenners
Größe zu kleine Pellets erniedrigen die Brennerleistung (Ø 5 x 5 mm), lange Pellets – fallen
nicht frei in den Brenner hinab und verstopfen das Zufuhrrohr
Kontrolle der Abgastemperatur
Die Temperatur sollte sich im optimalen Bereich (150 ÷ 200˚С) befinden.
Ist die Temperatur zu hoch, die Brennerleistung erniedrigen (Parameter T4 erniedrigen, T6
erhöhen) und die Verbrennungsluftmenge reduzieren, bzw. Kessel reinigen.
Ist die Temperatur zu niedrig, die Brennerleistung und die Verbrennungsluftmenge erhöhen. (Pa-
rameter T4 erhöhen)
Kontrolle des Pelletniveaus im Brennermudstück
Ist das Pelletniveau zu niedrig und der Brenner erlöscht, die Abgastemperatur kontrollieren (siehe
oben). Die Verbrennungsluftmenge reduzieren oder die geforderte Pelletmenge erhöhen Leistung
erhöhen (Parameter T4 erhen).
Ist das Pelletniveau im Brennermundstück zu hoch und der Brenner verbrennt schlecht - raucht,
die Verbrennungsluftmenge erhöhen oder die geforderte Pelletmenge erniedrigen Leistung er-
niedrigen (Parameter T4 erniedrigen)
Kontrolle beim Start, wie lange dauert, bis sich die Qualität der Verbrennung verbessert – wie lange
aus dem Schornstein raucht
Im Falle, dass beim Start aus dem Schornstein länger als 5 min raucht, die Dauer für allmählichen
Anlauf auf Leistung verlängern (Parameter T10, z.B. Erhöhung auf 5 min). Vorsicht auf Einstel-
lung der Luftklappe.
Brenner zündet nicht regelmäßig auf ersten Versuch, sondern immer erst auf zweiten Versuch
Die Zeit r Zufuhr des Zündbrennstoffs verlängern (Parameter T1 z.B. um 10s, Zeit T2 für Pelletzün-
dung verlängern (z.B. auf 12 min) oder den Winkel der Förderschnecke verkleinern (max. 45°)
Im Falle, dass nach Ausschaltung des Brenners und Ausbrennung in der Verbrennungskammer
(Mundstück) des Brenners viel Glut aus nicht verbrannten Pellets bleibt
die Nachlaufzeit des Ventilators verlängern - Parameter T5 (z.B. Zeitverlängerung um 5 min) - nie abkürzen
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24. Wartung des Brenners und Reinigung
Die Anlage für Verbrennung von Holzpellets ist so konstruiert, dass minimale Wartung bedarf.
Erforderlicher Ausmaß der Wartung ngt unmittelbar von eingestellter Leistung des Brenners und
der Qualität verwendeter Pellets.
VORSICHT Vor Eröffnung der Service- und Wartungsarbeiten, bei deren mit dem
Brenner manipuliert wird, immer die Stromzufuhr durch Hauptschalter des Kessels
ausschalten oder das Zuleitungskabel mit Stecker in Brenner abtrennen!
Regelmäßige Ascheentfernung:
Bei Verbrennung von Holzpellets bleibt ungefähr 1 bis 2 % Asche. Durch Praxis wird allmählich
festgestellt, wie oft ist der Brenner zu reinigen, und zwar in Abhängigkeit von eingestellter Leistung,
Intensität der Heizung und Qualität des verwendeten Brennstoffs. Vor Eröffnung der Reinigung ist der
Brenner zuerst außer Betrieb zu setzen und ordnungsgemäß ausbrennen zu lassen, am besten durch
Erniedrigung der Temperatur auf dem Regelthermostat oder durch Ausschalten des Schalters des
Brenners am Paneel des Kessels. Übliches Interwall der Reinigung des Brennermundstücks und
des Kessels bewegt sich im Bereich von 7 bis 30 Tagen (nach Verbrennung von 300 bis 1000 kg
hochwertigen Pellets). Die Asche ist immer aus dem Brennermundstück so zu entfernen, dass
die Verbrennungskammer aus dem Brennermundstück herausgenommen und ausgeklopft wird.
Weiter wird die Asche aus dem Verbrennungsraum herausgenommen und der Austauscher des
Kessels (Rohrwand) gereinigt, so wie in der Anleitung zum Kessel beschrieben.
VORSICHT - Die Asche immer in geschlossenen Behälter ablegen. Bei Ascheentfernung
und Reinigung der Brennkammer des Brenners die Schutzausrüstung verwenden (Hands-
chuhe und Schutzbrille).
Jahreswartung
Minimal einmal jährlich ist komplette Kontrolle, Wartung und Revision des Brenners durchzu-
führen, bei der der Brenner aus dem Kessel herausgenommen wird.
Bei dieser Wartung wird die Photozelle, welche die Flamme überwacht, herausgezogen und
ab gewischt
Der Raum unter der Brennkammer des Brenners und hinter der Glühspirale ist gründlich zu
reinigen. Dazu wird das Eingangsrohr, durch das die Pellets in den Brenner hinabfallen abmonti
ert und gereinigt.
Abdeckblech des Brennermundstücks, das mit einer Schraube befestigt ist abmontieren und den
Raum unter diesem Blech wo die Pellets fallen und brennen reinigen (Staub und Ablagerungen
abkratzen). Die Überwachungsöffnung der Photozelle reinigen.
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
Den flexiblen Zufuhrschlauch vom Staub ausklopfen und visuell überprüfen, ob der Schlauch
nicht löcherig ist. Im solchen Fall ist der Schlauch zu reparieren oder zu ersetzen. Bei dieser Ge
legenheit die Schnecke der externen Förderschnecke überprüfen, und zwar durch visuelle Kont
rolle von unten, wo die Pellets in den flexiblen Schlauch fallen. Überprüfen, ob durch
irgendwelche Gegenstände nicht zugedrosselt ist, z.B. durch Spagate, Stück Holz, usw., die sich
manchmal in Pellets befinden.
Danach alles zusammensetzen, zurück in den Kessel anbringen und alle Befestigungen
ordnungsgemäß anziehen.
Zum Schluss sind die Grundfunktionen und die Sicherheit der elektronischen Einheit im Unter-
menu TESTEN und INFORMATIONEN siehe Seite 49 und 50 zu überprüfen. Die Funktion
des Endschalters und des Sicherheitsthermostaten 95 °C am Pelletseingang in den Brenner (Kon-
takt des Thermostaten mit dem Rohr) siehe Seite 10 und 11.
VORSICHT - An der Anlage ist es verboten die Schweißarbeiten durchzuführen, wenn
die Anlage an Stromnetz angeschlossen ist und die elektronische Regelung nicht entfernt
ist. Es könnte zu deren Beschädigung kommen. Im Falle, dass der Kunde nicht fähig ist, die
jährliche Kontrolle und Wartung durchzuführen, kann er diese Leistung von Service-Tech-
niker bestellen. Diese Dienstleistung wird vergebührt. Das Protokoll über Durchführung
der jährlichen Wartung und Revision, in die Bedienungsanleitung Seite 63 eintragen.
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25. Ersatzteilliste
POSITION TEIL - BESCHREIBUNG ANZAHL CODE 1 St
1A Brennerkörper - Vorderteil 1 H0401
1B Brennerkörper - Hinterteil 1 H0402
2 Brennerabdeckung – Abdeckhaube mit Sichtfenster für Display 1 H0403
3 Obere Abdeckung Brennermundstück 1 H0404
4 Halter elektronischer Einheit 1 H0405
5 Elektronische Einheit des Brenners - AC07X mit Befestigungsplatte 1 H0222
6 Zufuhrschlauch für Pellets 1 H0406
7 Sicherheitsthermostat 95 °C 1 H0059
8 Abdeckung Sicherheitsthermostat 1 H0224
9 Halter – Platte mit Öffnungen für Glühspiralen 1 H0407
10 Glühspirale 500 W 2 H0229
11 Abdeckung Glühspirale 1 H0408
12 Innenhalter Glühspirale 1 H0409
13 Verbrennungskammer (Tiegel) des Brenners 1 H0410
14 Endschalter - FR501 1 H0210
15 Stecher des Brenners – 6-Stiftstecker - männlich - komplett (Spannung) 1 S0989
16 Stecher des Brenners – 6-Stiftstecker - weiblich - komplett (Fühler) 1 S0987
17 Steckdose für externe Förderschnecke 1 H0211
18 Luftklappe Ventilator 1 H0411
19 Ventilator mit Drehzahlgeber 1 H0041
20 Photozelle - separat 1 H0231
21 Photozelle-Halter 1 H0232
22 Stecker elektronischer Einheit (1 - 12) - oben 1 H0260
23 Stecker elektronischer Einheit (1 - 16) - unten 1 H0235
24 Brenner-Kabelbaum einschl. Tüllen und Stecker 1 H0216
25 Kabeltülle für Glühspiralen 1 H0214
26 Kabeltülle für Endschalter, Sicherheitsthermostat 3 S0095
27 Dichtung für Flansch des Zufuhrschlauchs für Pellets - Sibralpapier 1 S0181
28 Schraube für Befestigung der Abdeckhaube und Zusammenschrauben des Bren-
nerkörpers 4,2 x 13 18 -
29 Schraube für Befestigung des Ventilators M4 x 8 4 -
30 Schraube für Befestigung des Zufuhrrohrs für Pellets M5 x 10 3 -
31 Schraube für Befestigung der Abdeckung des Sicherheitsthermostats M4 x 6 1 -
32 Schraube für Befestigung des Endschalters und der Abdeckung des Sicherheitsther-
mostats M4 x 30 3 -
33 Schraube für Befestigung der Steckdose für Förderschnecke und Ventilatorklappen
3,9 x 9,5 6 -
34 Mutter M6 4 -
35 Selbstkleber Display 1 H0236
36 Endschalteranschlag 1 H0412
37 Sicherung für Glühspiralen - Typ F 3.15A/1500A/5x20mm 2 H0238
38
Sicherung für Förderschnecke - Typ F 0.8A/1500A/5x20mm
1 H0239
39
Sicherung für Ventilator - Typ F 1.0A/1500A/5x20mm
1 H0251
40
Photozelle-Dichtung Ø 8/15
1 S0155
41
Dichtung unter Ventilator 84 x 94
1 S0157
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26. Zerlegung des Brenners
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GARANTIEBEDINGUNGEN
1. Bei Einhaltung der in der Anleitung angeführten Verwendungsart, Bedienung und Wartung des
Produktes garantieren wir, dass das Produkt für die ganze Garantiezeit die Eigenschaften, die
durch einschlägige technische Normen und Bedingungen festgelegt sind haben wird, und zwar
für die Dauer von 24 Monaten ab dem Tag der Übernahme durch den Kunden und max. 32 Mo-
nate von Datum des Verkaufs durch den Hersteller an den Handelsvertreter.
2. Treten auf dem Produkt in der Garantiezeit ein Mangel auf, der durch den Benutzer nicht ve-
rursacht wurde, wurde dem Kunden das Produkt in der Garantie kostenlos repariert.
3. Die Garantiedauer wird um die Dauer verlängert, für die das Produkt in der Garantiereparatur
war.
4. Die Anforderung auf Durchführung der Reparatur in der Garantiezeit macht der Kunde bei dem
Servicedienst geltend.
5. Die Garantie auf Brenner kann nur in dem Fall anerkannt werden, dass die Montage des Brenners
und des Kessels die durch den Hersteller geschulte Person, nach gültigen Normen und der Bedi-
enungsanleitung durchgeführt hat. Die Bedingung der Anerkennung jeglicher Garantie ist lesbare
und vollständige Ausfüllung der Angaben über Firma, welche die Montage durchgeführt hat und
des Protokolls über Installierung an der Seite 62. Im Falle der Beschädigung des Brenners infolge
unsachgemäßer Montage vergütet die dadurch entstandene Kosten die Firma, welche die Monta-
ge durchgeführt hat.
6. Der Käufer wurde mit der Nutzung und der Bedienung des Produktes nachweislich bekannt ge-
macht.
7. Die Anforderungen auf Durchführung der Reparatur nach Beendigung der Garantiezeit macht der
Kunde ebenso bei Servicedienst geltend. In diesem Fall vergütet der Kunde den Kostenaufwand
für die Reparatur selbst.
8. Der Benutzer ist verpflichtet die Anweisungen in der Bedienungs- und Wartungsanleitung zu
beachten. Bei Nichteinhaltung der Bedienungs- und Wartungsanleitung, durch fahrlässige oder
unsachgemäße Manipulation oder Verbrennung unzulässiger Brennstoffe, erlischt die Garantie
und die Reparatur bei der Beschädigung vergütet der Kunde.
9. Die Pflicht minimal 1x jährlich komplette Revision, Kontrolle und Reinigung des Brenners durch
fachlich befähigte Person durchzuführen, die alles in der Bedienungsanleitung an der Seite 69
und weiter bestätigt.
Garantie- und Nachgarantiereparaturen durchgeführt von:
- Firma, die Firma ATMOS im konkretes Land für gegebene Region vertritt
- Montagefirma, die das Produkt installiert hat
- Jaroslav Cankař a syn ATMOS,
Velenského 487, 294 21 Bělá pod Bezdězem, Tschechische Republik, Tel. +420 326 701 404
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
PROTOKOLL ÜBER KESSEL UND BRENNERINSTALLIERUNG
Montage durchgeführt von Firma:
Firma: ....................�
Strasse: .................................................. Stadt: ............................................................................
Telefon: ................................................. Staat: ...............................................................................
Festgestellte Angaben:
Schornstein: Rauchabzug:
Abmessung: .............................................. Durchmesser: ..............................................
Höhe: ....................................................... Länge: .........................................................
Schornsteinzug: .........................................* Anzahl der Bögen: ........................................
Datum letzter Revision: ........................ Abgastemperatur: .......................................*
Kessel mit Mischarmatur eingeschaltet (Kurzbeschreibung der Schaltung):
.........�
.........�
.........�
.........�
Brennstoff: Gemessene Angaben:
Typ: ..................................................... Abgastemperatur: ........................................ °C
Größe: ................................................. Emissionen im Beharrungszustand: CO ...............
Feuchtigkeit: ...............................................* CO2 ..............
O2 ................
Für Kontrolle verantwortlich: ..................... Am: .................................................................
Stempel ...................................................... Unterschrift Kunde: ............................................
(Unterschrift verantwortlicher Person)
Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
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EINTRÄGE ÜBER JAHRESREVISIONEN
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
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Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
Datum
Stempel / Unterschrift
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Bedienungs und Wartungsanleitung - DE
EINTRÄGE ÜBER DURCHGEFÜHRTE GARANTIE UND
NACHGARANTIEREPARATUREN
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
.
Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
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Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
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Reparatur: .............� .
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Reparatur durchgeführt von, Datum
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Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
Reparatur: .............� .
.
Reparatur durchgeführt von, Datum
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Atmos A45 User Manual - English - 76 pages


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