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Betriebsanleitung
Aufsitz-Allmäher®
AS915Sherpa2WD, AS920Sherpa2WD,
AS940Sherpa4WD,
AS940Sherpa4WDAdventure,
AS940Sherpa4WDXL
Ab Serien-Nr.: AS 915 Sherpa 2WD: 033619010001, AS 920 Sherpa 2WD: 027617080001,
AS 940 Sherpa 4WD: 021917080011, AS 940 Sherpa 4WD Adventure:
035619050001, AS 940 Sherpa 4WD XL: 026417080011
Ausgabe: 06.06.2019, V28.0
de-Original
2
Hinweise zur
Betriebsanleitung
Verehrte Kundin, verehrter Kunde,
wir gratulieren Ihnen zu Ihrer Kaufentschei-
dung. Mit diesem Gerät haben Sie ein zuver-
lässiges Qualitätserzeugnis der Firma
„AS-Motor Germany“ erworben.
Dieses Produkt wurde nach modernen Ferti-
gungsverfahren und umfangreichen Qualitäts-
sicherungsmaßnahmen hergestellt. Denn erst
dann, wenn Sie mit Ihrem Gerät zufrieden sind,
ist unser Ziel erreicht.
Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-
weise, um Gefahren zu vermeiden und die Zu-
verlässigkeit und Lebensdauer des Geräts zu
erhöhen.
Lesen Sie die Betriebsanleitung
vor Gebrauch des Geräts. Ge-
ben Sie diese Betriebsanleitung
und die Betriebsanleitung des
Motors an andere Benutzer des
Geräts weiter.
Kontakt
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben,
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Internationale AS-Partner finden Sie unter:
www.as‑motor.de.
Gerätedaten
Tragen Sie nachfolgend die Daten zu Ihrem
Gerät ein. Teilen Sie Serien- und Motornum-
mer bei Ersatzteilbestellungen Ihrem Fach-
händler mit.
Seriennummer (aus Herstellungszertifikat oder
Typenschild):
Motornummer:
Kaufdatum:
Händleranschrift:
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät ist bestimmt für das Schneiden und
Mulchen von Gras oder ähnlichen Pflanzen in
der Land-, Forstwirtschaft und Landschaftspfle-
ge. Verholzter Aufwuchs darf maximal ein Jahr
alt sein.
Verwenden Sie nur Anbaugeräte und Schneid-
werkzeuge, die von „AS-Motor Germany“ frei-
gegeben wurden.
Jede darüber hinausgehende Verwendung ist
nicht zulässig.
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel
Wartung. Ansonsten wird die Betriebssicher-
heit gefährdet.
Der Benutzer des Gerätes ist für Unfälle oder
Schäden, die anderen Personen oder deren
Eigentum widerfahren können, verantwortlich.
Das Gerät darf insbesondere nicht verwendet
werden:
um harte Gegenstände, Steine, Geröll oder
Holzstücke zu zerschneiden.
zum Trimmen von Büschen, Hecken und
Sträuchern.
zum Schneiden von Pflanzen in Balkonkäs-
ten oder Kübeln oder auf Dächern.
zum Reinigen (Absaugen) von Gehwegen.
als Häcksler zum Zerkleinern von Baum-
und Heckenschnitt.
als Antriebsaggregat für nicht von „AS-Motor
Germany“ freigegebene Arbeitswerkzeuge
und Werkzeugsätze jeglicher Art.
3
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zur Betriebsanleitung............ 2
Kontakt.................................................... 2
Gerätedaten............................................. 2
Bestimmungsgemäße Verwendung...... 2
Erklärung der Symbole.......................... 5
Symbole in der Anleitung......................... 5
Warnhinweise.......................................... 5
Schilder am Gerät.................................... 5
Typenübersicht....................................... 7
Sicherheitshinweise............................... 8
Informieren Sie sich!................................ 8
Benutzereinschränkungen und
Betriebszeiten.......................................... 8
Sicherer Umgang mit Kraftstoff............... 8
Gerät vor Gebrauch prüfen...................... 9
Gefahrenbereich...................................... 9
Vorsicht beim Betrieb.............................. 10
Vor dem Mähen....................................... 10
Vorsicht beim Mähen............................... 11
Vorsicht an Hängen................................. 12
Erhöhte Kippgefahr bei Zuladung............ 13
Vorsicht bei der Verwendung von
Zubehör................................................... 13
Nach dem Arbeiten.................................. 13
Vorsicht bei Wartung und Reparatur....... 13
Gerätebeschreibung............................... 14
Bedienelemente...................................... 15
Frontbereich............................................ 15
Bedienhebel am Sitz................................ 15
Gerät ohne Fahrantrieb bewegen............ 17
Bügel (wenn vorhanden)......................... 17
Hinweise zum Mähen.............................. 18
Vor dem Starten...................................... 18
Ölstand prüfen......................................... 18
Verwendeter Kraftstoff............................. 18
Tanken..................................................... 18
Sitzposition einstellen.............................. 18
Sitzfederung einstellen
(wenn vorhanden).................................... 19
Bügel aufklappen (wenn vorhanden)....... 19
Transportablage (wenn vorhanden)........ 19
Starten..................................................... 20
Sicherheitsschalter.................................. 20
Motor starten........................................... 20
Messer einkuppeln.................................. 21
Öldruckschalter........................................ 21
Fahren...................................................... 22
Bremsen (Geräte ohne Fußbremse)....... 22
Bremsen (Geräte mit Fußbremse)........... 22
Fahren..................................................... 22
Fahren rückwärts..................................... 22
Differentialsperre..................................... 23
Transport ................................................ 23
Transport auf Palette............................... 23
Transport des fahrbereiten Geräts.......... 23
Abschleppen............................................ 24
Gerät ohne Fahrantrieb bewegen............ 25
Ausschalten und Abstellen.................... 25
Wartung................................................... 26
Wartungs- und Reinigungsstellung.......... 26
Wartungsübersicht................................... 27
Gerät reinigen.......................................... 29
Grunddurchsicht...................................... 29
Sicherheitsfunktionen prüfen................... 29
Parkbremse prüfen.................................. 29
Fußbremse prüfen (wenn vorhanden)..... 29
Messer prüfen.......................................... 30
Messerkupplung prüfen........................... 31
Motor warten............................................ 31
Motorabdeckung öffnen........................... 32
Motorölstand prüfen................................. 32
Zündkerzen prüfen.................................. 32
Luftfilter warten........................................ 32
Batterie prüfen und laden........................ 33
Hydrostat-Getriebe.................................. 34
Zusammenbau........................................ 35
Lieferumfang............................................ 35
Auspacken............................................... 35
Lenkrad montieren................................... 35
Lagerung................................................. 35
Aufbewahrung......................................... 35
Längere Einlagerung............................... 36
Wiederinbetriebnahme............................ 36
Ersatzteile................................................ 36
4
Verschleißteile........................................ 36
Bereifung................................................. 37
Entsorgung.............................................. 37
Garantie................................................... 37
Mögliche Störungen............................... 38
Technische Daten
AS915Sherpa2WD,
AS920Sherpa2WD................................ 41
Technische Daten
AS940Sherpa4WD,
AS940Sherpa4WDXL.......................... 43
Zubehör................................................... 45
Konformitätserklärung........................... 46
5
dummy Inhaltsverzeichnis
Erklärung der Symbole
Symbole in der Anleitung
Zum Hinweis auf besondere Gefahren werden
in dieser Betriebsanleitung folgende Symbole
verwendet.
Warnhinweis.
Diese Symbole weisen auf be-
sondere Gefahren hin
Verbotszeichen.
Diese Symbole weisen auf ver-
botene Handlungsweisen hin.
Gebotszeichen.
Diese Symbole weisen auf erfor-
derliche Schutzmaßnahmen hin.
Warnhinweise
In dieser Betriebsanleitung sind Warnhinweise
durch Signalwörter gekennzeichnet. Nachfol-
gend wird aufgezeigt, auf welche Gefahren
und mögliche Folgen die Signalwörter hinwei-
sen.
Gefahr
Unmittelbar drohende Gefahr
Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung
mit hohem Risiko, die Tod oder schwere
Körperverletzung zur Folge haben wird,
wenn sie nicht vermieden wird.
Warnung
Gefährliche Situation
Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung
mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwe-
re) Körperverletzung zur Folge haben kann,
wenn sie nicht vermieden wird.
Vorsicht
Gefährliche Situation
Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung
mit geringem Risiko, die leichte oder mittle-
re Körperverletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Achtung
Gefahr von Sachschäden
Kennzeichnet eine mögliche Gefahr der Be-
schädigung des Geräts und dessen Umge-
bung.
Schilder am Gerät
Am Gerät sind folgende Schilder angebracht,
um Sie darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
nutzung des Geräts Vorsicht und Aufmerksam-
keit geboten sind:
Das Arbeiten mit dem Gerät er-
fordert besondere Vorsicht.
Lesen Sie vor der Benutzung
des Geräts die Betriebsanlei-
tung.
Verletzungsgefahr!
Stellen Sie sicher, dass sich nie-
mand im Gefahrenbereich des
Geräts aufhält. Es können Ge-
genstände herausgeschleudert
werden.
Das schnelldrehende Messer
kann lebensgefährliche Verlet-
zungen oder große Sachschä-
den verursachen! Halten Sie be-
sonders Hände und Füße vom
Messer fern, wenn das Gerät in
Betrieb ist.
Vor Reparatur- und Wartungsar-
beiten den Zündkerzenstecker
abziehen.
6
MAX. 18°
Kippgefahr!
Quer zum Hang ist das Gerät
standsicher bis
18°: AS 915 Sherpa 2WD
18°: AS 920 Sherpa 2WD
20°: AS 940 Sherpa 4WD
21°: AS 940 Sherpa 4WD XL
(entsprechend der Norm-Mess-
methode)
Vor Reparatur- und Wartungsar-
beiten den Zündschlüssel abzie-
hen.
Lüftergitter reinigen! Die
Kühlluft des Motors wird
durch das Lüftergitter der
Motorabdeckung einge-
saugt. Die gesamte Ober-
fläche ist immer frei und
offen zu halten!
Lärm ist gesundheitsschädlich.
Verwenden Sie persönlichen
Gehörschutz, um Gehörschäden
zu vermeiden.
Heiße Oberfläche. Berühren Sie
nicht den Motor oder den Schall-
dämpfer. Diese werden im Be-
trieb sehr heiß und Sie können
sich daran verbrennen.
Spritzen Sie das Gerät nicht mit
einem Wasserstrahl oder Hoch-
druckreiniger ab.
Typenschild
Auf dem Typenschild am Gerät finden Sie
Angaben zum Gerätetyp und zu den techni-
schen Daten.
1 Name und Anschrift des Herstellers
2 Bezeichnung des Geräts
3 Typenbezeichnung
4 Nennleistung in kW / Motordrehzahl
5 Gewicht
6 Baujahr
7 Seriennummer
8 CE-Kennzeichnung
7
Typenübersicht
In dieser Betriebsanleitung sind die nachfol-
genden Gerätetypen beschrieben. Entspre-
chend der Ausstattung Ihres Geräts gelten die
zugehörigen Beschreibungen dieser Betriebs-
anleitung.
Die Abbildungen in dieser Betriebsanleitung
können abweichende Gerätetypen zeigen.
Ausstattung
AS 915 Sherpa
2WD
AS 920 Sherpa
2WD
AS 940 Sherpa
4WD
AS 940 Sherpa
4WD XL
Fußbremse
- X X X
Bügel
- X X X
Allradantrieb
- - X X
Sitzfederung
(einstellbar)
- X X X
Betriebsstundenzähler
- X X X
Kippsicherheit
18° 18° 20° 21°
8
Sicherheitshinweise
Informieren Sie sich!
Lesen Sie zu Ihrer Sicherheit diese Betriebsan-
leitung sorgfältig. Machen Sie sich mit den Be-
dienelementen und dem richtigen Gebrauch
des Geräts vertraut. Geben Sie diese Betriebs-
anleitung an andere Benutzer des Geräts wei-
ter.
Lassen Sie sich den sicheren Umgang mit dem
Gerät von Fachpersonal, das von AS-Motor
unterwiesen wurde, zeigen, bevor Sie zum ers-
ten Mal damit arbeiten.
Trainieren Sie den Umgang mit dem Gerät zu-
erst auf einem großen, freien und ebenen Ge-
lände.
Benutzereinschränkungen und
Betriebszeiten
Erlauben Sie niemals Kindern oder Personen,
welche die Betriebsanleitung nicht kennen, das
Gerät zu benutzen. Personen unter 18 Jahren
dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Örtlich geltende Bestimmungen können das
Mindestalter des Benutzers und die Betriebs-
zeiten festlegen.
Nicht geeignet zum Bedienen des Gerätes sind
Personen,
die unter Alkohol, Drogen oder reaktionsver-
langsamenden Medikamenten stehen.
mit körperlichen und geistigen/psychischen
Beeinträchtigungen.
die müde oder krank sind.
Träger von Herzschrittmachern
dürfen nicht an stromführende
Teile der Zündanlage fassen.
Sicherer Umgang mit Kraftstoff
Kraftstoff ist giftig und extrem leicht entzünd-
lich. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Halten Sie den Kraftstoff von Zündquellen fern
und rauchen Sie nicht bei der Handhabung.
Atmen Sie die Kraftstoffdämpfe nicht ein, sie
sind gesundheitsschädlich.
Verwenden Sie Handschuhe und vermeiden
Sie Hautkontakt mit Kraftstoff.
Tanken Sie nur im Freien, bei kaltem, stillste-
hendem Motor. Verwenden Sie dabei einen
Einfüllstutzen oder einen Trichter.
Verschütten Sie keinen Kraftstoff und lassen
Sie Kraftstoff nicht in die Kanalisation gelangen
oder versickern.
Wenn Kraftstoff übergelaufen ist, starten Sie
das Gerät nicht, bis sich die Kraftstoffdämpfe
verflüchtigt haben (trockenwischen). Entfernen
Sie das Gerät von der kraftstoffverschmutzten
Stelle.
Verschließen Sie den Tankverschluss immer
fest und öffnen Sie diesen nicht, während der
Motor läuft oder das Gerät noch heiß ist.
Entleeren Sie den Kraftstofftank nur im Freien.
Verwenden Sie einen dafür zugelassenen Be-
hälter oder fahren Sie den Kraftstofftank leer.
Bewahren Sie den Kraftstoff für Kinder unzu-
gänglich und nur in einem dafür zugelassenen
Behälter an einem dunklen, kühlen und tro-
ckenen Ort auf.
Stellen Sie niemals das Gerät mit Benzin im
Tank innerhalb eines Gebäudes ab, in dem
möglicherweise Benzindämpfe mit offenem
Feuer oder Funken in Berührung kommen kön-
nen.
Tauschen Sie einen beschädigten Kraft-
stofftank oder Tankverschluss sofort aus (auto-
risierte Fachwerkstatt).
9
Erste Hilfe
Führen Sie bei Verschlucken von Kraftstoff
oder Einatmen von Kraftstoffdämpfen kein Er-
brechen herbei und suchen Sie sofort einen
Arzt auf.
Waschen Sie sich bei Hautkontakt sofort mit
Wasser und Seife. Wechseln Sie verschmutzte
Kleidung sofort.
Maßnahmen im Brandfall
Im Brandfall Schaum, Trockenlöschmittel oder
Kohlendioxid (CO
2
) verwenden. Nie mit Was-
ser löschen!
Gerät vor Gebrauch prüfen
Prüfen Sie vor jedem Gebrauch durch Sicht-
kontrolle Messer, Schutztuch, Prallschutz, Ab-
deckungen, Auswurfgummi, Antriebs- und Be-
festigungsteile, Kabel und Kabelverbindungen
auf einwandfreien Zustand und festen Sitz.
Benutzen Sie das Gerät niemals mit defekten
oder nicht angebauten Abdeckungen, Prall-
schutz, Auswurfgummi oder Schutztuch.
Entfernen, verändern oder überbrücken Sie
keine Schutzeinrichtungen oder Bedienele-
mente.
Lassen Sie das Gerät in einer autorisierten
Fachwerkstatt überprüfen, wenn das Messer
nach dem Abschalten nicht innerhalb 5Sekun-
den stillsteht.
Beachten Sie die Wartungsanweisungen (sie-
he Kapitel Wartung).
Prüfen sie vor dem Gebrauch die Funktionen
und Sicherheitsfunktionen des Geräts (siehe
Kapitel Wartung) um eine sichere Funktion des
Geräts zu gewährleisten.
Gefahrenbereich
Abb.1:
Es besteht Verletzungsgefahr im Gefahrenbe-
reich des Geräts.
Das umlaufende Messer kann Verletzungen
verursachen und Gegenstände können her-
ausgeschleudert werden. Besonders gefährlich
ist der Bereich vor und rechts neben dem Ge-
rät.
Am Hang kann das Gerät kippen und auf Per-
sonen zurutschen oder sie überrollen.
Stellen Sie sicher,
dass sich außer dem Benutzer keine ande-
ren Personen auf der Mähfläche befinden.
dass niemals Personen in Fahrtrichtung vor
dem Gerät stehen.
dass sich keine Personen an einem Hang
unterhalb des Geräts befinden.
dass Sie den Gefahrenbereich jederzeit voll-
ständig überschauen können.
dass Sie Hände und Füße nicht in die Nähe
der rotierenden Teile bringen.
10
Vorsicht beim Betrieb
Verletzungsgefahr bei Motorstart
Der Motor darf nicht gestartet werden:
Wenn Kraftstoff verschüttet wurde.
In geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen (Vergiftungsgefahr!).
Wenn sich andere Personen in unmittelbarer
Nähe aufhalten.
Verletzungsgefahr bei laufendem Messer
Stellen Sie das Messer ab und warten Sie auf
den Stillstand des Messers,
wenn Sie andere Flächen als Gras befah-
ren.
wenn Sie nicht mähen.
wenn Sie die Mähfläche nicht vollständig
überschauen können.
wenn das Gerät aus einer gefährlichen Posi-
tion manövriert werden muss.
wenn die Befahrbarkeit der Mähfläche zu
unsicher ist.
Verletzungsgefahr bei laufendem Motor
Stellen Sie den Motor ab, warten Sie auf den
Stillstand von Messer und Motor und ziehen
Sie den Zündschlüssel ab,
bevor Sie das Gerät transportieren.
wenn Sie das Gerät auch nur für kurze Zeit
verlassen.
bevor Sie das Gerät reinigen, prüfen oder
Arbeiten am Gerät durchführen.
bevor Sie Blockierungen lösen oder Ver-
stopfungen im Auswurfbereich beseitigen.
Verletzungsgefahr durch unkontrolliertes
Wegrollen
Betätigen Sie nach jedem Anhalten und vor
dem Abstellen des Motors die Parkbremse.
Dadurch wird ein unkontrolliertes Wegrollen
des Geräts verhindert.
Verbrennungsgefahr
Berühren Sie nicht den Auspuff, den Motor und
das Getriebe. Diese werden im Betrieb sehr
heiß und Sie können sich daran verbrennen.
Bei einer daraus hervorgehenden schreckhaf-
ten Bewegung besteht die Gefahr einer zusätz-
lichen Verletzung.
Vor dem Mähen
Persönliche Schutzmaßnahmen
Tragen Sie beim Mähen immer
Sicherheitsschuhe mit griffiger
Sohle und lange Hosen. Mähen
Sie nicht mit offenen Sandalen
oder barfuß.
Tragen Sie Schutzhandschuhe,
um sich vor Verletzungen und
Vibrationen zu schützen.
Lärm ist gesundheitsschädlich.
Verwenden Sie persönlichen
Gehörschutz, um Gehörschäden
zu vermeiden. Tragen Sie eine
Schutzbrille und eine Kopfbede-
ckung.
Lassen Sie sich vom Fachhandel über geeig-
nete Schutzausstattung beraten.
Mähfläche vorbereiten
Untersuchen Sie die zu mähende Fläche vor
dem Mähen sorgfältig. Entfernen Sie Steine,
Stöcke, Knochen, Drähte und andere Gegen-
stände, die durch das Gerät weggeschleudert
werden können.
11
Vorsicht beim Mähen
Verletzungsgefahr
Es besteht Verletzungsgefahr durch herausge-
schleuderte Gegenstände. Mähen Sie niemals,
während sich Personen, Kinder, Haustiere
oder Sachgüter im Gefahrenbereich befinden.
Bringen Sie Hände und Füße nicht in die Nähe
der rotierenden Teile.
Stellen Sie sicher, dass Ihnen in einem Notfall
Hilfe geleistet werden kann.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künst-
licher Beleuchtung. Mähen Sie niemals bei un-
sicheren Wetterverhältnissen und bei Blitz-
schlaggefahr.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Mähen
auf nachgebenden Böden, an nahegelegenen
Müllhalden, Gräben, Deichen oder Gewässer-
ränder.
Lassen Sie keine Personen mitfahren.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Rück-
wärtsfahren und beim Rückwärtsmähen.
Achten Sie auf den Verkehr, wenn Sie in Stra-
ßennähe arbeiten.
Vibrationen
Eine längere Benutzungsdauer des Geräts
kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstö-
rungen an den Händen führen. Eine allgemein
gültige Dauer für die Benutzung kann nicht
festgelegt werden.
Verwenden Sie Handschuhe.
Machen Sie rechtzeitig Arbeitspausen.
Lassen Sie das Gerät von einer autorisierten
Fachwerkstatt überprüfen,
wenn das Messer auf einen Gegenstand ge-
troffen ist.
wenn das Gerät anfängt, ungewöhnlich stark
zu vibrieren.
Mähen von Flächen mit Brandgefahr
Führen Sie geeignete Löschmittel in ausrei-
chender Menge mit.
Bei zu starker Seitenneigung kann Kraftstoff
aus dem Vergaser oder aus dem Tank aus-
treten. Dadurch entsteht Brandgefahr!
Beobachten Sie die gemähte Fläche auch
nach dem Mähen, um sicherzustellen, dass
kein Feuer ausbricht.
Um Brandgefahr zu vermeiden, sind folgende
Bauteile stets von Schmutz, Gras, Heu, austre-
tendem Öl, Fett usw. freizuhalten:
Motor
Schalldämpfer (Krümmer, Schutz, Zwischen-
räume)
Batterie
Bereich um den Kraftstofftank
12
Vorsicht an Hängen
Wenn das Gerät während der Benutzung in
steilem Gelände stehen bleibt oder der Motor
ausgeht, kann das Gerät wegrollen. Betätigen
Sie sofort die Parkbremse, um das Wegrollen
des Geräts zu verhindern.
Beachten Sie die Hinweise zum Öldruckschal-
ter im Kapitel Starten.
Rutsch- und Kippgefahr
Abb.2:
Es besteht Verletzungsgefahr beim Mähen am
Hang durch Kippen oder Rutschen. Beachten
Sie die nachfolgenden Hinweise.
max. 18°
Mähen Sie keine besonders steilen Hänge.
Aus Sicherheitsgründen das Gerät nur bis zu
folgender Hangneigung einsetzen:
18°: AS 915 Sherpa 2WD
18°: AS 920 Sherpa 2WD
20°: AS 940 Sherpa 4WD
21°: AS 940 Sherpa 4WD XL
Beachten Sie die Hinweise zum Gefahren-
bereich.
Verwenden Sie einen Neigungsmesser,
wenn Ihnen die Hangneigung nicht bekannt
ist (siehe Zubehör).
Entriegeln Sie niemals den Fahrantrieb am
Hang, denn das Gerät kann wegrollen.
Mähen Sie immer hangauf- und hangab-
wärts, vermeiden Sie das Fahren quer zum
Hang.
Befahren Sie niemals einen Hang, den Sie
nicht rückwärts hinauffahren können ohne
zu rutschen.
Seien Sie beim Richtungswechsel äußerst
vorsichtig.
Wenden Sie nicht am Hang.
Betätigen Sie vor Einfahrt in den Hang im-
mer die Differentialsperre. Fahren Sie an
Hängen nur mit betätigter Differentialsperre.
Halten Sie die Fahrgeschwindigkeit an Hän-
gen stets niedrig.
Fahren Sie nicht ruckartig an und bremsen
Sie nicht abrupt.
Halten Sie das Lenkrad gut fest, damit das
Gerät nicht ausbricht.
Fahren Sie mit aufgeklapptem Bügel. Sollte
das Gerät umstürzen, so kann der Bügel
(wenn vorhanden) verhindern, dass sich das
Gerät überschlägt.
Wenn die bergwärts stehenden Räder auf Hin-
dernisse wie Wurzeln, Äste, Steine, Hügel
usw. treffen, kann das Gerät umkippen oder
wegrutschen.
Mähen Sie nur, wenn Ihnen die Geländebe-
schaffenheit bekannt und frei von Hindernis-
sen ist.
Achten Sie auf Hügel, Senkungen und ande-
re sichtbare Gefahren.
Mähen Sie nicht in der Nähe von Gefah-
renstellen (z.B. Mauern, Abhängen, Steilab-
stürzen, Gewässerränder usw.).
Gefahr von unkontrolliertem Abrutschen
Parken Sie das Gerät nur auf ebenen Flächen.
Auf nassem oder losem Untergrund ist größte
Vorsicht geboten. Auf geschnittenem Auf-
wuchs, egal ob nass oder trocken, ist die
Rutschgefahr sehr groß.
Wenn das Gerät abrutscht, können Sie die
Kontrolle nicht durch Betätigen der Bremse er-
reichen.
Zu unkontrolliertem Abrutschen kommt es
durch:
zu steile Hangneigung.
rutschige Bodenverhältnisse.
ungenügende Haftung der Räder.
zu schnelles Fahren.
abruptes Bremsen.
eine Arbeitsaufgabe, für die das Gerät nicht
geeignet ist.
13
Falls ein Gerät kippt oder abrutscht
Versuchen Sie niemals, ein kippendes oder
abrutschendes Gerät aufzuhalten. Schwere
Verletzungen können die Folge sein.
Entfernen Sie ausgetretene Flüssigkeiten
(Öl, Benzin, Batteriesäure) am Gerät und am
Boden. Entsorgen Sie kontaminiertes Erd-
reich umweltgerecht gemäß den örtlichen
Bestimmungen.
Am Gerät können nicht erkennbare Schäden
entstanden sein. Durch Funktionsstörungen
besteht Verletzungsgefahr. Lassen Sie Ihr
Gerät durch eine autorisierte Fachwerkstatt
prüfen.
Erhöhte Kippgefahr bei Zuladung
Bei Beladung der Transportablage kommt es
zu erhöhter Kippgefahr. Beachten Sie die Hin-
weise zur Transportablage.
Beachten Sie, dass sämtliche Anbauten oder
Zuladungen die Kippgefahr erhöhen.
Vorsicht bei der Verwendung von
Zubehör
Benutzen Sie nur von „AS-Motor Germany“
zugelassene Anhängevorrichtungen.
Beachten Sie die maximale Zuglast (siehe
Technische Daten).
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der
Betriebsanleitung der Anhängevorrichtung.
Nehmen Sie nur Lasten auf, die Sie sicher
beherrschen.
Fahren Sie nur bis zu einer Hangneigung
von maximal 10°.
Fahren Sie keine engen Kurven.
Seien Sie vorsichtig beim Rückwärtsfahren.
Nach dem Arbeiten
Schließen Sie nach jedem Mähen den Benzin-
hahn und die Tankbelüftung.
Warten Sie vor dem Verlassen des Geräts, bis
der Motor stillsteht und ziehen Sie den Zünd-
schlüssel ab.
Lassen Sie das Gerät nach dem Ausschalten
mindestens 20 Minuten abkühlen, bevor Sie es
in einem trockenen, geschlossenen, gut belüf-
teten Raum abstellen.
Stellen Sie niemals das Gerät mit Benzin im
Tank innerhalb eines Gebäudes ab, in dem
möglicherweise Benzindämpfe mit offenem
Feuer oder Funken in Berührung kommen kön-
nen.
Vorsicht bei Wartung und
Reparatur
Führen Sie nur Arbeiten durch, die in dieser
Betriebsanleitung beschrieben sind. Lassen
Sie alle anderen Arbeiten von einer autorisier-
ten Fachwerkstatt durchführen.
Verwenden Sie nur von „AS-Motor Germany“
freigegebene Messer und Ersatzteile. Von
nicht zugelassenen Messern und Ersatzteilen
geht erhebliche Verletzungsgefahr aus.
Warten Sie vor allen Wartungsarbeiten, bis der
Motor stillsteht und ziehen Sie den Zündker-
zenstecker ab.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir
nach dem Produkthaftungsgesetz nicht für
durch unsere Geräte hervorgerufene Schäden
einzustehen haben, sofern
verschlissene oder beschädigte Teile nicht
rechtzeitig repariert oder ausgetauscht wer-
den.
diese durch unsachgemäße Reparatur ver-
ursacht wurden.
bei einem Teileaustausch nicht unsere Origi-
nalteile oder von uns freigegebene Teile ver-
wendet wurden.
die Reparatur nicht von einer autorisierten
Fachwerkstatt durchgeführt wurde.
Entsprechendes gilt für Ersatzteile und Zube-
hör.
14
Gerätebeschreibung
Abbildung zeigt AS 940 Sherpa 4WD
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
14
15
6
16
7
12
13
1
Tankverschluss
2
Tankbelüftung
3
Sicherung Stromkreis
4
Typenschild
5
Bordnetzsteckdose
6
Schutztuch
7
Transportablage (wenn vorhanden)
8
Bügel (wenn vorhanden)
9
Lüftergitter
10
Schalldämpfergitter
11
Ölausgleichsbehälter
12
Getriebelüfter
13
Entriegelung Fahrantrieb
14
Auswurfgummi
15
Seitliche Prallschutzbleche
16
Benzinhahn
15
Bedienelemente
Frontbereich
Differentialsperre (1)
Mit dem linken Fußpedal betätigen Sie die
Differentialsperre.
Pedal getreten:
Differentialsperre ein.
Pedal nicht getreten:
Differentialsperre aus.
Benzinhahn (2)
2
3
1
1: Reserve
2: Auf
3: Zu
Fußbremse/Parkbremse (3 - wenn
vorhanden)
Wenn Sie auf das rechte Fußpedal treten,
fällt die Parkbremse ein. Verwenden Sie die
Auslösung mit dem Fußpedal nur in Ausnah-
mesituationen, da der Mäher abrupt anhält.
Bremsen:
Fahrantriebshebel loslassen
und rechtes Fußpedal(3 -
wenn vorhanden) nach un-
ten drücken.
Bedienhebel am Sitz
7
9
1
2
3 4
5
6
8
Abb.3:
Messerkupplungshebel (1)
Der Messerkupplungshebel ist eine
Schutzeinrichtung. Wenn Sie das Messer
auskuppeln, kommt das Messer innerhalb
5Sekunden zum Stillstand.
Messer einkuppeln:
Hebel langsam nach vorne drücken.
Messer auskuppeln:
Gashebel auf MIN stellen. Messer-
kupplungshebel nach hinten führen.
Schnitthöheneinstellung (2)
Die Schnitthöhe des Rasens kann in
fünf Positionen eingestellt werden.
Die oberste Position ist die Trans-
portstellung.
Sitzposition
Drücken Sie den Hebel (3) nach rechts, brin-
gen Sie den Sitz in die gewünschte Position
und lassen Sie ihn einrasten.
16
Sitzfederung(7 - wenn vorhanden)
Die Sitzfederung kann stufenlos von 1-5 an
das Fahrergewicht angepasst werden. Lesen
Sie die Einstellung an der Skala(9) am Sitz
ab.
5 1
Schwerere Fahrer:
Im Uhrzeigersinn drehen.
Zeiger bewegt sich in Rich-
tung 5. Sitzfederung wird
härter.
Leichtere Fahrer:
Gegen Uhrzeigersinn dre-
hen. Zeiger bewegt sich in
Richtung 1. Sitzfederung
wird weicher.
Zündschloss (4)
Das Zündschloss hat drei Positionen.
OFF: Zündung aus.
Der Schlüssel kann
abgezogen werden.
ON: Zündung ein.
START: Elektrostarter ein.
Fahrantriebshebel mit Parkbremse (5)
Der Fahrantriebshebel wird benötigt zum Vor-
wärts- und Rückwärtsfahren sowie zum Anhal-
ten des Mähers. Je weiter Sie den Hebel in die
eine oder andere Richtung schieben, desto
schneller fährt das Gerät.
In der Nullstellung ist die Parkbremse aktiv.
Vorwärts fahren
Anhalten
(Nullstellung/Parkbremse)
Rückwärts fahren
Gashebel mit Choke (6)
Mit dem Gashebel verändern Sie die Motor-
drehzahl und steuern damit die Motorleis-
tung. Beim Motorstart mit kaltem Motor stel-
len Sie den Gashebel in die Choke-Stellung
(Starterklappe geschlossen).
Choke: Starterklappe geschlossen
(nur zum Motorstart bei kaltem Motor).
Gashebel ganz nach unten drücken.
MAX: Vollgasstellung
MIN: Standgas. Gashebel ganz nach
oben ziehen.
Betriebsstundenzähler (8 - wenn
vorhanden)
Die Betriebsstunden werden gezählt, sobald
der Motor läuft.
Anzeige:
bei laufendem Motor: Motordrehzahl
bei stillstehendem Motor: Betriebsstunden
17
Gerät ohne Fahrantrieb bewegen
Um das Gerät ohne Motorantrieb zu schieben,
entriegeln Sie den Fahrantrieb am Heck des
Geräts und lösen Sie die Parkbremse.
2
1
Abb.4:
Abb.5:
1: = Verriegelt
2: = Entriegelt
Bügel (wenn vorhanden)
Bügel herunterklappen
1. Ziehen Sie den Hebel(1) heraus.
2. Klappen Sie den Bügel(2) herunter.
3. Schwenken Sie den Hebel nach vorn und
lassen Sie ihn einrasten.
Bügel hochklappen
1. Ziehen Sie den Hebel(1) heraus.
2. Klappen Sie den Bügel(2) hoch.
3. Schwenken Sie den Hebel nach unten
und lassen Sie ihn einrasten.
18
Hinweise zum Mähen
Prüfen Sie das Gerät vor jedem Mähen auf
Vollständigkeit, Funktionsfähigkeit und Sauber-
keit. Ein verschmutztes Lüftergitter führt zur
Überhitzung des Motors, dies kann den Motor
beschädigen. Durch ein verschmutztes Schutz-
gitter am Schalldämpfer besteht Brandgefahr.
Häufiges Ein-und Auskuppeln führt zu erhöhter
Abnutzung des Messerantriebsriemens und
der Messerbremse. Besonders das Einkuppeln
in hohem Gras führt zur Überlastung.
Eine gepflegte Fläche erhalten Sie durch häufi-
ges Mähen und Kurzhalten des Aufwuchses.
Mähen Sie nur mit einem scharfen und unbe-
schädigten Messer. Lassen Sie die Messer re-
gelmäßig schärfen und auswuchten (autorisier-
te Fachwerkstatt).
Mähen Sie kein nasses Gras und nicht bei Re-
gen. Die Grasnarbe kann beschädigt werden
und es besteht Rutschgefahr!
Wenden Sie das Gerät nur auf bereits gemäh-
ter Fläche. Lassen Sie das Gerät nicht mit lau-
fendem Motor stehen.
Die Schnitthöhe nur so tief einstellen, dass die
Messerschneiden bei Bodenunebenheiten den
Boden nicht berühren.
Stellen Sie das Messer immer in Transportstel-
lung, wenn Sie nicht mähen.
Stellen Sie zum Mähen den Gashebel immer in
Vollgasstellung, um eine optimale Mähleistung
zu erhalten.
Um das Gras verstopfungsfrei auszuwerfen,
empfehlen wir in ebenem Gelände nach den
dargestellten Mähbildern vorzugehen. Der
Mulch wird noch wesentlich kleiner, wenn Sie
ein zweites Mal in Gegenrichtung über die Flä-
che mähen.
Vor dem Starten
Ölstand prüfen
Achtung! Überprüfen Sie vor jedem Mähen
den Motorölstand und den Ölstand im Hydro-
stat (siehe Wartung).
Verwendeter Kraftstoff
Als Kraftstoff verwenden Sie bleifreies Benzin
(siehe Betriebsanleitung Motorenhersteller).
E10‑Kraftstoff kann verwendet werden. Lagern
Sie E10‑Kraftstoff nicht länger als 30 Tage.
Tanken
Warnung
Kraftstoff kann sich an heißen Motorteilen
entzünden.
Stellen Sie vor dem Tanken den Motor
ab und warten Sie mindestens 20 Minu-
ten, bis er abgekühlt ist. Beachten Sie
die Sicherheitshinweise zum Kraftstoff!
Kraftstoff einfüllen
1. Verwenden Sie zum Befüllen einen Kanis-
ter mit Einfüllstutzen oder verwenden Sie
einen Trichter.
2. Öffnen Sie den Kanister vorsichtig, damit
sich bestehender Überdruck langsam ab-
baut und kein Kraftstoff herausspritzt.
3. Öffnen Sie den Tankverschluss vorsichtig,
damit sich bestehender Überdruck langsam
abbaut und kein Kraftstoff herausspritzt.
4. Befüllen Sie den Kraftstofftank.
5. Schließen Sie den Tankverschluss wieder
fest.
Sitzposition einstellen
Verstellen Sie den Sitz in Längsrichtung, bis
Ihre Füße auf den schrägen Stützblechen ste-
hen und Sie angenehm sitzen.
19
Sitzfederung einstellen (wenn
vorhanden)
Die Sitzfederung sollte an das Fahrergewicht
und an die Geländebeschaffenheit angepasst
werden. Sie haben den bestmöglichen Sitz-
komfort, wenn der Federweg möglichst voll
ausgenutzt wird.
Die Sitzfederung sollte möglichst weich einge-
stellt werden, ohne im normalen Betrieb durch-
zuschlagen. Die aktuelle Einstellung können
Sie an der Skala am Sitz ablesen.
Wenn im normalen Betrieb die Sitzfederung
durchschlägt, drehen Sie das Handrad im Uhr-
zeigersinn. Der Zeiger bewegt sich in Richtung
5. Die Sitzfederung wird härter.
Ist die Sitzfederung im normalen Betrieb hart
und dadurch unkomfortabel, drehen Sie das
Handrad gegen den Uhrzeigersinn. Der Zeiger
bewegt sich in Richtung 1. Die Sitzfederung
wird weicher.
Richtwerte für das Fahrergewicht in ebenem
Gelände:
kg Skala
50 ≥ 2
90 ≥ 3
130 ≥ 4
Bügel aufklappen (wenn
vorhanden)
Benutzen Sie das Gerät aus Sicherheitsgrün-
den immer mit nach oben geklapptem und ver-
riegeltem Bügel. Sollte das Gerät umstürzen,
so kann der Bügel verhindern, dass sich das
Gerät überschlägt. Größere Schäden am Gerät
können dadurch vermieden werden.
Das Gerät darf nur in ebenem Gelände mit
heruntergeklapptem Bügel benutzt werden.
Transportablage (wenn vorhanden)
Warnung
Bei Beladung wird die Kippgefahr vergrö-
ßert.
Befahren Sie keine steilen Hänge mit be-
ladener Transportablage. Beachten Sie
die zulässigen Beladungsgrenzen.
Das Gerät hat über der Motorabdeckung eine
Transportablage.
Achtung! Beladen Sie die Transportablage
nur so, dass das darunter liegende Lüftergitter
nicht abgedeckt wird. Es besteht sonst die Ge-
fahr, dass der Motor überhitzt und beschädigt
wird.
Beladungsgrenzen
Maximale Zuladung: 5 kg
Maximale Höhe: 23 cm
Maximale Breite: 60 cm
Maximale Länge: 42 cm
20
Starten
Warnung
Beim Starten besteht Verletzungsgefahr
durch das umlaufende Messer.
Stellen Sie sicher, dass sich niemand im
Gefahrenbereich des Messers aufhält.
Warnung
Vergiftungsgefahr durch giftige Abgase
Betreiben Sie den Motor nicht in ge-
schlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
zur Vergiftungsgefahr.
Sicherheitsschalter
Das Gerät ist mit Sicherheitsschaltern ausge-
stattet. Um den Motor starten zu können, müs-
sen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Der Fahrersitz ist belastet.
Die Messerkupplung ist ausgeschaltet.
Der Fahrantriebshebel befindet sich in Null-
stellung.
Wenn der Motor läuft und der Fahrer den Sitz
verlässt, wird der Motor abgeschaltet.
Ist der Motor durch Auslösen eines Sicher-
heitsschalters ausgegangen, drehen Sie den
Zündschlüssel auf Position “Zündung aus”. Da-
durch vermeiden Sie, dass sich die Batterie
entlädt.
Motor starten
Starten Sie das Gerät nur auf ebenem und fes-
tem Untergrund.
1. Öffnen Sie den Benzinhahn.
2. Öffnen Sie die Tankbelüftung.
3. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz.
4. Schalten Sie die Messerkupplung aus.
5. Bringen Sie den Hebel für die Schnitthö-
heneinstellung in die Transportstellung.
6. Bringen Sie den Fahrantriebshebel in die
Nullstellung.
7. Bei kaltem Motor und kalten Außen-
temperaturen:
Bringen Sie den Gashebel in die Kaltstart-
position (Choke)
Bei warmem Motor:
Bringen Sie den Gashebel in Mittelstel-
lung
8. Drehen Sie den Zündschlüssel in Startpo-
sition.
9. Nachdem der Motor angesprungen ist,
lassen Sie den Zündschlüssel los.
10. Nur nach Kaltstart:
Bringen Sie den Gashebel in Mittelstel-
lung
11. Stellen Sie zum Mähen den Gashebel auf
die maximale Drehzahl.
Ist der Motor nach 5Sekunden noch nicht an-
gesprungen, so lassen Sie den Schlüssel los.
Warten Sie ca.15Sekunden, bevor Sie einen
neuen Startversuch unternehmen.
21
Messer einkuppeln
Warnung
Verletzungsgefahr durch das umlaufende
Messer.
Stellen Sie sicher, dass sich keine Per-
sonen, Kinder, Tiere oder Sachgüter im
Gefahrenbereich befinden.
Warnung
Verletzungsgefahr durch herausgeschleu-
derte Gegenstände.
Mähen Sie niemals, während sich Perso-
nen, Kinder, Haustiere oder Sachgüter
im Gefahrenbereich befinden.
Kuppeln Sie das Messer nur ein, wenn es frei
drehen kann und weder Gegenstände noch
den Boden berührt.
Kuppeln Sie das Messer nicht im ungeschnitte-
nen Gras ein, der Messerantrieb wird sonst
überlastet, kann beschädigt werden oder früh-
zeitig verschleißen.
1. Starten Sie den Motor.
2. Bringen Sie den Hebel für die Schnitthö-
heneinstellung in die höchste Schnittstel-
lung.
3. Drücken Sie den Messerkupplungshebel
langsam nach vorne – das Messer läuft an.
4. Stellen Sie die gewünschte Schnitthöhe
ein.
Wenn Sie während dem Mähen die Schnitthö-
he auf Transportstellung stellen, wird das Mes-
ser automatisch ausgekuppelt.
Messer auskuppeln
1. Führen Sie den Messerkupplungshebel zü-
gig nach hinten.
Öldruckschalter
Warnung
Wenn das Gerät während der Benutzung in
steilem Gelände stehen bleibt oder der Mo-
tor ausgeht, kann das Gerät wegrollen.
Betätigen Sie sofort die Parkbremse, um
das Wegrollen des Geräts zu verhindern.
Der Öldruckschalter stellt sicher, dass der Mo-
tor nicht beschädigt wird, wenn das Gerät in
steilem Gelände verwendet wird.
Der Öldruckschalter stellt den Motor ab, wenn
eine Beschädigung des Motors durch man-
gelnden Öldruck droht. Dies kann auftreten
bei:
zu geringem Ölstand.
zu starker Schräglage des Geräts in zu stei-
lem Gelände.
Bei welcher Neigung der Öldruckschalter den
Motor ausschaltet, ist abhängig von Motortyp,
Neigungsrichtung und Ölstand.
Um den Motor wieder starten zu können, las-
sen Sie das Gerät unter Einsatz der Bremse
auf eine weniger steile Fläche rollen. Prüfen
Sie in jedem Fall den Ölstand.
22
Fahren
Warnung
Verletzungsgefahr bei Vorwärts- und Rück-
wärtsfahrt.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine
Personen vor oder hinter Ihrem Gerät
befinden und dass Ihr Weg frei von Hin-
dernissen ist.
Stellen Sie sicher, dass keine Personen,
Kinder oder Tiere mitfahren.
Warnung
Das Gerät kann ruckartige Bewegungen
machen. Wenn Sie auf dem Gerät stehen,
können Verletzungen die Folge sein.
Stehen Sie nicht während der Fahrt auf.
Fahren Sie nicht im Stehen.
Warnung
Mähen am Hang ist gefährlich. Es besteht
Kipp- und Rutschgefahr.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
zur Vorsicht an Hängen.
Schalten Sie in einer gefährlichen Situation
den Fahrantrieb aus und kuppeln Sie das Mes-
ser aus.
Bremsen (Geräte ohne
Fußbremse)
Um anzuhalten, bewegen Sie den Fahr-an-
triebshebel langsam in die Nullstellung.
Die Parkbremse wirkt auf die Hinterräder.
Bremsen (Geräte mit Fußbremse)
Warnung
Die Fußbremse wirkt nicht, wenn Sie wäh-
rend des Bremsens den Fahrantriebshebel
festhalten.
Lassen Sie den Fahrantriebshebel beim
Betätigen der Fußbremse los.
Um anzuhalten, bewegen Sie den Fahran-
triebshebel langsam in die Nullstellung.
Die Parkbremse wirkt auf die Hinterräder. Beim
Betätigen der Fußbremse schwenkt der
Fahrantriebshebel ganz in Nullstellung/Park-
bremse.
Verwenden Sie die Auslösung mit dem Fußpe-
dal nur in Ausnahmesituationen, da das Gerät
abrupt anhält.
Fahren
1. Starten Sie den Motor.
2. Lösen Sie die Parkbremse.
3. Bewegen Sie den Fahrantriebshebel lang-
sam in die gewünschte Fahrtrichtung. Je
weiter Sie den Hebel von der Nullstellung
weg bewegen, desto schneller fährt der
Mäher.
4. Um anzuhalten, bewegen Sie den Fahran-
triebshebel langsam in die Nullstellung
oder treten Sie auf die Fußbremse.
Fahren rückwärts
Fahren Sie nur langsam rückwärts. Seien Sie
besonders vorsichtig bei eingekuppeltem Mes-
ser.
1. Lösen Sie die Parkbremse.
2. Bewegen Sie den Fahrantriebshebel lang-
sam nach hinten. Je weiter Sie den Hebel
von der Nullstellung weg bewegen, desto
schneller fährt der Mäher.
3. Um anzuhalten, bewegen Sie den Fahran-
triebshebel langsam in die Nullstellung
oder treten Sie auf die Fußbremse.
23
Differentialsperre
Die Differentialsperre verbindet die beiden Hin-
terräder starr miteinander. Dadurch wird die
Traktion verbessert. Betätigen Sie die Differen-
tialsperre, wenn ein Rad durchrutscht.
Betätigen Sie die Differentialsperre immer,
wenn Sie einen Hang befahren. Die Fahrstabi-
lität des Geräts wird dadurch erhöht. Die Ge-
fahr des Abrutschens oder Ausbrechens des
Hecks wird verringert und sicheres Bremsen
ermöglicht.
Kurvenfahrt ist mit betätigter Differentialsperre
nur eingeschränkt möglich.
Um einen übermäßigen Verschleiß zu vermei-
den,
betätigen Sie die Differentialsperre nach
Möglichkeit nur bei stehendem Gerät.
treten Sie das Pedal stets vollständig durch.
lösen Sie die Differentialsperre, sobald sie
nicht unbedingt benötigt wird.
Transport
Transportieren Sie das Gerät auf einem LKW
oder einem Anhänger, der für eine Nutzlast
von mindestens dem Leergewicht des Geräts
ausgelegt ist.
Transport auf Palette
Zum Transport auf kurzen Strecken verwenden
Sie einen Gabelstapler oder einen Hubwagen.
Für längere Strecken laden Sie das Gerät mit
einem Gabelstapler auf einen LKW oder An-
hänger.
Der Bediener muss berechtigt sein, den Gabel-
stapler zu führen. Vor dem Anheben des Ge-
räts müssen sich alle Personen aus dem Ar-
beitsbereich des Gabelstaplers entfernen.
Hinweis: Fahren Sie mit dem Gabelstapler
vollständig unter die Längsholme der Holzpa-
lette.
Transport des fahrbereiten Geräts
Warnung
Durch das hohe Gewicht des Geräts be-
steht Unfallgefahr. Das Gerät kann kippen
oder herunterfallen und schwere Verletzun-
gen verursachen.
Beachten Sie die nachfolgenden Hinwei-
se.
Halten Sie sich nicht im Kippbereich des Ge-
räts auf.
Lassen Sie das Gerät vor jedem Transport
mindestens 20Minuten abkühlen. Schließen
Sie den Benzinhahn und die Tankbelüftung.
24
Verladen
Benutzen Sie zum Verladen geeignete Ram-
pen, die
dem Leergewicht des Geräts + 200 kg
standhalten.
breiter als das Gerät sind.
eine rutschfeste Oberfläche haben.
Achtung
Beschädigungsgefahr durch falsches Befes-
tigen von Spanngurten.
Befestigen Sie die Spanngurte aus-
schließlich an den Stellen, die in der Ab-
bildung dargestellt sind.
Ziehen Sie die Spanngurte nicht übermä-
ßig fest an.
1. Stellen Sie das Gerät vor die Rampen und
vergewissern Sie sich, dass die Rampen
so breit wie die Spur des Geräts sind.
fest an der Ladefläche verankert sind.
nicht steiler stehen als 15°.
2. Fahren Sie das Gerät über die Rampen
vorsichtig auf die Ladefläche.
3. Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel
Ausschalten und Abstellen.
4. Sichern Sie das Gerät gegen Rollen, Rut-
schen und Kippen. Verwenden Sie
Spanngurte, die das Gewicht des Geräts
halten können.
Abb.6:
Abb.7:
Abb.8:
5. Zurren Sie das Gerät an Rahmenteilen
mit Gurten fest, die das Gewicht halten
können
Gerät abladen
1. Lösen Sie die Transportbefestigungen.
2. Fahren Sie das Gerät über die Rampen
vorsichtig von der Ladefläche.
Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt Verla-
den.
Abschleppen
Warnung
Ohne Fahrantrieb kann das Gerät wegrol-
len.
Entriegeln Sie in steilem Gelände nie-
mals den Fahrantrieb, ohne das Gerät
gegen Wegrollen zu sichern.
Kann der Motor nicht mehr gestartet werden,
muss das Gerät abgeschleppt werden.
1. Lassen Sie das Gerät unter Einsatz der
Bremse auf eine weniger steile Fläche rol-
len.
2. Sichern Sie das Gerät gegen Wegrollen
oder Rutschen.
3. Hängen Sie das Gerät an eine ausreichend
gesicherte Seilwinde.
4. Entriegeln Sie zum Abschleppen den
Fahrantrieb und lösen Sie die Parkbremse.
25
Gerät ohne Fahrantrieb bewegen
Warnung
Heißes Schalldämpfergitter.
Berühren Sie nicht das Schalldämpfergit-
ter (3), wenn Sie das Gerät schieben.
Dieses wird im Betrieb sehr heiß und Sie
können sich daran verbrennen.
Achtung
Das Starten des Motors mit entriegeltem
Fahrantrieb kann den hydraulischen Antrieb
zerstören.
Starten Sie niemals den Motor, wenn der
Fahrantrieb entriegelt ist.
Um den Mäher ohne Motorantrieb zu schieben,
entriegeln Sie den Fahrantrieb am Heck des
Geräts und lösen Sie die Parkbremse. Der Mä-
her kann dann nur mit der Parkbremse ge-
bremst werden.
2
1
Abb.9:
1: = Verriegelt
2: = Entriegelt
Ausschalten und Abstellen
Warnung
Es besteht Verletzungsgefahr bei unbefug-
ter Benutzung.
Ziehen Sie den Zündschlüssel immer ab,
wenn Sie das Gerät nicht benutzen.
1. Bewegen Sie den Fahrantriebshebel lang-
sam auf die Nullstellung.
2. Stellen Sie den Gashebel auf Standgas.
3. Schalten Sie die Messerkupplung aus.
4. Bringen Sie den Hebel für die Schnitthö-
heneinstellung in die Transportstellung.
5. Betätigen Sie die Parkbremse.
6. Drehen Sie den Zündschlüssel auf „Zün-
dung aus“.
7. Warten Sie, bis der Motor stillsteht, bevor
Sie das Gerät verlassen.
8. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
9. Schließen Sie den Benzinhahn.
10. Schließen Sie die Tankbelüftung.
26
Wartung
Warnung
Verletzungsgefahr durch unerwartete Bewe-
gung. Bei der Durchführung der Prüfungen
kann sich das Gerät unerwartet bewegen.
Stellen sie sicher, dass sich keine Perso-
nen oder Sachgüter im Gefahrenbereich
befinden.
Stellen sie sicher, dass durch eine uner-
wartete Bewegung keine weiteren Ge-
fahren entstehen.
Warnung
Verletzungsgefahr bei Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten mit laufendem Motor.
Führen Sie Wartungsarbeiten nur dann
bei laufendem Motor durch, wenn dies in
der Wartungstabelle gefordert wird.
Warnung
Vergiftungsgefahr durch giftige Abgase
Betreiben Sie den Motor nicht in ge-
schlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
zur Vergiftungsgefahr.
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
bei stillstehendem Motor:
1. Lassen Sie das Gerät mindestens 20 Mi-
nuten abkühlen.
2. Schließen Sie den Benzinhahn und die
Tankbelüftung.
3. Klemmen Sie den Minus-Pol von der Bat-
terie ab.
Unsachgemäße Wartung kann die Betriebssi-
cherheit des Geräts beeinträchtigen und Unfäl-
le verursachen. Regelmäßige Wartung hält Ihr
Gerät stets einsatzbereit.
Warten Sie das Gerät gemäß den nachfolgen-
den Wartungshinweisen.
Wenden Sie sich an Ihre autorisierte Fach-
werkstatt, wenn Sie bei der Wartung Probleme
haben oder wenn Sie bei einer der nachfolgen-
den Prüfungen Mängel feststellen.
Wartungs- und Reinigungsstellung
Warnung
Durch das hohe Gewicht des Geräts be-
steht Unfallgefahr. Das Gerät kann kippen
oder herunterfallen und schwere Verletzun-
gen verursachen.
Beachten Sie die nachfolgenden Hinwei-
se.
Um Wartungs-, Reparatur- oder Reinigungsar-
beiten an der Unterseite des Geräts durchzu-
führen, kann das Gerät angehoben oder ge-
kippt werden.
Heben Sie das Gerät nur auf ebenem und
festem Untergrund an.
Verwenden Sie nur Hebezeuge oder Ram-
pen, die für das Gewicht des Geräts geeig-
net sind.
Bringen Sie Hebezeuge nur am Hauptrah-
men an, da nur dieser das Gewicht tragen
kann.
Sichern Sie das Gerät stets gegen Kippen,
Herunterfallen oder Abrutschen.
Halten Sie sich nicht im Kippbereich des Ge-
räts auf.
Kippen Sie das Gerät nicht weiter als in den
Sicherheitshinweisen zum Fahren am Hang
angegeben. Das Gerät kann sonst umstür-
zen und es kann zu Schäden am Gerät und
zu Verunreinigungen durch austretende
Flüssigkeit kommen.
Führen Sie keine Arbeiten aus, die ein Kip-
pen, Herunterfallen oder Abrutschen des
Geräts verursachen können.
27
Wartungsübersicht
Tragen Sie bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten stets Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille.
Bauteil Aktion Wartungsin-
tervall
A B
Gerät Auf sicheren Arbeitszustand prüfen (Grunddurchsicht).
Reinigen.
Kundendienst.
Kraftstoff Füllstand Kraftstoff prüfen.
Ist der Tankverschluss geschlossen?
Tank, Benzinhahn
und Kraftstoffleitung
Teile auf Leckagen und guten Zustand prüfen.
Lüftergitter Reinigen.
Motorkühlung Reinigen.
Zündkerze Prüfen/ersetzen.
Luftfilter Warten. ■▲
Messer und
Befestigungsteile
Auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
Siehe Kapitel Messer prüfen.
Wechseln.
Anschraubstelle Messerklinge reinigen.
Messerbremse Funktioniert die Bremse sicher und steht das Messer in
5Sekunden?
Fahrantriebshebel Steht das Gerät, wenn der Hebel in Nullstellung
(Parkbremse) ist?
Geräte mit Fußbremse: Geht der Hebel in Nullstellung,
wenn die Fußbremse betätigt wird?
Keilriemen Sind die Riemen richtig gespannt, ohne Risse und in gutem
Zustand?
Bowdenzüge Funktion und Leichtgängigkeit prüfen.
Gashebel Funktion prüfen.
Chassis und
Prallschutz
Auf Rost und Risse prüfen und die Schweißnähte
kontrollieren.
Sind alle Schutzeinrichtungen und Abdeckungen vorhan-
den, richtig befestigt und funktionsfähig?
Aufkleber Zustand der Aufkleber.
28
Motor Verbindliche Angaben
(siehe Betriebsanleitung Motorenhersteller).
Ölstand kontrollieren
(siehe Betriebsanleitung Motorenhersteller).
Ölwechsel.
Ölfilterwechsel.
Parkbremse Prüfen.
Fußbremse prüfen Fußbremse prüfen.
Brennbares Material Leicht entzündliche Mährückstände von Motor und Gerät
entfernen.
Lenkung Spiel prüfen.
Reifen Reifen und ggf. Reifendruck prüfen.
Sicherheitsschalter Funktion der Schalter an Fahrersitz, Schnitthöhenverstel-
lung und Fahrantrieb prüfen.
Zündschloss Funktion prüfen.
Hydrostatgetriebe Ölstand prüfen.
Evtl. Leckstellen beseitigen.
Ölwechsel nach 50h und dann alle 200h.
Batterie Ladezustand prüfen.
A
B
Vor und nach jeder Benutzung.
Jährlich oder alle 50 h.
Durch den Benutzer bei stillstehendem Motor.
Durch den Benutzer bei laufendem Motor.
Durch die autorisierte Fachwerkstatt.
29
Gerät reinigen
Nach jedem Gebrauch sollten Sie das Gerät
gründlich reinigen, besonders die Unterseite
und das Messer.
Festsitzende Grasreste und Schmutz stören
den Grasauswurf und beeinträchtigen die
Schnittqualität. Halten Sie für eine ausreichen-
de Motorkühlung die Motorabdeckung, Lüfter-
gitter und den Motor sauber.
Halten Sie für eine ausreichende Kühlung des
Hydrostatgetriebes das Getriebegehäuse und
den Bereich um den Getriebelüfter sauber.
Brandgefahr! Achten Sie besonders auf sau-
bere Bauteile am Schalldämpfer.
Verwenden Sie zum Reinigen einen Handfe-
ger. Hartnäckigere Verschmutzungen entfer-
nen Sie mit einer Holz- oder Kunststoffspach-
tel. Reinigen Sie die äußeren Gehäuseteile mit
einem Lappen.
Spritzen Sie das Gerät nicht mit einem Was-
serstrahl oder Hochdruckreiniger ab! Verwen-
den Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.
Grunddurchsicht
Prüfen Sie für einen sicheren Arbeitszustand
des Geräts alle Muttern, Bolzen, Schrauben,
Anschlüsse von Kraftstoffleitungen, Luftfilter
usw. regelmäßig auf festen Sitz. Überprüfen
Sie das Zündkabel und die Zündkerzenstecker
auf Beschädigungen.
Wechseln Sie beschädigte oder abgenutzte
Teile, insbesondere Abdeckungen, Schutztuch,
Schalldämpfer oder Kraftstofftank, sofort aus
(autorisierte Fachwerkstatt).
Prüfen Sie alle Teile, in denen sich Flüssigkei-
ten befinden, auf Undichtigkeiten und guten
Zustand. Diese können sein: Kraftstofftank,
Kraftstoffhahn, Kraftstoffleitungen, Vergaser,
Motor, Getriebe, Batterie, Hydrauliksystem.
Wenden Sie sich im Falle von Undichtigkeiten
an eine autorisierte Fachwerkstatt.
Sicherheitsfunktionen prüfen
Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheits-
schalter. Der Motor darf sich nicht starten las-
sen, wenn:
der Fahrer nicht auf dem Fahrersitz sitzt.
die Messerkupplung eingeschaltet ist.
der Fahrantriebshebel sich nicht in Nullstel-
lung befindet.
Wenn der Motor läuft und der Fahrer den Sitz
verlässt, muss der Motor ausgehen.
Parkbremse prüfen
Warnung
Wenn die Parkbremse nicht richtig einge-
stellt ist, kann das Gerät wegrollen.
Stellen Sie sicher, dass die Parkbremse
stets einwandfrei funktioniert.
1. Stellen Sie das Gerät auf griffigen Unter-
grund (z.B. Beton oder Asphalt).
2. Schalten Sie den Motor aus.
3. Lassen Sie das Gerät mindestens 20Minu-
ten abkühlen.
4. Entriegeln Sie den Fahrantrieb.
5. Betätigen Sie die Parkbremse.
6. Versuchen Sie das Gerät zu schieben.
Wenn die Hinterräder blockieren, ist die Park-
bremse richtig eingestellt. Lässt sich das Gerät
schieben, muss die Parkbremse in einer autori-
sierten Fachwerkstatt nachgestellt werden.
Prüfen Sie, ob der Fahrantriebshebel auf die
Nullstellung (Parkbremse) geht, wenn der Fah-
rer den Sitz verlässt.
Fußbremse prüfen (wenn
vorhanden)
Prüfen Sie, ob der Fahrantriebshebel auf die
Nullstellung (Parkbremse) zurück geht, wenn
das Bremspedal betätigt wird.
30
Messer prüfen
Warnung
Abnutzung oder Beschädigung an den Mes-
sern und an Befestigungselementen kann
dazu führen, dass sich Messer oder Befesti-
gungselemente lösen.
Prüfen Sie die Messer und alle Befesti-
gungsteile gemäß den nachfolgenden
Anweisungen.
Warnung
Durch unsachgemäß montierte und gewar-
tete Messer besteht erhebliche Verletzungs-
gefahr.
Arbeiten am Messer dürfen nur von einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Verwenden Sie feste Handschuhe,
wenn Sie die Messer prüfen.
Arbeiten am Messer erfordern besondere
Fachkenntnisse, da eine Unwuchtprüfung er-
forderlich ist und Drehmomente einzuhalten
sind.
Unsachgemäß geschärfte Messer erhöhen die
Belastung des Geräts und führen zu Schwin-
gungsrissen und Brüchen.
Prüfen Sie das Messer und alle Befestigungs-
teile auf Vollständigkeit, Abnutzung, Beschädi-
gung, und Risse
vor und nach jedem Mäheinsatz.
bei spürbaren Veränderungen oder unge-
wöhnlichen Vibrationen.
Wenden sie sich an eine autorisierte Fach-
werkstatt, wenn Sie bei der Prüfung Fehler
oder Schäden feststellen.
Sämtliche abgebildete Messerteile und deren
Befestigungsteile sind zu wechseln
wenn Beschädigungen oder Risse festge-
stellt werden.
ungewöhnlich starke Vibrationen auftreten.
mindestens einmal jährlich oder alle 50 Be-
triebsstunden, unabhängig davon, ob Ver-
schleiß vorhanden ist oder nicht.
Das Material ermüdet, kann Risse bekommen,
wodurch Personen und Sachgüter gefährdet
werden. Weggeschleuderte Bruchstücke kön-
nen zu schweren Verletzungen führen.
Ungewöhnliche Vibrationen sind ein Hinweis
auf
fehlende oder abgebrochene Messer,
übermäßige oder einseitige Abnutzung des
Messers oder
Beschädigung der Motor- oder Schneid-
werkbefestigung.
Messerwechsel
1 1
1
1
2
2
3
3
4
6
55
Abb.10:
Messerklingen(5)
Die Messerklingen müssen sich leicht bewe-
gen lassen. Halten Sie dazu stets den Dreh-
punkt(3) sauber. Mähen Sie niemals mit fest-
sitzenden Messerklingen.
Achtung! Zur Vermeidung einer Unwucht dür-
fen die Messerklingen nur paarweise ausge-
wechselt werden!
Bei den Messerklingen handelt es sich um
Wendeklingen. Wenden Sie beide Klingen,
wenn eine der Verschleißmarkierungen(1)
erreicht ist.
wenn die zweite Schneide der Messerklinge
noch nicht verwendet wurde.
Ein Wechsel der Messerklingen und Befesti-
gungsteile ist unbedingt erforderlich,
wenn eine Verschleißmarkierung(1) der
zweiten Schneide erreicht ist.
31
wenn die Dicke der Messerklinge an irgend-
einer Stelle 1mm unterschreitet (Schneide
ausgenommen).
Mulchmesser(6)
Ein Wechsel des Mulchmessers und der Be-
festigungsteile ist erforderlich,
wenn eine der Verschleißmarkierungen(1)
erreicht ist.
wenn die Dicke des Messers an der Hinter-
kante(2) oder an irgendeiner Stelle 1mm
unterschreitet (Schneide ausgenommen).
Originalmesser
Ein Original AS-Messer erkennen Sie an der
Einprägung:
AS XXXXXXXX
Die Einprägung entspricht der Ersatzteilnum-
mer.
Zustand der Messerklingenschrauben
kontrollieren
Warnung
Ein abgenutzter Schraubenkopf kann dazu
führen, dass sich die Messerklingen lösen.
Überprüfen Sie die Schrauben zur Be-
festigung der Messerklingen!
Abb.11:
Der Schraubenkopf (3) nutzt sich beim Mähen
ab und muss spätestens bei einer Dicke von
2mm ersetzt werden.
Zur Vermeidung einer Unwucht dürfen die
Messerklingenschrauben nur paarweise aus-
getauscht werden.
Messerkupplung prüfen
Prüfen Sie die Funktion der Messerkupplung
durch Auskuppeln des Messers. Das Messer
muss aus voller Drehzahl in weniger als 5Se-
kunden stillstehen. Wenden Sie sich an eine
autorisierte Fachwerkstatt, wenn dies nicht der
Fall ist.
Motor warten
Warnung
Bei zu hoch eingestellter Drehzahl können
Gegenstände herausgeschleudert werden.
Der Motor kann Schaden nehmen und es
entsteht eine höhere Lärmbelästigung.
Ändern Sie nicht die Grundeinstellung
des Vergasers oder der Drehzahlrege-
lung.
Die Betriebsanleitung des Motors ist vom Mo-
torenhersteller erstellt. Sie enthält alle verbind-
lichen Wartungsvorschriften und die Garantie-
bedingungen für den Motor. Sollte eine Garan-
tiearbeit am Motor anfallen, wenden Sie sich
bitte an Ihre autorisierte Fachwerkstatt oder
den nächsten Motoren-Vertragshändler.
Besonders wichtig für eine lange Nutzungs-
dauer des Motors ist eine ausreichende Motor-
kühlung.
Halten Sie
- die Motorabdeckung (Lüftergitter),
- den Schalldämpfer (Schutzgitter) und
- die Kühlrippen des Motors
stets sauber.
32
Motorabdeckung öffnen
Warnung
Die Motorabdeckung kann ungewollt zu-
klappen.
Sorgen Sie für einen sicheren Halt der
Motorabdeckung, während Sie am Motor
arbeiten. Klappen Sie die Motorabde-
ckung nach den Wartungsarbeiten am
Motor sofort wieder zu.
Warnung
Verbrennungsgefahr an heißen Oberflä-
chen.
Lassen Sie das Gerät mindestens 20Mi-
nuten abkühlen, bevor Sie die Motorab-
deckung öffnen.
1
Um Wartungsarbeiten am Motor durchzufüh-
ren, lösen Sie die Schrauben(1) und klappen
Sie die Motorabdeckung auf.
Motorölstand prüfen
Der Ölstand darf nie zu niedrig sein, sonst
kann der Motor beschädigt werden. Füllen Sie
niemals zu viel Öl ein. Es besteht sonst die
Gefahr, dass Öl in den Luftfilter gelangt und
diesen zerstört.
Beachten Sie hierzu die beiliegende Betriebs-
anleitung des Motors.
Zündkerzen prüfen
Gefahr
Die Zündanlage erzeugt ein elektromagneti-
sches Feld.
Träger von Herzschrittmachern dürfen
nicht an stromführenden Teilen arbeiten.
Verschmutzte Zündkerzen vermindern die Mo-
torleistung. Reinigen Sie die Elektrode der
Zündkerze mit einer Messingdrahtbürste. Prü-
fen Sie den Elektrodenabstand (siehe Be-
triebsanleitung Motorenhersteller). Achten Sie
darauf, dass der Isolator um die Elektrode
nicht beschädigt wird. Verwenden Sie keines-
falls eine beschädigte Zündkerze.
Ziehen Sie die Zündkerze mit dem richtigen
Drehmoment fest (siehe Betriebsanleitung Mo-
torenhersteller).
Prüfen Sie stets beide Zündkerzen.
Luftfilter warten
Warnung
Durch Reinigungsmittel besteht Brand- oder
Explosionsgefahr.
Reinigen Sie den Luftfilter nie mit brenn-
baren Lösungsmitteln.
Achten Sie stets auf einen sauberen Luftfilter.
Ein schmutziger Luftfilter vermindert die Motor-
leistung und erhöht den Motorverschleiß und
den Kraftstoffverbrauch. Unabhängig von der
Betriebsstundenzahl sollte der Filtereinsatz
spätestens jährlich gewechselt werden. Betrei-
ben Sie den Motor nicht ohne Luftfilter.
Beachten Sie hierzu die beiliegende Betriebs-
anleitung des Motors.
33
Batterie prüfen und laden
Warnung
Von der Batterie gehen Gefahren aus.
Halten Sie Kinder fern.
Führen Sie niemals Änderungen an der
Batterie durch.
Die Batterie ist versiegelt und darf nie-
mals geöffnet werden.
Tragen Sie bei allen Arbeiten an der Bat-
terie oder den Batteriekabeln Schutzbril-
le und Handschuhe.
Holen Sie bei Unfällen mit Batteriesäure
immer ärztliche Hilfe.
Warnung
Explosionsgefahr
Beim Laden der Batterie entstehen explosi-
ve Gase. Eine Explosion der Batterie kann
Verletzungen hervorrufen und zur Erblin-
dung führen.
Halten Sie offene Flammen oder Zünd-
quellen fern und rauchen Sie nicht.
Laden Sie die Batterie nur in gut belüfte-
ten Räumen.
Warnung
Verätzungsgefahr
Batterien enthalten Säuren. Kontakt mit der
Batteriesäure kann zu Blindheit oder erns-
ten Verbrennungen führen.
Halten Sie die Batterie immer aufrecht
und verschütten Sie keine Batteriesäure.
Vermeiden Sie Kontakt mit der Haut und
den Augen.
Spülen Sie bei Kontakt der Augen mit
Batteriesäure sofort die Augen mit Was-
ser.
Zieht der Anlasser den Motor nicht oder nur
schwach durch, laden Sie die Batterie.
Die Batterie ist wartungsfrei.
Verwenden Sie elektronisch geregelte Ladege-
räte. Solche Ladegeräte „erkennen“ die ange-
schlossene Batterie und laden diese mit dem
notwendigen Ladestrom und beenden den La-
devorgang, wenn die Batterie voll ist.
Verwenden Sie ein Ladegerät, das mit einem
12 V Anschluss für Bordnetzsteckdosen aus-
gerüstet ist. Stecken Sie den Stecker zum La-
den in die Bordnetzsteckdose.
Laden Sie die Batterie auf, bevor Sie das Ge-
rät überwintern. Eine voll geladene Batterie
kann etwa 4 Monate gelagert werden, ehe sie
nachgeladen werden muss.
Batterie austauschen
Warnung
Beim Arbeiten an der Batterie besteht Kurz-
schlussgefahr.
Legen Sie keine Werkzeuge oder Metall-
gegenstände auf die Batterie.
Beachten Sie die Montagereihenfolge
beim Ab- und Anklemmen der Batterie.
Wichtig: Verwenden Sie nur Originalbatterien.
Originalbatterien erhalten Sie bei AS-Motor
oder bei Ihrer autorisierten Fachwerkstatt. Be-
achten Sie auch alle Hinweise in der Betriebs-
anleitung der Batterie (wenn vorhanden).
Achtung! Verwechseln Sie keinesfalls den
Plus- und Minuspol.
1. Klemmen Sie das schwarze Kabel(-) ab.
2. Klemmen Sie das rote Kabel(+) ab.
3. Bauen Sie die Batterie aus dem Gerät aus.
4. Bauen Sie die neue Batterie in das Gerät
ein.
5. Schließen Sie das rote Kabel(+) an.
6. Schließen Sie das schwarze Kabel(-) an.
34
Hydrostat-Getriebe
Warnung
Verletzungsgefahr durch Hochdruck (bis zu
410bar) im hydraulischen System.
Prüfen Sie die Hydraulikschläuche auf
Dichtheit, Beschädigungen und Scheuer-
stellen.
Warnung
Beim Austreten von Öl besteht die Gefahr
der Umweltverschmutzung.
Prüfen Sie das hydraulische Antriebssys-
tem vor und nach dem Mähen auf Dicht-
heit.
Abb.12:
In betriebswarmem Zustand muss der Ölstand
bei der Markierung „MAX“ sein. Im kalten Zu-
stand kann der Ölstand etwas darunter, bei
sehr heißem etwas darüber sein.
Es muss immer Öl im Ausgleichsbehälter sein,
damit keine Luft ins hydraulische System ge-
langen kann.
Der Ölwechsel muss von einer autorisierten
Fachwerkstatt durchgeführt werden
(siehe Kapitel Wartungsübersicht).
Prüfen Sie, ob der Getriebelüfter unbeschädigt
ist.
Der hydrostatische Antrieb erzeugt ein gleich-
mäßiges, mit zunehmender Last (z.B. in stei-
lem Gelände) lauter werdendes Arbeitsge-
räusch. Verändert sich dieses Arbeitsge-
räusch, wird es unregelmäßig oder sehr laut,
lassen Sie den hydrostatischen Antrieb abküh-
len und prüfen Sie den Ölstand.
Ist das veränderte Arbeitsgeräusch auch dann
noch vorhanden, lassen Sie das Gerät von ei-
ner autorisierten Fachwerkstatt prüfen.
Möglicherweise muss das Hydrauliksystem
entlüftet oder das Öl gewechselt werden. Ver-
wenden Sie zum Nachfüllen nur vollsyntheti-
sches Motorenöl 5W50.
35
Zusammenbau
Lieferumfang
Das Gerät wird in einem Karton auf einer Pa-
lette geliefert. Zum Lieferumfang gehört:
Das Gerät.
Diese Betriebsanleitung.
Herstellungszertifikat.
Werkzeugtasche mit Kleinteilen.
Lenkrad.
Zündschlüssel.
Betriebsanleitung Motorenhersteller.
Auspacken
1. Entfernen Sie den Karton.
2. Kontrollieren Sie den Luftdruck der Reifen
(siehe Technische Daten).
Lenkrad montieren
2
1
3
4
1. Stecken Sie die Schraube (1) durch Lenk-
rad und Lenksäule.
2. Ziehen Sie die zentrale Befestigungs-
schraube (3) an.
3. Schrauben Sie die Mutter (2) auf der
Schraube (1) fest.
4. Stecken Sie die Kappe (4) auf.
5. Lösen Sie die Parkbremse, entriegeln Sie
den Fahrantrieb und schieben Sie den
Mäher von der Palette.
6. Verriegeln Sie den Fahrantrieb wieder.
Lagerung
Warnung
Vergiftungsgefahr durch giftige Abgase
Betreiben Sie den Motor nicht in ge-
schlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
zur Vergiftungsgefahr.
Warnung
Brandgefahr
Teile des Geräts können im Betrieb extrem
heiß werden und dadurch einen Brand ver-
ursachen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
zur Brandgefahr.
Warnung
Es besteht Verletzungsgefahr bei unbefug-
ter Benutzung.
Ziehen Sie den Zündschlüssel immer ab,
wenn Sie das Gerät nicht benutzen.
Aufbewahrung
Bewahren Sie das Gerät in einem geschlosse-
nen, trockenen und gut belüfteten Raum und
für Kinder nicht erreichbar auf. Beheben Sie
Störungen am Gerät grundsätzlich vor der Ein-
lagerung, damit sich das Gerät stets in be-
triebssicherem Zustand befindet. Lassen Sie
den Motor abkühlen, bevor Sie das Gerät in
geschlossenen Räumen aufbewahren.
Beachten Sie auch die Hinweise zur Lagerung
in der beiliegenden Betriebsanleitung des Mo-
torenherstellers.
36
Längere Einlagerung
1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise für
den Umgang mit Kraftstoff.
2. Fahren Sie den Kraftstofftank leer.
3. Vergaser entleeren: Schließen Sie den
Kraftstoffhahn und die Tankbelüftung,
starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
laufen, bis er von selbst stehen bleibt.
4. Reinigen Sie das Gerät gründlich.
5. Bessern Sie vorhandene Lackschäden
aus.
6. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab und be-
wahren Sie ihn getrennt vom Gerät auf.
Lassen Sie das Gerät vor einer längeren Ein-
lagerung, z.B. im Herbst, von einer autorisier-
ten Fachwerkstatt überprüfen!
Beachten Sie auch die Hinweise zur Lagerung
in der Betriebsanleitung des Motorenherstel-
lers.
Wiederinbetriebnahme
Führen Sie vor einer Inbetriebnahme des Ge-
räts nach einer längeren Standzeit die im Kapi-
tel Wartung beschriebenen Arbeiten durch.
Ersatzteile
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Ge-
räts hängt auch von der Qualität der verwende-
ten Ersatzteile ab. Es dürfen nur Originaler-
satzteile und Zubehör, welches von „AS-Motor
Germany“ freigegeben wurde, verwendet wer-
den. Beim Einbau von Fremdteilen erlischt die
Gewährleistung und die Garantie für das
Fremdteil wie auch für das Gerät und daraus
entstehende Folgeschäden.
Teilen Sie Ihrer autorisierten Fachwerkstatt
den Gerätetyp und die Seriennummer des Ge-
räts mit, wenn Sie Ersatzteile bestellen.
Verschleißteile
Einige Teile sind Verschleißteile. Sie verschlei-
ßen beim Gebrauch und müssen dann ersetzt
werden. Daher besteht für folgende Teile kein
Garantieanspruch:
Messer, Messerklingen, Messerbalken, Mes-
serschrauben, Gleitscheiben, Keilriemen, Ket-
ten, Bowdenzüge, Starterseile, Druckteller,
Luftfilter, Zündkerzen, Tellerfedern, Siche-
rungsbleche, Sicherungen, Scheiben, Druck-
platten, Druckscheiben, Schutztücher, Prall-
schutztücher, Räder, Reifen.
37
Bereifung
Warnung
Werden Räder mit anderem Durchmesser
verwendet oder Räder aus Serie und Zube-
hör vermischt, kann dies zur Beschädigung
des Allradsystems führen. Dadurch besteht
Unfallgefahr.
Verwenden Sie nur die von „AS-Motor Ger-
many“ freigegebene Bereifung.
Es dürfen nur folgende Räder verwendet wer-
den:
AS 915 Sherpa 2WD
AS Serienbereifung (kleine Räder)
AS Zubehör: G06921016 (Doppelbereifung)
AS 920 Sherpa 2WD
AS Serienbereifung (kleine Räder)
AS Zubehör: G06921016 (Doppelbereifung)
AS 940 Sherpa 4WD
AS Serienbereifung (kleine Räder)
AS Zubehör: G06921014 (große Räder)
AS Zubehör: G06921016 (Doppelbereifung)
AS 940 Sherpa 4WD XL
AS Serienbereifung (große Räder)
Die Bereifung muss stets satzweise vorne und
hinten montiert werden.
Reifenbezeichnungen siehe Technische Da-
ten.
Entsorgung
Das Gerät schneidet und zerkleinert den Auf-
wuchs in einem Arbeitsgang. Zerkleinerter Auf-
wuchs verrottet schnell und kann daher als
Gründung liegen bleiben.
Entsorgen Sie Altöl und Altbenzin gemäß den
örtlichen Bestimmungen oder geben Sie es bei
Ihrer Öl-Verkaufsstelle ab.
Verpackungen, Gerät und Zubehör sind aus
recyclingfähigen Materialien hergestellt und
entsprechend zu entsorgen.
Garantie
Die Garantiebedingungen finden Sie auf unse-
rer AS-Motor-Website.
Bitte drucken Sie die Dokumente, die Sie bei
der Online-Registrierung erhalten, aus. Bewah-
ren Sie diese zusammen mit Ihrem Kaufbeleg
auf.
38
Mögliche Störungen
Die nachfolgende Tabelle enthält die am häufigsten vorkommenden Störungen und deren Beseiti-
gung. Bei weiteren Störungen ist die nächste autorisierte Fachwerkstatt einzuschalten.
Eine autorisierte Fachwerkstatt finden Sie auf unserer Homepage unter www.as-motor.de.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Anlasser dreht sich
nicht
Sicherheitsschalter sind nicht
betätigt.
Fahrantriebshebel in Nullstellung
bringen.
Messer auskuppeln.
Sitzkontaktschalter durch Fahrer be-
lasten.
Batterie leer:
Zündschlüssel war nicht in
Position „Aus“.
Zu lange Standzeit.
Batterie laden (siehe Batterie prüfen)
bzw. autorisierte Fachwerkstatt.
Sicherung defekt. Ersetzen
(ggf. autorisierte Fachwerkstatt).
Batterie defekt. Batterie erneuern (autorisierte Fach-
werkstatt).
Motor springt nicht
an
Benzinhahn geschlossen. Benzinhahn öffnen.
Tankbelüftungsschraube ge-
schlossen.
Tankbelüftungsschraube öffnen.
Kein Kraftstoff im Tank. Kraftstoff nachfüllen.
Starterklappe / Choke offen. Starterklappe schließen.
Gerät wurde gekippt – Luftfilter
verölt.
Luftfilter erneuern, Zündkerze heraus-
drehen und bei geschlossenem Benzin-
hahn mehrmals starten, Zündkerze
trocknen und wieder eindrehen.
Motor aufgrund mehrerer Start-
versuche „abgesoffen“.
Zündkerzen herausdrehen und bei ge-
schlossenem Benzinhahn mehrmals
starten, Zündkerzen trocknen und wie-
der eindrehen.
Zündkerzenstecker abgezogen. Sicherheitshinweise beachten! Zünd-
kerzenstecker aufstecken.
Luftfilter verschmutzt. Luftfilter warten
(siehe Kapitel Wartung).
Zündkerzen verrußt, beschädigt
oder falscher Elektrodenab-
stand.
Zündkerzen reinigen und Elektrodenab-
stand prüfen (siehe Kapitel Wartung).
Zündkerzen bei Bedarf ersetzen.
39
Kein Öldruck:
Zu wenig Motoröl.
Motorölstand prüfen, nachfüllen.
Kein Öldruck:
Zu starke Hanglage.
Gerät in eine ebene Position bringen.
Schlechter, verschmutzter oder
alter Kraftstoff.
Kraftstoffsystem reinigen (autorisierte
Fachwerkstatt).
Verwenden Sie stets frischen Kraftstoff.
Motor startet schlecht
oder läuft unregelmä-
ßig
Starterklappe / Choke
geschlossen.
Starterklappe / Choke öffnen
(siehe Kapitel Starten).
Luftfilter verschmutzt. Luftfilter warten (siehe Kapitel War-
tung).
Schlechter, verschmutzter oder
alter Kraftstoff.
Verwenden Sie stets frischen Kraftstoff.
Zündkerze verrußt, beschädigt
oder falscher Elektrodenab-
stand.
Zündkerze reinigen und Elektrodenab-
stand prüfen (siehe Kapitel Wartung).
Zündkerze bei Bedarf ersetzen.
Gerät bewegt sich
nicht
Fahrantrieb entriegelt. Fahrantrieb verriegeln.
Hydrostatantrieb überhitzt. Abkühlen (siehe Kapitel Wartung).
Messer lässt sich
nicht einkuppeln
Hebel für Schnitthöheneinstel-
lung in Transportstellung.
Hebel für Schnitthöheneinstellung auf
beliebige Schnitthöhe absenken.
Das Messer dreht
sich nicht
Keilriemen ist nicht genügend
gespannt oder beschädigt.
Autorisierte Fachwerkstatt.
Bowdenzug defekt. Autorisierte Fachwerkstatt.
Starke Vibrationen
während des Betriebs
Unwucht am Messer durch
falsches Nachschleifen oder
Ausbrüche am Messer.
Messer durch eine autorisierte Fach-
werkstatt nachschleifen und auswuch-
ten lassen. Lassen Sie ein beschädig-
tes Messer sofort austauschen.
Messerantriebswelle verbogen
durch Kollisionen mit Fremdkör-
pern.
Autorisierte Fachwerkstatt.
Motorbefestigung ist lose. Autorisierte Fachwerkstatt.
Messerbefestigung ist lose. Autorisierte Fachwerkstatt.
Abnorme Geräusche Lose Befestigungselemente. Autorisierte Fachwerkstatt.
Schalldämpfer defekt. Autorisierte Fachwerkstatt.
Hydrostatantrieb überhitzt. Abkühlen (siehe Kapitel Wartung).
40
Motor raucht Luftfilter verschmutzt oder mit
Öl getränkt.
Luftfilter warten oder erneuern
(siehe Kapitel Wartung).
Ölstand zu hoch. Autorisierte Fachwerkstatt Ölstand ab-
lassen bis zur Markierung.
Motor wird heiß Lüftergitter verschmutzt. Lüftergitter reinigen.
Zu geringer Ölstand im Motor. Motoröl nachfüllen (siehe Betriebsanlei-
tung Motorenhersteller).
Kühlrippen des Motors sind
verschmutzt.
Kühlrippen durch autorisierte Fachwerk-
statt reinigen lassen.
Unsauberer Schnitt,
Rasen wird unan-
sehnlich
Messer stumpf oder verschlis-
sen.
Messer durch autorisierte Fachwerk-
statt nachschleifen und auswuchten las-
sen. Lassen Sie ein beschädigtes Mes-
ser sofort austauschen.
Fahrgeschwindigkeit ist im Ver-
hältnis zur Schnitthöhe zu groß.
Fahrgeschwindigkeit verringern und/
oder die richtige Schnitthöhe wählen.
Gehäuse des Mähers stark
verschmutzt.
Reinigen.
Unterschiedlicher Reifendruck. Reifendruck prüfen.
Gehäuse des Mähers nicht
parallel zum Boden.
Einstellen (autorisierte Fachwerkstatt).
Mulchergebnis ist bei
hohem Aufwuchs
nicht zufriedenstel-
lend
Fahrgeschwindigkeit zu hoch. Fahrgeschwindigkeit zurücknehmen.
Mulchergebnis ist bei
kurzem Aufwuchs
nicht zufriedenstel-
lend
Aufwuchs wird zu schnell aus-
geworfen.
Fahrgeschwindigkeit erhöhen.
Gehäuse verstopft Mähen von zu hohem oder zu
feuchtem Gras.
Schnitthöhe und Mähgeschwindigkeit
an die Mähbedingungen anpassen.
Messer verschlissen. Autorisierte Fachwerkstatt.
Zu geringe Motordrehzahl trotz
Vollgas.
Autorisierte Fachwerkstatt.
Das Gerät hält nicht
bei betätigter Bremse
Bremse falsch eingestellt, ver-
schlissen oder defekt.
Parkbremse prüfen (siehe Kapitel War-
tung). Autorisierte Fachwerkstatt.
Motor geht nicht aus Abschaltsystem defekt. Benzinhahn schließen.
Autorisierte Fachwerkstatt.
Die Reifen werden
platt
Dornen oder spitze Gegenstän-
de beschädigen die Reifen.
Ggf. Reifenschutzgel verwenden
(autorisierte Fachwerkstatt).
41
Technische Daten AS915Sherpa2WD, AS920Sherpa2WD
Modell AS 915 Sherpa 2WD AS 920 Sherpa 2WD
Einsatzbereich (Temperatur) 0 - 30°C
Bei Temperaturen unter 5°C beachten Sie die
Hinweise des Motorenherstellers zum Motoröl.
Motor, Bauart
Hersteller
Typ
Hubraum
Leistung
Motordrehzahl
Zweizylinder-Viertakt-
OHV-Motor
Briggs & Stratton
Professional Series 7220,
V-Twin
656cm
3
13,3kW (18,0PS)
3300min
-1
Zweizylinder-Viertakt-
OHV-Motor
Briggs & Stratton
44 Professional Series 8,
V-Twin
724 cm
3
16,5kW (22,4PS)
3300 min
-1
Startvorrichtung Elektrostart
Batterie 12V, ca. 30Ah
Sicherungen
Hauptsicherung
Sicherung Regler Lichtmaschine
25 A
25 A
Fahrantrieb
Hinten
Geschwindigkeit vorwärts
Geschwindigkeit rückwärts
Hydrostatgetriebe mit Differentialsperre.
0 - 10,5 km/h
0 - 8,2 km/h
Flächenleistung maximal ca. 6500 - 9450 m
2
/h
Wendekreis ca. 0,6 m
Sitz verschiebbar, gefedert verschiebbar, gefedert,
auf Fahrergewicht einstell-
bar
Schneideinrichtung, Art
Schnittbreite
Schnitthöhe in 5 Stufen
Schnitthöhe Transportstellung
Messerbalken mit angeschraubten Wendeklingen und
Mulchmesser.
90cm
50-105 mm
130 mm
Antrieb des Schneidwerkzeugs
Kupplung des Schneidwerkzeugs
Aufwuchshöhe
Keilriemen
Riemenkupplung
bis ca. 120cm
Keilriemen
Riemenkupplung
bis ca. 150 cm
Maße und Gewichte
Gewicht
Transportmaße mit Verpackung L/B/H
Betriebsmaße L/B/H
Höhe mit eingeklapptem Bügel
270 kg
195/111/112cm
191/98/100 cm
-
280 kg
195/111/112 cm
191/98/152 cm
ca.100 cm
max. Zuglast
max. Stützlast
100kg
25kg
42
Modell AS 915 Sherpa 2WD AS 920 Sherpa 2WD
Füllmengen
Kraftstofftank
Motoröl
Getriebeöl (Hydrostat)
15Liter mit Reserve (Nor-
malbenzin bleifrei)
ca. 1,9Liter 5 W50 voll-
synthetisches Motoröl
(siehe Ölstand prüfen)
ca. 3,9Liter 5 W50 voll-
synthetisches Motoröl.
15Liter mit Reserve (Nor-
malbenzin bleifrei)
ca. 1,9Liter 5 W50 voll-
synthetisches Motoröl
(siehe Ölstand prüfen)
ca. 3,9Liter 5 W50 voll-
synthetisches Motoröl.
Geräuschpegel gemäß DIN EN 12733
gemessener Schallleistungspegel L
WA
Schalldruckpegel am Bedienplatz L
pA
Messunsicherheit k
100,5dB
89,4dB
2,5dB(A)
99,2dB
90,0dB
2,5dB(A)
Vibrations-Emissionswert gemäß DIN
EN 12733
Hand-Arm-Schwingungen a
h,W
Messunsicherheit U
Ganzkörperschwingung a
h,W
Messunsicherheit U
1,5m/s
2
2,0m/s
2
0,28m/s
2
0,2m/s
2
1,4m/s
2
2,0m/s
2
0,28m/s
2
0,2m/s
2
Reifendruck
vorne
hinten
0,9 - 1,2 bar
0,4 - 1,2 bar
Reifenbezeichnung
vorne
hinten
Kleine Räder
15x5.00-6
18x9.50-8
Standsicherheit
(entsprechend der Norm-Messmethode)
18°
43
Technische Daten AS940Sherpa4WD,
AS940Sherpa4WDXL
Modell AS 940 Sherpa 4WD,
AS 940 Sherpa 4WD
Adventure
AS 940 Sherpa 4WD XL,
AS 940 Sherpa 4WD mit
großen Rädern als
Zubehör
Einsatzbereich (Temperatur) 0 - 30°C
Bei Temperaturen unter 5°C beachten Sie die
Hinweise des Motorenherstellers zum Motoröl.
Motor, Bauart
Hersteller
Typ
Hubraum
Leistung
Motordrehzahl
Zweizylinder-Viertakt-OHV-Motor
Briggs & Stratton
44 Professional Series 8, V-Twin
724cm
3
16,5kW (22,4PS)
3300 min
-1
Startvorrichtung Elektrostart
Batterie 12V, ca. 30Ah
Sicherungen
Hauptsicherung
Sicherung Regler Lichtmaschine
25A
25A
Fahrantrieb
Hinten
Vorne
Permanenter Allradantrieb
Hinterachse mit Differentialsperre.
Pendelnd gelagerte Portalachse,
mit zwei Hydromotoren und Königswellen.
Geschwindigkeit vorwärts
Geschwindigkeit rückwärts
0 - 6,2km/h
0 - 6,0km/h
0 - 6,7km/h
0 - 6,5km/h
Flächenleistung maximal ca. 5500m
2
/h ca. 6000m
2
/h
Wendekreis ca. 1,4m ca. 1,2m
Sitz verschiebbar, gefedert, auf Fahrergewicht einstellbar.
Schneideinrichtung, Art
Schnittbreite
Messerbalken mit angeschraubten Wendeklingen und
Mulchmesser.
90cm
Schnitthöhe in 5 Stufen
Transportstellung
50-105mm
130mm
80-135mm
160mm
Antrieb des Schneidwerkzeugs
Kupplung des Schneidwerkzeugs
Aufwuchshöhe
Keilriemen
Riemenkupplung
bis ca. 150cm
44
Modell AS 940 Sherpa 4WD,
AS 940 Sherpa 4WD
Adventure
AS 940 Sherpa 4WD XL,
AS 940 Sherpa 4WD mit
großen Rädern als
Zubehör
Maße und Gewichte
Gewicht
Transportmaße mit Verpackung L/B/H
Betriebsmaße L/B/H
Höhe mit eingeklapptem Bügel
290kg
195/111/112cm
191/98/152cm
ca. 100cm
298kg
195/111/112cm
191/98/152cm
ca. 103cm
max. Zuglast
max. Stützlast
100kg
25kg
Füllmengen
Kraftstofftank
Motoröl
Getriebeöl (Hydrostat)
15Liter mit Reserve (Normalbenzin bleifrei)
ca. 1,9Liter 5 W50 vollsynthetisches Motoröl (siehe
Ölstand prüfen)
ca. 6,8Liter 5 W50 vollsynthetisches Motoröl.
Geräuschpegel
gemäß DIN EN 12733
gemessener Schallleistungspegel L
WA
Schalldruckpegel am Bedienplatz L
pA
Messunsicherheit k
99,2dB
90,0dB
2,5dB(A)
99,2dB
90,0dB
2,5dB(A)
Vibrations-Emissionswert
gemäß DIN EN 12733
Hand-Arm-Schwingungen a
h,W
Messunsicherheit U
Ganzkörperschwingung a
h,W
Messunsicherheit U
1,4m/s
2
2,0m/s
2
0,28m/s
2
0,2m/s
2
1,2 m/s
2
2,0m/s
2
0,24m/s
2
0,2m/s
2
Reifendruck
vorne
hinten
0,9 - 1,2bar
0,4 - 1,2bar
2,0bar
1,5bar
Reifenbezeichnung
vorne
hinten
Kleine Räder
15x5.00-6
18x9.50-8
Große Räder
4.80/4.00-8
20x10.00-8
Standsicherheit
(entsprechend der Norm-Messmethode)
20° 21°
45
Zubehör
Lenkradknauf: G06980011
Anhänger: G06800003
Anhängerkupplung: G06900002
Schneeräumschild ohne Adapter: G06837006
Adapter Schneeräumschild (ohne Zubehör G06928001): G06937014
Adapter Schneeräumschild (mit Zubehör G06928001): G06900005
Wetterschutzkabine:
für AS 920 Sherpa 2WD, AS 940 Sherpa 4WD und
AS 940 Sherpa 4WD XL
G06928001
Schneeketten vorne:
für AS 915 Sherpa 2WD, AS 920 Sherpa 2WD und AS 940 Sherpa 4WD
(nicht für AS 940 Sherpa 4WD XL oder Zubehör G06921014)
G06937005
Schneeketten hinten:
für AS 915 Sherpa 2WD, AS 920 Sherpa 2WD und AS 940 Sherpa 4WD
(nicht für AS 940 Sherpa 4WD XL oder Zubehör G06921014)
G06937003
Große Räder (1 Satz):
(nicht für AS 915 Sherpa 2WD und AS 920 Sherpa 2WD.
Keine Montage von Schneeketten möglich!)
G06921014
Doppelbereifung:
(nicht für AS 940 Sherpa 4WD XL.
Keine Montage von Schneeketten möglich!)
G06921016
Neigungsanzeiger: G06950027
Mulchkit: G06926034
Lackspray 400 ml, Farbe Orange: G00011050
Reifenpannenschutz 950 ml: G00041068
Betriebsstundenzähler: G06927008
46
Konformitätserklärung
AS-Motor Germany GmbH & Co. KG
Ellwanger Straße 15
D-74424 Bühlertann
www.as-motor.de
Konformitätserklärung
Wir erklären, dass die Aufwuchsmäher
Typ Ab Seriennummer
AS 915 Sherpa 2WD 033619010001
AS 920 Sherpa 2WD 027617080001
AS 940 Sherpa 4WD 021917080001
AS 940 Sherpa 4WD Adventure 035619050001
AS 940 Sherpa 4WD XL 026417080001
in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung allen
einschlägigen Sicherheits- und Gesundheitsanforde-
rungen der genannten EG-Richtlinien entsprechen.
- 2006/42/EG,
- 2014/30/EU
Funktion:
Das Gerät ist bestimmt für das Schneiden und Mulchen
von Gras oder ähnlichen Pflanzen in der Land-, Forst-
wirtschaft und Landschaftspflege.
Angewendete Normen: DIN EN 12733
Aufbewahrung der technischen Unterlagen:
AS-Motor Germany GmbH & Co. KG
Ellwanger Straße 15
D-74424 Bühlertann
Bühlertann, im Juni 2019
Eberhard Lange
Geschäftsführer
ppa. Frank Einsiedler
Leitung Entwicklung
47
AS-Motor Germany GmbH & Co. KG
Ellwanger Straße 15
D-74424 Bühlertann
www.as-motor.de
DIE HOCHGRASMÄHER- UND 2-TAKT-MOTOREN-MANUFAKTUR
AS-Motor ist der Premium-Hersteller für Rasen- und Hochgrasmäher sowie 2-Takt-Motoren. Wir
bieten unseren Kunden Profitechnik für steile Hänge, unwegsames Gelände und Rasenpflege. Mit
unserer umfangreichen Produktpalette, vom handgeführten Einstiegsgerät bis hin zum weltweit
ersten Allrad-Aufsitzmäher mit Fernsteuerung, bieten wir für Privatkunden, Kommunen und
Dienstleister immer das richtige Produkt. Seit über 60 Jahren entwickeln und produzieren wir mit
hoher Fertigungstiefe in Süddeutschland und liefern an unser Händlernetz in über 30 Länder welt-
weit.
Mulch-Rasenmä-
her
Mulch-Rasenmäher – die zeitsparende Alternative!
AS-Motor Mulch-Rasenmäher zerkleinern das Gras so fein, dass es als fast
„unsichtbarer“ Dünger gleich wieder in den Rasen eingebracht wird. Das Ent-
sorgen des Schnittguts entfällt.
Profi-Rasenmä-
her
Professionelle Rasenmäher mit Heck- oder Seitenauswurf für alle Einsatz-
zwecke, sogar mit Allradantrieb, Bremse und Rückwärtsgang.
Allmäher
®
Wendige Wiesenmäher für die extensive Grünflächenpflege. Allmäher® zer-
kleinern meterhohes Gras, Gestrüpp und Unkraut zuverlässig.
Schlegelmäher Hohes Gras mit Gestrüpp, steile Lagen oder große Flächen in unbekanntem
Gebiet? Die beweglich gelagerten Schlegelmesser der AS‑Motor Schlegel-
mäher weichen Steinen und Hindernissen aus und zerkleinern das Schnittgut
mehrfach.
Aufsitz-Allmäher Egal ob große Flächen, Unkraut und Gestrüpp oder Grashöhen bis 1,20m,
die AS‑Motor Allradmäher sind zudem noch perfekt für steiles bis extrem
steiles Gelände geeignet. Bedienkomfort und hohe Flächenleistung vereint in
einem kompakten Aufsitz-Mäher. Und für mehr Sicherheit, Komfort und Effi-
zienz in schwierigem Gelände entwickelten wir den innovativen und weltweit
ersten ferngesteuerten Aufsitzmäher.
Kreiselmäher Die wirtschaftliche Alternative zum Balkenmäher. Ideal auch für die Futter-
herstellung. Das Gras wird unzerkleinert, in sauberen Reihen als Schwaden
seitlich abgelegt.
Wildkrautentfer-
ner
Oberflächen schonend und chemiefrei von Wildkraut befreien. Die AS‑Motor
Wildkrautentferner „WeedHex“ reinigen gepflasterte Flächen und Bordstein-
kanten mechanisch von herauswachsendem Wildkraut - schnell, sicher und
effizient.
15


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