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L
G
R
Anschluß mittels eines Rohres (aus Kupfer oder Stahl)
Der Anschluß an die Gasleitung muß so durchgeführt
werden, daß Beanspruchungen des Gerätes jeglicher Art
vermieden werden. Am Versorgungsarm des Gerätes
befindet sich ein schwenkbares L”-förmiges
Verbindungsstück, dessen Dichtheit durch einen Dichtring
gewährleistet wird. Sollte sich ein Drehen dieses
Verbindungsstückes als erforderlich erweisen, muß der
Dichtring (dem Gerät beigefügt) absolut ausgewechselt
werden. Bei dem Gaseingangs-Verbindungsstück handelt
es sich um einen kegelförmigen 1/2-Gas-
Gewindeanschlußzapfen.
Anschluß mittels Inox-Stahlschläuchen
Bei dem Gaseingangs-Verbindungsstück handelt es sich
um einen kegelförmigen 1/2-Gas-Gewindeanschlußzapfen.
Es sind ausschließlich normgerechte Schläuche und
Dichtungen zu verwenden. Der Anschluß bzw. das Verlegen
der Schläuche muß so erfolgen, daß sie bei größter
Ausdehnung eine Länge von 2000 mm nicht überschreiten.
Vergewissern Sie sich anschließend, daß die Schläuche
weder eingeklemmt werden, noch mit beweglichen
Geräteteilen in Berührung kommen können.
Kontrolle auf Dichtheit
Nach Abschluß sämtlicher Installationsarbeiten überprüfen
Sie bitte die Dichtheit aller Anschlüsse; verwenden Sie hierzu
eine Seifenlösung, auf keinen Fall eine Flamme.
Elektroanschluß
Die mit dreipoligem Zufuhrkabel ausgerüsteten Kochmulden
sind für den Betrieb mit Wechselstrom entsprechend der auf
dem Typenschild (befindlich auf der Unterseite der
Kochmulde) angegebenen Spannung und Frequenz
vorgesehen. Der Erdleiter des Kabels ist erkenntlich an seiner
Farbe Gelb/Grün. Wird die Kochmulde über einem Einbau-
Backofen installiert, müssen die entsprechenden
Elektroanschlüsse (die des Backofens und die der
Einbaumulde) separat vorgenommen werden, und dies nicht
nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um ein eventuell
erforderliches Herausziehen des Backofens zu erleichtern.
Anschluß des Versorgungskabels an das Stromnetz
Versehen Sie das Kabel mit einem Normstecker für die auf
dem Typenschild angegebene Belastung; wird das Gerät
direkt an das Stromnetz angeschlossen, ist ein allpoliger,
der Strombelastung und den geltenden Richtlinien
entsprechender Schalter mit einer Kontaktmindestöffnung
von 3 mm zwischenzuschalten. (Der Erdleiter darf durch
diesen Schalter nicht unterbrochen werden.) Das
Versorgungskabel muß so verlaufen, daß es an keiner Stel-
le eine Temperatur erreicht, die 50°C über der
Raumtemperatur liegt. Bevor der Anschluß vorgenommen
wird, vergewissern Sie sich daß:
Leitungsschutzschalter (Sicherungen usw.) und die
Hausanlage die Belastung durch das Gerät aushalten
(siehe Typenschild);
die Versorgungsanlage mit einer den gesetzlichen
Bestimmungen und Vorschriften entsprechenden Erdung
versehen ist;
die Steckdose oder der allpolige Schalter bei installierter
Kochmulde leicht zugänglich ist.
NB: Verwenden Sie keine Zwischenstecker, Adapter oder
Abzweigungen, diese könnten durchbrennen oder
schmelzen.
Anpassung an die verschiedenen Gasarten
Wird die Kochmulde mit einer anderen Gasart betrieben, als
die, für die sie vorgesehen ist (ersichtlich aus dem unter der
Kochmulde oder auf der Verpackung angebrachten Etikett),
ist wie folgt vorzugehen:
die Kochflächenroste abnehmen und die Brenner aus
ihren Sitzen herausnehmen;
die Düsen mittels eines 7 mm Steckschlüssels
abschrauben und durch die der neuen Gasart
entsprechenden Düsen (siehe Tabelle 1 "Merkmale der
Brenner und Düsen") ersetzen;
alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen;
Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung
mit dem im Düsenbeipack befindlichen Etikett der neu
eingestellten Gasart.
Sollte der Gasdruck der Anlage von den vorgesehenen
Werten abweichen, oder nicht konstant sein, muß am
Zuleitungsrohr ein geeigneter, den einschlägigen
inländischen Normen für "Druckregler für Gasleitungen"
entsprechender Druckregler installiert werden.
Einstellung der Brenner-Primärluft
Eine Einstellung der Primärluft ist nicht erforderlich.
Minimumeinstellung
Drehen Sie den Brenner auf Minimum;
ziehen Sie den Reglerknopf ab, verstellen Sie nun die
innen oder seitlich an der Gashahnstange befindliche
Einstellschraube, bis eine kleine, gleichmäßige Flamme
erreicht wird.
NB.: Bei Flüssiggasen muß die Einstellschraube ganz
angezogen werden.
Vergewissern Sie sich, daß bei Drehen von Maximum
auf Minimum die Flamme des Brenners nicht erlischt.
Sollte die Sicherheitsvorrichtung (Thermoelement) bei
den Geräten, die mit einer solchen ausgerüstet sind, bei
auf Minimum eingestelltem Brenner nicht funktionieren,
ist die Minimumleistung (durch Regulieren der
Stellschraube) zu erhöhen.
Anschließend ist das auf dem by-pass befindliche Siegel
mittels Siegellack oder ähnlichem Material zu erneuern.
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