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Abb. 16 Abb. 17
11. DEMOLIERUNG UND
ENTSORGUNG
Das Gerät enthält keine für die Gesundheit der Menschen und
für die Umwelt gefährlichen Substanzen bzw. Bestandteile, da
es vollständig aus recyclebaren oder normal entsorgbaren
Materialien gefertigt ist.
Mit der Demolierung ist ein Spezialunternehmen zu
beauftragen oder spezifisch geschultes Personal
einzusetzen, das sich über die Risiken bewußt sein
und den Inhalt dieses Handbuches kennen und strikt
anwenden muss; außerdem muß dieses Personal
perfekt über die Funktionsweise und Eigenschaften
des Gerätes Bescheid wissen.
12. EMPFEHLUNGEN ZUM GEBRAUCH
UND ZUR WARTUNG
Die Sicherheitsvorschriften zur Installation
laut Absatz 2.2 beachten. (Ref. 16-17-18-19-20-21-22)
12.1 FÜR DEN INSTALLATEUR UND
DEN BENUTZER
Um Gas zu sparen und eine bessere Geräteleistung zu erzielen,
wird empfohlen, die Temperatur auf "ECO" (Sparmodus)
eingestellt zu lassen. Bei dieser Temperatureinstellung wird
außerdem bei besonders hartem Wasser (mit zu viel Kalk) eine
Reduzierung der folglichen Kalkablagerungen erzeugt.
12.2 HINWEISE
Achtung! Die Warmwasserhähne der Anlage müssen perfekt
dicht schließen, da jedes Tröpfeln einen Gasverbrauch und
eine Erhöhung der Wassertemperatur mit einer
entsprechenden gefährlichen Dampf- und Druckbildung zur
Folge hat.
Der Warmwasserbereiter ist wie in den vorigen Seiten
erläutert mit einer anodischen Warmwasserspeicher-
Schutzfunktion ausgestattet. Die Elektrode, die diese
Funktion ausübt, befindet sich am oberen Bereich des
Warmwasserspeichers unter der oberen Abdeckhaube. Falls
sich Störbetriebssituationen ereignen, wird dies auf dem
Kontrollfeld signalisiert (siehe Punkt "b" Kapitel 8.3.2). Das
Gerät kann trotzdem zwangsmäßig funktionieren; es
empfiehlt sich jedoch, innerhalb der ersten 2÷3 Tage einen
Eingriff durch einen Fachtechniker durchführen zu lassen,
um den Normalbetriebszustand wieder herzustellen.
Für eine korrekte Wartung, die mindestens einmal pro Jahr
stattfinden muss, wird folgendes empfohlen:
Die Dichtigkeit der Gaselemente überprüfen und die
eventuell alten Dichtungen auswechseln,
den Gesamtzustand des Gerätes und der Verbrennung
kontrollieren (gelbe Flammenspitzen oder vom
Brennerkörper entfernte Flamme),
prüfen, dass die Gaszuführung und Gasfördermenge
stimmen,
prüfen, dass alle hydraulischen Sicherheitselemente korrekt
funktionieren,
prüfen, dass die Parameter der Stromversorgung und der
"Erdung" des Gerätes stimmen,
den Erhaltungszustand der Rauchschutzbleche überprüfen,
die Eigenschaften der Raumlüftung überprüfen,
die Eigenschaften des Rauchabführungssystems überprüfen,
notfalls die Rauchabführungsleitungen reinigen und dazu
vorher die Strom- und Gasversorgung zum
Warmwasserbereiter unterbrechen,
Im Falle eines besonders "harten" Wassers wird empfohlen,
regelmäßig "Entkalkungen" mit einer Lösung vorzunehmen, die
10÷20 % Chlorwasserstoff- und Phosphorsäure enthält. Ebenso
geeignet sind spezifische "Entkalkungsmittel" (wie die
normalerweise für Heizkessel verwendet), bei denen die
beigefügten Anwendungsanleitungen unbedingt befolgt werden
müssen. Bei der Entkalkung wie folgt vorgehen:
Das Gerät von der Wasserversorgung abtrennen und mit
Hilfe des entsprechenden Abflussanschlusses (s. Abb. 2)
entleeren.
den Warmwasserspeicher mit der Lösung aus Wasser und
Säure füllen und dabei die Anwendungsanleitungen des
Produktes befolgen,
die Lösung wirken lassen und die "Entkalkung" unterstützen,
indem mit einer Pumpe die Rückströmung zwischen
Heisswasser-Abflussleitung und Abflussanschluss aktiviert
wird.
Den Warmwasserspeicher entleeren und eine längere Wäsche
vornehmen, indem eine gewisse Zeitlang Leitungswasser frei
durchgelassen wird.
ACHTUNG: Um Ihrem Gerät eine maximale Langlebigkeit
zu sichern, sind einige Regeln zu befolgen, die extreme
Wassertypen entsprechend berücksichtigen, wie z.B.:
kalkreiches Wasser – eine leistungsfähige
Kalkschutzvorrichtung auf Basis von
Polyphospatkristallen montieren,
Süßwasser – dieses muss einen "th"-Wert zwischen
12° ÷ 15° und einen "ph"-Wert über 7 aufweisen.
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