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5. Information zum Fahrbetrieb
Der Fahrhebel [8] ist mit dem Gaspedal eines Pkw’s vergleichbar.
In der Ausgangsstellung steht der e-fix still. Der Fahrbetrieb beginnt mit dem Anziehen
des Fahrhebels [8], wobei sich die Geschwindigkeit erhöht je mehr der Fahrhebel angezo-
gen wird. Die maximal zu erreichende Geschwindigkeit wird durch das Stellrad [5] vorge-
wählt und beträgt vorwärts maximal 6 km/h, rückwärts maximal 4,2 km/h
Sind Ihnen diese Geschwindigkeiten zu hoch, kann Ihr Sanitätsfachhändler die zu errei-
chende Höchstgeschwindigkeit in der Software des e-fix neu programmieren.
Die im Griff befindliche Elektronik registriert die von der Hand der Bedienperson ausge-
henden Bewegungen. Ein leichter Druck des Hebels nach links bzw. nach rechts wird in
einen Fahrbefehl für die e-fix Räder umgesetzt, so dass Kurven ohne größere Kraftan-
strengung durchfahren werden können.
Das Ankippen bzw. Anheben des Rollstuhls über die Begleitsteuerung oder den Zusatzgriff
(als Zubehör erhältlich) ist nicht gestattet.
Die Angaben des Rollstuhlherstellers zum Ankippen bzw. zum Anheben des Rollstuhls sind
zu beachten.
6. Information zur Panikschaltung
Wird in Gefahrensituationen ein sofortiger Stillstand des e-fix erforderlich, so ziehen Sie
den Fahrhebel [8] fest über den regulär fühlbaren Anschlag hinaus an. Hierdurch wird
eine sofortige Zwangsabschaltung des e-fix ausgelöst, zudem ertönt ein akkustisches
Warnsignal.
Nach Loslassen des Fahrhebels [8] kann die Fahrt mit dem e-fix sofort wieder aufgenom-
men werden.
7. Abnehmen der Begleitsteuerung vom Rollstuhl
Schalten Sie den e-fix über dessen Bediengerät ab (siehe Kapitel 5.2.2).
Ziehen Sie den Stecker [3] der Begleitsteuerung aus der Buchse des Adapterkabels [2].
Lösen Sie den Fixierhebel [9] (mehrfach drehen!) und ziehen Sie die Begleitsteuerung
aus der Aufnahme am Rollstuhl heraus.
Warnhinweis
Ein leichter seitlicher Druck auf den Griff der Intuitiven Begleit-
steuerung genügt um ein seitliches Auslenken des Rollstuhls zu
bewirken. Ebenso genügt eine leichte Berührung des Fahrhebels, um
diesen zu aktivieren. Schalten Sie daher die Begleitsteuerung immer
ab, wenn diese nicht benötigt wird. Sie verhindern dadurch eine
unbeabsichtigte Bewegung des Rollstuhls.
Hängen Sie weder im Fahrbetrieb, noch im Stillstand Gegenstände
wie beispielsweise Taschen, Tüten oder anderes an die Begleitsteue-
rung. Derartige Gegenstände können zur Aktivierung des Fahrhebels
bzw. der Sensoren und damit zu einer unbeabsichtigten Bewegung
des Rollstuhls führen.
Achten Sie vor dem Einführen des Steckers [3] in die Buchse [2]
darauf, dass beide Teile sauber sind und sich keine metallischen Par-
tikel daran befinden. Sind solche vorhanden, müssen sie mit einem
sauberen, trockenen Tuch entfernt werden!
Der Stecker [3] der Begleitsteuerung ist magnetisch. Vermeiden Sie
daher jeglichen Kontakt des Steckers mit medizinischen Implan-
taten, elektronischen Speichermedien, EC-Karten oder ähnlichem.
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