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VERWENDEN VON PHOTOSHOP
Farbgrundlagen
Letzte Aktualisierung 9.6.2011
Beim Konvertieren eines Farbbildes in den Bitmap-Modus konvertieren Sie das Bild zunächst in den
Graustufenmodus. Dadurch werden die Farbton- und Sättigungsinformationen aus den Pixeln entfernt und nur die
Helligkeitswerte erhalten. Da im Bitmap-Modus jedoch nur wenige Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen,
ist es sinnvoll, das Bild im Graustufenmodus zu bearbeiten, bevor Sie es in den Bitmap-Modus konvertieren.
Hinweis: Bilder im Bitmap-Modus sind Bilder mit 1 Bit Farbinformationen pro Kanal. Bilder mit 16 oder 32 Bit pro
Kanal müssen Sie vor dem Konvertieren in den Bitmap-Modus zunächst in 8-Bit-Graustufen konvertieren.
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Handelt es sich um ein Farbbild, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“. Wählen Sie dann „Bild“ >
„Modus“ > „Bitmap“.
Handelt es sich um ein Graustufenbild, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“.
2 Geben Sie unter „Ausgabe“ einen Wert für die Ausgabeauflösung des Bitmap-Bildes an und wählen Sie eine
Maßeinheit. Standardmäßig erscheint die aktuelle Bildauflösung sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabe-
Auflösung.
3 Wählen Sie im Bereich „Methode“ (Feld „Verwenden“) eine der folgenden Methoden für die Bitmap-
Konvertierung aus:
Schwellenwert 50 % Konvertiert Pixel mit Grauwerten über dem Mittelwert (128) in Weiß und Pixel mit Grauwerten
unter dem Mittelwert in Schwarz. Das Ergebnis ist eine kontrastreiche Schwarzweißdarstellung des Bildes.
Muster-Dither Konvertiert das Bild, indem die Grauwerte in aus schwarzen und weißen Punkten bestehenden
geometrischen Formen angeordnet werden.
Diffusion-Dither Das Bild wird anhand eines Fehlerdifussionsprozesses konvertiert, wobei mit dem Pixel in der linken
oberen Ecke des Bildes begonnen wird. Liegt der Wert über dem mittleren Grauwert (128), wird das Pixel in Weiß
umgewandelt, ansonsten in Schwarz. Bei dieser Konvertierung sind Fehler nicht auszuschließen, da das ursprüngliche
Pixel i. d. R. nicht hundertprozentig schwarz oder weiß ist und durch die Konvertierung entweder auf Schwarz oder
Weiß gesetzt wird. Dieser Fehler wird vor der Umsetzung auf die umliegenden Pixel übertragen und wirkt sich damit
auf das ganze Bild aus. Das Ergebnis ist eine körnige, filmähnliche Struktur.
Halbtonraster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen von Rasterpunkten. Geben Sie im Dialogfeld
„Halbtonraster“ Werte ein:
Geben Sie unter „Rasterweite“ den gewünschten Wert ein und wählen Sie eine Maßeinheit. Der Wert kann
zwischen 1.000 und 999.999 Zeilen pro Zoll und zwischen 0,400 und 400,00 Zeilen pro Zentimeter liegen. Sie
können Dezimalwerte eingeben. Die Zahl der Rasterlinien pro Längeneinheit wird durch die Rasterweite bestimmt.
Sie ist abhängig von dem beim Drucken verwendeten Papier und der Druckmaschine. Für Zeitungen wird in der
Regel ein 85er Raster verwendet. Für Zeitschriften werden Raster mit höherer Auflösung verwendet, z. B. 133 oder
155 lpi. Fragen Sie ggf. Ihre Druckerei, welche Rasterweite erforderlich ist.
Geben Sie unter „Winkel“ einen Wert zwischen -180 und +180 Grad ein. Der Rasterwinkel bezieht sich auf die
Ausrichtung des Rasters. Für gerasterte Graustufenbilder wird in der Regel ein Rasterwinkel von 45 Grad
verwendet.
Wählen Sie unter „Form“ die gewünschte Punktform aus.
Wichtig: Das Raster wird zu einem Bestandteil des Bildes. Bei der Ausgabe des Bildes auf einem Rasterdrucker wird
sowohl das Raster des Druckers als auch das des Bildes verwendet. Dadurch entsteht auf manchen Druckern ein Moiré-
Muster.
Eigenes Muster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen einer selbstdefinierten Rastereinstellung. Wählen Sie
ein Muster aus, das sich für verschiedene Stärken eignet; ein solches Muster enthält typischerweise viele Graustufen.
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