Sämtlicher InCopy-Text und alle InCopy-Grafiken werden, wie in Adobe InDesign auch, in Rahmen angezeigt. Bei verknüpften Dokumenten
werden die Rahmenpositionierung und das Design für eine Satzdatei in InDesign gesteuert. Sie sehen die Rahmenstruktur des InDesign-
Dokuments in der Layoutansicht von InCopy.
Ändern von Rahmen
Änderungen an Rahmen müssen vom InDesign-Dokument aus vorgenommen werden, es sei denn, es handelt sich um Rahmen für eingebundene
Grafiken. Im Unterschied zu anderen Rahmen können Sie Rahmen für eingebundene Grafiken verschieben, skalieren, drehen oder scheren.
Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Workflow-Dokumentation.
Verketten von Text
Ein langer Textabschnitt kann aus einem Rahmen heraus in einen oder mehrere sequenziell miteinander verbundene Rahmen fließen (verkettete
Rahmen). Ein verketteter Textabschnitt beginnt in einer bestimmten Spalte einer Seite und kann dann in beliebigen anderen Spalten auf beliebigen
Seiten der Satzdatei fortgesetzt werden. Die Verkettungsabfolge für einen InCopy-Textabschnitt wird immer vom InDesign-Benutzer festgelegt.
Wenn Sie Text in einen verketteten Textabschnitt einfügen, fließt der Textabschnitt durch die aufeinander folgenden Rahmen, bis alle
zugewiesenen Rahmen gefüllt sind.
Fluss des verketteten Texts: Originaltext in verketteten Rahmen (oben); nach dem Hinzufügen von Text zum ersten Rahmen fließt ein Teil des
Textes in den zweiten Rahmen (unten).
Wenn Text nicht in den dafür vorgesehenen Rahmen passt, wird der nicht angezeigte Teil des Textabschnitts als Übersatztext bezeichnet.
Ändern der Maßeinheiten und Lineale
InCopy enthält in der Druckfahnen- und Textabschnittsansicht ein vertikales Tiefenlineal zum Einpassen von Text und in der Layoutansicht ein
horizontales und ein vertikales Lineal zum Messen von Layouts. Lineale messen standardmäßig von der linken, oberen Ecke einer Seite oder
eines Druckbogens aus. Dieses Verhalten können Sie durch Verschieben des Nullpunkts ändern.
Sie können mit verschiedenen Standardmaßeinheiten arbeiten, diese Einstellungen jederzeit ändern und die aktuellen Maßeinheiten beim
Eingeben eines Wertes vorübergehend außer Kraft setzen. Durch das Ändern der Einheit werden Hilfslinien, Raster und Objekte nicht verschoben.
Wenn sich die Linealteilstriche ändern, sind sie daher u. U. nicht mehr mit Objekten positioniert, die an den alten Teilstrichen ausgerichtet wurden.
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Lineale
A.Teilstriche mit KennzeichnungB.Lange TeilstricheC.Kurze Teilstriche
Sie können unterschiedliche Maßeinheiten für horizontale und vertikale Lineale einrichten. Viele Zeitungen messen horizontale Layouts
beispielsweise in Pica und vertikale Textabschnitte in Zoll. Durch die Maßeinheit, die Sie für das horizontale Lineal auswählen, werden
Tabulatoren, Stege, Einzüge und andere Maße gesteuert. Zu jedem Druckbogen gehört ein eigenes vertikales Lineal, jedoch werden für alle
vertikalen Lineale dieselben Einstellungen verwendet, die Sie im Abschnitt „Einheiten und Einteilungen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“
festgelegt haben.
Die Standardmaßeinheit für die Lineale ist Pica (ein Pica entspricht 12 Punkt). Sie können die Linealmaßeinheit jedoch anpassen und steuern, wo
die langen Teilstriche auf einem Lineal angezeigt werden. Wenn Sie beispielsweise die Linealmaßeinheit für das vertikale Lineal auf 12 Punkt
ändern, wird alle 12 Punkt eine lange Linealunterteilung angezeigt (sofern diese Anzeige bei der aktuellen Zoomstufe möglich ist). Zu den
Teilstrichkennzeichnungen gehören auch die benutzerdefinierten langen Teilstriche. Wenn im obigen Beispiel auf dem Lineal also 3 angezeigt
wird, kennzeichnet dies die dritte 12-Punkt-Einteilung, also 36 Punkt.
Einstellen der Maßeinheiten
Sie können benutzerdefinierte Maßeinheiten für die auf dem Bildschirm angezeigten Lineale sowie zur Verwendung in Bedien- und Dialogfeldern
einstellen. Sie können diese Einstellungen zudem jederzeit ändern und die aktuellen Maßeinheiten beim Eingeben eines Wertes vorübergehend
außer Kraft setzen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Einheiten und Einteilungen“ (Windows) bzw. „InCopy“ > „Voreinstellungen“ > „Einheiten und
Einteilungen“ (Mac OS).
2. Wählen Sie unter „Horizontal“ und „Vertikal“ die Maßeinheit der horizontalen und vertikalen Maße für Lineale, Dialog- und Bedienfelder aus.
Sie können jedoch auch „Benutzerdefiniert“ auswählen und den Punktwert angeben, nach dem auf dem Lineal jeweils ein langer Teilstrich
angezeigt werden soll. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können Linealeinheiten auch ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf ein
Lineal klicken und die Einheiten aus dem Kontextmenü auswählen.
Überschreiben der Standardmaßeinheiten
Sie können eine Maßeinheit angeben, die von der Standardeinheit abweicht.
Markieren Sie den aktuellen Wert in einem Bedienfeld oder in einem Dialogfeld und geben Sie den neuen Wert entsprechend der Schreibweise
in der folgenden Tabelle ein:
Gewünschte MaßeinheitNach dem Wert
einzugebende Zeichen
BeispieleFunktion
Zollz
in
Zoll
"
5,25 z
5,25 in
5,25 Zoll
5,25”
5 1/4 Zoll
Millimetermm48mm48 Millimeter
Zentimetercm12cm12 Zentimeter
Picap3p3 Pica
Punktpt
p (vor dem Wert)
6pt
p6
6 Punkt
Pica und Punktp (zwischen zwei Werten)3p63 Pica, 6 Punkt
Pixelpx5 px5 Pixel
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Nach oben
Nach oben
Ciceroc5c5 Cicero
Agatenag5agAgaten
Ändern des Nullpunkts
Der Nullpunkt ist die Position, an der die Nullstellen des horizontalen und vertikalen Lineals zusammenfallen. Standardmäßig liegt der Nullpunkt in
der linken oberen Ecke der ersten Seite jedes Druckbogens. Das bedeutet, dass die Standardposition des Nullpunkts in Bezug auf einen
Druckbogen immer gleich ist. Es kann jedoch sein, dass sie sich in Bezug auf die Montagefläche zu ändern scheint.
Die im Steuerungs-, Informationen- und Transformierenbedienfeld angezeigten x- und y-Koordinaten werden im Verhältnis zum Nullpunkt
angegeben. Sie können den Nullpunkt verschieben, um Entfernungen zu messen, einen neuen Bezugspunkt für Messungen zu erstellen oder um
übergroße Seiten nebeneinander anzuordnen. Standardmäßig befindet sich auf jedem Druckbogen ein Nullpunkt in der oberen linken Ecke der
ersten Seite. Sie können ihn jedoch auch am Bund platzieren oder einstellen, sodass jede Seite auf einem Druckbogen einen eigenen Nullpunkt
hat.
Anpassen des Nullpunkts
Wenn Sie den Nullpunkt verschieben, wird er in allen Druckbögen an dieselbe relative Position verschoben. Verschieben Sie den Nullpunkt z. B. in
die linke obere Ecke der zweiten Seite eines zweiseitigen Druckbogens, wird er an dieser Position auf der zweiten Seite aller anderen Druckbögen
im Dokument angezeigt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um den Nullpunkt zu verschieben, ziehen Sie den Zeiger vom Schnittpunkt des horizontalen und vertikalen Lineals aus an die Position auf
dem Layout, an der Sie den Nullpunkt setzen möchten.
Festlegen eines neuen Nullpunkts
Um den Nullpunkt zurückzusetzen, doppelklicken Sie auf den Schnittpunkt des horizontalen und vertikalen Lineals .
Wenn Sie den Nullpunkt fixieren (sperren) bzw. wieder lösen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter
Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Nullpunkt der Lineale und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Nullpunkt fixieren“.
Ändern des Standardnullpunkts
Mit der Einstellung „Ursprung“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie den Standardnullpunkt für Lineale und den Bereich des horizontalen
Lineals einstellen. Der Bereich bestimmt, ob das Lineal über die Seite misst, über den gesamten Druckbogen oder, bei mehrseitigen Druckbögen,
von der Mitte des Bunds aus.
Wenn Sie den Linealursprung auf den Bund jedes Druckbogens einstellen, wird der Ursprung am Bund fixiert. Sie können den Linealursprung
durch Ziehen vom Schnittpunkt der Lineale aus nur neu positionieren, wenn Sie eine andere Ursprungsoption wählen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Einheiten und Einteilungen“ (Windows) bzw. „InCopy “ > „Voreinstellungen“ >
„Einheiten und Einteilungen“ (Mac OS).
2. Führen Sie im Abschnitt „Linealeinheit“ des Menüs „Ursprung“ einen der folgenden Schritte aus:
Um den Linealursprung auf die linke obere Ecke jedes Druckbogens einzustellen, wählen Sie „Druckbogen“. Das horizontale Lineal
erstreckt sich quer über den gesamten Druckbogen hinweg.
Um den Linealursprung auf die linke obere Ecke jeder Seite einzustellen, wählen Sie „Seite“. Das horizontale Lineal beginnt auf jeder
Seite des Druckbogens bei Null.
Um den Linealursprung auf die Mitte des Bunds zu setzen, wählen Sie „Bund“. Das horizontale Lineal misst negative Werte links vom
Bund und positive Werte rechts vom Bund.
Außerdem können Sie Einstellungen für den horizontalen Linealursprung im Kontextmenü ändern, das Sie durch Klicken mit der rechten
Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das horizontale Lineal einblenden.
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Verwenden von Rastern
In der Layoutansicht können Sie Raster und Hilfslinien ein- oder ausblenden, die die Position und Ausrichtung von Objekten anzeigen. In den
meisten Arbeitssystemen richtet ein Designer mit InDesign die Raster und Hilfslinien für die Satzdatei ein. Benutzer sehen diese Layouthilfen in
InCopy, nachdem ein InCopy-Textabschnitt mit dem InDesign-Dokument verknüpft wurde.
Sie können Raster direkt in InCopy erstellen. Da aber InDesign-Raster die Einstellungen in InCopy außer Kraft setzen, wenn Dateien verknüpft
werden, ist diese Funktion besser für eigenständige Dokumente geeignet, die Sie direkt aus InCopy heraus veröffentlichen.
Die Raster und Hilfslinien sind in der gedruckten oder exportierten Ausgabe niemals sichtbar. Pro Seite gibt es einen Satz mit Linealen und
Rastern, eine Hilfslinie kann sich jedoch über alle Seiten eines Druckbogens erstrecken oder auf nur eine Seite beschränkt sein.
Hinweis: In der Druckbogen- und der Textabschnittsansicht stehen keine Raster, Lineale und Hilfslinien zur Verfügung.
Einrichten eines Grundlinienrasters
Mit den Rastereinstellungen können Sie ein Grundlinienraster für das gesamte Dokument einrichten.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ (Windows) bzw. „InCopy “ (Mac OS) > „Voreinstellungen“ > „Raster“.
2. Geben Sie eine Grundlinienrasterfarbe an, indem Sie eine Farbe aus dem Menü „Farbe“ auswählen. Sie können im Menü „Farbe“ auch die
Option „Benutzerdefiniert“ auswählen
3. Geben Sie unter „Relativ zu“ an, ob das Raster an der oberen Kante der Seite oder am Kopfsteg beginnen soll.
4. Geben Sie unter „Anfang“ den Abstand des Rasters vom oberen Seitenrand bzw. vom Kopfsteg an (je nachdem, welche Option Sie im
Menü „Relativ zu“ gewählt haben. Wenn bei der Ausrichtung des vertikalen Lineals an diesem Raster Probleme auftreten, beginnen Sie mit
dem Wert Null.
5. Geben Sie für die Option „Einteilung alle“ einen Wert für die Abstände zwischen den Rasterlinien ein. Gewöhnlich ist dies ein Wert, der dem
Zeilenabstandswert für den Textkörper entspricht, sodass Textzeilen perfekt an diesem Raster ausgerichtet werden.
Grundlinienraster in Dokumentfenster
A.Erste RasterlinieB.Abstand zwischen Rasterlinien
6. Geben Sie bei der Option „Anzeigeschwellenwert“ einen Wert für die Vergrößerung ein, unter der das Raster nicht angezeigt wird. Erhöhen
Sie den Anzeigeschwellenwert, um gedrängte Rasterlinien bei niedrigen Vergrößerungen zu vermeiden.
Grundlinienraster bei einer Vergrößerung unter (links) und über (rechts) dem Anzeigeschwellenwert
7. Klicken Sie auf „OK“.
Einrichten eines Dokumentrasters
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ (Windows) bzw. „InCopy “ (Mac OS) > „Voreinstellungen“ > „Raster“.
2. Geben Sie eine Dokumentrasterfarbe an, indem Sie eine Farbe aus dem Menü „Farbe“ auswählen. Sie können im Menü „Farbe“ auch die
Option „Benutzerdefiniert“ auswählen
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch und klicken Sie auf „OK“:
Um Dokument- und Grundlinienraster hinter allen anderen Objekten zu platzieren, stellen Sie sicher, dass die Option „Raster im
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Nach oben
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Hintergrund“ aktiviert ist.
Um Dokument- und Grundlinienraster vor allen anderen Objekten zu platzieren, deaktivieren Sie die Option „Raster im Hintergrund“.
Wenn Hilfslinien hinter allen anderen Objekten angezeigt werden sollen, wählen Sie „Hilfslinien im Hintergrund“ in dem Kontextmenü, das
angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen leeren Bereich im
Dokumentfenster klicken.
Ein- oder Ausblenden von Rastern
Um das Grundlinienraster ein- oder auszublenden, wählen Sie „Ansicht“ > „Raster und Hilfslinien“ > „Grundlinienraster einblenden“ bzw.
„Grundlinienraster ausblenden“.
Um das Dokumentraster ein- oder auszublenden, wählen Sie „Ansicht“ > „Raster und Hilfslinien“ > „Dokumentraster einblenden“ bzw.
„Dokumentraster ausblenden“.
Anzeigen von Linealhilfslinien
Linealhilfslinien unterscheiden sich dadurch von Rastern, dass sie frei auf der Seite oder Montagefläche positioniert werden können. InDesign-
Benutzer können zwei Arten von Linealhilfslinien erstellen: Seitenhilfslinien, die nur auf der Seite angezeigt werden, auf der sie erstellt wurden, und
Druckbogenhilfslinien, die sich über alle Seiten und die Montagefläche eines mehrseitigen Druckbogens ziehen. Sofern vorhanden, können Sie
Linealhilfslinien im InDesign-Dokument bzw. den Aufgabendateien anzeigen, das Erstellen von Hilfslinien in InCopy ist aber nicht möglich.
Hilfslinien
A.DruckbogenhilfslinieB.Seitenhilfslinie
Ein- bzw. Ausblenden von Linealhilfslinien
1. Stellen Sie sicher, dass Sie sich in der Layoutansicht befinden. Klicken Sie ggf. auf die entsprechende Registerkarte am oberen Rand des
Bearbeitungsfensters.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster und Hilfslinien“ > „Hilfslinien einblenden“ bzw. „Hilfslinien ausblenden“.
Anzeigen der Linealhilfslinien hinter Objekten
Standardmäßig werden Linealhilfslinien vor allen anderen Linien und Objekten angezeigt. Einige Linealhilfslinien können jedoch Objekte wie dünne
Konturen verdecken.
Sie können die Einstellung „Hilfslinien im Hintergrund“ so ändern, dass Hilfslinien vor oder hinter allen anderen Objekten angezeigt werden.
Unabhängig von dieser Einstellung werden Objekte und Hilfslinien jedoch immer vor Steg- und Spaltenhilfslinien angezeigt.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ (Windows) bzw. „InCopy“ (Mac OS) > „Voreinstellungen“ > „Hilfslinien und Montagefläche“.
2. Aktivieren Sie die Option „Hilfslinien im Hintergrund“ und klicken Sie auf „OK“.
Anpassen der Montagefläche und Hilfslinien
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ (Windows) bzw. „InCopy“ (Mac OS) > „Voreinstellungen“ > „Hilfslinien und Montagefläche“.
2. Wenn Sie die Farbe von Steg- und Spaltenhilfslinien ändern möchten, wählen Sie in einem Menü eine voreingestellte Farbe aus oder
wählen Sie „Benutzerdefiniert“ und geben Sie eine Farbe mit der Farbauswahl an.
3. Um die Montagefläche zu vergrößern bzw. zu verkleinern, geben Sie unter „Minimaler vertikaler Versatz“ einen Wert ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Verwenden von Ebenen
Ebenen sind vergleichbar mit transparenten Folien, die übereinander gelegt werden. Wenn sich auf einer Ebene keine Objekte befinden, können
Sie auf Objekte der darunter liegenden Ebenen hindurchsehen.
Ebenen können ausschließlich von InDesign-Benutzern erstellt werden. InCopy-Benutzer können Ebenen und Objekte auf Ebenen ein- oder
ausblenden sowie Ebeneneinstellungen ändern. Wenn der InDesign-Benutzer mehrere Ebenen im Dokument erstellt hat, können Sie Ebenen in
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InCopy ausblenden. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, bestimmte Bereiche oder Inhaltsarten in Dokumenten zu bearbeiten, ohne dass sich dies auf
andere Bereiche oder Inhaltsarten auswirkt. Wenn Ihr Dokument z. B. viel Zeit zum Drucken benötigt, weil es viele große Grafiken enthält, können
Sie alle Nicht-Text-Ebenen ausblenden und dann zu Korrekturzwecken schnell die Textebene ausdrucken.
Zusätzliche Hinweise zu Ebenen:
Objekte auf Musterseiten erscheinen am Ende der jeweiligen Ebene. Sie können vor Dokumentseitenobjekten liegen, wenn sich die
Musterseitenobjekte auf einer höheren Ebene befinden.
Ebenen betreffen alle Seiten eines Dokuments, auch Mustervorlagen. Wenn Sie z. B. Ebene 1 ausblenden, während Sie Seite 1 im
Dokument bearbeiten, wird die Ebene auf allen Seiten ausgeblendet, bis Sie sie wieder einblenden.
Ein- und Ausblenden von Ebenen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ebenen“.
2. Führen Sie im Ebenenbedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie eine bestimmte Ebene ausblenden möchten, klicken Sie auf das Augensymbol links neben dem Ebenennamen.
Wenn Sie eine bestimmte Ebene einblenden möchten, klicken Sie auf den leeren Raum links neben dem Ebenennamen.
Klicken Sie auf ein Dreieck neben einem Ebenennamen, um die Ebenenobjekte anzuzeigen. Klicken Sie auf das Augensymbol, um
einzelne Objekte ein- oder auszublenden.
Wenn Sie alle Ebenen gleichzeitig ein- oder ausblenden möchten, wählen Sie im Menü des Bedienfelds den Befehl „Alle Ebenen
einblenden“ bzw. „Alle Ebenen ausblenden“.
Hinweis: Nur sichtbare Ebenen und Objekte werden gedruckt.
Hochstellen und Tiefstellen von Zeichen in einer anderen Schriftart als OpenType
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
Anwenden von Ligaturen auf Buchstabenpaare
Ändern der auf Text angewendeten Farben und Verläufe
Zuweisen einer Sprache für Text
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Skalieren von Schrift
Neigen von Schrift
Einen Videolehrgang zum Thema Formatieren von Zeichen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4275_id_de.
Anwenden von Grundlinienversatz
Mit dem Grundlinienversatz können Sie ein markiertes Zeichen relativ zur Grundlinie des Umgebungstextes nach oben oder unten verschieben.
Diese Option ist insbesondere hilfreich, wenn Sie Brüche von Hand eingeben oder die Position von eingebundenen Grafiken anpassen.
Grundlinienversatz bei Text
1. Wählen Sie Text aus.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld einen numerischen Wert unter „Grundlinienversatz“ ein. Bei positiven
Werten wird die Grundlinie des Zeichens über, bei negativen Werten unter die Grundlinie der Zeile verschoben.
Klicken Sie in das Feld „Grundlinienversatz“ und drücken Sie die Nach-oben- oder Nach-unten-Taste, um den Wert zu erhöhen bzw. zu
verringern. Wenn Sie dabei die Umschalttaste gedrückt halten, wird der Wert in größeren Schritten geändert.
Um die Standardschrittgröße für den Grundlinienversatz zu ändern, geben Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Abschnitt „Einheiten und
Einteilungen“ unter „Grundlinienversatz“ einen Wert ein.
Hochstellen und Tiefstellen von Zeichen in einer anderen Schriftart als OpenType
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“.
Wenn Sie „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“ wählen, werden dem ausgewählten Text vordefinierte Werte für Grundlinienversatz und Schriftgrad
zugewiesen.
Diese Werte sind Prozentwerte des aktuellen Schriftgrads und Zeilenabstands und basieren auf den Einstellungen im Bereich „Eingabe“ des
Dialogfelds „Voreinstellungen“. Sie werden beim Markieren von Text nicht in den Feldern „Grundlinienversatz“ und „Schriftgrad“ des
Zeichenbedienfelds angezeigt.
Hinweis: Sie können die Standardgröße und -position für hoch- und tiefgestellte Zeichen im Dialogfeld „Voreinstellungen“ unter „Erweiterte
Eingabe“ ändern.
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
Die Standardstärke der bei Unterstreichungen und Durchstreichungen verwendeten Linien hängt vom jeweiligen Schriftgrad ab.
Der Videolehrgang Custom Underlines in InDesign von Jeff Witchel enthält Informationen zum Unterstreichen.
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Unterstrichen“ oder „Durchgestrichen“.
Ändern der Optionen für Unterstreichungen oder Durchstreichungen
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Benutzerdefinierte Unterstreichungen sind besonders nützlich, wenn Sie eine gleichmäßige Unterstreichung unter verschieden großen Zeichen
erstellen oder Sondereffekte wie Hintergrundbeleuchtung erzielen möchten.
Vor und nach der Anpassung von Unterstreichungen
1. Wählen Sie im Menü des Zeichen- oder Steuerungsbedienfelds „Unterstreichungsoptionen“ oder „Durchstreichungsoptionen“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, und klicken Sie anschließend auf „OK“:
Wählen Sie „Unterstreichung aktiviert“ bzw. „Durchstreichung aktiviert“ aus, um Unterstreichungen bzw. Durchstreichungen für den
aktuellen Text zu aktivieren.
Wählen Sie für „Stärke“ einen Wert oder geben Sie den gewünschten Wert ein, um die Dicke der Unterstreichungs- bzw.
Durchstreichungslinie zu bestimmen.
Wählen Sie für „Art“ eine der Optionen für Unterstreichungen oder Durchstreichungen.
Bestimmen Sie unter „Versatz“ die vertikale Position der Linie. Der Versatz wird von der Grundlinie aus gemessen. Durch negative Werte
wird die Unterstreichung über die Grundlinie verschoben und die Durchstreichung unter die Grundlinie.
Aktivieren Sie die Option „Kontur überdrucken“, um zu verhindern, dass die Kontur darunter liegende Farben auf einer Druckpresse
ausspart.
Wählen Sie eine Farbe und einen Farbton. Sofern Sie nicht die Linienart „Durchgezogen“ gewählt haben, wählen Sie eine Farbe oder
einen Farbton für die Lücke, um das Aussehen des Bereichs zwischen Strichen, Punkten oder Linien zu ändern.
Aktivieren Sie „Kontur überdrucken“ oder „Lücke überdrucken“, wenn die Unterstreichung oder Durchstreichung über einer anderen
Farbe gedruckt wird und Sie Fehler vermeiden möchten, die durch Passungenauigkeiten beim Drucken auftreten können.
Um die Unterstreichungs- oder Durchstreichungsoptionen in einem Absatz- oder Zeichenformat zu ändern, verwenden Sie den Bereich
„Unterstreichungsoptionen“ oder „Durchstreichungsoptionen“ in dem Dialogfeld, das angezeigt wird, wenn Sie das Format erstellen oder
bearbeiten.
Anwenden von Ligaturen auf Buchstabenpaare
Sie können festlegen, dass InDesign automatisch Ligaturen einfügt. Ligaturen sind typografische Ersatzzeichen für bestimmte Buchstabenpaare,
z. B. „fi“ und „fl“, die allerdings nicht in allen Schriftarten enthalten sind. Die Zeichen, die von InDesign bei aktivierter Option „Ligaturen“ verwendet
werden, werden als Ligaturen angezeigt und gedruckt, können jedoch in vollem Umfang bearbeitet werden und werden bei der
Rechtschreibprüfung nicht als fehlerhaft gekennzeichnet.
Einzelne Zeichen (oben) und Ligaturkombinationen (unten)
Wenn Sie für OpenType-Schriftarten die Option „Ligaturen“ im Menü des Zeichenbedienfelds oder des Steuerungsbedienfelds wählen, werden in
InDesign die in der Schriftart definierten Standardligaturen erzeugt. Manche Schriftarten enthalten außerdem optionale, stärker ausgeschmückte
Ligaturen, die mit dem Befehl „Bedingte Ligaturen“ erzeugt werden können.
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichen- oder Steuerungsbedienfelds die Option „Ligaturen“.
Ändern der auf Text angewendeten Farben und Verläufe
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Sie können Farben und Verläufe mit dem Farbfeldbedienfeld auf Konturen und Flächen von Zeichen anwenden. In verknüpften Textabschnitten
können Sie alle Farben und Verläufe anwenden, die in dem verknüpften InDesign-Layout definiert wurden. In eigenständigen Textabschnitten
können Sie alle Standardfarben oder auch neue Farben anwenden, die Sie für das Dokument erstellt haben.
Hinweis: Sie können in InCopy keine Verläufe erstellen. Es können nur aus InDesign importierte Verläufe angezeigt werden.
Farbfelder
A.Farbfelder wirken sich auf Flächen oder Konturen ausB.Farbfelder wirken sich auf Rahmen oder Text ausC.Farbton (Prozent)
Ändern der Farbe von Text
1. Wählen Sie mit dem Text-Werkzeug den Text aus, den Sie kolorieren möchten.
2. Zeigen Sie mit „Fenster“ > „Farbfelder“ das Farbfeldbedienfeld an und klicken Sie darin auf ein Farbfeld oder ein Verlaufsfeld.
Hinweis: Farben können auf Text in der Druckfahnen-, Textabschnitts- oder Layoutansicht angewendet werden. Farbänderungen sind jedoch nur
in der Layoutansicht sichtbar.
Festlegen der anzuzeigenden Farbfeldtypen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Farbfelder“, um das Farbfeldbedienfeld zu öffnen.
2. Klicken Sie am unteren Bedienfeldrand auf eine der folgenden Schaltflächen:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Alle Farbfelder einblenden“, wenn alle Felder für Farben, Farbtöne und Verläufe angezeigt werden
sollen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Farbfelder einblenden“, um nur die Felder für Prozessfarben, Volltonfarben und Farbtöne anzuzeigen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verlaufsfelder einblenden“, wenn nur die Felder für Verläufe angezeigt werden sollen.
Zuweisen einer Sprache für Text
Durch das Zuweisen einer Sprache zu einem Text wird festgelegt, welches Wörterbuch für Silbentrennung und Rechtschreibung zu verwenden ist.
Das Zuweisen einer Sprache ändert nicht den Originaltext.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Sprache nur ausgewähltem Text zuzuweisen, wählen Sie den Text aus.
Um das Standardwörterbuch von InDesign zu ändern, schließen Sie alle Dokumente und wählen Sie die gewünschte Sprache.
Wenn Sie das Standardwörterbuch für ein bestimmtes Dokument ändern möchten, öffnen Sie das Dokument und klicken Sie auf
„Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ und wählen Sie dann die gewünschte Sprache aus.
2. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld im Menü „Sprache“ das entsprechende Wörterbuch.
In InDesign werden für Rechtschreibung und Silbentrennung Proximity- und Winsoft-Wörterbücher (letztere nur für einige Sprachen) verwendet.
Mit diesen Wörterbüchern können Sie sogar einzelnen Textzeichen eine andere Sprache zuweisen. Jedes Wörterbuch enthält mehrere
hunderttausend Einträge mit standardmäßigen Silbentrennungen. Das Ändern der Standardsprache wirkt sich nicht auf vorhandene Textrahmen
oder Dokumente aus.
Sie können Wörterbücher so anpassen, dass die von Ihnen verwendeten Begriffe erkannt und korrekt behandelt werden.
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Auswirkungen der Wörterbücher auf die Silbentrennung
A.„Glockenspiel“ im EnglischenB.„Glockenspiel“ in alter deutscher RechtschreibungC.„Glockenspiel“ nach neuer deutscher
Rechtschreibung
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Durch Anwenden der Befehle „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“ wird das Erscheinungsbild des Textes geändert, jedoch nicht der Text selbst.
Mit dem Befehl „Groß-/Kleinschreibung ändern“ wird dagegen die Groß- und Kleinschreibung für den ausgewählten Text geändert. Dieser
Unterschied ist ausschlaggebend, wenn Sie Text suchen oder die Rechtschreibung prüfen. Angenommen, Sie geben „Spinnen“ in ein Dokument
ein und wenden den Befehl „Großbuchstaben“ auf das Wort an. Wenn Sie dann mit „Suchen/Ersetzen“ (unter Berücksichtigung der Groß- und
Kleinschreibung) nach „SPINNEN“ suchen, wird die Version von „Spinnen“, auf die der Befehl „Großbuchstaben“ angewendet wurde, nicht
gefunden. Sie erhalten die besten Ergebnisse beim Suchen und beim Anwenden der Rechtschreibprüfung, wenn Sie den Befehl „Groß-
/Kleinschreibung ändern“ anstelle des Befehls „Großbuchstaben“ verwenden.
Der Artikel Small Caps vs OpenType All Small Caps von Anne-Marie Concepcion enthält Informationen zu Kapitälchen.
Ändern von Text zu Großbuchstaben oder Kapitälchen
In InDesign kann die Groß-/Kleinschreibung von ausgewähltem Text automatisch geändert werden. Wenn Sie Text als Kapitälchen formatieren,
werden in InDesign automatisch die Kapitälchen der jeweiligen Schriftart (falls verfügbar) verwendet. Enthält die Schriftart keine Kapitälchen,
werden diese von InDesign synthetisiert, indem verkleinerte Versionen der normalen Großbuchstaben verwendet werden. Die Größe der
synthetisierten Kapitälchen kann im Dialogfeld „Voreinstellungen“ auf der Seite „Eingabe“ festgelegt werden.
Vor (oben) und nach (unten) dem Formatieren von „BC“ und „AD“ als Kapitälchen zur Ergänzung von Mediävalziffern innerhalb von Text
Wenn Sie für eine OpenType-Schriftart die Option „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“ wählen, wird das Schriftbild eleganter. Bei einer
OpenType-Schriftart können Sie die Option „Kapitälchen“ im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld wählen. (Siehe
Anwenden von OpenType-Schriftartattributen.)
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“. Wenn der
Text ursprünglich in Großbuchstaben eingegeben wurde, wird er durch die Option „Kapitälchen“ nicht geändert.
Festlegen der Größe von Kapitälchen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Erweiterte Eingabe“ (Windows) bzw. „InCopy “ > „Voreinstellungen“ > „Erweiterte Eingabe“
(Mac OS).
2. Geben Sie für „Kapitälchen“ einen Prozentwert des ursprünglichen Schriftgrads ein, mit dem Text als Kapitälchen formatiert wird. Klicken Sie
auf „OK“.
Ändern der Groß-/Kleinschreibung
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie unter „Schrift“ > „Groß-/Kleinschreibung ändern“ eine der folgenden Optionen:
Um alle Zeichen in Kleinbuchstaben zu ändern, wählen Sie „kleinbuchstaben“ aus.
Um den ersten Buchstaben jedes Wortes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Erster Buchstabe Im Wort Groß“ aus.
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Um alle Zeichen in Großbuchstaben zu ändern, wählen Sie „GROSSBUCHSTABEN“ aus.
Um den ersten Buchstaben jedes Satzes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Erster buchstabe im satz groß“ aus.
Hinweis: Bei der Bestimmung der Satzgrenzen wird für den Befehl „Erster buchstabe im satz groß“ davon ausgegangen, dass das Satzende
durch die Zeichen Punkt (.), Ausrufezeichen (!) oder Fragezeichen (?) markiert wird. Der Befehl „Erster buchstabe im satz groß“, der aufgrund der
orthografischen Eigenheiten des Deutschen kaum Anwendung finden dürfte, kann zu unerwarteten Ergebnissen führen, wenn die entsprechenden
Zeichen in speziellen Umgebungen vorkommen, z. B. in Dateinamen, Abkürzungen oder Internet-URLs. Darüber hinaus können Eigennamen
fälschlicherweise mit Kleinbuchstaben formatiert werden.
Skalieren von Schrift
Sie können das Verhältnis zwischen Schrifthöhe und Schriftbreite relativ zur Originalhöhe und -breite der Zeichen angeben. Der Skalierungsfaktor
nicht skalierter Zeichen beträgt 100 %. Einige Schriftartfamilien enthalten eine echte erweiterte Schriftart, die eine größere horizontale Ausdehnung
als bei gewöhnlichem Schriftschnitt aufweist. Beim Skalieren wird die Schrift verzerrt; es empfiehlt sich daher, eventuell vorhandene komprimierte
oder erweiterte Schriftarten zu verwenden.
Horizontales Skalieren von Text
A.Text ohne SkalierungB.Unskalierter Schmalschrift-TextC.Skalierter Schmalschrift-Text
Anpassen der vertikalen bzw. horizontalen Skalierung
1. Wählen Sie den Text aus, der skaliert werden soll.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld einen Wert in die Felder „Vertikale Skalierung“
bzw. „Horizontale
Skalierung“ ein.
Skalieren von Text durch Ändern des Textrahmens in InDesign
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie dann mit dem Auswahl-Werkzeug eine Ecke des
Textrahmens, um dessen Größe zu ändern.
Ändern Sie die Rahmengröße mit dem Skalieren-Werkzeug .
Neigen von Schrift
1. Wählen Sie Text aus.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld unter „Neigen“
einen numerischen Wert ein. Mit positiven Werten wird der Text nach rechts geneigt, mit
negativen nach links.
Beachten Sie jedoch, dass beim Neigen eines Textes um einen bestimmten Winkel keine echte Kursivschrift entsteht.
Ein Teil des Inhalts, zu dem von dieser Seite verlinkt wird, wird u. U. nur auf Englisch angezeigt.
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Adobe PDF – Grundlagen
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Adobe PDF
Einbetten und Ersetzen von Schriftarten
Komprimierung
Adobe PDF
PDF (Portable Document Format) ist ein universelles Dateiformat zur Übertragung von Dateien zwischen Anwendungen und Plattformen, bei dem
die Schriftarten, die Bilder und das Layout von Dokumenten erhalten bleiben. Adobe PDF ist das Standardformat für Dokumente und Formulare,
die sicher im elektronischen Format weitergeleitet werden sollen. Adobe PDF-Dateien sind kompakt, enthalten alle Elemente und können von jeder
Person, die über die kostenlose Software Adobe Reader® verfügt, angezeigt und gedruckt werden.
Adobe PDF kann für die Arbeitsabläufe bei der Zusammenarbeit mit Druckereibetrieben höchst effektiv eingesetzt werden. Beim Speichern einer
unseparierten Bilddatei im Adobe PDF-Format wird eine kompakte, zuverlässige Datei erstellt, die ein Druckdienstleister anzeigen, bearbeiten,
verwalten und für einen Probedruck verwenden kann. Danach kann der Druckdienstleister die Adobe PDF-Datei entweder direkt ausgeben oder
mit verschiedenen Werkzeugen für Aufgaben wie z. B. Überprüfungen vor dem Druckvorgang, Überfüllen, Formateinrichtung und Farbseparation
aufbereiten.
Beim Speichern im Adobe PDF-Format können Sie eine PDF/X-kompatible Datei erstellen. Bei PDF/X (Portable Document Format Exchange)
handelt es sich um eine Unterform von Adobe PDF. Das Format beseitigt viele Farb-, Schrift- und Überfüllungsvariablen, die zu Druckproblemen
führen. PDF/X kann verwendet werden, wenn PDF-Dateien als digitale Mustervorlagen für die Druckproduktion ausgetauscht werden. Dies ist auf
der Erstellungs- oder der Ausgabestufe des Arbeitsablaufs möglich, vorausgesetzt die Anwendungen und Ausgabegeräte unterstützen PDF/X.
Die Verwendung von Adobe PDF-Dateien hilft, die folgenden Probleme im Zusammenhang mit elektronischen Dokumenten zu lösen:
ProblemAdobe PDF-Lösung
Die Empfänger können Dateien nicht öffnen, weil sie nicht im
Besitz der Anwendungen sind, in denen die Dateien erstellt
wurden.
PDF-Dateien können von jedem auf jeder Plattform geöffnet
werden. Zum Öffnen wird lediglich die kostenlos erhältliche
Software Adobe Reader benötigt.
Archive mit einer Kombination aus Papier- und elektronischer
Form sind schwer durchsuchbar, nehmen viel Platz ein und
erfordern das Vorhandensein der Anwendung, in der das
jeweilige Dokument erstellt wurde.
PDF-Dateien sind kompakt, vollständig durchsuchbar und können
jederzeit mit Reader geöffnet werden. Links beschleunigen das
Navigieren in PDF-Dateien.
Dokumente werden auf Handheld-Geräten nicht korrekt
angezeigt.
Mit Tags versehene Adobe PDF-Dateien brechen Text für die
Anzeige auf mobilen Plattformen, wie z. B. Palm OS®-,
Symbian™- und Pocket PC®-Geräten, korrekt um.
Dokumente mit komplexen Formatierungen sind für sehbehinderte
Leser schwer zugänglich.
Mit Tags versehene PDF-Dateien enthalten Informationen zu
Inhalt und Struktur, sodass sie auch von Bildschirmlesern
vorgelesen werden können.
Einbetten und Ersetzen von Schriftarten
InCopy bettet eine Schriftart nur ein, wenn der Hersteller die Schriftart mit einer Einstellung versehen hat, die das Einbetten der Schriftart zulässt.
Das Einbetten verhindert das Ersetzen der Schriftart beim Anzeigen oder Drucken der Datei und stellt sicher, dass das Dokument in der
Originalschriftart angezeigt wird. Das Einbetten erhöht die Dateigröße nur geringfügig, sofern im Dokument nicht CID-Schriftarten (Multibyte-
Schriftarten) verwendet werden. CID ist ein Schriftartformat, das für asiatische Sprachen eingesetzt wird, in denen mehrere Zeichen zu einem
einzelnen Zeichen (Glyph) kombiniert werden.
InCopy kann bei jeder eingebetteten Schriftart entweder die gesamte Schriftart oder nur eine Untergruppe der Schriftart einbetten. Diese
Untergruppe besteht dann aus den in der Datei verwendeten Zeichen, den so genannten Glyphen. Durch den Einsatz von Untergruppen wird
sichergestellt, dass die von Ihnen festgelegten Schriftarten und Zeichenabstände beim Drucken verwendet werden, indem ein benutzerdefinierter
Schriftartenname erstellt wird. Die gewählten Einstellungen für die Untergruppen-Option wirken sich auf den benötigten Speicherplatz sowie auf
die Möglichkeit aus, die Datei zu einem späteren Zeitpunkt nochmals zu bearbeiten.
Falls InCopy eine Schriftart nicht einbetten kann, wird die Schriftart vorübergehend durch eine Multiple Master-Schriftart ersetzt. Fehlende
Serifenschriften werden dabei durch AdobeSerMM ersetzt, fehlende serifenlose Schriften durch AdobeSanMM.
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Die Multiple Master-Schriftart kann so gedehnt oder gestaucht werden, dass die Zeilen- und Seitenumbrüche des Originaldokuments erhalten
bleiben. Allerdings stimmt die Ersatzschrift u. U. nicht vollständig mit der Form der Originalzeichen überein. Dies gilt besonders bei
unkonventionellen Zeichen wie Schreibschrift.
Unkonventionelle Zeichen (links) werden durch die Ersatzschriftart u. U. nicht exakt reproduziert (rechts).
Komprimierung
Beim Exportieren in Adobe PDF-Dateien berechnet InCopy automatisch die Auflösung der im Dokument enthaltenen Bilder neu. Außerdem werden
Bilddaten auf den Rahmen des Bildes beschnitten und Text und Strichgrafiken mit dem verlustfreien ZIP-Komprimierungsverfahren komprimiert.
ZIP funktioniert gut bei Bildern, die große Bereiche mit einer Farbe oder sich wiederholenden Mustern enthalten, oder bei Schwarzweißbildern mit
sich wiederholenden Mustern. Da die ZIP-Komprimierung verlustfrei abläuft, werden bei der Reduzierung der Dateigröße keine Daten entfernt, so
dass die Bildqualität uneingeschränkt erhalten bleibt.
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