Warndialogfeld beim Versuch, ein Dokument mit mehr als 30 Borstenpinselkonturen zu drucken
Warndialogfeld beim Versuch, ein Dokument mit mehr als 30 Borstenpinselkonturen zu speichern
Warndialogfeld beim Versuch, die Transparenz von Bürstenpinselkonturen in einem Dokument mit mehr als
30 Bürstenpinselkonturen zu reduzieren
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Transparenz und Füllmethoden
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Wissenswertes zu Transparenz
Transparenzbedienfeld – Übersicht
Anzeigen von Transparenz in Bildmaterial
Ändern der Deckkraft von Bildmaterial
Erstellen einer Aussparungsgruppe für Transparenz
Verwenden von Deckkraftmasken zur Erstellung von Transparenz
Formen einer Aussparung mithilfe von Transparenz
Wissenswertes zu Füllmethoden
Ändern der Füllmethode von Bildmaterial
Wissenswertes zu Transparenz
Transparenz ist ein so integraler Bestandteil von Illustrator, dass Sie Ihrem Bildmaterial möglicherweise Transparenzeffekte hinzufügen, ohne es
zu bemerken. Sie können Ihrem Bildmaterial Transparenz hinzufügen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Reduzieren Sie die Deckkraft von Objekten, damit darunter liegendes Bildmaterial sichtbar wird.
Verwenden Sie Deckkraftmasken, um Variationen bei der Transparenz zu erstellen.
Verwenden Sie eine Füllmethode, um die Verhaltensweise von Farben bei überlappenden Objekten zu ändern.
Wenden Sie Verläufe und Gitter an, die Transparenz verwenden.
Wenden Sie Effekt- oder Grafikstile an, die Transparenz verwenden, wie beispielsweise Schlagschatten.
Importieren Sie Adobe Photoshop-Dateien, die Transparenz enthalten.
Ein Video zum Arbeiten mit Transparenz finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0054_de.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Transparenz in der Adobe Creative Suite finden Sie in www.adobe.com/go/learn_ai_transparency_pdf_de.
Schulung zum Thema Transparenz
Transparenzbedienfeld – Übersicht
Mithilfe des Transparenzbedienfelds („Fenster“ > „Transparenz“) können Sie Deckkraft und Füllmethode von Objekten festlegen, Deckkraftmasken
erstellen oder einen Bereich eines Objekts mit dem überlappenden Teil eines transparenten Objekts aussparen.
Anzeigen aller Optionen im Transparenzbedienfeld
Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Optionen einblenden“.
Anzeigen einer Miniatur des ausgewählten Objekts im Transparenzbedienfeld
Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Miniatur einblenden“. Alternativ können Sie auf die zwei Dreiecke am oberen Rand des Bedienfelds
klicken, um zwischen den verschiedenen Anzeigegrößen umzuschalten.
Anzeigen von Transparenz in Bildmaterial
Da Sie beim Drucken und Speichern von transparentem Bildmaterial einige zusätzliche Optionen festlegen müssen, müssen Sie wissen, ob Ihr
Bildmaterial Transparenzeffekte enthält. Zur Anzeige von Transparenz in Ihrem Bildmaterial blenden Sie ein schachbrettartiges Hintergrundraster
ein, um die transparenten Bereiche des Bildmaterials zu identifizieren.
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Transparenzraster einblenden“.
2. (Optional) Wählen Sie „Datei“ > „Dokument einrichten“ und legen Sie die Optionen für Transparenzraster fest.
Hinweis: Ferner können Sie die Farbe der Zeichenfläche ändern, wenn Sie wissen möchten, wie das Bildmaterial auf farbigem
Papier aussieht.
Ändern der Deckkraft von Bildmaterial
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Sie können die Deckkraft eines Objekts, aller Objekte einer Gruppe bzw. Ebene oder der Flächen und Konturen von Objekten ändern.
1. Wählen Sie das Objekt oder die Gruppe aus (oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus).
Wenn Sie die Deckkraft einer Fläche oder Kontur ändern möchten, wählen Sie zuerst das Objekt und anschließend die
Fläche oder Kontur im Aussehenbedienfeld aus.
2. Stellen Sie die Option „Deckkraft“ im Transparenz- oder Steuerungsbedienfeld ein.
Wenn Sie alle Objekte mit einer bestimmten Deckkraft auswählen möchten, wählen Sie ein Objekt mit der gewünschten
Deckkraft aus oder heben Sie die Auswahl für alle Objekte auf und geben Sie den Deckkraftwert im Transparenzbedienfeld
ein. Wählen Sie anschließend „Auswahl“ > „Gleich“ > „Deckkraft“.
Wenn Sie mehrere Objekte in einer Ebene auswählen und die Deckkrafteinstellung ändern, ändert sich die Transparenz der
überlappenden Bereiche der ausgewählten Objekte im Verhältnis zu den anderen Objekten und weist einen kumulierten
Deckkraftwert auf. Wenn Sie hingegen eine Ebene oder Gruppe als Ziel auswählen und dann die Deckkraft ändern, werden
die Objekte in der Ebene oder Gruppe wie ein einzelnes Objekt behandelt. Nur Objekte außerhalb und unter der Ebene oder
Gruppe scheinen durch die transparenten Objekte hindurch. Wird ein Objekt in die Ebene oder Gruppe verschoben,
übernimmt es die jeweilige Deckkraft; wird es aus der Ebene oder Gruppe verschoben, verliert es die Deckkraft.
Einzeln ausgewählte Objekte mit Deckkraft von 50 % (links) und als Ziel ausgewählte Ebene mit Deckkraft von 50 % (rechts)
Erstellen einer Aussparungsgruppe für Transparenz
Bei einer Aussparungsgruppe für Transparenz sind die überlappenden Elemente der Gruppe nicht transparent.
Gruppe mit deaktivierter Option „Aussparungsgruppe“ (links) und mit aktivierter Option (rechts)
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Gruppe oder Ebene aus, die Sie in eine Aussparungsgruppe umwandeln möchten.
2. Aktivieren Sie im Transparenzbedienfeld die Option „Aussparungsgruppe“. Sollte diese Option nicht sichtbar sein, wählen Sie
im Bedienfeldmenü „Optionen einblenden“.
Für die Option „Aussparungsgruppe“ gibt es drei Einstellungen, die durch wiederholtes Klicken auf die Option aktiviert werden:
„Ein“ (Häkchen), „Aus“ (kein Häkchen) und „Neutral“ (von einer Linie durchkreuztes Quadrat). Wählen Sie die neutrale Option,
wenn Sie Bildmaterial gruppieren möchten, ohne das Aussparungsverhalten zu beeinflussen, das von der umgebenden Ebene
oder Gruppe festgelegt wird. Wählen Sie die Option „Aus“, wenn Sie möchten, dass sich in einer Ebene oder Gruppe
transparenter Objekte die einzelnen Objekte nie gegenseitig aussparen.
Verwenden von Deckkraftmasken zur Erstellung von Transparenz
Mithilfe einer Deckkraftmaske und eines Maskenobjekts können Sie die Transparenz des Bildmaterials verändern. Die Deckkraftmaske (auch
maskiertes Bildmaterial genannt) stellt die Form zur Verfügung, durch die andere Objekte sichtbar sind. Mit dem Maskenobjekt werden die
transparenten Bereiche sowie der Grad ihrer Transparenz definiert. Sie können ein beliebiges farbiges Objekt oder Pixelbild als Maskenobjekt
nutzen. Für die Deckkraftstufen in der Maske verwendet Illustrator die Graustufenentsprechungen der Farben im Maskenobjekt. An den Stellen, an
denen die Deckkraftmaske weiß ist, ist das Bildmaterial vollständig sichtbar. An den Stellen, an denen die Deckkraftmaske schwarz ist, ist das
Bildmaterial verdeckt. Graustufen in der Maske ergeben verschiedene Transparenzgrade im Bildmaterial.
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Erstellen einer Deckkraftmaske
A.Darunter liegende ObjekteB.Bildmaterial mit DeckkraftmaskeC.Maskenobjekt mit Verlauf von Schwarz zu WeißD.C wurde über
Bereich von B verschoben und B maskiert
Bei Erstellen der Deckkraftmaske wird im Transparenzbedienfeld rechts neben der Miniatur des maskierten Bildmaterials eine Miniatur des
Maskenobjekts angezeigt. (Sind diese Miniaturen nicht sichtbar, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Miniaturen einblenden“.) Standardmäßig sind das
maskierte Bildmaterial und das Maskenobjekt verknüpft (was durch eine Verknüpfung zwischen den Miniaturen im Bedienfeld angezeigt wird).
Wenn Sie das maskierte Bildmaterial verschieben, wird das Maskenobjekt mit verschoben. Verschieben Sie allerdings ein Maskenobjekt, bleibt das
maskierte Bildmaterial an derselben Stelle. Sie können die Verknüpfung der Maske im Transparenzbedienfeld aufheben, um die Position der
Maske zu sperren und das maskierte Bildmaterial unabhängig von der Maske zu verschieben.
Transparenzbedienfeld mit Miniaturen für Deckkraftmaske: Die linke Miniatur repräsentiert die Deckkraftmaske, die rechte Miniatur Maskenobjekte.
Sie können Masken zwischen Photoshop und Illustrator verschieben. Deckkraftmasken aus Illustrator werden in Photoshop in Ebenenmasken
umgewandelt und umgekehrt.
Hinweis: Bei der Arbeit im Maskenbearbeitungsmodus können Sie nicht in den Isolationsmodus wechseln und umgekehrt.
Ein Video zum Arbeiten mit Deckkraftmasken finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0056_de.
Erstellen einer Deckkraftmaske
1. Wählen Sie ein einzelnes Objekt oder eine Gruppe aus oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus.
2. Öffnen Sie das Transparenzbedienfeld und wählen Sie ggf. im Bedienfeldmenü den Befehl „Optionen einblenden“, um die
Miniaturbilder anzuzeigen.
3. Doppelklicken Sie anschließend direkt rechts neben der Miniatur im Transparenzbedienfeld.
Es wird eine leere Maske erstellt und Illustrator wechselt automatisch in den Maskenbearbeitungsmodus.
4. Zeichnen Sie mithilfe der Malwerkzeuge eine Maskenform.
5. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Bildmaterials (linke Miniatur), um den Maskenbearbeitungsmodus
zu beenden.
Hinweis: Mit der Option „Maskieren“ wird der Maskenhintergrund auf Schwarz gesetzt. Wenn eine Deckkraftmaske aus schwarzen Objekten, z. B.
schwarzem Text, und bei aktivierter Option „Maskieren“ erstellt wurde, sind diese Objekte nicht sichtbar. Verwenden Sie eine andere Farbe oder
deaktivieren Sie die Option „Maskieren“, damit die Objekte sichtbar sind.
Konvertieren eines vorhandenen Objekts in eine Deckkraftmaske
Wählen Sie mindestens zwei Objekte oder Gruppen aus und klicken Sie im Menü des Transparenzbedienfelds auf „Deckkraftmaske erstellen“.
Das oberste ausgewählte Objekt bzw. die oberste ausgewählte Gruppe wird als Maske verwendet.
Bearbeiten eines Maskenobjekts
Sie können ein Maskenobjekt bearbeiten, um die Form oder die Transparenz der Maske zu ändern.
1. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts (rechte Miniatur).
2. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Maskenminiatur, um alles übrige Bildmaterial im
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Dokumentfenster auszublenden. (Wenn die Miniaturen nicht angezeigt werden, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Miniaturen
einblenden“.)
3. Bearbeiten Sie die Maske mit Bearbeitungswerkzeugen und -techniken in Illustrator.
4. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Bildmaterials (linke Miniatur), um den Maskenbearbeitungsmodus
zu beenden.
Aufheben oder Wiederherstellen der Verknüpfung einer Deckkraftmaske
Um die Verknüpfung einer Maske aufzuheben, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und
klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf das Verknüpfungssymbol
zwischen den Miniaturen. Alternativ können Sie im Menü
des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaskenverknüpfung aufheben“ wählen.
Position und Größe des Maskenobjekts werden gesperrt und die maskierten Objekte können unabhängig von der Maske
verschoben und in der Größe geändert werden.
Um die Verknüpfung einer Maske wiederherzustellen, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus
und klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf den Bereich zwischen den Miniaturen. Alternativ können Sie im Menü des
Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske verknüpfen“ wählen.
Deaktivieren oder erneutes Aktivieren einer Deckkraftmaske
Sie können eine Deckkraftmaske deaktivieren, um die von ihr erzeugte Transparenz zu entfernen.
Wählen Sie zum Deaktivieren einer Maske das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und klicken Sie bei
gedrückter Umschalttaste im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts (rechte Miniatur). Alternativ können
Sie im Menü des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske deaktivieren“ wählen. Wenn die Deckkraftmaske
deaktiviert ist, wird im Transparenzbedienfeld über der Maskenminiatur ein rotes Kreuz angezeigt.
Um eine Maske erneut zu aktivieren, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und klicken Sie
bei gedrückter Umschalttaste im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts. Alternativ können Sie im Menü
des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske aktivieren“ wählen.
Entfernen einer Deckkraftmaske
Wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds die Option
„Deckkraftmaske zurückwandeln“.
Das Maskenobjekt wird wieder über den zuvor maskierten Objekten angezeigt.
Maskieren oder Umkehren einer Deckkraftmaske
1. Wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus.
2. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld eine der folgenden Optionen aus:
MaskierenWeist der Maske einen schwarzen Hintergrund zu, durch den das maskierte Bildmaterial auf die Begrenzungen
des Maskenobjekts zugeschnitten wird. Deaktivieren Sie die Option „Maskieren“, um das Schnittmaskenverhalten
auszuschalten. Wenn Sie „Maskieren“ für neue Deckkraftmasken standardmäßig einstellen möchten, wählen Sie im Menü des
Transparenzbedienfelds die Option „Neue Deckkraftmasken sind Schnittmasken“.
Maske umkehrenKehrt die Luminanzwerte des Maskenobjekts und damit die Deckkraft des maskierten Bildmaterials um.
Beispielsweise haben Bereiche, die zu 90 % transparent sind, nach dem Umkehren eine Transparenz von 10 %. Deaktivieren
Sie die Option „Maske umkehren“, um die Maske wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Sollen alle Masken
standardmäßig umgekehrt werden, wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds die Option „Neue Deckkraftmasken sind
umgekehrt“.
Wenn die Optionen nicht angezeigt werden, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Optionen einblenden“.
Formen einer Aussparung mithilfe von Transparenz
Verwenden Sie die Option „Deckkraft definiert Aussparung“, wenn ein Aussparungseffekt proportional zur Deckkraft des Objekts erfolgen soll. In
Maskenbereichen mit einer Deckkraft von nahezu 100 % ist der Aussparungseffekt stark, in Bereichen mit geringerer Deckkraft ist er schwächer.
Wenn Sie beispielsweise ein mit einem Verlauf maskiertes Objekt als Aussparung verwenden, wird das darunter liegende Objekt stufenweise so
ausgespart, als würde es durch einen Verlauf schattiert. Aussparungsformen können sowohl aus Vektor- als auch aus Pixelbildobjekten erstellt
werden. Diese Technik ist besonders nützlich bei Objekten, die eine andere Füllmethode als „Normal“ verwenden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Soll die Aussparungsform anhand einer Deckkraftmaske erstellt werden, wählen Sie das maskierte Bildmaterial aus und
gruppieren Sie es mit den auszusparenden Objekten.
Soll die Aussparungsform anhand des Alphakanals eines Bitmap-Objekts erstellt werden, wählen Sie ein Bitmap-Objekt
aus, das transparente Bereiche enthält, und gruppieren Sie es mit den auszusparenden Objekten.
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2. Wählen Sie die Gruppe aus.
3. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf „Aussparungsgruppe“, bis ein Häkchen angezeigt wird.
4. Wählen Sie aus den gruppierten Objekten die Maskenobjekte oder das transparente Bild im Ebenenbedienfeld als Ziel aus.
5. Aktivieren Sie im Transparenzbedienfeld die Option „Deckkraft definiert Aussparung“.
Aussparen von Formen bei einem Bitmap-Objekt
A.Original- bildmaterialB.Füllmethode „Abdunkeln“ auf das Wort „PEARS“ angewendet und Gruppenoption aktiviertC.
Option „Deckkraft definiert Aussparung“ auf Wort angewendet
Wissenswertes zu Füllmethoden
Füllmethoden ermöglichen es Ihnen, Farben von Objekten auf unterschiedliche Weise an die Farben darunter liegender Objekte anzugleichen.
Wenn Sie eine Füllmethode auf ein Objekt anwenden, wirkt sie sich auf alle Objekte aus, die unter der Ebene oder Gruppe des Objekts liegen.
Die Wirkung einer Füllmethode lässt sich anhand folgender Begriffe veranschaulichen:
Die Angleichungsfarbe ist die ursprüngliche Farbe des ausgewählten Objekts bzw. der ausgewählten Gruppe oder Ebene.
Die Grundfarbe ist die zugrunde liegende Farbe des Bildmaterials.
Die Ergebnisfarbe ist die Farbe, die sich aus der Angleichung ergibt.
Oberstes Objekt mit Füllmethode „Normal“ (links) und mit Füllmethode „Hartes Licht“ (rechts)
A.Grundfarben in darunter liegenden Objekten mit 100 % DeckkraftB.Angleichungsfarbe im obersten ObjektC. Farben
nach Anwenden der Füllmethode „Hartes Licht“ auf das oberste Objekt
Ein Video zum Arbeiten mit Füllmethoden finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0055_de. Ein Beispiel dafür, wie Sie mit Füllmethoden und
Verläufen plastisch wirkende, bunte Figuren entwerfen, die sich an Comic-Zeichnungen anlehnen, finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_ai_tutorials_blendingmode_de und www.adobe.com/go/learn_ai_tutorials_depth_de.
Illustrator bietet folgende Füllmethoden:
NormalFüllt die Auswahl mit der Angleichungsfarbe ohne Wechselwirkung mit der Grundfarbe. Dies ist der Standardmodus.
AbdunkelnJe nachdem, welche Farbe dunkler ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die heller
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sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die dunkler sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
MultiplizierenMultipliziert die Grundfarbe mit der Angleichungsfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer dunkler. Beim Multiplizieren einer Farbe mit
Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen auf der Seite mit
mehreren Textmarkern, deren Farben sich überlagern.
Farbig nachbelichtenDie Grundfarbe wird abgedunkelt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Füllen mit Weiß ergibt keine Änderung.
AufhellenJe nachdem, welche Farbe heller ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die dunkler
sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die heller sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
Negativ multiplizierenMultipliziert die umgekehrten Werte der Angleichungs- und Grundfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer heller. Bei „Negativ
multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung entspricht dem
Übereinanderprojizieren mehrerer Diapositive.
Farbig abwedelnDie Grundfarbe wird aufgehellt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
IneinanderkopierenFührt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Grundfarbe). Muster oder
Farben überlagern das vorhandene Bildmaterial, wodurch die Lichter und Schatten der Grundfarbe erhalten bleiben. Durch das Mischen mit der
Angleichungsfarbe wird der Helligkeitsgrad der Ursprungsfarbe widergespiegelt.
Weiches LichtJe nach Angleichungsfarbe werden die Farben aufgehellt oder abgedunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des
Bildmaterials mit diffusem Scheinwerferlicht.
Wenn die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau ist, wird das Bildmaterial so aufgehellt, als würde es abgewedelt. Ist die
Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial abgedunkelt, als würde es nachbelichtet. Durch Füllen mit reinem Schwarz oder
Weiß wird ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Hartes LichtFührt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Füllfarbe). Die Wirkung entspricht dem
Anstrahlen des Bildmaterials mit grellem Scheinwerferlicht.
Ist die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau, wird das Bildmaterial so aufgehellt, als würde es negativ multipliziert. Dies ist hilfreich
für das Einfügen von Spitzlichtern in das Bildmaterial. Ist die Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial abgedunkelt, als
würde es multipliziert. Dies ist hilfreich für das Einfügen von Schatten in das Bildmaterial. Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines
Schwarz bzw. Weiß.
DifferenzEs wird entweder die Angleichungsfarbe von der Grundfarbe oder die Grundfarbe von der Angleichungsfarbe subtrahiert; dies hängt
davon ab, welche der Farben den höheren Helligkeitswert hat. Bei einer Angleichung mit Weiß werden die Werte der Grundfarbe umgekehrt.
Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
AusschlussErzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Bei einer Angleichung mit Weiß werden die
Komponenten der Grundfarbe umgekehrt. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
FarbtonDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz und Sättigung der Grundfarbe und den Farbton der Angleichungsfarbe.
SättigungDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz und den Farbton der Grundfarbe und die Sättigung der Angleichungsfarbe.
Wenn Sie mit dieser Methode einen Bereich ohne Sättigung (grau) füllen, bewirken Sie keine Veränderung.
FarbeDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz der Grundfarbe und den Farbton und die Sättigung der Angleichungsfarbe. Die
Graustufen im Bildmaterial werden dadurch beibehalten, was hilfreich für das Kolorieren von einfarbigem oder schwarzweißem Bildmaterial sowie
für das Tönen farbigen Bildmaterials ist.
LuminanzDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode den Farbton und die Sättigung der Grundfarbe und die Luminanz der Angleichungsfarbe.
Dieser Modus hat die umgekehrte Wirkung des Modus „Farbe“.
Hinweis: Mit den Methoden „Differenz“, „Ausschluss“, „Farbton“, „Sättigung“, „Farbe“ und „Luminanz“ werden keine Volltonfarben angeglichen. Bei
den meisten Füllmethoden wird bei einem Schwarzwert von 100 % K die Farbe der darunter liegenden Ebene ausgespart. Wählen Sie daher
anstelle von 100 % Schwarz ein tiefes Schwarz mit CMYK-Werten aus.
Ändern der Füllmethode von Bildmaterial
1. Wählen Sie das Objekt oder die Gruppe aus (oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus).
Wenn die Füllmethode einer Fläche oder Kontur geändert werden soll, wählen Sie zuerst das Objekt und dann im
Aussehenbedienfeld die Fläche oder Kontur aus.
2. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld eine Füllmethode im Popup-Menü.
Sie können die Wirkung der Füllmethode auch auf eine als Ziel ausgewählte Ebene oder Gruppe beschränken, damit darunter
liegende Objekte unverändert bleiben. Wählen Sie dazu im Ebenenbedienfeld das Ziel-Symbol rechts neben einer Gruppe
oder Ebene aus, die ein Objekt mit einer Füllmethode enthält. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld „Füllmethode isolieren“.
(Wenn die Option „Füllmethode isolieren“ nicht angezeigt wird, wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds den Befehl
„Optionen einblenden“.)
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Gruppe (Stern und Kreis) mit deaktivierter (links) und mit aktivierter (rechts) Option „Füllmethode isolieren“
Wenn Sie alle Objekte mit derselben Füllmethode auswählen möchten, wählen Sie ein Objekt mit der gewünschten
Füllmethode aus oder heben Sie die Auswahl für alle Objekte auf und wählen Sie im Transparenzbedienfeld die
entsprechende Füllmethode aus. Wählen Sie dann „Auswahl“ > „Gleich“ > „Füllmethode“.
Ein Video zum Arbeiten mit Füllmethoden finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0055_de.
Im Abschnitt „Allgemein“ des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ können Sie folgende Optionen festlegen:
BeschreibungZeigt die Beschreibung der ausgewählten Vorgabe an und bietet die Möglichkeit zum Bearbeiten der Informationen. Sie können
eine Beschreibung aus der Zwischenablage einfügen. Wenn Sie die Beschreibung einer Vorgabe bearbeiten, wird automatisch das Wort
„(Geändert)“ an den Namen der Vorgabe angehängt. Wenn Sie hingegen die Einstellungen einer Vorgabe ändern, wird der Beschreibung das
Präfix „[Basiert auf <Aktueller Vorgabenname>]“ hinzugefügt.
Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehaltenBei Auswahl dieser Option werden alle Illustrator-Daten in der PDF-Datei gespeichert.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die PDF-Datei erneut in Adobe Illustrator öffnen und bearbeiten möchten.
Wichtig: Die Option „Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten“ wirkt Funktionen zur starken Komprimierung und zum Downsampling
entgegen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die Dateigröße möglichst gering sein soll.
Seitenminiaturen einbetten Bettet eine Miniaturansicht für jede Seite in die PDF-Datei ein und erhöht dadurch die Dateigröße. Deaktivieren Sie
diese Einstellung, wenn das PDF-Dokument von Benutzern von Adobe Acrobat 5.0 oder höher angesehen und ausgedruckt werden soll, da in
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diesen Acrobat-Versionen bei jedem Klicken auf das Seitenbedienfeld einer PDF-Datei Miniaturansichten dynamisch generiert werden.
Für schnelle Webansicht optimierenOptimiert die PDF-Datei für eine schnelle Anzeige in einem Webbrowser.
PDF speichern und anzeigenBei Auswahl dieser Option wird die neu erstellte PDF-Datei in dem als Standard festgelegten PDF-
Anzeigeprogramm angezeigt.
Aus oberen Ebenen Acrobat-Ebenen erstellenBei Auswahl dieser Option werden die oberen Illustrator-Ebenen als Acrobat-Ebenen in der
PDF-Datei gespeichert. Dies ermöglicht Benutzern von Adobe Acrobat 6, 7 und 8 das Erstellen mehrerer Dokumentversionen auf der Grundlage
einer einzigen Datei.
Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn für die Option „Kompatibilität“ die Einstellung „Acrobat 6 (PDF 1.5)“, „Acrobat 7 (PDF 1.6)“ und
„Acrobat 8 (PDF 1.7)“ ausgewählt wurde.
Komprimierungs- und Neuberechnungsoptionen für das PDF-Format
Beim Speichern von Bildmaterial im Adobe PDF-Format können Text- und Strichgrafiken komprimiert sowie Bitmapbilder komprimiert und ihre
Auflösung verringert werden. Je nachdem, welche Einstellungen Sie gewählt haben, kann die Größe von PDF-Dateien durch Komprimierung und
Downsampling ohne bzw. mit nur sehr geringem Verlust von Informationen und Präzision erheblich verringert werden.
Der Abschnitt „Komprimierung“ des Dialogfelds „Adobe PDF speichern“ gliedert sich in drei Bereiche. Jeder Bereich enthält folgende Optionen für
die Komprimierung und das Downsampling von Farbbildern, Graustufenbildern bzw. Schwarzweißbildern in Bildmaterial.
Wichtig: Die Option „Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten“ (im Abschnitt „Allgemein“ dieses Dialogfelds) wirkt Funktionen zur starken
Komprimierung und zum Downsampling entgegen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die Dateigröße möglichst gering sein soll.
DownsamplingWenn Sie beabsichtigen, die PDF-Datei ins Web zu stellen, ist durch das Downsampling eine höhere Komprimierung möglich. Soll
die PDF-Datei mit hoher Auflösung gedruckt werden, verwenden Sie das Downsampling nicht. Deaktivieren Sie die Option, um alle Funktionen
zum Downsampling auszuschalten.
Neuberechnung bedeutet hier, dass die Anzahl der Pixel im Bild verringert wird. Wählen Sie die Interpolationsmethode, die zur Neuberechnung
von Farbbildern, Graustufenbildern oder einfarbigen Bildern verwendet werden soll – „Durchschnittliche Neuberechnung“, „Bikubische
Neuberechnung“ oder „Abtastauflösung“ – und geben Sie an, auf wie viele Pixel pro Zoll (ppi) die Auflösung verringert werden soll. Geben Sie
anschließend eine Auflösung im Feld „für Bilder über“ ein. Die Auflösung aller Bilder, die über diesem Grenzwert liegen, wird verringert.
Mit der gewählten Interpolationsmethode wird bestimmt, wie Pixel gelöscht werden:
Durchschnittliches DownsamplingBerechnet den Durchschnitt der Pixel in einem Abtastbereich und ersetzt dann den gesamten Bereich durch
die durchschnittliche Pixelfarbe mit der festgelegten Auflösung.
AbtastauflösungWählt ein Pixel in der Mitte des Beispielbereichs aus und ersetzt den gesamten Bereich durch diese Pixelfarbe. Diese Methode
erfordert eine deutlich geringere Konvertierungszeit als das Downsampling, führt jedoch auch zu weniger weichen, gleichmäßigen Übergängen in
der Grafik.
Bikubisches DownsamplingWendet einen gewichteten Durchschnitt zur Ermittlung der Pixelfarbe an. Diese Methode führt normalerweise zu
besseren Ergebnissen als die einfache Durchschnittsmethode zum Downsampling. Das bikubische Downsampling ist die langsamste, aber
präziseste Methode und führt zu den weichsten Übergängen.
KomprimierungBestimmt den verwendeten Komprimierungstyp. Wenn die Option „Automatisch“ gewählt wird, wird automatisch die optimale
Komprimierung und Qualität für das in der Datei enthaltene Bildmaterial eingestellt. Dies führt bei den meisten Dateien zu einem
zufriedenstellenden Ergebnis. Wählen Sie die Option „Automatisch (JPEG)“, um die größtmögliche Kompatibilität zu erreichen. Wählen Sie die
Option „Automatisch (JPEG 2000)“, um eine hervorragende Komprimierung zu erreichen.
ZIP-Komprimierung Eignet sich für Bilder, die große Bereiche mit einer Farbe oder sich wiederholenden Mustern enthalten, sowie für
Schwarzweißbilder mit sich wiederholenden Mustern. Die ZIP-Komprimierung kann je nach der Einstellung für die Bildqualität verlustfrei oder
verlustreich ausgeführt werden.
JPEG-KomprimierungEignet sich für Graustufen- und Farbbilder. Die JPEG-Komprimierung ist Lossy (verlustreich), d. h. beim Komprimieren
gehen Daten verloren und die Bildqualität wird möglicherweise verringert. Die Dateigröße wird jedoch so reduziert, dass so wenige Informationen
wie möglich verloren gehen. Da bei der JPEG-Komprimierung Daten verloren gehen, sind die resultierenden Dateien wesentlich kleiner als ZIP-
komprimierten Dateien.
JPEG 2000 Ein neuer internationaler Standard zum Komprimieren und Verpacken von Bilddaten. Ebenso wie die JPEG-Komprimierung eignet
sich auch die JPEG 2000-Komprimierung für Graustufen- und Farbbilder. Sie bietet unter anderem auch den zusätzlichen Vorteil der progressiven
Bildanzeige, d. h. die Bildanzeige wird nach und nach aufgebaut.
CCITT und Run-LengthDiese Komprimierungsarten stehen nur für monochrome Bitmapbilder zur Verfügung. Die CCITT-Komprimierung
(Consultative Committee on International Telegraphy and Telephony) eignet sich für Schwarzweißbilder sowie für Bilder, die mit einer Bildtiefe von
1 Bit gescannt wurden. „Group 4“ ist ein Mehrzweckverfahren, das die meisten Schwarzweißbilder zufriedenstellend komprimiert. Das von den
meisten Faxgeräten verwendete Verfahren „Group 3“ komprimiert Schwarzweißbilder zeilenweise. Die Run-Length-Komprimierung liefert die
besten Ergebnisse bei Bildern mit großen, komplett schwarzen oder weißen Flächen.
BildqualitätMit dieser Option wird der Komprimierungsgrad bestimmt, der angewendet werden soll. Die verfügbaren Optionen hängen von der
jeweils ausgewählten Komprimierungsmethode ab. Für die JPEG-Komprimierung bietet Illustrator die Qualitätsoptionen „Minimal“, „Niedrig“,
„Mittel“, „Hoch“ und „Maximal“. Für die ZIP-Komprimierung bietet Illustrator die Qualitätsoptionen „4-Bit“ und „8-Bit“. Wenn Sie bei 4-Bit-Bildern die
4-Bit-ZIP-Komprimierung bzw. bei 4- oder 8-Bit-Bildern die 8-Bit-ZIP-Komprimierung festlegen, ist die ZIP-Komprimierung Lossless (verlustfrei),
d. h. die Dateigröße wird nicht durch das Entfernen von Daten reduziert. Die Bildqualität bleibt also erhalten. Wenn Sie die 4-Bit-ZIP-
Komprimierung für 8-Bit-Bilder verwenden, wird die Qualität u. U. beeinträchtigt, da dabei Daten verloren gehen.
TeilgrößeDiese Option ist nur verfügbar, wenn als Komprimierungsmethode „JPEG 2000“ gewählt wurde. Sie bestimmt die Größe der Teile für
die progressive Anzeige.
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Text- und Strichgrafiken komprimierenWendet die ZIP-Komprimierung auf Text und Strichgrafiken in der Datei an. Bei dieser Methode treten
keine Verluste bei Details und Qualität auf.
Marken- und Anschnittoptionen für das PDF-Format
Der Anschnitt ist der Bereich des Bildmaterial, der außerhalb des Begrenzungsrahmens des zu druckenden Bereichs bzw. außerhalb der
Anschnitt- und Schnittmarken liegt. Sie können Ihr Bildmaterial mit einem Anschnitt erstellen, um sicherzustellen, dass die Druckfarbe nach dem
Zuschneiden bis zur Kante der Seite reicht oder dass ein Bild in einen vorgegebenen Platzhalterrahmen in ein Dokument eingepasst werden kann.
Im Dialogfeld „Adobe PDF speichern“ können Sie im Bereich „Marken und Anschnitt“ die Größe des Anschnitts sowie verschiedene
Druckermarken für die Datei festlegen.
Alle DruckermarkenBei Auswahl dieser Option werden alle Druckermarken (Schnittmarken, Passermarken, Farbkontrollstreifen und
Seiteninformationen) in der PDF-Datei aktiviert.
DruckmarkentypMit dieser Option können Sie festlegen, ob Druckmarken für lateinische Schriften („Roman“) oder japanische Druckmarken für
Seiten mit asiatischen Schriftzeichen („Japanisch“) verwendet werden sollen.
SchnittmarkenBei Auswahl dieser Option werden an allen Ecken des Objektschnittmarkenbereichs Marken zur Anzeige der PDF-
Objektschnittmarkenbegrenzung gesetzt.
Stärke der SchnittmarkeMit dieser Option wird die Linienstärke der Objektschnittmarken festgelegt.
PassermarkenBei Auswahl dieser Option werden um die Zeichenfläche herum Marken gesetzt, anhand derer die verschiedenen
Farbseparationen in einem Farbdokument ausgerichtet werden können.
VersatzMit dieser Option wird der Abstand aller Druckmarken von der Kante der Zeichenfläche festgelegt. Die Objektschnittmarken befinden sich
an der Kante des Bereichs, der als Abstand festgelegt wurde.
FarbkontrollstreifenBei Auswahl dieser Option wird für jede Prozess- und Volltonfarbe ein kleines farbiges Quadrat eingefügt. Volltonfarben, die
in Prozessfarben konvertiert wurden, werden als Prozessfarben dargestellt. Anhand dieser Marken passen Druckereien die Tintenintensität der
Druckmaschine an.
SeiteninformationenBei Auswahl dieser Option werden Seiteninformationen außerhalb der Zeichenfläche der Seite platziert. Zu den
Seiteninformationen gehören der Dateiname, die Seitenzahl, das aktuelle Datum und die Uhrzeit sowie der Name der Farbseparation.
Anschnitteinstellungen des Dokuments verwendenVerwendet die Anschnitteinstellungen des Dokuments statt der Anschnitteinstellungen
dieses Dialogfelds.
Anschnitt oben/unten/links/rechtsMit diesen Optionen wird der Anschnitt für das Bildmaterial festgelegt. Wenn die Schaltfläche
ausgewählt
ist, werden alle vier Werte proportional geändert, sobald einer der Werte bearbeitet wird.
Farbmanagement- und PDF/X-Optionen für das PDF-Format
Im Dialogfeld „Adobe PDF-Optionen“ können Sie im Bereich „Ausgabe“ folgende Optionen festlegen. Die Ausgabeoptionen interagieren
unterschiedlich, je nachdem, ob das Farbmanagement aktiviert oder deaktiviert ist und welcher PDF-Standard ausgewählt ist.
FarbumwandlungMit dieser Option wird festgelegt, wie Farbinformationen in der Adobe PDF-Datei dargestellt werden. Wenn Sie farbige Objekte
in RGB oder CMYK umwandeln, wählen Sie auch ein Zielprofil aus dem Popup-Menü aus. Alle Volltonfarbinformationen bleiben bei der
Farbumwandlung erhalten. Nur die Prozessfarbenäquivalente werden in den gewählten Farbraum umgewandelt.
Keine Umwandlung Erhält die Farbdaten im gegenwärtigen Zustand. Dies ist die Standardeinstellung, wenn PDF/X-3 aktiviert ist.
In Zielprofil konvertieren (Nummern beibehalten)Behält die Farbnummern für Inhalt ohne Tags im selben Farbraum des Zielprofils bei (das
Zielprofil wird zugewiesen; es wird nicht in das Zielprofil konvertiert). Alle anderen Inhalte werden in den Zielfarbraum konvertiert. Diese Option ist
nicht verfügbar, wenn das Farbmanagement deaktiviert ist. Ob das Profil einbezogen wird oder nicht, hängt von der Richtlinie „Berücksichtigung
der Profile“ ab.
In Zielprofil konvertieren Konvertiert alle Farben in das als Ziel ausgewählte Profil. Ob das Profil einbezogen wird oder nicht, hängt von der
Richtlinie „Berücksichtigung der Profile“ ab.
Hinweis: Wenn „In Zielprofil konvertieren“ ausgewählt ist und das Zielprofil nicht mit dem Dokumentprofil übereinstimmt, wird neben der Option ein
Warnsymbol angezeigt.
Ziel Diese Option legt den Farbumfang des endgültigen RGB- oder CMYK-Ausgabegeräts, z. B. eines Bildschirms oder SWOP-Geräts, fest. Die
Farbdaten des Dokuments (definiert durch das im Dialogfeld „Farbeinstellungen“ unter „Arbeitsfarbräume“ gewählte Quellprofil) werden in Illustrator
anhand dieses Profils in den Farbraum des Zielausgabegeräts umgewandelt.
Berücksichtigung der ProfileBestimmt, ob ein Farbprofil in die Datei einbezogen wird.
Name des AusgabemethodenprofilsMit dieser Option werden die für das Dokument ermittelten Druckbedingungen festgelegt. Für die Erstellung
von PDF/X-kompatiblen Dateien ist ein Ausgabemethodenprofil erforderlich. Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn im Dialogfeld „Adobe PDF
speichern“ ein PDF/X-Standard (oder eine Vorgabe) ausgewählt wurde. Welche Optionen verfügbar sind, ist davon abhängig, ob das
Farbmanagement aktiviert oder deaktiviert ist. Bei deaktiviertem Farbmanagement führt das Menü z. B. verfügbare Druckerprofile auf. Bei
eingeschaltetem Farbmanagement führt das Menü zusätzlich zu weiteren vordefinierten Druckerprofilen dasselbe Profil unter „Zielprofil“ auf
(vorausgesetzt, es handelt sich um ein CMYK-Ausgabegerät).
Ausgabebedingung NameBeschreibt die vorgesehene Ausgabebedingung. Dieser Eintrag kann für den vorgesehenen Empfänger des PDF-
Dokuments hilfreich sein.
Kennung der AusgabebedingungHinweis auf weitere Informationen zur vorgesehenen Ausgabebedingung. Bei Druckbedingungen, die in der
ICC-Registrierung enthalten sind, wird die Kennung automatisch eingegeben.
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RegistrierungGibt die Webadresse für weitere Informationen zur Registrierung an. Für ICC-Registrierungsnamen wird die URL automatisch
eingegeben.
Als überfüllt markierenZeigt den Status der Überfüllung im Dokument an. Für die PDF/X-Kompatibilität kann entweder der Wert „Wahr“
(ausgewählt) oder „Falsch“ (nicht ausgewählt) festgelegt werden. Wenn ein Dokument die Anforderungen nicht erfüllt, ist die Überprüfung auf
PDF/X-Kompatibilität nicht erfolgreich.
Schrift- und Reduzierungsoptionen für das PDF-Format
Im Abschnitt „Erweitert“ des Dialogfelds „Adobe PDF-Optionen“ können Sie folgende Optionen festlegen:
Subset-Schriften, wenn Prozentsatz der Zeichen kleiner ist alsLegt fest, wann die gesamte Schriftart (nicht nur die im Dokument verwendeten
Zeichen) eingebettet wird. Diese Entscheidung wird davon abhängig gemacht, wie viele Zeichen der Schrift im Dokument verwendet werden. Wenn
eine Schrift z. B. 1000 Zeichen enthält, im Dokument aber nur 10 Zeichen davon verwendet werden, ist es u. U. sinnvoller, die Schrift nicht
einzubetten, um die Dateigröße gering zu halten.
ÜberdruckenMit dieser Option können Sie festlegen, wie überlappende Farben, für die Überdrucken festgelegt wurde, gespeichert werden sollen.
Sie können das Überdrucken beibehalten oder löschen. Wenn für die Option „Kompatibilität“ (oben im Dialogfeld) die Einstellung „Acrobat 4
(PDF 1.3)“ ausgewählt wurde, kann das Überdrucken auch durch Reduzieren des Bildmaterials simuliert werden.
VorgabeWenn für die Option „Kompatibilität“ (oben im Dialogfeld) die Einstellung „Acrobat 4 (PDF 1.3)“ ausgewählt wurde und das Bildmaterial
Transparenz enthält, können Sie eine Vorgabe für die Transparenzreduzierung auswählen oder entsprechende Optionen festlegen. Sie können
auch auf die Schaltfläche „Benutzerdefiniert“ klicken, um die Transparenzreduzierungseinstellungen anzupassen.
Hinweis: Bei den Formaten „Acrobat 5 (PDF 1.4)“, „Acrobat 6 (PDF 1.5)“ und „Acrobat 7 (PDF 1.6)“ wird Transparenz im Bildmaterial automatisch
beibehalten. Deshalb sind bei Auswahl dieser Einstellungen für die Option „Kompatibilität“ die Optionen „Vorgabe“ und „Benutzerdefiniert“ nicht
verfügbar.
Festlegen von Sicherheitsoptionen für PDF-Dateien
Beim Speichern als PDF-Datei können Sie Kennwortschutz und Sicherheitsbeschränkungen hinzufügen. Dadurch können Sie nicht nur steuern,
wer die Datei öffnen kann, sondern auch, wer Inhalte kopieren oder entnehmen und das Dokument drucken kann.
Für eine PDF-Datei kann ein Kennwort zum Öffnen eines Dokuments (Kennwort zum Öffnen des Dokuments) und zum Ändern der
Sicherheitseinstellungen (Berechtigungskennwort) festgelegt werden. Wenn Sie für eine Datei Sicherheitsbeschränkungen festlegen, sollten Sie
beide Kennwörter einrichten, da andernfalls jeder Benutzer, der die Datei öffnet, die Beschränkungen aufheben kann. Wird eine Datei mit einem
Berechtigungskennwort geöffnet, werden die Zugriffsbeschränkungen vorübergehend deaktiviert.
Bei kennwortgeschützten PDF-Dateien wird das RC4-Sicherheitsverfahren der RSA Corporation verwendet. Je nach Kompatibilitätseinstellung (in
der Kategorie „Allgemein“) ist die Verschlüsselungsstufe hoch oder niedrig.
Hinweis: Kennwörter und Sicherheitseinstellungen werden von Adobe PDF-Vorgaben nicht unterstützt. Wenn Sie Kennwörter und
Sicherheitseinstellungen im Dialogfeld „Adobe PDF exportieren“ auswählen und dann auf „Vorgabe speichern“ klicken, werden die Kennwörter und
Sicherheitseinstellungen nicht übernommen.
Sicherheitsoptionen
Sie können die folgenden Optionen festlegen, wenn Sie eine PDF-Datei erstellen oder wenn Sie einen Kennwortschutz auf die PDF-Datei
anwenden. Welche Optionen jeweils zur Verfügung stehen, hängt von den Kompatibilitätseinstellungen ab. Für PDF/X-Standards oder -Vorgaben
sind keine Sicherheitsoptionen verfügbar.
KompatibilitätLegt die Art der Verschlüsselung fest, die zum Öffnen eines kennwortgeschützten Dokuments erforderlich ist. Bei „Acrobat 6.0 und
höher“ können Sie Metadaten zum Durchsuchen aktivieren.
Denken Sie daran, dass alle Benutzer, die eine frühere Version von Acrobat verwenden, PDF-Dokumente mit einer höheren
Kompatibilitätseinstellung nicht öffnen können. Wenn Sie beispielsweise die Option „Acrobat 8.0“ auswählen, kann das Dokument nicht mit
Acrobat 6.0 oder älteren Versionen geöffnet werden.
Zum Öffnen des Dokuments muss ein Kennwort eingegeben werdenWählen Sie diese Option aus, wenn Benutzer beim Öffnen das von
Ihnen festgelegte Kennwort eingeben sollen.
Kennwort zum Öffnen des DokumentsLegen Sie ein Kennwort fest, das Benutzer zum Öffnen der PDF-Datei eingeben müssen.
Hinweis: Wenn Sie ein Kennwort vergessen, kann es nicht aus dem Dokument wiederhergestellt werden. Kennwörter sollten daher separat an
einem sicheren Ort gespeichert werden.
Kennwort zum Einschränken von Bearbeitungen der Sicherheits- und ZugriffseinstellungenEs wird der Zugriff auf die
Sicherheitseinstellungen von PDF-Dateien beschränkt. Wenn die Datei in Adobe Acrobat geöffnet wird, kann der Benutzer die Datei anzeigen.
Zum Ändern der Sicherheits- und Berechtigungseinstellungen der Datei muss aber das festgelegte Berechtigungskennwort eingegeben werden.
Wenn die Datei in Illustrator, Photoshop oder InDesign geöffnet wird, muss der Benutzer das Berechtigungskennwort eingeben, da es in diesen
Programmen nicht möglich ist, die Datei in einem reinen Anzeigemodus zu öffnen.
BerechtigungskennwortLegen Sie ein Kennwort fest, das zum Ändern der Berechtigungseinstellungen erforderlich ist. Diese Option ist erst nach
Auswahl der vorherigen Option verfügbar.
Zulässiges DruckenMit dieser Option können Sie die Berechtigung des Benutzers zum Drucken des PDF-Dokuments festlegen.
OhneVerhindert, dass Benutzer das Dokument drucken können.
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Geringe Auflösung (150 dpi)Benutzer können das Dokument mit einer Auflösung von maximal 150 dpi drucken. Der Druckvorgang kann länger
dauern, weil jede Seite als Bitmap-Bild gedruckt wird. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie unter „Kompatibilität“ die Option „Acrobat 5
(PDF 1.4)“ oder höher ausgewählt haben.
Hohe AuflösungErmöglicht dem Benutzer das Drucken mit einer beliebigen Auflösung. Dabei wird eine hochwertige Vektorausgabe an
PostScript-Drucker oder andere Drucker geleitet, die erweiterte Druckfunktionen für eine hohe Qualität unterstützen.
Zulässige ÄnderungenMit dieser Option können Sie festlegen, welche Bearbeitungsfunktionen für das PDF-Dokument zulässig sind.
OhneDer Benutzer kann keine der im Menü „Zulässige Änderungen“ genannten Änderungen am Dokument vornehmen, z. B. Formularfelder
ausfüllen und Kommentare hinzufügen.
Einfügen, Löschen und Drehen von SeitenErmöglicht es dem Benutzer, Seiten einzufügen, zu löschen oder zu drehen und Lesezeichen und
Miniaturen zu erstellen. Diese Option ist nur für eine hohe Verschlüsselung (128-Bit-RC4 oder AES) verfügbar.
Ausfüllen von Formularfeldern und UnterschreibenWenn diese Option aktiviert ist, können Benutzer Formulare ausfüllen und digitale
Unterschriften hinzufügen, ohne aber Kommentare hinzufügen oder Formularfelder erstellen zu dürfen. Diese Option ist nur für eine hohe
Verschlüsselung (128-Bit-RC4 oder AES) verfügbar.
Kommentare, Ausfüllen von Formularfeldern und UnterschreibenWenn diese Option aktiviert ist, können Benutzer Kommentare und digitale
Unterschriften hinzufügen und Formulare ausfüllen. Diese Option gestattet es den Benutzern nicht, Seitenobjekte zu verschieben oder
Formularfelder zu erstellen.
Alles außer Entnehmen von SeitenWenn diese Option aktiviert ist, können Benutzer das Dokument bearbeiten, Formularfelder erstellen und
ausfüllen sowie Kommentare und digitale Unterschriften hinzufügen.
Kopieren von Text, Bildern und anderem Inhalt zulassen Benutzer können den Inhalt der PDF-Datei auswählen und kopieren.
Textzugriff für Bildschirmlesehilfen für Sehbehinderte aktivierenBenutzer mit Seheinschränkungen können das Dokument mit Hilfe von
Bildschirmlesehilfen lesen, das Kopieren und Entnehmen von Dokumentinhalten ist jedoch nicht möglich. Diese Option ist nur für eine hohe
Verschlüsselung (128-Bit-RC4 oder AES) verfügbar.
Reines Textformat für Metadaten aktivierenBei Auswahl dieser Option kann der Benutzer Inhalt aus der PDF-Datei kopieren und extrahieren.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn unter „Kompatibilität“ Acrobat 6 oder höher gewählt wurde. Durch Auswahl dieser Option können Speicher-
/Suchsysteme und Suchmaschinen auf die Metadaten zugreifen, die im Dokument gespeichert sind.
Hinweis: Einige asiatische OpenType-Schriftarten verfügen über zusätzliche Merkmale.
Über das Menü oben rechts im OpenType-Bedienfeld haben Sie Zugriff auf zusätzliche Befehle und Optionen. Ein Video zum Arbeiten mit dem
Glyphenbedienfeld und dem OpenType-Bedienfeld finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0048_de.
Hervorheben alternativer Glyphen im Text
1. Wählen Sie „Datei“ > „Dokument einrichten“.
2. Aktivieren Sie die Option „Ersetzte Glyphen hervorheben“ und klicken Sie auf „OK“. Daraufhin werden ersetzte Glyphen im
Text hervorgehoben.
Verwenden von Ligaturen und kontextbedingten Varianten
Ligaturen sind typographische Ersetzungen für Buchstabenpaare. Die meisten Schriften enthalten Ligaturen für Standard-Buchstabenpaare wie
„fi“, „fl“, „ff“, „ffi“ und „ffl“. Außerdem enthalten einige Schriften bedingte Ligaturen für Buchstabenpaare wie „ct“, „st“ und „ft“. Obwohl die Zeichen in
Ligaturen scheinbar miteinander verbunden sind, sind sie dennoch in vollem Umfang bearbeitbar und werden bei der Rechtschreibprüfung nicht als
Fehler angezeigt.
Kontextbedingte Varianten sind in einigen Schriften vorhandene Alternativzeichen zur Erzeugung ansprechenderer Buchstabenverbindungen.
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Wenn Sie etwa bei der Schrift Caflisch Script Pro die kontextbedingten Varianten aktivieren, werden die Buchstaben „bl“ im Wort „blühen“
miteinander verbunden, sodass sie wirken, als seien sie von Hand geschrieben worden.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, auf die Sie die Einstellung anwenden möchten. Wenn Sie keinen Text
auswählen, wird die Einstellung auf neuen Text angewendet, den Sie erstellen.
2. Vergewissern Sie sich, dass eine OpenType-Schrift ausgewählt ist.
3. Führen Sie im OpenType-Bedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Standardligaturen“, um Ligaturen bei Standard-Buchstabenpaaren (wie „fi“, „fl“, „ff“, „ffi“
und „ffl“) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bedingte Ligaturen“, um optionale Ligaturen (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontextbedingte Varianten“, um kontextbedingte Varianten (sofern in der aktuellen
Schriftart verfügbar) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Verwenden von Schwungschrift-Zeichen, Titelschriftvarianten oder Formatvarianten
Viele OpenType-Schriftarten enthalten stilisierte Zeichen, die Sie als dekorative Elemente in den Text einbauen können. Schwungschrift-Zeichen
sind Zeichen mit übertriebenen Schnörkeln. Titelschriftvarianten sind Zeichen (normalerweise Großbuchstaben) zur Verwendung in großen
Schriften, wie etwa in Titeln. Formatvarianten sind stilisierte Zeichen zur Erzielung eines rein ästhetischen Effekts.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, auf die Sie die Einstellung anwenden möchten. Wenn Sie keinen Text
auswählen, wird die Einstellung auf neuen Text angewendet, den Sie erstellen.
2. Vergewissern Sie sich, dass eine OpenType-Schrift ausgewählt ist.
3. Führen Sie im OpenType-Bedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schwungschrift“, um Schwungschrift-Zeichen (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Formatvarianten“, um Formatvarianten (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar) zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Titelschriftvarianten“, um Titelschriftvarianten (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ein- oder Ausblenden von nicht druckbaren Zeichen
Zu nicht druckbaren Zeichen gehören Absatzmarken, manuelle Zeilenumbrüche, Tabulatoren, Leerzeichen, geschützte Leerzeichen, Doublebyte-
Zeichen (inklusive Leerzeichen), bedingte Trennstriche und das Textende-Zeichen.
Sollen die Zeichen beim Formatieren und Bearbeiten des Textes sichtbar sein, wählen Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“. Ein
Häkchen bedeutet, dass nicht druckbare Zeichen angezeigt werden.
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